Jahrespressebericht 2011 - beim Landkreis Vechta

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21.02.2013 Aufrufe

Entnahme von Grundwasser Der Bedarf an Grundwasser gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben den drei großen öffentlichen Wasserwerken in Holdorf, Vechta und Vörden zählen u.a. die Landwirtschaft (Obst- und Gemüseanbau) sowie die Geflügel- und Lebensmittelindustrie zu den größeren Entnehmern von Grundwasser. Insgesamt existieren zur Zeit 353 Wasserentnahmeerlaubnisse (>10 m 3 /Tag) mit einer tatsächlichen Entnahmemenge von rund 11,3 Millionen m 3 Grundwasser im Jahr. Bei entsprechenden Anträgen auf Grundwasserentnahme sind der gute mengenmäßige Zustand des Grundwasserkörpers, die Auswirkungen der Wasserentnahme, die unterschiedlichen Belange der Betroffenen sowie der Verwendungszweck im Auge zu behalten und abzuwägen. Noch sind im Landkreis Vechta wegen der hohen verfügbaren Wassermenge keine größeren Probleme aufgetreten. Tiefbau Straßen- und Radwegebauprogramm Der Kreistag hat im Juli 2007 zur Verbesserung der Infrastruktur im Landkreis Vechta ein Straßen- und Radwegebauprogramm für die Jahre 2007 bis 2012 beschlossen, wonach in jedem Jahr bestimmte Grunderneuerungen und Neubaumaßnahmen vorgesehen sind. Folgende Baumaßnahmen wurden im Jahr 2011 durchgeführt: Fahrbahnausbau der Kreisstraße 276 und Umbau einer Kreuzung zu einem Kreisverkehrsplatz in der Ortsdurchfahrt Neuenkirchen-Vörden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 960.000 Euro. In den Gesamtkosten sind die Kosten für die Herstellung des Kreisverkehrsplatzes und der Nebenanlagen enthalten, die von der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden getragen werden. Fahrbahnausbau der Kreisstraße 290 inklusive Neubau eines Radweges von Ellenstedt bis Rechterfeld. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 1.900.000 Euro. Fahrbahnausbau der Kreisstraße 322 (Dielinger Straße) Das letzte Teilstück auf einer Länge von 200m bis zur Kreisgrenze wurde in diesem Jahr fertig gestellt. Die Gesamtausbaukosten belaufen sich auf ca. 500.000 Euro. 113

Straßenplanung Für folgende geplante Baumaßnahmen wurde im Jahr 2011 die Ausbauplanung erstellt: 114 - Fahrbahnausbau mit Anlegung eines Radweges an der Kreisstraße 252 von Norddöllen bis Visbek - Anlegung eines Radweges an der K 275 (Abschnitt von der Landesstraße 852 bis zur Aufmündung der K 276) in Nellinghof Straßenunterhaltung/Straßenerhaltung Im Jahr 2011 wurden zur Straßenerhaltung Sanierungsmaßnahmen in Höhe von ca. 400.000 Euro durchgeführt, um den derzeitigen Zustand der Kreisstraßen halten zu können. Als größere Maßnahmen sind hier zu nennen: - Herstellung eines DSK-Belages auf der K 303 in Schledehausen - Fahrbahnsanierung der K 268 in der Ortsdurchfahrt Kroge - Fahrbahnsanierung im Bereich des Knotenpunktes K 257/ K 256 in Langförden - Radwegsanierung der K 277 in Neuenkirchen-Vörden (Teilabschnitt im Bereich der Clemens-August- Klinik) - Pflastersanierungsarbeiten an der K 276 und K 260 - Pflastersanierungsarbeiten an der K 272 und K 247 Die betriebliche Straßenunterhaltung erfolgt durch die Kreisstraßenmeisterei (KSM) und beinhaltet in erster Linie die Unterhaltung von ca. 253 km Kreisstraßen und ca. 201 km Radwegen sowie die Pflege der Straßenseitenräume, die Beseitigung von Unfallschäden und den Winterdienst. Der KSM wird jährlich ein Budget von 1,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, mit dem sämtliche Aufgaben der Straßenunterhaltung erledigt werden müssen. Ein Kilometer Kreisstraße kostet demnach in der Unterhaltung ca. 7.100 Euro pro Jahr. Als Hauptpositionen sind die Materialkosten für die Straßenunterhaltung, die Kosten des Winterdienstes und die Personalkosten zu nennen. Hinzu kommt die sachgerechte Ausstattung der KSM mit Fahrzeugen, Maschinen und Geräten, die für ein effizientes und wirtschaftliches Arbeiten benötigt werden. Hier wurden im Frühjahr 2011 nach öffentlicher Ausschreibung ein LKW mit Ladekran als Ersatz für ein abgeschriebenes und reparaturanfälliges Fahrzeugs angeschafft. An größeren Geräten wurden noch ein Schlegelmäher für durchzuführende Mäharbeiten und ein Aufsatzstreuer für den Winterdienst beschafft.

Straßenplanung<br />

Für folgende geplante Baumaßnahmen wurde im Jahr <strong>2011</strong> die Ausbauplanung erstellt:<br />

114<br />

- Fahrbahnausbau mit Anlegung eines Radweges an der Kreisstraße 252 von<br />

Norddöllen bis Visbek<br />

- Anlegung eines Radweges an der K 275 (Abschnitt von der Landesstraße 852 bis zur<br />

Aufmündung der K 276) in Nellinghof<br />

Straßenunterhaltung/Straßenerhaltung<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> wurden zur Straßenerhaltung Sanierungsmaßnahmen in Höhe von ca. 400.000<br />

Euro durchgeführt, um den derzeitigen Zustand der Kreisstraßen halten zu können. Als<br />

größere Maßnahmen sind hier zu nennen:<br />

- Herstellung eines DSK-Belages auf der K 303 in Schledehausen<br />

- Fahrbahnsanierung der K 268 in der Ortsdurchfahrt Kroge<br />

- Fahrbahnsanierung im Bereich des Knotenpunktes K 257/ K 256 in Langförden<br />

- Radwegsanierung der K 277 in Neuenkirchen-Vörden (Teilabschnitt im Bereich der<br />

Clemens-August- Klinik)<br />

- Pflastersanierungsarbeiten an der K 276 und K 260<br />

- Pflastersanierungsarbeiten an der K 272 und K 247<br />

Die betriebliche Straßenunterhaltung erfolgt durch die Kreisstraßenmeisterei (KSM) und<br />

beinhaltet in erster Linie die Unterhaltung von ca. 253 km Kreisstraßen und ca. 201 km<br />

Radwegen sowie die Pflege der Straßenseitenräume, die Beseitigung von Unfallschäden und<br />

den Winterdienst. Der KSM wird jährlich ein Budget von 1,8 Millionen Euro zur Verfügung<br />

gestellt, mit dem sämtliche Aufgaben der Straßenunterhaltung erledigt werden müssen. Ein<br />

Kilometer Kreisstraße kostet demnach in der Unterhaltung ca. 7.100 Euro pro Jahr. Als<br />

Hauptpositionen sind die Materialkosten für die Straßenunterhaltung, die Kosten des<br />

Winterdienstes und die Personalkosten zu nennen. Hinzu kommt die sachgerechte<br />

Ausstattung der KSM mit Fahrzeugen, Maschinen und Geräten, die für ein effizientes und<br />

wirtschaftliches Arbeiten benötigt werden. Hier wurden im Frühjahr <strong>2011</strong> nach öffentlicher<br />

Ausschreibung ein LKW mit Ladekran als Ersatz für ein abgeschriebenes und<br />

reparaturanfälliges Fahrzeugs angeschafft. An größeren Geräten wurden noch ein<br />

Schlegelmäher für durchzuführende Mäharbeiten und ein Aufsatzstreuer für den Winterdienst<br />

beschafft.

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