Jahrespressebericht 2011 - beim Landkreis Vechta
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Theaterveranstaltungen mit dem Jugendtheater „Hein Knack“ im Gulfhaus <strong>Vechta</strong> und seit<br />
langer Zeit wieder einmal im Jugendtreff Lohne. Auch diese wurden im Unterricht<br />
gemeinsam mit dem AIDS-Berater nachgearbeitet. Da das Interesse an diesen<br />
Theaterveranstaltungen groß ist, wird auch diese Form der Prävention 2012 weitergeführt.<br />
Der Verkauf der Original-Aids-Teddys fand auch <strong>2011</strong> im gesamten Kreisgebiet in 7<br />
Verkaufsstellen statt. Auch diesmal waren die Teddys schnell vergriffen und die Aktion ergab<br />
einen Erlös von 4.000 Euro, der an die Deutsche AIDS-Stiftung überwiesen wurde.<br />
Durch Einzelfallanträge des AIDS-Beraters kann der Erlös der „AIDS-Teddy-Aktion“ für<br />
Betroffene aus der Region bei der Deutschen AIDS-Stiftung in Bonn abgerufen werden.<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst betreute und begleitete im Jahr <strong>2011</strong> 250 Klienten, davon<br />
129 männliche und 121 weibliche Klienten. Es gab insgesamt 855 Kontakte zu Klienten. Im<br />
Bereich der Gruppenangebote konnte dafür Sorge getragen werden, dass die Teestube in der<br />
Haltestelle des SKF auch in <strong>2011</strong> ein niedrigschwelliges Angebot für chronisch psychisch<br />
Kranke bleibt. Mit der Unterstützung und supervisorischer Begleitung wird in Kooperation<br />
mit der Universität <strong>Vechta</strong> die Teestube für psychisch erkrankte Menschen wöchentlich in der<br />
"Haltestelle" des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF) angeboten. Eine Mitarbeiterin des<br />
SKF und des Sozialpsychiatrischen Dienstes bieten jeden Montag eine Gruppe für psychisch<br />
erkrankte Menschen in der "Haltestelle" an.<br />
Die monatlich angebotene Angehörigengruppe wurde im Schnitt von ca. 15 Personen pro<br />
Gruppensitzung besucht. Sie ist nach wie vor fester Bestandteil der Arbeit im Umfeld von<br />
psychisch erkrankten Personen aus dem <strong>Landkreis</strong>.<br />
Einen großen Teil der Arbeitskapazitäten sind wiederum in die Vorbereitung und<br />
Durchführung von Hilfeplankonferenzen gegangen. Es konnte ein neues Gruppenangebot für<br />
junge psychisch Erkrankte (bis 25 Jahre) etabliert werden. Des Weiteren wurde im Rahmen<br />
des vom Gesundheitsamt geschäftsführend geleiteten Sozialpsychiatrischen Verbund eine<br />
Fortbildungsveranstaltung „Kinder suchtkranker Eltern als Opfer und Täter“ mit hoher<br />
Beteiligung durchgeführt werden.<br />
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