Magazin - Klaus GmbH & Co. KG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Am 1. Januar 2009 tritt sie in Kraft Die Abgeltungssteuer Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 1. Januar 2009 tritt die Abgeltungsteuer in Kraft. Alle Kursgewinne, Zinserträge oder Dividenden, die über den Sparer-Pauschbetrag von 801 € (Verheiratete 1.602 €) hinausgehen, werden dann pauschal mit 25 Prozent - zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert. Das macht maximal 28,6% Ihres Ertrages. Die Abgeltungsteuer wird von Ihrer Bank einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Vor- und Nachteile für Sie durch die Abgeltungssteuer erfahren Sie unter: 0 46 36 / 976 878 Im Zuge der Unternehmensteuerreform 2008 in Deutschland wurde die Einführung einer Abgeltungsteuer ab 2009 beschlossen. Die Steuer wird auf alle Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 20 EStG), sowie, und das wird richtig teuer, auf private Veräußerungsgewinne erhoben. Dieser Steuer unterliegen Zinsen, Dividenden, Erträge aus Investmentfonds und aus Zertifikaten. Der Abgeltungsteuersatz beträgt 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer, in der Summe bis zu 28,6%. Die Bank, bei der Ihre Wertpapiere gehalten werden, ist verpflichtet, den Steuerabzug direkt vorzunehmen und die Steuer an die Finanzverwaltung abzuführen. Konsequenzen Wenn Ihr Steuersatz kleiner als 25 Prozent ist, können Sie sich über Ihre Einkommensteuererklärung die Differenz vom Finanzamt erstatten lassen. Erfahrungsgemäß machen das ein Drittel der Betroffenen nicht. Für alle anderen ist die Besteuerung ihrer Kapitaleinkünfte damit abgegolten. Je höher Ihr persönlicher Steuersatz ist, desto größer fällt Ihre Steuerersparnis auf Kapitalerträge aus. Hinzu kommt, dass Ihr zu versteuerndes Einkommen sinkt, da die Kapitalerträge schon unterjährig versteuert wurden. Trotzdem steigen die Einkünfte des Fiskus, weil die bisherige Steuerfreiheit von Kursgewinnen nach 12-monatiger Haltefrist gestrichen wird. Die Auswirkungen sehen Sie im Rechenbeispiel. Die Abgeltungsteuer kostet Sie fast zwei S-Klassen!!! Wenn Sie heute 100.000 € investieren und Sie erzielen über 20 Jahre 9,1% pro Jahr, genau so wie der DAX vom 1988 bis heute (1107 zu 6358 Punkte). Dann erhalten Sie 2028 insgesamt 574.000 € steuerfrei. Warten Sie mit Ihrer Investition ein Jahr, so erhalten Sie mit der selben jährlichen Rendite 455.000 €. Die Differenz beträgt 120.000 € und das sind 1,7 S-Klassen. Und da sind unterjährige Ausschüttungen noch nicht berücksichtigt. Im schlimmsten Fall haben Sie nur noch 355.000 € nach Steuern und das möchte ich nicht mehr in S-Klassen umrechnen. Und eines haben wir vollkommen außen vor gelassen. Die Inflation, also die Preissteigerung Ihrer S-Klasse der nächsten 20 Jahre. Abgeltungsteuer und die Altersvorsorge Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die private Altersvorsorge bis dato häufig in niedrig verzinste Anlageformen fließt, ist dieses Ergebnis erschreckend. Um die nicht zuletzt durch den demographischen Wandel erforderlichen Summen für eine halbwegs ausreichende Altersversorgung zu haben, müssen heute jüngere Menschen sehr viel stärker in langfristige und deutlich ertragreichere Aktien- bzw. Fondsanlagen investieren. Laut dem Deutschen Aktien Institut gibt es auf 10 Jahres Sicht 22
keinen Aktienfondssparplan, der eine negative Rendite erzielt hat. Selbst wenn man seit 1998 regelmäßig € 100 monatlich in einen Neuen Markt Sparplan investiert hätte, wären trotz der 95% Verlust des Neuen Marktes bis 2003, heute 5% Rendite eingefahren worden. Insgesamt bin ich der Ansicht, dass durch die Einführung der Abgeltungsteuer 2009 und vor allem durch die Abschaffung der Spekulationsfrist sämtliche Appelle der Regierung zur privaten, eigenverantwortlichen Altersvorsorge ad absurdum geführt werden. Handeln Sie jetzt. Ergreifen Sie Maßnahmen, um die Vorteile dieser Steuerveränderung zu Ihrem Vorteil zu Nutzen. Denn natürlich gibt es noch Möglichkeiten dieser Besteuerung zu entgehen und sein Kapital zu schützen. Denn in der Übergangsphase bis zum 31.12.2008 gelten noch die 23 bekannten Regelungen. Sichern Sie sich langfristig Ihre steuerfreien Renditen. Das gilt sowohl für die Altersvorsorge als auch für Ihre S-Klasse, die Sie sich aus der Steuerersparnis leisten können. Nutzen Sie die Chance einer ganzheitlichen Beratung. Prüfen Sie, ob sich Ihre Anlagestrategie auch im Hinblick auf die Abgeltungsteuer noch trägt. Es gibt steuerfreie und steuerbegünstigte Alternativen für Sie. Tipp: Verschieben Sie Zinseinkünfte aus festverzinslichen Wertpapieren in das Jahr 2009, wenn Ihr Steuersatz über 25 % liegt. Wenn Sie Aktien oder Aktienfonds bis 2009 kaufen, profi tieren Sie noch von der Steuerfreiheit bei Kursgewinnen nach einem Jahr. Machen Sie Ihre Anlageentscheidung aber nicht nur von steuerlichen Aspekten abhängig. Ich möchte das Magazin regelmäßig kostenlos erhalten. Sie fi nden das Magazin interessant und möchten es regelmäßig kostenlos erhalten. Das ist ganz einfach. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Sie bestellen es per E-Mail mit Namen und Adresse bei: mnommensen@klaus-co.de 2. Sie füllen diesen Coupon aus und faxen ihn an 04 61 / 99 74 66 oder schicken ihn per Post an: Klaus+Co, Liebigstraße 2, 24941 Flensburg Name Vorname Strasse Nr. Plz Ort
Seite 1 und 2: Magazin Das Kundenmagazin für Auto
Seite 3 und 4: Impressum Liebe Leserinnen, liebe L
Seite 5 und 6: Ausprägung der Pfeilung. Der Berei
Seite 7 und 8: Erleben Sie Sylt mit dem Angebot
Seite 9 und 10: Die lange Liste der Systeme, die zu
Seite 11 und 12: 1933 wurde Schloss Plön Nationalpo
Seite 13 und 14: Lichtspiele erzeugt. Das Gleiche gi
Seite 15 und 16: Der Bremskraftverstärker eines alt
Seite 17 und 18: 17 23. Februar 2008 - Flensburg Tra
Seite 19 und 20: Tochter Viola Tuma-Leist den kaufm
Seite 21: Winter lassen sich große Gänsetru

Magazin - Klaus GmbH & Co. KG

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?