Weiterbildung zur Fachpädagogin - Landesverband Rheinland ...

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20.02.2013 Aufrufe

Bundesvereinigung und Landesverband Rheinland- Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. Weiterbildung zur Fachpädagogin / zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung von Menschen mit geistiger Behinderung Lehrgangsreihe 2011 bis 2013

Bundesvereinigung und <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>- Pfalz der<br />

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.<br />

<strong>Weiterbildung</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Fachpädagogin</strong> / zum Fachpädagogen<br />

für Erwachsenenbildung<br />

von Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Lehrgangsreihe 2011 bis 2013


Ihre Ansprechpartnerin, Ihr Ansprechpartner<br />

zu diesem Qualifizierungsangebot<br />

Ina Böhmer Fort- und <strong>Weiterbildung</strong> der<br />

Lebenshilfe <strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

Drechslerweg 25<br />

55128 Mainz<br />

FON 06131/93660-16<br />

FAX 06131/93660-90<br />

MAIL boehmer@lebenshilfe-rlp.de<br />

Gerhard Heß Institut InForm<br />

der Bundesvereinigung Lebenshilfe<br />

Raiffeisenstraße 18<br />

35043 Marburg<br />

FON 06421/491-141<br />

FAX 06421/491-175<br />

MAIL Gerhard.Hess@lebenshilfe.de


«Sich bilden ist Menschsein, Menschsein ist sich bilden»<br />

Berliner Manifest 1995<br />

Allgemeine, berufliche und Persönlichkeitsbildung gewinnt für eine erfolgreiche Lebensgestaltung<br />

aller Menschen weiterhin an Bedeutung. Dies gilt in einem allgemeinen<br />

Sinn für Menschen mit (geistiger) Behinderung ganz genauso, ja sogar in verstärktem<br />

Maß: Menschen mit Behinderung benötigen in den meisten Fällen kompetente Unterstützung<br />

und Assistenz, um die immer noch wirksamen vielfältigen Bildungshemmnisse<br />

zu überwinden.<br />

Auf der anderen Seite gibt es wenige Möglichkeiten für Referent(innen), sich für eine<br />

entsprechende Tätigkeit als Erwachsenenbildner(in) fortzubilden. Daher bieten wir in<br />

den Jahren 2011 bis 2013 erneut diese Kursreihe an.<br />

Nach unserer Auffassung unterscheidet sich Erwachsenenbildung für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung nicht grundsätzlich von der allgemeinen Erwachsenenbildung.<br />

Vielmehr geht es darum, die spezifischen Lernbedürfnisse und -voraussetzungen von<br />

Menschen mit Behinderung in der konkreten Gestaltung der Erwachsenenbildungsarbeit<br />

angemessen und zielgerichtet zu berücksichtigen. Dieses Prinzip ist Grundlage<br />

unseres Konzeptes und der Kursgestaltung.<br />

Die Ziele der Lehrgangsreihe<br />

Thematisierung ausgewählter Grundaspekte der Erwachsenenbildung und Analyse<br />

von Kernproblemen im Bereich Grundlagen der Erwachsenenbildung,<br />

Kennenlernen und Üben von Methoden der Erwachsenenbildung,<br />

Weiterentwicklung des Profils von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern,<br />

Persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmer(innen) im Bereich der Erwachsenenbildung,<br />

Einbeziehung der Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmer(innen),<br />

Reflexion der bisherigen Tätigkeiten der Teilnehmer(innen) im Bereich der Erwachsenenbildung<br />

und Bearbeitung von dabei entstandenen Problemen und schwierigen<br />

Situationen.<br />

Unsere Vorgehensweisen<br />

Diskussion von Grundlagen der Erwachsenenbildung (Aufgabenstellung, Didaktik,<br />

Methodik, Kommunikation, Interaktion, Gruppendynamik, Gruppenleitung u.a.).<br />

Auseinandersetzung mit der Übertragbarkeit dieser Grundlagen auf Seminare mit<br />

Menschen mit geistiger Behinderung,<br />

Bearbeitung der Bedeutung des Begriffs „Inklusion“ im Kontext von Erwachsenenbildung.<br />

Reflexion denkbarer Folgerungen<br />

Exemplarische Konzipierung, Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Auswertung<br />

von Seminaren für Menschen mit geistiger Behinderung einschließlich der<br />

spezifischen Erarbeitung von Methoden und Materialien,<br />

Persönliche Gespräche und Diskussionen mit Menschen mit geistiger Behinderung,<br />

u.a. über ihre Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf ihre eigene Fortbildung,<br />

3


Methoden: Impulsreferate, Vorträge, Diskussionen im Plenum, Fallbesprechungen,<br />

Einzelarbeit, Arbeit in Paaren bzw. in Kleingruppen, Übungen, Rollenspiele, Erwerb<br />

und Auswertung praktischer Seminarerfahrung als Co-Kursleiter(innen), Anfertigen<br />

einer Gruppen- bzw. Hausarbeit, Kolloquium,<br />

Auf Wunsch und nach Maßgabe der verfügbaren Programmangebote besteht die<br />

Möglichkeit einer individuellen Hospitation in einem Seminar der Erwachsenenbildung<br />

für Menschen mit geistiger Behinderung.<br />

Mit der Lehrgangsreihe werden Sie für folgende Aufgaben qualifiziert:<br />

Eigenständige und kooperative Durchführung von Bildungsveranstaltungen für<br />

Menschen mit Behinderungen,<br />

Aufbau, Entwicklung und Bewertung von Strukturen und Rahmenbedingungen für<br />

Bildungsveranstaltungen, die für Menschen mit Behinderungen geeignet sind,<br />

Kooperative Durchführung von inklusiv angelegten und integrativen Bildungsveranstaltungen.<br />

Was diese Lehrgangsreihe nicht leisten will und kann:<br />

Sie erhalten keine Einführung in heilpädagogische Fragestellungen. Ein Mindestmaß<br />

an Kenntnissen und Erfahrungen in diesem Bereich setzen wir voraus.<br />

Sie erhalten keine Grundlagen für allgemeine oder sozialpädagogische Arbeit in<br />

Gruppen von Einrichtungen der Behindertenhilfe.<br />

Die Lehrgangsleitung<br />

Ina Böhmer, <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz der Lebenshilfe und<br />

Gerhard Heß, Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.<br />

in Zusammenarbeit mit einem Begleitteam.<br />

Das Begleitteam wird mit Referent(inn)en des Kurses besetzt.<br />

Als Referent(inn)en arbeiten voraussichtlich mit Ihnen:<br />

Ina Böhmer, Sozialwissenschaftlerin M.A., <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz der Lebenshilfe<br />

Prof. Dr. Harald Goll, Universität Erfurt,<br />

Gerhard Heß, Diplom-Soziologe, Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.,<br />

Christiane Liersch, Diplom-Pädagogin, Gestalttherapeutin, <strong>Landesverband</strong> Hessen<br />

der Lebenshilfe,<br />

Jochen Rosenkötter, Personal- und Teamtrainer,<br />

Sabine Schormann, Diplom-Pädagogin, Diplom-Psychologin, Gestalttherapeutin,<br />

und andere.<br />

4


Die Lehrgangsinhalte<br />

1. Lehrgangswoche<br />

Schwerpunktthema:<br />

Bildung – Erwachsenenbildung – Behinderung – Menschenbild<br />

• Einführung in den Gesamtkurs<br />

• Lehr-Lern-Vertrag<br />

• Vereinbarungen <strong>zur</strong> Reflexion des eigenen Lernprozesses<br />

• Auseinandersetzung mit dem Bildungsbegriff<br />

• Grundlagen, Ziele und Prinzipien der Erwachsenenbildung für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

• Inklusion und Integration in der Erwachsenenbildungsarbeit, Menschen mit schweren<br />

Behinderungen in der Erwachsenenbildung<br />

• Abgrenzungen Bildung – Freizeit – Therapie<br />

• Methodik 1: Ausgewählte methodische Überlegungen<br />

Projektorientierung:<br />

Gespräche mit Menschen mit geistiger Behinderung über ihre Wünsche in Bezug auf<br />

Erwachsenenbildung;<br />

Vorstellung der Praxisseminare der fünften Kurswoche;<br />

Einführung in die Hausarbeit.<br />

2. Lehrgangswoche:<br />

Schwerpunktthema:<br />

Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung<br />

• Didaktik/Methodik in der Erwachsenenbildung<br />

• Methodik 2: Methodeneinsatz in Seminaren für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

• Organisation und Rahmenbedingungen von Bildungsveranstaltungen für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

• Materialien und Medien für die Erwachsenenbildung von Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

• Die Methode des Rollenspiels in der Erwachsenenbildung: Einführung in die Methode<br />

und Anleitung von Rollenspielen in Seminarsituationen<br />

Projektarbeit:<br />

erste Themenabsprachen zu den Hausarbeiten<br />

5


3. Lehrgangswoche:<br />

Schwerpunktthema:<br />

Kommunikation, Interaktion und Gruppenprozesse in der Erwachsenenbildung<br />

• Kommunikations- und Interaktionsmodelle<br />

• Übertragbarkeit auf Seminare für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

• Die Rolle des Referenten/der Referentin in der Erwachsenenbildung<br />

• Grundlagen der Gesprächsführung<br />

• Umgang mit individuellen Krisen und Gruppenkrisen<br />

• Reflexion des eigenen Lernprozesses: individuelle Gespräche mit der Kursleitung<br />

Projektarbeit:<br />

Planung der Praxisseminare der fünften Kurswoche<br />

Festlegung der Themen für die Hausarbeiten<br />

4. Lehrgangswoche:<br />

„Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“ 1 – Aspekte der<br />

humanistischen Psychologie in ihrer Bedeutung für Bildungsprozesse<br />

• Was verstehen wir unter „humanistischer Psychologie“?<br />

• Einführung in die Grundprinzipien der Gestaltarbeit<br />

• Methoden der Gestaltarbeit und Arbeit an der Übertragung in Seminarsituationen mit<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

• Methoden der Kommunikation auf nichtsprachlichen Ebenen<br />

Projektarbeit:<br />

Praktische Planung und Vorbereitung der Praxisseminare der fünften Kurswoche in<br />

den Seminarleitungsteams, gemeinsam mit erfahrenen Referent(inn)en<br />

Abgabe der Hausarbeiten<br />

5. Lehrgangswoche:<br />

Durchführung von sechs Praxisseminaren in Begleitung erfahrener Referent(inn)en<br />

Reflexion und Auswertung der sechs Praxisseminare<br />

Die TeilnehmerInnen des Kurses führen im Team mit je einer erfahrenen Referentin /<br />

einem erfahrenen Referenten eine Bildungsveranstaltung durch. Diese Veranstaltungen<br />

wurden in den ersten vier Kurswochen vorbereitet. Sie werden im Anschluss an die<br />

dreitägige Durchführung zweitägig ausgewertet.<br />

Projektarbeit:<br />

Vorbereitung des Abschlusskolloquiums<br />

1 Fritz PERLS<br />

6


6. Lehrgangswoche:<br />

Perspektiven:<br />

Standort- und Zielbestimmungen der Teilnehmer(inn)en in Bezug auf ihre Arbeit im<br />

Rahmen der Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderungen<br />

Abschlusskolloquium:<br />

Präsentationen und Diskussion der Hausarbeiten,<br />

Reflexion des eigenen Lernprozesses<br />

Auswertung der Lehrgangsreihe und Zertifikatsübergabe<br />

Die Termine<br />

1. Lehrgangswoche: 14.11. – 18.11.2011<br />

2. Lehrgangswoche: 12.03. – 16.03.2012<br />

3. Lehrgangswoche: 11.06. – 15.06.2012<br />

4. Lehrgangswoche: 12.11. – 16.11.2012<br />

5. Lehrgangswoche: März/April 2013<br />

6. Lehrgangswoche: Juni 2013<br />

Der Zeitplan der Lehrgangswochen<br />

Montag: ab 12:00 Uhr Anreise<br />

13:30 – 18:00 Uhr<br />

19:00 – 21:00 Uhr<br />

Dienstag bis 9:00 – 12:30 Uhr<br />

Donnerstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 09:00 – 12:30 Uhr<br />

13:30 – 15:00 Uhr<br />

In einzelnen Kurswochen werden ein bis zwei Abendblocks durchgeführt. Im Praxisteil<br />

der fünften Kurswoche (Durchführung realer Erwachsenenbildungsseminare) sollen die<br />

Kursteilnehmer(innen) des Fachpädagogikkurses auch das Abend- und Freizeitprogramm<br />

mit den Teilnehmer(inne)n der Erwachsenenbildungsseminare vorbereiten und<br />

durchführen.<br />

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Die Kosten<br />

€ 475,- je Kurswoche<br />

(inkl. Mittagessen u. Nachmittagskaffee, ohne Übernachtung)<br />

zzgl. € 205,- je Kurswoche für Übernachtung im Einzelzimmer, inkl. Frühstück und<br />

Abendessen<br />

Zahlungsweise: Zu jeder Kurswoche erhalten Sie eine Rechnung.<br />

Die Preise verstehen sich vorbehaltlich der Preisänderungen in den Tagungshäusern.<br />

Bitte beachten Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt,<br />

dass aufgrund der Vorgaben des Tagungshauses jede/r TeilnehmerIn zumindest Tagesverpflegung<br />

buchen muss. Die Tagesverpflegung umfasst das Mittagessen und jeweils eine Kaffeepause<br />

am Vormittag und am Nachmittag.<br />

Für weitere Erfischungsgetränke nutzen Sie bitte die Automaten etc. des Tagungshauses.<br />

Der Lehrgangsort<br />

Die Kurswochen finden im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen statt. Die Praxisseminare<br />

in der 5. Kurswoche in 2013 werden im Institut inForm der Bundesvereinigung<br />

Lebenshilfe in Marburg und voraussichtlich in Mainz und/oder Ludwigshafen durchgeführt.<br />

Die Zugangs- und Teilnahmevoraussetzungen<br />

Die Teilnehmer(innen) sollten Erfahrungen mit Menschen mit geistiger Behinderung<br />

haben, vorzugsweise im Bereich der Erwachsenenbildung oder der beruflichen Bildung.<br />

Mitarbeiter(innen) aus anderen Bereichen der Arbeit mit geistig behinderten<br />

Menschen auf Anfrage.<br />

Wir erwarten die aktive Mitarbeit in allen 6 Kurswochen.<br />

Bestandteil des Lehrgangs ist die Durchführung eines Seminars für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung im Team mit einer erfahrenen Referentin / einem erfahrenen<br />

Referenten (in der 5. Kurswoche).<br />

Das Zertifikat<br />

Am Ende des Lehrgangs erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Dieses beschreibt Inhalte<br />

und Stundenumfang des Lehrgangs und nennt das Thema der angefertigten Hausarbeit.<br />

Voraussetzungen für den Erhalt des Zertifikats „Fachpädagoge/<strong>Fachpädagogin</strong> für Erwachsenenbildung<br />

von Menschen mit geistiger Behinderung“ sind:<br />

die durchgängige Teilnahme an und aktive Mitarbeit in allen 6 Kurswochen,<br />

die erfolgreiche Durchführung eines Praxisseminars in einem Team,<br />

die erfolgreiche Erstellung einer schriftlichen Hausarbeit,<br />

die erfolgreiche Teilnahme am Abschlusskolloquium.<br />

8


Die Anmeldung<br />

Wir raten Ihnen, sich möglichst frühzeitig anzumelden. Die Teilnahme ist auf 20 Personen<br />

begrenzt.<br />

Anmeldungen erbitten wir mit ausgefülltem Fragebogen und beigefügtem Passbild an<br />

den<br />

<strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.<br />

Drechslerweg 25<br />

55128 Mainz<br />

Tel.: 06131/9366016<br />

Wir bestätigen den Eingang der Anmeldung in der Regel innerhalb von zwei Wochen.<br />

Mit der Einladung und weiteren Seminarunterlagen werden wir spätestens drei Wochen<br />

vor Seminarbeginn auch die Teilnehmer(innen)liste versenden. Anhand dieser Liste<br />

können Sie selbst Fahrgemeinschaften organisieren. Wir werden Ihre Adresse nur zum<br />

internen Gebrauch verwenden.<br />

Die Zulassung zum Seminar ist personengebunden und nicht übertragbar.<br />

9


Die Rücktrittsbedingungen<br />

Absagen/Änderungen<br />

Der <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz und die Bundesvereinigung der Lebenshilfe –<br />

nachfolgend als Veranstalter bezeichnet – behalten sich vor, die Lehrgangsreihe kurzfristig<br />

abzusagen, z.B. bei zu geringer Teilnehmerzahl.<br />

Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden <strong>zur</strong>ückerstattet, weitergehende Ansprüche<br />

sind ausgeschlossen.<br />

Rücktritt / Stornokosten<br />

Der Rücktritt von einer Anmeldung muss in jedem Fall schriftlich erfolgen.<br />

Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Maßnahme besteht innerhalb von 14<br />

Tagen nach Eingang der Anmeldung.<br />

Bei späterem Rücktritt bis zu einem Zeitraum von 30 Tagen vor Beginn wird eine Bearbeitungsgebühr<br />

in Höhe von € 40.- fällig.<br />

Bei Rücktritt in einem Zeitraum weniger als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden<br />

50 Prozent, bei weniger als 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn 75 Prozent, bei Nichtteilnahme<br />

ohne rechtzeitige schriftliche Rücktrittserklärung 100 Prozent der Lehrgangsgebühren<br />

– unabhängig vom Absagegrund – als Stornogebühr in Rechnung gestellt.<br />

Der Nachweis eines geringeren Schadens bleibt vorbehalten.<br />

Ein Rücktritt bei mehrteiligen Fortbildungen ist mit einer Frist von sechs Wochen, erstmalig<br />

zum Ende der ersten sechs Monate, danach jeweils zum Ende des nächsten<br />

Quartals ohne Angaben von Gründen möglich. Die maßgeblichen Zeitspannen werden<br />

ab Maßnahmebeginn gerechnet.<br />

Haftung/Gerichtsstand<br />

Der Veranstalter haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei<br />

Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu<br />

verantworten sind.<br />

Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grundstücken Dritter stattfinden, haftet der<br />

Veranstalter gegenüber den Teilnehmer(innen) nicht bei Unfällen und Verlust oder Beschädigung<br />

ihres Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde vom Veranstalter oder<br />

seinen Mitarbeiter/innen schuldhaft verursacht.<br />

Gerichtsstand und Erfüllungsort ist für die Vertragspartner Mainz.<br />

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Anmeldung <strong>zur</strong> Lehrgangsreihe "<strong>Weiterbildung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Fachpädagogin</strong>/zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung<br />

von Menschen mit geistiger Behinderung“ 2011 - 2013 (L2 /11)<br />

(Bitte in Blockschrift und vollständig ausfüllen)<br />

An den<br />

<strong>Landesverband</strong> der Lebenshilfe<br />

<strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />

Drechslerweg 25<br />

55128 Mainz<br />

Name: __________________________________ Vorname:___________________________________<br />

geb. am:______________________________ geb. in:_______________________________________<br />

Straße / Nr.:________________________________________________________________________<br />

PLZ / Ort:_______________________________________ Bundesland:_________________________<br />

Tel./Fax/E-Mail privat/dienstlich:__________________________________________________________<br />

Name, Adresse, Träger, Tel.-Nr. der Einrichtung (Stempel):<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Berufsausbildung: ____________________________________________________________________<br />

Zurzeit tätig als: _____________________________________________________________________<br />

Bei der Teilnahme an der Lehrgangsreihe benötige ich (bitte ankreuzen):<br />

Übernachtung im EZ<br />

Übernachtung im DZ mit _________________________________________<br />

keine Übernachtung, nur Mittagessen/Nachmittagskaffee<br />

vegetarische Kost<br />

Rechnungsanschrift<br />

Arbeitgeber (bitte vollständige Anschrift mit Rechtsform privat<br />

___________________________________________________________________________________<br />

____________________________________________________________________________________<br />

Die Teilnahmebedingungen des Veranstalters (siehe Ausschreibung) erkenne ich hiermit an. Mit meiner<br />

Anmeldung erkläre ich mich damit einverstanden, dass zum Zwecke der Bildung von Fahrgemeinschaften<br />

meine Adresse weitergegeben wird.<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Ort Datum Unterschrift/Stempel<br />

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Damit wir die Lehrgangsinhalte möglichst genau auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können, bitten wir Sie,<br />

uns diesen Fragebogen zusammen mit der Anmeldung zuzusenden:<br />

Fragebogen<br />

1. Bitte beschreiben Sie Ihre derzeitige berufliche Tätigkeit:<br />

_______________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________<br />

2. Bitte beschreiben Sie allgemein Ihre Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit einer geistigen<br />

Behinderung:<br />

_______________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________<br />

3. Bitte beschreiben Sie Ihre Erfahrungen in der Bildungs- und Freizeitarbeit mit Menschen mit<br />

geistiger Behinderung:<br />

_______________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________<br />

4. Welche Erwartungen haben Sie an den Kurs? Welche Inhalte sind Ihnen besonders wichtig? Gibt<br />

es Inhalte, die Ihnen bei der Durchsicht der 6 Lehrgangswochen fehlen?<br />

_______________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________<br />

5. Was sind Ihre spezifischen Grenzen und Probleme im Bereich der Bildungsarbeit mit Menschen<br />

mit geistiger Behinderung?<br />

_______________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________<br />

6. Welche persönlichen Ziele verbinden Sie mit dem Besuch dieser <strong>Weiterbildung</strong>?<br />

__________________________________________________________________________<br />

____________________________________________________________________<br />

____________________________________________________________________<br />

12


Haben Sie Fragen?<br />

rufen Sie an oder schreiben Sie:<br />

Gerhard Heß<br />

Raiffeisenstr. 18<br />

35043 Marburg<br />

Tel. (0 64 21) 491 - 141<br />

Fax (0 64 21) 491 - 175<br />

E-Mail: gerhard.hess@lebenshilfe.de<br />

13<br />

Anmeldung und Information:<br />

Ina Böhmer<br />

Drechslerweg 25<br />

55128 Mainz<br />

Tel. (0 61 31) 9 36 60 - 16<br />

Fax (0 61 31) 9 36 60 90<br />

E-Mail: boehmer@lebenshilfe-rlp.de

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