Weiterbildung zur Fachpädagogin - Landesverband Rheinland ...
Weiterbildung zur Fachpädagogin - Landesverband Rheinland ... Weiterbildung zur Fachpädagogin - Landesverband Rheinland ...
Bundesvereinigung und Landesverband Rheinland- Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. Weiterbildung zur Fachpädagogin / zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung von Menschen mit geistiger Behinderung Lehrgangsreihe 2011 bis 2013
- Seite 2 und 3: Ihre Ansprechpartnerin, Ihr Ansprec
- Seite 4 und 5: Methoden: Impulsreferate, Vorträge
- Seite 6 und 7: 3. Lehrgangswoche: Schwerpunktthema
- Seite 8 und 9: Die Kosten € 475,- je Kurswoche (
- Seite 10 und 11: Die Rücktrittsbedingungen Absagen/
- Seite 12 und 13: Damit wir die Lehrgangsinhalte mög
Bundesvereinigung und <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>- Pfalz der<br />
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.<br />
<strong>Weiterbildung</strong><br />
<strong>zur</strong> <strong>Fachpädagogin</strong> / zum Fachpädagogen<br />
für Erwachsenenbildung<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Lehrgangsreihe 2011 bis 2013
Ihre Ansprechpartnerin, Ihr Ansprechpartner<br />
zu diesem Qualifizierungsangebot<br />
Ina Böhmer Fort- und <strong>Weiterbildung</strong> der<br />
Lebenshilfe <strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />
Drechslerweg 25<br />
55128 Mainz<br />
FON 06131/93660-16<br />
FAX 06131/93660-90<br />
MAIL boehmer@lebenshilfe-rlp.de<br />
Gerhard Heß Institut InForm<br />
der Bundesvereinigung Lebenshilfe<br />
Raiffeisenstraße 18<br />
35043 Marburg<br />
FON 06421/491-141<br />
FAX 06421/491-175<br />
MAIL Gerhard.Hess@lebenshilfe.de
«Sich bilden ist Menschsein, Menschsein ist sich bilden»<br />
Berliner Manifest 1995<br />
Allgemeine, berufliche und Persönlichkeitsbildung gewinnt für eine erfolgreiche Lebensgestaltung<br />
aller Menschen weiterhin an Bedeutung. Dies gilt in einem allgemeinen<br />
Sinn für Menschen mit (geistiger) Behinderung ganz genauso, ja sogar in verstärktem<br />
Maß: Menschen mit Behinderung benötigen in den meisten Fällen kompetente Unterstützung<br />
und Assistenz, um die immer noch wirksamen vielfältigen Bildungshemmnisse<br />
zu überwinden.<br />
Auf der anderen Seite gibt es wenige Möglichkeiten für Referent(innen), sich für eine<br />
entsprechende Tätigkeit als Erwachsenenbildner(in) fortzubilden. Daher bieten wir in<br />
den Jahren 2011 bis 2013 erneut diese Kursreihe an.<br />
Nach unserer Auffassung unterscheidet sich Erwachsenenbildung für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung nicht grundsätzlich von der allgemeinen Erwachsenenbildung.<br />
Vielmehr geht es darum, die spezifischen Lernbedürfnisse und -voraussetzungen von<br />
Menschen mit Behinderung in der konkreten Gestaltung der Erwachsenenbildungsarbeit<br />
angemessen und zielgerichtet zu berücksichtigen. Dieses Prinzip ist Grundlage<br />
unseres Konzeptes und der Kursgestaltung.<br />
Die Ziele der Lehrgangsreihe<br />
Thematisierung ausgewählter Grundaspekte der Erwachsenenbildung und Analyse<br />
von Kernproblemen im Bereich Grundlagen der Erwachsenenbildung,<br />
Kennenlernen und Üben von Methoden der Erwachsenenbildung,<br />
Weiterentwicklung des Profils von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern,<br />
Persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmer(innen) im Bereich der Erwachsenenbildung,<br />
Einbeziehung der Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmer(innen),<br />
Reflexion der bisherigen Tätigkeiten der Teilnehmer(innen) im Bereich der Erwachsenenbildung<br />
und Bearbeitung von dabei entstandenen Problemen und schwierigen<br />
Situationen.<br />
Unsere Vorgehensweisen<br />
Diskussion von Grundlagen der Erwachsenenbildung (Aufgabenstellung, Didaktik,<br />
Methodik, Kommunikation, Interaktion, Gruppendynamik, Gruppenleitung u.a.).<br />
Auseinandersetzung mit der Übertragbarkeit dieser Grundlagen auf Seminare mit<br />
Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
Bearbeitung der Bedeutung des Begriffs „Inklusion“ im Kontext von Erwachsenenbildung.<br />
Reflexion denkbarer Folgerungen<br />
Exemplarische Konzipierung, Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Auswertung<br />
von Seminaren für Menschen mit geistiger Behinderung einschließlich der<br />
spezifischen Erarbeitung von Methoden und Materialien,<br />
Persönliche Gespräche und Diskussionen mit Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
u.a. über ihre Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf ihre eigene Fortbildung,<br />
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Methoden: Impulsreferate, Vorträge, Diskussionen im Plenum, Fallbesprechungen,<br />
Einzelarbeit, Arbeit in Paaren bzw. in Kleingruppen, Übungen, Rollenspiele, Erwerb<br />
und Auswertung praktischer Seminarerfahrung als Co-Kursleiter(innen), Anfertigen<br />
einer Gruppen- bzw. Hausarbeit, Kolloquium,<br />
Auf Wunsch und nach Maßgabe der verfügbaren Programmangebote besteht die<br />
Möglichkeit einer individuellen Hospitation in einem Seminar der Erwachsenenbildung<br />
für Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
Mit der Lehrgangsreihe werden Sie für folgende Aufgaben qualifiziert:<br />
Eigenständige und kooperative Durchführung von Bildungsveranstaltungen für<br />
Menschen mit Behinderungen,<br />
Aufbau, Entwicklung und Bewertung von Strukturen und Rahmenbedingungen für<br />
Bildungsveranstaltungen, die für Menschen mit Behinderungen geeignet sind,<br />
Kooperative Durchführung von inklusiv angelegten und integrativen Bildungsveranstaltungen.<br />
Was diese Lehrgangsreihe nicht leisten will und kann:<br />
Sie erhalten keine Einführung in heilpädagogische Fragestellungen. Ein Mindestmaß<br />
an Kenntnissen und Erfahrungen in diesem Bereich setzen wir voraus.<br />
Sie erhalten keine Grundlagen für allgemeine oder sozialpädagogische Arbeit in<br />
Gruppen von Einrichtungen der Behindertenhilfe.<br />
Die Lehrgangsleitung<br />
Ina Böhmer, <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz der Lebenshilfe und<br />
Gerhard Heß, Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit einem Begleitteam.<br />
Das Begleitteam wird mit Referent(inn)en des Kurses besetzt.<br />
Als Referent(inn)en arbeiten voraussichtlich mit Ihnen:<br />
Ina Böhmer, Sozialwissenschaftlerin M.A., <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz der Lebenshilfe<br />
Prof. Dr. Harald Goll, Universität Erfurt,<br />
Gerhard Heß, Diplom-Soziologe, Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.,<br />
Christiane Liersch, Diplom-Pädagogin, Gestalttherapeutin, <strong>Landesverband</strong> Hessen<br />
der Lebenshilfe,<br />
Jochen Rosenkötter, Personal- und Teamtrainer,<br />
Sabine Schormann, Diplom-Pädagogin, Diplom-Psychologin, Gestalttherapeutin,<br />
und andere.<br />
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Die Lehrgangsinhalte<br />
1. Lehrgangswoche<br />
Schwerpunktthema:<br />
Bildung – Erwachsenenbildung – Behinderung – Menschenbild<br />
• Einführung in den Gesamtkurs<br />
• Lehr-Lern-Vertrag<br />
• Vereinbarungen <strong>zur</strong> Reflexion des eigenen Lernprozesses<br />
• Auseinandersetzung mit dem Bildungsbegriff<br />
• Grundlagen, Ziele und Prinzipien der Erwachsenenbildung für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
• Inklusion und Integration in der Erwachsenenbildungsarbeit, Menschen mit schweren<br />
Behinderungen in der Erwachsenenbildung<br />
• Abgrenzungen Bildung – Freizeit – Therapie<br />
• Methodik 1: Ausgewählte methodische Überlegungen<br />
Projektorientierung:<br />
Gespräche mit Menschen mit geistiger Behinderung über ihre Wünsche in Bezug auf<br />
Erwachsenenbildung;<br />
Vorstellung der Praxisseminare der fünften Kurswoche;<br />
Einführung in die Hausarbeit.<br />
2. Lehrgangswoche:<br />
Schwerpunktthema:<br />
Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung<br />
• Didaktik/Methodik in der Erwachsenenbildung<br />
• Methodik 2: Methodeneinsatz in Seminaren für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
• Organisation und Rahmenbedingungen von Bildungsveranstaltungen für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
• Materialien und Medien für die Erwachsenenbildung von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
• Die Methode des Rollenspiels in der Erwachsenenbildung: Einführung in die Methode<br />
und Anleitung von Rollenspielen in Seminarsituationen<br />
Projektarbeit:<br />
erste Themenabsprachen zu den Hausarbeiten<br />
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3. Lehrgangswoche:<br />
Schwerpunktthema:<br />
Kommunikation, Interaktion und Gruppenprozesse in der Erwachsenenbildung<br />
• Kommunikations- und Interaktionsmodelle<br />
• Übertragbarkeit auf Seminare für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
• Die Rolle des Referenten/der Referentin in der Erwachsenenbildung<br />
• Grundlagen der Gesprächsführung<br />
• Umgang mit individuellen Krisen und Gruppenkrisen<br />
• Reflexion des eigenen Lernprozesses: individuelle Gespräche mit der Kursleitung<br />
Projektarbeit:<br />
Planung der Praxisseminare der fünften Kurswoche<br />
Festlegung der Themen für die Hausarbeiten<br />
4. Lehrgangswoche:<br />
„Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“ 1 – Aspekte der<br />
humanistischen Psychologie in ihrer Bedeutung für Bildungsprozesse<br />
• Was verstehen wir unter „humanistischer Psychologie“?<br />
• Einführung in die Grundprinzipien der Gestaltarbeit<br />
• Methoden der Gestaltarbeit und Arbeit an der Übertragung in Seminarsituationen mit<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
• Methoden der Kommunikation auf nichtsprachlichen Ebenen<br />
Projektarbeit:<br />
Praktische Planung und Vorbereitung der Praxisseminare der fünften Kurswoche in<br />
den Seminarleitungsteams, gemeinsam mit erfahrenen Referent(inn)en<br />
Abgabe der Hausarbeiten<br />
5. Lehrgangswoche:<br />
Durchführung von sechs Praxisseminaren in Begleitung erfahrener Referent(inn)en<br />
Reflexion und Auswertung der sechs Praxisseminare<br />
Die TeilnehmerInnen des Kurses führen im Team mit je einer erfahrenen Referentin /<br />
einem erfahrenen Referenten eine Bildungsveranstaltung durch. Diese Veranstaltungen<br />
wurden in den ersten vier Kurswochen vorbereitet. Sie werden im Anschluss an die<br />
dreitägige Durchführung zweitägig ausgewertet.<br />
Projektarbeit:<br />
Vorbereitung des Abschlusskolloquiums<br />
1 Fritz PERLS<br />
6
6. Lehrgangswoche:<br />
Perspektiven:<br />
Standort- und Zielbestimmungen der Teilnehmer(inn)en in Bezug auf ihre Arbeit im<br />
Rahmen der Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderungen<br />
Abschlusskolloquium:<br />
Präsentationen und Diskussion der Hausarbeiten,<br />
Reflexion des eigenen Lernprozesses<br />
Auswertung der Lehrgangsreihe und Zertifikatsübergabe<br />
Die Termine<br />
1. Lehrgangswoche: 14.11. – 18.11.2011<br />
2. Lehrgangswoche: 12.03. – 16.03.2012<br />
3. Lehrgangswoche: 11.06. – 15.06.2012<br />
4. Lehrgangswoche: 12.11. – 16.11.2012<br />
5. Lehrgangswoche: März/April 2013<br />
6. Lehrgangswoche: Juni 2013<br />
Der Zeitplan der Lehrgangswochen<br />
Montag: ab 12:00 Uhr Anreise<br />
13:30 – 18:00 Uhr<br />
19:00 – 21:00 Uhr<br />
Dienstag bis 9:00 – 12:30 Uhr<br />
Donnerstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Freitag 09:00 – 12:30 Uhr<br />
13:30 – 15:00 Uhr<br />
In einzelnen Kurswochen werden ein bis zwei Abendblocks durchgeführt. Im Praxisteil<br />
der fünften Kurswoche (Durchführung realer Erwachsenenbildungsseminare) sollen die<br />
Kursteilnehmer(innen) des Fachpädagogikkurses auch das Abend- und Freizeitprogramm<br />
mit den Teilnehmer(inne)n der Erwachsenenbildungsseminare vorbereiten und<br />
durchführen.<br />
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Die Kosten<br />
€ 475,- je Kurswoche<br />
(inkl. Mittagessen u. Nachmittagskaffee, ohne Übernachtung)<br />
zzgl. € 205,- je Kurswoche für Übernachtung im Einzelzimmer, inkl. Frühstück und<br />
Abendessen<br />
Zahlungsweise: Zu jeder Kurswoche erhalten Sie eine Rechnung.<br />
Die Preise verstehen sich vorbehaltlich der Preisänderungen in den Tagungshäusern.<br />
Bitte beachten Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt,<br />
dass aufgrund der Vorgaben des Tagungshauses jede/r TeilnehmerIn zumindest Tagesverpflegung<br />
buchen muss. Die Tagesverpflegung umfasst das Mittagessen und jeweils eine Kaffeepause<br />
am Vormittag und am Nachmittag.<br />
Für weitere Erfischungsgetränke nutzen Sie bitte die Automaten etc. des Tagungshauses.<br />
Der Lehrgangsort<br />
Die Kurswochen finden im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen statt. Die Praxisseminare<br />
in der 5. Kurswoche in 2013 werden im Institut inForm der Bundesvereinigung<br />
Lebenshilfe in Marburg und voraussichtlich in Mainz und/oder Ludwigshafen durchgeführt.<br />
Die Zugangs- und Teilnahmevoraussetzungen<br />
Die Teilnehmer(innen) sollten Erfahrungen mit Menschen mit geistiger Behinderung<br />
haben, vorzugsweise im Bereich der Erwachsenenbildung oder der beruflichen Bildung.<br />
Mitarbeiter(innen) aus anderen Bereichen der Arbeit mit geistig behinderten<br />
Menschen auf Anfrage.<br />
Wir erwarten die aktive Mitarbeit in allen 6 Kurswochen.<br />
Bestandteil des Lehrgangs ist die Durchführung eines Seminars für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung im Team mit einer erfahrenen Referentin / einem erfahrenen<br />
Referenten (in der 5. Kurswoche).<br />
Das Zertifikat<br />
Am Ende des Lehrgangs erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat. Dieses beschreibt Inhalte<br />
und Stundenumfang des Lehrgangs und nennt das Thema der angefertigten Hausarbeit.<br />
Voraussetzungen für den Erhalt des Zertifikats „Fachpädagoge/<strong>Fachpädagogin</strong> für Erwachsenenbildung<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung“ sind:<br />
die durchgängige Teilnahme an und aktive Mitarbeit in allen 6 Kurswochen,<br />
die erfolgreiche Durchführung eines Praxisseminars in einem Team,<br />
die erfolgreiche Erstellung einer schriftlichen Hausarbeit,<br />
die erfolgreiche Teilnahme am Abschlusskolloquium.<br />
8
Die Anmeldung<br />
Wir raten Ihnen, sich möglichst frühzeitig anzumelden. Die Teilnahme ist auf 20 Personen<br />
begrenzt.<br />
Anmeldungen erbitten wir mit ausgefülltem Fragebogen und beigefügtem Passbild an<br />
den<br />
<strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />
der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.<br />
Drechslerweg 25<br />
55128 Mainz<br />
Tel.: 06131/9366016<br />
Wir bestätigen den Eingang der Anmeldung in der Regel innerhalb von zwei Wochen.<br />
Mit der Einladung und weiteren Seminarunterlagen werden wir spätestens drei Wochen<br />
vor Seminarbeginn auch die Teilnehmer(innen)liste versenden. Anhand dieser Liste<br />
können Sie selbst Fahrgemeinschaften organisieren. Wir werden Ihre Adresse nur zum<br />
internen Gebrauch verwenden.<br />
Die Zulassung zum Seminar ist personengebunden und nicht übertragbar.<br />
9
Die Rücktrittsbedingungen<br />
Absagen/Änderungen<br />
Der <strong>Landesverband</strong> <strong>Rheinland</strong>-Pfalz und die Bundesvereinigung der Lebenshilfe –<br />
nachfolgend als Veranstalter bezeichnet – behalten sich vor, die Lehrgangsreihe kurzfristig<br />
abzusagen, z.B. bei zu geringer Teilnehmerzahl.<br />
Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren werden <strong>zur</strong>ückerstattet, weitergehende Ansprüche<br />
sind ausgeschlossen.<br />
Rücktritt / Stornokosten<br />
Der Rücktritt von einer Anmeldung muss in jedem Fall schriftlich erfolgen.<br />
Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn der Maßnahme besteht innerhalb von 14<br />
Tagen nach Eingang der Anmeldung.<br />
Bei späterem Rücktritt bis zu einem Zeitraum von 30 Tagen vor Beginn wird eine Bearbeitungsgebühr<br />
in Höhe von € 40.- fällig.<br />
Bei Rücktritt in einem Zeitraum weniger als 30 Tage vor Veranstaltungsbeginn werden<br />
50 Prozent, bei weniger als 14 Tagen vor Veranstaltungsbeginn 75 Prozent, bei Nichtteilnahme<br />
ohne rechtzeitige schriftliche Rücktrittserklärung 100 Prozent der Lehrgangsgebühren<br />
– unabhängig vom Absagegrund – als Stornogebühr in Rechnung gestellt.<br />
Der Nachweis eines geringeren Schadens bleibt vorbehalten.<br />
Ein Rücktritt bei mehrteiligen Fortbildungen ist mit einer Frist von sechs Wochen, erstmalig<br />
zum Ende der ersten sechs Monate, danach jeweils zum Ende des nächsten<br />
Quartals ohne Angaben von Gründen möglich. Die maßgeblichen Zeitspannen werden<br />
ab Maßnahmebeginn gerechnet.<br />
Haftung/Gerichtsstand<br />
Der Veranstalter haftet nicht bei Unfällen, Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei<br />
Absagen der Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu<br />
verantworten sind.<br />
Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grundstücken Dritter stattfinden, haftet der<br />
Veranstalter gegenüber den Teilnehmer(innen) nicht bei Unfällen und Verlust oder Beschädigung<br />
ihres Eigentums, es sei denn, der Schaden wurde vom Veranstalter oder<br />
seinen Mitarbeiter/innen schuldhaft verursacht.<br />
Gerichtsstand und Erfüllungsort ist für die Vertragspartner Mainz.<br />
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Anmeldung <strong>zur</strong> Lehrgangsreihe "<strong>Weiterbildung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Fachpädagogin</strong>/zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung“ 2011 - 2013 (L2 /11)<br />
(Bitte in Blockschrift und vollständig ausfüllen)<br />
An den<br />
<strong>Landesverband</strong> der Lebenshilfe<br />
<strong>Rheinland</strong>-Pfalz<br />
Drechslerweg 25<br />
55128 Mainz<br />
Name: __________________________________ Vorname:___________________________________<br />
geb. am:______________________________ geb. in:_______________________________________<br />
Straße / Nr.:________________________________________________________________________<br />
PLZ / Ort:_______________________________________ Bundesland:_________________________<br />
Tel./Fax/E-Mail privat/dienstlich:__________________________________________________________<br />
Name, Adresse, Träger, Tel.-Nr. der Einrichtung (Stempel):<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Berufsausbildung: ____________________________________________________________________<br />
Zurzeit tätig als: _____________________________________________________________________<br />
Bei der Teilnahme an der Lehrgangsreihe benötige ich (bitte ankreuzen):<br />
Übernachtung im EZ<br />
Übernachtung im DZ mit _________________________________________<br />
keine Übernachtung, nur Mittagessen/Nachmittagskaffee<br />
vegetarische Kost<br />
Rechnungsanschrift<br />
Arbeitgeber (bitte vollständige Anschrift mit Rechtsform privat<br />
___________________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________________________<br />
Die Teilnahmebedingungen des Veranstalters (siehe Ausschreibung) erkenne ich hiermit an. Mit meiner<br />
Anmeldung erkläre ich mich damit einverstanden, dass zum Zwecke der Bildung von Fahrgemeinschaften<br />
meine Adresse weitergegeben wird.<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Ort Datum Unterschrift/Stempel<br />
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Damit wir die Lehrgangsinhalte möglichst genau auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können, bitten wir Sie,<br />
uns diesen Fragebogen zusammen mit der Anmeldung zuzusenden:<br />
Fragebogen<br />
1. Bitte beschreiben Sie Ihre derzeitige berufliche Tätigkeit:<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
2. Bitte beschreiben Sie allgemein Ihre Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit einer geistigen<br />
Behinderung:<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
3. Bitte beschreiben Sie Ihre Erfahrungen in der Bildungs- und Freizeitarbeit mit Menschen mit<br />
geistiger Behinderung:<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
4. Welche Erwartungen haben Sie an den Kurs? Welche Inhalte sind Ihnen besonders wichtig? Gibt<br />
es Inhalte, die Ihnen bei der Durchsicht der 6 Lehrgangswochen fehlen?<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
5. Was sind Ihre spezifischen Grenzen und Probleme im Bereich der Bildungsarbeit mit Menschen<br />
mit geistiger Behinderung?<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
_______________________________________________________________________<br />
6. Welche persönlichen Ziele verbinden Sie mit dem Besuch dieser <strong>Weiterbildung</strong>?<br />
__________________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
____________________________________________________________________<br />
12
Haben Sie Fragen?<br />
rufen Sie an oder schreiben Sie:<br />
Gerhard Heß<br />
Raiffeisenstr. 18<br />
35043 Marburg<br />
Tel. (0 64 21) 491 - 141<br />
Fax (0 64 21) 491 - 175<br />
E-Mail: gerhard.hess@lebenshilfe.de<br />
13<br />
Anmeldung und Information:<br />
Ina Böhmer<br />
Drechslerweg 25<br />
55128 Mainz<br />
Tel. (0 61 31) 9 36 60 - 16<br />
Fax (0 61 31) 9 36 60 90<br />
E-Mail: boehmer@lebenshilfe-rlp.de