Die vergessenen Frauen - Kreis Wesel
Die vergessenen Frauen - Kreis Wesel
Die vergessenen Frauen - Kreis Wesel
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N – VON GESTERN BIS HEUTE<br />
Ausstellungseröffnung<br />
<strong>Die</strong>nstag, 24. Mai 2011<br />
17.00 Uhr<br />
Foyer des <strong>Kreis</strong>hauses <strong>Wesel</strong><br />
Reeser Landstr. 31<br />
46483 <strong>Wesel</strong><br />
Begrüßung<br />
Landrat Dr. Ansgar Müller<br />
Einführung in die Ausstellung: Marianne Lauhof,<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dinslaken<br />
Musikalische Begleitung: Duo LOOK CLOSER<br />
Führungen durch die Ausstellung sind auf Anfrage möglich:<br />
Montag, 06.06. 17.00 - 18.30<br />
<strong>Die</strong>nstag, 07.06. 17.00 - 18.30<br />
Donnerstag, 16.06. 17.00 - 18.30<br />
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten:<br />
Telefon 0281 207 2119 (Petra Hommers)<br />
Telefon 0281 207 2143 (Anja Schulte)<br />
Interviews und Ausstellungstexte:<br />
Margareta Spajic | Yasemin Yadigaroglu<br />
Fotografien: Rose Benninghoff<br />
Grafische Gestaltung: held-design.com<br />
Projektleitung: Marianne Lauhof,<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dinslaken<br />
Ausstellung der Gleichstellungsstelle in Kooperation mit der<br />
Kulturbeauftragten <strong>Kreis</strong> <strong>Wesel</strong><br />
Wir danken der Gleichstellungsstelle<br />
der Stadt Dinslaken für die Leihgabe<br />
dieser Ausstellung.<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Wesel</strong>, Der Landrat<br />
Steuerungsunterstützung,<br />
Personal- und IT-Service - Gleichstellungsstelle<br />
Reeser Landstr. 31<br />
46483 <strong>Wesel</strong><br />
Stadt Dinslaken, Der Bürgermeister | Gleichstellungsstelle<br />
Platz d‘Agen 1 | 46535 Dinslaken<br />
Ausstellung<br />
im Foyer des<br />
<strong>Kreis</strong>hauses <strong>Wesel</strong><br />
24. Mai - 24. Juni 2011<br />
13 FRAUEN – 13 GESCHICHTEN –<br />
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DIE VERGESSENEN FRAUEN<br />
ARBEITSMIGRANTINNEN DER<br />
ERSTEN ZUWANDERUNGSGENERATION<br />
IM RUHRGEBIET<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung lässt uns am Leben von<br />
13 Migrantinnen teilhaben, die seit den<br />
1960er Jahren als „Ausländische Arbeitnehmer“<br />
– so der damalige Sprachgebrauch<br />
– allein nach Deutschland kamen,<br />
um hier ihren Lebensunterhalt zu verdienen.<br />
Vielfach wurde mit dem oft schwer<br />
erarbeiteten Geld noch die Familie in der<br />
Heimat unterstützt.<br />
Wie individuell und unterschiedlich die Erfahrungen<br />
sind, spiegelt sich in den Aussagen wider.<br />
Einige <strong>Frauen</strong> empfanden die Auswanderung durchweg<br />
positiv, andere hatten zu Beginn mit verschiedenen<br />
Schwierigkeiten zu kämpfen und vermissten<br />
ihre Heimat schmerzlich.<br />
Deutlich wird, wie eigenständig die meisten<br />
<strong>Frauen</strong> bereits waren und wie dies auch ihr<br />
Selbstbewusstsein gestärkt hat.<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung wurde auf der Grundlage<br />
qualitativer Interviews in verschiedenen<br />
Städten des Ruhrgebiets unter Federführung<br />
der Gleichstellungsstelle der Stadt<br />
Dinslaken erarbeitet. Sie zeigt exemplarisch<br />
Lebensläufe von Zuwanderinnen aus unterschiedlichen<br />
Kulturen und Ethnien. „<strong>Die</strong><br />
<strong>vergessenen</strong> <strong>Frauen</strong>–Arbeitsmigrantinnen<br />
der ersten Zuwanderungsgeneration im<br />
Ruhrgebiet“ ist ein Projekt der Kulturhauptstadt<br />
Europas RUHR. 2010.<br />
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