Amtsblatt Kreis Viersen
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Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong><br />
Verkündungsorgan für den <strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong> sowie die Städte Kempen, Nettetal, Tönisvorst,<br />
<strong>Viersen</strong>, Willich und die Gemeinden Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten, Schwalmtal<br />
60. Jahrgang <strong>Viersen</strong>, 23. September 2004 Nummer 34<br />
Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen der Gemeinde<br />
Niederkrüchten und der Gemeinde Brüggen über die<br />
Beschulung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern aus<br />
der Gemeinde Brüggen in der Gemeinschaftshauptschule<br />
Niederkrüchten<br />
Hier: Ihr Genehmigungsantrag vom 22.07.2004, Az.: 401004<br />
Genehmigung<br />
Hiermit genehmige ich die öffentlich-rechtliche Vereinbarung<br />
vom 21.07.2004 zwischen der Gemeinde<br />
Niederkrüchten und der Gemeinde Brüggen über die<br />
Beschulung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern aus<br />
der Gemeinde Brüggen in der Gemeinschaftshauptschule<br />
Niederkrüchten gemäß § 24 Abs. 2 i. V. m. § 29 Abs. 4 Nr. 2<br />
des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG)<br />
sowie § 11 Abs. 1 Satz 2 i. V. m. Abs. 6 des Schulverwaltungsgesetzes<br />
(SchVG) in den jeweils zur Zeit gültigen Fassungen.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 15.09.2004<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
Der Landrat<br />
Im Auftrag<br />
gez. Joseph<br />
Abl.Krs. Vie.2004 S.749<br />
Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen der Gemeinde<br />
Niederkrüchten und der Gemeinde Brüggen über die<br />
Beschulung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern aus<br />
der Gemeinde Brüggen in der Gemeinschaftshauptschule<br />
Niederkrüchten<br />
Die Gemeinde Niederkrüchten und die Gemeinde Brüggen<br />
schließen gemäß § 11 Abs. 6 des Schulverwaltungsgesetzes<br />
(SchVG) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 18. Januar 1985 (SGV. NRW. 223)<br />
und §§ 23 ff. des Gesetzes über die kommunale<br />
Gemeinschaftsarbeit NRW (GkG NRW) vom 1. Oktober 1979<br />
(GV. NRW. S. 621), jeweils in den z. Zt. geltenden<br />
Fassungen, folgende öffentlich-rechtliche Vereinbarung<br />
über die Beschulung von Hauptschülerinnen und<br />
Hauptschülern aus der Gemeinde Brüggen in der<br />
Gemeinschaftshauptschule Niederkrüchten:<br />
§ 1 Wesen und Zweck der Vereinbarung<br />
(1) Die Gemeinde Brüggen unterhält seit dem<br />
Schuljahr 1993/94 keine eigene Hauptschule mehr.<br />
(2) Die Gemeinde Niederkrüchten betreibt im Ortsteil<br />
Niederkrüchten, Oberkrüchtener Weg, eine<br />
Gemeinschaftshauptschule.<br />
(3) Beide Gemeinden sind bereit, auf dem Gebiet<br />
der Beschulung von Hauptschülerinnen und<br />
Hauptschülern aus der Gemeinde Brüggen zu<br />
kooperieren.<br />
a) Der Gemeinde Brüggen wird die<br />
Möglichkeit eingeräumt, Schülerinnen<br />
und Schüler, die nach Beendigung der<br />
Grundschulzeit von der Gesamtschule<br />
Brüggen nicht aufgenommen werden<br />
können und im freien Anmeldeverfahren<br />
auch keine andere weiterführende Schule<br />
besuchen möchten, zur Beschulung der<br />
Gemeinschaftshauptschule Niederkrüchten<br />
zuzuführen.<br />
b) Die Gemeinde Niederkrüchten ist bereit,<br />
im Rahmen der vorhandenen, räumlichen<br />
Möglichkeiten und unter Berücksichtigung<br />
der eigenen Beschulungsverpflichtung<br />
Schülerinnen und Schüler aus der<br />
Gemeinde Brüggen in der Gemeinschaftshauptschule<br />
Niederkrüchten zu<br />
beschulen.<br />
c) Die Gemeinde Brüggen erklärt sich im<br />
Gegenzug bereit, im Rahmen der<br />
gegebenen Möglichkeiten Schülerinnen<br />
und Schüler aus der Gemeinde Niederkrüchten<br />
in der Gesamtschule Brüggen<br />
zu beschulen.<br />
(4) Nach Abschluss des jährlichen Anmeldeverfahrens<br />
treffen die Gemeinden untereinander eine<br />
Abstimmung über die aus der Gemeinde Brüggen<br />
aufzunehmenden Schülerinnen und Schüler unter<br />
Berücksichtigung der vorhandenen Raumkapazitäten<br />
in der Gemeinschaftshauptschule<br />
Niederkrüchten für das kommende Schuljahr.<br />
(5) Die in die Gemeinschaftshauptschule Niederkrüchten<br />
aufgenommenen Schülerinnen und<br />
Schüler aus der Gemeinde Brüggen werden unter<br />
Berücksichtigung der Beschulungsvorschriften bis<br />
749
750<br />
zur Beendigung der allgemeinen Schulpflicht<br />
beschult.<br />
§ 2 Kostenträger und Abrechnungsverfahren<br />
(1) Die Gemeinde Brüggen erstattet der Gemeinde<br />
Niederkrüchten die durch die Beschulung der<br />
Schülerinnen und Schüler aus der Gemeinde<br />
Brüggen entstehenden Kosten anteilig.<br />
(2) Zu den erstattungsfähigen Kosten zählen:<br />
a) die anteiligen Personalkosten für die<br />
Hausmeister, die Schulsekretärin, das<br />
Raumpflegepersonal und die sonderpädagogische<br />
sowie sonstige Betreuung,<br />
b) der sächliche Verwaltungs- und Betriebsaufwand<br />
für das Schulgebäude und für<br />
die Doppelturnhalle – Anteil Hauptschule<br />
-, hiervon ausgenommen werden die<br />
Kosten für die bauliche Unterhaltung,<br />
c) die Schülerbeförderungskosten für<br />
Schülerinnen und Schüler aus der<br />
Gemeinde Brüggen, die nicht gemäß § 3<br />
dieser öffentlich-rechtlichen Vereinbarung<br />
auf Kosten der Gemeinde Brüggen<br />
befördert werden.<br />
(3) Für die Kostenabrechnung werden die nach Absatz<br />
(2) Buchstabe a) und b) erstattungsfähigen<br />
Ausgaben eines Haushaltsjahres anteilig auf die<br />
Beschulungsmonate der jeweiligen Schuljahre<br />
verteilt (7/12 zu 5/12). Von diesen Beträgen werden<br />
– ebenfalls anteilig auf die Monate der jeweiligen<br />
Schuljahre verteilt–<br />
a) der aus dem Schüleransatz sich ergebende<br />
anteilige Betrag an Schlüsselzuweisungen<br />
nach dem jeweiligen Gemeindefinanzierungs-<br />
und Solidarbeitragsgesetz<br />
abzüglich der <strong>Kreis</strong>umlage und der<br />
Mehrbelastungen gemäß § 56 <strong>Kreis</strong>ordnung<br />
sowie<br />
b) weitere, den Sachausgaben gemäß Abs. (2)<br />
Buchst. a) und b) gegenüberstehende<br />
Einnahmen subtrahiert. Die sich so<br />
ergebenden Differenzbeträge werden durch<br />
die Schülerzahl der Gemeinschaftshauptschule<br />
nach der Schulstatistik vom 15.<br />
Oktober des jeweiligen Schuljahres dividiert<br />
und mit der Zahl der aus der Gemeinde<br />
Brüggen stammenden Schülerinnen und<br />
Schüler des jeweiligen Schuljahres<br />
multipliziert.<br />
Die Schülerbeförderungskosten nach Abs. (2)<br />
Buchst. c) sind zusätzlich spitz abzurechnen.<br />
Den sich aus dieser Rechnung ergebenden<br />
Fehlbetrag (Zuschussbetrag) erstattet die<br />
Gemeinde Brüggen auf Anforderung der Gemeinde<br />
Niederkrüchten innerhalb von 4 Wochen.<br />
(4) Die Gemeinde Brüggen zahlt als Abschlag für das<br />
laufende Jahr jeweils zum<br />
1. Juli d. J. einen Betrag in Höhe von 50 v. H. des<br />
auf volle Tausender abgerundeten letzten<br />
Abrechnungsbetrages.<br />
§ 3 Schülerbeförderung<br />
(1) Die Gemeinde Brüggen organisiert die Schülerbeförderung<br />
in eigener Verantwortung und trägt die<br />
Schülerbeförderungskosten für die entsandten<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
(2) Sofern einzelne Fahrschülerinnen und Fahrschüler<br />
von dieser Regelung nicht erfasst werden, gilt § 2<br />
Abs. 2 Buchstb. c.<br />
§ 4 Geltungsdauer<br />
(1) Diese Vereinbarung gilt ab dem Schuljahr 2003/<br />
2004.<br />
(2) Sie gilt solange, bis sie nicht von einer der<br />
Vertragsparteien unter Einhaltung einer Frist von<br />
vier Monaten zum Ende des Schuljahres schriftlich<br />
gekündigt wird.<br />
(3) Bei Beendigung dieser Vereinbarung gelten die<br />
Festsetzungen des § 1 Abs. 5 , §§ 2 und 3 dieser<br />
öffentlich-rechtlichen Vereinbarung für die<br />
Schülerinnen und Schüler aus der Gemeinde<br />
Brüggen fort.<br />
§ 6 Sonstige Bestimmungen<br />
(1) Sollte eine Bestimmung dieser öffentlichrechtlichen<br />
Vereinbarung unwirksam sein oder<br />
werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der<br />
übrigen in dieser Vereinbarung enthaltenen<br />
Regelungen. Sofern die unwirksame Bestimmung<br />
nicht ersatzlos fortfallen kann, ist sie durch eine<br />
solche zu ersetzen, die dem beabsichtigten Sinn<br />
und Zweck am nächsten kommt. Gleiches gilt,<br />
soweit die Vereinbarung lückenhaft sein sollte.<br />
(2) Änderungen oder Ergänzungen dieser<br />
Vereinbarung bedürfen der Schriftform.<br />
Sie sind vorzunehmen, wenn gesetzliche<br />
Änderungen dies erfordern.<br />
Niederkrüchten, den 21. Juli 2004<br />
Brüggen, den 21.Juli 2004<br />
Für die Gemeinde Niederkrüchten:<br />
gez. Blech<br />
Beigeordneter<br />
gez. Schippers<br />
Gemeindeverwaltungsrat<br />
vertretungsberechtigter Beamter<br />
Für die Gemeinde Brüggen:<br />
gez. Gottwald<br />
Bürgermeister<br />
gez. Scholz<br />
Gemeindeoberverwaltungsrat<br />
verrtretungsberechtigter Beamter<br />
Abl.Krs.Vie.2004,S.749
Bekanntmachung<br />
der Gemeine Grefrath<br />
Ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von<br />
Verkaufsstellen aus Anlaß des Grefrather Herbstfestes am<br />
Sonntag, dem 26. September 2004<br />
Aufgrund des § 14 Abs. 1 des Gesetzes über den<br />
Ladenschluß (LadschlG) vom 02. Juni 2003 (BGBl I. S. 744)<br />
i. V. m. Nr. 4.6.4. der Verordnung zur Regelung von<br />
Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Arbeits- und<br />
technischen Gefahrenschutzes (ZustVO ArbtG) vom 25.<br />
Januar 2000 (GV. NRW. S. 54) i. V. m. § 25 ff. des<br />
Ordnungsbehördengesetzes (OBG) i. d. F. der<br />
Bekanntmachung vom 13. Mai 1980 (GV. NRW. S. 528), wird<br />
von der Gemeinde Grefrath als örtlicher Ordnungsbehörde<br />
gemäß Beschluß des Rates der Gemeinde Grefrath vom<br />
20. September 2004 folgende Ordnungsbehördliche<br />
Verordnung erlassen:<br />
§ 1<br />
Aus Anlaß des Grefrather Herbstfestes dürfen<br />
Verkaufsstellen im Gebiet der Gemeinde Grefrath wie folgt<br />
geöffnet sein:<br />
Sonntag, den 26. September 2004, von 13.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr.<br />
§ 2<br />
1. Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
im Rahmen des § 1 Verkaufsstellen außerhalb der dort<br />
zugelassenen Geschäftszeiten offenhält oder in diesen<br />
Geschäften andere, als die zugelassenen Waren<br />
verkauft.<br />
2. Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 24 Ladenschlußgesetz<br />
mit einer Geldbuße bis zu 500,00<br />
geahndet werden.<br />
§ 3<br />
Diese Verordnung tritt am 26. September 2004 in Kraft. Sie<br />
tritt außer Kraft am 27. September 2004.<br />
Grefrath, den 20. September 2004<br />
Gemeinde Grefrathals Örtliche Ordnungsbehörde<br />
gez. Kättner<br />
Bürgermeister<br />
Abl.Krs. Vie. 2004,S.751<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Nettetal<br />
Feststellung eines Nachfolgers für die verstorbene Stadtverordnete<br />
Katharina Linke-Lowis<br />
Die Stadtverordnete Katharina Linke-Lowis, Bocholter Weg<br />
49, 41334 Nettetal, ist am 27.07.2004 verstorben.<br />
Gem. § 45 des Kommunalwahlgesetzes in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 30.06.1998 (GV NW S. 454/SGV<br />
NW 1112), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16.12.2003<br />
(GV NW S. 766), habe ich festgestellt, dass<br />
Jakob Thelen<br />
Bruchstraße 5 a<br />
41334 Nettetal<br />
aus der Reserveliste der FDP in die Vertretung einrückt.<br />
Gegen diese Feststellung kann<br />
a) jeder Wahlberechtigte des Wahlgebiets,<br />
b) die für das Wahlgebiet zuständige Leitung solcher<br />
Parteien und Wählergruppen, die an der Wahl teilgenommen<br />
haben, sowie<br />
c) die Aufsichtsbehörde<br />
binnen eines Monats nach Bekanntgabe Einspruch erheben.<br />
Der Einspruch ist beim Wahlleiter der Stadt Nettetal,<br />
Doerkesplatz 11. 41334 Nettetal, schriftlich einzureichen<br />
oder mündlich zur Niederschrift zu erklären.<br />
Nettetal, 16.09.2004<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt Nettetal<br />
Der Wahlleiter<br />
gez. Ottmann<br />
Abl.Krs.Vie.2004,S.751<br />
Berichtigung zur Bekanntmachung der Stadt Nettetal im<br />
<strong>Amtsblatt</strong> Nr. 32 vom 16. September 2004<br />
Die 35. Sitzung des Rates der Stadt Nettetal findet am Donnerstag,<br />
den 23. 9. 2004, 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses<br />
Nettetal, Doerkesplatz 11, 1. Obergeschoss statt.<br />
Nettetal den 16. September 2004<br />
gez. Ottmann<br />
Bürgermeister<br />
Abl.Krs. Vie. 2004,S. 751<br />
751
Bekanntmachung<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
Bebauungsplan Nr. 112-2 „Hotelstandort Hoher Busch“ in<br />
<strong>Viersen</strong><br />
- Auslegung -<br />
In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 11.<br />
05. 2004 ist folgender Beschluss gefasst worden:<br />
„Der Bau- und Planungsausschuss beschließt die Auslegung<br />
des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 112-2 „Hotelstandort<br />
Hoher Busch“ in <strong>Viersen</strong>.<br />
Das Plangebiet liegt in der Gemarkung <strong>Viersen</strong> innerhalb<br />
des Sportparks Hoher Busch, nordöstlich der Straße<br />
Aachener Weg.<br />
Der genaue Verlauf der Grenze des räumlichen Geltungsbereichs<br />
ist im Entwurf des Bebauungsplanes zeichnerisch<br />
eindeutig festgesetzt und aus dem beigefügten Kartenausschnitt<br />
ersichtlich.<br />
Die Regelungen gem. § 51a Landeswassergesetz (-LWG-<br />
) werden Bestandteil der Festsetzungen dieses Bebauungsplanes.<br />
Zum Entwurf dieses Bebauungsplanes gehört eine Begründung<br />
gem. § 3 Abs. 2 BauGB.<br />
Für den Bebauungsplan Nr. 112-2 wird keine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
durchgeführt.<br />
Mit Inkrafttreten dieses Bebauungsplanes werden die für<br />
diesen Bereich geltenden Festsetzungen der Bebauungspläne<br />
Nr. 112 und Nr. 112-1 außer Kraft gesetzt.<br />
752<br />
Grundlage für diesen Beschluss sind die §§ 7 und 41 der<br />
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO)<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV.<br />
NRW. S. 666/SGV. NRW. 2023), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
vom 03.02.2004 (GV. NRW. S. 96) in Verbindung mit § 3<br />
des Baugesetzbuches (BauGB) in der Bekanntmachung<br />
der Neufassung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141, ber. BGBl.<br />
1998 I S. 137), zuletzt geändert durch Gesetz vom<br />
23.07.2002 (BGBl. I S. 2850) und § 51a des Wassergesetzes<br />
für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz<br />
-LWG-) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
25.06.1995 (GV NRW. S. 926), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
vom 25.09.2001 (GV. NRW. S. 708).“<br />
Aufgrund dieses Beschlusses liegt der Bebauungsplan<br />
einschließlich Begründung im FB 60/I – Bauleitplanung,<br />
Rathaus, Bahnhofstraße 23, <strong>Viersen</strong>, 3. Obergeschoss,<br />
während der folgenden Dienststunden öffentlich aus:<br />
Montag bis Freitag<br />
vormittags von 07.45 bis 12.45 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag<br />
nachmittags von 13.15 bis 17.00 Uhr.<br />
Die Auslegungsfrist läuft<br />
vom 05. 10. 2004 bis einschließlich 05. 11. 2004.<br />
Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich<br />
oder mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung<br />
vorgebracht werden.<br />
Der vom Bau- und Planungsausschuss der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
am 11. 05. 2004 gefasste Beschluss über die Auslegung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 112-2 „Hotelstandort Hoher<br />
Busch“ in <strong>Viersen</strong> wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 06. 09. 2004<br />
gez. B e c k e r<br />
Techn. Beigeordneter<br />
Abl.Krs. Vie. 2004,S.752
Bekanntmachung<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
Flächennutzungsplan (FNP) <strong>Viersen</strong>, 52. Änderung (Bereich<br />
Hoher Busch) in <strong>Viersen</strong><br />
- Auslegung -<br />
In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 11.<br />
05. 2004 ist folgender Beschluss gefasst worden:<br />
„Der Bau- und Planungsausschuss beschließt die Auslegung<br />
des Entwurfs der 52. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
(FNP) <strong>Viersen</strong>.<br />
Der Änderungsbereich liegt in der Gemarkung <strong>Viersen</strong> und<br />
Süchteln und umfasst Flächen innerhalb eines Bereiches<br />
zwischen der Bahnlinie <strong>Viersen</strong>-Kaldenkirchen-Venlo (NL),<br />
der Autobahn A 61 und dem West- und Südabhang des<br />
Naherholungsgebietes Hoher Busch/Süchtelner Höhen.<br />
Die genaue Abgrenzung des Bereiches ist im Plan zeichnerisch<br />
eindeutig dargestellt und aus dem beigefügten<br />
Kartenausschnitt ersichtlich.<br />
Zum Entwurf dieser Flächennutzungsplanänderung gehört<br />
ein Erläuterungsbericht gem. § 3 Abs. 2 BauGB.<br />
Mit Wirksamwerden dieser Flächennutzungsplanänderung<br />
werden die für diesen Bereich bisher geltenden Darstellungen<br />
des FNP <strong>Viersen</strong> unwirksam.<br />
Grundlage für diesen Beschluss sind die §§ 7 und 41 der<br />
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO)<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV.<br />
NRW. S. 666/SGV. NRW. 2023), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
vom 03.02.2004 (GV. NRW. S. 96) in Verbindung mit<br />
den §§ 3 und 8 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Bekanntmachung<br />
der Neufassung vom 27.08.1997 (BGBl. I S.<br />
2141, ber. BGBl. 1998 I S. 137), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
vom 23.07.2002 (BGBl. I S. 2850).“<br />
Aufgrund dieses Beschlusses liegt die 52. Änderung des<br />
FNP einschließlich Erläuterungsbericht im Fachbereich 60/<br />
I - Bauleitplanung -, Rathaus, <strong>Viersen</strong>, Bahnhofstr. 23, 3.<br />
Obergeschoss, während der folgenden Dienststunden öffentlich<br />
aus:<br />
Montag bis Freitag<br />
vormittags von 07.45 Uhr bis 12.45 Uhr<br />
Montag bis Donnerstag<br />
nachmittags von 13.15 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
Die Auslegungsfrist läuft<br />
vom 05. 10. 2004 bis einschließlich 05. 11. 2004.<br />
Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich<br />
oder mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung<br />
vorgebracht werden.<br />
Der vom Bau- und Planungsausschuss am 11. 05. 2004<br />
gefasste Beschluss zur 52. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
<strong>Viersen</strong> (FNP) wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 06. 09. 2004<br />
i.V.<br />
gez. B e c k e r<br />
Techn. Beigeordneter<br />
753
754<br />
Abl.Krs. Vie. 2004,S. 753
Bekanntmachung<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong><br />
über die zweite Verlängerung der Veränderungssperre Nr.<br />
72 „Lichtenberg“<br />
in <strong>Viersen</strong> vom 15. 9. 2004<br />
Der Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> hat aufgrund der §§ 7 und 41 der<br />
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO)<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. 7. 1994<br />
(GV.NRW. S. 666/SGV. NRW. 2023), zuletzt geändert durch<br />
Gesetz vom 3. 2. 2004 (GV. NRW. S. 96) in Verbindung mit<br />
den §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />
Bekanntmachung vom 27. 8. 1997 (BGBl. I S. 2141, ber.<br />
BGBl. 1998 I S. 137), zuletzt geändert durch Gesetz vom 23.<br />
7. 2002 (BGBl. I S. 2850) in seiner Sitzung am 20. 7. 2004<br />
folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Die am 4. 10. 2004 außer Kraft tretende Veränderungssperre<br />
- bekannt gemacht im <strong>Amtsblatt</strong> des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong> vom<br />
28. 8. 2003 - wird bis zum 4. 10. 2005 verlängert.<br />
Bekanntmachungsverordnung:<br />
Die vom Rat der Stadt <strong>Viersen</strong> am 20. 7. 2004 beschlossene<br />
zweite Verlängerung der Satzung der Stadt <strong>Viersen</strong> über die<br />
Veränderungssperre Nr. 72 „Lichtenberg“ in <strong>Viersen</strong> wird<br />
hiermit gem. §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das<br />
Land Nordrhein-Westfalen (GO) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. 666/SGV.<br />
NRW. 2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 3. 2. 2004<br />
(GV. NRW. S. 96) in Verbindung mit §§ 14, 16 und 17 des<br />
Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 27. 8. 1997 (BGBl. I S. 2141 ber.<br />
BGBl. 1998 I S. 137), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24.<br />
6. 2004 (BGBl . I. S. 1359) und § 17 der Hauptsatzung der<br />
Stadt <strong>Viersen</strong> öffentlich bekannt gemacht.<br />
Gemäß § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-<br />
Westfalen (GO) sowie der §§ 215 und 218 des<br />
Baugesetzbuches (BauGB) wird, bezogen auf die Satzung<br />
der Stadt <strong>Viersen</strong> über die zweite Verlängerung der<br />
Veränderungssperre Nr. 72 „Lichtenberg“ in <strong>Viersen</strong>, auf<br />
folgendes hingewiesen:<br />
Nach § 7 Abs. 6 Satz 1 GO kann eine Verletzung von<br />
Verfahrens- und Formvorschriften der GO beim<br />
Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres<br />
seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden, es sei denn<br />
eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein<br />
vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht<br />
durchgeführt,<br />
die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt<br />
gemacht worden,<br />
die Bürgermeisterin hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet<br />
oder<br />
der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt<br />
<strong>Viersen</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift<br />
und die Tatsache bezeichnet worden, die den<br />
Mangel ergibt.<br />
Nach § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich, eine nach<br />
§ 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und<br />
nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des<br />
Abwägungsvorgangs, wenn Sie nicht innerhalb von zwei<br />
Jahren seit Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich<br />
gegenüber der Stadt <strong>Viersen</strong> geltend gemacht worden sind.<br />
Der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen<br />
soll, ist darzulegen.<br />
Nach § 18 Abs. 2, Satz 2 und 3 BauGB kann der Entschädigungsberechtigte<br />
Entschädigung verlangen, wenn<br />
die in § 18 bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten<br />
sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch<br />
herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung<br />
schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt.<br />
<strong>Viersen</strong>, den 15. 9. 2004<br />
gez. H a m m e s<br />
Bürgermeisterin<br />
Abl. Krs. Vie. 2004,S. 755<br />
755
756<br />
<strong>Amtsblatt</strong><br />
KREIS<br />
VIERSEN<br />
Herausgeber: Der Landrat des <strong>Kreis</strong>es<br />
<strong>Viersen</strong> - Hauptamt, Rathausmarkt 3,<br />
41747 <strong>Viersen</strong>, Tel. (02162) 39 - 1043<br />
E-Mail: <strong>Amtsblatt</strong>@kreis-viersen.de<br />
Erscheinungsweise: Alle 14 Tage<br />
Topographisches Landeskartenwerk:<br />
Vervielfältigt und veröffentlicht mit Genehmigung<br />
des Landrats des <strong>Kreis</strong>es <strong>Viersen</strong><br />
- Katasteramt -<br />
Bezug: Inklusive Versandkosten<br />
Jahresabonnement: 31,20 EUR<br />
Einzelabgabe: 0,80 EUR<br />
zahlbar im voraus nach Erhalt der Rechnung<br />
(Zu bestellen beim Herausgeber)<br />
Kündigung: Nur zum Jahresende, sie muß bis<br />
zum 31. Oktober beim Herausgeber vorliegen.<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Landrat<br />
Dr. Hans-Christian Vollert<br />
Druck: Hausdruckerei <strong>Kreis</strong>verwaltung <strong>Viersen</strong><br />
Inhaltsverzeichnis des <strong>Amtsblatt</strong>es Nr. 34 vom 23. September 2004<br />
<strong>Kreis</strong> <strong>Viersen</strong> - Der Landrat- Postfach 100 762 - 41707 <strong>Viersen</strong><br />
Postvertriebsstück - F 5565 B - Gebühr bezahlt<br />
<strong>Kreis</strong>: Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen der Gemeinde Niederkrüchten und der Gemeinde Brüggen<br />
über die Beschulung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern .................................................................................... 749<br />
Grefrath: Ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen am 26.09.2004 ................................... 751<br />
Nettetal: Feststellung eines Nachfolgers für die verstorbene Stadtverordnete ............................................................................. 751<br />
Berichtigung zur Bekanntmachung im <strong>Amtsblatt</strong> Nr. 32 vom 16.09.2004 ...................................................................................... 751<br />
<strong>Viersen</strong>: Bebbauungsplan Nr. 112-2 ................................................................................................................................................ 752<br />
Flächennutzungsplan,52.Änderung (Bereich Hoher Busch) ........................................................................................................ 753<br />
Bekanntmachung über die zweite Verlängerung der Veränderungssperre Nr. 72 ...................................................................... 755