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WIR IM FRANKENWALD - Lichtenberg

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<strong>Lichtenberg</strong>s Rotröcke haben Saison<br />

Jetzt tanzen sie wieder!<br />

<strong>Lichtenberg</strong> - Begibt man sich<br />

am späten Freitagnachmittag in<br />

die Nähe des Freizeitzentrums in<br />

<strong>Lichtenberg</strong>, so dürfte sich der eine<br />

oder andere Auswärtige wohl<br />

etwas wundern. Denn dort in der<br />

Turnhalle am Badesee sind seit<br />

Kurzem wieder die Vorbereitungen<br />

für das alljährliche Wiesenfest<br />

in vollem Gange, das dieses<br />

Jahr zum 179. Mal vom 24. -26.<br />

Juli gefeiert wird. So benötigt es<br />

jedes Jahr aufs Neue viel Engagement<br />

und vor allem Übung, um<br />

mit den Kindern die traditionellen<br />

Tänze einzustudieren, die sie<br />

alljährlich zu diesem Fest vorführen.<br />

Aber nicht nur die Bogenkinder<br />

prägen sich zu alten Melodien<br />

die passenden Tanzschritte ein.<br />

Etwas später am Abend kann es<br />

dem verwunderten Spaziergänger<br />

passieren, dass er durch die<br />

Fensterschreiben der Turnhalle<br />

auch einige junge Frauen durch<br />

die Gegend wirbeln sieht, die<br />

ebenso für kommende Auftritte<br />

üben, nämlich die Mädels der Rotröcke.<br />

Die Rotröcke, das sind zum aktuellen<br />

Zeitpunkt 20 junge Frauen<br />

im Alter von 14 bis 22, die wohl<br />

bemerkt noch nicht verheiratet<br />

26<br />

Wir im Frankenwald<br />

sind – denn<br />

das ist die offizielleBedingung<br />

aus vergangenenZeiten,<br />

um überhauptmittanzen<br />

zu dürfen.<br />

Denn bekommt<br />

man<br />

als eine von<br />

ihnen erst<br />

einmal den<br />

„Lasst doch<br />

der Jugend“<br />

als Abschiedsgeschenk<br />

auf<br />

seiner Hochzeit<br />

getanzt,<br />

so bedeutet spätestens dieser alte<br />

Brauch das Ausscheiden aus der<br />

heiteren Runde. Mitmachen<br />

kann jedes Mädchen, das für das<br />

traditionelle Tragen der bunten,<br />

rot-weißen und schließlich der<br />

blau-weißen Blumenbögen zu alt<br />

geworden ist und sich weiterhin<br />

für die besondere Tradition des<br />

Volkstanzes hier in <strong>Lichtenberg</strong><br />

interessiert.<br />

Gegründet wurde die Jugendvolkstanzgruppe<br />

„Rotröcke“<br />

1982, als eine Gruppe junger<br />

85<br />

Über die zahlreichen<br />

Glück- und Segenswünsche,<br />

Aufmerksamkeiten und<br />

Geschenke anlässlich meines<br />

85. Geburtstags<br />

habe ich mich sehr gefreut.<br />

Allen Gratulanten sage ich dafür<br />

herzlichen Dank.<br />

Gerhard Gebelein<br />

Straßdorf, im Mai 2010<br />

Frauen unter der Leitung von<br />

Frau Bendorf beschloss, auch<br />

einen Tanz am Wiesenfest zu<br />

zeigen. Anfangs taten sie dies<br />

noch mit einheitlichem weißen<br />

Oberteil und bunten, verschieden-farbigen<br />

Röcken. Nach einiger<br />

Zeit legte man sich dann jedoch<br />

auf einheitliche Kleidung<br />

fest: Weiße Bluse, schwarzes<br />

Mieder, roter Rock. Die Rotröcke<br />

waren geboren.<br />

Seither haben die Rotröcke unter<br />

verschiedenen Leitungen die Zeiten<br />

überdauert und bestehen<br />

jetzt mittlerweile schon seit 28<br />

Jahren. 2008 machten es Spenden<br />

der Bürgeraktion und des<br />

Fremdenverkehrsverein möglich,<br />

die alten, anfänglichen und<br />

auch etwas durch die Jahre in<br />

Mitleidenschaft gezogenen<br />

Trachten durch Neue zu ersetzen.<br />

Zurzeit haben Franziska<br />

Horn und Amelie Eckardt die Leitung<br />

inne und üben auch dieses<br />

Termine<br />

Kirchweih 27.6.2010<br />

Platzkonzert: 16.7.2010<br />

Wiesenfest 24.-26.7.2010<br />

Burgfest 11.+12.9.2010<br />

Jahr fleißig zusammen mit den<br />

übrigen 18 Mädels die Tänze für<br />

die Kirchweih, das Platzkonzert<br />

und das Wiesenfest ein. Eventuell<br />

steht dieses Jahr auch wieder ein<br />

Auftritt am Burgfest im September<br />

auf dem Programm, nachdem<br />

die Mädchen mit ihrem Auftritt<br />

im letzten Jahr großes Lob ernteten.<br />

Auf dem Programm stehen üblicherweise<br />

alte, traditionelle Tänze<br />

wie etwa Polka, Dreher und<br />

Gassentänze aber auch Tänze zu<br />

mitreisenden schottischen oder<br />

auch griechischen Melodien wie<br />

etwa der Ura-acha. Durch diese<br />

Kombination aus Altem und<br />

Neuem gehen hoffentlich all die<br />

alten und doch so schönen Bräuche<br />

und Traditionen auch in der<br />

heutigen Zeit nicht verloren und<br />

werden auch noch in vielen Jahren<br />

dazu beitragen, unser <strong>Lichtenberg</strong>er<br />

Wiesenfest und Kulturleben<br />

zu bereichern und zu verschönern.<br />

A.E.<br />

Geteiltes Glück ist doppeltes Glück<br />

Bevor ich, Albin Theodor Lanitz, getauft werde,<br />

holen sich meine Eltern<br />

Ramona Lanitz, geb Erhart, <strong>Lichtenberg</strong><br />

und Bernd Lanitz, Hadermannsgrün-Geiersberg<br />

den kirchlichen Segen durch Pfarrer Welsch<br />

in der Johannes-Kirche in <strong>Lichtenberg</strong><br />

am 12. Juni 2010 um 13.00 Uhr.<br />

Für alle entgegengebrachte Geschenke und Glückwünsche<br />

danken wir allen auch im Namen unserer Eltern.

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