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WIR IM FRANKENWALD - Lichtenberg

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TSV Carlsgrün<br />

Adelberg-Chor gehört dazu<br />

Carlsgrün - Nach alter Tradition<br />

wird in Carlsgrün vor<br />

dem ältesten Wirtshaus des<br />

Wir im Frankenwald<br />

Frankenwaldes „Der Adelskammer“<br />

die Sommerzeit<br />

(Lied: “ Der Mai ist gekom-<br />

Das Foto zeigt vorne von links: Hannes Neubert (TSV-Spartenleiter),<br />

Fredy Kolb, Fritz Spörl, Erich Horn, Hans Gebelein, Stefan Nietner, Philipp<br />

Spindler, Adelwirt Friedrich Gebelein, Roland Reuther mit Akkordeon<br />

und TSV-Vorsitzender Ralf Oelschlegel. Hinten von links: Hellmuth<br />

Hornfeck, Dieter Augustin, Dr. Jörg Maier und Dieter Hornfeck mit der<br />

Vereinsfahne des TSV.<br />

men“) angesungen. „Kein<br />

schöner Land in dieser Zeit“<br />

und „Im schönsten Wiesengrunde“<br />

folgte nach der Aufstellung<br />

des Maibaumes am<br />

Dorfplatz in Carlsgrün. Der<br />

„Karlesgriener“ Wirtshausgesang<br />

ist mittlerweile gefragt<br />

und so stehen bei der „jungen<br />

Truppe“ schon ein paar weitere<br />

Auftritte an. Am Sonntag,<br />

25. Juli wird das 20-jährige<br />

FWV-Jubiläum im Nachbarort<br />

Schlegel in Thüringen besucht,<br />

Tags zuvor trifft man sich zu<br />

einem Firmenjubiläum und<br />

Geburtstagsständerla und am<br />

14. August geht es zu einer<br />

Schifffahrt auf die Bleilochtalsperre.<br />

Zur Mountainbike-Veranstaltung<br />

des Naturparks<br />

Frankenwald zum Tag der<br />

Deutschen Einheit wird aufgetreten<br />

und der „Caeseranien-<br />

Tag“ am 6. November ist<br />

schon in Planung. Viel gesungen<br />

wurde im Dorf schon immer.<br />

So formierte sich aus der<br />

Gründung der neuen Sparte<br />

des TSV<br />

Carlsgrün/Frankenwald „Kultur-Natur-Wandern“<br />

am 22.<br />

November 2008 auf Initiative<br />

von Wolfgang Borowski, Ralf<br />

Oelschlegel und Stefan Nietner<br />

letztlich für die Veranstaltungsreihe<br />

„Auf zum Adelberg“<br />

der heutige „Adelberg-Chor“.<br />

Mit der Gruppe hat der Turnund<br />

Sportverein seine Bodenständigkeit<br />

wiedergefunden.<br />

Spartenleiter Hannes Neubert<br />

und Gastwirt Friedrich Gebelein<br />

sind sich da einig und so<br />

gehören neben „Tief im Frankenwald“<br />

und das „Rennsteiglied“<br />

natürlich auch „Turner<br />

auf zum Streite“ und das<br />

„Turnfestlied“ zum festen Repertoire<br />

des Adelberg-Chores.<br />

Im Thiemitztal raucht wieder der Meiler<br />

Thiemiztal - Hunderte Interessierte<br />

verfolgten im Thiemitztal<br />

das Entfachen des Kohlenmeilers.<br />

Mit den Worten „In Einigkeit<br />

und Recht und Freiheit“ entzündeten<br />

Peter Mannigel und Kurt<br />

Liebald den aufgebauten Meiler<br />

mit dem Feuer, das sie vom Altar<br />

herauf getragen hatten.<br />

Das Fest begann mit dem ökumenischen<br />

Gottesdienst, den Pfarrer<br />

Michael Weyer-Menkhoff zusammen<br />

mit Gemeinderefent<br />

Bernd Sorgenfrei zelebrierten,<br />

musikalisch begleitet durch den<br />

Posaunenchor Schwarzenbach<br />

am Wald.<br />

Schwarzenbachs 1. Bürgermeister<br />

Dieter Frank freute sich über<br />

die vielen Besucher und dankte in<br />

seiner Ansprache den zahlreichen<br />

Natur- und Kulturfreunden,<br />

die sich für die Köhlerei im Frankenwald<br />

einsetzten. Unter den<br />

vielen Gästen waren unter anderem<br />

Forstdirektor Thomas Krämer<br />

aus Bad Steben, Betriebsleiter<br />

Fritz Maier vom Forstbetrieb<br />

20<br />

Nordhalben, Vertreter des Landratsamtes<br />

Hof, sowie zahlreiche<br />

Stadt- und Gemeinderäte aus<br />

Schwarzenbach a.Wald, Geroldsgrün<br />

und Wallenfels. Peter<br />

Mannigel und Paul Haueis hatten<br />

die Idee, das alte Handwerk der<br />

Köhlerei im Thiemitztal wieder<br />

neu zu beleben. Durch den Fran-<br />

kenwaldverein mit Hauptvorsitzenden<br />

Robert Strobel ist die<br />

Weiterführung der Köhlerei im<br />

Thiemitztal möglich geworden.<br />

Frank dankte besonders dem<br />

letzten Köhler des Frankenwaldes,<br />

Emil Reuther, der Köhlergruppe<br />

um Peter Mannigel, dem<br />

Frankenwaldverein Schnaid,<br />

dem Bauhof der Stadt Schwarzenbach<br />

a.Wald und allen, die<br />

sich für die Sache der Köhlerei<br />

annehmen. Der Hauptkulturwart<br />

des Frankenwaldvereines, Dr.<br />

Harald Tragelehn erklärte wie<br />

wichtig die Köhlerei für den damaligen<br />

Bergbau gewesen ist.<br />

Fast 80 Besucher wanderten am<br />

Nachmittag, die 6,5 km lange<br />

Strecke, geführt von Peter Köstner<br />

zu den alten Erzabbaustellen<br />

beim „Großvater“ mit.<br />

In diesem Jahr werden zwei Meiler<br />

gezündet. Geplant ist die Renovierung<br />

der Köhler- und der<br />

Zuschauerhütte, die Anschaffung<br />

von mehreren Schautafeln,<br />

die die Geschichte der Köhlerei<br />

und des Bergbaues erklären.<br />

Ab Juni Verkauf von Holzkohle in<br />

der Tourist-Information im Rathaus<br />

der Stadt Schwarzenbach<br />

a.Wald, in der Geschäftsstelle des<br />

Frankenwaldvereines in Naila<br />

und am Waldbesitzertag am den<br />

13. Juni in Schwarzenbach<br />

a.Wald am Stand der Stadt.

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