Die neuen Spezial- team- Leiter - Orthopädisches Spital Speising
Die neuen Spezial- team- Leiter - Orthopädisches Spital Speising
Die neuen Spezial- team- Leiter - Orthopädisches Spital Speising
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Der Newsletter für Zuweiser des Orthopädischen <strong>Spital</strong>s <strong>Speising</strong><br />
GIRSCH ENENKEL WURNIG<br />
<strong>Die</strong> <strong>neuen</strong><br />
<strong>Spezial</strong><strong>team</strong>-<br />
<strong>Leiter</strong><br />
MÜLLER KASPAREK<br />
GANGER STROBL TRNKA<br />
Team Hand:<br />
Doz. Girsch (Teamleiter), OA Krasny, OA Radda.<br />
Ausgabe Herbst 2012<br />
Team Knie gelenkserhaltend:<br />
OA Enenkel (Teamleiter), OA Kissler, OA Motycka, OA Spatschil.<br />
Team Schulter:<br />
OA Freilinger, OA Hexel, OA Petje, Dr. Pokorny-Olsen<br />
Doz. Wurnig (Teamleiter)<br />
Team Knie-Endoprothetik:<br />
OA Kasparek (Teamleiter), OA Lehner, Dr. Niederle, OA Pfeiffer, Dr. Pramhas<br />
Team Hüft-Endoprothetik:<br />
OA Karamat, OA Müller (Teamleiter), OA Pospischill M., Dr. Radakovits<br />
Team allgemeine Kinderorthopädie:<br />
OA Ganger (Teamleiter), Dr. Handlbauer, Dr. Pallamar, OA Pospischill R., Priv.-Doz. Radler<br />
Team Neuroorthopädie:<br />
OA Csepan, OA Krebs, OA Strobl (Teamleiter)<br />
Team Fuß:<br />
Prof. Trnka (Teamleiter), weitere noch nicht ernannt.<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte<br />
Kolleg(inn)en,<br />
Ich hoffe, Sie haben einen angenehmen<br />
Sommer verbracht! <strong>Speising</strong> rüstet sich<br />
derzeit für den Generationenwechsel. Im<br />
Sommer haben wir die <strong>neuen</strong> <strong>Spezial</strong><strong>team</strong>leiter<br />
und deren Teammitglieder nominiert<br />
(siehe Auflistung auf dieser Seite).<br />
Im November steht dann die Auswahl der<br />
<strong>neuen</strong> Primarii auf unserer Agenda.<br />
Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden<br />
halten; und wünschen Ihnen viel Freude mit<br />
dieser Nummer des „WIR&SIE“<br />
Ihr Prof. Franz Grill<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Wir_Sie_Schriftzug_270111.indd 1 27.01.11 17:03
TERMINVORSCHAU:<br />
Der nächste Hüftsonografiekurs<br />
findet vom 02. bis 04. Februar 2013<br />
statt.<br />
Anmeldemöglichkeit unter<br />
www.oss.at/anmeldung<br />
Stoßwellentherapie in <strong>Speising</strong> - ein „schallender“ Erfolg<br />
Von Dr. Matthias Pallamar<br />
<strong>Die</strong> Stoßwellentherapie hat sich in den letzten Jahren zu<br />
einem fixen Bestandteil in der Behandlung von Sehnenansatz-<br />
Beschwerden entwickelt. Mittlerweile werden im Orthopädischen<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> im Jahr ca. 2500 Patienten behandelt.<br />
Drei von vier Patienten sind danach mit dem Therapieerfolg<br />
(sehr) zufrieden, Wiederholungsbehandlungen sind nur selten<br />
notwendig.<br />
Dass die Stoßwellentherapie so gut angenommen wird, ist in<br />
erste Linie auf die gute und enge Zusammenarbeit des <strong>Spital</strong>s<br />
mit seinen zuweisenden Fachärzten und -ärztinnen zurückzuführen,<br />
für die wir uns sehr bedanken. Viele Patienten kommen<br />
bereits bestens über die Stoßwellentherapie von ihren betreuenden<br />
Ärzten informiert ins <strong>Spital</strong>.<br />
Um einen möglichst strukturierten und sicheren Behandlungsablauf<br />
zu gewährleisten, werden Stoßwellenpatienten weiterhin<br />
nach der Therapie über Nacht beobachtet, abschwellende<br />
Maßnahmen und antientzündliche Schmerzinfusionen werden<br />
verabreicht.<br />
Grundlagenforschungen zum Thema Stoßwellentherapie<br />
haben in den letzten Jahren gezeigt, dass Stoßwellen v.a. bei<br />
Muskel- und Sehnenzellen mit gut ausgebildetem Zytoskelett<br />
biomechanisch die Ausschüttung von Botenstoffen aus dem<br />
Zellkern anregen, die in der Folge einen Heilungsverlauf anregen.<br />
Da dieser Vorgang langsam abläuft, kann man erst nach<br />
vier bis sechs Wochen den unmittelbaren Therapierfolg für den<br />
Patienten einschätzen.<br />
Auch andere Methoden hilfreich<br />
Trotz der guten Erfolge ist die Stoßwellentherapie aber nicht<br />
erste Wahl bei Sehenansatzbeschwerden. Viele Patienten<br />
profitieren davor bereits von Infiltrationen, Heilbehelfen bzw.<br />
Einlagen und von Dehnungs- und Kräftigungsübungen. Auch<br />
ein exzentrisches Muskeltraining nach der Stoßwellentherapie<br />
ist ein wichtiger Faktor, um bei Sehnendegeneration Schmerzrezidive<br />
zu vermeiden.<br />
Um die Anmeldeformalitäten zur Stoßwellentherapie für Patienten<br />
in Zukunft zu erleichtern, werden wir in nächster Zeit<br />
Informationsmaterial für Patienten und Zuweiser auf unserer<br />
Homepage zum Download bereitstellen.<br />
matthias.pallamar@oss.at<br />
Voraussetzungen für die Stoßwelle:<br />
Sehnenansatzbeschwerden > 3 Mon.,<br />
therapieresistent<br />
Max. 2 Behandlungsregionen / Pat.<br />
Rezente Röntgen / US-Bilder<br />
Keine gerinnungshemmende Medikamente<br />
(relative Kontraindikation)<br />
Keine Pat. mit Herzschrittmacher,<br />
Keine Schwangrschaft (absolute Kontraindikation)<br />
Indikationen für die Stoßwelle<br />
Plantarfaziitis mit/ohne Fersensporn<br />
Ansatz-bzw Midportion-Achillodynie<br />
Ansatztendinopathie der Rotatoren-<br />
Manschette der Schulter mit/ohne Verkalkung<br />
Epicondylitis humeroradialis und<br />
humeroulnaris<br />
Gluteus medius Ansatztendinose am<br />
Trochanter major der Hüfte<br />
Patellaspitzensyndrom<br />
Pseudoarthrosen
ZITIERT Zum Thema: Vienna Arthroscopy Forum (VAF)<br />
„Das Vienna Arthroscopy Forum<br />
bietet neben interessanten<br />
Vorträgen am aktuellen Stand<br />
der Wissenschaft die großartige<br />
Möglichkeit, unter Anleitung<br />
erfahrener <strong>Spezial</strong>isten arthroskopische<br />
Eingriffe selbst<br />
durchzuführen“. Dr. S. Leder<br />
Beinverlängerung: Fit für den Fitbone!<br />
Seit bereits fünf Jahren wenden wir in <strong>Speising</strong> zur<br />
Beinverlängerung an Jugendlichen und Erwachsenen<br />
den elektrisch gesteuerten Distraktionsmarknagel<br />
„Fitbone“ an. <strong>Die</strong> Erfahrungen sind sehr positiv,<br />
besonders das gute kosmetische Ergebnis und die<br />
schnelle Wiedergewinnung der vollen Mobilität seien<br />
hervorzuheben, konstatiert Oberarzt Dr. Rudolf Gan-<br />
Orthopädie-Kongress in Ried<br />
<strong>Die</strong> diesjährigen Kongresstage der Orthopädie der<br />
St. Vinzenz Akademie finden am 09. und 10. November<br />
im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern<br />
in Ried statt.<br />
Kongresspräsident ist heuer Herr Primarius Dr. Norbert<br />
Freund, der Vorstand der Orthopädie am Rieder<br />
Krankenhaus.<br />
Übergreifendes Thema sind die vielfältigen Innovationen<br />
in unserem Fach.<br />
Detailinformationen - auch betreffend Anmeldung<br />
und Programm - entnehmen Sie bitte der Website<br />
http://www.sankt-vinzenz-stiftung.at/de/Akademie/Kongresstage/Orthopaedie.shtml<br />
Eine Zusammenfassung<br />
zum VAF<br />
2012, der im September<br />
stattfand,<br />
lesen Sie unter<br />
www.oss.at/vaf<br />
„Das VAF bietet die Möglichkeit,<br />
in einer kleinen Gruppe<br />
mit fachlich hochkarätigen<br />
Demonstratoren direkt am<br />
Präparat zu arbeiten. Man lernt<br />
Dinge, für die im klinischen Alltag<br />
(OP) leider oft zu wenig Zeit<br />
bleibt“. Dr. M. Landsiedl<br />
ger (am Bild links).Indiziert ist die Verwendung des<br />
Fitbones bei Erwachsenen mit mindestens zwei Zentimetern<br />
Beinlängendifferenz; bis zu acht Zentrimeter<br />
können verlängert werden.<br />
<strong>Speising</strong> ist das einzige Orthopädie-Kompetenzzentrum<br />
Österreichs, das auf diesen automatisierten<br />
Marknagel setzt.///<br />
Neue Zentralsteri in <strong>Speising</strong><br />
Am Gelände unseres <strong>Spital</strong>s wurde ein neuer, 800<br />
Quadratmeter großer, Zubau errichtet, in dem sich<br />
die Zentrale Sterilisationseinheit für alle medizinischen<br />
OP-Instrumente aller fünf Spitäler der Vinzenz<br />
Gruppe in Wien befindet.<br />
<strong>Die</strong>ses Megaprojekt- immerhin profitieren davon pro<br />
Jahr 65.000 Patienten in Wien - ist eine der größten<br />
medizin-technischen Synergiemaßnahmen in<br />
Österreich.<br />
<strong>Die</strong> offizielle Eröffnungsfeier findet am 12. Oktober<br />
mit Vertretern der Vinzenz Gruppe, des Bezirks und<br />
der Stadt Wien statt. Informationen unter events@<br />
oss.at<br />
Offenlegung gemäß §25 MedG: Herausgeber: <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>. Redaktion: Dr. Pierre Saffarnia.<br />
Verlagspostamt: 1130 Wien. Grundlegende Richtung: Allgemeine Informationen für Zuweiser des Hauses.
<strong>Die</strong> Vinzenz Gruppe – Medizin mit Qualität und Seele<br />
<strong>Die</strong> Vinzenz Gruppe ist ein Verbund von Ordensspitälern, Pflegehäusern und<br />
anderen Gesundheitseinrichtungen. Sie zählt zu den größten privaten Trägern<br />
von gemeinnützigen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen in Österreich. Unsere<br />
Angebote in den Spitälern, Pflegehäusern und Rehabilitationszentren stehen allen<br />
Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. Hohe<br />
medizinische und pflegerische Kompetenz sind in der Vinzenz Gruppe verbunden<br />
mit einem starken Fundament an Werten. Im Sinne des heiligen Vinzenz wird die<br />
Liebe Christi zu den Menschen in unserem Handeln Wirklichkeit.<br />
marienkron<br />
zeit für körper, geist und seele<br />
Medizin mit Qualität und Seele www.vinzenzgruppe.at<br />
RZ Logotafel A4.indd 1 22.02.11 10:30