20.02.2013 Aufrufe

Doebel bis Gruendling+Schlammpeitzger - Bitterling ... - integra-fishing

Doebel bis Gruendling+Schlammpeitzger - Bitterling ... - integra-fishing

Doebel bis Gruendling+Schlammpeitzger - Bitterling ... - integra-fishing

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Schneider ganzjährig geschont<br />

� Für diesen kleinen Fisch ist eine dunkle doppelte Punktreihe beiderseits der<br />

Seitenlinie charakteristisch. Die Afterflosse ist lang, aber doch kürzer als z. B.<br />

die der Bleie. Meist ist er Rücken höher als bei der Ukelei. Die Farbe ist<br />

dunkelgrün, wobei die Seiten leicht silbrig sind. Im Vergleich zur Ukelei<br />

überwiegen die dunklen Töne. Die Ansatzstellen der Bauchflossen sind rosa,<br />

die übrigen Flossen grau.<br />

�� Im Mai und Juni laichen sie in Flussabschnitten mit stärkerer Strömung und<br />

größeren Bächen über steinigem oder kiesigem Grund. Die Entwicklung des<br />

Laichs dauert je nach Wassertemperatur 4 ‐ 10 Tage.<br />

� Hauptnahrung ist das Zoobenthos, besonders Larven der Köcherfliegen,<br />

dazu kommen noch auf das Wasser gefallene Fluginsekten. Wir finden den<br />

Schneider an seichteren Stellen in der Strömung mittlerer und größerer<br />

Wasserläufe, wo er zusammen mit der Elritze, dem Gründling und anderen<br />

Bewohnern dieser Region lebt. Man kann aber auch im ruhigen Wasser der<br />

Flussunterläufe, in sauberen Seen und in einigen Stauseen auf ihn treffen.<br />

� Wirtschaftliche Bedeutung hat er nicht, dient aber größeren Forellen,<br />

Quappen oder Aalen als Nährfisch. Beim Angeln auf Forellen wurden<br />

Schneider auch als Köderfisch verwendet.<br />

Schneider und <strong>Bitterling</strong><br />

Prüfungsrelevante Zusammenfassung<br />

� Schneider Cypriniden<br />

� Bemerkbar ist an der Seitenlinie beim Schneider die Seitenlinie; diese hat eine schwarze<br />

Einfassung, nämlich eine dunkle Längsbinde mit deutlichem Knick<br />

� Als karpfenartiger Fisch (Cypriniden) ist er nach der Verordnung zur Ausführung des<br />

Fischereigesetzes ganzjährig geschont,<br />

‐ ebenso wie der Strömer, 6.22, (dessen Vorkommen nur in Rhein, Donau, Rhone).<br />

�<br />

� <strong>Bitterling</strong> Cypriniden<br />

� Ganzjährig geschont.<br />

� Unvollständige, verkürzte Seitenlinien haben folgende Fischarten: Moderlieschen und<br />

<strong>Bitterling</strong> – Moderlieschen besitzt nur 8 ‐ 12 Schuppen auf der Seitenlinie;<br />

� Der <strong>Bitterling</strong> (Familie der Karpfen) besitzt nur 8‐12 Schuppen, diese kleine<br />

Cyprinidenart wird nur 5‐6 cm groß; Eier werden mittels Legeröhre in die Atemhöhle von<br />

Teich‐ oder Flussmuscheln.<br />

� gelegt; deshalb benötigt er diese Muscheln zur Fortpflanzung. Echte Brutpflege durch<br />

Männchen, das auch Laichausschlag bekommt. bekommt. Ganzjährig geschont.<br />

Verkürzte Seitenlinie, 6‐8 Schuppen.<br />

� Ein Besatz im Rahmen einer Wiederbesiedelung mit <strong>Bitterling</strong>en in einem Gewässer ist<br />

grundsätzlich nur sinnvoll, wenn intakte Teichmuschelbestände vorhanden sind.<br />

Die Schmerlen<br />

gehören zur Familie der Karpfen (Cypriniden), da sie<br />

Schlundzähne haben.<br />

� SSteinbeißer i b iß (mit zweispitzigem Dorn unter dem Auge) 6 Barteln<br />

� Schlammpeitzger oder Wetterfisch 10 Barteln<br />

� Bachschmerle oder Bachgrundel 6 Barteln<br />

� Alle im Bereich der Donau und ihren Nebenflüssen<br />

Schneider<br />

Foto Zech/ Tiergarten Ulm –Dez 2010<br />

besitzen eine schwarz eingefasste Seitenlinie mit einem deutlichen Knick (Prüfungsfrage)<br />

Hui, bald haben wir´s geschafft!<br />

Jetzt kommen „nur“ noch<br />

� Die Schmerlen –3 Stück<br />

� Und zuletzt die fremden Grundeln.<br />

Könnt Ihr noch durchhalten? Ca. 15 min.<br />

Steinbeißer<br />

ganzjährig geschont<br />

sechs Barteln<br />

Größe: 8 ‐ 10 cm vereinzelt <strong>bis</strong> 12 cm<br />

Gewicht 20 ‐ 60 g<br />

Fruchtbarkeit: 1000 ‐ 1500 Eier<br />

Verbreitung: ganz Europa mit Ausnahme von Irland, Schottland, Wales und<br />

Nordskandinavien, kommt auch in Sibirien vor. In diesem riesigen Areal bildet der<br />

Steinbeißer zahlreiche Lokalformen.<br />

18.09.2012<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!