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Klaus Brummel Protokoll - Krebsverband Baden-Württemberg

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AG Brückenpflege<br />

Hr. Nagel berichtet von seiner Kontaktaufnahme zur Brückenpflege-AG. Zur Zeit hat die AG<br />

den Info-Austausch wegen interner Diskussionen zur SAPV-Entwicklung eingeschränkt.<br />

Wenn hier Klarheit existiert, soll es einen regelmäßigen Austausch geben. Fr. Schweizer<br />

informiert darüber, dass sich in der kommenden Woche eine interdiszplinäre PalliativeCare-<br />

Arbeitsgruppe treffen wird, mit dem Ziel der Gründung einer offiziellen AG der DGP auf<br />

Landesebene.<br />

TOP 4: Austausch mit der KOK<br />

Hr. <strong>Brummel</strong> hat die ATO-Arbeit bei der KOK-Mitgliederversammlung im Rahmen des<br />

Deutschen Krebskongresses vorgestellt. Vergleichbare Landesarbeitsgruppen gibt es im<br />

restlichen Bundesgebiet derzeit nicht. Der regelmäßige Austausch mit der KOK soll weiter<br />

gepflegt werden. Hr. <strong>Brummel</strong> bleibt im Kontakt mit der KOK.<br />

Hr. <strong>Brummel</strong> wird bis zum Treffen in Karlsruhe die Empfehlung für eine Stellenbeschreibung<br />

für Fachkrankenpflegende, die von unserer AG vor 3 Jahren fertiggestellt wurde und auf der<br />

KOK-Homepage eingepflegt wurde, hinsichtlich Aktualisierungsbedarf überprüfen.<br />

TOP 5: Bericht vom Landesbeirat (inkl. Organisation der CCCs, Tu-Zentren und OSPs<br />

hinsichtlich der Pflege)<br />

Fr. Rau berichtet vom letzten Landesbeiratstreffen. Zum einen wurden dort die<br />

Zertifizierungsrichtlinien für TZ`s und OSP`s verabschiedet. Anhand von Asuzügen aus einer<br />

Präsentation von Hr. Prof Aulitzky (s. Forum, Magazin der Deutschen Krebsgesellschaft,<br />

7/2006) berichtet Fr. Rau über Überlegungen zu den zukünftigen Versorgungsstrukturen.<br />

In der Runde wird die Rolle der Pflege in den kommenden Versorgungsstrukturen diskutiert,<br />

Organisation der CCCs, Tu-Zentren und OSPs hinsichtlich der Pflege:<br />

Die Pflege ist aus Sicht der AG in nahezu jedem Arbeitsbereich in den o.a. strukturellen<br />

Überlegungen zu berücksichtigen, d.h. Beteiligung bei<br />

� Leitlinienarbeit (vergleichbar mit Mitarbeit der Pflege bei der S3-LL-<br />

Erstellung über die KOK in der Deutschen Krebsgesellschaft auf<br />

Bundesebene)<br />

� Tumorboards (wird lt. den Anwesenden bislang nur vereinzelt<br />

umgesetzt, Ausbau wäre im Sinne der Prozessoptimierung<br />

äußerst sinnvoll)<br />

� Mitarbeit im QZ`s (findet bereits statt)<br />

� Brückenpflege / SAPV-Teams (etabliertes Angebot)<br />

� Strukturrierung der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit<br />

(Betreuung durch pflegerische Fallbetreuerin, z.B. BCN, über die<br />

gesamte Behandlung hinweg wünschenswert und effizient, dazu<br />

neue Beschäftigungskonzepte zur gleichmäßigen Verteilung der<br />

Kosten denkbar (z.B. BCN mit 33% der Stelle jeweils in<br />

Gynäkologie, Innere und Strahlenheilkunde, BCN organisatorisch<br />

dabei direkt dem Tu-Zentrum/OSP zugeordnet (ähnlich den<br />

Brückenpflege-Mitarbeitern))<br />

� Öffentlichkeitsarbeit / Telefonberatungsangebote (Besetzung mit<br />

Professionellen Pflegenden, optimalerweise mit Fachweiterbildung<br />

und spezifischer Beratungsqualifikation, denkbar)<br />

� Fort- und Weiterbildung: Ausbau vergl. zum jetztigen Angebot<br />

möglich, z.B. in engerer Kooperation mit den Fachweiterbildungseinrichtungen,<br />

sinnvoll auch multiprofessionelle Angebote für Ärzte,<br />

Pflegende und weitere Berufgsruppen (hierbei das praktische<br />

KnowHow erfahrener Pflegekräfte nutzen!)<br />

In allen diesen Bereichen ist die Intregration der (Fach-)Krankenpflege verbesserungsfähig.<br />

Um hier mehr Gehör zu bekommen, wird der Vorschlag diskutiert, als<br />

Weiterbildungseinrichtung die Mitgliedschaft im TZ/OSP zu beantragen. Dies muss je nach<br />

den Strukturen vor Ort entschieden werden, bietet aber, wenn der Antrag erfolgreich ist, die<br />

Möglichkeit, an den Mitgliederversammlungen teilzunehmen und ggf. die Ressourcen des<br />

Zentrums mit zu nutzen (Logistik, Öffentlichkeitsarbeit, Räumlichkeiten).

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