Unternehmensförderung und -sicherung - IHK Koblenz
Unternehmensförderung und -sicherung - IHK Koblenz Unternehmensförderung und -sicherung - IHK Koblenz
IHK-Journal Das regionale Wirtschaftsmagazin themenschW erpunkt unternehmensförderung und -sicherung Erfolgreich mit betrieblichem Heft 12 | Dezember 2012 IHK Koblenz setzt Entlastung ihrer Mitglieder konsequent fort S. 7 Gesundheitsmanagement S. 8 5061 | Postvertriebsstück | Gebühr bezahlt
- Seite 3 und 4: Manfred Sattler ist Präsident der
- Seite 5 und 6: Kurz und kompakt Verwaltungsvorschr
- Seite 7 und 8: Im Rahmen ihrer Herbst-Vollversamml
- Seite 9 und 10: Jahrgangsbester Lidl-Azubi in Koble
- Seite 11 und 12: auchunke. Zahlreiche ausgewiesene n
- Seite 13 und 14: www.ihk-koblenz.de tHEMEnscHWERpunk
- Seite 15 und 16: tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖR
- Seite 17 und 18: www.ihk-koblenz.de tHEMEnscHWERpunk
- Seite 19 und 20: www.ihk-koblenz.de tHEMEnscHWERpunk
- Seite 21 und 22: Die von der kfW zugelassenen Berate
- Seite 23 und 24: Wahrzeichen sollte man NICHT abrei
- Seite 25 und 26: Besorgnis der Befangenheit gemäß
- Seite 27 und 28: Die vorstehende hoheitliche Aufgabe
- Seite 29 und 30: (2) Ein Unterrichtstag darf normale
- Seite 31 und 32: estanden wurde/n. § 16 Abs. 2 ist
- Seite 33 und 34: Ansichtsdatei / Stand auf DIN A4 tO
- Seite 35 und 36: www.ihk-koblenz.de nEuEs aus RHEINl
- Seite 37 und 38: Nicht der Bund, die Bundesländer h
- Seite 39 und 40: IHK-Jahresthema 2013: Infrastruktur
- Seite 41 und 42: Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit
- Seite 43 und 44: www.ihk-koblenz.de FAHRPLAN FÜR WE
- Seite 45 und 46: Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit
- Seite 47 und 48: Thema Zeitraum Zeitraum Wochentag/e
- Seite 49 und 50: FAX-ANTWORT Bitte an die Görres-Dr
- Seite 51 und 52: RPR1. MUSIKCLUB MUSIKCLUB SO NAH WA
<strong>IHK</strong>-Journal<br />
Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />
themenschW erpunkt<br />
unternehmensförderung<br />
<strong>und</strong> -<strong>sicherung</strong><br />
Erfolgreich mit betrieblichem<br />
Heft 12 | Dezember 2012<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> setzt Entlastung<br />
ihrer Mitglieder konsequent fort S. 7<br />
Ges<strong>und</strong>heitsmanagement S. 8<br />
5061 | Postvertriebsstück | Gebühr bezahlt
Manfred Sattler ist Präsident der Industrie- <strong>und</strong><br />
Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Koblenz</strong>.<br />
Die <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> wünscht Ihren<br />
Mitgliedern <strong>und</strong> Partnern ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein gutes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es<br />
neues Jahr 2013.<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
Manfred Sattler,<br />
Präsident<br />
Arne Rössel,<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
stanDpunkt<br />
Wie sieht es in Ihrem<br />
Unternehmen aus?<br />
Der Deutsche Industrie- <strong>und</strong> Handelskammertag<br />
(DIHk) hat in seiner kürzlich<br />
veröffentlichten studie zur unternehmensnachfolge<br />
die wesentlichen probleme<br />
bei der unternehmensnachfolge herausgearbeitet.<br />
Den meisten unternehmerinnen<br />
<strong>und</strong> unternehmern fällt es schwer, Regelungen<br />
für eine rechtzeitige, geordnete<br />
Übergabe im Rahmen der unternehmensnachfolge<br />
zu treffen. Insbesondere Familienunternehmer<br />
schieben den Gedanken,<br />
von ihrem Lebenswerk abschied zu nehmen,<br />
zu lange vor sich her. Die Beschäftigung<br />
mit diesen Fragen ist oft unangenehm<br />
<strong>und</strong> mit vielen Emotionen verb<strong>und</strong>en.<br />
Dabei spielen familieninterne Fragen sowie<br />
erbschaftsrechtliche <strong>und</strong> steuerliche<br />
Fragen eine besondere Rolle. Gibt es einen<br />
geeigneten <strong>und</strong> interessierten nachfolgekandidaten<br />
in der Familie oder dem aktuellen<br />
Mitarbeiterstamm? aber insbesondere<br />
die aktuelle politische Diskussion um die<br />
Erbschaftssteuer verunsichert viele unternehmer<br />
sowie ihre potenziellen nachfolger.<br />
sollten die derzeitigen steuerlichen Regelungen<br />
zur Verschonung des Betriebsvermögens<br />
bei Einhaltung der Lohnsummenregelung<br />
in der steuerlich vorgegebenen<br />
Mindesthaltefrist verschärft werden,<br />
kommt es in noch häufigeren Fällen zu einer<br />
substanzbesteuerung.<br />
Hierdurch kann es passieren, dass unternehmen<br />
im Rahmen der Übergabe in<br />
finanzielle turbulenzen geraten, die teilweise<br />
bis zur schließung <strong>und</strong> damit zum<br />
Verlust von arbeitsplätzen führen. Gerade<br />
weil wir in Deutschland eine besondere<br />
kultur der Familienunternehmen haben,<br />
wehrt sich die IHk-Organisation gegen die<br />
ausweitung der substanzbesteuerung. außerdem<br />
fordern wir von der politik, dass sie<br />
das thema „unternehmertum“ in unseren<br />
staatlichen Bildungssystemen etabliert, um<br />
das unternehmerbild zu verbessern. Warum<br />
sollen sich schüler <strong>und</strong> studenten sonst für<br />
eine mögliche perspektive als unternehmerin<br />
oder unternehmer interessieren?<br />
Die IHk wird sich wegen der besonderen<br />
Bedeutung dieses themas vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
der Demografieentwicklung verstärkt<br />
als neutraler Gesprächspartner auf beiden<br />
seiten des nachfolgeprozesses engagieren.<br />
unser Ziel ist es, dass unternehmen trotz<br />
der aufgeführten Hindernisse erfolgreich<br />
übergeben werden können <strong>und</strong> somit die<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten für arbeitnehmer<br />
sowie die Wertschöpfung in unserer<br />
Region erhalten bleiben.<br />
Bitte nehmen sie sich die notwendige Zeit<br />
zur Vorbereitung der unternehmensnachfolge<br />
– Experten rechnen hierfür mit drei<br />
bis fünf Jahren Vorlaufzeit. Leider planen<br />
viele unternehmer hierfür zu wenig Zeit ein<br />
<strong>und</strong> verschieben die Beschäftigung mit diesem<br />
emotionalen thema auf die Zeit nach<br />
der Erledigung des tagesgeschäfts. am besten<br />
fangen sie schon heute an, in dem sie<br />
in einem ersten schritt Ihren notfallkoffer<br />
packen. Informationen hierzu finden sie<br />
auf seite 18 in diesem Heft. Die kreditinstitute<br />
belohnen sie hierfür schon kurzfristig<br />
mit einer besseren Rating-Einstufung.<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 3
InHaLt<br />
TITEL: ©prEssmasTEr –FoToLIa.com<br />
aktuELLEs<br />
5 kurz <strong>und</strong> kompakt<br />
7 IHk koblenz setzt Entlastung ihrer Mitglieder<br />
konsequent fort<br />
IHk-Exportforum erfolgreich gestartet<br />
8 Erfolgreich mit betrieblichem Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
22 serie: „normen: Regeln, die man braucht“<br />
31 Veranstaltungen der Wirtschaftjunioren<br />
37 Reform der R<strong>und</strong>funkfinanzierung:<br />
Richtig – aber nicht unter diesen Bedingungen!<br />
38 Verbraucherpreisindex<br />
39 IHk-Veranstaltungen<br />
JaHREstHEMa<br />
10 Heimische Rohstoffgewinnung <strong>und</strong> naturschutz<br />
ÖFFEntLIcHE BEkanntMacHunGEn<br />
24 prüfungsordnung für die sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />
Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau IHk<br />
26 Vereinbarungen zur Übertragung der gesetzlich<br />
zugewiesenen aufgabe „abnahme der<br />
sachk<strong>und</strong>eprüfungen“ für Finanzanlagenvermittler<br />
27 Ergänzung des Gebührenverzeichnisses<br />
28 satzung betreffend die ausbildung der<br />
Gefahrgutfahrer/-innen<br />
@<br />
THEMENSCHWERPUNKT<br />
<strong>Unternehmensförderung</strong> <strong>und</strong> -<strong>sicherung</strong><br />
12 unternehmens<strong>sicherung</strong> mit krisenvorsorge<br />
14 sprechtage zu Ihrer unterstützung<br />
15 IHk-Lotse steuert unternehmer durch den Bankensektor<br />
16 Erweiterung des IHk-Lotsendienstes<br />
17 B<strong>und</strong>esweite unternehmensnachfolgebörse<br />
18 Haben sie Ihren notfallkoffer schon gepackt?<br />
20 In der krise die kurve kriegen<br />
REcHt<br />
31 Vorsicht vor Eintritt der Verjährung<br />
tOuRIsMus<br />
32 IHk appelliert an die politik: auf „Bettensteuer“<br />
verzichten!<br />
33 Ministerin Lemke zu Gast beim arbeitskreis tourismus<br />
aus DEn untERnEHMEn<br />
34 Firmenjubiläen, Betriebsjubiläen<br />
nEuEs aus ...<br />
35 ... Rheinland-pfalz<br />
36 ... Berlin <strong>und</strong> Brüssel<br />
aus- unD WEItERBILDunG<br />
40–47 Fahrplan für Weiterbildung<br />
RuBRIkEn<br />
48 Wirtschaft im tV<br />
50 Vorschau, Impressum<br />
Senden Sie uns Ihre Ideen!<br />
Sie haben Ideen, Anregungen oder Wünsche zu<br />
Inhalt oder Gestaltung Ihres <strong>IHK</strong>-Journals?<br />
Das interessiert uns!<br />
Mailen Sie der Redaktion:<br />
hachemer@koblenz.ihk.de.<br />
4 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
Kurz <strong>und</strong> kompakt<br />
Verwaltungsvorschrift über die einheitliche Anwendung<br />
der Kurspläne für die Schulung von Gefahrgutfahrern<br />
Gemäß § 14 abs. 3 nr. 1, 2 der Gefahrgutverordnung straße, Eisenbahn <strong>und</strong> Binnenschifffahrt<br />
(GGVsEB) vom 16. Dezember 2011 (BGBl. I s. 2349 vom 21. Dezember 2011) hat die Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz folgende Verwaltungsvorschrift erlassen:<br />
� kursplan Basiskurs für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />
� kursplan auffrischungsschulung für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />
� kursplan aufbaukurs klasse 1 für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />
� kursplan aufbaukurs klasse 7 für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />
� kursplan aufbaukurs tank für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2. aDR<br />
Diese tritt am 1. Januar 2013 in kraft. Interessenten können die Verwaltungsvorschrift bei der<br />
ansprechpartnerin der IHk koblenz für das thema Gefahrgut anfordern: Gunhild Zander,<br />
telefon 0261/106-257, E-Mail: zander@koblenz.ihk.de.<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
kuRZ unD kOMpakt<br />
Wettbewerb für „ges<strong>und</strong>e“ Betriebe<br />
Dem unternehmen geht es gut, wenn es dem<br />
Mitarbeiter gut geht. Die Initiative Region<br />
Mittelrhein möchte für diese wissenschaftlich<br />
bestätigte tatsache ein Bewusstsein<br />
sowohl bei arbeitgebern als auch -nehmern<br />
schaffen. Mit einem Wettbewerb fördert sie<br />
das thema Ges<strong>und</strong>heit in unternehmen. Bewerben<br />
können sich noch bis Ende des Jahres<br />
Betriebe, die schon lange betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
betreiben, oder solche,<br />
die mit der Ges<strong>und</strong>heitsförderung noch<br />
„Wissenstransfer fördert unternehmen“ – unter<br />
diesem Leitgedanken schreibt die Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz den<br />
Hochschulpreis der Wirtschaft aus. Der Hochschulpreis<br />
würdigt herausragende arbeiten,<br />
die in kooperation mit einem unternehmen<br />
der Region im Bezirk der IHk koblenz <strong>und</strong><br />
erfolgreich verfasst worden sind. Die IHk will<br />
mit diesem Hochschulpreis praxisorientierte<br />
Impulse für unternehmen, Hochschule <strong>und</strong><br />
die Region setzen, um den Wissensaustausch<br />
zu intensivieren <strong>und</strong> ihn als selbstverständlichen<br />
Bestandteil modernen unternehmertums<br />
weiter zu verstärken. um diese auszeichnung<br />
Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz<br />
hat entsprechend § 5, absatz 14 der satzung<br />
betreffend die prüfung zum Erwerb der<br />
Gr<strong>und</strong>qualifikation der Fahrer im Güterkraft-<br />
<strong>und</strong> personenverkehr vom 2. Oktober 2008<br />
am 13. november 2012 die gemeinsamen<br />
am anfang stehen. prämiert werden praktische<br />
Inhalte, die nachhaltig umgesetzt werden.<br />
alle Maßnahmen sollten auf langfristige<br />
Verhaltensänderungen der Mitarbeiter zielen.<br />
unterstützung erhalten teilnehmer von<br />
netzwerkmitgliedern <strong>und</strong> paten, die „ihren“<br />
Betrieben bei der Einführung von BGM <strong>und</strong><br />
der Bewerbung für den Wettbewerb helfen.<br />
Informationen sowie anmeldung:<br />
telefon 0171/5573205,<br />
E-Mail: wschmitt@officekomplett.com.<br />
Hochschulpreis der Wirtschaft 2013:<br />
Die beste Praxisarbeit/Die beste Bachelor-/Masterarbeit<br />
können sich studierende <strong>und</strong> absolventen der<br />
ansässigen Hochschulen bewerben, wenn sie<br />
ihre arbeiten in kooperation mit einem hiesigen<br />
Mitgliedsunternehmen der Region verfasst<br />
haben. Firmen profitieren durch solche<br />
arbeiten von den neuen Ideen aus den Hochschulen.<br />
Die studierenden haben ihrerseits die<br />
Möglichkeit, praxis-know-how zu erwerben<br />
<strong>und</strong> kontakte für die eigene berufliche karriere<br />
zu erschließen. abgabetermin zur Einreichung<br />
der arbeiten ist der 31. Dezember.<br />
ansprechpartnerin bei der IHk koblenz: kirsten<br />
plachta, telefon 0261/106-141, E-Mail:<br />
plachta@koblenz.ihk.de.<br />
Verwaltungsvorschrift zur Berufskraftfahrerqualifikation<br />
Richtlinien der IHks in aktualisierter Form als<br />
Verwaltungsvorschrift erlassen. Interessenten<br />
können die Verwaltungsvorschrift bei der IHk<br />
koblenz anfordern. ansprechpartnerin annika<br />
schneider, telefon 0261/106-255, E-Mail:<br />
schneider@koblenz.ihk.de.<br />
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Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 5
aktuELLEs<br />
Höchstdotierter Preis im deutschen Wirtschaftsjournalismus:<br />
Ernst-Schneider-Preis 2013 ausgeschrieben<br />
Der Ernst-schneider-preis - Journalistenpreis<br />
der deutschen Wirtschaft - lädt<br />
mit seiner 42. ausschreibung autorinnen <strong>und</strong><br />
autoren zum Wettbewerb um die besten Wirtschaftsbeiträge<br />
ein. Bis zum 18. Januar 2013<br />
können Redaktionen Beiträge einreichen. In<br />
den einzelnen kategorien stehen preise von<br />
insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Gestiftet<br />
von den Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />
(IHks), zeichnet der preis in Fernsehen, Hör-<br />
funk, Internet <strong>und</strong> presse jährlich Journalisten<br />
aus, deren Beiträge beispielhaft Hintergründe<br />
oder Zusammenhänge der Wirtschaft <strong>und</strong> der<br />
technik vermitteln. Die Beiträge müssen aus<br />
dem Jahr 2012 stammen. ausschreibungsunterlagen<br />
sind im Internet unter „www.ernstschneider-preis.de“<br />
abrufbar. Mit dem höchstdotierten<br />
preis im Wirtschaftsjournalismus<br />
wollen die IHks den Bürgern mehr Wissen über<br />
wirtschaftliche <strong>und</strong> wirtschaftlich-technische<br />
<strong>IHK</strong>-Weiterbildungsfonds 2013:<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> weitet die Förderung aus<br />
Qualifizierte Mitarbeiter sind ein entscheidender<br />
Faktor für den unternehmenserfolg.<br />
Zur unterstützung ihrer Mitgliedsbetriebe<br />
bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter hat die<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz<br />
ihren 2010 eingeführten IHk-Weiterbildungsfonds<br />
noch einmal erweitert. Gefördert werden<br />
Mitarbeiter in allen phasen des Berufslebens,<br />
von der Fach- bis zur Führungskraft<br />
sowie in allen Bereichen von technischen,<br />
kaufmännischen oder betriebswirtschaftlichen<br />
themen bis hin zu It, sprachen <strong>und</strong> vielem<br />
mehr. Die Fördersumme für die unternehmen<br />
wurde von 1.000 Euro auf 3.000 Euro erhöht<br />
<strong>und</strong> die gezielte Förderung älterer Mitarbeiter<br />
45plus von 1.000 Euro auf 1.500 Euro. Damit<br />
soll ein anreiz geschaffen werden, auch ältere<br />
Mitarbeiter mehr als bisher weiterzubilden<br />
<strong>und</strong> als wertvolle, motivierte <strong>und</strong> aktuell qualifizierte<br />
Mitarbeiter zu halten. „Wir wollen<br />
D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich Driftmann<br />
schlägt Eric Schweitzer als Nachfolger vor<br />
Eric schweitzer, Familienunternehmer <strong>und</strong><br />
Mitinhaber der Recyclinggruppe aLBa,<br />
soll neuer präsident des Deutschen Industrie<strong>und</strong><br />
Handelskammertages (DIHk) werden.<br />
Das hat Hans Heinrich Driftmann heute der<br />
DIHk-Vollversammlung vorgeschlagen. Driftmann<br />
hatte bereits frühzeitig angekündigt,<br />
nach vier Jahren an der spitze des DIHk nicht<br />
mehr anzutreten.<br />
Driftmann erklärte heute in Dresden, die<br />
Findungskommission unter seiner Leitung<br />
empfehle einstimmig schweitzer als neuen<br />
DIHk-präsidenten. Driftmann betonte, mit<br />
dem 47-Jährigen fände ein wirklicher Generationswechsel<br />
statt. Zudem bringe Eric<br />
schweitzer alle wichtigen Voraussetzungen<br />
mit, die man sich für dieses amt wünsche:<br />
„Er steht als aktiver unternehmer einem erfolgreichen<br />
Familienunternehmen vor <strong>und</strong><br />
weiß genau, welche sorgen, nöte <strong>und</strong> Erwar-<br />
tungen unternehmer in Deutschland umtreiben.“<br />
als präsident der IHk Berlin, DIHk-Vorstandsmitglied<br />
<strong>und</strong> Mitglied im DIHk Board<br />
International sei schweitzer in der Organisation<br />
verwurzelt <strong>und</strong> habe entscheidend daran<br />
mitgewirkt, sie inhaltlich voranzubringen.<br />
Bereits in seinen bisherigen ehrenamtlichen<br />
Funktionen habe er große Leidenschaft im<br />
umgang mit der politik bewiesen. schweitzer<br />
gehört unter anderem dem von der B<strong>und</strong>esregierung<br />
gegründeten Rat für nachhaltige<br />
Entwicklung an. sein international<br />
tätiges unternehmen,<br />
das er zusammen mit seinem<br />
jüngeren Bruder leitet, ist in<br />
der Recyclingwirtschaft tätig<br />
<strong>und</strong> beschäftigt r<strong>und</strong> 9.000<br />
Mitarbeiter.<br />
schweitzer, der bereits mit<br />
25 Jahren Verantwortung im<br />
Zusammenhänge<br />
vermitteln <strong>und</strong><br />
die Medien ermutigen, neue schritte bei der<br />
Vermittlung von Wirtschaft zu gehen. Der preis<br />
ist nach dem früheren DIHk-präsidenten, dem<br />
unternehmer <strong>und</strong> kunstmäzen Ernst schneider<br />
benannt. Über die Vergabe entscheiden<br />
unabhängige Jurys, zusammengesetzt aus<br />
jeweils drei angehörigen der Medien <strong>und</strong> zwei<br />
Vertretern der Wirtschaft.<br />
unsere Betriebe für das thema Weiterbildung<br />
sensibilisieren <strong>und</strong> noch besser bei der Fachkräfte<strong>sicherung</strong><br />
unterstützen“, erklärt dazu<br />
Manfred sattler, präsident der IHk koblenz.<br />
Informationen<br />
zu Förderbedingungen, Art <strong>und</strong> Umfang,<br />
Dauer <strong>und</strong> Antragsstellung im Internet unter<br />
der Adresse www.ihk-koblenz.de, Dokumentennummer<br />
7861.<br />
elterlichen Betrieb übernahm, unterstrich: „Ich<br />
empfinde es als große Ehre, dass Hans Heinrich<br />
Driftmann <strong>und</strong> die Findungskommission<br />
mir diese verantwortungsvolle aufgabe zutrauen.<br />
als Dachverband der 80 IHks <strong>und</strong> Vertretung<br />
aller unternehmen der gewerblichen<br />
Wirtschaft ist der DIHk für mich die wichtigste<br />
stimme gerade auch des Mittelstandes<br />
in Deutschland. Deshalb stelle ich mich sehr<br />
gerne im kommenden März zur Wahl.“ Durch<br />
die sehr breite aufstellung in allen Regionen<br />
<strong>und</strong> Branchen könne der DIHk in besonderer<br />
Weise die Interessen der deutschen unternehmen<br />
gegenüber der B<strong>und</strong>espolitik, Europa<br />
<strong>und</strong> auch weltweit vertreten. Dies wolle er mit<br />
Begeisterung <strong>und</strong> viel Engagement tun, wenn<br />
ihm die Vollversammlung im März in Berlin<br />
das Vertrauen ausspreche. Die DIHk-Vollversammlung<br />
wählt den neuen präsidenten am<br />
20. März 2013 in Berlin.<br />
6 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
Im Rahmen ihrer Herbst-Vollversammlung hat die Industrie- <strong>und</strong><br />
Handelskammer (IHk) koblenz den Wirtschaftsplan des kommenden<br />
Jahres beschlossen <strong>und</strong> die inhaltlichen schwerpunkte ihrer arbeit<br />
für das Jahr 2013 festgelegt.<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
aktuELLEs<br />
Herbst-Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Koblenz</strong>:<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> setzt Entlastung ihrer Mitglieder konsequent fort<br />
Die Mitglieder der Vollversammlung,<br />
allesamt ehrenamtlich aktive unternehmerinnen<br />
<strong>und</strong> unternehmer der Region,<br />
beschlossen dabei durch eine neuerliche absenkung<br />
des IHk-umlagesatzes sowie eine<br />
deutliche Reduktion des IHk-Gr<strong>und</strong>beitrags<br />
eine merkliche Entlastung der IHk-Mitglieder.<br />
konkret wurde unter anderem der Gr<strong>und</strong>beitrag<br />
für kleingewerbetreibende von aktuell<br />
46 auf nun 26 Euro, der von im Handelsregister<br />
eingetragenen unternehmen von 250 auf<br />
jetzt 138 Euro abgesenkt. Insgesamt beträgt<br />
die Entlastung der IHk-Mitglieder bei der auf<br />
den Gewinn erhobenen umlage 25 prozent,<br />
beim Gr<strong>und</strong>beitrag im schnitt sogar r<strong>und</strong> 40<br />
prozent. „Die gute wirtschaftliche Entwicklung<br />
der vergangenen Jahre <strong>und</strong> die sparsa-<br />
me Haushaltsführung im laufenden Geschäft<br />
schaffen spielräume, die wir konsequent für<br />
die Entlastung unserer Mitglieder verwenden.<br />
Gleichzeitig bauen wir das Leistungsangebot<br />
der IHk systematisch aus <strong>und</strong> rücken als<br />
partner der regionalen Wirtschaft näher an<br />
unsere Mitgliedsunternehmen“, so IHk-präsident<br />
Manfred sattler zu den Beschlüssen der<br />
Vollversammlung.<br />
Inhaltliche schwerpunkte will die IHk koblenz<br />
in 2013 unter anderem bei den themen<br />
Infrastruktur <strong>und</strong> Fachkräfte<strong>sicherung</strong> setzen.<br />
Dazu wird der IHk-Weiterbildungsfonds,<br />
der unternehmen bei der beruflichen Qualifizierung<br />
<strong>und</strong> Weiterbildung ihrer Mitarbeiter<br />
mit nun bis zu 1.500 Euro unterstützt, auch<br />
in 2013 fortgeführt. außerdem sollen neue<br />
<strong>IHK</strong>-Exportforum erfolgreich gestartet<br />
Das 1. IHk-Export-Forum wurde ausgesprochen<br />
gut von den unternehmern in<br />
Rheinland-pfalz <strong>und</strong> dem saarland angenommen:<br />
Mehr als 180 teilnehmer informierten<br />
sich in der koblenzer Rhein-Mosel-Halle.<br />
Für die rheinland-pfälzischen unternehmen<br />
sind auslandsaktivitäten schon lange<br />
ein zentraler Faktor ihres wirtschaftlichen<br />
Erfolgs. <strong>und</strong> die zunehmende Erschließung<br />
neuer Märkte außerhalb der Eu bietet weitere<br />
Entwicklungschancen.<br />
Wie gerade kleine <strong>und</strong> mittlere unternehmen<br />
(kMu) den Einstieg in den Export auf neuen<br />
Märkten schaffen können, konnte man beim<br />
erstmals von den Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />
(IHks) in Rheinland-pfalz <strong>und</strong> dem<br />
saarland gemeinsam durchgeführten IHk-<br />
Export-Forum in koblenz erfahren.<br />
Jan körner, BasF, stellte dar, wie wichtig die<br />
entsprechenden Rahmenbedingungen für<br />
die exportorientierten unternehmen sind.<br />
Die unternehmen sichern ihre Erfolge durch<br />
Innovationen, Qualität <strong>und</strong> das im ausland<br />
hoch angesehene „Made in Germany“. Was<br />
aber auslandserfolge wesentlich erschweren<br />
kann, sind kosten <strong>und</strong> Verzögerungen im<br />
Inland <strong>und</strong> Handelshemmnisse im ausland.<br />
körner sowie auch Harrybert Baumann, stellvertretender<br />
Direktor der BFD südwest, unterstrichen<br />
die Bedeutung des guten Dialogs<br />
zwischen Zollbehörden <strong>und</strong> Wirtschaft.<br />
auf dem programm des Export-Forums standen<br />
unter anderem Vorträge <strong>und</strong> Workshops<br />
international bekannter Experten zu themen<br />
wie Exportkontrolle, Zoll-Haftungsrisiken,<br />
Luftfrachtsicherheit <strong>und</strong> krisenmanagement.<br />
Weitere Beiträge setzten sich mit der Zollabwicklung<br />
in den beiden großen Wachstumsmärkten<br />
china <strong>und</strong> Russland auseinander.<br />
„Dem Export in fremde Märkte stehen am<br />
anfang oft administrative <strong>und</strong> rechtliche<br />
Hürden im Weg. Viele probleme können aber<br />
vermieden werden, wenn sich die unternehmen<br />
vor dem Markteintritt umfassend über<br />
die dortigen Rahmenbedingungen informieren.<br />
Dass Bedarf <strong>und</strong> Interesse besteht,<br />
zeigt die sehr gute Resonanz auf unsere<br />
Veranstaltung“, so karina szwede, Leiterin<br />
des Geschäftsbereichs International der IHk<br />
koblenz.<br />
In der aHk-Lounge informierte das netzwerk<br />
der deutschen auslandshandelskam-<br />
angebote, beispielsweise zur Vermittlung<br />
von studienabsolventen <strong>und</strong> zur Internationalisierung<br />
der ausbildung, den Betrieben<br />
vor Ort helfen, qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter zu gewinnen. Mit dem<br />
ausbau der Branchenbetreuung im Handel<br />
<strong>und</strong> einer stärkung der angebote im Bereich<br />
außenwirtschaft richtet sich die IHk koblenz<br />
daneben noch stärker an den Wünschen ihrer<br />
Mitglieder aus. Darüber hinaus hat die Vollversammlung<br />
mit dem Haushalt 2013 auch<br />
eine stärkung der IHk-Geschäftsstellen in<br />
den Regionen beschlossen. Dadurch sollen<br />
die neuen angebote <strong>und</strong> Leistungen künftig<br />
noch besser in die Fläche <strong>und</strong> damit an<br />
die Mitgliedsunternehmen vor Ort gebracht<br />
werden.<br />
mern (aHks) unter dem Motto „Erfolgreich<br />
auf globalen Märkten“ über sein angebot.<br />
aHk-Experten aus allen Weltregionen gaben<br />
auskünfte zu länderspezifischen Rahmenbedingungen<br />
<strong>und</strong> individuellen Marktchancen.<br />
am Zoll-Meetingpoint tauschten sich praktiker<br />
aus unternehmen zu Zollfragen aus.<br />
Darüber hinaus präsentierten verschiedene<br />
Institutionen ihre angebote im themenfeld<br />
außenwirtschaft.<br />
Informationen<br />
Volles Haus beim <strong>IHK</strong>-Exportforum.<br />
Es steht bereits der Termin für das zweite<br />
<strong>IHK</strong>-Export-Forum fest: Am 1. Oktober 2013<br />
dreht sich – diesmal in Saarbrücken – wiederum<br />
alles um Zoll- <strong>und</strong> Außenwirtschaft.<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 7
aktuELLEs<br />
Ges<strong>und</strong>heit ist ansteckend: Erfolgreich mit<br />
betrieblichem Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
Ist Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
(BGM) ein Modethema? keineswegs.<br />
Vielmehr wird es auch bedingt durch den<br />
Demografischen Wandel ein Dauerthema,<br />
eine „arbeitsplattform der Zukunft“ sein,<br />
so Werner Blasweiler, BGM-Experte der<br />
aOk Rheinland-pfalz. Darüber waren sich<br />
die akteure des gut besuchten themenabends<br />
„Ges<strong>und</strong>heit ist ansteckend“ in der<br />
IHk koblenz im Oktober einig. Ob sportclub,<br />
Vorträge oder ges<strong>und</strong>e Menues: Die unternehmensvertreter<br />
in der Veranstaltung<br />
sahen ihre angebote im Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
(BGM) als Bausteine,<br />
die allen Mitarbeitern offenstehen. Wichtig<br />
BGM-Initiativen in unserer Region: Mitmachen lohnt sich.<br />
Interesse, sich für BGM zu engagieren, in der Region<br />
auszutauschen oder an einem Wettbewerb<br />
teilzunehmen? Dann sind Sie z. B. bei diesen<br />
lokalen Initiativen genau richtig: Wettbewerb<br />
„Ges<strong>und</strong>e Betriebe in der Region Mittelrhein“.<br />
Wettbewerb speziell auch für kleine <strong>und</strong><br />
Die Medizintechnik ist ein wichtiger<br />
Impulsgeber der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />
<strong>und</strong> gekennzeichnet durch eine hohe<br />
Dynamik von einrichtungsübergreifenden<br />
kooperationen <strong>und</strong> vernetzten strukturen.<br />
Vielfältig ist das produktspektrum dieser<br />
Branche. Elektromedizinische Geräte, Implantate,<br />
praxis- <strong>und</strong> krankenhauseinrichtungen,<br />
optische Hilfsmittel im kontext bildgebender<br />
Verfahren <strong>und</strong> chirurgische Instrumente sind<br />
nur einige Beispiele. Wichtigste abnehmer<br />
von medizintechnischen Geräten sind krankenhäuser,<br />
arztpraxen <strong>und</strong> der Fachhandel.<br />
Ziele der Medizintechnik sind Diagnostik,<br />
therapie, krankenpflege, Rehabilitation <strong>und</strong><br />
Lebensqualität von Erkrankten, aber auch von<br />
ges<strong>und</strong>en Menschen zu verbessern bzw. zu<br />
erhalten. Die IHk koblenz <strong>und</strong> die IHk Bonn<br />
veranstalteten an der Hochschule koblenz,<br />
Rheinahrcampus in Remagen, das Forum<br />
„Medizin <strong>und</strong> technik - Innovationsimpulse<br />
der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft“. partner waren<br />
das Ministerium für Wirtschaft, klimaschutz,<br />
Energie <strong>und</strong> Landesplanung RLp, Mainz, <strong>und</strong><br />
die Initiative Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft. Im Rah-<br />
sei es, stetig neue Impulse zu setzen, anreize<br />
<strong>und</strong> Beharrlichkeit an den tag zu legen,<br />
um das thema nachhaltig in Bewegung zu<br />
halten, um einen langfristigen Wertewandel<br />
zu erzeugen. Dabei betonte Dr. Martin<br />
sachs vom Medizinischen Dienst des tÜV<br />
Rheinland: „BGM fängt schon bei azubis<br />
an.“ seiner Erfahrung nach ist der Bedarf<br />
gerade bei dieser Gruppe von Mitarbeitern<br />
durchaus groß <strong>und</strong> die Erfolge sehr gut. Je<br />
früher desto besser also? Durchaus ja, so der<br />
Experte. Denn Firmen sollten dahingehend<br />
umdenken, dass Demografiemanagement<br />
<strong>und</strong> BGM sich nicht nur auf ältere arbeitnehmer<br />
konzentrieren.<br />
mittlere Betriebe mit fachk<strong>und</strong>iger Jury <strong>und</strong> viel<br />
öffentlichkeitswirksamer Arbeit. Auch Teilnahme<br />
als Sponsor möglich. Initiator: Initiative Region<br />
Mittelrhein; Informationen im Internet: www.<br />
region-mittelrhein.de. Kompetenznetzwerk<br />
Ges<strong>und</strong>e Betriebe Rhein-Hunsrück:<br />
Forum „Medizin <strong>und</strong> Technik“ am RheinAhrCampus<br />
men dieses Forums wurden die potenziale<br />
<strong>und</strong> stärken der Region in Medizintechnik<br />
<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen chancen in der<br />
Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft für die kleinen <strong>und</strong><br />
mittleren unternehmen dargestellt. „Die<br />
Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft hat traditionell am<br />
Mittelrhein eine hohe <strong>und</strong> weiter steigende<br />
wirtschaftliche Bedeutung. Dabei ist die<br />
Innovationsfähigkeit in unseren kleinen<br />
<strong>und</strong> mittleren unternehmen der schlüssel<br />
zum Erfolg“, betonte arne Rössel, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHk koblenz. thematisiert<br />
wurde die internationale Entwicklung auf<br />
dem Ges<strong>und</strong>heitsmarkt <strong>und</strong> wie man sich mit<br />
projektpartnerschaften erfolgreich am Markt,<br />
auch als kleines oder mittleres unternehmen<br />
positionieren kann.<br />
In der von Hans-ulrich stelter moderierten<br />
Gesprächsr<strong>und</strong>e zeigten die unternehmer,<br />
wie sie jetzt <strong>und</strong> künftig mit anspruchsvollen<br />
produkten ihre k<strong>und</strong>en weltweit bedienen<br />
werden. angemahnt wurde, den stark innovationsorientiert<br />
arbeitenden Firmen anwendungsorientierte<br />
Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />
durch weniger kleinteilige Regulierung zu<br />
<strong>und</strong> mittlere Betriebe<br />
Mit Ihrer Hilfe entsteht ein Leitfaden zum<br />
Thema BGM für kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen.<br />
Die Ergebnisse einer online-Umfrage<br />
werden zur Entwicklung eines Leitfadens<br />
genutzt, der über das Internetportal „ges<strong>und</strong>eKMU“<br />
schon bald jedem zugänglich sein<br />
wird. Machen Sie mit bei der Umfrage <strong>und</strong><br />
profitieren Sie von den Ergebnissen!<br />
Initiator: Institut für Arbeits-, Sozial- <strong>und</strong><br />
Umweltmedizin der Universitätsmedizin<br />
Mainz. Informationen im Internet unter der<br />
Adresse www.ges<strong>und</strong>ekmu.de/ges<strong>und</strong>ekmu/<br />
umfrage.html.<br />
Aktionsbündnis <strong>und</strong> Austausch regionaler<br />
Firmen r<strong>und</strong> um Themen wie BGM, Mitarbeiterführung,<br />
Altersgerechtes Arbeiten,<br />
Lebenslanges Lernen.<br />
Initiator: Regionalrat Wirtschaft; Informationen<br />
im Internet: www.rhein-hunsrueck.de.<br />
� FOtO: FREY pREssEBILD Leitfaden zum BGM für kleine<br />
Die Mitwirkenden (v. li.): Karl-Josef Maiwald,<br />
Jörg Trinkwalter, Prof. Dr. Jens Georg Schmidt,<br />
Dr. Joe Weingarten, Dr. Matthias Raspe, Arne<br />
Rössel.<br />
erleichtern. nur so könne man auf Dauer im<br />
weltweiten Wettbewerb zügig vorankommen<br />
<strong>und</strong> vorne im Markt mitspielen. Die IHk koblenz<br />
wird sich mit weiteren Veranstaltungen<br />
in diesem themenfeld engagieren.<br />
Kontakt<br />
Ralf Lawaczeck, Telefon 0261/106-219,<br />
<strong>und</strong> Dr.-Ing. Norbert Strompen,<br />
Telefon 0261/106-233.<br />
8 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
Jahrgangsbester Lidl-Azubi in <strong>Koblenz</strong><br />
In der IHk-abschlussprüfung zur kauffrau<br />
im Einzelhandel erreichte Olga Gilgenberg<br />
stolze 99 von 100 punkten. Damit schloss sie<br />
als Jahrgangsbeste der IHk koblenz ihre ausbildung<br />
bei Lidl ab.<br />
Ihre Leistungen in der Berufsschule, sowohl<br />
in den internen <strong>und</strong> externen seminaren, lagen<br />
immer im sehr guten Bereich. Durch ihre<br />
herausragenden schulischen Vorleistungen<br />
wurde die ausbildungszeit zur kauffrau im<br />
Einzelhandel um ein Jahr verkürzt.<br />
Eine ausbildung bei Lidl ist für die azubis<br />
eine gute Wahl: Das unternehmen fördert<br />
schon früh Verantwortung. Die ausbildungsleiter<br />
in der jeweiligen Lidl-Regionalgesellschaft<br />
vermitteln den auszubildenden die<br />
Lehrinhalte <strong>und</strong> geben Erfahrungswerte<br />
weiter.<br />
„Gerade im Bereich Führungskraft hat Olga<br />
Gilgenberg hervorragende kompetenzen. sie<br />
führte bereits während ihrer ausbildung in<br />
abwesenheit der Filialleitung die Filiale verantwortungsbewusst<br />
selbstständig“, so Bernd<br />
karbach, ausbildungsleiter in der Lidl-Regionalgesellschaft<br />
neuwied.<br />
Die Ausbildung<br />
Bei LIDL erhalten auszubildende eine ausbildung<br />
mit Zukunft: abwechslungsreiche <strong>und</strong><br />
www.ihk-koblenz.de<br />
interessante tätigkeiten, hervorragende Berufsperspektiven,<br />
eine übertarifliche Vergütung<br />
<strong>und</strong> eine optimale Betreuung. Lidl-azubis<br />
übernehmen schon früh Verantwortung.<br />
Lidl bildet in folgenden ausbildungsberufen<br />
aus: Verkäufer (w/m), kaufmann im Einzelhandel<br />
(w/m), Fachlagerist (w/m), Fachkraft<br />
für Lagerlogistik (w/m) <strong>und</strong> Bürokaufmann<br />
(w/m).<br />
Eine sehr hohe Übernahmequote bietet<br />
den jungen Menschen nach der ausbildung<br />
optimale Zukunftsperspektiven. sehr viele<br />
ehemalige azubis führen mittlerweile in der<br />
Regionalgesellschaft neuwied eigenständig<br />
eine Lidl-Filiale.<br />
neben der Berufsschule werden auszubildende<br />
im Verkauf mit zusätzlichen seminaren<br />
intern <strong>und</strong> extern geschult <strong>und</strong> auf ihre<br />
künftigen aufgaben vorbereitet. projekte<br />
wie „azubis führen eine Filiale“ oder „azubis<br />
eröffnen eine Filiale“, ergänzen die ausbildung.<br />
Das Unternehmen<br />
Lidl gehört zu den führenden unternehmen<br />
im europäischen Lebensmittelhandel. Das<br />
unternehmen ist in über 25 Ländern vertreten.<br />
allein in Deutschland zählt Lidl r<strong>und</strong><br />
3.300 Filialen mit über 65.000 Mitarbeitern.<br />
<strong>IHK</strong> trauert um Dr. Andreas Herting †<br />
Trauer um Dr. andreas Herting: Der langjährige<br />
IHk-Hauptgeschäftsführer verstarb<br />
nach kurzer, schwerer krankheit am 12. november<br />
im alter von 71 Jahren. Der gebürtige<br />
Berliner stand von 1987 bis 2004 an der spitze<br />
der IHk pfalz. Dr. Herting war 1987 von der<br />
IHk für augsburg <strong>und</strong> schwaben, wo er seit<br />
1971 in verschiedenen Funktionen tätig war,<br />
zur IHk pfalz gekommen. Von 1988 bis 1999<br />
hatte er die Federführung für die arbeitsgemeinschaft<br />
der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />
Rheinland-pfalz (IHk-arge) inne.<br />
seine berufliche Laufbahn begann Herting<br />
nach dem studium der Rechts- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />
als Wissenschaftlicher<br />
assistent an der Freien universität Berlin.<br />
In der IHk setzte Herting bereits früh einen<br />
schwerpunkt im Bereich der beruflichen<br />
Bildung mit dem<br />
aufbau der heutigenIHk-Bildungszentren.<br />
Ein besonderes<br />
anliegen war<br />
Herting ferner<br />
die wirksame<br />
Vertretung der<br />
Interessen der regionalen<br />
Wirtschaft. auch die regionale <strong>und</strong><br />
grenzüberschreitende Zusammenarbeit der<br />
Wirtschaft ist Herting stets ein wichtiges anliegen<br />
gewesen. Die IHk-arbeitsgemeinschaft<br />
Rheinland-pfalz, deren Geschäfte er mehr als<br />
zwölf Jahre führte, war dafür eine besonders<br />
wichtige plattform, gerade für den politischen<br />
austausch mit der Landesregierung.<br />
aktuELLEs<br />
als eines der führenden unternehmen im<br />
deutschen Lebensmitteleinzelhandel beschäftigt<br />
Lidl derzeit b<strong>und</strong>esweit über 1.500<br />
auszubildende.<br />
� FOtO: FF<br />
Schloss als Jahrgangsbeste ihre Ausbildung bei<br />
Lidl ab: Olga Gilgenberg (re.) mit Ausbilderin<br />
Hillesheim.<br />
neben seinem großen Engagement für die<br />
pfälzische Wirtschaft hat sich Herting in<br />
besonderer Weise für die Erneuerung der<br />
IHk-Organisation eingesetzt. als langjähriger<br />
Vorsitzender des IHk-Geschäftsführerverbands<br />
gab er wesentliche anstöße für eine<br />
IHk-Qualitätsoffensive <strong>und</strong> den aufbau eines<br />
IHk-Managementsystems. auch für die<br />
nachwuchsförderung <strong>und</strong> die Qualifizierung<br />
von Führungskräften der IHk-Organisation<br />
hat er im Rahmen seiner Verbandstätigkeit<br />
wichtige Impulse gegeben.<br />
Er wird allen, die ihn kannten, aber nicht<br />
nur als kompetenter Wirtschaftsexperte <strong>und</strong><br />
wichtiger Fürsprecher <strong>und</strong> Förderer der Region<br />
in Erinnerung bleiben, sondern vor allem<br />
auch als sympathischer, humorvoller <strong>und</strong><br />
einfühlsamer Mensch.<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 9
JaHREstHEMa<br />
Heimische Rohstoffgewinnung<br />
<strong>und</strong> Naturschutz<br />
Deutschland ist ein rohstoffreiches Land, die volkswirtschaftliche Relevanz unserer heimischen Rohstoffe<br />
bedeutend. Für den Wohlstand der deutschen Bevölkerung spielt die Rohstoffgewinnung seit jeher eine<br />
bedeutende Rolle.<br />
Auch Rheinland-pfalz kann als reiches<br />
Land bezeichnet werden, wenn es um<br />
mineralische Rohstoffe (wie zum Beispiel<br />
steine- <strong>und</strong> Erden-Rohstoffe, die vorzugsweise<br />
in der Bauwirtschaft zum Einsatz<br />
kommen) oder aber um verschiedene Industrieminerale<br />
(wie Quarzsande <strong>und</strong> -kiese,<br />
spezialtone, kaolin, Feldspat oder Bentonit)<br />
geht. Diese finden in den unterschiedlichsten<br />
industriellen prozessen Verwendung.<br />
nach der Landesplanung von Rheinlandpfalz<br />
sind wirtschaftlich bedeutsame Lagerstätten<br />
für den Rohstoffabbau zu schützen.<br />
Hierfür sind die regionalen Raumordnungspläne<br />
<strong>und</strong> die gemeindlichen Flächennutzungs-Bebauungspläne<br />
eine wichtige planerische<br />
Gr<strong>und</strong>lage (Daseinsvorsorge). In ihnen<br />
werden auch naturschutzinteressen gebührend<br />
berücksichtigt.<br />
Rheinland-pfalz ist das an keramischen Rohstoffen<br />
reichste B<strong>und</strong>esland. so werden hier<br />
jährlich über drei Millionen tonnen spezialton<br />
gefördert, mithin fast 2 Rheins sind darüber hinaus die feuerfesten<br />
<strong>und</strong> keramischen tone von Mülheim-kärlich<br />
zu finden. Bekannt sind außerdem die tonvorkommen<br />
bei ahrweiler, in der Eifel sowie<br />
in der pfalz. Die tonindustrie bietet eine reiche<br />
palette qualitativ hochwertiger tone zur<br />
Gewinnung <strong>und</strong> Weiterverarbeitung an. Die<br />
tone werden in leistungsfähigen tagebaubetrieben<br />
gefördert, heutzutage sind dies große,<br />
moderne tagebauen mit kapitalintensiven<br />
Gewinnungs- <strong>und</strong> aufbereitungsanlagen <strong>und</strong><br />
einer Qualitätskontrolle in allen Betriebsphasen.<br />
Weitere keramische Rohstoffe, die in Rheinland-pfalz<br />
vorkommen, sind kaolin (Rhein-<br />
Lahn-kreis, kreis ahrweiler <strong>und</strong> Westerwald),<br />
Feldspat (Region Birkenfeld) <strong>und</strong> Quarzit<br />
(Hunsrück). Die heimische Rohstoffpalette<br />
wird ergänzt durch den Eisenberger klebsand,<br />
dessen Lagerstätten die bedeutendsten in Europa<br />
sind. Er findet vorwiegend in der Herstellung<br />
von Feuerfestprodukten Verwendung.<br />
/3 der deutschen Diese heimischen Rohstoffe sind aus dem<br />
Gesamtförderung. Die enorme wirtschaftli- alltag nicht mehr wegzudenken: neben seiche<br />
Relevanz zeigt sich insbesondere auch nem bekanntesten Haupteinsatzgebiet, dem<br />
darin, dass in diesem sektor mehrere tausend Bereich der sanitär-, Fliesen- <strong>und</strong> Baukera-<br />
direkt <strong>und</strong> abhängig Beschäftigte tätig sind. mik, kommt beispielsweise ton als Rohstoff<br />
spezialtone stammen im Wesentlichen aus bei der Geschirr- sowie Gefäßkeramik ebenso<br />
dem Westerwald. Das „kannenbäckerland“ zum Einsatz wie in der Feuer- <strong>und</strong> säurefest-<br />
hat sich hier als größtes deutsches tonrevier industrie, Elektro- <strong>und</strong> technischen keramik.<br />
einen namen gemacht <strong>und</strong> nimmt sogar in Die Einsatzmöglichkeiten wurden <strong>und</strong> wer-<br />
der Europäischen union eine spitzenstellung den innovativ ständig erweitert.<br />
ein. Die Westerwälder tonvorkommen erstre- auch im Bereich der Mineralprodukte spielen<br />
cken sich im Westen vom neuwieder Becken keramische Rohstoffe aufgr<strong>und</strong> ihrer enor-<br />
bis weit nach Hessen hinein. Westlich des men Vielseitigkeit eine bedeutende Rolle.<br />
Darüber hinaus finden<br />
Tongewinnung. � FOtO: FF<br />
sie bei der Herstellung<br />
von spezialbaustoffen<br />
<strong>und</strong> Füllstoffen für<br />
spezielle polymersysteme<br />
anwendung,<br />
außerdem in der<br />
Landwirtschaft <strong>und</strong><br />
in der chemischen<br />
Industrie. kaolin ist<br />
der wesentliche Bestandteil<br />
bei der Her-<br />
� FOtO: FF<br />
Rohstoffversorgung Deutschlands.<br />
stellung von papier. all diese Industrie- <strong>und</strong><br />
Wirtschaftssparten erfüllen gr<strong>und</strong>legende<br />
volkswirtschaftliche Bedürfnisse <strong>und</strong> sind<br />
für die Lebens- <strong>und</strong> arbeitsfähigkeit bedeutender<br />
Wirtschaftsmärkte unerlässlich.<br />
Die heimische Rohstoffgewinnung ist gekennzeichnet<br />
durch die Besonderheit der<br />
standortgeb<strong>und</strong>enheit der Lagerstätte, der<br />
vorübergehenden Flächenbeanspruchung<br />
<strong>und</strong> anschließenden Wiedernutzbarmachung<br />
der Rohstoffflächen sowie der dynamischen<br />
Betriebsweise bei der Gewinnung.<br />
Das thema nachhaltigkeit steht bei der Rohstoffgewinnung<br />
stets im Vordergr<strong>und</strong>. Die<br />
tonindustrie in Rheinland-pfalz weist eine<br />
Vielzahl positiver Beispiele für eine gelungene<br />
umweltgerechte nutzung ehemaliger<br />
abbauflächen auf.<br />
Bereits während des abbaus werden die Flächenbeanspruchungen<br />
auf ein Minimum<br />
– mit einhergehenden Rekultivierungs- <strong>und</strong><br />
Renaturierungsmaßnahmen – reduziert.<br />
Ganz gleich, ob bei der Wiedernutzbarmachung<br />
für die Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft oder<br />
aber der Wiederbesiedelung von Grubenflächen<br />
durch einheimische pflanzen <strong>und</strong> tiere<br />
mit vielfältigen Lebensgemeinschaften: Die<br />
Belange des naturschutzes finden ebenso<br />
Berücksichtigung wie der Freizeit- <strong>und</strong> Erholungswert<br />
oder regionale wirtschaftliche<br />
Gesichtspunkte. Häufig schafft sogar erst<br />
der Rohstoffabbau die Voraussetzungen für<br />
das aufkommen <strong>und</strong> Bestehen seltener <strong>und</strong><br />
schützenswerter pflanzen- <strong>und</strong> tierarten,<br />
wie zum Beispiel der seltenen uferschwalbe<br />
oder der vom aussterben bedrohten Gelb-<br />
www.ihk-koblenz.de
auchunke. Zahlreiche ausgewiesene naturschutzflächen<br />
in Rheinland-pfalz basieren<br />
auf vorhergegangenem Rohstoffabbau. Der<br />
katalog der betrieblichen schutzmaßnahmen<br />
ist breitgefächert <strong>und</strong> mit den umweltbehörden<br />
abgestimmt.<br />
Der B<strong>und</strong>esverband keramische Rohstoffe<br />
<strong>und</strong> Industrieminerale (BkRI) <strong>und</strong> seine<br />
Mitgliedsfirmen engagieren sich seit vielen<br />
Der ausbau von Internet-Breitbandverbindungen<br />
hinkt dem erforderlichen<br />
Bedarf vielfach weit hinterher. Wie weit – das<br />
wollte die IHk koblenz von den unternehmen<br />
des Rhein-Lahn-kreises etwas genauer<br />
wissen. Zusammen mit ihrer Geschäftsstelle<br />
in Montabaur hat sie im Oktober eine Blitzumfrage<br />
zum Bedarf an „schnellem DsL“<br />
durchgeführt.<br />
Die Ergebnisse liegen nun vor <strong>und</strong> zeigen<br />
für die Versorgungslage teilweise deutlichen<br />
Handlungsbedarf auf. In fast allen kommunen<br />
ist die situation suboptimal. Vor allem<br />
die Gewerbetreibenden auf den Höhenlagen<br />
entlang des Rheins <strong>und</strong> auf dem taunus melden<br />
großen Bedarf: In den Verbandsgemeinden<br />
nastätten, katzenelnbogen <strong>und</strong> nassau<br />
geben über 90 prozent der unternehmen an,<br />
dringend auf schnelle Internetverbindungen<br />
angewiesen zu sein. tatsächlich zufrieden mit<br />
der verfügbaren Gr<strong>und</strong>versorgung ist jedoch<br />
nur ein Bruchteil der Befragten, mancherorts<br />
sind es sogar weniger als fünf prozent. auch<br />
in den Verbandsgemeinden Bad Ems, Diez<br />
<strong>und</strong> Loreley steht einer starken nachfrage<br />
n Kompetenzfeldentwicklung<br />
n regionales Unternehmens- <strong>und</strong><br />
Branchennetzwerk<br />
n Technologie- <strong>und</strong> Wissenstransfer<br />
n Innovationsförderung<br />
n regionale Wertschöpfung<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
Jahren im Bereich natura 2000, nachhaltigkeit<br />
sowie naturschutz. Dies belegen unter<br />
anderem zahlreiche freiwillige Vereinbarungen<br />
zwischen naturschutz <strong>und</strong> Rohstoffgewinnungsbranche.<br />
auch in Zukunft wird sich<br />
die Branche ganz gezielt für das konstruktive<br />
nebeneinander von regionaler Rohstoffgewinnung<br />
<strong>und</strong> naturschutz einsetzen.<br />
DR. MattHIas scHLOtMann<br />
Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis melden hohen Bedarf<br />
Schnelles Internet ohne Alternative<br />
kein entsprechend leistungsfähiges netz gegenüber.<br />
selbst dort, wo gegenwärtig noch<br />
gute Bedingungen herrschen, befürchten<br />
offenbar viele unternehmen, dass die Bandbreite<br />
für den wachsenden Bedarf von Morgen<br />
nicht mehr ausreicht. Wenig Zuspruch<br />
bei den unternehmen finden Funklösungen<br />
wie das gegenwärtig stark ausgebaute LtE.<br />
Hier werden insbesondere die monatliche<br />
Volumenbegrenzung <strong>und</strong> teilweise niedrige<br />
Übertragungsraten bei hoher auslastung bemängelt.<br />
„Es besteht also kein Zweifel, dass der<br />
flächendeckende ausbau mit Glasfaser-<br />
Hochgeschwindigkeitsnetzen im kreis vorangetrieben<br />
werden muss. Der Bedarf ist da,<br />
<strong>und</strong> wenn er nicht absehbar gedeckt wird,<br />
geraten die kommunen im standortwettbewerb<br />
schnell auf die Verliererseite“, so Richard<br />
Hover, Leiter der IHk-Geschäftsstelle<br />
Montabaur. schon heute zähle bei der Frage<br />
nach einer ansiedlung für Bürger <strong>und</strong> unternehmen<br />
die schnelle Internetverbindung zu<br />
den Entscheidungskriterien mit der höchsten<br />
priorität.<br />
JaHREstHEMa | aktuELLEs<br />
Cluster-Initiative Verpackung, Logistik & IT<br />
Der Autor<br />
Dr. Matthias Schlotmann ist<br />
Geschäftsführer des B<strong>und</strong>esverbandes<br />
Keramische Rohstoffe <strong>und</strong><br />
Industrieminerale e.V. sowie des<br />
Rheinischen Unternehmerverbandes<br />
Steine <strong>und</strong> Erden e.V., beide<br />
Neuwied.<br />
Einige kommunen haben ihre besondere Verantwortung<br />
wahrgenommen <strong>und</strong> handeln<br />
lokal. Was nach auffassung der IHk fehlt,<br />
sind übergreifende konzepte <strong>und</strong> Lösungen,<br />
die helfen, kräfte zu bündeln <strong>und</strong> kosten<br />
zu senken. Hover: „auch bei diesem thema<br />
muss das kirchturmdenken abgebaut <strong>und</strong> die<br />
interkommunale Zusammenarbeit gesucht<br />
werden.“ Die IHk nimmt die umfrageergebnisse<br />
daher zum anlass, in den kommenden<br />
Wochen einen r<strong>und</strong>en tisch zu organisieren,<br />
um über technische Möglichkeiten <strong>und</strong> alternative<br />
Finanzierungsmodelle zu diskutieren.<br />
Ziel ist es, mit allen Beteiligten gemeinsam<br />
Lösungen zu erarbeiten, um die Versorgungslücken<br />
rasch schließen zu können.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Richard Hover, Leiter der <strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle<br />
Montabaur, Telefon: 02602/1563-12, E-Mail:<br />
hover@koblenz.ihk.de, Dr. Alexander Kessler,<br />
Leiter Referat IT <strong>und</strong> Neue Medien, <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong>,<br />
Telefon 0261/106-258, E-Mail: kessler@<br />
koblenz.ihk.de.<br />
anzEIgE<br />
WFG<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
am Mittelrhein mbH<br />
Mayen-<strong>Koblenz</strong><br />
Region mit Perspektive<br />
Bahnhofstr. 9 · 56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Tel. 0261 108-295 ·Fax 0261 108-237<br />
info@wfg-myk.de · www.wfg-myk.de<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 11
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
Unternehmens<strong>sicherung</strong> mit Krisenvorsorge:<br />
Planung, Information <strong>und</strong> Kommunikation<br />
Die globale Wirtschafts- <strong>und</strong><br />
Finanzkrise hinterlässt ihre<br />
spuren <strong>und</strong> verdeutlicht, dass<br />
die krisenvorsorge bei einer<br />
nachhaltigen unternehmens<strong>sicherung</strong><br />
einen immer größeren<br />
stellenwert einnimmt – <strong>und</strong><br />
dies nicht nur, wenn es um<br />
Finanzierungsangelegenheiten<br />
geht. Es ist immer mehr das<br />
Gebot der st<strong>und</strong>e, unerwartetes<br />
zu erwarten <strong>und</strong> zu managen.<br />
Um auch „fit“ für den zukünftigen unternehmenserfolg<br />
zu sein, ist eine<br />
f<strong>und</strong>ierte krisenfrüherkennung anhand von<br />
analysen durchzuführen <strong>und</strong> festgestellte<br />
schwachstellen sind mit gezielten Maßnahmen<br />
zu beseitigen. Dabei entstehen krisen in<br />
aller Regel über einen längeren Zeitraum –<br />
sie lassen sich sehr oft schon bis zu drei Jahre<br />
vor einem Ergebniseinbruch erkennen.<br />
Eine krisenvorsorge besteht aus verschiedenen<br />
Bausteinen. so ist zwischen internem<br />
controlling <strong>und</strong> externer kommunikation,<br />
insbesondere zu kreditgebern, zu unterscheiden.<br />
Interne krisenvorsorge<br />
Der unternehmer muss – mehr denn je – jederzeit<br />
den Überblick über die aktuelle unternehmenssituation<br />
haben. Dies fängt bei<br />
den umsatz- <strong>und</strong> Ertrags(kenn)zahlen an<br />
<strong>und</strong> hört bei den kenntnis über offene Verbindlichkeiten<br />
<strong>und</strong> Forderungen noch lange<br />
nicht auf.<br />
Zur Vermeidung einer krise bildet die gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
strategie – im sinne der ausrichtung<br />
des unternehmens – einen kernpunkt.<br />
Darin ist schriftlich zu fixieren, welche Ziele<br />
das unternehmen in 1,5 <strong>und</strong> auch in zehn<br />
Jahren erreichen will. unternehmen können<br />
nur überleben, wenn die „Hausaufgaben“<br />
gemacht werden – wie eben eine sorgfältige<br />
planung. Ziele sind zu stecken <strong>und</strong> es<br />
ist nachhaltig strategisch zu überlegen, wie<br />
diese auch erreicht <strong>und</strong> umgesetzt werden<br />
können.<br />
sehr treffend brachte dies bereits der römische<br />
philosoph seneca auf den punkt: „Wer<br />
den Hafen nicht kennt, in den er segeln will,<br />
für den ist kein Wind ein günstiger.“ Erst mit<br />
12 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
www.ihk-koblenz.de<br />
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
diesem Überblick kann ein detaillierter Businessplan<br />
erstellt werden, der die Basis für ein<br />
nachhaltiges controlling bildet.<br />
sowohl planung als auch controlling können<br />
mit gängigen Hilfsmitteln, zum Beispiel über<br />
Excel-sheets, gestaltet werden. Das regelmäßige<br />
interne Reporting beziehungsweise teile<br />
davon können dann auch für die externe<br />
kommunikation zum Beispiel für Banken eingesetzt<br />
werden.<br />
Oben finden sie Beispiele für Frühwarnindikatoren.<br />
Externe kommunikation<br />
für kreditgeber<br />
Für ein optimales Ergebnis ist das Verständnis<br />
der Gr<strong>und</strong>lagen des Bankverhaltens elementar.<br />
Bestimmt wird es maßgeblich durch die<br />
INDUSTRIEHALLEN | GEWERBEBAU<br />
LAGERHALLEN | BÜROGEBÄUDE<br />
PRODUKTIONSHALLEN<br />
BAU 2013 – BESUCHEN SIE UNS.<br />
Halle B2 | Stand Nr. 300 | 14. – 19.01.2013 | München<br />
Vorschriften der MaRisk <strong>und</strong> noch Basel II<br />
(Basel III ist im Vorlauf!), welche eine zentrale<br />
Bedeutung bei kreditentscheidungen<br />
<strong>und</strong> der Behandlung des unternehmens in<br />
der laufenden Betreuung haben. sie spiegeln<br />
sich in den internen kontrollsystemen<br />
der Banken wider, insbesondere in der klaren<br />
funktionellen trennung der Bereiche „Markt“<br />
(z. B. Firmenk<strong>und</strong>enberater) <strong>und</strong> der „Marktnachfolge“<br />
(z. B. Risiko/controllingabteilung<br />
der Bank). kredite werden nur dann vergeben,<br />
wenn beide Bereiche ihre Zustimmung<br />
geben. Hier ist es entscheidend zu wissen,<br />
dass die „Marktfolge“ oft nur aufgr<strong>und</strong> einer<br />
aktenlage entscheidet. Damit ist ein nachvollziehbares<br />
<strong>und</strong> vor allem unaufgefordert<br />
abzugebendes regelmäßiges Reporting über<br />
wichtige unternehmensentwicklungen unabdingbar.<br />
neben den Hardfacts, wie zeitnahe(!)<br />
betriebswirtschaftliche auswertungen <strong>und</strong><br />
Bilanzen gehören hierzu auch Informationen<br />
über relevante sonderfaktoren wie Risiken<br />
– natürlich mit Darstellung, wie diesen entgegengewirkt<br />
wird – <strong>und</strong> chancen <strong>und</strong> wie<br />
diese genutzt werden sollten. Ein offensiver<br />
umgang mit absehbaren kontoüberziehungen<br />
sollte ebenfalls stattfinden – der Banker<br />
sollte keinesfalls „böse Überraschungen“ erleben.<br />
praktische Hilfe<br />
Eine gute Beratung durch einen externen<br />
coach, sei es über die verschiedenen kammern,<br />
Vereinigungen <strong>und</strong> Einrichtungen wie<br />
etwa die IHk, die Wirtschaftsjunioren, steuer-<br />
oder unternehmensberater, hat sich in<br />
der praxis oft als hilfreich erwiesen. Dieser<br />
sieht das unternehmen <strong>und</strong> dessen situation<br />
objektiver, sodass einerseits schwachstellen<br />
schneller erkannt werden <strong>und</strong> andererseits<br />
der Blick für notwendige Maßnahmen geschärft<br />
wird.<br />
German Drechsler<br />
Der Autor<br />
German Drechsler ist seit 1994<br />
geschäftsführender Gesellschafter<br />
der THINK Unternehmensentwicklungs<br />
GmbH (Mitglied im BDU)<br />
<strong>und</strong> Kopf der an vier Standorten<br />
vertretenen THINK-Gruppe mit<br />
Spezialisierung auf KMU. Er war<br />
2006 B<strong>und</strong>esvorsitzender der<br />
„Wirtschaftsjunioren Deutschland“<br />
(WJD).<br />
anzEIgE<br />
SCHWEVERS & RAAB | Stahl - Hochbau GmbH<br />
Wöhrmannstraße 27 | 47546 Kalkar<br />
T +49 2824 97749-0 | F +49 2824 97749-32<br />
Mail info@schwevers-raab.de | www.schwevers-raab.de<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 13<br />
www.bosbach.de
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
Sprechtage zu Ihrer Unterstützung<br />
Zur unterstützung der unternehmen bietet die IHk koblenz in regelmäßigen abständen unternehmersprechtage<br />
an.<br />
Insolvenzsprechtage<br />
Gemeinsam mit der Rechtsanwaltskammer<br />
koblenz bietet die IHk koblenz Insolvenzsprechtage<br />
für unternehmen an. In einem<br />
Gespräch von 45 bis 60 Minuten mit einem<br />
Fachanwalt für Insolvenzrecht, können bei<br />
drohender oder bestehender Zahlungsunfähigkeit<br />
Informationen zu ersten einzuleitenden<br />
schritten <strong>und</strong> allgemeine Hinweise<br />
gegeben werden. Diese Informationen sind<br />
kostenlos.<br />
Zur terminvorbereitung sollten möglichst<br />
vorher folgende unterlagen <strong>und</strong> Informationen<br />
eingereicht werden:<br />
� um welche Rechtsform handelt es sich?<br />
� Welche Zahlungsforderungen haben zur<br />
Überschuldung geführt?<br />
� kopie der letzten BWa<br />
� kopie der letzten Bilanz<br />
� auflistung der gesamten schulden (darin<br />
enthaltende sozialver<strong>sicherung</strong>sbeiträge)<br />
anmeldung <strong>und</strong> Einreichung der unterlagen<br />
an claudia nebendahl, telefon 0261 106-262<br />
oder per E-Mail an nebendahl@koblenz.ihk.<br />
de.<br />
nach der Einreichung der unterlagen, nterlagen, wird<br />
der termin bestätigt.<br />
termine ermine 2013 jeweils ab 17.00 uhr in<br />
der IHk koblenz:<br />
� 17. Januar 2013<br />
� 14. März 2013<br />
� 16. Mai 2013<br />
� 18. Juli 2013<br />
� 19. september 2013<br />
� 21. november 2013<br />
Steuerberatersprechtage<br />
Gemeinsam mit der steuerberaterkammer<br />
Rheinland-pfalz bietet das IHk-starterzentrum<br />
koblenz in der Industrie- <strong>und</strong><br />
Handelskammer koblenz einen steuerberatersprechtag<br />
für Existenzgründer an. Existenzgründer<br />
können ein kurzes Gespräch von<br />
maximal 60 Minuten mit einem steuerberater<br />
führen <strong>und</strong> sich über steuerliche Fragen<br />
r<strong>und</strong> um die Existenzgründung informieren.<br />
Diese Erstinformation ist kostenlos.<br />
Die IHk koblenz bietet folgende termine jeweils<br />
donnerstags von 8 bis 12 uhr an:<br />
� 6. Dezember 2012<br />
� 7. Februar 2013<br />
� 4. april 2013<br />
� 6. Juni 2013<br />
� 1. august 2013<br />
� 10. Oktober 2013<br />
� 5. Dezember 2013<br />
Wenn sie an solch einem sprechtag teilnehmen<br />
möchten, reichen sie bitte das anmeldeformular<br />
ein. Wir benötigen von Ihnen<br />
auch eine Liste mit steuerlichen Fragen im<br />
Vorfeld. nach Durchsicht der unterlagen,<br />
werden sie über einen genauen<br />
termin informiert.<br />
Rechtsanwaltssprechtage<br />
Im Rahmen einer Existenzgründung, auch<br />
in Form der unternehmensnachfolge, treten<br />
viele rechtliche Fragen auf. Hierzu wird ein<br />
Beratungsservice der starterzentren angeboten.<br />
Bei gr<strong>und</strong>legenden Fragen kann das starterzentrum<br />
direkt auskunft erteilen. Bei tiefer<br />
gehenden Fragen kann nur noch ein Rechtsanwalt<br />
weiterhelfen.<br />
partner der starterzentren ist die Rechtsanwaltskammer<br />
koblenz, die es ermöglicht,<br />
Informationstage mit kompetenten Rechtsanwälten<br />
durchzuführen. Die Fragen können<br />
die Bereiche Rechtsformwahl, Firmenrecht,<br />
gewerblichen Rechtsschutz, arbeitsrechtliche<br />
<strong>und</strong> sozialver<strong>sicherung</strong>srechtliche Fragen <strong>und</strong><br />
vieles mehr betreffen.<br />
Die IHk koblenz bietet folgende termine jeweils<br />
mittwochs von 13 bis 17 uhr:<br />
� 5. Dezember 2012<br />
� 6. Februar 2013<br />
� 3. april 2013<br />
� 5. Juni 2013<br />
� 7. august 2013<br />
�� 2. Oktober 2013<br />
�� 4. Dezember 2013<br />
Wenn sie an solch einem<br />
sprechtag teilnehmen möchten,<br />
reichen sie bitte das anmelde-<br />
formular ein. Wir benötigen von<br />
Ihnen auch eine Liste mit recht<br />
lichen Fragen im Vorfeld. nach<br />
Durchsicht der<br />
unterlagen,<br />
werden sie über einen<br />
genauen termin informiert.<br />
14 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
<strong>IHK</strong>-Lotse steuert Unternehmer<br />
durch den Bankensektor<br />
Als Fritz-klaus anhäuser vor wenigen<br />
Jahren als Filialleiter einer sparkasse in<br />
den Ruhestand ging, wollte er seine langjährige<br />
Berufserfahrung an Jüngere weitergeben.<br />
Denn: „Zu Hause rumsitzen, darauf hatte<br />
ich keine Lust.“ so startete er als eine art<br />
ehrenamtlicher starthelfer für Jungunternehmer.<br />
seit 2004 ist er nun bei der Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz als<br />
ehrenamtlicher Lotse im Einsatz. sein spezialgebiet:<br />
die Finanzberatung. Eine Erkenntnis<br />
aus seiner praxis: „Viele Existenzgründer verhalten<br />
sich naiv.“ Im Bezirk der IHk koblenz<br />
ist er mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung<br />
im Bankwesen unterwegs, um angehenden<br />
Existenzgründern <strong>und</strong> bereits aktiven<br />
unternehmerinnen <strong>und</strong> unternehmern mit<br />
Rat <strong>und</strong> tat zur seite zu stehen. auch für<br />
unternehmen in Existenznot hat der Lotse<br />
ein offenes Ohr. allerdings: „Das angebot der<br />
IHk wird stiefmütterlich wahrgenommen“,<br />
sagt anhäuser, findet das unverständlich: „Es<br />
ist schließlich kostenlos.“ anhäuser begleitet<br />
unternehmerinnen <strong>und</strong> unternehmer auf<br />
ihrem Weg in die wirtschaftliche unabhängigkeit.<br />
Er sieht sich als Moderator, der zwischen<br />
unternehmen <strong>und</strong> Banken vermittelt.<br />
Die Betreuung kann dabei mehrere Monate<br />
in anspruch nehmen. Jedoch: „Die letzte Entscheidung<br />
fällt immer der k<strong>und</strong>e.“<br />
� FOtO: FF<br />
anhäuser gibt tipps bei der Finanzplanung,<br />
kalkuliert mit tabellen <strong>und</strong> trainiert mit dem<br />
k<strong>und</strong>en sicheres <strong>und</strong> überzeugendes auftreten<br />
bei Banken. In der ersten Begegnung<br />
hört der Lotse seinen Gesprächspartnern<br />
aufmerksam zu: „Ich möchte mich von der<br />
Geschäftsidee begeistern lassen.“ Wenn das<br />
nicht klappt, sucht er gemeinsam mit dem<br />
k<strong>und</strong>en nach einer anderen geschäftlichen<br />
nische.<br />
Viele scheinbar aufstrebende unternehmer<br />
scheitern aber schon bei der ersten Hürde:<br />
„sie unterschätzen die Erwartungshaltung<br />
einer Bank.“ Der ehemalige Filialleiter weiß,<br />
wovon er spricht, stand selbst jahrelang auf<br />
der anderen seite des schalters. Er weiß:<br />
„Der erste persönliche Eindruck entscheidet<br />
häufig über die Vergabe von kredit <strong>und</strong> Darlehen.“<br />
um den erfolgreichen start halbwegs<br />
zu gewährleisten, rät anhäuser, zuerst einen<br />
Business-plan anzufertigen. „Ohne ist heute<br />
keine sinnvolle unternehmensgründung<br />
mehr möglich.“<br />
Mehr als 45 Lotsen<br />
Mehr als 45 Lotsen sind für die IHk koblenz<br />
unter dem Motto „senioren helfen Junioren“<br />
mit verschiedenen aufgaben unterwegs. „Wir<br />
haben welche im Bereich Vertrieb, Marketing<br />
oder personalwesen“, sagt claudia nebendahl<br />
von der IHk. Beim IHk-Lotsen anhäuser<br />
brennt auch im Ruhestand noch das berufliche<br />
Feuer: „Für meine k<strong>und</strong>en bin ich sogar<br />
im urlaub zu erreichen.“<br />
Informationen<br />
zum Lotseneinsatz erhalten Sie bei Claudia<br />
Nebendahl, Telefon 0261/106-262, <strong>und</strong> Martin<br />
Neudecker, Telefon 0261/106-309.<br />
<strong>IHK</strong>-Lotse Fritz-Klaus Anhäuser hilft Existenzgründern.<br />
Er gibt seine Berufserfahrung als<br />
Filialleiter einer Sparkasse weiter.<br />
anzEIgEn<br />
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www.ihk-koblenz.de Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 15<br />
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Tel. 02651. 96200
Zusätzlich zur beruflichen Erfahrung<br />
im früheren Erwerbsleben <strong>und</strong> der betrieblichen<br />
praxis von insgesamt r<strong>und</strong> 100<br />
Lotseneinsätzen pro Jahr erweitern die IHk-<br />
Lotsen regelmäßig durch Betriebsbesuche<br />
<strong>und</strong> Erfahrungsaustausch ihr Wissen. Bei<br />
ihrem jüngsten Firmenbesuch vermittelte ihnen<br />
Geschäftsführer Georg Rosenbach einen<br />
Überblick über die produkte <strong>und</strong> produktionsverfahren<br />
des Backofenherstellers karl<br />
Heuft GmbH in Bell am Laacher see.<br />
Wiege des deutschen<br />
Backofenbaus<br />
Bell gilt als Wiege des deutschen Backofenbaus.<br />
als Inhaber <strong>und</strong> Geschäftsführer führt<br />
thomas Heuft heute gemeinsam mit Georg<br />
Rosenbach das Familienunternehmen bereits<br />
in achter Generation. Die Geschichte<br />
der Firma Heuft lässt sich bis ins Jahr 1700<br />
zurückverfolgen. Heute beschäftigt die unternehmensgruppe<br />
r<strong>und</strong> 170 Mitarbeiter <strong>und</strong><br />
ist weltweit tätig. Eine der erfolgreichsten<br />
Innovationen der unternehmensgruppe ist<br />
die seit 1968 stets weiterentwickelte technologie<br />
der Beheizung von Backöfen mit<br />
thermo-Öl. Das produktportfolio umfasst<br />
vom handwerklichen Etagenofen bis hin zur<br />
vollautomatischen Industrieanlage nahezu<br />
alle Backofensysteme mit dem schwerpunkt<br />
auf der thermo-Öl-technologie. Das unter-<br />
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
Erweiterung des <strong>IHK</strong>-Lotsendienstes –<br />
machen Sie mit!<br />
S ind<br />
sie kürzlich aus dem Erwerbsleben<br />
ausgeschieden <strong>und</strong> wollen sie sich beim<br />
Lotsendienst ehrenamtlich engagieren?<br />
Der ehrenamtliche IHk-Lotsendienst hilft unternehmen<br />
in der krise bei der Bewältigung<br />
von schwierigkeiten nach dem Motto „senioren<br />
helfen Junioren“. Die ehrenamtlichen<br />
Lotsen sind keine unternehmensberater; es<br />
handelt sich um ehemalige Führungskräfte,<br />
die im aktiven Berufsleben unternehmer<br />
oder leitende angestellte waren.<br />
Bei einer frühzeitigen Einschaltung eines<br />
Lotsen konnten in der mehr als 30-jährigen<br />
praxis gute Erfolge erzielt werden. Dies gilt<br />
insbesondere in der Gründungsphase eines<br />
unternehmens, damit das schiff nicht bereits<br />
zu Beginn auf falschen kurs gerät.<br />
Die bisherigen Einsatzgebiete unserer Lotsen<br />
konzentrierten sich aber insbesondere auf die<br />
unterstützung von unternehmerinnen <strong>und</strong><br />
unternehmern bei unternehmenskrisen, die<br />
meist auf organisatorische, wirtschaftliche<br />
<strong>IHK</strong>-Lotsen informieren sich<br />
über den Backofenbau<br />
nehmen operiert mittlerweile weltweit.<br />
Zahlreiche auszeichnungen unterstreichen<br />
die erfolgreiche Entwicklung, unter anderem<br />
als Finalist des „großen preises des Mittelstandes“<br />
sowie des „Zukunftspreises Heimat“<br />
für das projekt „Biomasse <strong>und</strong> mehr“. Energieeinsparung<br />
<strong>und</strong> schonung von Ressourcen<br />
ist eines der aktuellen Entwicklungsprojekte<br />
im unternehmen.<br />
<strong>und</strong>/oder finanzielle probleme zurückzuführen<br />
sind. Zusätzlich wollen wir zukünftig<br />
unsere IHk-Lotsen auch verstärkt bei aufgabenstellungen<br />
im Bereich unternehmensnachfolge<br />
einsetzen.<br />
Informationen<br />
zum Lotseneinsatz erhalten Sie bei Claudia<br />
Nebendahl, Telefon 0261/106-262, <strong>und</strong><br />
Martin Neudecker, Telefon 0261/106-309.<br />
Die <strong>IHK</strong>-Lotsen zu Besuch in Bell. Mit dabei auch <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel (Mitte).<br />
Informationen<br />
Sind Sie mit Ihrem Unternehmen noch auf<br />
Kurs? Sind Sie an einer ersten Lageeinschätzung<br />
durch einen erfahrenen <strong>IHK</strong>-Lotsen<br />
interessiert? Informationen <strong>und</strong> den Antrag<br />
für einen Lotseneinsatz gibt es im Internet<br />
unter www.ihk-koblenz.de, Dokument-Nummer<br />
610, oder bei Claudia Nebendahl, Telefon<br />
0261/106-262 <strong>und</strong> Martin Neudecker, Telefon<br />
0261/106-309.<br />
16 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
www.ihk-koblenz.de<br />
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
für das Themenschwerpunktthema<br />
<strong>Unternehmensförderung</strong> <strong>und</strong> -<strong>sicherung</strong><br />
sind ...<br />
Claudia Nebendahl<br />
Telefon 0261/106-262<br />
E-Mail: nebendahl@koblenz.ihk.de<br />
Martin Neudecker<br />
Telefon 0261/106-309<br />
E-Mail: neudecker@koblenz.ihk.de<br />
Nachfolger oder Nachfolgerin<br />
gesucht? B<strong>und</strong>esweite<br />
Unternehmensnachfolgebörse<br />
hilft – Diskretion inklusive!<br />
als Regionalpartner der b<strong>und</strong>esweiten unternehmensnachfolgebörse<br />
„nexxt-change“ hilft die<br />
IHk koblenz aktiv den Generationenwechsel in<br />
mittelständischen unternehmen umzusetzen.<br />
In der kostenfreien Börse besteht die Möglichkeit, eine chiffreanzeige<br />
zum Verkauf oder zum kauf eines unternehmens zu schalten.<br />
unternehmer, die ihren Betrieb aus alters-, Ges<strong>und</strong>heits- oder<br />
sonstigen Gründen aufgeben möchten, haben die Möglichkeit, eine<br />
anzeige zu schalten. Darin beschreiben sie ihre Vorstellung von ihrem<br />
„Wunschnachfolger“. Falls das übergebende unternehmen aus Wettbewerbsgründen<br />
den Wunsch nach Vertraulichkeit äußert, erfolgen<br />
die angaben anonymisiert. Existenzgründer, die ein unternehmen<br />
übernehmen möchten, haben ebenfalls die Möglichkeit, in der unternehmensbörse<br />
eine anzeige zu schalten. Darin beschreiben sie ihre<br />
Vorstellung von dem „Wunschbetrieb“, wie Branche, standort, umsatzgröße<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiterzahl.<br />
aktuelle Vermittlungserfolge belegen, dass diese sehr vertrauliche<br />
Informationsplattform in der Lage ist, personen als potenzielle nachfolger<br />
„ins auge zu nehmen“, zu denen man als Übergeber zwar schon<br />
berufliche <strong>und</strong>/oder persönliche kontakte hatte, bei denen es aber<br />
ohne die nexxt-change-Börse wegen der meist sogar von beiden seiten<br />
gewünschten Diskretion in der praxis nie zu einem kontakt über<br />
den nachfolge- oder Übernahmewunsch gekommen wäre.<br />
Informationen<br />
zur Unternehmensbörse erhalten Sie im Internet unter der Adresse<br />
www.ihk-koblenz.de, Dokumentennummer 2170. Die Börse ist unter<br />
der Adresse www.nexxt-change.org zu erreichen. Ansprechpartner bei<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> ist Krystian Duda, Telefon 0261/106-382, E-Mail:<br />
duda@koblenz.ihk.de.<br />
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Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 17
Was wäre, wenn ...?<br />
Viele unternehmerinnen <strong>und</strong><br />
unternehmer verdrängen<br />
erfolgreich alle Fragen, die sich<br />
damit auseinandersetzen, was<br />
im notfall passieren soll. Das<br />
ist im privatleben der meisten<br />
Menschen nicht anders: Wer<br />
hat schon in jungen Jahren sein<br />
testament gemacht, um im Falle<br />
eines plötzlichen todes seine angelegenheiten<br />
nach den eigenen<br />
Wünschen geregelt übergeben<br />
zu können?<br />
Leider kommt es aber auch für unternehmerinnen<br />
oder unternehmer<br />
beziehungsweise deren partner oft ohne<br />
Vorwarnung <strong>und</strong> fast immer ohne eigene<br />
Einflussmöglichkeit zu notfällen wie krankheit,<br />
unfall oder tod. Erfahrungsgemäß stehen<br />
damit sowohl die Existenz der unternehmerfamilie<br />
<strong>und</strong> des unternehmens als auch<br />
in vielen Fällen die arbeitsplätze der Mitarbeiter<br />
auf dem spiel – <strong>und</strong> damit auch deren<br />
familiäre Existenzen.<br />
Die Folgen können für alle Beteiligten dramatisch<br />
sein. Oft ist es bei einer langen<br />
Erkrankung noch schwieriger, praktikable<br />
Regelungen zu bekommen, als bei einer<br />
todesfallbedingten Erbfolge mit Erbschein.<br />
nach einer statistik des Instituts für Mittelstandsforschung<br />
in Bonn sind krankheit <strong>und</strong><br />
tod für ein Viertel aller Wechsel an der unternehmensspitze<br />
verantwortlich – <strong>und</strong> das<br />
meist ohne Vorbereitung durch Übergabeoder<br />
Übernahmestrategien oder etwa einen<br />
notfallkoffer.<br />
Der appell: Gönnen sie sich deshalb etwas<br />
Zeit – trotz oder wegen der Belastungen<br />
Ihres tagesgeschäfts! schützen sie sich <strong>und</strong><br />
Ihre Familie <strong>und</strong> auch Ihr unternehmen – es<br />
lohnt sich! sie werden sehen, dass sie ruhiger<br />
schlafen werden, wenn sie diese Verantwor-<br />
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
Haben Sie Ihren Notfallkoffer<br />
schon gepackt?<br />
tungübernommen<br />
<strong>und</strong> Re- Re-<br />
ge lungen getroffen<br />
haben.<br />
Wie geht das mit dem notfallkoffer? am an an<br />
fang der Beschäftigung mit dem notfallkof<br />
fer sollte eine familieninterne abstimmung<br />
erfolgen. Danach bietet sich die Beteiligung<br />
des engsten umfelds im unternehmen an.<br />
sie werden sehen, dass auch Ihre Führungskräfte<br />
<strong>und</strong> danach Ihre Mitarbeiter dann beruhigt<br />
sein werden, wenn bekannt ist, dass es<br />
Regelungen für den notfall gibt.<br />
nicht zuletzt spielt die systematische notfallplanung<br />
auch eine Rolle beim Rating <strong>und</strong><br />
der Bereitschaft zur kreditvergabe Ihres kreditinstituts.<br />
Wichtige Elemente sind:<br />
� stellvertreter-Regelungen, unternehmerische<br />
Generalvollmacht;<br />
� kontenvollmachten, Vorsorgevollmachten,<br />
patientenverfügung;<br />
� passwörter, codes, pIns für computer<br />
<strong>und</strong> Online-Banking;<br />
� unternehmertestament sowie privates<br />
testament, Ehevertrag;<br />
� kontaktdaten der Familienmitglieder<br />
sowie der wichtigsten Lieferanten,<br />
k<strong>und</strong>en, kreditsachbearbeiter <strong>und</strong><br />
sonstigen ansprechpartner;<br />
� notfall-anweisungen für elementare<br />
projekte;<br />
� Übersicht über die F<strong>und</strong>stellen von<br />
wichtigen Verträgen, unterlagen,<br />
schlüsseln, patenten, schutzrechten,<br />
etc.<br />
� Jahresabschlüsse (Bilanzen, Gewinn-<br />
<strong>und</strong> Verlustrechnung, Vermögensübersicht);<br />
� altersvorsorge- <strong>und</strong> Ver<strong>sicherung</strong>sunterlagen;<br />
� kopie des stammbuchs.<br />
Der kof-<br />
fer muss<br />
gar nicht groß<br />
sein, sein, oft reicht<br />
auch ein kleines pa-<br />
ket aus, welches sicher<br />
zum Beispiel beim Rechtsanwalt <strong>und</strong>/oder<br />
steuerberater deponiert <strong>und</strong> für die Familie<br />
zugänglich sein sollte.<br />
Machen sie es sich zur Routine, regelmäßige<br />
Überarbeitungen der wesentlichen Elemente<br />
vorzunehmen. stellen sie sich dabei im sinne<br />
eines planspiels die Frage: „Was wäre, wenn<br />
ich jetzt durch einen Verkehrsunfall ins koma<br />
fallen würde?“<br />
Wenn der notfallkoffer gepackt ist, fallen<br />
Ihnen die antworten vermutlich auch relativ<br />
leicht. aber auch langfristig hilft Ihnen der<br />
notfallkoffer, sich in späteren Jahren mit<br />
der aktiven Gestaltung Ihrer unternehmensnachfolge<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Beachten sie dabei unbedingt, wie wichtig<br />
eine notariell geregelte Erbfolge mit Regelungen<br />
zur testamentsvollstreckung ist. Im<br />
Gegensatz könnte eine Inanspruchnahme<br />
von pflichtteilsansprüchen Ihrer engsten<br />
Verwandtschaft die Liquidität des gesamten<br />
unternehmens betreffen. Dies hat in der<br />
praxis auch schon dazu geführt, dass vorher<br />
kernges<strong>und</strong>e unternehmen die Insolvenz anmelden<br />
mussten!<br />
Lassen sie also mit unterstützung Ihres<br />
Rechtsanwalts <strong>und</strong>/oder steuerberaters eine<br />
Vermögensübersicht erstellen, die Ihnen die<br />
Folgen einer pflichtteilsinanspruchnahme<br />
aufzeigt.<br />
Informationen<br />
zum Notfallkoffer finden Sie im Internet<br />
unter der Adresse www.ihk-koblenz.de, Dokument-Nummer<br />
2478. Ihre Ansprechpartner<br />
bei der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> zu diesem Thema sind<br />
Claudia Nebendahl, Telefon 0261/106-262,<br />
<strong>und</strong> Martin Neudecker, 0261/106-309.<br />
18 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
www.ihk-koblenz.de<br />
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
Angebote zur Führungskräfte-Entwicklung<br />
Die Führungskräfte: sie sind Meister ihres<br />
Fachs, motivieren Mitarbeiter, kennen<br />
die k<strong>und</strong>enwünsche, sind kommunikationsstark,<br />
lösen probleme, entwickeln innovative<br />
Ideen <strong>und</strong> wissen, was das unternehmen<br />
morgen braucht. sie sollen das unternehmen<br />
auf Wachstumskurs bringen – höchste<br />
anforderungen an Führungskräfte werden<br />
als selbstverständlichkeit gesehen. Zu wenig<br />
wird wahrgenommen, dass all diese Fähigkeiten<br />
<strong>und</strong> kompetenzen nicht in die Wiege<br />
gelegt sein können. Hinzu kommen ständige<br />
Veränderungen am Markt <strong>und</strong> im unterneh-<br />
men, die es erforderlich machen, immer wieder<br />
Wissen zu erneuern <strong>und</strong> kompetenzen<br />
weiter zu entwickeln. seine aufgaben kann<br />
nur derjenige gut erfüllen, der nicht nur gefordert,<br />
sondern auch gefördert wird.<br />
unternehmen, die am Markt erfolgreich sein<br />
wollen, sollten deshalb ihre Führungskräfte<br />
<strong>und</strong> ihren Führungsnachwuchs unterstützen<br />
<strong>und</strong> fördern. ausgewählte trainings <strong>und</strong><br />
seminare können hier einen guten Beitrag<br />
leisten. Zum thema Führung <strong>und</strong> Führungsnachwuchs<br />
bietet das ManagementZentrum<br />
Mittelrhein beispielsweise an:<br />
� Gr<strong>und</strong>lagen der Mitarbeiterführung,<br />
� Führungskompetenzen ausbauen,<br />
� Mitarbeitergespräche im unternehmen<br />
erfolgreich einführen <strong>und</strong> umsetzen,<br />
� Fit für Business,<br />
� potenziale im unternehmen identifizieren,<br />
binden <strong>und</strong> fördern,<br />
� Verhandlungen führen,<br />
� Führungsforum für Frauen.<br />
Informationen<br />
erhalten Sie unter Telefon 0261/106-131<br />
oder auf www.mzm-koblenz.de<br />
Wilhelm Bouhs Hoch-Tief- Ingenieurbau GmbH • Frankenbachstraße 12 • 53498 Bad Breisig<br />
Tel. 0 26 33/45 56-0 • Fax: 0 26 33/45 56-56 • E-Mail: info@bouhs.de • www.bouhs.de<br />
anzEIgE<br />
Hallen + Bausysteme<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 19
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
In der Krise die Kurve kriegen<br />
unternehmen in krisensituationen erhalten für die Beratung durch einen zertifizierten Experten kfW-Zuschüsse.<br />
Erste anlaufstelle vor Ort sind die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (IHk) oder Handwerkskammer<br />
(Hwk).<br />
Ein großer auftrag ist ausgefallen, ein<br />
wichtiger k<strong>und</strong>e abgewandert, der umsatz<br />
eingebrochen, die Rücklagen aufgezehrt<br />
– jetzt braucht es einen kühlen kopf, eine<br />
nüchterne Betrachtung <strong>und</strong> gerade deshalb<br />
oft auch Rat von außen. In einer solchen situation<br />
ist es nicht leicht, sich an andere zu<br />
wenden, weil ein unternehmer dazu neigt,<br />
eine bedrohliche Geschäftsentwicklung als<br />
eigenes Versagen zu empfinden, <strong>und</strong> weil er<br />
davon ausgeht, dass andere das auch so betrachten.<br />
Das steuer herumreißen!<br />
aber jeder Experte weiß, wie vielfältig die<br />
Gründe für krisensituationen sein können<br />
<strong>und</strong> dass so manche der über 30.000 Insolvenzen,<br />
die Deutschland im Jahre 2011 zu<br />
verzeichnen hatte, sich hätte verhindern<br />
lassen, wenn die Entscheider rechtzeitig Hilfe<br />
von außen in anspruch genommen <strong>und</strong> so<br />
noch das steuer herumgerissen hätten.<br />
Die staatliche kfW-Bankengruppe bietet<br />
kleinen <strong>und</strong> mittleren unternehmen (kMu)<br />
zur krisenbewältigung die beiden Förderprogramme<br />
„R<strong>und</strong>er tisch“ <strong>und</strong> „turn aro<strong>und</strong><br />
Beratung“. Der Weg zu ihnen führt über die<br />
örtliche IHk oder HWk.<br />
Erst einmal zur kammer<br />
Die kfW unterhält kein Filialnetz. Darum ist<br />
der ansprechpartner eines unternehmens in<br />
der krise zunächst die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />
(IHk) oder Handwerkskammer<br />
(Hwk) vor Ort. sie tritt als Regionalpartner<br />
der kfW auf. In der kammer kann der unternehmer<br />
erste Gespräche führen, um die<br />
situation seines unternehmens darzustellen.<br />
Dazu legt er aktuelle Daten vor, wie zum<br />
Beispiel produktangebot, aktuelle betriebswirtschaftliche<br />
auswertungen, außenstände,<br />
Verbindlichkeiten <strong>und</strong> auftragsbestand.<br />
Die Mitarbeiter der kammer können daraus<br />
ableiten, ob der unternehmer ein kfW-pro-<br />
20 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />
gramm zur krisenbewältigung in anspruch<br />
nehmen kann. sie helfen auch dabei, einen<br />
antrag auf Förderung eines Beraters zu stellen<br />
<strong>und</strong> einen geeigneten Berater zu finden.<br />
Der R<strong>und</strong>e tisch –<br />
erste Hilfe in der krise<br />
Wendet sich ein unternehmen in einer krise<br />
an die kfW, so kann es zunächst das programm<br />
„R<strong>und</strong>er tisch“ in anspruch nehmen.<br />
Die Firma darf allerdings noch nicht Insolvenz<br />
angemeldet haben oder zahlungsunfähig<br />
sein, sodass sie dazu verpflichtet wäre,<br />
diesen schritt zu tun. Der „R<strong>und</strong>e tisch“ bietet<br />
eine schwachstellenanalyse, einen moderierten<br />
Verhandlungsprozess mit beteiligten<br />
Banken <strong>und</strong> Gläubigern <strong>und</strong> Beratung. Eine<br />
analyse, wie sie im Rahmen des programms<br />
durchgeführt wird, ist auch Voraussetzung<br />
für das weiterführende programm „turn<br />
aro<strong>und</strong> Beratung“. sobald die kfW bestätigt,<br />
dass die Voraussetzungen für den R<strong>und</strong>en<br />
tisch erfüllt sind <strong>und</strong> den Zuschuss zusagt,<br />
kann die arbeit beginnen. Zunächst sucht<br />
der unternehmer in der kfW-Beraterbörse<br />
im Internet unter www.kfw-beraterboerse.<br />
de aus fast 16.000 zertifizierten Beratern, die<br />
bei der kfW geführt werden, den am besten<br />
geeigneten heraus. Der Berater identifiziert<br />
schwachstellen im unternehmen, sucht mit<br />
dem unternehmer gemeinsam Lösungsansätze<br />
<strong>und</strong> lädt bei Bedarf alle, die zur Lösung<br />
beitragen können, ein, am R<strong>und</strong>en tisch<br />
einen gemeinsamen Weg zu finden. Dann<br />
schreibt er einen abschlussbericht <strong>und</strong> erstellt<br />
eine Fortführungsprognose über die<br />
Zukunftschancen des unternehmens. Der<br />
unternehmer reicht den Bericht bei der kammer<br />
ein, die ihn an die kfW weiterleitet. Für<br />
seine arbeit bekommt der Berater von der<br />
kfW eine aufwandsentschädigung, die bis zu<br />
zehn Beratertage umfassen kann. Das unternehmen<br />
zahlt dem Berater nur dessen Fahrtkosten<br />
<strong>und</strong> gegebenenfalls die umsatzsteuer<br />
auf das Honorar.<br />
Wieder auf Erfolgskurs gehen –<br />
die turn aro<strong>und</strong> Beratung<br />
Hat ein kriselndes unternehmen bereits<br />
eine schwachstellenanalyse im Rahmen des<br />
R<strong>und</strong>en tisches oder einer ebenbürtigen Beratung<br />
durchführen lassen, so kann es ein<br />
weiteres Zuschuss-programm der kfW in anspruch<br />
nehmen: die „turn aro<strong>und</strong> Beratung“.<br />
Voraussetzung ist jedoch, dass die vorher<br />
durchgeführte analyse dem unternehmen<br />
gute Zukunftsaussichten – eine sogenannte<br />
positive Fortführungsprognose – bescheinigt.<br />
Die „turn aro<strong>und</strong> Beratung“ gibt dem unternehmen<br />
einen kompetenten Berater aus dem<br />
kfW-Beraterpool an die Hand <strong>und</strong> beteiligt<br />
sich an dessen Honorar von bis zu 8.000 Euro<br />
mit einem anteil von 50 prozent in den alten<br />
<strong>und</strong> 75 prozent in den neuen B<strong>und</strong>esländern.<br />
Die professionelle externe Beratung behandelt<br />
alle wirtschaftlichen, finanziellen <strong>und</strong><br />
organisatorischen aspekte des unternehmens<br />
<strong>und</strong> untersucht, welche prozesse zur<br />
Überwindung der krise beitragen können. Die<br />
von der kfW zertifizierten Experten beraten<br />
nicht nur, sie moderieren auch den prozess<br />
<strong>und</strong> vermitteln bei Verhandlungen eines kriselnden<br />
unternehmens mit Gläubigern <strong>und</strong><br />
Banken. auch für diese Förderung stellt der<br />
unternehmer den antrag wieder bei seiner<br />
örtlichen IHk oder Hwk. Der antrag muss gestellt<br />
sein, bevor die Beratung begonnen hat.<br />
Wichtig ist auch hier, dass das unternehmen<br />
noch nicht insolvent ist – denn dann können<br />
die kfW-Berater nicht mehr helfen.<br />
Wie finde ich<br />
den richtigen Berater?<br />
Zwischen einem unternehmer <strong>und</strong> seinem Berater<br />
muss „die chemie stimmen“. Darum kann<br />
der unternehmer den Berater auch selbst aus<br />
der Beraterbörse der kfW auswählen. Im Internetportal<br />
www.kfw-beraterboerse.de stehen<br />
knapp 16.000 spezialisten zur auswahl, die er<br />
nach seinen Bedürfnissen filtern kann.<br />
www.ihk-koblenz.de
Die von der kfW zugelassenen Berater sind<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich hauptberufliche unternehmensberater<br />
mit mindestens drei Jahren<br />
Berufserfahrung, die für ihre Zertifizierung<br />
entsprechende erfolgreich abgeschlossene<br />
Referenzprojekte nachweisen können.<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />
Beratung <strong>und</strong> Begleitung für Unternehmen in der Krise<br />
Die KfW-Programme „R<strong>und</strong>er Tisch“<br />
<strong>und</strong> „Turn Aro<strong>und</strong> Beratung“<br />
Die staatliche Bankengruppe KfW finanziert<br />
die Beratung kleiner <strong>und</strong> mittlerer<br />
Unternehmen <strong>und</strong> Freiberufler, die sich<br />
in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden,<br />
obwohl sie am Markt eigentlich<br />
gute Chancen haben. Sie dürfen aber<br />
noch nicht insolvent sein.<br />
Der „R<strong>und</strong>e Tisch“<br />
� Schwachstellenanalyse <strong>und</strong> kompetente<br />
Beratung durch KfW-zertifizierten<br />
Berater,<br />
� Maßnahmenplan zur Verbesserung<br />
der Unternehmenssituation,<br />
� Abstimmung aller Beteiligten am<br />
r<strong>und</strong>en Tisch bei <strong>IHK</strong> oder HwK,<br />
� Erstellen von Kalkulationen wie Kapitaldienstberechnung,Liquiditätsplan<br />
<strong>und</strong> Rentabilitätsvorschau,<br />
� Abschlussbericht inklusive Schwachstellenanalyse<br />
<strong>und</strong> Fortführungsprognose,<br />
� KfW übernimmt Aufwandsentschädigung<br />
des Beraters, bis zu zehn Tag-<br />
MIETEN SIE Freiraum<br />
Für ihre vISIoNEN<br />
Neben dem hier dargestellten Zentralbaukörper stehen zwei weitere Baukörper auf dem Areal zur Verfügung<br />
DATEN UND fAKTEN<br />
▪ Neustadt/Wied, ca. 1.500 m zur A3<br />
▪ bis 10.400 m² (BGf)<br />
▪ in 3 Gebäuden: Zentralbaukörper (s.o.),<br />
Baukörper Süd, Baukörper Nord<br />
▪ 73.900 qm gepflegtes Gr<strong>und</strong>stück<br />
▪ 380 Stellplätze<br />
▪ hauseigene Kantine<br />
Für seine suche stehen dem unternehmer<br />
mehrere Filter zur Verfügung, sodass er in<br />
seiner nähe zum Beispiel nach Branchen,<br />
Beratungsthemen, tagessatz <strong>und</strong> Beratungserfahrung<br />
sortieren kann. Bei Bedarf hilft die<br />
kammer bei der Beratersuche.<br />
werke à 160 Euro; ein Tagwerk umfasst<br />
dabei jeweils acht St<strong>und</strong>en,<br />
� Unternehmer zahlt nur Fahrtkosten des<br />
Beraters <strong>und</strong> die Umsatzsteuer auf die<br />
Aufwandsentschädigung.<br />
Turn Aro<strong>und</strong> Beratung (TAB)<br />
Die Turn Aro<strong>und</strong> Beratung (TAB) ist ein<br />
weitergehendes KfW-Programm zur Begleitung<br />
<strong>und</strong> Beratung von Unternehmen<br />
in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die<br />
aber noch nicht insolvent sind.<br />
� Ziel der TAB ist, die Wettbewerbs- <strong>und</strong><br />
Leistungsfähigkeit des Unternehmens<br />
wieder herzustellen,<br />
� Voraussetzung ist eine vorherige<br />
Schwachstellenanalyse mit positiver<br />
Fortführungsprognose, zum Beispiel<br />
Schlussbericht aus dem Programm<br />
„R<strong>und</strong>er Tisch“ oder gleichwertige Analyse,<br />
� das Unternehmen kann unter www.<br />
kfw-beraterboerse.de einen durch die<br />
KfW zugelassenen Turn Aro<strong>und</strong> Berater<br />
auswählen,<br />
� der Berater hilft bei wirtschaftlichen,<br />
IHRE MöGLICHKEITEN<br />
Sie haben die Vision, wir setzen sie für Sie um:<br />
▪ maßgeschneiderte flächen von S bis XXL<br />
▪ separierbare, individuell nutzbare Gebäude<br />
▪ jegliche Nutzungen (Büro, Logistik, Hotel,<br />
Schulung, forschung, etc.) denkbar<br />
▪ Wachstumspotenzial durch Ausbaureserven<br />
▪ sozialverträgliche Infrastruktur für Mitarbeiter<br />
finanziellen <strong>und</strong> organisatorischen<br />
Fragen,<br />
� das Programm endet mit Abschlussbericht<br />
des Beraters: Inhalte <strong>und</strong><br />
wichtigste Ergebnisse der Beratung,<br />
� die KfW erstattet in den neuen B<strong>und</strong>esländern<br />
75 Prozent des Honorars<br />
von maximal 8.000 Euro; 50 Prozent<br />
der Kosten in den alten Ländern. Maximal<br />
förderfähiger Berater-Tagessatz<br />
bis zu 800 Euro.<br />
C<br />
� OCTAECO<br />
Von der Förderung ausgenommen<br />
Business-Areal sind Unternehmen, Neustadt deren überwiegender<br />
Geschäftszweck auf die<br />
C<br />
entgeltliche Unternehmens- oder<br />
OCTANEO<br />
Wirtschaftsberatung, die Wirtschafts-<br />
Business-Areal Neustadt<br />
prüfung, Steuerberatung oder Buchprüfung<br />
für vereidigte Buchprüfer C<br />
OCTABAN<br />
ausgerichtet ist.<br />
Ansprechpartner Business-Areal sind Neustadt die Regionalpartner<br />
der KfW: die örtlichen <strong>IHK</strong>s <strong>und</strong> HwKs.<br />
Standorte von <strong>IHK</strong> <strong>und</strong> HwK finden Sie<br />
C<br />
unter www.rp-suche.de, zugelassene Berater<br />
OCTACOR<br />
unter: www.kfw-beraterboerse.de,<br />
Business-Areal Neustadt<br />
Informationen zu den Programmen im<br />
Internet unter www.kfw.de.<br />
OCTACOM<br />
Business-Areal Neustadt<br />
anzEIgE<br />
C<br />
OCTAVISION<br />
Business-Areal Neustadt<br />
www.octa-vision.de<br />
Merkblätter auf Anfrage<br />
Auf der Internetseite der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> unter<br />
der Adresse www.ihk-koblenz.de finden Sie<br />
unter der Dokumenten-Nummer 109849<br />
die Merkblätter der KfW <strong>und</strong> den Link zum<br />
Online-Antrag.<br />
IHR KONTAKT<br />
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Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 21<br />
C
aktuELLEs<br />
Teil 7 der Serie:<br />
Normen: Regeln, die man braucht<br />
Ohne normen geht es nicht: „In Deutschland ist alles genormt“,<br />
wird oft scherzhaft festgestellt – dabei wären produktion, Handel,<br />
überhaupt die moderne Wirtschaft ohne normen tatsächlich nicht<br />
vorstellbar. Was aber hat es mit normen denn tatsächlich auf sich?<br />
Das sieht sich das IHk-Journal in dieser serie ein wenig genauer an.<br />
Im 7. teil geht es um Dienstleistungnormen für „Wach- <strong>und</strong> sicherheitsleistungen“.<br />
Dienstleistungnormen für „Wach- <strong>und</strong><br />
sicherheitsleistungen“: Das Gremium<br />
na 159-01-02 aa ist zuständig für die Bearbeitung<br />
von normungsvorhaben aus dem<br />
Bereich Wach- <strong>und</strong> sicherheitsdienstleistungen<br />
auf nationaler, europäischer sowie internationaler<br />
Ebene.<br />
Der na 159-01-02 aa hatte im Jahr 2002<br />
die DIn 77200 „<strong>sicherung</strong>sdienstleistungen<br />
– anforderungen“ veröffentlicht. sie legt an-<br />
forderungen an die Organisation, personal-<br />
führung <strong>und</strong> arbeitsweise eines unterneh-<br />
mens beziehungsweise dessen dessen handels- <strong>und</strong><br />
gewerberechtlich selbstständigen nieder-<br />
lassungen <strong>und</strong> Betriebsstätten<br />
Betriebsstätten<br />
als auftragnehmer auftragnehmer zur Er<br />
bringung von <strong>sicherung</strong>sdienstleistungen<br />
fest,<br />
die auf<br />
Ver<br />
trags<br />
gr<strong>und</strong>lage für einen oder mehrere auftraggeber<br />
realisiert werden. Die Überarbeitung<br />
im Jahr 2008 beinhaltete insbesondere die<br />
anpassung an die terminologie der DIn En<br />
15602, eine spezifizierung des anwendungsbereiches,<br />
die aufnahme von aussagen zur<br />
konformitätsbewertung sowie die streichung<br />
von Detailanforderungen zu Geld- <strong>und</strong> Wertdienstleistungen.<br />
Letztere wurden durch einen<br />
Verweis auf die sicherheitsvorschriften<br />
der B<strong>und</strong>esvereinigung Deutscher Geld- <strong>und</strong><br />
Wertdienste (BDGW) ersetzt. Der arbeitsausschuss<br />
hat sich außerdem an den arbeiten<br />
der cEn/Bt/tF 167 zur DIn En 15602 „sicherheitsdienstleister/<strong>sicherung</strong>sdienstleister<br />
– terminologie“ beteiligt, die im Jahr 2008<br />
veröffentlicht wurde.<br />
Der na 159-01-02 aa spiegelt die arbeiten<br />
des cEn/tc 384 „project committee – airport<br />
and aviation security services“. Das<br />
cEn/tc 384 erarbeitete die norm En 16082<br />
„airport and aviation security services“, die<br />
im november 2011 als DIn<br />
En 16082 „Flughafen- <strong>und</strong><br />
Luftsi- cher- cher-<br />
heitsdienstleistungen“ veröffentlicht wurde.<br />
Das projektkomitee cEn/tc 384 wird nach<br />
Veröffentlichung der En 16082 zu Beginn<br />
des Jahres 2012 aufgelöst. Der na 159-01-<br />
02 aa hat zur Erarbeitung einer deutschen<br />
position zur schlussabstimmung dieser norm<br />
eine sitzung im März 2011 durchgeführt.<br />
auf einer weiteren sitzung im september<br />
2011 wurde die Überarbeitung der norm DIn<br />
77200 „<strong>sicherung</strong>sdienstleistungen – anforderungen“<br />
beschlossen.<br />
Ein weiterer antrag zur Gründung eines „project<br />
committee – Maritime and port security<br />
services“ liegt bei cEn zur abstimmung vor.<br />
nach annahme des projektes übernimmt der<br />
na 159-01-02 aa die deutsche spiegelarbeit.<br />
(Quelle: Jahresbericht 2011 normenausschuss<br />
Dienstleistungen (naDL), www.nadl.din.de/)<br />
Inhalt der Norm 16082<br />
Diese Norm legt Anforderungen an die Qualität<br />
von Organisationen, Prozessen, Personal<br />
<strong>und</strong> Management, an Anbieter von Flughafen-<br />
<strong>und</strong> Luftsicherheitsdienstleistungen fest.<br />
Sie legt Qualitätskriterien für das Erbringen<br />
von Sicherheitsdienstleistungen/Sicherungsdienstleistungen<br />
für die zivile Luftfahrt fest,<br />
die von öffentlichen <strong>und</strong> privaten K<strong>und</strong>en<br />
oder Abnehmern nachgefragt werden. Die<br />
Norm ist geeignet für die Auswahl <strong>und</strong> Kontrolle<br />
des am besten geeigneten Anbieters von<br />
Flughafen- <strong>und</strong> Luftsicherheitsdienstleistungen<br />
<strong>und</strong> die Zuteilung <strong>und</strong> Auftragsvergabe<br />
an diesen Anbieter.<br />
(Quelle: http://www.beuth.de/de/norm/dinen-16082/139390622)<br />
Im nächsten Teil der Serie geht es um<br />
die Normen zur „Patentbewertung“<br />
Normen: Regeln die man braucht<br />
Mit dieser Serie soll dem interessierten Leser<br />
die wirtschaftliche Bedeutung der Normen,<br />
insbesondere der Dienstleistungsnormen nähergebracht<br />
werden. Sie ist eine Darstellung<br />
der Bedeutung von Dienstleistungsnormen<br />
<strong>und</strong> zur Normungsarbeit beim Deutschen<br />
Institut für Normung (DIN) in Berlin. Darüber<br />
hinaus soll ein Einblick gegeben werden,<br />
wo <strong>und</strong> wie Normen, insbesondere für den<br />
Dienstleistungsbereich, entstehen.<br />
22 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
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sollte man<br />
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abreißen!<br />
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<strong>Koblenz</strong>, an der Unterschriftenaktion<br />
der BUGA-Fre<strong>und</strong>e zur Erhaltung der<br />
<strong>Koblenz</strong>er Seilbahn. Nähere Informationen<br />
finden Sie unter www.fre<strong>und</strong>e-der-buga-koblenz-2011.de<br />
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RubRiktitel öffentliche bekanntachung<br />
Prüfungsordnung für die Sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />
Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau <strong>IHK</strong><br />
Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong> hat<br />
am 21. November 2012 aufgr<strong>und</strong> von §§ 1 <strong>und</strong> 4 des Gesetzes zur<br />
vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />
vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), das zuletzt durch Artikel<br />
2 Absatz 61 des Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung<br />
<strong>und</strong> Bekanntmachungen sowie der Zivilprozessordnung, des<br />
Gesetzes betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung <strong>und</strong> der<br />
Abgabenordnung vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) geändert<br />
worden ist, in Verbindung mit §§ 34f, g der Gewerbeordnung in der<br />
§ 1 Sachk<strong>und</strong>eprüfung Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau <strong>IHK</strong><br />
Der nachweis der sachk<strong>und</strong>e gemäß § 34f abs. 2 nr. 4 GewO kann durch<br />
eine prüfung nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erbracht werden.<br />
§ 2 Zuständigkeit<br />
Die abnahme der sachk<strong>und</strong>eprüfung erfolgt durch die Industrie- <strong>und</strong><br />
Handelskammern. Der prüfling kann bei jeder Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />
zur sachk<strong>und</strong>eprüfung antreten, soweit die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />
die sachk<strong>und</strong>eprüfung anbietet. In Rheinland-pfalz bietet die<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer koblenz die prüfung an.<br />
§ 3 Berufung von Prüfern <strong>und</strong> Zusammensetzung von Prüfungsausschüssen<br />
(1) Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer koblenz errichtet für die abnahme<br />
der sachk<strong>und</strong>eprüfung einen oder mehrere prüfungsausschüsse.<br />
(2) Die IHk koblenz beruft die Mitglieder der prüfungsausschüsse für die<br />
Dauer von längstens fünf Jahren. Eine erneute Berufung ist möglich.<br />
(3) Die Mitglieder des prüfungsausschusses müssen für die prüfungsgebiete<br />
sachk<strong>und</strong>ig, mit der aktuellen praxis der Finanzanlagenvermittlung<br />
<strong>und</strong> -beratung durch eigene Erfahrung vertraut <strong>und</strong> für die Mitwirkung<br />
im prüfungswesen geeignet sein.<br />
(4) Der prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Der<br />
prüfungsausschuss wählt einen Vorsitzenden <strong>und</strong> dessen stellvertreter.<br />
Der prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei<br />
Drittel der Mitglieder, wenigstens aber drei Mitglieder, mitwirken. Er<br />
beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen stimmen; bei stimmengleichheit<br />
gibt die stimme des Vorsitzenden den ausschlag.<br />
(5) Die §§ 83, 84, 86 <strong>und</strong> § 89 VwVfG finden in Verbindung mit dem Landesverwaltungsverfahrensgesetz<br />
(LVwVfG) anwendung. Bei der sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />
darf nicht mitwirken, wer angehöriger des prüflings<br />
nach § 20 abs. 5 VwVfG ist.<br />
(6) Die Mitglieder des prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für<br />
bare auslagen <strong>und</strong> Zeitversäumnis ist – soweit eine Entschädigung<br />
nicht noch von anderer seite gewährt wird – auf antrag eine Entschädigung<br />
zu zahlen, deren Höhe sich nach der Entschädigungsregel der<br />
IHk koblenz richtet.<br />
(7) Mitglieder der prüfungsausschüsse können nach vorheriger anhörung<br />
des Betroffenen aus wichtigem Gr<strong>und</strong>e abberufen werden.<br />
Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S. 202),<br />
die zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes zur Verbesserung des Austauschs<br />
von strafregisterrechtlichen Daten zwischen den Mitgliedstaaten<br />
der Europäischen Union <strong>und</strong> zur Änderung registerrechtlicher<br />
Vorschriften vom 15. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2714) geändert<br />
worden ist, <strong>und</strong> Abschnitt 1 der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung<br />
(Finanzanlagenvermittlungsverordnung – FinVermV) vom<br />
02.05.2012 (BGBl. I S. 1006 f.), folgende Prüfungsordnung beschlossen:<br />
§ 4 Prüfungstermine, Anmeldung zur Prüfung<br />
(1) Die IHk koblenz bestimmt Ort <strong>und</strong> Zeitpunkt der prüfung sowie die<br />
Zusammensetzung des prüfungsausschusses <strong>und</strong> gibt die prüfungstermine<br />
<strong>und</strong> anmeldefristen in geeigneter Form rechtzeitig bekannt.<br />
(2) Die anmeldung erfolgt in der von der IHk koblenz vorgegebenen<br />
Form. Dabei hat der prüfling anzugeben,<br />
a.) ob die prüfung auf einzelne kategorien von Finanzanlagen nach § 34f<br />
absatz 1 satz 1 nr. 1 (Investmentfonds), nr. 2 (Geschlossene Fonds)<br />
oder nr. 3 (sonstige Vermögensanlagen) der Gewerbeordnung beschränkt<br />
werden soll,<br />
b.) ob er von dem praktischen prüfungsteil gem. § 3 abs. 5 FinVermV<br />
befreit ist. Dies ist schriftlich durch Vorlage der Erlaubnis nach § 34d<br />
oder § 34e GewO, durch Vorlage des sachk<strong>und</strong>enachweises oder einen<br />
nach § 19 VersVermV gleichgestellten abschluss (§ 3 abs. 5 nr. 1) oder<br />
durch Vorlage des (beschränkten) sachk<strong>und</strong>enachweises nach § 34f<br />
GewO bzw. der sachk<strong>und</strong>eprüfung nach § 2 FinVermV (§ 3 abs. 5 nr. 2)<br />
nachzuweisen.<br />
(3) Die Entscheidung über den prüfungstag, den prüfungsort, den prüfungsablauf<br />
<strong>und</strong> die erlaubten Hilfsmittel sind dem prüfling rechtzeitig<br />
von der IHk koblenz mitzuteilen.<br />
§ 5 Nichtöffentlichkeit der Prüfung <strong>und</strong> Verschwiegenheit<br />
(1) Die prüfung ist nicht öffentlich.<br />
(2) Bei der prüfung können jedoch anwesend sein:<br />
a.) beauftragte Vertreter der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(B<strong>und</strong>esanstalt),<br />
b.) Mitglieder eines anderen prüfungsausschusses für die sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />
„Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau IHk“,<br />
c.) Vertreter der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern,<br />
d.) personen, die beauftragt sind, die Qualität der prüfung zu kontrollieren,<br />
oder<br />
e.) personen, die in einen prüfungsausschuss berufen werden sollen.<br />
Diese personen dürfen weder in die prüfung noch in die Beratung über<br />
das prüfungsergebnis einbezogen werden.<br />
(3) unbeschadet bestehender Informationspflichten, insbesondere gegenüber<br />
der IHk, haben die Mitglieder des prüfungsausschusses <strong>und</strong><br />
sonstige mit der prüfung befasste personen über alle prüfungsvorgänge<br />
Verschwiegenheit gegenüber Dritten zu wahren.<br />
§ 6 Belehrung, Befangenheit<br />
(1) Zu Beginn des jeweiligen prüfungsteils wird die Identität der prüflinge<br />
festgestellt. Die prüflinge sind nach Bekanntgabe der prüfer zu<br />
befragen, ob sie von ihrem Recht zur ablehnung eines prüfers wegen<br />
24 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
Besorgnis der Befangenheit gemäß §§ 20 <strong>und</strong> 21 VwVfG Gebrauch<br />
machen wollen.<br />
(2) Für Mitglieder des prüfungsausschusses gilt entsprechend § 20<br />
absatz 4 VwVfG.<br />
(3) Über einen Befangenheitsantrag entscheiden die prüfer des prüfungsausschusses<br />
ohne Mitwirkung des betroffenen prüfers. Bei stimmengleichheit<br />
gibt die stimme des Vorsitzenden den ausschlag. Richtet<br />
sich der ablehnungsantrag gegen den Vorsitzenden, so ist mindestens<br />
eine Zweidrittelmehrheit der anderen prüfer erforderlich. Wird einem<br />
Befangenheitsantrag stattgegeben, so soll der prüfling zum nächsten<br />
prüfungstermin eingeladen werden, sofern der ausgeschlossene prüfer<br />
nicht sogleich durch einen anderen prüfer ersetzt oder der prüfling<br />
einem anderen prüfungsausschuss zugeteilt werden kann. Besteht die<br />
Besorgnis der Befangenheit bei allen prüfungsausschussmitgliedern,<br />
so hat die IHk zu entscheiden.<br />
§ 7 Täuschungshandlungen <strong>und</strong> Ordnungsverstöße<br />
(1) Bei täuschungshandlungen oder erheblichen störungen des prüfungsablaufes<br />
kann der prüfling durch die prüfungsaufsicht von der<br />
weiteren teilnahme vorläufig ausgeschlossen werden.<br />
(2) Über den endgültigen ausschluss <strong>und</strong> die Folgen entscheidet der<br />
prüfungsausschuss nach anhören des prüflings. In schwerwiegenden<br />
Fällen, insbesondere bei vorbereiteten täuschungshandlungen, kann<br />
die prüfung für nicht bestanden erklärt werden. Das Gleiche gilt bei<br />
innerhalb eines Jahres nachträglich festgestellten täuschungen.<br />
§ 8 Rücktritt, Nichtteilnahme<br />
tritt ein prüfling nach der anmeldung <strong>und</strong> vor Beginn der prüfung durch<br />
schriftliche Erklärung zurück, gilt die prüfung als nicht abgelegt. tritt der<br />
prüfling nach Beginn der prüfung zurück oder nimmt er an der prüfung<br />
nicht teil, ohne dass ein wichtiger Gr<strong>und</strong> vorliegt, so gilt die prüfung als<br />
nicht bestanden. Über das Vorliegen eines wichtigen Gr<strong>und</strong>es entscheidet<br />
die IHk koblenz.<br />
§ 9 Durchführung <strong>und</strong> Gliederung der Prüfung<br />
(1) Die prüfungssprache ist deutsch.<br />
(2) Die sachk<strong>und</strong>eprüfung besteht gemäß § 3 abs. 1 FinVermV aus einem<br />
schriftlichen <strong>und</strong> einem praktischen prüfungsteil. Der schriftliche prüfungsteil<br />
dauert für die prüfung aller kategorien nach § 1 abs. 2 nr. 2<br />
FinVermV in Verbindung mit § 3 abs. 2 satz 1 FinVermV (Vollprüfung)<br />
165 Minuten. Der praktische prüfungsteil soll in der Regel 20 Minuten<br />
dauern. Dem prüfling ist eine Vorbereitungszeit zur praktischen prüfung<br />
von 20 Minuten zu gewähren.<br />
(3) Die IHk koblenz regelt die aufsichtsführung bei dem schriftlichen<br />
prüfungsteil.<br />
(4) Im schriftlichen prüfungsteil soll anhand von praxisbezogenen aufgaben<br />
nachgewiesen werden, dass der teilnehmer die gr<strong>und</strong>legenden<br />
fachlichen <strong>und</strong> rechtlichen kenntnisse erworben hat <strong>und</strong> diese praktisch<br />
anwenden kann. Gegenstand des schriftlichen prüfungsteils sind<br />
fachliche kenntnisse, insbesondere über rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />
steuerliche Behandlungen von:<br />
a.) Beratung <strong>und</strong> Vermittlung von Finanzanlagenprodukten, die in § 34f<br />
abs. 1 satz 1 GewO genannt sind,<br />
b.) Investmentvermögen (offene Fonds) (§ 34f abs. 1 nr. 1 GewO),<br />
c.) geschlossene Fonds (§ 34f abs. 1 nr. 2 GewO) <strong>und</strong><br />
d.) sonstige Vermögensanlagen im sinne des § 1 absatz 2 des Vermögensanlagengesetzes<br />
(§ 34f abs. 1 nr. 3 GewO).<br />
(5) Zu den in absatz 4 genannten Bereichen sollen die inhaltlichen Vorgaben<br />
gemäß anlage 1 der FinVermV beachtet werden.<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
öffentliche bekanntmachung<br />
(6) Im praktischen prüfungsteil, der als simulation eines k<strong>und</strong>enberatungsgespräches<br />
durchgeführt wird, wird jeweils ein prüfling geprüft.<br />
Hier soll der prüfling nachweisen, dass er über die Fähigkeiten verfügt,<br />
k<strong>und</strong>engerechte Lösungen zu entwickeln <strong>und</strong> anzubieten.<br />
(7) Das Gespräch wird auf der Gr<strong>und</strong>lage einer Fallvorgabe durchgeführt,<br />
die auf eine situation Finanzanlagenvermittler <strong>und</strong> k<strong>und</strong>e Bezug<br />
nimmt. Die Fallvorgabe bezieht sich auf den im schriftlichen prüfungsteil<br />
gewählten inhaltlichen schwerpunkt gem. abs. 4b.), c.) oder<br />
d.).<br />
(8) Zum praktischen prüfungsteil wird nur zugelassen, wer den schriftlichen<br />
prüfungsteil bestanden hat <strong>und</strong> sich innerhalb von zwei Jahren,<br />
beginnend ab dem Bestehen des schriftlichen prüfungsteils, zum<br />
praktischen prüfungsteil anmeldet <strong>und</strong> diesen ablegt.<br />
(9) Bei der Durchführung der prüfung sollen die besonderen Verhältnisse<br />
behinderter Menschen berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere<br />
für die Dauer der prüfung, die Zulassung von Hilfsmitteln <strong>und</strong> die Inanspruchnahme<br />
von Hilfeleistungen Dritter wie Gebärdendolmetscher<br />
für hörbehinderte Menschen. Die art der Behinderung ist mit der anmeldung<br />
zur prüfung nachzuweisen.<br />
§ 10 Gegenstand <strong>und</strong> Dauer der spezifischen Sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />
(1) Gegenstand der spezifischen sachk<strong>und</strong>eprüfung sind die sachgebiete<br />
gemäß §§ 1 <strong>und</strong> 3 FinVermV, die aufgr<strong>und</strong> der Feststellung gem. § 5<br />
FinVermV ergänzend zu prüfen sind.<br />
(2) Im Fall der spezifischen sachk<strong>und</strong>eprüfung gemäß § 5 FinVermV können<br />
die in § 9 abs. 2 genannten Zeiten unter Wahrung eines ausgewogenen<br />
Verhältnisses im sinne des § 3 abs. 2 FinVermV gekürzt werden.<br />
§ 11 Ergebnisbewertung<br />
(1) Die sachk<strong>und</strong>eprüfung ist mit punkten zu bewerten.<br />
(2) Der schriftliche prüfungsteil ist bestanden, wenn der prüfling in den<br />
geprüften Bereichen jeweils mindestens 50 prozent der erreichbaren<br />
punkte erzielt.<br />
(3) Der praktische prüfungsteil ist bestanden, wenn der prüfling mindestens<br />
50 prozent der erreichbaren punkte erzielt.<br />
(4) Die prüfung ist insgesamt bestanden, wenn der prüfling beide prüfungsteile<br />
bestanden hat oder nur der schriftliche prüfungsteil bestanden<br />
ist <strong>und</strong> der praktische prüfungsteil gem. § 3 abs. 5 FinVermV<br />
nicht zu absolvieren ist.<br />
(5) Der praktische prüfungsteil ist nicht zu absolvieren, wenn der prüfling<br />
von diesem gem. § 3 abs. 5 FinVermV befreit ist.<br />
§ 12 Ergebnisbewertung der spezifischen Sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />
(1) Der schriftliche prüfungsteil ist bestanden, wenn der prüfling in den<br />
geprüften Bereichen jeweils mindestens 50 prozent der erreichbaren<br />
punkte erzielt.<br />
(2) sofern eine praktische prüfung stattfindet, ist der praktische prüfungsteil<br />
bestanden, wenn der prüfling mindestens 50 prozent der<br />
erreichbaren punkte erzielt.<br />
(3) Die prüfung ist insgesamt bestanden, wenn der prüfling die aufgr<strong>und</strong><br />
der Feststellung gem. § 5 FinVermV zu ergänzenden prüfungsteile bestanden<br />
hat.<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 25
RubRiktitel öffentliche bekanntachung<br />
§ 13 Feststellung <strong>und</strong> Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses<br />
(1) Der prüfungsausschuss stellt gemeinsam das Ergebnis der einzelnen<br />
prüfungsleistungen <strong>und</strong> das Gesamtergebnis fest.<br />
(2) Das Ergebnis des schriftlichen prüfungsteils ist dem prüfling als vorläufiges<br />
Ergebnis mitzuteilen. Die Bestätigung des Ergebnisses des<br />
schriftlichen prüfungsteils, das Ergebnis des praktischen prüfungsteils<br />
<strong>und</strong> das Gesamtergebnis sind in der Regel nach abschluss der Beratungen<br />
über den praktischen prüfungsteil mitzuteilen.<br />
(3) Wurde der schriftliche oder der praktische prüfungsteil nicht bestanden,<br />
erhält der prüfling darüber einen schriftlichen Bescheid, in dem<br />
auf die Möglichkeit der Wiederholungsprüfung hinzuweisen ist.<br />
(4) Wenn der prüfling die prüfung erfolgreich abgelegt hat, wird eine Bescheinigung<br />
nach anlage 2 der FinVermV ausgestellt. soweit der prüfling<br />
den praktischen prüfungsteil gem. § 3 abs. 5 FinVermV nicht zu<br />
absolvieren hat, ist ein entsprechender Hinweis in der Bescheinigung<br />
aufzunehmen.<br />
(5) prüflingen, die die spezifische sachk<strong>und</strong>eprüfung nach § 5 FinVermV<br />
bestanden haben, wird hierüber eine Bescheinigung ausgestellt.<br />
Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer zu <strong>Koblenz</strong><br />
hat in Ihrer Sitzung vom 21. November 2012 beschlossen, die nachfolgende<br />
Kooperationsvereinbarung zur Durchführung der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen<br />
für Finanzanlagevermittler jeweils mit der Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammer Trier, der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />
für die Pfalz <strong>und</strong> der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer für Rheinhessen<br />
abzuschließen, nachdem die Vollversammlungen der jeweiligen <strong>IHK</strong>s<br />
ihrerseits der Übertragung der Aufgabe auf die <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> zugestimmt<br />
haben.<br />
Vereinbarung<br />
zwischen jeweils der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer füt Rheinhessen,<br />
Trier <strong>und</strong> für die Pfalz, gesetzlich vertreten durch den jeweiligen Präsidenten<br />
<strong>und</strong> den jeweiligen Hauptgeschäftsführer<br />
<strong>und</strong><br />
der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>, gesetzlich vertreten durch<br />
den Präsidenten Manfred Sattler <strong>und</strong> den Hauptgeschäftsführer Arne<br />
Rössel,<br />
Schlossstr. 2, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />
zur Übertragung der gesetzlich zugewiesenen<br />
Aufgabe „Abnahme der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen“<br />
für Finanzanlagenvermittler<br />
Präambel<br />
Nach der neuen Rechtsvorschrift des § 34f Abs. 2 Nr. 4 GewO, die zum<br />
1. Januar 2013 in Kraft tritt, sind die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />
§ 14 Prüfungswiederholung<br />
Die gesamte prüfung kann beliebig oft wiederholt werden.<br />
§ 15 Niederschrift<br />
Über die prüfung ist eine niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen<br />
prüfungsergebnisse, besondere Vorkommnisse oder sonst auffällige Feststellungen<br />
zu entnehmen sind. sie ist von den Mitgliedern des prüfungsausschusses<br />
zu unterzeichnen.<br />
§ 16 Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Entscheidungen sind bei ihrer schriftlichen Bekanntgabe an den prüfling<br />
mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. Diese richtet sich im Einzelnen<br />
nach der Verwaltungsgerichtsordnung <strong>und</strong> den ausführungsbestimmungen<br />
des Landes Rheinland-pfalz.<br />
§ 17 Inkrafttreten<br />
Diese prüfungsordnung tritt nach ihrer Verkündung im Mitteilungsblatt<br />
der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer koblenz (IHk-Journal) in kraft.<br />
koblenz, 21. november 2012<br />
Manfred sattler arne Rössel<br />
präsident Hauptgeschäftsführer<br />
zur Abnahme der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen für Finanzanlagenvermittler<br />
verpflichtet. Um die Neuordnung für die Finanzanlagenvermittler zum<br />
1. Januar 2013 sicherzustellen, wurde b<strong>und</strong>esgesetzlich festgelegt,<br />
dass die Rechtsvorschriften über die Sachk<strong>und</strong>eprüfung in der Verordnung<br />
zur Einführung einer Finanzanlagenvermittlungsverordnung<br />
(FinVermV) bereits zum 1. November 2012 in Kraft treten. Auf dieser<br />
Gr<strong>und</strong>lage vereinbaren die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern Trier für<br />
Rhein-Hessen <strong>und</strong> die Pfalz, die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong><br />
Folgendes:<br />
1. Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer überträgt gemäß dem Beschluss<br />
der jeweiligen Vollversammlung die Aufgabe „Abnahme der<br />
Sachk<strong>und</strong>eprüfung nach § 34f Abs. 2 Nr. 4 GewO in Verbindung<br />
mit § 2 Abs. 1 FinVermV“ gemäß § 10 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G mit Wirkung ab<br />
1. November 2012 auf die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>.<br />
Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong><br />
hat die Aufgabenübertragung mit Beschluss vom 21. November<br />
2012 angenommen.<br />
2. Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong> ist ab diesem Zeitpunkt<br />
für die Durchführung der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen entsprechend<br />
den gesetzlichen Vorgaben auch für den Bezirk der <strong>IHK</strong><br />
zuständig <strong>und</strong> trägt für die ordnungsgemäße Aufgabeerfüllung<br />
Sorge. Die für die Wahrnehmung der übertragenen Aufgabe entstehenden<br />
sachlichen <strong>und</strong> personellen Betriebskosten deckt die<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> durch Gebühren ab, die sie selbst beschließt <strong>und</strong> einnimmt.<br />
3. Die Vereinbarung gilt unbefristet. Sie kann von den vertragsschließenden<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern unter Beachtung der gesetzlichen<br />
Vorgaben <strong>und</strong> der Einhaltung einer einjährigen Frist zum<br />
Jahresende gekündigt werden. Änderungen sowie die Kündigung<br />
bedürfen der Schriftform. Diese Vereinbarung tritt spätestens zum<br />
1. Dezember 2012 in Kraft, aber nicht bevor die erforderliche Genehmigung<br />
des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz vorliegt.<br />
26 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
Die vorstehende hoheitliche Aufgabenübertragung wurde vom<br />
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie <strong>und</strong> Landes-<br />
planung Rheinland-Pfalz am 28. 11. 2012 mit dem Geschäftszeichen<br />
40021-035-8206/2012-007 genehmigt.<br />
Die vorstehende Vereinbarung über die Aufgabenübertragung wird<br />
hiermit ausgefertigt <strong>und</strong> im Mitteilungsblatt der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> (<strong>IHK</strong>-<br />
Journal) Ausgabe 12 / 2012 veröffentlicht.<br />
Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer hat in Ihrer<br />
Sitzung vom 21. November 2012 die Ergänzung des Gebührenverzeichnisses<br />
in der Fassung vom 01. 01. 2010 beschlossen. Das Gebührenverzeichnis<br />
wird wie folgt ergänzt:<br />
4.6 Finanzanlagenvermittler<br />
4.6.1 Eintragungen in das Register für Finanzanlagenvermittler<br />
Gebühr Gesamtbetrag<br />
4.6.1.1 Aufnahme inklusive Löschung eines Erlaub- 60,00 €<br />
nisinhabers (§ 34 f Abs. 1 GewO) in das Register<br />
4.6.1.2 Änderung von Registerdaten 30,00 €<br />
des Erlaubnisinhabers<br />
4.6.1. 3 Erfassung inklusive Änderung 30,00 €<br />
<strong>und</strong> Löschung eines Beschäftigten im Register<br />
4.6.2 Sachk<strong>und</strong>eprüfungen<br />
Prüfung<br />
4.6.2.1 Vollprüfung 3 Kategorien + praktischer Teil 320,00 €<br />
4.6.2.2 Vollprüfung 2 Kategorien + praktischer Teil 300,00 €<br />
4.6.2.3 Vollprüfung 1 Kategorie + praktischer Teil 280,00 €<br />
4.6.2.4 Spezifische Sachk<strong>und</strong>eprüfung 280,00 €–320,00 €<br />
+ praktischer Teil<br />
4.6.2.5 Teilprüfung 3 Kategorien (ohne praktischen Teil) 250,00 €<br />
4.6.2.6 Teilprüfung 2 Kategorien (ohne praktischen Teil) 230,00 €<br />
4.6.2.7 Teilprüfung 1 Kategorie (ohne praktischen Teil) 200,00 €<br />
4.6.2.8 Wiederholungsprüfung nur praktischer Teil 160,00 €<br />
4.6.2.9 Spezifische Sachk<strong>und</strong>eprüfung 160,00 €–250,00 €<br />
(ohne praktischen Teil)<br />
4.6.3. Verwaltungsgebühr bei Rücktritt 40,00 €<br />
4.6.4 Kosten Zweitschrift Bescheinigung 40,00 €<br />
Weiterhin hat die Vollversammlung beschlossen, die Änderung des Gebührentarifs<br />
für die Eintragung in das EMAS-Register bei der <strong>IHK</strong> für<br />
die Pfalz in das Gebührenverzeichnis zu übernehmen.<br />
7. Registrierung von Standorten nach dem Umweltauditgesetz (UAG)<br />
Maßnahmen im Rahmen der Wahrnehmung der Aufgaben der Register<br />
führenden Stelle nach der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 (EMAS-VO)<br />
<strong>und</strong> dem Umweltauditgesetz (UAG)<br />
(Die Abwicklung <strong>und</strong> Erhebung der Gebühren erfolgt zentral über<br />
die <strong>IHK</strong> für die Pfalz)<br />
7.1 Erstmalige Eintragung einer Organisation 230,00 bis 881,00<br />
in das Register<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
öffentliche bekanntmachung<br />
Die den gesetzlichen Vorgaben entsprechende, von der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong><br />
beschlossene <strong>und</strong> vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie<br />
<strong>und</strong> Landesplanung Rheinland-Pfalz genehmigte Prüfungsordnung<br />
für die Sachk<strong>und</strong>eprüfung „Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau<br />
<strong>IHK</strong>“ wird als Anlage veröffentlicht.<br />
7.1.1 Je weiteren Standort mit eigener Behörden- 125,00<br />
zuständigkeit bei erstmaliger Eintragung<br />
der Organisation<br />
7.1.2 Erweiterung einer bestehenden Organisa- 230,00 bis 881,00<br />
tionseintragung um einen weiteren Standort<br />
7.2 Ablehnung der erstmaligen Eintragung 230,00 bis 881,00<br />
7.3 Prüfung der Voraussetzung für den Bestand 76,00 bis 460,00<br />
der Eintragung nach Ablauf der Frist zur<br />
Vorlage einer neuen Umwelterklärung<br />
7.3.1 Je weiteren Standort mit eigener Behörden- 60,00<br />
zuständigkeit bei Prüfung der Voraussetzung<br />
für den Bestand der Eintragung nach Ablauf<br />
der Frist zur Vorlage einer neuen Umwelterklärung<br />
7.4 Eintragung nach vorangegangener Ablehnung 76,00<br />
7.5 Vorübergehende Aussetzung der Eintragung 76,00 bis 460,00<br />
7.6 Streichung der Eintragung gem. Art. 15 76,00 bis 460,00<br />
Abs. 4 der EMAS-Verordnung (EG) 1221/2009<br />
7.7 Niederschrift zur Berücksichtigung 30,00 pro<br />
von Bemerkungen angefangene St<strong>und</strong>e<br />
7.8 Widerspruchsverfahren Die Gebühr beträgt<br />
das Eineinhalbfache<br />
der vollen Gebühr<br />
7.9 Regelanfrage nationaler Standort für 76,00 bis 268,00<br />
eine Registrierungsstelle für eine<br />
Organisation im Ausland<br />
Die Änderungen des Gebührenverzeichnisses treten am Tage nach der<br />
Veröffentlichung in Kraft.<br />
Manfred Sattler Arne Rössel<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,<br />
Energie <strong>und</strong> Landesplanung, Rheinland-Pfalz am 28. 11. 2012<br />
(Az.: 40021-035-8206/2012-007)<br />
Ausgefertigt am 28. 11. 2012<br />
Manfred Sattler Arne Rössel<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 27
RubRiktitel öffentliche bekanntachung<br />
Satzung betreffend<br />
die Ausbildung der<br />
Gefahrgutfahrer/-innen *<br />
* Zur Vereinfachung der Lesbarkeit wird im Folgenden nur die maskuline Form verwendet.<br />
Es sind weibliche <strong>und</strong> männliche Personen gleichermaßen gemeint.<br />
Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong><br />
hat am 21. November 2012 aufgr<strong>und</strong> von<br />
§ 1 <strong>und</strong> § 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern in der im B<strong>und</strong>esgesetzblatt Teil III,<br />
Gliederungsnummer 701-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das<br />
zuletzt durch Artikel 2 Absatz 61 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011<br />
(BGBl. I S. 3044) geändert worden ist,<br />
§ 14 Abs. 3 der Verordnung über die innerstaatliche <strong>und</strong> grenzüberschreitende<br />
Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, mit Eisenbahnen<br />
<strong>und</strong> auf Binnengewässern in der Fassung der Bekanntmachung<br />
der Neufassung vom 16. Dezember 2011 (BGBl. I vom 21. Dezember<br />
2011, Seite 2733)<br />
folgende Satzung beschlossen:<br />
INHALTSÜBERSICHT<br />
I. Zuständigkeit<br />
§ 1 Zuständigkeit<br />
II. Schulungssystem<br />
§ 2 schulungssystem<br />
III. Anerkennung der Schulungen<br />
§ 3 anerkennungsvoraussetzungen<br />
§ 4 Lehrpläne<br />
§ 5 Zeitlicher umfang<br />
§ 6 Lehrkräfte<br />
§ 7 Lehrmethoden<br />
§ 8 schulungsstätten <strong>und</strong> Lehrmaterial<br />
§ 9 teilnehmerzahl<br />
§ 10 Rechtswirkungen der anerkennung<br />
IV. Durchführung der Schulungen<br />
§ 11 ständige pflichten des Veranstalters<br />
§ 12 Befugnisse der IHk<br />
V. Prüfungen<br />
§ 13 prüfungsarten<br />
§ 14 prüfungsdauer<br />
§ 15 Gr<strong>und</strong>sätze für alle prüfungen<br />
§ 16 Zulassung<br />
§ 17 Rücktritt <strong>und</strong> ausschluss<br />
§ 18 niederschrift<br />
§ 19 Bescheid bei nichtbestehen<br />
§ 20 Wiederholungsprüfung<br />
VI. ADR-Schulungsbescheinigung<br />
§ 21 Erteilung / Erweiterung<br />
§ 22 Gültigkeitsdauer<br />
§ 23 Verlängerung der Gültigkeit<br />
VII. Schlussvorschriften<br />
§ 24 Rückwirkende anerkennung<br />
§ 25 Inkrafttreten<br />
I. Zuständigkeit<br />
§ 1 Zuständigkeit<br />
Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong> - im folgenden <strong>IHK</strong> genannt<br />
- ist zuständig für<br />
– die Anerkennung <strong>und</strong> Überwachung von Schulungen, die Veranstalter<br />
in Schulungsstätten im Bezirk der <strong>IHK</strong> durchführen,<br />
– die Durchführung von Prüfungen für Teilnehmer an von der <strong>IHK</strong><br />
anerkannten Schulungen <strong>und</strong><br />
– die Erteilung, Ergänzung <strong>und</strong> Verlängerung von ADR-Schulungsbescheinigungen<br />
für erfolgreiche Teilnehmer an von der <strong>IHK</strong> durchgeführten<br />
Prüfungen.<br />
II. Schulungssystem<br />
§ 2 Schulungssystem<br />
(1) Erstschulungen können aus folgenden Kursen bestehen:<br />
Basiskurs<br />
– Aufbaukurs Tank<br />
– Aufbaukurs Klasse 1<br />
– Aufbaukurs Klasse 7.<br />
(2) Auffrischungsschulungen bestehen aus einem Kurs für alle schulungspflichtigen<br />
Fahrzeugführer.<br />
III. Anerkennung der Schulungen<br />
§ 3 Anerkennungsvoraussetzungen<br />
(1) Die Anerkennung wird auf schriftlichen Antrag des Veranstalters<br />
erteilt, wenn die vorgesehenen Schulungen den Anforderungen des<br />
ADR <strong>und</strong> den §§ 4 bis 9 dieser Satzung entsprechen.<br />
(2) Der Veranstalter muss in der Lage sein, die Schulungen ordnungsgemäß<br />
durchzuführen. Hierzu hat er auf Verlangen der <strong>IHK</strong> geeignete<br />
Nachweise vorzulegen. Insbesondere kann die <strong>IHK</strong> ein „Führungszeugnis<br />
zur Vorlage bei einer Behörde“, die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister<br />
sowie die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts<br />
verlangen. Diese Nachweise sollen zum Zeitpunkt der Antragstellung<br />
nicht älter als 3 Monate sein.<br />
§ 4 Lehrpläne<br />
Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> Lehrpläne vorzulegen. Die <strong>IHK</strong> prüft, ob<br />
diese den Anforderungen der von ihr als Verwaltungsvorschrift erlassenen<br />
D<strong>IHK</strong>-Kurspläne entsprechen <strong>und</strong> auf deren Basis erstellt wurden.<br />
Die <strong>IHK</strong> gibt den Erlass der Verwaltungsvorschrift in ihrem <strong>IHK</strong>-Journal<br />
bekannt.<br />
§ 5 Zeitlicher Umfang<br />
(1) Der Veranstalter muss nachweisen, dass er seinen Schulungen mindestens<br />
folgende Zeitansätze zugr<strong>und</strong>e legt:<br />
a) bei Erstschulungen:<br />
- Basiskurs<br />
18 unterrichtseinheiten theorie<br />
1 unterrichtseinheit praktische Übungen;<br />
- aufbaukurs tank<br />
12 unterrichtseinheiten theorie<br />
1 unterrichtseinheit praktische Übungen;<br />
- aufbaukurs klasse 1<br />
8 unterrichtseinheiten;<br />
- aufbaukurs klasse 7<br />
8 unterrichtseinheiten;<br />
b) bei auffrischungsschulungen:<br />
8 unterrichtseinheiten theorie<br />
4 unterrichtseinheiten praktische Übungen.<br />
28 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
(2) Ein Unterrichtstag darf normalerweise nicht mehr als acht Unterrichtseinheiten<br />
zu je 45 Minuten umfassen.<br />
(3) Der Unterricht darf gr<strong>und</strong>sätzlich in der Zeit von 08.00 Uhr bis<br />
22.00 Uhr stattfinden.<br />
(4) Die Durchführung von Schulungen an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen ist<br />
nicht zulässig.<br />
§ 6 Lehrkräfte<br />
(1) Lehrkräfte müssen<br />
– über allgemeine Kenntnisse der Zusammenhänge der Gefahrgutvorschriften<br />
verfügen,<br />
– die zur Vermittlung des Lehrstoffs in ihrem Themensektor notwendigen<br />
besonderen Kenntnisse haben,<br />
– zur erwachsenengerechten Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse<br />
befähigt sein <strong>und</strong><br />
– eine gültige ADR-Schulungsbescheinigung für alle Klassen in Tanks<br />
<strong>und</strong> anders als in Tanks <strong>und</strong> einen gültigen Schulungsnachweis für<br />
Gefahrgutbeauftragte (Straße) besitzen.<br />
(2) Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> aussagefähige Schulungs- <strong>und</strong> Tätigkeitsnachweise<br />
vorzulegen. Die <strong>IHK</strong> soll ein Beurteilungsgespräch führen;<br />
sie kann dazu Sachverständige hinzuziehen.<br />
§ 7 Lehrmethoden<br />
(1) Die Schulungen sind in Form von Präsenzunterricht mit praktischen<br />
Lehrgangsteilen durchzuführen.<br />
(2) Die Schulungen sind in deutscher Sprache durchzuführen.<br />
(3) Neue Lehrmethoden, die als ergänzende bzw. teilweise ersetzende<br />
Schulungsbestandteile eingesetzt werden, können dem Deutschen Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammertag vor Anerkennung durch die <strong>IHK</strong> zur<br />
Begutachtung vorgelegt werden.<br />
§ 8 Schulungsstätten <strong>und</strong> Lehrmaterial<br />
(1) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignete Räume<br />
<strong>und</strong> erforderliche Übungsplätze verfügt. Diese müssen so beschaffen<br />
<strong>und</strong> gelegen sein, dass die Schulungen sachgerecht, ohne Störung der<br />
öffentlichen Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung <strong>und</strong> ohne Störung der Teilnehmer<br />
durchgeführt werden können.<br />
(2) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass für jeden Teilnehmer ein<br />
ausreichender Arbeitsplatz vorhanden ist.<br />
(3) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass geeignete visuelle Hilfsmittel<br />
vorhanden sind, die in den zu nutzenden Räumen sachgerecht<br />
einsetzbar sind.<br />
(4) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignetes, aktuelles<br />
Lehrmaterial verfügt. In dieser Hinsicht kommen insbesondere<br />
die einschlägigen Vorschriftenwerke sowie Fachbücher oder Skripte in<br />
Betracht.<br />
(5) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignetes technisches<br />
Ausbildungsmaterial (Kraftfahrzeug, Ladungs<strong>sicherung</strong>smittel,<br />
Mittel zur Durchführung der Feuerlöschübung etc.) verfügt.<br />
§ 9 Teilnehmerzahl<br />
Die Anerkennung setzt voraus, dass eine Höchstzahl von 25 Teilnehmern<br />
je Schulung gr<strong>und</strong>sätzlich nicht überschritten wird. Die <strong>IHK</strong> kann<br />
entsprechend der Beschaffenheit der für die Schulung genutzten Räume<br />
eine geringere Höchstzahl festsetzen.<br />
§ 10 Rechtswirkungen der Anerkennung<br />
(1) Die schriftlich erteilte Anerkennung berechtigt den Veranstalter, die<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
öffentliche bekanntmachung<br />
in ihr bezeichneten Kurse <strong>und</strong> deren Kombinationen im Rahmen von<br />
Schulungen durchzuführen.<br />
(2) Die erstmalige Anerkennung wird längstens auf 3 Jahre befristet,<br />
die erneute Anerkennung auf längstens 5 Jahre.<br />
IV. Durchführung der Schulungen<br />
§ 11 Ständige Pflichten des Veranstalters<br />
(1) Die Schulungen müssen die Gewähr dafür bieten, dass die Teilnehmer<br />
die vorgeschriebenen Kenntnisse erwerben können. Der Veranstalter<br />
hat demgemäß bei jeder von ihm durchgeführten Schulung die<br />
Vorgaben des § 2 zum Schulungssystem <strong>und</strong> die Anforderungen der<br />
§§ 4 bis 9 der Satzung einzuhalten.<br />
(2) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass dem aktuellen Stand der<br />
Entwicklungen auf dem Gebiet des Straßengefahrguttransports Rechnung<br />
getragen wird <strong>und</strong> dass sich die eingesetzten Lehrkräfte entsprechend<br />
der aktuellen Rechtsentwicklung in ihren Schulungsbereichen<br />
weiterbilden.<br />
(3) Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> rechtzeitig vor Beginn der Schulung<br />
die Termine, den Unterrichtsplan mit der Schulungsstätte (Räume), den<br />
Namen der jeweiligen Lehrkräfte sowie die Anzahl der Teilnehmer zu<br />
übermitteln.<br />
(4) Der Veranstalter hat die Identität der Teilnehmer mittels amtlichen<br />
Lichtbildausweises festzustellen <strong>und</strong> durch Führung von Anwesenheitslisten<br />
eine jeweils lückenlose Teilnahme zu belegen. Die Originale der<br />
Anwesenheitslisten sind der <strong>IHK</strong> auszuhändigen.<br />
(5) Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> die Teilnehmerdaten rechtzeitig zu<br />
übermitteln <strong>und</strong> dafür zu sorgen, dass spätestens am Tag der Prüfung<br />
für jeden Teilnehmer ein Lichtbild in Passbildqualität gemäß Anlage 8<br />
der Verordnung zur Durchführung des Passgesetzes (Passverordnung -<br />
PassV) vom 19. Oktober 2007 vorliegt.<br />
(6) Will der Veranstalter nach Anerkennung einer Schulung Veränderungen<br />
hinsichtlich solcher Umstände vornehmen, die für die Anerkennung<br />
von Bedeutung waren, so hat er vorher die Zustimmung der <strong>IHK</strong><br />
einzuholen; dies gilt insbesondere für die eingesetzten Lehrkräfte <strong>und</strong><br />
die Schulungsstätten.<br />
§ 12 Befugnisse der <strong>IHK</strong><br />
(1) Um die Erfüllung der Anforderungen nach §§ 4 bis 9 <strong>und</strong> Pflichten<br />
nach § 11 der Satzung sicherzustellen, kann die <strong>IHK</strong> dem Veranstalter<br />
Auflagen erteilen, die mit der Anerkennung verb<strong>und</strong>en oder aufgr<strong>und</strong><br />
eines in der Anerkennung enthaltenen Vorbehalts nachträglich angeordnet<br />
werden.<br />
(2) Die <strong>IHK</strong> kann verlangen, dass der Veranstalter seine Schulungen<br />
nach Aufforderung entsprechend den jeweils geltenden Vorschriften<br />
modifiziert.<br />
(3) Die <strong>IHK</strong> ist befugt, die ordnungsgemäße Durchführung der Schulungen<br />
auch durch die Entsendung von Beauftragten zu überprüfen.<br />
(4) Die Anerkennung kann unbeschadet der Vorschriften des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes<br />
(LVwVfG) Rheinland-Pfalz vom 23.<br />
Dezember 1976 (GVBl. 1976, S. 308), in der Fassung vom 27.10.2009<br />
(GVBl. S. 358) über die Rücknahme <strong>und</strong> den Widerruf von Verwaltungsakten<br />
entzogen werden, wenn der Veranstalter den in dieser Satzung<br />
festgelegten Anforderungen nicht genügt oder sie von vornherein<br />
nicht erfüllte oder den Pflichten oder den ihm erteilten Auflagen<br />
zuwiderhandelt.<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 29
V. Prüfungen<br />
§ 13 Prüfungsarten<br />
Prüfungen nach ADR sind Prüfungen für:<br />
– Basiskurs,<br />
– Aufbaukurs Tank,<br />
– Aufbaukurs Klasse 1,<br />
– Aufbaukurs Klasse 7,<br />
– Auffrischungsschulung.<br />
§ 14 Prüfungsdauer<br />
Die Dauer der Prüfung beträgt<br />
– 45 Minuten beim Basiskurs,<br />
– 45 Minuten beim Aufbaukurs Tank,<br />
– 30 Minuten beim Aufbaukurs Klasse 1,<br />
– 30 Minuten beim Aufbaukurs Klasse 7,<br />
– 30 Minuten bei der Auffrischungsschulung.<br />
ÖFFEntLIcHE BEkanntacHunG<br />
§ 15 Gr<strong>und</strong>sätze für alle Prüfungen<br />
(1) Die <strong>IHK</strong> setzt Ort <strong>und</strong> Zeitpunkt der Prüfung fest.<br />
(2) Die Prüfung wird schriftlich durchgeführt.<br />
(3) Für die Prüfung werden die gemeinsamen Fragebogen der Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammern in der jeweils aktuellen Fassung verwendet.<br />
Hilfsmittel sind nicht zugelassen.<br />
(4) Die Prüfungssprache ist deutsch.<br />
(5) Die Prüfung ist nicht öffentlich.<br />
(6) Bei Beginn der Prüfung wird die Identität der Teilnehmer mittels<br />
amtlichen Lichtbildausweises festgestellt. Teilnehmer, deren Identität<br />
nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, werden nicht zur Prüfung<br />
zugelassen.<br />
(7) Bei Beginn der Prüfung werden die Teilnehmer über den Ablauf der<br />
Prüfung belehrt.<br />
(8) Die Prüfung gilt als bestanden, wenn die auf dem entsprechenden<br />
Fragebogen vermerkte Fehlerzahl nicht überschritten wurde.<br />
(9) Über die Prüfung ist eine Niederschrift zu erstellen.<br />
(10) Nach Abschluss der Prüfung sind die Prüfungsbögen ein Jahr <strong>und</strong><br />
die Prüfungsunterlagen (Niederschrift, Teilnehmerliste) sechs Jahre<br />
aufzubewahren.<br />
§ 16 Zulassung<br />
(1) Der Teilnehmer wird zur jeweiligen Prüfung nur zugelassen, wenn<br />
er ohne Fehlzeiten an der entsprechenden von der <strong>IHK</strong> anerkannten<br />
Schulung teilgenommen hat.<br />
(2) Die Zulassung zur Prüfung für einen Aufbaukurs kann nur erfolgen,<br />
wenn der Teilnehmer die Anforderungen des Abs. 1 erfüllt <strong>und</strong> die Prüfung<br />
für den Basiskurs bestanden hat.<br />
(3) Der Teilnehmer wird zur Auffrischungsprüfung nur zugelassen,<br />
wenn er die Anforderungen des Abs. 1 erfüllt <strong>und</strong> eine gültige ADR-<br />
Schulungsbescheinigung vorlegt.<br />
§ 17 Rücktritt <strong>und</strong> Ausschluss<br />
(1) Tritt ein Prüfungsteilnehmer vor Beginn der Prüfung zurück, gilt die<br />
Prüfung als nicht abgelegt. Das Gleiche gilt, wenn ein Prüfungsteilnehmer<br />
zu einer Prüfung nicht erscheint.<br />
(2) Tritt ein Prüfungsteilnehmer im Verlauf der Prüfung zurück, so gilt<br />
diese gr<strong>und</strong>sätzlich als nicht bestanden.<br />
(3) Tritt ein Prüfungsteilnehmer aus einem wichtigen Gr<strong>und</strong> zurück,<br />
entscheidet die <strong>IHK</strong> über das Vorliegen eines solchen Gr<strong>und</strong>es.<br />
Macht der Prüfungsteilnehmer als wichtigen Gr<strong>und</strong> geltend, dass er<br />
wegen Krankheit an der Prüfung nicht teilnehmen konnte oder nach<br />
Beginn abbrechen musste, so hat er dies spätestens drei Tage nach dem<br />
Prüfungstermin durch Vorlage eines ärztlichen Attests, das nicht später<br />
als am Prüfungstag ausgestellt wurde, nachzuweisen.<br />
Die <strong>IHK</strong> hat das Recht, in begründeten Einzelfällen ein amtsärztliches<br />
Zeugnis eines Ges<strong>und</strong>heitsamtes mit Aussagen zur Prüfungsfähigkeit<br />
einzufordern, damit entschieden werden kann, ob ein wichtiger Gr<strong>und</strong><br />
vorliegt. Die Prüfung gilt dann als nicht abgelegt.<br />
(4) Unternimmt ein Prüfungsteilnehmer Täuschungshandlungen oder<br />
stört er den Prüfungsablauf erheblich, kann er von der weiteren Teilnahme<br />
an der Prüfung ausgeschlossen werden. Über den Ausschluss<br />
entscheidet die <strong>IHK</strong>. Bei Ausschluss gilt diese Prüfung als nicht bestanden.<br />
§ 18 Niederschrift<br />
Die anzufertigende Niederschrift enthält folgende Angaben:<br />
– Art der Prüfung<br />
– Anzahl der Teilnehmer<br />
– Ort, Datum, Beginn <strong>und</strong> Ende der Prüfung<br />
– Name der aufsichtführenden Person<br />
– Feststellung der Identität der Teilnehmer<br />
– Name <strong>und</strong> Unterschrift des Prüfers<br />
– Erklärung über die erfolgte Belehrung der Teilnehmer über den<br />
Ablauf der Prüfung<br />
§ 19 Bescheid bei Nichtbestehen<br />
Bei nicht bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer einen schriftlichen<br />
Bescheid der <strong>IHK</strong>. Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />
zu versehen.<br />
§ 20 Wiederholungsprüfung<br />
Die <strong>IHK</strong> lässt bei nicht bestandener Prüfung auf schriftlichen Antrag<br />
nach einer angemessenen Frist eine einmalige Wiederholung der Prüfung<br />
im Bezirk der <strong>IHK</strong> ohne nochmalige Schulung zu.<br />
VI. ADR-Schulungsbescheinigung<br />
§ 21 Erteilung / Erweiterung<br />
Die <strong>IHK</strong> erteilt bzw. erweitert eine ADR-Schulungsbescheinigung, wenn<br />
der Teilnehmer die entsprechende Prüfung persönlich ohne fremde<br />
Hilfe abgelegt <strong>und</strong> dabei die zulässige Bearbeitungszeit <strong>und</strong> Fehlerzahl<br />
nicht überschritten hat.<br />
§ 22 Gültigkeitsdauer<br />
Für die Gültigkeitsdauer der ADR-Schulungsbescheinigung ist das Datum<br />
der Prüfung „Basiskurs“ maßgebend.<br />
§ 23 Verlängerung der Gültigkeit<br />
(1) Hat der Fahrzeugführer innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten<br />
vor Ablauf der Gültigkeitsdauer der ADR-Schulungsbescheinigung<br />
oder nach Ablauf (aufgr<strong>und</strong> einer Ausnahmegenehmigung) eine von<br />
der <strong>IHK</strong> anerkannte Auffrischungsschulung besucht sowie die entsprechende<br />
Prüfung bestanden, ist die ADR-Schulungsbescheinigung<br />
ab Ablauf ihrer Gültigkeit zu verlängern. Ansonsten ist das Datum der<br />
Prüfung „Auffrischungsschulung“ maßgebend.<br />
(2) Abweichend von Abs. 1 darf die ADR-Schulungsbescheinigung<br />
auch verlängert werden, wenn statt der Auffrischungsschulung <strong>und</strong><br />
der Auffrischungsprüfung eine von der <strong>IHK</strong> anerkannte Erstschulung<br />
besucht <strong>und</strong> die entsprechende Prüfung / entsprechenden Prüfungen<br />
30 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
estanden wurde/n. § 16 Abs. 2 ist anzuwenden. Hinsichtlich des Verlängerungsdatums<br />
gilt Absatz 1 entsprechend.<br />
VII. Schlussvorschriften<br />
§ 24 Rückwirkende Anerkennung<br />
Haben die in dieser Satzung festgelegten Voraussetzungen für die<br />
Anerkennung der Schulungen bei einem Veranstalter bereits vor dem<br />
Inkrafttreten dieser Satzung vorgelegen <strong>und</strong> hatte die <strong>IHK</strong> Gelegenheit,<br />
diese Schulungen zu begutachten, so kann sie die Anerkennung auch<br />
rückwirkend aussprechen.<br />
§ 25 Inkrafttreten<br />
Die Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />
Vorsicht vor Eintritt der Verjährung<br />
– Verjährung offener Forderungen<br />
zum Jahresende<br />
Mit dem Jahreswechsel droht in vielen Fällen auch der Eintritt der<br />
Verjährung. Mit ablauf des 31.Dezember 2012 verjähren offene Zahlungsansprüche<br />
aus dem Jahr 2009, die der regelmäßigen Verjährungsfrist<br />
unterliegen. Ihr Zahlungsanspruch besteht zwar fort, kann<br />
aber nicht mehr geltend gemacht werden. sie sollten daher Ihre noch<br />
offenen Forderungen auf den drohenden Verjährungseintritt hin überprüfen.<br />
unter die dreijährige regelmäßige Verjährungsfrist fallen vor allem<br />
Zahlungsansprüche aus kauf- <strong>und</strong> Werkverträgen. unerheblich ist dabei,<br />
ob Ihr schuldner kaufmann oder privatperson ist. Die Frist beginnt<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich mit ablauf des Jahres, in dem der anspruch entstanden<br />
ist. Eine wichtige ausnahme sind jedoch die kauf- <strong>und</strong> werkvertraglichen<br />
Mängelansprüche, die generell in zwei Jahren verjähren.<br />
Ihnen stehen verschiedene Wege offen, den Eintritt der Verjährung<br />
zu verhindern. Die Verjährung kann insbesondere durch Rechtsverfolgungsmaßnahmen<br />
gehemmt werden. In Betracht kommen hier<br />
die Erhebung der klage oder die Zustellung eines Mahnbescheides.<br />
Die bloße Geltendmachung der Forderung gegenüber Ihrem schuldner<br />
genügt hingegen nicht. Die Verjährung der ansprüche ist auch<br />
gehemmt, solange zwischen den Beteiligten Verhandlungen über die<br />
Bereinigung der Rechtsverhältnisse schweben. schließlich verjähren<br />
ansprüche auch dann nicht, wenn sie vom anspruchsgegner anerkannt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen zur Verjährung sowie eine Übersicht einzelner<br />
Fristen finden sie auf unserer Homepage unter dem stichwort Verjährung<br />
<strong>und</strong> der Dokumenten-nr. 7974.<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Ina Redemann, Telefon 0261-106 170, E-Mail: redemann@koblenz.ihk.de<br />
ÖFFEntLIcHE BEkanntMacHunG | REcHt<br />
Am gleichen Tag tritt die Satzung betreffend die Schulung, die Prüfung<br />
<strong>und</strong> die Erteilung der ADR-Bescheinigung für Fahrzeugführer für<br />
die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße vom 2. Dezember<br />
2004 (<strong>IHK</strong>-Journal Nr. 01/2005, S. 29 ff) außer Kraft.<br />
<strong>Koblenz</strong>, 21. November 2012<br />
Manfred Sattler Arne Rössel<br />
Präsident Hauptgeschäftsführer<br />
WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />
Dezember 2012 | Januar 2013<br />
Veranstaltungen, Zeit <strong>und</strong> Ort<br />
Wirtschaftjunioren Mittelrhein<br />
ansprechpartnerin Daniela Breuer, telefon: 0261 106-261<br />
unter uns, 7. 12.<br />
christbaumschlagen mit den WJ Rhein-Hunsrück, 16. 12., 14 uhr<br />
ak unternehmertum, 4. 12.<br />
ak Bildung <strong>und</strong> Wirtschaft, 18. 12.<br />
ak Internationales, 20. 12.<br />
Juniorenkreis Westerwald Lahn<br />
ansprechpartner Richard Hover, telefon: 02602 1563-12<br />
Jahres-Mitgliederversammlung mit anschließender Weihnachtsfeier,<br />
6. 12., 18 uhr, kasInOkeller, Höhr-Grenzhausen<br />
Juniorenkreis neuwied am Rhein<br />
ansprechpartnerin Dr. sabine Dyas, telefon: 02631 9176-15<br />
Weihnachtsmarkt Bad Hönningen/treffen <strong>und</strong> Begrüßung im Hotel st.<br />
pierre, 1.12., 17 uhr<br />
Juniorenkreis sieg-Westerwald<br />
ansprechpartnerin Dr. sabine Dyas, telefon: 02681 87897-10<br />
nikolaus-Jazz-Brunch, 02. 12., 10 uhr, Breidenbacher Hof, Betzdorf<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 31
N achdem<br />
tOuRIsMus<br />
<strong>IHK</strong> appelliert an die Politik:<br />
Auf „Bettensteuer“ verzichten!<br />
das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht<br />
die ersten Versuche von kommunen,<br />
Bettensteuer auf alle Übernachtungen zu<br />
kassieren, als rechtswidrig angesehen hat,<br />
haben viele städte, wie Duisburg <strong>und</strong> Darmstadt,<br />
auf ihre pläne zur Erhebung einer Bettensteuer<br />
verzichtet. Vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
knapper kassen suchen andere kommunen,<br />
so auch die stadt koblenz, aber weiterhin<br />
nach neuen Einnahmequellen. In sachen<br />
Bettensteuer hatte das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht<br />
tatsächlich eine Möglichkeit eröffnet,<br />
die Gäste für getätigte Übernachtungen zur<br />
kasse zu bitten, nämlich dann, wenn die<br />
Übernachtung nicht geschäftlich motiviert<br />
ist, sondern reinen Freizeit-charakter hat.<br />
nachdem die stadt koblenz zunächst die<br />
Entscheidung des B<strong>und</strong>esverwaltungsgerichtes<br />
abgewartet <strong>und</strong> die bereits vorgelegte<br />
satzung nicht in kraft gesetzt hat, plant die<br />
stadt jetzt erneut die Einführung einer neuen<br />
Übernachtungssteuer.<br />
Bürokratie bei den Betrieben -<br />
Geld bei der stadt<br />
Was sich so einfach anhört, ist faktisch aber<br />
mit hohem aufwand verb<strong>und</strong>en – <strong>und</strong> dieser<br />
aufwand trifft vor allem die örtlichen Hotellerie.<br />
nach den planungen, die jetzt von<br />
der stadt koblenz vorangetrieben werden,<br />
ist der Hotelier steuerschuldner. Er muss die<br />
abgabe erheben, muss über eine vom Gast<br />
abzugebende arbeitgeberbescheinigung<br />
den nachweis des Übernachtungsgr<strong>und</strong>es<br />
(geschäftlich) dokumentieren oder diese Bescheinigung<br />
nachfordern. sämtliche nachweise<br />
sowie Rechungen <strong>und</strong> Quittungen<br />
sollen der stadt quartalsmäßig zur prüfung<br />
vorgelegt werden.<br />
aber auch Betreiber von Ferienwohnungen,<br />
campingplätzen, Jugendherbergen, privatzimmern<br />
werden von den Verpflichtungen<br />
der geplanten satzung zur Erhebung der<br />
Übernachtungssteuer getroffen<br />
Die stadt macht die Beherbergungsbetriebe<br />
damit zum verlängerten arm der steuerbehörde.<br />
Welcher aufwand <strong>und</strong> welche kosten<br />
dadurch bei den Betrieben zusätzlich entstehen,<br />
wird dagegen nicht hinterfragt. Letzteres<br />
stößt im Beherbergungsgewerbe vielfach<br />
auf unverständnis. ungeklärt ist auch, ob die<br />
neuen Regeln mit den Vorgaben des Meldegesetzes<br />
oder des Datenschutzes zu vereinbaren<br />
sind.<br />
Das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht spricht in<br />
seiner Entscheidung davon, dass das Erhebungsverfahren<br />
so auszustatten sei, dass es<br />
ohne unverhältnismäßige Mitwirkungsbeiträge<br />
der steuerpflichtigen oder übermäßigen<br />
Ermittlungsaufwand der Behörde auskommt.<br />
Wie beides in der Realität gewährleistet werden<br />
soll, ist aus sicht der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />
(IHk) koblenz nicht erkennbar.<br />
Wir erwarten, dass die klärung dieser Frage<br />
in absehbarer Zeit sicher wieder die Gerichte<br />
beschäftigen wird. Bis zu einem endgültigen<br />
urteil bestünde in diesem Fall auch für kommunen,<br />
welche die Bettensteuer zwischenzeitlich<br />
erheben, eine wesentliche Rechtsunsicherheit.<br />
abwanderung befürchtet<br />
unabhängig von der letztgültigen rechtlichen<br />
Bewertung der Bettensteuer auf private<br />
Übernachtungen besteht aus unserer<br />
sicht ein anderes, gravierendes problem:<br />
tatsächlich werden durch die neue abgabe<br />
die Übernachtungskosten steigen <strong>und</strong> zwar<br />
gestaffelt je nach Höhe des Übernachtungspreises.<br />
Für eine Reisegruppe wird es sich<br />
am Ende lohnen darüber nachzudenken, das<br />
verlängerte Wochenende in kommunen zu<br />
verbringen, wo die abgabe nicht erhoben<br />
wird oder zumindest auf preiswertere angebote<br />
auszuweichen, um die Mehrkosten<br />
auszugleichen.<br />
unklar ist zudem, ob die Übernachtungen<br />
auf den Fahrgastschiffen einbezogen werden<br />
können. selbst wenn dies rechtlich<br />
möglich wäre, bleibt den Reedern immer<br />
noch die Möglichkeit, sich Liegeplätze in<br />
benachbarten städten zu suchen oder die<br />
Reise so frühzeitig fortzusetzen, dass es gar<br />
nicht erst zur Übernachtung kommt.<br />
touristische Infrastruktur hat viele<br />
profiteure<br />
Zweifellos muss anerkannt werden, dass die<br />
stadt koblenz in den letzten Jahren, nicht<br />
zuletzt auch mit der B<strong>und</strong>esgartenschau, viel<br />
in die touristische Infrastruktur investiert hat.<br />
Die stadt hat an attraktivität viel gewonnen<br />
<strong>und</strong> muss, um auf diesem hohen niveau<br />
nachhaltig weiter agieren zu können, das<br />
touristische angebot weiter vorhalten <strong>und</strong><br />
mit hohem finanziellen aufwand pflegen. als<br />
Begründung für eine Bettensteuer ist dieses<br />
argument aber kaum stichhaltig, weil eine<br />
Zweckbindung der steuer für touristische<br />
Zwecke gerade nicht vorgesehen <strong>und</strong> rechtlich<br />
auch nicht möglich ist.<br />
Übersehen wird in der Diskussion oft, dass<br />
die geschaffene touristische Infrastruktur<br />
ja schon jetzt zur stärkung des städtischen<br />
Haushalts beiträgt. Wie die Wertschöpfungsstudien<br />
der IHk bereits in der Vergangenheit<br />
belegt haben, werden vor allem auch durch<br />
die ausgaben der tagesgäste in Gastronomie,<br />
Handels- <strong>und</strong> Dienstleistungsbetrieben erhebliche<br />
umsätze erwirtschaftet, arbeitsplätze<br />
gesichert <strong>und</strong> steuereinnahmen (Gewerbesteuer<br />
<strong>und</strong> Einkommensteuer) generiert.<br />
Das heißt, Investitionen in die touristische<br />
Infrastruktur sind auch ohne Bettensteuer<br />
rentierlich <strong>und</strong> kein selbstzweck. Gerade die<br />
tagesgäste als Hauptnutzer der touristischen<br />
Infrastruktur werden von der neuen abgabe<br />
nicht erfasst, was aus IHk-sicht ein weiterer<br />
Webfehler der neuen steuer <strong>und</strong> deren anbindung<br />
an die touristischen Übernachtungen<br />
ist.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> hält die IHk die<br />
Bettensteuer gemessen an der bislang ungeklärten<br />
Frage, wie viele Einnahmen denn<br />
überhaupt zu erzielen sind, hinsichtlich der<br />
Verwendung der Mittel, hinsichtlich des bürokratischen<br />
aufwandes, einer einseitigen<br />
Belastung der Hotellerie sowie der möglichen<br />
Wirkung auf die Gäste für den falschen Weg.<br />
BERtRaM WEIRIcH<br />
Der Autor<br />
Betram Weirich ist stellvertretender<br />
Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong><br />
<strong>Koblenz</strong>; Telefon 0261/106-250,<br />
E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />
32 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
Ansichtsdatei / Stand auf DIN A4<br />
tOuRIsMus<br />
FEUERFADEN ® Ministerin Lemke zu Gast<br />
beim <strong>IHK</strong>-Arbeitskreis Tourismus<br />
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Markus Portz<br />
MUniversitätsstraße inisterin Eveline Lemke, 3 für Wirtschaft, klimaschutz, Energie<br />
56070 <strong>und</strong> <strong>Koblenz</strong> Landesplanung des Landes Rheinland-pfalz zuständige<br />
staatsministerin, Tel. 0261 20178474 hat an der jüngsten sitzung des IHk-arbeitskreises<br />
tourismus info@feuerfaden.de<br />
teilgenommen. Ziel war der austausch mit den ehrenamtlich<br />
engagierten unternehmern <strong>und</strong> hauptamtlichen IHk-Mitarbeitern<br />
über Anzeige aktuelle tourismuspolitische Fragen. Ein gemeinsames anliegen<br />
aller Andernach/Andernach.net Mitglieder des arbeitskreises ist GmbH es, eine noch engere Zusammenarbeit<br />
»Gewerbegebiet zwischen den Am touristischen weißen Entscheidungsträgern Haus«<br />
<strong>und</strong> den<br />
Leistungsträgern zur Fortentwicklung des landesweiten tourismus zu<br />
gewährleisten. 1/2-Seite, Hochformat,<br />
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rheinland-pfälzischen tourismus ist der<br />
wichtigste Erfolgsfaktor für die Weiterentwicklung des tourismus. neben<br />
der Fortschreibung der tourismusstrategie wurden zuletzt zwölf<br />
Oben, rechts <strong>und</strong> unten im Anschnitt<br />
„säulen“ erarbeitet, um strategien umzusetzen. Diese beziehen sich<br />
unter anderem auf das schaffen von Gr<strong>und</strong>lagen für eine nachhaltige<br />
tourismusfinanzierung, die Fokussierung <strong>und</strong> Vernetzung der<br />
Förderung im sinne der tourismusstrategie, eine aufgabenbezogene<br />
Optimierung der strukturen auf der lokalen Ebene oder ein gemeinsames<br />
Qualifizierungs-, Beratungs- <strong>und</strong> unterstützungsprogramm für<br />
öffentliche <strong>und</strong> private tourismuswirtschaft. Damit wird die Bandbreite<br />
der künftigen Handlungsschwerpunkte <strong>und</strong> Maßnahmen deutlich.<br />
staatsministerin Lemke versicherte im Gespräch mit den arbeitskreismitgliedern,<br />
dass der tourismus auch künftig für die Landesregierung<br />
<strong>und</strong> das Ministerium eine wichtige Rolle spielen wird. Die Ministerin<br />
will sich auch auf kommunaler Ebene für eine größere Wertschätzung<br />
des tourismus einsetzen.<br />
Die Entwicklung einer langfristigen <strong>und</strong> auf allen Ebenen tragfähigen<br />
struktur der tourismusfinanzierung ist eine der wesentlichsten<br />
aufgaben <strong>und</strong> gleichzeitig Voraussetzung zur erfolgreichen umsetzung<br />
der tourismusstrategie, weiß man im arbeitskreis. aufgr<strong>und</strong> der<br />
Finanzlage zahlreicher kommunen sind geeignete Lösungsstrategien<br />
zu entwickeln – bei denen der IHk-arbeitskreis tourismus freiwillige<br />
Modelle favorisiert. Deswegen wird vom arbeitskreis auch das neue<br />
kapitel „Organisation <strong>und</strong> Finanzierung im tourismus“, das nun in der<br />
tourismusstrategie verankert ist, ausdrücklich begrüßt. In Richtung<br />
der Rheinland-pfalz tourismus GmbH (Rpt) will sich die Ministerin für<br />
eine angemessene Finanzausstattung stark machen. Weitere kürzungen<br />
der Landesmittel sollten nach ansicht aller Gesprächsteilnehmer<br />
verhindert werden. „Die Optimierung der touristischen Organisation<br />
im Hinblick auf klar definierte Verantwortlichkeiten über die einzelnen<br />
Ebenen hinweg, ist dabei ebenfalls im Blick zu halten“, ist man sich einig.<br />
Mit der Ministerin wurde ein regelmäßiger austausch im Rahmen<br />
des arbeitskreises vereinbart.<br />
Der <strong>IHK</strong>-Arbeitskreis Tourismus mit Ministerin Lemke (Mitte, im grünen Blazer)<br />
in der <strong>IHK</strong> Mainz.<br />
� FOtO: FF<br />
anzEIgE
FIRMENjUBIläEN<br />
aus DEn untERnEHMEn<br />
150 Jahre<br />
� Westerwald Bank eG Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbank, neumarkt 1–5,<br />
57627 Hachenburg<br />
125 Jahre<br />
� Bellevue Hotelbetriebsgesellschaft mbH, Rheinallee 41–42,<br />
56154 Boppard<br />
75 Jahre<br />
� tuchhaus strang GmbH, Hohenfelder str. 17–19, 56068 koblenz<br />
25 Jahre<br />
� EsV Ersatzteil-spezial-Vertriebs-GmbH, Zur Oberen Heide,<br />
56865 Blankenrath<br />
� Josef stummer konstruktion GmbH & co. kG, Industriepark 18,<br />
56291 Wiebelsheim<br />
� Otto Wolff u.s. sales Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />
koblenzer str. 141, 56626 andernach<br />
� stummer Verwaltungs-GmbH, Industriepark 18,<br />
56291 Wiebelsheim<br />
� sWsD schutz-, Wach-, sicherheits-Detektei GmbH, Lindenstr. 54,<br />
57627 Hachenburg<br />
� tretmühle, sport- <strong>und</strong> Fahrradhandelsgesellschaft mbH,<br />
Rathausstr. 30, 57537 Wissen<br />
BETRIEBSjUBIläEN<br />
100 Jahre<br />
� touristik Winningen e. V., august-Horch-str. 3, 56333 Winningen,<br />
25 Jahre<br />
� angelika Wolf „kostümverleih“, stebacher str. 7,<br />
56276 Großmaischeid<br />
� Beatrix Dengler, amtsgasse 17, 55546 neu-Bamberg<br />
� cornelia Inge Bahlo, Hauptstr. 42, 55592 Rehborn<br />
� Holger Brittinger „Daten- <strong>und</strong> Medientechnik“, corray 10,<br />
56856 Zell (Mosel)<br />
� Manfred Hobbach, Lindenstr. 24, 56575 Weißenthurm<br />
10 Jahre<br />
� Bodo siegel, neugartenstr. 10 a, 55595 Roxheim<br />
� Guido Hartmann, Drosselstr. 7, 57537 Wissen<br />
HanDELsREGIstER-untERnEHMEn | Dezember 2012<br />
10 Jahre<br />
� aMG Marketing & supplies GmbH, Gartenfeldstr. 17,<br />
56370 Reckenroth<br />
� arend Holzverpackungen GmbH, Bodenheck 1, 56290 Beltheim<br />
� benterra GmbH, klosterstr. 4, 56218 Mülheim-kärlich<br />
� Gooren Verwaltung GmbH, Hohenrhein 79, 56112 Lahnstein<br />
� Hegewald GER GmbH, Walburg, 56588 Waldbreitbach<br />
� Holzem Verwaltungs-GmbH, Heinrich-Winter-str. 3,<br />
53474 Bad neuenahr-ahrweiler<br />
� Jahnen-tec Verwaltungs GmbH, kirchstr. 15, 56825 urschmitt<br />
� k.L.p. Metall-Innovationen Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />
Industriepark 10 a, 57539 Etzbach<br />
� klaus Berthold Vermögensverwaltungs-GmbH, Maischeider str. 19,<br />
56584 thalhausen<br />
� kurztusch Gastronomie Betriebs GmbH, Burgstr. 33 f,<br />
56753 Mertloch<br />
� LIVE Gesellschaft für abgastechnologie mbH,<br />
Johann-philipp-Reis-str. 6, 55469 simmern<br />
� ODIssa e.k., Waldstr. 1, 57647 nistertal<br />
� p + H Oedekoven GmbH, kölner str. 78,<br />
57610 altenkirchen (Westerwald)<br />
� Rostock & Roeger Omnibus-Zentrum GmbH, august-Horch-str. 16,<br />
56070 koblenz<br />
� spedition klos GmbH, Hauptstr. 28, 55624 Rhaunen<br />
nIcHt IM HanDELsREGIstER EInGEtRaGEnE untERnEHMEn | Dezember 2012<br />
� Heike Zensen, Dorfstr. 25, 55595 Münchwald<br />
� Hilde pfau, schulstr. 20, 57539 Bitzen<br />
� Irene schäfer „Münzenhandel“, Freiherr-vom-stein-str. 49,<br />
56566 neuwied<br />
� Irina schütz, Geisbachstr. 27, 56072 koblenz<br />
� Jasmin Yvonne schmidt, Hinterm Graben 4, 56355 Oberbachheim<br />
� kerstin Giebeler „Buchhaltungsbüro“, Im asp 18, 56414 H<strong>und</strong>sangen<br />
� Lothar kappus „Forsttechnik“, Gronauer str. 12, 56355 nastätten<br />
� Marion kloft, Im Lampental 36, 56598 Rheinbrohl<br />
� phanuchanart koll „Restaurant chang thai“, kreuzstr. 13,<br />
53474 Bad neuenahr-ahrweiler<br />
� Reinhard Zöller, am tennispark 1, 56112 Lahnstein<br />
� ulrike Vera Heß „nagelstudio“, In der au 1 a, 56479 seck<br />
� Valeri Haubrich, schützenstr. 36, 57577 Hamm (sieg)<br />
� Varol kilic „Feinkost“, Brückenstr. 17, 56112 Lahnstein<br />
34 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
www.ihk-koblenz.de<br />
nEuEs aus RHEINlAND-PFAlZ<br />
Memorandum unterzeichnet - Engere Zusammenarbeit<br />
der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> Brasilien angestrebt<br />
Die arbeitsgemeinschaft der Industrie<strong>und</strong><br />
Handelskammern in Rheinlandpfalz<br />
<strong>und</strong> der Industrieverband des B<strong>und</strong>esstaates<br />
Rio Grande do norte, Brasilien, haben<br />
ein Memorandum of unterstanding (MOu)<br />
geschlossen. Damit bek<strong>und</strong>en beide seiten<br />
ihre absicht, vertrauensvoll <strong>und</strong> partnerschaftlich<br />
bei der Förderung der Wirtschaft<br />
in Rheinland-pfalz <strong>und</strong> Rio Grande do norte<br />
zusammenzuarbeiten. Diese Übereinkunft<br />
wurde auf unbefristete Dauer geschlossen.<br />
Die neuen partnerorganisationen sind überzeugt<br />
vom großen potenzial, welches der<br />
Handel <strong>und</strong> die wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
zwischen beiden Regionen bieten.<br />
Brasilien ist der wichtigste Handelspartner<br />
Deutschlands in südamerika, während<br />
Deutschland der wichtigste Handelspartner<br />
Brasiliens in Europa ist. Die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen<br />
sind traditionell eng,<br />
bieten aber weiterhin potenzial zur Intensivierung.<br />
Da beide seiten die Förderung der Wirtschaft<br />
ihrer Region zur aufgabe haben, streben sie<br />
eine engere kooperation auf diesem Gebiet<br />
zum gegenseitigen nutzen an. konkrete<br />
schritte zur Vertiefung der wirtschaftlichen<br />
Verflechtungen werden in den kommenden<br />
Monaten erarbeitet. Die brasilianische Wirtschaft<br />
lässt keinen Zweifel daran, dass sie die<br />
Treffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:<br />
Reichweitensieg<br />
der <strong>IHK</strong>-Zeitschriften<br />
partnerschaft mit Rheinland-pfalz ausbauen<br />
will. Im Rahmen einer einwöchigen Delegationsreise<br />
des Landes Rheinland-pfalz nach<br />
argentinien <strong>und</strong> Brasilien wurden über das<br />
MOu hinaus drei weitere abkommen unterzeichnet.<br />
Mit einer 35-köpfigen Delegation, angeführt<br />
von Wirtschaftsministerin Lemke <strong>und</strong> Landtagspräsident<br />
Joachim Mertes, fanden während<br />
der Reise 30 offizielle termine, davon<br />
drei kooperationsbörsen für die mitreisenden<br />
unternehmerinnen <strong>und</strong> unternehmer an<br />
den standorten Buenos aires (argentinien),<br />
Rio Grande do sul <strong>und</strong> Rio Grande do norte<br />
(Brasilien) statt.<br />
Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)<br />
<strong>IHK</strong>-Zeitschriften 43,4<br />
Der Spiegel 20,6<br />
Stern 17,0<br />
Focus 16,1<br />
Creditreform Magazin 9,6<br />
Welt am Sonntag 8,1<br />
Die Zeit 7,2<br />
Manager Magazin 6,7<br />
Impulse 5,0<br />
Markt- <strong>und</strong> Mittelstand 2,4<br />
anzEIgE<br />
Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012<br />
beweist: Mit den <strong>IHK</strong>-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand<br />
die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland.<br />
Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.<br />
Weitere Informationen:<br />
� www.ihkzeitschriften.de � www.entscheider-mittelstand.de<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 35
nEuEs aus BERlIN UND BRüSSEl<br />
Driftmann fordert von CDU-Spitze mehr Wirtschaftsfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
Berlin. Bei einem treffen mit dem cDu-präsidium<br />
im Berliner konrad-adenauer-Haus hat<br />
DIHk-präsident Hans Heinrich Driftmann die<br />
cDu-chefin, B<strong>und</strong>eskanzlerin angela Merkel,<br />
daran erinnert, dass strompreise bezahlbar <strong>und</strong><br />
die Energieversorgung sicher bleiben müssen.<br />
auch den Bürokratieaufwand der unternehmen<br />
gelte es zu reduzieren, zum Beispiel durch pauschalierungen<br />
im steuerrecht. Das duale ausbildungssystem<br />
sollte auch für leistungsstärkere<br />
Jugendliche noch attraktiver werden, zum Beispiel<br />
durch den ausbau dualer studiengänge.<br />
sorge bereiten DIHk-präsident Driftmann die<br />
Anerkennungsgesetz gut gestartet<br />
Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes<br />
zur anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />
haben B<strong>und</strong>esbildungsministerin annette<br />
schavan <strong>und</strong> DIHk-präsident Hans Heinrich<br />
Driftmann eine positive Bilanz gezogen. „Das<br />
Interesse an den neuen Verfahren ist groß“, so<br />
Driftmann. allein für die IHk-Berufe wurden in<br />
den ersten sechs Monaten r<strong>und</strong> 1.500 anträge<br />
gestellt <strong>und</strong> bereits r<strong>und</strong> 270 anerkennungs-<br />
<strong>IHK</strong>-Organisation startet „Transparenzoffensive“<br />
Berlin. Mit einem neuen „transparenzportal“<br />
wollen die 80 IHks politik <strong>und</strong> Öffentlichkeit<br />
jetzt einen umfassenden Einblick in die arbeit,<br />
Zusammensetzung <strong>und</strong> Finanzen ihrer Organisation<br />
geben. umfang der ausbildungsverträge<br />
<strong>und</strong> Existenzgründungsberatungen, Einnahmen<br />
<strong>und</strong> Erträge, pensionsrückstellungen oder auch<br />
Zahl der Mitarbeiter – noch nie wurden so viele<br />
relevante IHk-Daten zusammengeführt, dokumentiert<br />
<strong>und</strong> jedem via Internet unter www.<br />
ihk-transparent.de zugänglich gemacht. DIHk-<br />
Trennbankensystem würde die Realwirtschaft belasten<br />
Brüssel. Die Forderung der europäischen Regierungschefs<br />
<strong>und</strong> des spD-kanzlerkandidaten<br />
peer steinbrück, ein trennbankensystem einzuführen,<br />
hat der DIHk entschieden abgelehnt.<br />
Die dadurch entstehenden kosten müssten die<br />
Realwirtschaft <strong>und</strong> die Verbraucher schultern.<br />
Das universalbankenprinzip ist eine historisch<br />
gewachsene, etablierte <strong>und</strong> wichtige stütze<br />
der sozialen Marktwirtschaft hierzulande. praktisch<br />
ist es zudem schwierig, eine saubere <strong>und</strong><br />
Rentenpläne der B<strong>und</strong>esregierung: „Hier werden<br />
ohne solide Gegenfinanzierung neue, teure<br />
Leistungen versprochen“, warnte er <strong>und</strong> forderte<br />
mehr private <strong>und</strong> betriebliche Vorsorge.<br />
V. li.: BDI-Präsident Hans-Peter Keitel, Handwerkspräsident<br />
Otto Kentzler, Arbeitgeber-<br />
Präsident Dieter H<strong>und</strong>t <strong>und</strong> D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />
Hans Heinrich Driftmann vor dem Gespräch mit<br />
der CDU-Vorsit zenden, B<strong>und</strong>eskanzlerin Angela<br />
Merkel, <strong>und</strong> CDU-Generalsekretär Hermann<br />
Gröhe am 24. Oktober 2012 in der CDU-<br />
B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle (Foto: www.bilder.cdu.de).<br />
bescheide erteilt. „Fast zwei Drittel der bisher<br />
abgeschlossenen Bewertungen führten zu einer<br />
vollen Gleichwertigkeit. Das zeigt, dass die<br />
neuen anerkennungsverfahren funktionieren“,<br />
erklärte Driftmann. Die zum start des anerkennungsgesetzes<br />
neu geschaffene zentrale stelle<br />
IHk FOsa (Foreign skills approval) prüft, inwieweit<br />
ausländische Qualifikationen als gleichwertig<br />
mit entsprechenden deutschen Quali-<br />
Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben über<br />
das Ziel des portals: „Wir wollen konsequenter<br />
kommunizieren, was wir tun, <strong>und</strong> damit auch<br />
manche verquere Debatte versachlichen. <strong>und</strong> wir<br />
wollen zeigen, dass die alternative zur gesetzlichen<br />
Mitgliedschaft nicht Freiwilligkeit ist, sondern<br />
am Ende mehr staat <strong>und</strong> höhere kosten.“<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Robert Lippmann, Telefon 0261/106-214,<br />
E-Mail: lippmann@koblenz.ihk.de.<br />
sinnvolle trennung der Geschäfte einer universalbank<br />
vorzunehmen. unternehmen brauchen<br />
vielmehr Lösungen aus einer Hand, die sich<br />
sowohl am jeweiligen Geschäftsmodell als auch<br />
an der Finanzierungsstruktur orientieren.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Martin Neudecker, Telefon 0261/106-309,<br />
E-Mail: neudecker@koblenz.ihk.de.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Robert Lippmann, Telefon 0261/106-214,<br />
E-Mail: lippmann@koblenz.ihk.de.<br />
fikationen eingestuft werden können. seit der<br />
Freischaltung des Online-angebots am<br />
1. april hatte das anerkennungsportal über<br />
180.000 Besucher <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 1,5 Millionen<br />
seitenaufrufe.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Bertram Weirich, Telefon 0261/106-250,<br />
E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />
Steuerliche Nachteile für<br />
deutsche Unternehmen in Singapur<br />
abgewendet<br />
Berlin. Deutsche unternehmen mit niederlassungen<br />
in singapur müssen keine Verschlechterungen<br />
bei der Besteuerung befürchten.<br />
B<strong>und</strong>esfinanzminister Wolfgang schäuble hat<br />
auf einer Veranstaltung der Deutsch-singapurischen<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (aHk) am<br />
14. Oktober 2012 in singapur angekündigt, dass<br />
bei der Überarbeitung des Doppelbesteuerungsabkommens<br />
die sogenannte Freistellungsmethode<br />
erhalten bleibt. Damit greift der deutsche<br />
Fiskus nicht auf die niederlassungsgewinne<br />
zu; diese werden ausschließlich in singapur<br />
versteuert. Der DIHk <strong>und</strong> die aHk singapur befürworten<br />
diese Entscheidung. sie haben sich<br />
gegenüber parlamentariern <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esministerien<br />
für die Beibehaltung dieser Methode<br />
ausgesprochen, um nachteile für deutsche unternehmen<br />
gegenüber ausländischen Wettbewerbern<br />
abzuwenden.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Bertram Weirich, Telefon 0261/106-250,<br />
E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />
36 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
Nicht der B<strong>und</strong>, die B<strong>und</strong>esländer haben mit dem 15. R<strong>und</strong>funkänderungsstaatsvertrag<br />
(RÄndstV) eine gr<strong>und</strong>legende neuausrichtung<br />
der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen R<strong>und</strong>funks<br />
beschlossen. Die neue Beitragsordnung soll zum 1. Januar 2013 in<br />
kraft treten. kern der Reform: Die abkopplung der Beiträge (bisher:<br />
Gebühren) von der anzahl der Empfangsgeräte pro Wohnung beziehungsweise<br />
unternehmen. Dieser geräteunabhängige ansatz ist im<br />
Gr<strong>und</strong>e begrüßenswert: Der R<strong>und</strong>funkempfang konnte spätestens<br />
seit Einführung von tV-streaming im Internet <strong>und</strong> Online-Radio nicht<br />
mehr daran festgemacht werden, ob jemand ein herkömmliches Radio<br />
oder einen Fernseher besaß. Mit der abkehr vom Geräteansatz verabschiedet<br />
man sich auch endlich von der umstrittenen pc-Gebühr, mit<br />
der insbesondere kleinere Filialunternehmen <strong>und</strong> selbstständige, die<br />
von zu Hause aus arbeiten, zur kasse gebeten wurden.<br />
Den neuen Beitrag müssen gr<strong>und</strong>sätzlich alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />
unternehmen <strong>und</strong> Institutionen sowie Einrichtungen des Gemeinwohls<br />
bezahlen. unterstellt wird ein potenzieller nutzen durch<br />
den öffentlich-rechtlichen R<strong>und</strong>funk, der eine finanzielle Belastung<br />
sowohl des privaten als auch des nicht-privaten Bereichs rechtfertigt.<br />
Ob sich hinter den türen der Haushalte, unternehmen <strong>und</strong> anderen<br />
Einrichtungen auch R<strong>und</strong>funkgeräte – gleich welcher art – befinden,<br />
spielt dann keine Rolle mehr.<br />
… aber unternehmen zahlen drauf!<br />
Die Erfassung der Daten von den unternehmen durch die R<strong>und</strong>funkanstalten<br />
der Länder – faktisch die GEZ – ist in vollem Gange. <strong>und</strong><br />
obwohl die Länder jahrelang über die Reform diskutiert haben – die<br />
IHks haben laufend berichtet, sich stark im politischen prozess engagiert<br />
<strong>und</strong> auch die unternehmen aufgefordert, dies direkt zu tun –,<br />
merken viele unternehmen erst jetzt, dass die Reform ihnen eine böse<br />
Überraschung beschert: sie zahlen zum teil das Drei-, Vier- oder sogar<br />
H<strong>und</strong>ertfache der bisherigen Zahlungen.<br />
neuregelung mit Webfehlern<br />
Wie kommt das? Die Reform, die im Gr<strong>und</strong>e richtig <strong>und</strong> notwendig<br />
war, ist bewusst so angelegt, dass einzelne unternehmen <strong>und</strong> Branchen<br />
überproportional belastet werden. Der neue R<strong>und</strong>funkbeitrag<br />
lässt sich in folgenden schritten ermitteln: Beitrag Betriebsstätte (nach<br />
Mitarbeiter-Beitragsstaffel) + ggf. Beiträge für weitere Betriebsstätten<br />
(nach Mitarbeiter-Beitragsstaffel) + anzahl der betrieblich genutzten<br />
kraftfahrzeuge (abzüglich 1 kfz pro Betriebstätte) *5,99 Euro + anzahl<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
aktuELLEs<br />
Reform der R<strong>und</strong>funkfinanzierung:<br />
Richtig – aber nicht unter diesen Bedingungen!<br />
ab dem 1. Januar 2013 sollen sich alle Haushalte <strong>und</strong> unternehmen an der Finanzierung des<br />
öffentlich-rechtlichen R<strong>und</strong>funks beteiligen – mit einem Beitrag, der nicht mehr an das Vorhandensein<br />
von Empfangsgeräten gekoppelt ist. Der neue ansatz ist zwar im Zeitalter von smartphone<br />
<strong>und</strong> co. richtig gedacht, aber schlecht umgesetzt: Er benachteiligt bestimmte Branchen,<br />
er belastet Filialunternehmen überproportional, <strong>und</strong> er wird insgesamt zu einer<br />
Mehrbelastung der deutschen Wirtschaft führen.<br />
der Hotel-/Gästezimmer, Ferienwohnungen (abzüglich<br />
Zimmer/Wohnung pro Betriebstätte) *5,99 Euro = R<strong>und</strong>funkbeitrag<br />
für das unternehmen.<br />
Für unternehmen wird zunächst gr<strong>und</strong>sätzlich die<br />
anzahl der sozialver<strong>sicherung</strong>spflichtig beschäftigten<br />
Mitarbeiter pro Betriebsstätte über die Höhe des zu<br />
entrichtenden Beitrags entscheiden. Je mehr Mitarbeiter,<br />
umso höher der Beitrag. Der Beitrag fällt jedoch<br />
nicht „pro kopf“ an, sondern wird mit einer degressiven<br />
staffel berechnet, nach oben hin werden die Beiträge<br />
relativ gesehen kleiner. Der kleinste Beitrag für<br />
Betriebe mit weniger als neun Mitarbeitern liegt bei<br />
einem sogenannten Drittelbeitrag von 5,99 Euro monatlich<br />
(bzw. 71,88 Euro pro Jahr), der höchste Beitrag<br />
liegt bei r<strong>und</strong> 3.200 Euro pro Monat (bzw. ca. 39.000<br />
Euro pro Jahr). Dieser fällt für Betriebe mit mehr als<br />
20.000 Mitarbeitern an. Verfügt ein unternehmen<br />
über mehrere Betriebsstätten mit jeweils einer großen<br />
Mitarbeiterzahl, summieren sich die Beiträge für die<br />
einzelnen Betriebsstätten schnell. Ob <strong>und</strong> wie viele<br />
R<strong>und</strong>funkempfangsgeräte vorhanden sind, spielt dabei<br />
keine Rolle.<br />
... teilzeitintensive Branchen werden<br />
benachteiligt<br />
Bei der Erfassung der Mitarbeiterzahl spielt es keine<br />
Rolle, ob Mitarbeiter voll- oder teilzeitbeschäftigt<br />
sind. Bei der Beitragsermittlung werden alle sozialver<strong>sicherung</strong>spflichtig<br />
Beschäftigten gleichermaßen<br />
erfasst, es erfolgt keine Orientierung am Vollzeitäquivalent.<br />
Dadurch werden Branchen mit besonders<br />
hoher teilzeitbeschäftigtenquote ungleich<br />
stärker belastet.<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 37
… nicht nachvollziehbar!<br />
Verbraucherpreisindex<br />
aktuELLEs<br />
aber unternehmen werden nicht nur in abhängigkeit von der Mitarbeiterzahl<br />
zur kasse gebeten. Weitere Detailregelungen verhelfen den<br />
R<strong>und</strong>funkanstalten zu zusätzlichen Einnahmen.<br />
… Filialbetriebe zahlen drauf<br />
Der neue Beitrag wird nicht für ein unternehmen insgesamt berechnet,<br />
sondern pro Betriebsstätte. Dies führt dazu, dass unternehmen<br />
mit mehreren standorten, insbesondere größere Filialbetriebe, deutlich<br />
schlechter gestellt werden als unternehmen mit nur einem standort.<br />
Diese unterschiedliche Behandlung verschiedener Betriebsmodelle ist<br />
sachlich nicht zu rechtfertigen <strong>und</strong> damit: … nicht nachvollziehbar!<br />
… für Fahrzeuge muss systemwidrig weitergezahlt<br />
werden<br />
pkw, Lkw <strong>und</strong> Omnibusse werden zusätzlich zur Mitarbeiterzahl weiterhin<br />
in die Berechnung des R<strong>und</strong>funkbeitrags einbezogen. Für sie<br />
muss (bis auf das erste kfz pro Betriebsstätte) jeweils ein Drittelbeitrag<br />
(5,99 Euro) entrichtet werden. somit kommt es auch zu einer<br />
vergleichsweise stärkeren Belastung kfz-intensiver Branchen. schon<br />
für Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> Deutschland Oktober 2012<br />
(Basisjahr: 2005 = 100)<br />
Jahr Monat Rheinland-pfalz Deutschland<br />
2000 92,8 92,7<br />
2001 94,6 94,5<br />
2002 96,0 95,9<br />
2003 96,8 96,9<br />
2004 98,4 98,5<br />
2005 100,0 100,0<br />
2006 101,4 101,6<br />
2007 103,5 103,9<br />
2008 106,1 106,6<br />
2009 106,2 107,0<br />
2010 107,4 108,2<br />
2011 109,9 110,7<br />
2012 Januar 110,9 111,5<br />
Februar 111,7 112,3<br />
März 112,0 112,6<br />
april 112,2 112,8<br />
Mai 112,0 112,6<br />
Juni 111,9 112,5<br />
Juli 112,4 112,9<br />
august 112,7 113,3<br />
september 112,7 113,3<br />
Oktober 112,9 113,3<br />
Wirtschaftsdaten können über das angebot der IHk koblenz<br />
unter der ad resse www.ihk-koblenz.de abgerufen werden.<br />
Informationsdienst des sta tistischen B<strong>und</strong>esamtes zum Ver brau cher preisindex:<br />
te lefon 0611/ 75-4777, 0611/ 75-3777 (Wertsiche rungs klauseln), Fax 0611/75-3622.<br />
E-Mail: ver braucherpreisindex@destatis.de. post: sta tistisches Bun des amt<br />
Wies baden, Gruppe V a3, Gustav-stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden.<br />
bisher spülen die Gebühren für gewerblich genutzte kfz mehr als 300<br />
Millionen Euro jährlich in die kassen der Öffentlich-Rechtlichen. auf<br />
diese Einnahmen will man auch künftig nicht verzichten. Da fällt es<br />
leicht, vom eigenen konzept abzuweichen: … nicht nachvollziehbar!<br />
… ebenso für Hotelzimmer<br />
auch Hotelzimmer, Gästezimmer <strong>und</strong> Ferienwohnungen wirken sich<br />
zusätzlich auf den R<strong>und</strong>funkbeitrag aus. Bis auf das jeweils erste Zimmer<br />
pro Betriebsstätte muss für jedes Zimmer zusätzlich zur Mitarbeiterstaffel<br />
ein weiterer Drittelbeitrag von 5,99 Euro im Monat entrichtet<br />
werden: … nicht nachvollziehbar!<br />
Insgesamt Mehrbelastung der Wirtschaft erwartet<br />
neben den hohen Einnahmen über die kraftfahrzeuge – übrigens werden<br />
künftig auch kfz ohne Radio belastet – führt die Berechnung auf<br />
Gr<strong>und</strong>lage des Betriebsstättenansatzes unweigerlich zu einer aufkommenssteigerung.<br />
<strong>und</strong> dies alles, obwohl Mitarbeiter in unternehmen in<br />
der Regel während der arbeitszeit kein Radio hören.<br />
Bei den Beratungen in den Ländern wurden trotz massiver kritik der<br />
IHk-Organisation nur geringe anpassungen vorgenommen: Der geringe<br />
Einstiegsbeitrag (sogenannter Drittelbeitrag) von 5,99 Euro wurde<br />
auch auf Betriebstätten mit 5–8 Mitarbeitern (vorher: 0–4 Mitarbeiter)<br />
ausgedehnt. außerdem ist nun das jeweils erste kraftfahrzeug pro Betriebsstätte<br />
beitragsbefreit. Beide Änderungen führen dazu, dass vor<br />
allem kleine unternehmen entlastet werden.<br />
In der Diskussion um die ausgestaltung des neuen Modells hatte sich<br />
die IHk-Organisation insbesondere auch dafür eingesetzt, dass unterschiedliche<br />
Betriebsmodelle nicht unterschiedlich behandelt werden.<br />
Der Beitrag sollte rein nach der anzahl der Mitarbeiter eines unternehmens<br />
– unabhängig von der anzahl der Betriebsstätten – berechnet<br />
werden. Die Länder sind auf diesen kritikpunkt nicht eingegangen.<br />
Dies wird nur nachvollziehbar, wenn man begreift, dass insbesondere<br />
die Einbeziehung von kfz in die Beitragspflicht <strong>und</strong> der Betriebsstättenansatz<br />
dazu beitragen sollen, zusätzliche Einnahmen aus dem<br />
Bereich der Wirtschaft zu generieren. Denn die R<strong>und</strong>funkanstalten<br />
erwarten in den kommenden Jahren Einnahmenausfälle von 10 bis 15<br />
prozent im Bereich der privaten Haushalte – bedingt durch die demografische<br />
Entwicklung <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> zunehmender Beitragsbefreiungen.<br />
Immerhin sollen die finanziellen auswirkungen des Modellwechsels<br />
– so haben es die Länder vorgesehen – zeitnah überprüft werden.<br />
Dabei soll insbesondere auch die umstrittene Beitragspflicht für kraftfahrzeuge<br />
unter die Lupe genommen werden.<br />
Viele unternehmen haben sich an ihre Landtagsabgeordneten gewendet<br />
<strong>und</strong> die künftigen Belastungen aus der Gebührenreform verdeutlicht.<br />
Dass die Länder nachdenklich geworden sind, zeigt die vorgesehene<br />
Evaluierung der Belastungen. sollte es zu einer Mehrbelastung<br />
kommen, müssen nachbesserungen vorgenommen werden.<br />
DR. katRIn sOBanIa, DR. auGust ORtMEYER, DIHk<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Bertram Weirich, Telefon 0261/106-250, E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />
38 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de
<strong>IHK</strong>-Jahresthema 2013:<br />
Infrastruktur – Wege für morgen<br />
Die IHk-Organisation widmet im kommenden<br />
Jahr ihre besondere aufmerksamkeit<br />
per „IHk-Jahresthema“ dem<br />
Motto „Infrastruktur – Wege für morgen“.<br />
Das thema drängt sich nach Erkenntnis der<br />
IHk-Organisation immer mehr auf: Zustand<br />
<strong>und</strong> ausbaustand der Infrastruktur stoßen<br />
jeden tag neu auf, ncht nur der außenputz<br />
bröckelt, Verkehrswege werden auf Verschleiß<br />
gefahren, Brücken ächzen oder fehlen. Der<br />
ausbau dringend benötigter Energie- <strong>und</strong><br />
Verkehrstraßen kommt nicht voran, Wider-<br />
<strong>IHK</strong>-VERANSTAlTUNGEN<br />
Dezember 2012 | Januar 2013<br />
Thema Zeit, Ort<br />
aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />
außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />
2012/2013<br />
5. 12., 8.30 uhr, IHk koblenz<br />
aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />
außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />
2012/2013<br />
5. 12., 15 uhr, IHk koblenz<br />
steuerberatersprechtag für Existenzgründer 5. 12., 14 uhr, IHk-Geschäftsstelle simmern<br />
steuerliche neuerungen 5. 12., 18 uhr, IHk-Geschäftsstelle neuwied<br />
steuerberatersprechtag für Existenzgründer 6. 12., 8 uhr, IHk koblenz<br />
steuerberatersprechtag für Existenzgründer 6. 12., 8 uhr, IHk-Geschäftsstelle altenkirchen<br />
Basisseminar für Existenzgründer 11. 12., 11 uhr, IHk koblenz<br />
Basisseminar für Existenzgründer 12. 12., 14 uhr, IHk-Geschäftsstelle<br />
Bad neuenahr-ahrweiler<br />
Ver<strong>sicherung</strong>en für Existenzgründer 12. 12., 17 uhr, IHk koblenz<br />
IHk-kennenlerntag 12. 12., 18 uhr, IHk-Geschäftsstelle Montabaur<br />
Basisseminar für Existenzgründer 13. 12., 9 uhr, IHk-Geschäftsstelle altenkirchen<br />
aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />
außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />
2012/2013<br />
10. 01. 2013, 8.30 uhr, IHk koblenz<br />
aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />
außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />
2012/2013<br />
10. 01. 2013, 15 uhr, IHk koblenz<br />
Basisseminar für Existenzgründer 15. 01. 2013, 9 uhr, IHk-Geschäftsstelle neuwied<br />
Basisseminar für Existenzgründer 16. 01. 2013, 14 uhr, IHk-Geschäftsstelle<br />
Bad neuenahr-ahrweiler<br />
Basisseminar für Existenzgründer 29. 01. 2013, 11 uhr, IHk koblenz<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
An diesem Logo<br />
erkennt man im<br />
kommenden Jahr<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
Beiträge der <strong>IHK</strong>s<br />
zum Jahresthema.<br />
� FOtO: FF<br />
stand macht sich breit. Es gibt also viele<br />
Gründe, auch im Bezirk der IHk koblenz sich<br />
diesem thema zu widmen. Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Beiträge zum Jahresthema werden durch<br />
ein neues Logo als Erkennungszeichen markiert<br />
(siehe oben).<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
für das neue Jahresthema 2013 ist Daniela<br />
Breuer, Telefon 0261/106-261, E-Mail: breuer@koblenz.ihk.de.<br />
aktuELLEs<br />
anzEIgE<br />
HSHallensysteme GmbH<br />
Produktions- &<br />
Industriehallen<br />
Sport- &<br />
Freizeithallen<br />
Sonderkonstruktionen<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
im Stahl- <strong>und</strong> Gewerbebau<br />
HSHallensysteme GmbH<br />
Holzbachstraße 8 - 56249 Herschbach<br />
Tel.: 02626 / 766-0 - Fax: 02626 / 766-52<br />
info@hallensysteme.com<br />
www.hallensysteme.com<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 39
40 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Berufliche Weiterbildung –<br />
eine Investition in die Zukunft.<br />
<strong>IHK</strong>-Weiterbildung ist bedarfsorientiert,<br />
handlungsorientiert <strong>und</strong> karrierefördernd<br />
<strong>IHK</strong>-Bildungszentrum <strong>Koblenz</strong> e.V.<br />
für Auszubildende <strong>und</strong> Fachkräfte aus<br />
Industrie, Handel <strong>und</strong> Dienstleistung<br />
Josef-Görres-Platz 19, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Barbara Schäfgen<br />
Tel.: 0261/30471-0<br />
Fax: 0261/30471-21<br />
biz-ko@koblenz.ihk.de<br />
www.ihk-koblenz-biz.de<br />
ManagementZentrum Mittelrhein<br />
für Management, Unternehmensführung<br />
<strong>und</strong> (angehende) Führungskräfte<br />
Schlossstr. 2, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Katharina Kunz, Dipl.-Päd.<br />
Tel.: 0261/106-390<br />
Fax: 0261/106-341<br />
kunz@koblenz.ihk.de<br />
www.mzm-koblenz.de<br />
Gastronomisches Bildungszentrum <strong>Koblenz</strong> e.V.<br />
für Auszubildende, Fachkräfte <strong>und</strong> Führungskräfte<br />
aus Hotellerie, Gastronomie <strong>und</strong> Weinwirtschaft<br />
Hohenfelder Straße 12, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />
Astrid Remann<br />
Telefon: 0261/3048943<br />
remann@gbz-koblenz.de<br />
Internet: www.hma-koblenz.de<br />
Bildungsangebote finden<br />
Sie ab Seite 41.<br />
Bildungsangebote finden<br />
Sie ab Seite 47.<br />
Bildungsangebote finden<br />
Sie ab Seite 47.<br />
www.ihk-koblenz.de
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Bildungsstätte<br />
<strong>Koblenz</strong><br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
BildungsFokus – Ausbildung<br />
Business-Etikette für Azubis <strong>und</strong> junge<br />
Mitarbeiter<br />
19.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
IT-Berufe – Intensivlehrgang zur<br />
ab 19.01.2013 - 1x wochentags, 17.45 - 21.00<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013<br />
04.2013 Sa<br />
08.30 - 15.45<br />
Bürokaufleute – Intensivlehrgang zur<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013<br />
02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />
Fachkräfte Lagerlogistik – Intensivlehrgang<br />
zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013<br />
ab Februar 2013 Sa 08.00 - 15.00<br />
Großhandelskaufleute – Intensivlehrgang zur 02.02. - 27.04.2013 Sa<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013<br />
08.00 - 15.00<br />
Industriekaufleute – Intensivlehrgang zur<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013<br />
02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />
Kaufleute für Bürokommunikation –<br />
Intensivlehrgang zur Vorbereitung auf die<br />
Abschlussprüfung Sommer 2013<br />
02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />
Kaufleute für Spedition- <strong>und</strong> Logistikdienstleistungen<br />
– Intensivlehrgang zur Vorbereitung<br />
auf die Abschlussprüfung Sommer 2013<br />
21.03. - 26.03.2013 Mo, Di, Do, Fr 08.30 - 16.30<br />
Telefontraining für Azubis <strong>und</strong> junge<br />
Mitarbeiter<br />
03.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Vertriebstraining für Azubis <strong>und</strong> junge<br />
Mitarbeiter<br />
04.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Betriebstraining für Azubis <strong>und</strong> junge<br />
Mitarbeiter<br />
24.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Zwischenprüfung für Industrie kaufleute,<br />
Workshop zur Vorbereitung<br />
ab 14.01.2013 Mo 17.30 - 20.45<br />
Zwischenprüfung für Bürokaufleute,<br />
Workshop zur Vorbereitung<br />
ab 15.01.2013 Di oder Mi 17.30 - 20.45<br />
BildungsFokus – Außenwirtschaft & Handel<br />
Akkreditive <strong>und</strong> Zahlungsabwicklung<br />
im Export<br />
14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Auftragsabwicklung im Export 1 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Auftragsabwicklung im Export 2 09.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Einkäufer/-in <strong>IHK</strong> auf Anfrage Do, Fr 08.30 - 16.30<br />
Einkaufsverhandlungen souverän führen 28.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Einkaufsverhandlungen souverän führen 11.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Englisch für Einkauf/Verkauf ab 23.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft auf Anfrage Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Handelsfachwirt/-in auf Anfrage Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Handelsfachwirt/-in - ONLINE auf Anfrage Online<br />
IAA Plus 12.04.2013 halbtags 08.30 - 13.00<br />
Kostensenkung durch effektiven Einkauf 23.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Logistikassistent/-in <strong>IHK</strong> auf Anfrage Sa 08.00 - 15.00<br />
Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Warenursprung <strong>und</strong> Lieferantenerklärung 15.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Warenursprung <strong>und</strong> Lieferantenerklärung 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
Angela Rosenberg<br />
Telefon: 0261/30471-19 Fax: 0261/30471-21<br />
E-Mail: rosenberg@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Zoll für Einsteiger 08.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Zoll für Einsteiger 04.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
BildungsFokus – Büromanagement<br />
3 Erfolgsfaktoren für Assistenz <strong>und</strong><br />
Sekretariat – Kommunikation –<br />
Korrespondenz – Auftritt<br />
06.03. / 07.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Ablage- <strong>und</strong> Informationsmanagement 14.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Arbeiten in Balance – mit Stress auf Dauer<br />
umgehen <strong>und</strong> leistungsfähig bleiben<br />
29.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Crashkurs Englisch für Sekretärinnen 18.02. - 15.03.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />
Crashkurs Sekretariat: Aktuelles Office-Know-how 04.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Crashkurs Sekretariat: Top-Organisation 05.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Crashkurs Sekretariat: Erfolgreiche<br />
Kommunikation<br />
10.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Crashkurs Sekretariat: Kompetente Außenwirkung 11.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Die/der Assistent/-in als<br />
Informationsmanager/-in<br />
05.07.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Erfolgreiche Management-Assistenz 28.02. / 01.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Imagefaktor Telefon <strong>und</strong> der Besucherempfang 18.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Kaufmännisches Recht im Sekretariat 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Kreativitäts- <strong>und</strong> Problemlösungstechniken 12.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Management-Assistenz 28.02. / 01.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Office-Management für die Team-Assistenz 27.05. / 28.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Persönliche Zeit- <strong>und</strong> Arbeitsplanung 18.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Professionelle Büro- <strong>und</strong><br />
Arbeitsplatzorganisation<br />
07.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Professionelles Office-Management<br />
im Teamsekretariat<br />
27.05. / 28.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Professionelle Protokollführung 20.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
BildungsFokus – Finanzen & Controlling<br />
Aktuelles zum Jahreswechsel in Lohnsteuer,<br />
Sozialver<strong>sicherung</strong> <strong>und</strong> Arbeitsrecht<br />
12.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Auslandsentsendung von Mitarbeitern 17.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Auswertung der GuV <strong>und</strong> Bilanz 1 10.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Auswertung der GuV <strong>und</strong> Bilanz 2 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Balanced Scorecard 24.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Betriebliche Steuern - Abendseminar 07.05. - 05.09.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Betriebliche Steuern - Tagesseminar 02.09. - 18.09.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Bilanzbuchhalter/in <strong>IHK</strong> ab Herbst 2013 Fr,<br />
17.30 - 20.45<br />
Sa<br />
08.00 - 15.00<br />
Bilanzen lesen leicht gemacht 25.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
BWA – betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />
leicht gemacht<br />
14.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Das aktuelle Reisekosten- <strong>und</strong><br />
Bewirtungsrecht<br />
24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Die elektronische Steuerbilanz/E-Bilanz 19.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Die elektronische Steuerbilanz/E-Bilanz 04.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Finanzbuchhalter <strong>IHK</strong> ab 20.11.2012 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung I, Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Abendseminar<br />
auf Anfrage Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung I, Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Tagesseminar<br />
18.04. - 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Finanzbuchhaltung II, Vertiefung<br />
- Abendseminar<br />
17.01. - 05.03.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung II, Vertiefung<br />
- Tagesseminar<br />
13.06. - 19.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Finanzbuchhaltung III, Jahresabschluss<br />
- Abendseminar<br />
auf Anfrage Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung III, Jahresabschluss<br />
- Tagesseminar<br />
auf Anfrage ganztags 08.30 - 16.30<br />
Forderungsmanagement 20.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 41
42 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erstellung<br />
der Handelsbilanz<br />
20.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der BWL 06.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Kalkulation 24.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Kalkulation - Aufbauseminar 11.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Kosten- <strong>und</strong> Leistungsrechnung<br />
- Abendseminar<br />
07.03. - 02.05.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Kosten- <strong>und</strong> Leistungsrechnung<br />
- Tagesseminar<br />
22.08. - 26.08.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Liquiditätsmanagement 16.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Lohnnebenkosten senken – gewusst wie 03.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Gr<strong>und</strong>lagen 21.05. - 28.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Vertiefung 12.06. - 20.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Steuern 16.01. - 23.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Sonderthemen<br />
18.02. - 28.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Mitarbeitereinsatz im Ausland –<br />
Gr<strong>und</strong>züge der Sozialver<strong>sicherung</strong><br />
17.06.2013 ganztags 09.30 - 16.00<br />
Reisekosten- <strong>und</strong> Bewirtungsrecht 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Umsatzsteuer — Gr<strong>und</strong>lagenseminar 03.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Unternehmerisches Denken - BWL -<br />
Controlling für Assistenten/-innen<br />
23.04. / 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Vorbereitung auf das Jahresgespräch<br />
mit der Bank<br />
10.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
BildungsFokus – Personalführung <strong>und</strong> -entwicklung<br />
Ausbildung der Ausbilder 03.12. - 11.12.2012 ganztags 08.30 - 16.15<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungspädagoge/<br />
-pädagogin <strong>IHK</strong><br />
auf Anfrage Fr,<br />
Sa<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 15.00<br />
Arbeitsrecht aktuell 22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Arbeitsrechtliche Gr<strong>und</strong>lagen 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Crashkurs Mitarbeiterführung 13.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Führungsautorität <strong>und</strong> Durchsetzungskraft 18.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Führungskompetenz <strong>und</strong> Selbstmanagement 17.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Konfliktmanagement - Menschen führen -<br />
Konflikte erkennen <strong>und</strong> bewältigen<br />
19.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Menschen führen - Konflikte steuern <strong>und</strong><br />
bewältigen<br />
19.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Mitarbeiterbeurteilungen 13.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Mitarbeiter werden Vorgesetzte 11.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Mitarbeiter persönlichkeitsbezogen führen 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Mitarbeitermotivation als Führungsaufgabe 23.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Motivierung <strong>und</strong> Motivation gezielt einsetzen 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Personalassistent/-in 18.09.2013 Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Personalfachkaufmann/-frau 08.04.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45<br />
Personalfachkaufmann/-frau <strong>IHK</strong> - ONLINE auf Anfrage Online<br />
Personalfragebogen <strong>und</strong> Arbeitsverträge<br />
aktualisieren<br />
14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Psychologie in der Mitarbeiterführung 20.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Stellenbeschreibung mit Anforderungsprofil 04.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Stolperfalle geringfügige Beschäftigung 02.07.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Vom Haufen zum Team 30.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Arbeitsrecht aktuell<br />
BildungsFokus – Recht<br />
22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Arbeitsrechtliche Gr<strong>und</strong>lagen 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Datenschutzbeauftragte/r <strong>IHK</strong> 03.12. - 07.12.2012 Mo - Do; 08.30 - 16.30<br />
Fr<br />
08.30 - 14.00<br />
Englisch für Rechtsangelegenheiten ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Kaufmännisches Recht für die Assistenz/<br />
Sekretariat<br />
24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
BildungsFokus – Kommunikation & Sprachen<br />
Ausdrucks- <strong>und</strong> Durchsetzungsvermögen 08.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Effiziente Gesprächsführung 14.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Fit am Telefon 14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Geheimnis Körpersprache 20.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Gehirngerecht präsentieren 08.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Rhetorik 28.01. / 29.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Imagefaktor Telefon <strong>und</strong> der Besucherempfang<br />
18.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Kommunikations-Kompetenz im Sekretariat 12.12. / 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
K<strong>und</strong>enorientierte Korrespondenz -<br />
Briefe, die ankommen<br />
06.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Mit Schlagfertigkeit im Beruf weiterkommen 18.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Projekte erfolgreich präsentieren 08.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Rhetorik kompakt 28.01. / 29.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Schlagfertigkeit im Beruf für Frauen 10.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Überzeugend <strong>und</strong> durchsetzungsstark –<br />
Dialektik <strong>und</strong> Rhetorik<br />
26.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Überzeugendes Verhalten am Telefon 05.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Wer ein Gespräch führen kann ist im Vorteil 14.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Zeitgemäße Korrespondenz 19.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Tageskurs: English on the Phone 21.01. / 22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Tageskurs: Writing International<br />
Correspondence<br />
28.01. / 29.01.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />
Tageskurs: How to serve your customer 04. / 05.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />
Tageskurs: Better your Meeting English 18.02. / 19.02.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />
Unsere Sprachlehrgänge werden nach dem Europäischen Referenzrahmen - CEF -<br />
eingestuft <strong>und</strong> sind somit europaweit vergleichbar<br />
Auffrischung Englisch - Business Starter<br />
(A2 CEF)<br />
ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Auffrischungskurs Französisch (A2 CEF) ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
English for Business and Commerce oder<br />
Francais Commercial<br />
ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />
Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Englisch für das Rechungswesen/<br />
Accounting (B1 CEF)<br />
ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Englisch für Marketing <strong>und</strong> Werbung/<br />
Marketing and Advertising<br />
ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Englisch im Personalwesen/<br />
Human Resources<br />
ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Englisch für Rechtsangelegenheiten ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong> Assistentinnen ab 18.02.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />
Englisch für Verkauf/Einkauf -<br />
Sales and Purchasing<br />
ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Englisch für Spedition <strong>und</strong> Logistik (B1 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Erfolgreich telefonieren in Englisch oder<br />
Französisch - Abendkurs<br />
ab 20.02.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Erfolgreich präsentieren in Englisch oder<br />
Französisch - Abendkurs<br />
ab 20.02.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Französisch 1 (A1 CEF) ab 15.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Französisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Italienisch 1 (A1 CEF) ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Italienisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Spanisch 1 (A1 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Spanisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Technisches Englisch oder Technisches<br />
Französisch (B1 CEF)<br />
ab 24.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />
Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)<br />
Englisch in Neuwied<br />
ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
www.ihk-koblenz.de
www.ihk-koblenz.de<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong> ab 18.02.2013<br />
Mo, Fr 18.00 - 20.15 MS PowerPoint 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 13.03. / 14.03.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Assistentinnen<br />
MS Project 2003 23.01. / 24.01.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Auffrischung Business Starter ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Suse Linux Administration 15.04. / 16.04.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />
English for Business and Commerce oder<br />
Francais Commercial (B1 CEF)<br />
ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />
MS SQL Server - Administration 04.03. / 05.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />
Englisch in Altenkirchen<br />
MS SQL Server - Programmierung 11.03. / 12.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />
Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
MS SQL Server - Migration<br />
MS Access-Datenbanken<br />
18.03. / 19.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />
Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
MS Word 2003 Gr<strong>und</strong>lagen 10.12. / 11.12.2012 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />
Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong><br />
Assistentinnen<br />
ab 18.02.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />
MS Word 2003 Spezialkurs 19.12. / 20.12.2012 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Auffrischung Business Starter ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
MS Word 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 28.01. / 29.01.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />
English for Business and Commerce oder ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />
MS Word 2010 Spezialkurs 18.02. / 19.02.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />
Francais Commercial (B1 CEF)<br />
MS Word 2010 Gr<strong>und</strong>lagen - Abendseminar 07.01. - 15.01.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45<br />
BildungsFokus – <strong>IHK</strong>-Abschlüsse<br />
MS Word 2010 Spezialkurs - Abendseminar 18.02. - 26.02.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45<br />
Ausbildung der Ausbilder 03.12. - 11.12.1012 ganztags 08.30 - 16.15 MS Visio 2010 20.02. / 21.02.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Bilanzbuchhalter/-in <strong>IHK</strong> ab Herbst 2013 Fr,<br />
17.30 - 20.45 Netzwerk Administrator <strong>IHK</strong> ab 18.02.2013 - Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Sa<br />
08.00 - 15.00<br />
Januar 2014<br />
Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft auf Anfrage Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
BildungsFokus – Marketing & Vertrieb<br />
Fachkaufmann/-frau für Marketing <strong>IHK</strong> ab 16.01.2013 Mi,<br />
17.30 - 20.45 Crashkurs Vertrieb – Effiziente Neuk<strong>und</strong>en- 14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Sa<br />
08.00 - 15.00 akquise per Telefon<br />
Fachkaufmann/-frau für Einkauf <strong>und</strong> Logistik auf Anfrage Mo, Mi 17.30 - 20.45 Crashkurs Vertrieb – k<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> verkaufs- 15.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Fachwirt/-in im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heits- auf Anfrage Mo, Mi 17.30 - 20.45 orientierte Korrespondenz<br />
wesen<br />
Crashkurs Vertrieb – Verkaufsgespräche 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent/-in ab Februar 2013 Mo, Do 17.30 - 20.45 erfolgreich führen<br />
Englisch <strong>IHK</strong><br />
Crashkurs Vertrieb – Effektives Reklama- 12.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Geprüfte(r) Übersetzer/-in Englisch <strong>IHK</strong> auf Anfrage Di,<br />
17.30 - 20.45 tions- <strong>und</strong> Beschwerdemanagement<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00 Der Umgang mit schwierigen K<strong>und</strong>en 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Handelsfachwirt/-in auf Anfrage Di, Do 17.30 - 20.45 Effektiv verhandeln – sicher argumentieren 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Handelsfachwirt/-in - ONLINE auf Anfrage Online<br />
Englisch für Marketing <strong>und</strong> Werbung ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
Immobilienfachwirt/-in <strong>IHK</strong> auf Anfrage Mi,<br />
17.30 - 20.45 Erfolgreich beraten, verhandeln<br />
20.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Sa<br />
09.00 - 14.00 <strong>und</strong> verkaufen<br />
Industriefachwirt/-in ab 23.08.2013 Fr,<br />
17.30 - 20.45 Erfolgreicher Umgang mit schwierigen <strong>und</strong> 13.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00 reklamierenden K<strong>und</strong>en<br />
Personalfachkaufmann/-frau 08.04.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45 Fachkaufmann/-frau für Marketing <strong>IHK</strong> ab 16.01.2013 Mi,<br />
17.30 - 20.45<br />
Personalfachkaufmann/-frau – ONLINE 08.03.2013 Online<br />
Sa<br />
08.00 - 15.00<br />
Wirtschaftsfachwirt/-in ab 05.02.2013 Di, Do 17.30 - 20.45 K<strong>und</strong>enbeziehungen aufbauen <strong>und</strong> pflegen 16.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
BildungsFokus – IT & EDV<br />
Lieferverzug – was nun?<br />
16.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Adobe Acrobat<br />
Adobe InDesign CS5<br />
24.04.2013 Mi<br />
05.12. / 06.12.2012 Mi, Do<br />
08.30 - 16.15<br />
08.30 - 16.15<br />
Argumentationstraining<br />
Media-Basics – Gr<strong>und</strong>wissen<br />
für die Mediaplanung<br />
25.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Adobe Illustrator CS5 20.03. / 21.03.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15 Media-Strategie – Die richtige Strategie 19.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
MS Access 2003 Gr<strong>und</strong>lagen 07.01. / 08.01.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15 finden <strong>und</strong> umsetzen<br />
MS Access 2003 Spezial 16.01. / 17.01.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15 Mehr Erfolg am Messestand 21.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
MS Access 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 25.02. / 26.02.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15 Mit Überzeugung verkaufen 09.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
MS Access 2010 Spezial 04.03. / 05.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15 Online Marketing Professional <strong>IHK</strong> ab 15. 02.2013 Fr,<br />
17.30 - 20.45<br />
Datenschutzbeauftragte/r <strong>IHK</strong> 03.12. - 07.12.2012 Mo - Do,<br />
Fr<br />
08.30 - 16.30<br />
08.30 - 14.00 Organisation im Außendienst 08.04.2013<br />
Sa<br />
ganztags<br />
08.30 - 15.30<br />
08.30 - 16.30<br />
Die richtige Form - die richtige Schrift 11.01.2013 Fr 08.30 - 16.15 Preisverhandlungen erfolgreich führen 27.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
für Printerzeugnisse<br />
Preisverhandlungen im Verkauf 27.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
MS Excel 2003 Spezial 17.12. / 18.12.2012 Mo, Di 08.30 - 16.15 Reklamationen <strong>und</strong> Beschwerden souverän 22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
MS Excel 2010 Spezial 03.12. / 04.12.2012 Mo, Di 08.30 - 16.15 bearbeiten<br />
MS Excel 2010 Gr<strong>und</strong>lagen - Abendseminar 04.02. - 14.02.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45 Sechs Schritte zum effektiven Telefonieren 11.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />
MS Excel 2010 Spezial - Abendseminar 18.02. - 26.02.2013 Mo, Di 17.30 -20.45<br />
im Verkauf<br />
Internetseiten erstellen mit HTML <strong>und</strong> CSS 10.04. / 11.04.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Stark texten - besser verkaufen mit Web<br />
<strong>und</strong> Mailing<br />
25.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Java-Script-Programmierung<br />
für Webentwickler<br />
03.04. / 04.04.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Telefonisches Nachfassen von schriftlichen<br />
Angeboten<br />
31.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Office 2010 Upgrade - Abendseminar 04.03. / 05.03.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45<br />
Überzeugend verkaufen 09.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Online Marketing Professional <strong>IHK</strong> ab 15.02.2013 -<br />
Juli 2013<br />
Fr,<br />
Sa<br />
17.30 - 20.45<br />
08.30 - 15.30<br />
Umgang mit ärgerlichen K<strong>und</strong>en 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
MS Outlook 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 13.03. / 14.03.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Verkaufen muss menscheln - Powerselling 10.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
PHP-Programmierung<br />
03.04. / 05.04.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />
Verkaufstraining für den Außendienst 05.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
für dynamische Websites<br />
Verkaufstraining für den Verkaufsinnendienst 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 43
44 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Bildungsstätte<br />
Englisch für die Reise<br />
Englisch für Anfänger<br />
08.07. - 12.07.13<br />
08.01. - 19.03.13<br />
Mo - Fr<br />
Di<br />
09.00 -14.30<br />
17.30 - 20.00<br />
Idar-Oberstein<br />
Engisch für Anfänger 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />
English for business & commerce, Teil 1 08.01. bis 19.03.13 Di 17.30 - 20.00<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
English for business & commerce, Teil 1 11.04. bis 27.06.13 Do 17.30 - 20.00<br />
English for business & commerce, Teil 2 23.04. bis 25.06.13 Di 17.30 - 20.00<br />
Elisabeth Mayer<br />
Telefon: 06781/9491-15 Fax: 06781/9491-20<br />
E-Mail: io@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
English Refresher A1-A2, Teil 1<br />
Engish Refresher A2, Teil 2<br />
English Refresher B1, Teil 1<br />
08.01. - 19.03.13<br />
14.02. - 16.05.13<br />
19.02. - 14.05.13<br />
Di<br />
Do<br />
Di<br />
17.30 - 20.00<br />
17.30 - 20.00<br />
17.30 - 20.00<br />
English Refresher B1, Teil 1 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />
BildungsFokus - <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />
Essential Telephoning in English 15.01. - 26.02.13 Di 17.30 - 20.00<br />
Ausbildung der Ausbilder 25.01. - 05.03.13 Fr,<br />
17.30 - 20.30<br />
Essential Telephoning in English 08.04. - 13.05.13 Mo 17.30 - 20.00<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00 International Correspondence 14.02. - 16.05.13 Do 17.30 - 20.00<br />
Ausbildung der Ausbilder – Vollzeitseminar 11.03. - 02.04.13 Mo - Fr 09.00 - 17.00 Französisch für Anfänger 17.01. - 06.06.13 Do 17.30 - 19.00<br />
Ausbildung der Ausbilder 19.04. - 04.06.13 Fr,<br />
17.30 - 20.30 Französisch Aufbaukurs I 17.01. - 06.06.13 Do 19.15 - 20.45<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00 Italienisch für Anfänger 06.02. - 08.05.13 Mi 17.30 - 20.00<br />
Ausbildung der Ausbilder – Vollzeitseminar 12.08. - 03.09.13 Fr - Sa 09.00 - 17.00 Italienisch für Anfänger 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />
Wirtschaftsfachwirt/-in <strong>IHK</strong> 09.04. - 11.10.14 Di, Fr, 17.30 - 20.45 Italienisch Aufbaukurs I 06.02. - 08.05.13 Mi 17.30 - 20.00<br />
Sa<br />
08.00 - 15.00<br />
Italienisch Aufbaukurs I 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />
Gepr. Fremdsprachenkorrespondent/-in<br />
Englisch<br />
14.05. - 15.07.13 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Spanisch für Anfänger 08.01. - 07.05.13 Di 17.30 - 19.00<br />
BildungsFokus - EDV<br />
Spanisch Aufbaukurs I 08.01. - 07.05.13 Di 19.15 - 20.45<br />
EXCEL Gr<strong>und</strong>lagen 2010 14.01. - 30.01.13 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
EXCEL Gr<strong>und</strong>lagen 2010 26.02. - 14.03.13 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
POWER-POINT Gr<strong>und</strong>lagen 2010 17.01. - 31.01.13 3 x Do 17.30 - 20.45<br />
POWER-POINT Gr<strong>und</strong>lagen 2010 28.02. - 14.03.13 3 x Do 17.30 - 20.45<br />
WORD Gr<strong>und</strong>lagen 2010 15.01. - 31.01.13 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
WORD Gr<strong>und</strong>lagen 2010 25.02. - 13.03.13 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Einstieg in die PC-Welt 24.01. - 14.02.13 4 x Do 17.30 - 20.45<br />
Einstieg in die PC-Welt 26.02. - 19.03.13 4 x Di 17.30 - 20.45<br />
Serienbriefe erstellen mit WORD 2010 21.02. - 28.02.13 2 x Do 17.30 - 20.45<br />
Schneller zum sicheren Tastschreiben 19.02. - 12.03.13 4 x Di 17.30 - 20.00<br />
BildungsFokus - kaufmännische Weiterbildung<br />
Finanzbuchhaltung Aufbaukurs 09.01. - 06.03.13<br />
BildungsFokus - Ausbildung<br />
9 x Mi 17.30 - 20.45<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
Bürokaufleute<br />
09.01. - 13.03.13 Mi 16.30 - 19.30<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
10.01. - 21.03.13 Do 14.30 - 17.30<br />
Kaufleute im Einzelhandel u. Verkäufer/-innen<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
Groß- <strong>und</strong> Außenhandel<br />
07.01. - 18.03.13 Mo 16.30 - 19.30<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
Industriekaufleute (Sommerprüfung)<br />
07.01. - 18.03.13 Mo 16.30 - 19.30<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
Fachkraft im Gastgewerbe, Hotelfachfrau/<br />
-mann <strong>und</strong> Restaurantfachfrau/-mann<br />
08.01. - 19.03.13 Di 16.30 - 19.30<br />
Zeitmanagement<br />
BildungsFokus - Rhetorik<br />
17.12.2012 Mo 08.30 - 16.00<br />
Knigge für Azubis <strong>und</strong> junge Mitarbeiter 03.12.2012 Mo 08.30 - 16.00<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Kommunikation <strong>und</strong><br />
Rhetorik – Mit souveräner Rhetorik <strong>und</strong><br />
Persönlichkeit überzeugen<br />
22.02.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />
Aus Mitarbeitern werden Vorgesetzte 11.03.2013 Mo 08.30 - 16.30<br />
Menschen führen, Konflikte erkennen<br />
<strong>und</strong> bewältigen<br />
12.04.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />
K<strong>und</strong>engespräche sicher <strong>und</strong> erfolgreich<br />
führen<br />
03.05.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />
Erfolgreich zu verkaufen macht Spass <strong>und</strong> ist 28.06.2013<br />
die beste Motivation die es gibt …<br />
BildungsFokus - Fremdsprachen<br />
Fr 08.30 - 16.30<br />
Brasilianisch/Portugiesisch für Anfänger 08.01. - 07.05.13 Di 17.30 - 19.00<br />
Brasilianisch/Portugiesisch Aufbaukurs I 08.01. - 07.05.13 Di 19.15 - 20.45<br />
Bildungsstätte<br />
Altenkirchen<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013 – Bürokaufmann/-frau<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013 – Bürokaufmann/-frau<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013 – Industriekaufmann/-frau<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013 – Industriekaufmann/-frau<br />
Angela Rosenberg<br />
Telefon: 0261/30471-19 Fax: 0261/30471-21<br />
E-Mail: rosenberg@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
BildungsFokus – Auszubildende<br />
02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />
28.01. - 29.04.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45<br />
02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />
29.01. - 30.04.2013 Di, Fr 17.30 - 20.45<br />
BildungsFokus – Finanzen & Controlling<br />
Finanzbuchhalter <strong>IHK</strong>, Komplettlehrgang 12.2012 -<br />
14.12.2013<br />
Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung II – Vertiefung 16.01.2013 -<br />
27.02.2013<br />
Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung III – Jahresabschluss Frühjahr 2013 Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Betriebliche Steuern Frühjahr 2013 Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Ausbildung der Ausbilder (Vollzeit)<br />
BildungsFokus – <strong>IHK</strong>-Abschlüsse<br />
21.01. - 28.01.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />
Ausbildung der Ausbilder (Abendkurs) 18.02. - 21.05.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45<br />
Ausbildung der Ausbilder (Vollzeit) 08.04. - 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />
Wirtschaftsfachwirt auf Anfrage Sa 08.00 - 15.30<br />
BildungsFokus – Kommunikation & Sprachen<br />
Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />
Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong><br />
Assistentinnen<br />
ab 18.02.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />
Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong><br />
Assistentinnen<br />
ab 15.04.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />
www.ihk-koblenz.de
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Auffrischung Business Starter ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />
English for Business and Commerce oder<br />
Francais Commercial (B1 CEF)<br />
ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />
Datenschutzbeauftragter/e <strong>IHK</strong><br />
BildungsFokus – Recht<br />
19.08. - 23.08.2013 Mo - Do, 08.30 - 16.30<br />
Fr<br />
08.30 - 14.00<br />
Bildungsstätte<br />
Montabaur<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen:<br />
Bildungsstätte<br />
Bad Kreuznach<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
Julia Exner<br />
Telefon: 02602/1563-13 Fax: 02602/1563-20<br />
E-Mail: exner@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
Petra Van Laer<br />
Telefon: 02602/1563-13 Fax: 02602/1563-20<br />
E-Mail: vanlaer@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
Basisseminar für Existenzgründer<br />
Prüfungsvorbereitungskurse<br />
04.12.2012 Di 10.00 - 15.00<br />
Intensivlehrgang für Auszubildende –<br />
Bürokaufleute – Montabaur<br />
12.01. - 20.04.2013 12 x Sa 08.00 - 13.00<br />
Intensivlehrgang für Auszubildende –<br />
Kaufleute im Einzelhandel<br />
02.03. - 04.05.2013 8 x Sa 13.00 - 18.15<br />
Intensivlehrgang für Auszubildende –<br />
Verkäufer/-innen<br />
02.03. - 04.05.2013 8 x Sa 13.00 - 12.15<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Anke Hagedorn<br />
Telefon: 0671/84321-20 Fax: 0671/84321-10<br />
E-Mail: kh@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
BildungsFokus – Ausbildung der Ausbilder mit <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />
Ausbildung der Ausbilder 29.04. - 03.07.2013 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Ausbildung der Ausbilder 10.06. - 21.06.2013 tägl., 2 Wochen 08.00 - 15.00<br />
Ausbildung der Ausbilder 25.01. - 02.03.2013 Fr,<br />
16.00 - 21.00<br />
Sa<br />
08.00 - 17.15<br />
Kaufmännische Aufstiegsfortbildung mit <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />
Gepr. Immobilienfachwirt/-in 08.05.2013 - Mi,<br />
17.30 - 20.45<br />
11.2014 Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Gepr. Bilanzbuchhalter/-in 07.06.2013 - Fr,<br />
17.30 - 20.45<br />
11.2015 Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Gepr. Handelsfachwirt/-in 26.11.2012 -<br />
05.2015<br />
– Einstieg möglich –<br />
Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in 26.11.2012 -<br />
05.2015<br />
– Einstieg möglich –<br />
Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Gepr. Industriefachwirt/-in 26.11.2012 -<br />
05.2015<br />
– Einstieg möglich –<br />
Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Gepr. Fachwirt/-in im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
04.05.2013 -<br />
11.2015<br />
Mi,<br />
Sa<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 13.00<br />
Gepr. Personalfachkauffrau/-mann 10.06.2013 -<br />
11.2015<br />
Mo, Do 17.30 - 20.45<br />
Gepr. Techn. Fachwirt/-in 15.05.2013 -<br />
09.2015<br />
Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
Gepr. Fachkaufmann/-frau für Marketing 17.09.2013 -<br />
03.2016<br />
Di, Fr 17.30 - 20.45<br />
Technische Aufstiegsfortbildung mit <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />
Gepr. Industriemeister/-in<br />
Fachrichtung Elektrotechnik<br />
Gepr. Industriemeister/-in<br />
Fachrichtung Metall<br />
21.11.2012 -<br />
05.2015<br />
– Einstieg möglich –<br />
21.11.2012 -<br />
05.2015<br />
– Einstieg möglich –<br />
Gepr. Meister/-in für Kraftverkehr 21.11.2012 -<br />
05.2015<br />
– Einstieg möglich –<br />
Gepr. Industriemeister/-in<br />
Fachrichtung Mechatronik<br />
Gepr. Industriemeister/-in<br />
Fachrichtung Kunststoff/Kautschuk<br />
21.11.2012 -<br />
05.2015<br />
– Einstieg möglich –<br />
18.11.2013 -<br />
05.2016<br />
Gepr. Techn. Fachwirt/-in 15.05.2013 -<br />
09.2015<br />
Gepr. Meister/-in für Kraftverkehr 18.11.2013 -<br />
05.2016<br />
Seminare<br />
Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />
Mo,<br />
Sa<br />
Mo, Mi<br />
Sa<br />
Mo,<br />
Sa<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 13.00<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 13.00<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 13.00<br />
Finanzbuchhaltung Gr<strong>und</strong>kurs 14.05. - 12.06.2013 Di, Mi 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung Aufbaukurs I 27.08. - 04.12.2013 Di, Mi 17.30 - 20.45<br />
Finanzbuchhaltung Aufbaukurs II 14.01. - 02.03.2013 Di, Mi 17.30 - 20.45<br />
Microsoft Office Excel „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />
Microsoft Office Word „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />
Microsoft Office Powerpoint „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />
Microsoft Office Outlook „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />
Microsoft Office Excel „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />
Microsoft Office Word „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />
Microsoft Office Powerpoint „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />
Microsoft Office Outlook „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />
Knigge für Auszubildende 22.10.2013 Di 08.30 - 16.30<br />
Knigge für Auszubildende 25.10.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />
Controlling Aufbaukurs 22.01. - 25.01.2013 Di - Sa<br />
Zertifikatslehrgänge<br />
08.00 - 16.30<br />
Datenschutzbeauftrage/-r <strong>IHK</strong> 17.06. - 21.06.2013 Mo - Do 08.30 - 16.30<br />
Fr<br />
08.00 - 14.00<br />
Controlling 08.01. - 11.01.2013 Di - Fr<br />
Fremdsprachen<br />
08.00 - 16.30<br />
English for Business and Commerce<br />
Aufbaukurs<br />
23.10. - 22.01.2014 Do 17.30 - 20.45<br />
English for Business and Commerce<br />
Gr<strong>und</strong>kurs<br />
11.04. - 23.05.2013 Do<br />
Transport / Verkehr<br />
17.30 - 20.45<br />
Verkehrsleiter/-in 02.03. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />
Ladungs<strong>sicherung</strong> (nach VDI 2700a) 15.02. / 16.02.2013 Fr, Sa 08.00 - 15.00<br />
Gepr. Meister/-in für Kraftverkehr 18.11.2013 - Mo,<br />
17.30 - 20.45<br />
05.2016 Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Sommer 2013<br />
Verkäufer/Kaufleute im Einzelhandel 28.01.2013 Mo 17.45 -20.45<br />
Bürokaufleute/Kaufleute für Bürokommunikation<br />
Kurs I<br />
29.01.2013 Di 17.45 -20.45<br />
Bürokaufleute/Kaufleute für Bürokommunikation<br />
Kurs II<br />
31.01.2013 Do 17.45 -20.45<br />
Industriekaufleute 30.01.2013 Mi 17.45 -20.45<br />
Groß- <strong>und</strong> Außenhandel 31.01.2013 Do 17.45 -20.45<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 45
Bildungsstätte<br />
Neuwied<br />
Information Ihre Ansprechpartnerin: <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
46 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Bildungsstätte<br />
Micro (S7-1200)<br />
Praktische Metallgr<strong>und</strong>lagen für Kaufleute<br />
25.03. - 27.03.2013 Di - Do<br />
auf Anfrage Mo - Fr<br />
07.30 - 16.00<br />
08.30 - 15.30<br />
Simmern<br />
Schweißtechnik auf Anfrage Mo - Fr 07.30 - 15.30<br />
SIMATIC-S7 Modul 1 12.03. - 14.03.2013 Mo - Mi 07.30 - 16.00<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
SIMATIC-S7 Modul 2 25.03. - 27.05.2013 Mo - Mi 07.30 - 16.00<br />
Birgit Hauptvogel<br />
Telefon: 06761/9330-0 Fax: 06761/9330-40<br />
SIMATIC-S7 Modul 3<br />
SIMATIC WinCC flexible (Systemkurs 1)<br />
13.05. - 16.05.2013 Mo - Mi<br />
21.05. - 23.05.2013 Di - Do<br />
08.30 - 16.00<br />
08.30 - 16.00<br />
E-Mail: sim@koblenz.ihk.de<br />
SIMATIC WinCC flexible Experten Workshop 24.05.2013 Fr 08.30 - 16.00<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
SPS-Techniker auf Anfrage Mo, Fr, 18.00 - 21.00<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Steuerungstechnik für Pneumatik auf Anfrage Mi - Fr 08.30 - 15.30<br />
Ausbildung der Ausbilder 19.11. - 28.01.2013 Mo 17.30 - 20.45<br />
Steuerungstechnik für Hydraulik auf Anfrage Do - Fr 08.30 - 15.30<br />
Ausbildung der Ausbilder 19.02. - 11.06.2013 Di 17.30 - 20.45<br />
Steuerungstechnik für Elektropneumatik auf Anfrage Mo - Mi 08.30 - 15.30<br />
Englisch für Wiedereinsteiger 23.01. - 03.04.2013 Mi 17.30 - 19.45<br />
Technisches Zeichnen auf Anfrage Mi 17.30 - 20.45<br />
Englisch „Wirtschaft <strong>und</strong> Korrespondenz” 21.01. - 15.04.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />
Technik für Kaufleute auf Anfrage Mo - Do 17.30 - 20.45<br />
Erstellung einer Homepage 26.01. /02.02.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />
3D-Konstruktion mit Inventor auf Anfrage Sa 08.00 - 13.00<br />
EXCEL-Seminar 21.01. - 30.01.2013 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />
3D-CAD-Daten vorbereiten für<br />
auf Anfrage Mo - Di 08.30 - 15.30<br />
Finanzbuchhaltung 19.02. - 28.03.2013 Di, Do 17.30 - 20.45 CAM <strong>und</strong> CNC<br />
Französisch für Anfänger 26.01. - 09.03.2013 Sa 08.30 - 11.45<br />
Internet-Kurs 12.01. / 19.01.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />
Moderne Bürokorrespondenz 19.01. / 26.01.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />
Rhetorik-Seminar 16.02. / 23.02.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />
Word-Seminar<br />
Technische Kaufleute<br />
19.02. - 28.02.2013 Di, Do<br />
11.03. - 11.2013 5 Module,<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 17.30 Steintechnisches<br />
(bitte einzelne Termine nachfragen)<br />
jeweils eine<br />
Woche<br />
Institut<br />
Vorbereitungslehrgang zur <strong>IHK</strong>-Fortbildungs- 09.03.2013 -<br />
prüfung zum/r Bilanzbuchhalter/-in November 2015<br />
Fr,<br />
Sa<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 15.30 Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Vorbereitungslehrgang zur <strong>IHK</strong>-Fortbildungs- 09.03.2013 -<br />
prüfung zum/r Wirtschaftsfachwirt/-in November 2014<br />
Fr,<br />
Sa<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 13.00<br />
Olga Litauer<br />
Telefon: 0261/30471-25 Fax: 0261/30471-21<br />
Vorbereitungslehrgang zur <strong>IHK</strong>-Fortbildungs- 09.03.2013 - Mo,<br />
17.30 - 20.45<br />
E-Mail: biz-sti@koblenz.ihk.de<br />
prüfung zum/r Geprüften Industriemeister/<br />
-in Metall<br />
März 2016 Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
Seminare für Azubis auf Anfrage<br />
Auszubildende<br />
Klaus Bianka Weißmüller, Weber<br />
Telefon: Telefon: 0671/84321-20, 02631/9177-0 Fax: 02631/9177-49<br />
0671/84321-21,<br />
E-Mail: weberb@koblenz.ihk.de<br />
kh@koblenz.ihk.de,<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
Befähigung zur Prüfung elektr. Betriebsmittel auf Anfrage Mo, Di 08.30 - 15.30<br />
CNC-Technik auf Anfrage Mo - Fr 08.30 - 15.30<br />
Die neue Ablaufbeschreibung GRAFCET auf Anfrage Mo, Di 08.30 - 15.30<br />
Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) auf Anfrage Mo - Mi 08.30 - 15.30<br />
EuP mit Befähigung zur Prüfung auf Anfrage Mo - Do 08.30 - 15.30<br />
Geprüfter Logistikmeister/-in November 2013 Di,<br />
17.30 - 20.45<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Industriemeister/-in Elektro November 2013 Di,<br />
17.30 - 20.45<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Industriemeister/-in Mechatronik auf Anfrage Di,<br />
17.30 - 20.45<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Industriemeister/-in Metall November 2013 Mo,<br />
17.30 - 20.45<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Industriefachmann/-frau<br />
für Steuerungstechnik <strong>IHK</strong><br />
auf Anfrage Mo - Fr 08.30 - 15.30<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
Sommer 2013 – Bürokaufleute<br />
09.01. - 24.04.2013 Mi 17.30 - 20.45<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Sommer<br />
2013 – Industriekaufleute<br />
09.01. - 24.04.2013 Mi 17.30 - 20.45<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
für Bauzeichner - Teil A - CAD<br />
17.01. - 28.02.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />
für Bauzeichner - Teil B<br />
05.03. - 07.05.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Vorbereitung auf die Zwischenprüfung<br />
für Bauzeichner<br />
17.01. - 28.02.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Kaufmännische Weiterbildung<br />
Ausbildung der Ausbilder – Intensivlehrgang<br />
mit Selbstlernphase<br />
Ausbildung der Ausbilder in Bad Neuenahr-<br />
Ahrweiler<br />
Ausbildung der Ausbilder in Bad Neuenahr-<br />
Ahrweiler<br />
Industrie-Betriebswirt Fachrichtung<br />
Bauwirtschaft<br />
Industrie-Betriebswirt Fachrichtung<br />
Naturwerkstein<br />
18.01. - 20.01.2013 Fr halbtags,<br />
Sa, So ganztags<br />
17.00 - 21.00<br />
09.00 - 16.00<br />
29.01. - 05.02.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />
16.04. - 23.04.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />
Weiterbildung für die Bau- <strong>und</strong> Natursteinbranche<br />
ab 08.03.2013 Fr,<br />
Sa<br />
ab 08.03.2013 Fr,<br />
Sa<br />
17.00 - 21.00<br />
08.00 - 16.00<br />
17.00 - 21.00<br />
08.00 - 16.00<br />
Geprüfter Polier Fachrichtung Tiefbau ab November 2013 Sa 08.00 - 17.00<br />
Weiterbildung für Immobilienbranche<br />
Praktische Gr<strong>und</strong>lagen der Hausverwaltung ab 20.02.2013 Mi,<br />
17.45 - 21.00<br />
in <strong>Koblenz</strong><br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Praktische Gr<strong>und</strong>lagen des Immobilien- ab 27.02.2013 Mi,<br />
17.45 - 21.00<br />
geschäfts in <strong>Koblenz</strong><br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
Geprüfte/r Immobilienfachwirt/-in <strong>IHK</strong> ab Herbst 2013 Mi,<br />
17.45 - 21.00<br />
Sa<br />
08.00 - 13.00<br />
www.ihk-koblenz.de
Thema Zeitraum Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Umwelt-Technikum<br />
<strong>Koblenz</strong><br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
www.ihk-koblenz.de<br />
Marion Naunheim<br />
Telefon: 02631/3539-52 Fax: 02631/3539-54<br />
E-Mail: naunheim@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />
Abfallbeauftragte/r, Neuwied<br />
Kursangebot<br />
04.03. - 07.03.2013 Mo - Do 9.00 - 16.45<br />
Abfallbeauftragte/r, Trier 24.06. - 27.06.2013 Mo - Do 9.00 - 16.45<br />
Abfallrecht - leicht gemacht, Neuwied 19.02.2013 Di 9.00 - 16.45<br />
Brandschutzbeauftragte/r, Neuwied 25.02. - 01.03.2013 Mo - Fr<br />
(1. Teil), 11.03. bis<br />
15.03.2013 (2. Teil)<br />
8.00 - 16.00<br />
Fachk<strong>und</strong>e nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Neuwied 11.03. - 14.03.2013 Mo - Do 8.00 - 17.00<br />
Fachk<strong>und</strong>e nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Trier 17.06. - 20.06.2013 Mo - Do 8.00 - 17.00<br />
Fortbildung für Abfallbeauftragte, Neuwied 25.02. - 27.02.2013 Mo - Mi 9.00 - 16.45<br />
Fortbildung für Abfallbeauftragte, Trier 10.04. / 11.04.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />
Fortbildung für Brandschutzbeauftragte,<br />
Neuwied<br />
06.03. / 07.03.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />
Fortbildung nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Neuwied 14.05. / 15.05.2013 Di, Mi 9.00 - 16.45<br />
Fortbildung nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Trier 20.02. / 21.02.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />
Fortbildung für Gefahrgutbeauftragte 14.05.2013 Di 9.00 - 17.00<br />
Fortbildung für Gewässerschutzbeauftragte 23.04. / 24.04.2013 Di, Mi 9.00 - 16.45<br />
Fortbildung für Immisionsschutzbeauftragte 22.05. / 23.05.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />
Fortbildung für REACh, Neuwied 09.04.2013 Di 9.00 - 16.45<br />
Gefahrgutbeauftragte/r, Neuwied 11.06. - 13.06.2013 Di - Do 8.00 - 17.00<br />
Gefahrstoffbeauftragte/r, Neuwied 24.04. / 25.04.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />
Gewässerschutzbeauftragte/r, Neuwied 15.04. - 18.03.2013 Mo - Do 9.00 - 17.00<br />
ISO 31.000, Neuwied 06.05.2013 Mo 9.00 - 16.45<br />
Modul Abfall, Neuwied 15.04.2013 Fr 9.00 - 16.45<br />
Modul Abfall, Trier 21.06.2013 Fr 9.00 - 16.45<br />
Sachk<strong>und</strong>e für Ölabscheider, <strong>Koblenz</strong> 13.05.2013 Mo 9.00 - 16.45<br />
Selbsthilfekräfte für den Brandschutz,<br />
Neuwied<br />
10.04.2013 Mi 9.00 - 16.45<br />
Sicherheitsbeauftrage/r, Neuwied 04.02. / 05.02.2013 Mo, Di 9.00 - 16.45<br />
Verantwortliche Personen<br />
nach Kapitel 1.3 ADR, Neuwied<br />
15.05. / 16.05.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />
Managementzentrum<br />
Mittelrhein e.V.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Katharina Kunz, Dipl.-Päd.<br />
Telefon: 0261/106-390 Fax: 0261/106-341<br />
E-Mail: kunz@koblenz.ihk.de<br />
Internet: www.mzm-koblenz.de<br />
Dienstleistungs-Betriebswirt (MZM)<br />
Kursangebot<br />
10.2013 - 06.2015 Fr,<br />
Sa<br />
Energie-Manager (<strong>IHK</strong>) 06.12.2013 -<br />
09.2014<br />
Fr,<br />
Sa<br />
Europa-Betriebswirt (<strong>IHK</strong>) 10.2013 - 06.2015 Fr,<br />
Sa<br />
17.00 - 21.00<br />
09.00 - 16.15<br />
15.00 - 18.15<br />
09.00 - 16.30<br />
17.00 - 21.00<br />
09.00 - 16.15<br />
FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />
Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />
Brandschutz-Fachplaner (<strong>IHK</strong>) 15.02. - 07.06.2013 Fr,<br />
Sa<br />
Geprüfter Betriebswirt 08.11.2013 -<br />
11.2014<br />
Geprüfter Technischer Betriebswirt 25.02.2013 -<br />
03.2015<br />
Handels-Betriebswirt (<strong>IHK</strong>) 10.2013 - 06.2015 Fr,<br />
Sa<br />
Industrie-Betriebswirt (<strong>IHK</strong>) 10.2013 - 06.2015 Fr,<br />
Sa<br />
Innovations-Manager (<strong>IHK</strong>) 30.08.2013 -<br />
03.2014<br />
10.00 - 17.00<br />
09.00 - 16.15<br />
Mo, Mi 17.00 - 21.00<br />
Mo, Mi 17.00 - 21.00<br />
17.00 - 21.00<br />
09.00 - 16.15<br />
17.00 - 21.00<br />
09.00 - 16.15<br />
15.45 - 20.45<br />
09.00 - 16.15<br />
16.00 - 21.00<br />
09.00 - 16.30<br />
14.00 - 18.00<br />
09.00 - 16.30<br />
15.45 - 20.45<br />
09.00 - 16.15<br />
10.00 - 17.00<br />
09.00 - 16.15<br />
14.00 - 20.30<br />
09.00 - 16.30<br />
16.00 - 21.00<br />
09.00 - 16.30<br />
09.00 - 18.00<br />
09.00 - 16.00<br />
Bekannte Weiterbildungsangebote weiterer regionaler Anbieter können zum Beispiel<br />
über Datenbanken im Internet wie das Weiterbildungs informationssystem WIS unter<br />
www.wis.ihk.de, die Datenbank-KURS der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit unter<br />
www.arbeitsagentur.de, dem Weiter bildungsportal Rheinland-Pfalz unter<br />
www.weiterbildungsportal.rlp.de oder bei der <strong>IHK</strong> (Telefon 0261/106-0) erfragt werden.<br />
Fr,<br />
Sa<br />
Logistik-Manager (<strong>IHK</strong>) 14.06. - 14.12.2013 Fr,<br />
Sa<br />
Personalentwickler (<strong>IHK</strong>) 20.09. - 13.12.2013 Fr,<br />
Sa<br />
Produktions-/Betriebs-/Werksleiter (<strong>IHK</strong>) 12.04. - 05.07.2013 Fr,<br />
Sa<br />
Brandschutz-Sachverständiger (MZM) 27.09.2013 -<br />
10.01.2014<br />
Fr,<br />
Sa<br />
Teamleiter (<strong>IHK</strong>) 08.03. - 27.04.2013 Fr,<br />
Sa<br />
Vertriebs-/Sales-Manager (<strong>IHK</strong>) 19.04. - 14.09.2013 Fr,<br />
Sa<br />
Wirtschaftsmediator (<strong>IHK</strong>) 15.03. - 08.06.2013 Fr,<br />
Sa<br />
Managementzentrum Mittelrhein e.V. - Geschäftsstelle Bad Kreuznach<br />
Geprüfter Betriebswirt 19.11.2013 -<br />
06.2015<br />
Di, Do 17.30 - 20.45<br />
Geprüfter Technischer Betriebswirt 03.06.2013 -<br />
06.2015<br />
Teamleiter <strong>IHK</strong> 24.05.2013 -<br />
22.06.2013<br />
Gastronomisches<br />
Bildungszentrum<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Koch- <strong>und</strong><br />
Serviceschule<br />
Mo,<br />
Sa<br />
Fr<br />
Ester Pauly, Diätassistentin (EB/DGE)<br />
Telefon: 0261/30489-14<br />
E-Mail: pauly@gbz-koblenz.de<br />
Internet: www.koch<strong>und</strong>serviceschule.de<br />
Forum Diätik & Ernährung<br />
17.30 - 20.45<br />
08.00 - 13.00<br />
Servieren leicht gemacht 05.12.2012 Mi 09.00 - 16.30<br />
Crashkurs Diätetik 10.12. / 11.12. Mo, Di 09.00 - 16.30<br />
Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 47
Freitag, 7. Dezember 2012<br />
WIRTSCHAFT IM TV<br />
3sat, 21.00 Uhr<br />
makro: Aufsteiger Brasilien<br />
Die Agrar-Supermacht Brasilien überholt gerade Frankreich <strong>und</strong> England<br />
in der Wirtschaftsleistung. Staatshaushalt <strong>und</strong> Schulden im Griff, kaum<br />
Arbeitslosigkeit – davon kann Europa nur träumen. Doch das ist nur die<br />
eine Seite des brasilianischen Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers. Die 200-Millionen-<br />
Bevölkerung droht ihre Industrie zu verlieren. Billigimporte vor allem aus<br />
China bei Autos, Maschinen <strong>und</strong> Textilien sind Gift für einheimische Fabriken.<br />
Mit hohen Importzöllen hält Brasilien dagegen, vor allem um seine<br />
Autoindustrie zu schützen. Leidtragende sind die deutschen Luxusmarken<br />
Audi, BMW <strong>und</strong> Mercedes. Das Wirtschaftsmagazin „makro“ blickt hinter<br />
die Kulissen des Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers in Brasilien.<br />
Samstag, 8. Dezember 2012<br />
n-tv, 0.05 Uhr<br />
Hightech-Maschinen: Intelligente Technik<br />
Wenn der Mensch eine Arbeit nicht verrichten kann, soll das eine Maschine<br />
übernehmen. Was vor wenigen Jahren noch wie ein Traum klang, ist<br />
heute Wirklichkeit. Autonome Roboter sollen dann einspringen, wenn es<br />
für den Menschen zu gefährlich wird. Brände löschen, Strom transportieren<br />
oder hochgiftige Chemikalien sichern – was ist bereits möglich <strong>und</strong><br />
wo liegen die Grenzen der Technik? Die n-tv-Dokumentation erforscht die<br />
Hightech-Maschinen der Zukunft.<br />
Sonntag, 9. Dezember 2012<br />
SWR Fernsehen RP, 18.05 Uhr<br />
Hierzuland<br />
Die Bolander Straße in Marnheim<br />
Es war einmal ... so beginnen üblicherweise Märchen. Doch dies ist kein<br />
Märchen: Es war einmal eine Zeit, in der die Schuhindustrie ein wichtiger<br />
Wirtschaftszweig in der Pfalz war. Vor allem in der Westpfalz, in <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
um Pirmasens, schossen die Schuhfabriken vor h<strong>und</strong>ert Jahren wie Pilze<br />
aus dem Boden. Doch schon in den Siebzigerjahren begann der Niedergang.<br />
Für die Fabrikanten wurde es lukrativer, billig im Ausland produzieren<br />
zu lassen. Nur eine Handvoll der pfälzischen Fabriken überlebte, <strong>und</strong> eine<br />
davon steht gar nicht in der Westpfalz, sondern am Donnersberg: Die Firma<br />
Steitz Secura nahm ihren Anfang in Marnheim, <strong>und</strong> dort steht noch immer<br />
ihr Stammhaus, zwischen Hauptstraße, Kaiserstraße <strong>und</strong> Bolander Straße.<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
SWR Fernsehen BW, 18.15 Uhr<br />
„Dr. Gastarbeiter“: Junge Fachkräfte aus dem Süden<br />
Paula Bernedo ist fest entschlossen: Die 35-jährige Spanierin will ihr<br />
Können als Ingenieurin beweisen <strong>und</strong> in Deutschland eine neue Zukunft<br />
starten. Dafür muss sie vorerst Mann <strong>und</strong> Kind auf ihrer Heimatinsel Gran<br />
Canaria zurücklassen. In Tuttlingen wartet auf Paula ein lukrativer Job. In<br />
Spanien ist es derzeit schwer, überhaupt Arbeit zu finden. Gelingt es Paula,<br />
sich in einer fremden Umgebung wohlzufühlen <strong>und</strong> ein Nest für ihre<br />
Familie zu bereiten? Ist Heimweh in Zeiten von „Skype“ <strong>und</strong> „Billigflieger“<br />
überhaupt noch ein Thema? Auch Jorge Castilla kam vor 50 Jahren nach<br />
Baden-Württemberg aus Spanien. Damals folgte er mit Mutter <strong>und</strong><br />
Geschwistern dem Vater nach, der als sogenannter „Gastarbeiter“ in Stutt-<br />
48 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />
gart Arbeit gef<strong>und</strong>en hatte. Jorge Castilla erinnert sich daran, wie es ihm<br />
gelang, hier heimisch zu werden. Damals wie heute: Baden-Württemberg<br />
wirbt händeringend um Arbeitskräfte. Nach Angaben der Industrie- <strong>und</strong><br />
Handelskammer fehlen hier derzeit 230.000 Fachkräfte. Deshalb kommen<br />
viele Arbeitskräfte aus Griechenland oder Spanien. Sie haben studiert, sind<br />
Ingenieure oder Ärzte <strong>und</strong> sprechen oft schon die deutsche Sprache: wie<br />
Paula Bernedo. Sie verkörpert einen neuen, europäischen Arbeitnehmertyp.<br />
Gut ausgebildet, flexibel, im Einsatz dort, wo die Wirtschaft brummt.<br />
Donnerstag, 13. Dezember 2012<br />
SWR Fernsehen, 22.30 Uhr<br />
Deutsche Dynastien - Die Opels<br />
Nur 30 Jahre lang, von 1899 bis 1929, baute die Familie Opel Autos. Dennoch<br />
hat es die Familie in dieser kurzen Zeit vermocht, Deutschland für<br />
immer zu verändern. Denn die Opels schufen das erste Volksauto. Aus einem<br />
Luxusgut für Millionäre wurde ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand,<br />
der die individuelle Massenmobilität ermöglichte. In „Deutsche Dynastien:<br />
Die Opels“ erzählen Familienmitglieder der Opels, wie sie mit ihrem Autowerk<br />
unsere Gesellschaft nachhaltig revolutionierten, sie berichten aber<br />
auch kritisch, wie der Erfolg das Leben der Familie selbst veränderte.<br />
Samstag, 15. Dezember 2012<br />
3sat, 22.00 Uhr<br />
Die bewegliche Zukunft - Eine Reise ins Krisenmanagement<br />
Bergbauminen, Kernkraftwerke, industrielle Großprojekte, aber auch<br />
öffentliche Bauvorhaben – sie alle haben ein gutes Risikomanagement<br />
nötig, nicht zuletzt, wenn es um die Abwicklung <strong>und</strong> Stilllegung der<br />
Industrie geht, ein Prozess, der meist im traditionellen Wachstumsdenken<br />
nicht vorgesehen ist. Die österreichische Autorin Kathrin Röggla begleitet<br />
drei Risikomanager auf ihren Reisen zu Projekten im Kosovo, in Bulgarien,<br />
aber auch in die unterschiedlichsten Regionen Deutschland. Sie erk<strong>und</strong>et<br />
mit dem ZDF-Team den professionellen Umgang mit Gefahren <strong>und</strong><br />
Risikokonflikten. Und erfährt, wie sogenannte Ewigkeitskosten entstehen,<br />
wenn im Konflikt zwischen kurzsichtigem Profitdenken <strong>und</strong> öffentlichem<br />
Interesse die Beteiligten zu keinen nachhaltigen Lösungen mehr finden.<br />
Sonntag, 23. Dezember 2012<br />
3sat, 6.45 Uhr<br />
Tele-Akademie<br />
Doppelvortrag: Andrew Keen: Zerstört das Web 2.0 unsere Werte?/<br />
Daniel Domscheit-Berg: Whistleblower-Chancen für eine neue<br />
Demokratie im Netz?<br />
In weniger als zwei Jahrzehnten hat das World Wide Web unsere Welt<br />
radikal verändert: E-Mail, Google, Social Media, Online-Shopping, Online-<br />
Banking - ein Leben ohne Internet ist heute kaum mehr vorstellbar. In<br />
Sek<strong>und</strong>enschnelle erhalten wir Informationen oder erreichen Menschen<br />
überall auf dem Globus. Unsere vernetzte Welt macht uns manches einfacher,<br />
aber gleichzeitig beeinflusst sie unsere Alltagsroutinen, unser Leben<br />
<strong>und</strong> Denken tiefgreifend. Internetgiganten wie Google <strong>und</strong> Facebook<br />
verdienen Milliarden mit den persönlichen Daten ihrer Nutzer. In dieser<br />
Sendung gehen Andrew Keen <strong>und</strong> Daniel Domscheit-Berg der Frage nach,<br />
ob wir durch radikale Transparenz <strong>und</strong> die Möglichkeiten des Web 2.0<br />
tatsächlich verlässliche Informationen <strong>und</strong> damit die Basis für vernünftige<br />
Entscheidungen erhalten.<br />
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Die Themenschwerpunkte für 2013<br />
April IT/Neue Medien<br />
2013<br />
Mai Tourismus<br />
Juni International/Außenhandel<br />
Juli | August Verkehr/Logistik<br />
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Bitte senden Sie mir die aktuellen Mediadaten zu.<br />
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Januar Kreativwirtschaft<br />
Februar Integration im Unternehmen<br />
März Infrastruktur
50 | <strong>IHK</strong>-Journal November 2012<br />
VORSCHAU<br />
Nächste Ausgabe: Januar<br />
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THEMENSCHWERPUNKT<br />
KREATIVWIRTSCHAFT<br />
Die Kreativwirtschaft ist ein zunehmend wichtiger Faktor – auch in Rheinland-Pfalz. Zu ihr<br />
gehört ein breites Spektrum an Themengebieten <strong>und</strong> Angeboten. Daher wirft das <strong>IHK</strong>-Journal<br />
im Januar einen genaueren Blick auf diese Branche(n).<br />
Das <strong>IHK</strong>-Journal<br />
Ihr regionales Wirtschaftsmagazin<br />
Redaktion:<br />
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E-Mail hachemer@koblenz.ihk.de<br />
Die aktuelle Ausgabe im Internet unter:<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>,<br />
Schlossstraße 2, 56068 <strong>Koblenz</strong>,<br />
Postfach 20 08 62, 56008 <strong>Koblenz</strong><br />
Redaktion<br />
Frank Hachemer (v.i.S.d.P)<br />
Anschrift der Redaktion<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>,<br />
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Mario Knöll<br />
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Auflage: 45.102 | (Q3/2012)<br />
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