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Unternehmensförderung und -sicherung - IHK Koblenz

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<strong>IHK</strong>-Journal<br />

Das regionale Wirtschaftsmagazin<br />

themenschW erpunkt<br />

unternehmensförderung<br />

<strong>und</strong> -<strong>sicherung</strong><br />

Erfolgreich mit betrieblichem<br />

Heft 12 | Dezember 2012<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> setzt Entlastung<br />

ihrer Mitglieder konsequent fort S. 7<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagement S. 8<br />

5061 | Postvertriebsstück | Gebühr bezahlt


Manfred Sattler ist Präsident der Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Koblenz</strong>.<br />

Die <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> wünscht Ihren<br />

Mitgliedern <strong>und</strong> Partnern ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> ein gutes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es<br />

neues Jahr 2013.<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

Manfred Sattler,<br />

Präsident<br />

Arne Rössel,<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

stanDpunkt<br />

Wie sieht es in Ihrem<br />

Unternehmen aus?<br />

Der Deutsche Industrie- <strong>und</strong> Handelskammertag<br />

(DIHk) hat in seiner kürzlich<br />

veröffentlichten studie zur unternehmensnachfolge<br />

die wesentlichen probleme<br />

bei der unternehmensnachfolge herausgearbeitet.<br />

Den meisten unternehmerinnen<br />

<strong>und</strong> unternehmern fällt es schwer, Regelungen<br />

für eine rechtzeitige, geordnete<br />

Übergabe im Rahmen der unternehmensnachfolge<br />

zu treffen. Insbesondere Familienunternehmer<br />

schieben den Gedanken,<br />

von ihrem Lebenswerk abschied zu nehmen,<br />

zu lange vor sich her. Die Beschäftigung<br />

mit diesen Fragen ist oft unangenehm<br />

<strong>und</strong> mit vielen Emotionen verb<strong>und</strong>en.<br />

Dabei spielen familieninterne Fragen sowie<br />

erbschaftsrechtliche <strong>und</strong> steuerliche<br />

Fragen eine besondere Rolle. Gibt es einen<br />

geeigneten <strong>und</strong> interessierten nachfolgekandidaten<br />

in der Familie oder dem aktuellen<br />

Mitarbeiterstamm? aber insbesondere<br />

die aktuelle politische Diskussion um die<br />

Erbschaftssteuer verunsichert viele unternehmer<br />

sowie ihre potenziellen nachfolger.<br />

sollten die derzeitigen steuerlichen Regelungen<br />

zur Verschonung des Betriebsvermögens<br />

bei Einhaltung der Lohnsummenregelung<br />

in der steuerlich vorgegebenen<br />

Mindesthaltefrist verschärft werden,<br />

kommt es in noch häufigeren Fällen zu einer<br />

substanzbesteuerung.<br />

Hierdurch kann es passieren, dass unternehmen<br />

im Rahmen der Übergabe in<br />

finanzielle turbulenzen geraten, die teilweise<br />

bis zur schließung <strong>und</strong> damit zum<br />

Verlust von arbeitsplätzen führen. Gerade<br />

weil wir in Deutschland eine besondere<br />

kultur der Familienunternehmen haben,<br />

wehrt sich die IHk-Organisation gegen die<br />

ausweitung der substanzbesteuerung. außerdem<br />

fordern wir von der politik, dass sie<br />

das thema „unternehmertum“ in unseren<br />

staatlichen Bildungssystemen etabliert, um<br />

das unternehmerbild zu verbessern. Warum<br />

sollen sich schüler <strong>und</strong> studenten sonst für<br />

eine mögliche perspektive als unternehmerin<br />

oder unternehmer interessieren?<br />

Die IHk wird sich wegen der besonderen<br />

Bedeutung dieses themas vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

der Demografieentwicklung verstärkt<br />

als neutraler Gesprächspartner auf beiden<br />

seiten des nachfolgeprozesses engagieren.<br />

unser Ziel ist es, dass unternehmen trotz<br />

der aufgeführten Hindernisse erfolgreich<br />

übergeben werden können <strong>und</strong> somit die<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten für arbeitnehmer<br />

sowie die Wertschöpfung in unserer<br />

Region erhalten bleiben.<br />

Bitte nehmen sie sich die notwendige Zeit<br />

zur Vorbereitung der unternehmensnachfolge<br />

– Experten rechnen hierfür mit drei<br />

bis fünf Jahren Vorlaufzeit. Leider planen<br />

viele unternehmer hierfür zu wenig Zeit ein<br />

<strong>und</strong> verschieben die Beschäftigung mit diesem<br />

emotionalen thema auf die Zeit nach<br />

der Erledigung des tagesgeschäfts. am besten<br />

fangen sie schon heute an, in dem sie<br />

in einem ersten schritt Ihren notfallkoffer<br />

packen. Informationen hierzu finden sie<br />

auf seite 18 in diesem Heft. Die kreditinstitute<br />

belohnen sie hierfür schon kurzfristig<br />

mit einer besseren Rating-Einstufung.<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 3


InHaLt<br />

TITEL: ©prEssmasTEr –FoToLIa.com<br />

aktuELLEs<br />

5 kurz <strong>und</strong> kompakt<br />

7 IHk koblenz setzt Entlastung ihrer Mitglieder<br />

konsequent fort<br />

IHk-Exportforum erfolgreich gestartet<br />

8 Erfolgreich mit betrieblichem Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

22 serie: „normen: Regeln, die man braucht“<br />

31 Veranstaltungen der Wirtschaftjunioren<br />

37 Reform der R<strong>und</strong>funkfinanzierung:<br />

Richtig – aber nicht unter diesen Bedingungen!<br />

38 Verbraucherpreisindex<br />

39 IHk-Veranstaltungen<br />

JaHREstHEMa<br />

10 Heimische Rohstoffgewinnung <strong>und</strong> naturschutz<br />

ÖFFEntLIcHE BEkanntMacHunGEn<br />

24 prüfungsordnung für die sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />

Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau IHk<br />

26 Vereinbarungen zur Übertragung der gesetzlich<br />

zugewiesenen aufgabe „abnahme der<br />

sachk<strong>und</strong>eprüfungen“ für Finanzanlagenvermittler<br />

27 Ergänzung des Gebührenverzeichnisses<br />

28 satzung betreffend die ausbildung der<br />

Gefahrgutfahrer/-innen<br />

@<br />

THEMENSCHWERPUNKT<br />

<strong>Unternehmensförderung</strong> <strong>und</strong> -<strong>sicherung</strong><br />

12 unternehmens<strong>sicherung</strong> mit krisenvorsorge<br />

14 sprechtage zu Ihrer unterstützung<br />

15 IHk-Lotse steuert unternehmer durch den Bankensektor<br />

16 Erweiterung des IHk-Lotsendienstes<br />

17 B<strong>und</strong>esweite unternehmensnachfolgebörse<br />

18 Haben sie Ihren notfallkoffer schon gepackt?<br />

20 In der krise die kurve kriegen<br />

REcHt<br />

31 Vorsicht vor Eintritt der Verjährung<br />

tOuRIsMus<br />

32 IHk appelliert an die politik: auf „Bettensteuer“<br />

verzichten!<br />

33 Ministerin Lemke zu Gast beim arbeitskreis tourismus<br />

aus DEn untERnEHMEn<br />

34 Firmenjubiläen, Betriebsjubiläen<br />

nEuEs aus ...<br />

35 ... Rheinland-pfalz<br />

36 ... Berlin <strong>und</strong> Brüssel<br />

aus- unD WEItERBILDunG<br />

40–47 Fahrplan für Weiterbildung<br />

RuBRIkEn<br />

48 Wirtschaft im tV<br />

50 Vorschau, Impressum<br />

Senden Sie uns Ihre Ideen!<br />

Sie haben Ideen, Anregungen oder Wünsche zu<br />

Inhalt oder Gestaltung Ihres <strong>IHK</strong>-Journals?<br />

Das interessiert uns!<br />

Mailen Sie der Redaktion:<br />

hachemer@koblenz.ihk.de.<br />

4 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Kurz <strong>und</strong> kompakt<br />

Verwaltungsvorschrift über die einheitliche Anwendung<br />

der Kurspläne für die Schulung von Gefahrgutfahrern<br />

Gemäß § 14 abs. 3 nr. 1, 2 der Gefahrgutverordnung straße, Eisenbahn <strong>und</strong> Binnenschifffahrt<br />

(GGVsEB) vom 16. Dezember 2011 (BGBl. I s. 2349 vom 21. Dezember 2011) hat die Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz folgende Verwaltungsvorschrift erlassen:<br />

� kursplan Basiskurs für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />

� kursplan auffrischungsschulung für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />

� kursplan aufbaukurs klasse 1 für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />

� kursplan aufbaukurs klasse 7 für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2 aDR<br />

� kursplan aufbaukurs tank für die schulung der Fahrzeugführer nach kapitel 8.2. aDR<br />

Diese tritt am 1. Januar 2013 in kraft. Interessenten können die Verwaltungsvorschrift bei der<br />

ansprechpartnerin der IHk koblenz für das thema Gefahrgut anfordern: Gunhild Zander,<br />

telefon 0261/106-257, E-Mail: zander@koblenz.ihk.de.<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

kuRZ unD kOMpakt<br />

Wettbewerb für „ges<strong>und</strong>e“ Betriebe<br />

Dem unternehmen geht es gut, wenn es dem<br />

Mitarbeiter gut geht. Die Initiative Region<br />

Mittelrhein möchte für diese wissenschaftlich<br />

bestätigte tatsache ein Bewusstsein<br />

sowohl bei arbeitgebern als auch -nehmern<br />

schaffen. Mit einem Wettbewerb fördert sie<br />

das thema Ges<strong>und</strong>heit in unternehmen. Bewerben<br />

können sich noch bis Ende des Jahres<br />

Betriebe, die schon lange betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

betreiben, oder solche,<br />

die mit der Ges<strong>und</strong>heitsförderung noch<br />

„Wissenstransfer fördert unternehmen“ – unter<br />

diesem Leitgedanken schreibt die Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz den<br />

Hochschulpreis der Wirtschaft aus. Der Hochschulpreis<br />

würdigt herausragende arbeiten,<br />

die in kooperation mit einem unternehmen<br />

der Region im Bezirk der IHk koblenz <strong>und</strong><br />

erfolgreich verfasst worden sind. Die IHk will<br />

mit diesem Hochschulpreis praxisorientierte<br />

Impulse für unternehmen, Hochschule <strong>und</strong><br />

die Region setzen, um den Wissensaustausch<br />

zu intensivieren <strong>und</strong> ihn als selbstverständlichen<br />

Bestandteil modernen unternehmertums<br />

weiter zu verstärken. um diese auszeichnung<br />

Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz<br />

hat entsprechend § 5, absatz 14 der satzung<br />

betreffend die prüfung zum Erwerb der<br />

Gr<strong>und</strong>qualifikation der Fahrer im Güterkraft-<br />

<strong>und</strong> personenverkehr vom 2. Oktober 2008<br />

am 13. november 2012 die gemeinsamen<br />

am anfang stehen. prämiert werden praktische<br />

Inhalte, die nachhaltig umgesetzt werden.<br />

alle Maßnahmen sollten auf langfristige<br />

Verhaltensänderungen der Mitarbeiter zielen.<br />

unterstützung erhalten teilnehmer von<br />

netzwerkmitgliedern <strong>und</strong> paten, die „ihren“<br />

Betrieben bei der Einführung von BGM <strong>und</strong><br />

der Bewerbung für den Wettbewerb helfen.<br />

Informationen sowie anmeldung:<br />

telefon 0171/5573205,<br />

E-Mail: wschmitt@officekomplett.com.<br />

Hochschulpreis der Wirtschaft 2013:<br />

Die beste Praxisarbeit/Die beste Bachelor-/Masterarbeit<br />

können sich studierende <strong>und</strong> absolventen der<br />

ansässigen Hochschulen bewerben, wenn sie<br />

ihre arbeiten in kooperation mit einem hiesigen<br />

Mitgliedsunternehmen der Region verfasst<br />

haben. Firmen profitieren durch solche<br />

arbeiten von den neuen Ideen aus den Hochschulen.<br />

Die studierenden haben ihrerseits die<br />

Möglichkeit, praxis-know-how zu erwerben<br />

<strong>und</strong> kontakte für die eigene berufliche karriere<br />

zu erschließen. abgabetermin zur Einreichung<br />

der arbeiten ist der 31. Dezember.<br />

ansprechpartnerin bei der IHk koblenz: kirsten<br />

plachta, telefon 0261/106-141, E-Mail:<br />

plachta@koblenz.ihk.de.<br />

Verwaltungsvorschrift zur Berufskraftfahrerqualifikation<br />

Richtlinien der IHks in aktualisierter Form als<br />

Verwaltungsvorschrift erlassen. Interessenten<br />

können die Verwaltungsvorschrift bei der IHk<br />

koblenz anfordern. ansprechpartnerin annika<br />

schneider, telefon 0261/106-255, E-Mail:<br />

schneider@koblenz.ihk.de.<br />

anzEIgE<br />

Anzeige Bouhs baut:Layout 1 13.07.11 09:42 Seite<br />

Ihre Halle<br />

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Wilhelm Bouhs<br />

Hoch-, Tief-, Ingenieurbau GmbH<br />

Frankenbachstraße 12 | 53498 Bad Breisig<br />

Tel.: 0 26 33/45 56-0 | Fax: 0 26 33/45 56-56<br />

E-Mail: info@bouhs.de | www.bouhs.de<br />

Hallen + Bausysteme<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 5


aktuELLEs<br />

Höchstdotierter Preis im deutschen Wirtschaftsjournalismus:<br />

Ernst-Schneider-Preis 2013 ausgeschrieben<br />

Der Ernst-schneider-preis - Journalistenpreis<br />

der deutschen Wirtschaft - lädt<br />

mit seiner 42. ausschreibung autorinnen <strong>und</strong><br />

autoren zum Wettbewerb um die besten Wirtschaftsbeiträge<br />

ein. Bis zum 18. Januar 2013<br />

können Redaktionen Beiträge einreichen. In<br />

den einzelnen kategorien stehen preise von<br />

insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Gestiftet<br />

von den Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

(IHks), zeichnet der preis in Fernsehen, Hör-<br />

funk, Internet <strong>und</strong> presse jährlich Journalisten<br />

aus, deren Beiträge beispielhaft Hintergründe<br />

oder Zusammenhänge der Wirtschaft <strong>und</strong> der<br />

technik vermitteln. Die Beiträge müssen aus<br />

dem Jahr 2012 stammen. ausschreibungsunterlagen<br />

sind im Internet unter „www.ernstschneider-preis.de“<br />

abrufbar. Mit dem höchstdotierten<br />

preis im Wirtschaftsjournalismus<br />

wollen die IHks den Bürgern mehr Wissen über<br />

wirtschaftliche <strong>und</strong> wirtschaftlich-technische<br />

<strong>IHK</strong>-Weiterbildungsfonds 2013:<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> weitet die Förderung aus<br />

Qualifizierte Mitarbeiter sind ein entscheidender<br />

Faktor für den unternehmenserfolg.<br />

Zur unterstützung ihrer Mitgliedsbetriebe<br />

bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter hat die<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz<br />

ihren 2010 eingeführten IHk-Weiterbildungsfonds<br />

noch einmal erweitert. Gefördert werden<br />

Mitarbeiter in allen phasen des Berufslebens,<br />

von der Fach- bis zur Führungskraft<br />

sowie in allen Bereichen von technischen,<br />

kaufmännischen oder betriebswirtschaftlichen<br />

themen bis hin zu It, sprachen <strong>und</strong> vielem<br />

mehr. Die Fördersumme für die unternehmen<br />

wurde von 1.000 Euro auf 3.000 Euro erhöht<br />

<strong>und</strong> die gezielte Förderung älterer Mitarbeiter<br />

45plus von 1.000 Euro auf 1.500 Euro. Damit<br />

soll ein anreiz geschaffen werden, auch ältere<br />

Mitarbeiter mehr als bisher weiterzubilden<br />

<strong>und</strong> als wertvolle, motivierte <strong>und</strong> aktuell qualifizierte<br />

Mitarbeiter zu halten. „Wir wollen<br />

D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich Driftmann<br />

schlägt Eric Schweitzer als Nachfolger vor<br />

Eric schweitzer, Familienunternehmer <strong>und</strong><br />

Mitinhaber der Recyclinggruppe aLBa,<br />

soll neuer präsident des Deutschen Industrie<strong>und</strong><br />

Handelskammertages (DIHk) werden.<br />

Das hat Hans Heinrich Driftmann heute der<br />

DIHk-Vollversammlung vorgeschlagen. Driftmann<br />

hatte bereits frühzeitig angekündigt,<br />

nach vier Jahren an der spitze des DIHk nicht<br />

mehr anzutreten.<br />

Driftmann erklärte heute in Dresden, die<br />

Findungskommission unter seiner Leitung<br />

empfehle einstimmig schweitzer als neuen<br />

DIHk-präsidenten. Driftmann betonte, mit<br />

dem 47-Jährigen fände ein wirklicher Generationswechsel<br />

statt. Zudem bringe Eric<br />

schweitzer alle wichtigen Voraussetzungen<br />

mit, die man sich für dieses amt wünsche:<br />

„Er steht als aktiver unternehmer einem erfolgreichen<br />

Familienunternehmen vor <strong>und</strong><br />

weiß genau, welche sorgen, nöte <strong>und</strong> Erwar-<br />

tungen unternehmer in Deutschland umtreiben.“<br />

als präsident der IHk Berlin, DIHk-Vorstandsmitglied<br />

<strong>und</strong> Mitglied im DIHk Board<br />

International sei schweitzer in der Organisation<br />

verwurzelt <strong>und</strong> habe entscheidend daran<br />

mitgewirkt, sie inhaltlich voranzubringen.<br />

Bereits in seinen bisherigen ehrenamtlichen<br />

Funktionen habe er große Leidenschaft im<br />

umgang mit der politik bewiesen. schweitzer<br />

gehört unter anderem dem von der B<strong>und</strong>esregierung<br />

gegründeten Rat für nachhaltige<br />

Entwicklung an. sein international<br />

tätiges unternehmen,<br />

das er zusammen mit seinem<br />

jüngeren Bruder leitet, ist in<br />

der Recyclingwirtschaft tätig<br />

<strong>und</strong> beschäftigt r<strong>und</strong> 9.000<br />

Mitarbeiter.<br />

schweitzer, der bereits mit<br />

25 Jahren Verantwortung im<br />

Zusammenhänge<br />

vermitteln <strong>und</strong><br />

die Medien ermutigen, neue schritte bei der<br />

Vermittlung von Wirtschaft zu gehen. Der preis<br />

ist nach dem früheren DIHk-präsidenten, dem<br />

unternehmer <strong>und</strong> kunstmäzen Ernst schneider<br />

benannt. Über die Vergabe entscheiden<br />

unabhängige Jurys, zusammengesetzt aus<br />

jeweils drei angehörigen der Medien <strong>und</strong> zwei<br />

Vertretern der Wirtschaft.<br />

unsere Betriebe für das thema Weiterbildung<br />

sensibilisieren <strong>und</strong> noch besser bei der Fachkräfte<strong>sicherung</strong><br />

unterstützen“, erklärt dazu<br />

Manfred sattler, präsident der IHk koblenz.<br />

Informationen<br />

zu Förderbedingungen, Art <strong>und</strong> Umfang,<br />

Dauer <strong>und</strong> Antragsstellung im Internet unter<br />

der Adresse www.ihk-koblenz.de, Dokumentennummer<br />

7861.<br />

elterlichen Betrieb übernahm, unterstrich: „Ich<br />

empfinde es als große Ehre, dass Hans Heinrich<br />

Driftmann <strong>und</strong> die Findungskommission<br />

mir diese verantwortungsvolle aufgabe zutrauen.<br />

als Dachverband der 80 IHks <strong>und</strong> Vertretung<br />

aller unternehmen der gewerblichen<br />

Wirtschaft ist der DIHk für mich die wichtigste<br />

stimme gerade auch des Mittelstandes<br />

in Deutschland. Deshalb stelle ich mich sehr<br />

gerne im kommenden März zur Wahl.“ Durch<br />

die sehr breite aufstellung in allen Regionen<br />

<strong>und</strong> Branchen könne der DIHk in besonderer<br />

Weise die Interessen der deutschen unternehmen<br />

gegenüber der B<strong>und</strong>espolitik, Europa<br />

<strong>und</strong> auch weltweit vertreten. Dies wolle er mit<br />

Begeisterung <strong>und</strong> viel Engagement tun, wenn<br />

ihm die Vollversammlung im März in Berlin<br />

das Vertrauen ausspreche. Die DIHk-Vollversammlung<br />

wählt den neuen präsidenten am<br />

20. März 2013 in Berlin.<br />

6 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Im Rahmen ihrer Herbst-Vollversammlung hat die Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammer (IHk) koblenz den Wirtschaftsplan des kommenden<br />

Jahres beschlossen <strong>und</strong> die inhaltlichen schwerpunkte ihrer arbeit<br />

für das Jahr 2013 festgelegt.<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

aktuELLEs<br />

Herbst-Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Koblenz</strong>:<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> setzt Entlastung ihrer Mitglieder konsequent fort<br />

Die Mitglieder der Vollversammlung,<br />

allesamt ehrenamtlich aktive unternehmerinnen<br />

<strong>und</strong> unternehmer der Region,<br />

beschlossen dabei durch eine neuerliche absenkung<br />

des IHk-umlagesatzes sowie eine<br />

deutliche Reduktion des IHk-Gr<strong>und</strong>beitrags<br />

eine merkliche Entlastung der IHk-Mitglieder.<br />

konkret wurde unter anderem der Gr<strong>und</strong>beitrag<br />

für kleingewerbetreibende von aktuell<br />

46 auf nun 26 Euro, der von im Handelsregister<br />

eingetragenen unternehmen von 250 auf<br />

jetzt 138 Euro abgesenkt. Insgesamt beträgt<br />

die Entlastung der IHk-Mitglieder bei der auf<br />

den Gewinn erhobenen umlage 25 prozent,<br />

beim Gr<strong>und</strong>beitrag im schnitt sogar r<strong>und</strong> 40<br />

prozent. „Die gute wirtschaftliche Entwicklung<br />

der vergangenen Jahre <strong>und</strong> die sparsa-<br />

me Haushaltsführung im laufenden Geschäft<br />

schaffen spielräume, die wir konsequent für<br />

die Entlastung unserer Mitglieder verwenden.<br />

Gleichzeitig bauen wir das Leistungsangebot<br />

der IHk systematisch aus <strong>und</strong> rücken als<br />

partner der regionalen Wirtschaft näher an<br />

unsere Mitgliedsunternehmen“, so IHk-präsident<br />

Manfred sattler zu den Beschlüssen der<br />

Vollversammlung.<br />

Inhaltliche schwerpunkte will die IHk koblenz<br />

in 2013 unter anderem bei den themen<br />

Infrastruktur <strong>und</strong> Fachkräfte<strong>sicherung</strong> setzen.<br />

Dazu wird der IHk-Weiterbildungsfonds,<br />

der unternehmen bei der beruflichen Qualifizierung<br />

<strong>und</strong> Weiterbildung ihrer Mitarbeiter<br />

mit nun bis zu 1.500 Euro unterstützt, auch<br />

in 2013 fortgeführt. außerdem sollen neue<br />

<strong>IHK</strong>-Exportforum erfolgreich gestartet<br />

Das 1. IHk-Export-Forum wurde ausgesprochen<br />

gut von den unternehmern in<br />

Rheinland-pfalz <strong>und</strong> dem saarland angenommen:<br />

Mehr als 180 teilnehmer informierten<br />

sich in der koblenzer Rhein-Mosel-Halle.<br />

Für die rheinland-pfälzischen unternehmen<br />

sind auslandsaktivitäten schon lange<br />

ein zentraler Faktor ihres wirtschaftlichen<br />

Erfolgs. <strong>und</strong> die zunehmende Erschließung<br />

neuer Märkte außerhalb der Eu bietet weitere<br />

Entwicklungschancen.<br />

Wie gerade kleine <strong>und</strong> mittlere unternehmen<br />

(kMu) den Einstieg in den Export auf neuen<br />

Märkten schaffen können, konnte man beim<br />

erstmals von den Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

(IHks) in Rheinland-pfalz <strong>und</strong> dem<br />

saarland gemeinsam durchgeführten IHk-<br />

Export-Forum in koblenz erfahren.<br />

Jan körner, BasF, stellte dar, wie wichtig die<br />

entsprechenden Rahmenbedingungen für<br />

die exportorientierten unternehmen sind.<br />

Die unternehmen sichern ihre Erfolge durch<br />

Innovationen, Qualität <strong>und</strong> das im ausland<br />

hoch angesehene „Made in Germany“. Was<br />

aber auslandserfolge wesentlich erschweren<br />

kann, sind kosten <strong>und</strong> Verzögerungen im<br />

Inland <strong>und</strong> Handelshemmnisse im ausland.<br />

körner sowie auch Harrybert Baumann, stellvertretender<br />

Direktor der BFD südwest, unterstrichen<br />

die Bedeutung des guten Dialogs<br />

zwischen Zollbehörden <strong>und</strong> Wirtschaft.<br />

auf dem programm des Export-Forums standen<br />

unter anderem Vorträge <strong>und</strong> Workshops<br />

international bekannter Experten zu themen<br />

wie Exportkontrolle, Zoll-Haftungsrisiken,<br />

Luftfrachtsicherheit <strong>und</strong> krisenmanagement.<br />

Weitere Beiträge setzten sich mit der Zollabwicklung<br />

in den beiden großen Wachstumsmärkten<br />

china <strong>und</strong> Russland auseinander.<br />

„Dem Export in fremde Märkte stehen am<br />

anfang oft administrative <strong>und</strong> rechtliche<br />

Hürden im Weg. Viele probleme können aber<br />

vermieden werden, wenn sich die unternehmen<br />

vor dem Markteintritt umfassend über<br />

die dortigen Rahmenbedingungen informieren.<br />

Dass Bedarf <strong>und</strong> Interesse besteht,<br />

zeigt die sehr gute Resonanz auf unsere<br />

Veranstaltung“, so karina szwede, Leiterin<br />

des Geschäftsbereichs International der IHk<br />

koblenz.<br />

In der aHk-Lounge informierte das netzwerk<br />

der deutschen auslandshandelskam-<br />

angebote, beispielsweise zur Vermittlung<br />

von studienabsolventen <strong>und</strong> zur Internationalisierung<br />

der ausbildung, den Betrieben<br />

vor Ort helfen, qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter zu gewinnen. Mit dem<br />

ausbau der Branchenbetreuung im Handel<br />

<strong>und</strong> einer stärkung der angebote im Bereich<br />

außenwirtschaft richtet sich die IHk koblenz<br />

daneben noch stärker an den Wünschen ihrer<br />

Mitglieder aus. Darüber hinaus hat die Vollversammlung<br />

mit dem Haushalt 2013 auch<br />

eine stärkung der IHk-Geschäftsstellen in<br />

den Regionen beschlossen. Dadurch sollen<br />

die neuen angebote <strong>und</strong> Leistungen künftig<br />

noch besser in die Fläche <strong>und</strong> damit an<br />

die Mitgliedsunternehmen vor Ort gebracht<br />

werden.<br />

mern (aHks) unter dem Motto „Erfolgreich<br />

auf globalen Märkten“ über sein angebot.<br />

aHk-Experten aus allen Weltregionen gaben<br />

auskünfte zu länderspezifischen Rahmenbedingungen<br />

<strong>und</strong> individuellen Marktchancen.<br />

am Zoll-Meetingpoint tauschten sich praktiker<br />

aus unternehmen zu Zollfragen aus.<br />

Darüber hinaus präsentierten verschiedene<br />

Institutionen ihre angebote im themenfeld<br />

außenwirtschaft.<br />

Informationen<br />

Volles Haus beim <strong>IHK</strong>-Exportforum.<br />

Es steht bereits der Termin für das zweite<br />

<strong>IHK</strong>-Export-Forum fest: Am 1. Oktober 2013<br />

dreht sich – diesmal in Saarbrücken – wiederum<br />

alles um Zoll- <strong>und</strong> Außenwirtschaft.<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 7


aktuELLEs<br />

Ges<strong>und</strong>heit ist ansteckend: Erfolgreich mit<br />

betrieblichem Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

Ist Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

(BGM) ein Modethema? keineswegs.<br />

Vielmehr wird es auch bedingt durch den<br />

Demografischen Wandel ein Dauerthema,<br />

eine „arbeitsplattform der Zukunft“ sein,<br />

so Werner Blasweiler, BGM-Experte der<br />

aOk Rheinland-pfalz. Darüber waren sich<br />

die akteure des gut besuchten themenabends<br />

„Ges<strong>und</strong>heit ist ansteckend“ in der<br />

IHk koblenz im Oktober einig. Ob sportclub,<br />

Vorträge oder ges<strong>und</strong>e Menues: Die unternehmensvertreter<br />

in der Veranstaltung<br />

sahen ihre angebote im Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

(BGM) als Bausteine,<br />

die allen Mitarbeitern offenstehen. Wichtig<br />

BGM-Initiativen in unserer Region: Mitmachen lohnt sich.<br />

Interesse, sich für BGM zu engagieren, in der Region<br />

auszutauschen oder an einem Wettbewerb<br />

teilzunehmen? Dann sind Sie z. B. bei diesen<br />

lokalen Initiativen genau richtig: Wettbewerb<br />

„Ges<strong>und</strong>e Betriebe in der Region Mittelrhein“.<br />

Wettbewerb speziell auch für kleine <strong>und</strong><br />

Die Medizintechnik ist ein wichtiger<br />

Impulsgeber der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft<br />

<strong>und</strong> gekennzeichnet durch eine hohe<br />

Dynamik von einrichtungsübergreifenden<br />

kooperationen <strong>und</strong> vernetzten strukturen.<br />

Vielfältig ist das produktspektrum dieser<br />

Branche. Elektromedizinische Geräte, Implantate,<br />

praxis- <strong>und</strong> krankenhauseinrichtungen,<br />

optische Hilfsmittel im kontext bildgebender<br />

Verfahren <strong>und</strong> chirurgische Instrumente sind<br />

nur einige Beispiele. Wichtigste abnehmer<br />

von medizintechnischen Geräten sind krankenhäuser,<br />

arztpraxen <strong>und</strong> der Fachhandel.<br />

Ziele der Medizintechnik sind Diagnostik,<br />

therapie, krankenpflege, Rehabilitation <strong>und</strong><br />

Lebensqualität von Erkrankten, aber auch von<br />

ges<strong>und</strong>en Menschen zu verbessern bzw. zu<br />

erhalten. Die IHk koblenz <strong>und</strong> die IHk Bonn<br />

veranstalteten an der Hochschule koblenz,<br />

Rheinahrcampus in Remagen, das Forum<br />

„Medizin <strong>und</strong> technik - Innovationsimpulse<br />

der Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft“. partner waren<br />

das Ministerium für Wirtschaft, klimaschutz,<br />

Energie <strong>und</strong> Landesplanung RLp, Mainz, <strong>und</strong><br />

die Initiative Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft. Im Rah-<br />

sei es, stetig neue Impulse zu setzen, anreize<br />

<strong>und</strong> Beharrlichkeit an den tag zu legen,<br />

um das thema nachhaltig in Bewegung zu<br />

halten, um einen langfristigen Wertewandel<br />

zu erzeugen. Dabei betonte Dr. Martin<br />

sachs vom Medizinischen Dienst des tÜV<br />

Rheinland: „BGM fängt schon bei azubis<br />

an.“ seiner Erfahrung nach ist der Bedarf<br />

gerade bei dieser Gruppe von Mitarbeitern<br />

durchaus groß <strong>und</strong> die Erfolge sehr gut. Je<br />

früher desto besser also? Durchaus ja, so der<br />

Experte. Denn Firmen sollten dahingehend<br />

umdenken, dass Demografiemanagement<br />

<strong>und</strong> BGM sich nicht nur auf ältere arbeitnehmer<br />

konzentrieren.<br />

mittlere Betriebe mit fachk<strong>und</strong>iger Jury <strong>und</strong> viel<br />

öffentlichkeitswirksamer Arbeit. Auch Teilnahme<br />

als Sponsor möglich. Initiator: Initiative Region<br />

Mittelrhein; Informationen im Internet: www.<br />

region-mittelrhein.de. Kompetenznetzwerk<br />

Ges<strong>und</strong>e Betriebe Rhein-Hunsrück:<br />

Forum „Medizin <strong>und</strong> Technik“ am RheinAhrCampus<br />

men dieses Forums wurden die potenziale<br />

<strong>und</strong> stärken der Region in Medizintechnik<br />

<strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen chancen in der<br />

Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft für die kleinen <strong>und</strong><br />

mittleren unternehmen dargestellt. „Die<br />

Ges<strong>und</strong>heitswirtschaft hat traditionell am<br />

Mittelrhein eine hohe <strong>und</strong> weiter steigende<br />

wirtschaftliche Bedeutung. Dabei ist die<br />

Innovationsfähigkeit in unseren kleinen<br />

<strong>und</strong> mittleren unternehmen der schlüssel<br />

zum Erfolg“, betonte arne Rössel, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHk koblenz. thematisiert<br />

wurde die internationale Entwicklung auf<br />

dem Ges<strong>und</strong>heitsmarkt <strong>und</strong> wie man sich mit<br />

projektpartnerschaften erfolgreich am Markt,<br />

auch als kleines oder mittleres unternehmen<br />

positionieren kann.<br />

In der von Hans-ulrich stelter moderierten<br />

Gesprächsr<strong>und</strong>e zeigten die unternehmer,<br />

wie sie jetzt <strong>und</strong> künftig mit anspruchsvollen<br />

produkten ihre k<strong>und</strong>en weltweit bedienen<br />

werden. angemahnt wurde, den stark innovationsorientiert<br />

arbeitenden Firmen anwendungsorientierte<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

durch weniger kleinteilige Regulierung zu<br />

<strong>und</strong> mittlere Betriebe<br />

Mit Ihrer Hilfe entsteht ein Leitfaden zum<br />

Thema BGM für kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen.<br />

Die Ergebnisse einer online-Umfrage<br />

werden zur Entwicklung eines Leitfadens<br />

genutzt, der über das Internetportal „ges<strong>und</strong>eKMU“<br />

schon bald jedem zugänglich sein<br />

wird. Machen Sie mit bei der Umfrage <strong>und</strong><br />

profitieren Sie von den Ergebnissen!<br />

Initiator: Institut für Arbeits-, Sozial- <strong>und</strong><br />

Umweltmedizin der Universitätsmedizin<br />

Mainz. Informationen im Internet unter der<br />

Adresse www.ges<strong>und</strong>ekmu.de/ges<strong>und</strong>ekmu/<br />

umfrage.html.<br />

Aktionsbündnis <strong>und</strong> Austausch regionaler<br />

Firmen r<strong>und</strong> um Themen wie BGM, Mitarbeiterführung,<br />

Altersgerechtes Arbeiten,<br />

Lebenslanges Lernen.<br />

Initiator: Regionalrat Wirtschaft; Informationen<br />

im Internet: www.rhein-hunsrueck.de.<br />

� FOtO: FREY pREssEBILD Leitfaden zum BGM für kleine<br />

Die Mitwirkenden (v. li.): Karl-Josef Maiwald,<br />

Jörg Trinkwalter, Prof. Dr. Jens Georg Schmidt,<br />

Dr. Joe Weingarten, Dr. Matthias Raspe, Arne<br />

Rössel.<br />

erleichtern. nur so könne man auf Dauer im<br />

weltweiten Wettbewerb zügig vorankommen<br />

<strong>und</strong> vorne im Markt mitspielen. Die IHk koblenz<br />

wird sich mit weiteren Veranstaltungen<br />

in diesem themenfeld engagieren.<br />

Kontakt<br />

Ralf Lawaczeck, Telefon 0261/106-219,<br />

<strong>und</strong> Dr.-Ing. Norbert Strompen,<br />

Telefon 0261/106-233.<br />

8 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Jahrgangsbester Lidl-Azubi in <strong>Koblenz</strong><br />

In der IHk-abschlussprüfung zur kauffrau<br />

im Einzelhandel erreichte Olga Gilgenberg<br />

stolze 99 von 100 punkten. Damit schloss sie<br />

als Jahrgangsbeste der IHk koblenz ihre ausbildung<br />

bei Lidl ab.<br />

Ihre Leistungen in der Berufsschule, sowohl<br />

in den internen <strong>und</strong> externen seminaren, lagen<br />

immer im sehr guten Bereich. Durch ihre<br />

herausragenden schulischen Vorleistungen<br />

wurde die ausbildungszeit zur kauffrau im<br />

Einzelhandel um ein Jahr verkürzt.<br />

Eine ausbildung bei Lidl ist für die azubis<br />

eine gute Wahl: Das unternehmen fördert<br />

schon früh Verantwortung. Die ausbildungsleiter<br />

in der jeweiligen Lidl-Regionalgesellschaft<br />

vermitteln den auszubildenden die<br />

Lehrinhalte <strong>und</strong> geben Erfahrungswerte<br />

weiter.<br />

„Gerade im Bereich Führungskraft hat Olga<br />

Gilgenberg hervorragende kompetenzen. sie<br />

führte bereits während ihrer ausbildung in<br />

abwesenheit der Filialleitung die Filiale verantwortungsbewusst<br />

selbstständig“, so Bernd<br />

karbach, ausbildungsleiter in der Lidl-Regionalgesellschaft<br />

neuwied.<br />

Die Ausbildung<br />

Bei LIDL erhalten auszubildende eine ausbildung<br />

mit Zukunft: abwechslungsreiche <strong>und</strong><br />

www.ihk-koblenz.de<br />

interessante tätigkeiten, hervorragende Berufsperspektiven,<br />

eine übertarifliche Vergütung<br />

<strong>und</strong> eine optimale Betreuung. Lidl-azubis<br />

übernehmen schon früh Verantwortung.<br />

Lidl bildet in folgenden ausbildungsberufen<br />

aus: Verkäufer (w/m), kaufmann im Einzelhandel<br />

(w/m), Fachlagerist (w/m), Fachkraft<br />

für Lagerlogistik (w/m) <strong>und</strong> Bürokaufmann<br />

(w/m).<br />

Eine sehr hohe Übernahmequote bietet<br />

den jungen Menschen nach der ausbildung<br />

optimale Zukunftsperspektiven. sehr viele<br />

ehemalige azubis führen mittlerweile in der<br />

Regionalgesellschaft neuwied eigenständig<br />

eine Lidl-Filiale.<br />

neben der Berufsschule werden auszubildende<br />

im Verkauf mit zusätzlichen seminaren<br />

intern <strong>und</strong> extern geschult <strong>und</strong> auf ihre<br />

künftigen aufgaben vorbereitet. projekte<br />

wie „azubis führen eine Filiale“ oder „azubis<br />

eröffnen eine Filiale“, ergänzen die ausbildung.<br />

Das Unternehmen<br />

Lidl gehört zu den führenden unternehmen<br />

im europäischen Lebensmittelhandel. Das<br />

unternehmen ist in über 25 Ländern vertreten.<br />

allein in Deutschland zählt Lidl r<strong>und</strong><br />

3.300 Filialen mit über 65.000 Mitarbeitern.<br />

<strong>IHK</strong> trauert um Dr. Andreas Herting †<br />

Trauer um Dr. andreas Herting: Der langjährige<br />

IHk-Hauptgeschäftsführer verstarb<br />

nach kurzer, schwerer krankheit am 12. november<br />

im alter von 71 Jahren. Der gebürtige<br />

Berliner stand von 1987 bis 2004 an der spitze<br />

der IHk pfalz. Dr. Herting war 1987 von der<br />

IHk für augsburg <strong>und</strong> schwaben, wo er seit<br />

1971 in verschiedenen Funktionen tätig war,<br />

zur IHk pfalz gekommen. Von 1988 bis 1999<br />

hatte er die Federführung für die arbeitsgemeinschaft<br />

der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

Rheinland-pfalz (IHk-arge) inne.<br />

seine berufliche Laufbahn begann Herting<br />

nach dem studium der Rechts- <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften<br />

als Wissenschaftlicher<br />

assistent an der Freien universität Berlin.<br />

In der IHk setzte Herting bereits früh einen<br />

schwerpunkt im Bereich der beruflichen<br />

Bildung mit dem<br />

aufbau der heutigenIHk-Bildungszentren.<br />

Ein besonderes<br />

anliegen war<br />

Herting ferner<br />

die wirksame<br />

Vertretung der<br />

Interessen der regionalen<br />

Wirtschaft. auch die regionale <strong>und</strong><br />

grenzüberschreitende Zusammenarbeit der<br />

Wirtschaft ist Herting stets ein wichtiges anliegen<br />

gewesen. Die IHk-arbeitsgemeinschaft<br />

Rheinland-pfalz, deren Geschäfte er mehr als<br />

zwölf Jahre führte, war dafür eine besonders<br />

wichtige plattform, gerade für den politischen<br />

austausch mit der Landesregierung.<br />

aktuELLEs<br />

als eines der führenden unternehmen im<br />

deutschen Lebensmitteleinzelhandel beschäftigt<br />

Lidl derzeit b<strong>und</strong>esweit über 1.500<br />

auszubildende.<br />

� FOtO: FF<br />

Schloss als Jahrgangsbeste ihre Ausbildung bei<br />

Lidl ab: Olga Gilgenberg (re.) mit Ausbilderin<br />

Hillesheim.<br />

neben seinem großen Engagement für die<br />

pfälzische Wirtschaft hat sich Herting in<br />

besonderer Weise für die Erneuerung der<br />

IHk-Organisation eingesetzt. als langjähriger<br />

Vorsitzender des IHk-Geschäftsführerverbands<br />

gab er wesentliche anstöße für eine<br />

IHk-Qualitätsoffensive <strong>und</strong> den aufbau eines<br />

IHk-Managementsystems. auch für die<br />

nachwuchsförderung <strong>und</strong> die Qualifizierung<br />

von Führungskräften der IHk-Organisation<br />

hat er im Rahmen seiner Verbandstätigkeit<br />

wichtige Impulse gegeben.<br />

Er wird allen, die ihn kannten, aber nicht<br />

nur als kompetenter Wirtschaftsexperte <strong>und</strong><br />

wichtiger Fürsprecher <strong>und</strong> Förderer der Region<br />

in Erinnerung bleiben, sondern vor allem<br />

auch als sympathischer, humorvoller <strong>und</strong><br />

einfühlsamer Mensch.<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 9


JaHREstHEMa<br />

Heimische Rohstoffgewinnung<br />

<strong>und</strong> Naturschutz<br />

Deutschland ist ein rohstoffreiches Land, die volkswirtschaftliche Relevanz unserer heimischen Rohstoffe<br />

bedeutend. Für den Wohlstand der deutschen Bevölkerung spielt die Rohstoffgewinnung seit jeher eine<br />

bedeutende Rolle.<br />

Auch Rheinland-pfalz kann als reiches<br />

Land bezeichnet werden, wenn es um<br />

mineralische Rohstoffe (wie zum Beispiel<br />

steine- <strong>und</strong> Erden-Rohstoffe, die vorzugsweise<br />

in der Bauwirtschaft zum Einsatz<br />

kommen) oder aber um verschiedene Industrieminerale<br />

(wie Quarzsande <strong>und</strong> -kiese,<br />

spezialtone, kaolin, Feldspat oder Bentonit)<br />

geht. Diese finden in den unterschiedlichsten<br />

industriellen prozessen Verwendung.<br />

nach der Landesplanung von Rheinlandpfalz<br />

sind wirtschaftlich bedeutsame Lagerstätten<br />

für den Rohstoffabbau zu schützen.<br />

Hierfür sind die regionalen Raumordnungspläne<br />

<strong>und</strong> die gemeindlichen Flächennutzungs-Bebauungspläne<br />

eine wichtige planerische<br />

Gr<strong>und</strong>lage (Daseinsvorsorge). In ihnen<br />

werden auch naturschutzinteressen gebührend<br />

berücksichtigt.<br />

Rheinland-pfalz ist das an keramischen Rohstoffen<br />

reichste B<strong>und</strong>esland. so werden hier<br />

jährlich über drei Millionen tonnen spezialton<br />

gefördert, mithin fast 2 Rheins sind darüber hinaus die feuerfesten<br />

<strong>und</strong> keramischen tone von Mülheim-kärlich<br />

zu finden. Bekannt sind außerdem die tonvorkommen<br />

bei ahrweiler, in der Eifel sowie<br />

in der pfalz. Die tonindustrie bietet eine reiche<br />

palette qualitativ hochwertiger tone zur<br />

Gewinnung <strong>und</strong> Weiterverarbeitung an. Die<br />

tone werden in leistungsfähigen tagebaubetrieben<br />

gefördert, heutzutage sind dies große,<br />

moderne tagebauen mit kapitalintensiven<br />

Gewinnungs- <strong>und</strong> aufbereitungsanlagen <strong>und</strong><br />

einer Qualitätskontrolle in allen Betriebsphasen.<br />

Weitere keramische Rohstoffe, die in Rheinland-pfalz<br />

vorkommen, sind kaolin (Rhein-<br />

Lahn-kreis, kreis ahrweiler <strong>und</strong> Westerwald),<br />

Feldspat (Region Birkenfeld) <strong>und</strong> Quarzit<br />

(Hunsrück). Die heimische Rohstoffpalette<br />

wird ergänzt durch den Eisenberger klebsand,<br />

dessen Lagerstätten die bedeutendsten in Europa<br />

sind. Er findet vorwiegend in der Herstellung<br />

von Feuerfestprodukten Verwendung.<br />

/3 der deutschen Diese heimischen Rohstoffe sind aus dem<br />

Gesamtförderung. Die enorme wirtschaftli- alltag nicht mehr wegzudenken: neben seiche<br />

Relevanz zeigt sich insbesondere auch nem bekanntesten Haupteinsatzgebiet, dem<br />

darin, dass in diesem sektor mehrere tausend Bereich der sanitär-, Fliesen- <strong>und</strong> Baukera-<br />

direkt <strong>und</strong> abhängig Beschäftigte tätig sind. mik, kommt beispielsweise ton als Rohstoff<br />

spezialtone stammen im Wesentlichen aus bei der Geschirr- sowie Gefäßkeramik ebenso<br />

dem Westerwald. Das „kannenbäckerland“ zum Einsatz wie in der Feuer- <strong>und</strong> säurefest-<br />

hat sich hier als größtes deutsches tonrevier industrie, Elektro- <strong>und</strong> technischen keramik.<br />

einen namen gemacht <strong>und</strong> nimmt sogar in Die Einsatzmöglichkeiten wurden <strong>und</strong> wer-<br />

der Europäischen union eine spitzenstellung den innovativ ständig erweitert.<br />

ein. Die Westerwälder tonvorkommen erstre- auch im Bereich der Mineralprodukte spielen<br />

cken sich im Westen vom neuwieder Becken keramische Rohstoffe aufgr<strong>und</strong> ihrer enor-<br />

bis weit nach Hessen hinein. Westlich des men Vielseitigkeit eine bedeutende Rolle.<br />

Darüber hinaus finden<br />

Tongewinnung. � FOtO: FF<br />

sie bei der Herstellung<br />

von spezialbaustoffen<br />

<strong>und</strong> Füllstoffen für<br />

spezielle polymersysteme<br />

anwendung,<br />

außerdem in der<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong><br />

in der chemischen<br />

Industrie. kaolin ist<br />

der wesentliche Bestandteil<br />

bei der Her-<br />

� FOtO: FF<br />

Rohstoffversorgung Deutschlands.<br />

stellung von papier. all diese Industrie- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftssparten erfüllen gr<strong>und</strong>legende<br />

volkswirtschaftliche Bedürfnisse <strong>und</strong> sind<br />

für die Lebens- <strong>und</strong> arbeitsfähigkeit bedeutender<br />

Wirtschaftsmärkte unerlässlich.<br />

Die heimische Rohstoffgewinnung ist gekennzeichnet<br />

durch die Besonderheit der<br />

standortgeb<strong>und</strong>enheit der Lagerstätte, der<br />

vorübergehenden Flächenbeanspruchung<br />

<strong>und</strong> anschließenden Wiedernutzbarmachung<br />

der Rohstoffflächen sowie der dynamischen<br />

Betriebsweise bei der Gewinnung.<br />

Das thema nachhaltigkeit steht bei der Rohstoffgewinnung<br />

stets im Vordergr<strong>und</strong>. Die<br />

tonindustrie in Rheinland-pfalz weist eine<br />

Vielzahl positiver Beispiele für eine gelungene<br />

umweltgerechte nutzung ehemaliger<br />

abbauflächen auf.<br />

Bereits während des abbaus werden die Flächenbeanspruchungen<br />

auf ein Minimum<br />

– mit einhergehenden Rekultivierungs- <strong>und</strong><br />

Renaturierungsmaßnahmen – reduziert.<br />

Ganz gleich, ob bei der Wiedernutzbarmachung<br />

für die Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft oder<br />

aber der Wiederbesiedelung von Grubenflächen<br />

durch einheimische pflanzen <strong>und</strong> tiere<br />

mit vielfältigen Lebensgemeinschaften: Die<br />

Belange des naturschutzes finden ebenso<br />

Berücksichtigung wie der Freizeit- <strong>und</strong> Erholungswert<br />

oder regionale wirtschaftliche<br />

Gesichtspunkte. Häufig schafft sogar erst<br />

der Rohstoffabbau die Voraussetzungen für<br />

das aufkommen <strong>und</strong> Bestehen seltener <strong>und</strong><br />

schützenswerter pflanzen- <strong>und</strong> tierarten,<br />

wie zum Beispiel der seltenen uferschwalbe<br />

oder der vom aussterben bedrohten Gelb-<br />

www.ihk-koblenz.de


auchunke. Zahlreiche ausgewiesene naturschutzflächen<br />

in Rheinland-pfalz basieren<br />

auf vorhergegangenem Rohstoffabbau. Der<br />

katalog der betrieblichen schutzmaßnahmen<br />

ist breitgefächert <strong>und</strong> mit den umweltbehörden<br />

abgestimmt.<br />

Der B<strong>und</strong>esverband keramische Rohstoffe<br />

<strong>und</strong> Industrieminerale (BkRI) <strong>und</strong> seine<br />

Mitgliedsfirmen engagieren sich seit vielen<br />

Der ausbau von Internet-Breitbandverbindungen<br />

hinkt dem erforderlichen<br />

Bedarf vielfach weit hinterher. Wie weit – das<br />

wollte die IHk koblenz von den unternehmen<br />

des Rhein-Lahn-kreises etwas genauer<br />

wissen. Zusammen mit ihrer Geschäftsstelle<br />

in Montabaur hat sie im Oktober eine Blitzumfrage<br />

zum Bedarf an „schnellem DsL“<br />

durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse liegen nun vor <strong>und</strong> zeigen<br />

für die Versorgungslage teilweise deutlichen<br />

Handlungsbedarf auf. In fast allen kommunen<br />

ist die situation suboptimal. Vor allem<br />

die Gewerbetreibenden auf den Höhenlagen<br />

entlang des Rheins <strong>und</strong> auf dem taunus melden<br />

großen Bedarf: In den Verbandsgemeinden<br />

nastätten, katzenelnbogen <strong>und</strong> nassau<br />

geben über 90 prozent der unternehmen an,<br />

dringend auf schnelle Internetverbindungen<br />

angewiesen zu sein. tatsächlich zufrieden mit<br />

der verfügbaren Gr<strong>und</strong>versorgung ist jedoch<br />

nur ein Bruchteil der Befragten, mancherorts<br />

sind es sogar weniger als fünf prozent. auch<br />

in den Verbandsgemeinden Bad Ems, Diez<br />

<strong>und</strong> Loreley steht einer starken nachfrage<br />

n Kompetenzfeldentwicklung<br />

n regionales Unternehmens- <strong>und</strong><br />

Branchennetzwerk<br />

n Technologie- <strong>und</strong> Wissenstransfer<br />

n Innovationsförderung<br />

n regionale Wertschöpfung<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

Jahren im Bereich natura 2000, nachhaltigkeit<br />

sowie naturschutz. Dies belegen unter<br />

anderem zahlreiche freiwillige Vereinbarungen<br />

zwischen naturschutz <strong>und</strong> Rohstoffgewinnungsbranche.<br />

auch in Zukunft wird sich<br />

die Branche ganz gezielt für das konstruktive<br />

nebeneinander von regionaler Rohstoffgewinnung<br />

<strong>und</strong> naturschutz einsetzen.<br />

DR. MattHIas scHLOtMann<br />

Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis melden hohen Bedarf<br />

Schnelles Internet ohne Alternative<br />

kein entsprechend leistungsfähiges netz gegenüber.<br />

selbst dort, wo gegenwärtig noch<br />

gute Bedingungen herrschen, befürchten<br />

offenbar viele unternehmen, dass die Bandbreite<br />

für den wachsenden Bedarf von Morgen<br />

nicht mehr ausreicht. Wenig Zuspruch<br />

bei den unternehmen finden Funklösungen<br />

wie das gegenwärtig stark ausgebaute LtE.<br />

Hier werden insbesondere die monatliche<br />

Volumenbegrenzung <strong>und</strong> teilweise niedrige<br />

Übertragungsraten bei hoher auslastung bemängelt.<br />

„Es besteht also kein Zweifel, dass der<br />

flächendeckende ausbau mit Glasfaser-<br />

Hochgeschwindigkeitsnetzen im kreis vorangetrieben<br />

werden muss. Der Bedarf ist da,<br />

<strong>und</strong> wenn er nicht absehbar gedeckt wird,<br />

geraten die kommunen im standortwettbewerb<br />

schnell auf die Verliererseite“, so Richard<br />

Hover, Leiter der IHk-Geschäftsstelle<br />

Montabaur. schon heute zähle bei der Frage<br />

nach einer ansiedlung für Bürger <strong>und</strong> unternehmen<br />

die schnelle Internetverbindung zu<br />

den Entscheidungskriterien mit der höchsten<br />

priorität.<br />

JaHREstHEMa | aktuELLEs<br />

Cluster-Initiative Verpackung, Logistik & IT<br />

Der Autor<br />

Dr. Matthias Schlotmann ist<br />

Geschäftsführer des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Keramische Rohstoffe <strong>und</strong><br />

Industrieminerale e.V. sowie des<br />

Rheinischen Unternehmerverbandes<br />

Steine <strong>und</strong> Erden e.V., beide<br />

Neuwied.<br />

Einige kommunen haben ihre besondere Verantwortung<br />

wahrgenommen <strong>und</strong> handeln<br />

lokal. Was nach auffassung der IHk fehlt,<br />

sind übergreifende konzepte <strong>und</strong> Lösungen,<br />

die helfen, kräfte zu bündeln <strong>und</strong> kosten<br />

zu senken. Hover: „auch bei diesem thema<br />

muss das kirchturmdenken abgebaut <strong>und</strong> die<br />

interkommunale Zusammenarbeit gesucht<br />

werden.“ Die IHk nimmt die umfrageergebnisse<br />

daher zum anlass, in den kommenden<br />

Wochen einen r<strong>und</strong>en tisch zu organisieren,<br />

um über technische Möglichkeiten <strong>und</strong> alternative<br />

Finanzierungsmodelle zu diskutieren.<br />

Ziel ist es, mit allen Beteiligten gemeinsam<br />

Lösungen zu erarbeiten, um die Versorgungslücken<br />

rasch schließen zu können.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Richard Hover, Leiter der <strong>IHK</strong>-Geschäftsstelle<br />

Montabaur, Telefon: 02602/1563-12, E-Mail:<br />

hover@koblenz.ihk.de, Dr. Alexander Kessler,<br />

Leiter Referat IT <strong>und</strong> Neue Medien, <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong>,<br />

Telefon 0261/106-258, E-Mail: kessler@<br />

koblenz.ihk.de.<br />

anzEIgE<br />

WFG<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

am Mittelrhein mbH<br />

Mayen-<strong>Koblenz</strong><br />

Region mit Perspektive<br />

Bahnhofstr. 9 · 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Tel. 0261 108-295 ·Fax 0261 108-237<br />

info@wfg-myk.de · www.wfg-myk.de<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 11


tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

Unternehmens<strong>sicherung</strong> mit Krisenvorsorge:<br />

Planung, Information <strong>und</strong> Kommunikation<br />

Die globale Wirtschafts- <strong>und</strong><br />

Finanzkrise hinterlässt ihre<br />

spuren <strong>und</strong> verdeutlicht, dass<br />

die krisenvorsorge bei einer<br />

nachhaltigen unternehmens<strong>sicherung</strong><br />

einen immer größeren<br />

stellenwert einnimmt – <strong>und</strong><br />

dies nicht nur, wenn es um<br />

Finanzierungsangelegenheiten<br />

geht. Es ist immer mehr das<br />

Gebot der st<strong>und</strong>e, unerwartetes<br />

zu erwarten <strong>und</strong> zu managen.<br />

Um auch „fit“ für den zukünftigen unternehmenserfolg<br />

zu sein, ist eine<br />

f<strong>und</strong>ierte krisenfrüherkennung anhand von<br />

analysen durchzuführen <strong>und</strong> festgestellte<br />

schwachstellen sind mit gezielten Maßnahmen<br />

zu beseitigen. Dabei entstehen krisen in<br />

aller Regel über einen längeren Zeitraum –<br />

sie lassen sich sehr oft schon bis zu drei Jahre<br />

vor einem Ergebniseinbruch erkennen.<br />

Eine krisenvorsorge besteht aus verschiedenen<br />

Bausteinen. so ist zwischen internem<br />

controlling <strong>und</strong> externer kommunikation,<br />

insbesondere zu kreditgebern, zu unterscheiden.<br />

Interne krisenvorsorge<br />

Der unternehmer muss – mehr denn je – jederzeit<br />

den Überblick über die aktuelle unternehmenssituation<br />

haben. Dies fängt bei<br />

den umsatz- <strong>und</strong> Ertrags(kenn)zahlen an<br />

<strong>und</strong> hört bei den kenntnis über offene Verbindlichkeiten<br />

<strong>und</strong> Forderungen noch lange<br />

nicht auf.<br />

Zur Vermeidung einer krise bildet die gr<strong>und</strong>sätzliche<br />

strategie – im sinne der ausrichtung<br />

des unternehmens – einen kernpunkt.<br />

Darin ist schriftlich zu fixieren, welche Ziele<br />

das unternehmen in 1,5 <strong>und</strong> auch in zehn<br />

Jahren erreichen will. unternehmen können<br />

nur überleben, wenn die „Hausaufgaben“<br />

gemacht werden – wie eben eine sorgfältige<br />

planung. Ziele sind zu stecken <strong>und</strong> es<br />

ist nachhaltig strategisch zu überlegen, wie<br />

diese auch erreicht <strong>und</strong> umgesetzt werden<br />

können.<br />

sehr treffend brachte dies bereits der römische<br />

philosoph seneca auf den punkt: „Wer<br />

den Hafen nicht kennt, in den er segeln will,<br />

für den ist kein Wind ein günstiger.“ Erst mit<br />

12 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


www.ihk-koblenz.de<br />

tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

diesem Überblick kann ein detaillierter Businessplan<br />

erstellt werden, der die Basis für ein<br />

nachhaltiges controlling bildet.<br />

sowohl planung als auch controlling können<br />

mit gängigen Hilfsmitteln, zum Beispiel über<br />

Excel-sheets, gestaltet werden. Das regelmäßige<br />

interne Reporting beziehungsweise teile<br />

davon können dann auch für die externe<br />

kommunikation zum Beispiel für Banken eingesetzt<br />

werden.<br />

Oben finden sie Beispiele für Frühwarnindikatoren.<br />

Externe kommunikation<br />

für kreditgeber<br />

Für ein optimales Ergebnis ist das Verständnis<br />

der Gr<strong>und</strong>lagen des Bankverhaltens elementar.<br />

Bestimmt wird es maßgeblich durch die<br />

INDUSTRIEHALLEN | GEWERBEBAU<br />

LAGERHALLEN | BÜROGEBÄUDE<br />

PRODUKTIONSHALLEN<br />

BAU 2013 – BESUCHEN SIE UNS.<br />

Halle B2 | Stand Nr. 300 | 14. – 19.01.2013 | München<br />

Vorschriften der MaRisk <strong>und</strong> noch Basel II<br />

(Basel III ist im Vorlauf!), welche eine zentrale<br />

Bedeutung bei kreditentscheidungen<br />

<strong>und</strong> der Behandlung des unternehmens in<br />

der laufenden Betreuung haben. sie spiegeln<br />

sich in den internen kontrollsystemen<br />

der Banken wider, insbesondere in der klaren<br />

funktionellen trennung der Bereiche „Markt“<br />

(z. B. Firmenk<strong>und</strong>enberater) <strong>und</strong> der „Marktnachfolge“<br />

(z. B. Risiko/controllingabteilung<br />

der Bank). kredite werden nur dann vergeben,<br />

wenn beide Bereiche ihre Zustimmung<br />

geben. Hier ist es entscheidend zu wissen,<br />

dass die „Marktfolge“ oft nur aufgr<strong>und</strong> einer<br />

aktenlage entscheidet. Damit ist ein nachvollziehbares<br />

<strong>und</strong> vor allem unaufgefordert<br />

abzugebendes regelmäßiges Reporting über<br />

wichtige unternehmensentwicklungen unabdingbar.<br />

neben den Hardfacts, wie zeitnahe(!)<br />

betriebswirtschaftliche auswertungen <strong>und</strong><br />

Bilanzen gehören hierzu auch Informationen<br />

über relevante sonderfaktoren wie Risiken<br />

– natürlich mit Darstellung, wie diesen entgegengewirkt<br />

wird – <strong>und</strong> chancen <strong>und</strong> wie<br />

diese genutzt werden sollten. Ein offensiver<br />

umgang mit absehbaren kontoüberziehungen<br />

sollte ebenfalls stattfinden – der Banker<br />

sollte keinesfalls „böse Überraschungen“ erleben.<br />

praktische Hilfe<br />

Eine gute Beratung durch einen externen<br />

coach, sei es über die verschiedenen kammern,<br />

Vereinigungen <strong>und</strong> Einrichtungen wie<br />

etwa die IHk, die Wirtschaftsjunioren, steuer-<br />

oder unternehmensberater, hat sich in<br />

der praxis oft als hilfreich erwiesen. Dieser<br />

sieht das unternehmen <strong>und</strong> dessen situation<br />

objektiver, sodass einerseits schwachstellen<br />

schneller erkannt werden <strong>und</strong> andererseits<br />

der Blick für notwendige Maßnahmen geschärft<br />

wird.<br />

German Drechsler<br />

Der Autor<br />

German Drechsler ist seit 1994<br />

geschäftsführender Gesellschafter<br />

der THINK Unternehmensentwicklungs<br />

GmbH (Mitglied im BDU)<br />

<strong>und</strong> Kopf der an vier Standorten<br />

vertretenen THINK-Gruppe mit<br />

Spezialisierung auf KMU. Er war<br />

2006 B<strong>und</strong>esvorsitzender der<br />

„Wirtschaftsjunioren Deutschland“<br />

(WJD).<br />

anzEIgE<br />

SCHWEVERS & RAAB | Stahl - Hochbau GmbH<br />

Wöhrmannstraße 27 | 47546 Kalkar<br />

T +49 2824 97749-0 | F +49 2824 97749-32<br />

Mail info@schwevers-raab.de | www.schwevers-raab.de<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 13<br />

www.bosbach.de


tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

Sprechtage zu Ihrer Unterstützung<br />

Zur unterstützung der unternehmen bietet die IHk koblenz in regelmäßigen abständen unternehmersprechtage<br />

an.<br />

Insolvenzsprechtage<br />

Gemeinsam mit der Rechtsanwaltskammer<br />

koblenz bietet die IHk koblenz Insolvenzsprechtage<br />

für unternehmen an. In einem<br />

Gespräch von 45 bis 60 Minuten mit einem<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht, können bei<br />

drohender oder bestehender Zahlungsunfähigkeit<br />

Informationen zu ersten einzuleitenden<br />

schritten <strong>und</strong> allgemeine Hinweise<br />

gegeben werden. Diese Informationen sind<br />

kostenlos.<br />

Zur terminvorbereitung sollten möglichst<br />

vorher folgende unterlagen <strong>und</strong> Informationen<br />

eingereicht werden:<br />

� um welche Rechtsform handelt es sich?<br />

� Welche Zahlungsforderungen haben zur<br />

Überschuldung geführt?<br />

� kopie der letzten BWa<br />

� kopie der letzten Bilanz<br />

� auflistung der gesamten schulden (darin<br />

enthaltende sozialver<strong>sicherung</strong>sbeiträge)<br />

anmeldung <strong>und</strong> Einreichung der unterlagen<br />

an claudia nebendahl, telefon 0261 106-262<br />

oder per E-Mail an nebendahl@koblenz.ihk.<br />

de.<br />

nach der Einreichung der unterlagen, nterlagen, wird<br />

der termin bestätigt.<br />

termine ermine 2013 jeweils ab 17.00 uhr in<br />

der IHk koblenz:<br />

� 17. Januar 2013<br />

� 14. März 2013<br />

� 16. Mai 2013<br />

� 18. Juli 2013<br />

� 19. september 2013<br />

� 21. november 2013<br />

Steuerberatersprechtage<br />

Gemeinsam mit der steuerberaterkammer<br />

Rheinland-pfalz bietet das IHk-starterzentrum<br />

koblenz in der Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammer koblenz einen steuerberatersprechtag<br />

für Existenzgründer an. Existenzgründer<br />

können ein kurzes Gespräch von<br />

maximal 60 Minuten mit einem steuerberater<br />

führen <strong>und</strong> sich über steuerliche Fragen<br />

r<strong>und</strong> um die Existenzgründung informieren.<br />

Diese Erstinformation ist kostenlos.<br />

Die IHk koblenz bietet folgende termine jeweils<br />

donnerstags von 8 bis 12 uhr an:<br />

� 6. Dezember 2012<br />

� 7. Februar 2013<br />

� 4. april 2013<br />

� 6. Juni 2013<br />

� 1. august 2013<br />

� 10. Oktober 2013<br />

� 5. Dezember 2013<br />

Wenn sie an solch einem sprechtag teilnehmen<br />

möchten, reichen sie bitte das anmeldeformular<br />

ein. Wir benötigen von Ihnen<br />

auch eine Liste mit steuerlichen Fragen im<br />

Vorfeld. nach Durchsicht der unterlagen,<br />

werden sie über einen genauen<br />

termin informiert.<br />

Rechtsanwaltssprechtage<br />

Im Rahmen einer Existenzgründung, auch<br />

in Form der unternehmensnachfolge, treten<br />

viele rechtliche Fragen auf. Hierzu wird ein<br />

Beratungsservice der starterzentren angeboten.<br />

Bei gr<strong>und</strong>legenden Fragen kann das starterzentrum<br />

direkt auskunft erteilen. Bei tiefer<br />

gehenden Fragen kann nur noch ein Rechtsanwalt<br />

weiterhelfen.<br />

partner der starterzentren ist die Rechtsanwaltskammer<br />

koblenz, die es ermöglicht,<br />

Informationstage mit kompetenten Rechtsanwälten<br />

durchzuführen. Die Fragen können<br />

die Bereiche Rechtsformwahl, Firmenrecht,<br />

gewerblichen Rechtsschutz, arbeitsrechtliche<br />

<strong>und</strong> sozialver<strong>sicherung</strong>srechtliche Fragen <strong>und</strong><br />

vieles mehr betreffen.<br />

Die IHk koblenz bietet folgende termine jeweils<br />

mittwochs von 13 bis 17 uhr:<br />

� 5. Dezember 2012<br />

� 6. Februar 2013<br />

� 3. april 2013<br />

� 5. Juni 2013<br />

� 7. august 2013<br />

�� 2. Oktober 2013<br />

�� 4. Dezember 2013<br />

Wenn sie an solch einem<br />

sprechtag teilnehmen möchten,<br />

reichen sie bitte das anmelde-<br />

formular ein. Wir benötigen von<br />

Ihnen auch eine Liste mit recht<br />

lichen Fragen im Vorfeld. nach<br />

Durchsicht der<br />

unterlagen,<br />

werden sie über einen<br />

genauen termin informiert.<br />

14 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

<strong>IHK</strong>-Lotse steuert Unternehmer<br />

durch den Bankensektor<br />

Als Fritz-klaus anhäuser vor wenigen<br />

Jahren als Filialleiter einer sparkasse in<br />

den Ruhestand ging, wollte er seine langjährige<br />

Berufserfahrung an Jüngere weitergeben.<br />

Denn: „Zu Hause rumsitzen, darauf hatte<br />

ich keine Lust.“ so startete er als eine art<br />

ehrenamtlicher starthelfer für Jungunternehmer.<br />

seit 2004 ist er nun bei der Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer (IHk) koblenz als<br />

ehrenamtlicher Lotse im Einsatz. sein spezialgebiet:<br />

die Finanzberatung. Eine Erkenntnis<br />

aus seiner praxis: „Viele Existenzgründer verhalten<br />

sich naiv.“ Im Bezirk der IHk koblenz<br />

ist er mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung<br />

im Bankwesen unterwegs, um angehenden<br />

Existenzgründern <strong>und</strong> bereits aktiven<br />

unternehmerinnen <strong>und</strong> unternehmern mit<br />

Rat <strong>und</strong> tat zur seite zu stehen. auch für<br />

unternehmen in Existenznot hat der Lotse<br />

ein offenes Ohr. allerdings: „Das angebot der<br />

IHk wird stiefmütterlich wahrgenommen“,<br />

sagt anhäuser, findet das unverständlich: „Es<br />

ist schließlich kostenlos.“ anhäuser begleitet<br />

unternehmerinnen <strong>und</strong> unternehmer auf<br />

ihrem Weg in die wirtschaftliche unabhängigkeit.<br />

Er sieht sich als Moderator, der zwischen<br />

unternehmen <strong>und</strong> Banken vermittelt.<br />

Die Betreuung kann dabei mehrere Monate<br />

in anspruch nehmen. Jedoch: „Die letzte Entscheidung<br />

fällt immer der k<strong>und</strong>e.“<br />

� FOtO: FF<br />

anhäuser gibt tipps bei der Finanzplanung,<br />

kalkuliert mit tabellen <strong>und</strong> trainiert mit dem<br />

k<strong>und</strong>en sicheres <strong>und</strong> überzeugendes auftreten<br />

bei Banken. In der ersten Begegnung<br />

hört der Lotse seinen Gesprächspartnern<br />

aufmerksam zu: „Ich möchte mich von der<br />

Geschäftsidee begeistern lassen.“ Wenn das<br />

nicht klappt, sucht er gemeinsam mit dem<br />

k<strong>und</strong>en nach einer anderen geschäftlichen<br />

nische.<br />

Viele scheinbar aufstrebende unternehmer<br />

scheitern aber schon bei der ersten Hürde:<br />

„sie unterschätzen die Erwartungshaltung<br />

einer Bank.“ Der ehemalige Filialleiter weiß,<br />

wovon er spricht, stand selbst jahrelang auf<br />

der anderen seite des schalters. Er weiß:<br />

„Der erste persönliche Eindruck entscheidet<br />

häufig über die Vergabe von kredit <strong>und</strong> Darlehen.“<br />

um den erfolgreichen start halbwegs<br />

zu gewährleisten, rät anhäuser, zuerst einen<br />

Business-plan anzufertigen. „Ohne ist heute<br />

keine sinnvolle unternehmensgründung<br />

mehr möglich.“<br />

Mehr als 45 Lotsen<br />

Mehr als 45 Lotsen sind für die IHk koblenz<br />

unter dem Motto „senioren helfen Junioren“<br />

mit verschiedenen aufgaben unterwegs. „Wir<br />

haben welche im Bereich Vertrieb, Marketing<br />

oder personalwesen“, sagt claudia nebendahl<br />

von der IHk. Beim IHk-Lotsen anhäuser<br />

brennt auch im Ruhestand noch das berufliche<br />

Feuer: „Für meine k<strong>und</strong>en bin ich sogar<br />

im urlaub zu erreichen.“<br />

Informationen<br />

zum Lotseneinsatz erhalten Sie bei Claudia<br />

Nebendahl, Telefon 0261/106-262, <strong>und</strong> Martin<br />

Neudecker, Telefon 0261/106-309.<br />

<strong>IHK</strong>-Lotse Fritz-Klaus Anhäuser hilft Existenzgründern.<br />

Er gibt seine Berufserfahrung als<br />

Filialleiter einer Sparkasse weiter.<br />

anzEIgEn<br />

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• Besondere Konstruktionen<br />

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vor Ort:<br />

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Tel. 02651. 96200


Zusätzlich zur beruflichen Erfahrung<br />

im früheren Erwerbsleben <strong>und</strong> der betrieblichen<br />

praxis von insgesamt r<strong>und</strong> 100<br />

Lotseneinsätzen pro Jahr erweitern die IHk-<br />

Lotsen regelmäßig durch Betriebsbesuche<br />

<strong>und</strong> Erfahrungsaustausch ihr Wissen. Bei<br />

ihrem jüngsten Firmenbesuch vermittelte ihnen<br />

Geschäftsführer Georg Rosenbach einen<br />

Überblick über die produkte <strong>und</strong> produktionsverfahren<br />

des Backofenherstellers karl<br />

Heuft GmbH in Bell am Laacher see.<br />

Wiege des deutschen<br />

Backofenbaus<br />

Bell gilt als Wiege des deutschen Backofenbaus.<br />

als Inhaber <strong>und</strong> Geschäftsführer führt<br />

thomas Heuft heute gemeinsam mit Georg<br />

Rosenbach das Familienunternehmen bereits<br />

in achter Generation. Die Geschichte<br />

der Firma Heuft lässt sich bis ins Jahr 1700<br />

zurückverfolgen. Heute beschäftigt die unternehmensgruppe<br />

r<strong>und</strong> 170 Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

ist weltweit tätig. Eine der erfolgreichsten<br />

Innovationen der unternehmensgruppe ist<br />

die seit 1968 stets weiterentwickelte technologie<br />

der Beheizung von Backöfen mit<br />

thermo-Öl. Das produktportfolio umfasst<br />

vom handwerklichen Etagenofen bis hin zur<br />

vollautomatischen Industrieanlage nahezu<br />

alle Backofensysteme mit dem schwerpunkt<br />

auf der thermo-Öl-technologie. Das unter-<br />

tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

Erweiterung des <strong>IHK</strong>-Lotsendienstes –<br />

machen Sie mit!<br />

S ind<br />

sie kürzlich aus dem Erwerbsleben<br />

ausgeschieden <strong>und</strong> wollen sie sich beim<br />

Lotsendienst ehrenamtlich engagieren?<br />

Der ehrenamtliche IHk-Lotsendienst hilft unternehmen<br />

in der krise bei der Bewältigung<br />

von schwierigkeiten nach dem Motto „senioren<br />

helfen Junioren“. Die ehrenamtlichen<br />

Lotsen sind keine unternehmensberater; es<br />

handelt sich um ehemalige Führungskräfte,<br />

die im aktiven Berufsleben unternehmer<br />

oder leitende angestellte waren.<br />

Bei einer frühzeitigen Einschaltung eines<br />

Lotsen konnten in der mehr als 30-jährigen<br />

praxis gute Erfolge erzielt werden. Dies gilt<br />

insbesondere in der Gründungsphase eines<br />

unternehmens, damit das schiff nicht bereits<br />

zu Beginn auf falschen kurs gerät.<br />

Die bisherigen Einsatzgebiete unserer Lotsen<br />

konzentrierten sich aber insbesondere auf die<br />

unterstützung von unternehmerinnen <strong>und</strong><br />

unternehmern bei unternehmenskrisen, die<br />

meist auf organisatorische, wirtschaftliche<br />

<strong>IHK</strong>-Lotsen informieren sich<br />

über den Backofenbau<br />

nehmen operiert mittlerweile weltweit.<br />

Zahlreiche auszeichnungen unterstreichen<br />

die erfolgreiche Entwicklung, unter anderem<br />

als Finalist des „großen preises des Mittelstandes“<br />

sowie des „Zukunftspreises Heimat“<br />

für das projekt „Biomasse <strong>und</strong> mehr“. Energieeinsparung<br />

<strong>und</strong> schonung von Ressourcen<br />

ist eines der aktuellen Entwicklungsprojekte<br />

im unternehmen.<br />

<strong>und</strong>/oder finanzielle probleme zurückzuführen<br />

sind. Zusätzlich wollen wir zukünftig<br />

unsere IHk-Lotsen auch verstärkt bei aufgabenstellungen<br />

im Bereich unternehmensnachfolge<br />

einsetzen.<br />

Informationen<br />

zum Lotseneinsatz erhalten Sie bei Claudia<br />

Nebendahl, Telefon 0261/106-262, <strong>und</strong><br />

Martin Neudecker, Telefon 0261/106-309.<br />

Die <strong>IHK</strong>-Lotsen zu Besuch in Bell. Mit dabei auch <strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel (Mitte).<br />

Informationen<br />

Sind Sie mit Ihrem Unternehmen noch auf<br />

Kurs? Sind Sie an einer ersten Lageeinschätzung<br />

durch einen erfahrenen <strong>IHK</strong>-Lotsen<br />

interessiert? Informationen <strong>und</strong> den Antrag<br />

für einen Lotseneinsatz gibt es im Internet<br />

unter www.ihk-koblenz.de, Dokument-Nummer<br />

610, oder bei Claudia Nebendahl, Telefon<br />

0261/106-262 <strong>und</strong> Martin Neudecker, Telefon<br />

0261/106-309.<br />

16 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


www.ihk-koblenz.de<br />

tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

für das Themenschwerpunktthema<br />

<strong>Unternehmensförderung</strong> <strong>und</strong> -<strong>sicherung</strong><br />

sind ...<br />

Claudia Nebendahl<br />

Telefon 0261/106-262<br />

E-Mail: nebendahl@koblenz.ihk.de<br />

Martin Neudecker<br />

Telefon 0261/106-309<br />

E-Mail: neudecker@koblenz.ihk.de<br />

Nachfolger oder Nachfolgerin<br />

gesucht? B<strong>und</strong>esweite<br />

Unternehmensnachfolgebörse<br />

hilft – Diskretion inklusive!<br />

als Regionalpartner der b<strong>und</strong>esweiten unternehmensnachfolgebörse<br />

„nexxt-change“ hilft die<br />

IHk koblenz aktiv den Generationenwechsel in<br />

mittelständischen unternehmen umzusetzen.<br />

In der kostenfreien Börse besteht die Möglichkeit, eine chiffreanzeige<br />

zum Verkauf oder zum kauf eines unternehmens zu schalten.<br />

unternehmer, die ihren Betrieb aus alters-, Ges<strong>und</strong>heits- oder<br />

sonstigen Gründen aufgeben möchten, haben die Möglichkeit, eine<br />

anzeige zu schalten. Darin beschreiben sie ihre Vorstellung von ihrem<br />

„Wunschnachfolger“. Falls das übergebende unternehmen aus Wettbewerbsgründen<br />

den Wunsch nach Vertraulichkeit äußert, erfolgen<br />

die angaben anonymisiert. Existenzgründer, die ein unternehmen<br />

übernehmen möchten, haben ebenfalls die Möglichkeit, in der unternehmensbörse<br />

eine anzeige zu schalten. Darin beschreiben sie ihre<br />

Vorstellung von dem „Wunschbetrieb“, wie Branche, standort, umsatzgröße<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiterzahl.<br />

aktuelle Vermittlungserfolge belegen, dass diese sehr vertrauliche<br />

Informationsplattform in der Lage ist, personen als potenzielle nachfolger<br />

„ins auge zu nehmen“, zu denen man als Übergeber zwar schon<br />

berufliche <strong>und</strong>/oder persönliche kontakte hatte, bei denen es aber<br />

ohne die nexxt-change-Börse wegen der meist sogar von beiden seiten<br />

gewünschten Diskretion in der praxis nie zu einem kontakt über<br />

den nachfolge- oder Übernahmewunsch gekommen wäre.<br />

Informationen<br />

zur Unternehmensbörse erhalten Sie im Internet unter der Adresse<br />

www.ihk-koblenz.de, Dokumentennummer 2170. Die Börse ist unter<br />

der Adresse www.nexxt-change.org zu erreichen. Ansprechpartner bei<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> ist Krystian Duda, Telefon 0261/106-382, E-Mail:<br />

duda@koblenz.ihk.de.<br />

Anz 90x20 3_06:Anz 90x20 3_06 17.03.2010 10:03 Uhr Seite<br />

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Die Investitions- <strong>und</strong> Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)<br />

ist das Förderinstitut des Landes für die Wirtschafts-<br />

<strong>und</strong> Wohnraumförderung. Mit zinsgünstigen Darlehen,<br />

Bürgschaften, Beteiligungen <strong>und</strong> Zuschüssen unterstützen<br />

wir Ihr Projekt.<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Wir beraten Sie gerne zu allen Fragen der<br />

Wirtschaftsförderung unter 06131 6172-1333<br />

Wohnraumförderung unter 06131 6172-1991<br />

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Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 17


Was wäre, wenn ...?<br />

Viele unternehmerinnen <strong>und</strong><br />

unternehmer verdrängen<br />

erfolgreich alle Fragen, die sich<br />

damit auseinandersetzen, was<br />

im notfall passieren soll. Das<br />

ist im privatleben der meisten<br />

Menschen nicht anders: Wer<br />

hat schon in jungen Jahren sein<br />

testament gemacht, um im Falle<br />

eines plötzlichen todes seine angelegenheiten<br />

nach den eigenen<br />

Wünschen geregelt übergeben<br />

zu können?<br />

Leider kommt es aber auch für unternehmerinnen<br />

oder unternehmer<br />

beziehungsweise deren partner oft ohne<br />

Vorwarnung <strong>und</strong> fast immer ohne eigene<br />

Einflussmöglichkeit zu notfällen wie krankheit,<br />

unfall oder tod. Erfahrungsgemäß stehen<br />

damit sowohl die Existenz der unternehmerfamilie<br />

<strong>und</strong> des unternehmens als auch<br />

in vielen Fällen die arbeitsplätze der Mitarbeiter<br />

auf dem spiel – <strong>und</strong> damit auch deren<br />

familiäre Existenzen.<br />

Die Folgen können für alle Beteiligten dramatisch<br />

sein. Oft ist es bei einer langen<br />

Erkrankung noch schwieriger, praktikable<br />

Regelungen zu bekommen, als bei einer<br />

todesfallbedingten Erbfolge mit Erbschein.<br />

nach einer statistik des Instituts für Mittelstandsforschung<br />

in Bonn sind krankheit <strong>und</strong><br />

tod für ein Viertel aller Wechsel an der unternehmensspitze<br />

verantwortlich – <strong>und</strong> das<br />

meist ohne Vorbereitung durch Übergabeoder<br />

Übernahmestrategien oder etwa einen<br />

notfallkoffer.<br />

Der appell: Gönnen sie sich deshalb etwas<br />

Zeit – trotz oder wegen der Belastungen<br />

Ihres tagesgeschäfts! schützen sie sich <strong>und</strong><br />

Ihre Familie <strong>und</strong> auch Ihr unternehmen – es<br />

lohnt sich! sie werden sehen, dass sie ruhiger<br />

schlafen werden, wenn sie diese Verantwor-<br />

tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

Haben Sie Ihren Notfallkoffer<br />

schon gepackt?<br />

tungübernommen<br />

<strong>und</strong> Re- Re-<br />

ge lungen getroffen<br />

haben.<br />

Wie geht das mit dem notfallkoffer? am an an<br />

fang der Beschäftigung mit dem notfallkof<br />

fer sollte eine familieninterne abstimmung<br />

erfolgen. Danach bietet sich die Beteiligung<br />

des engsten umfelds im unternehmen an.<br />

sie werden sehen, dass auch Ihre Führungskräfte<br />

<strong>und</strong> danach Ihre Mitarbeiter dann beruhigt<br />

sein werden, wenn bekannt ist, dass es<br />

Regelungen für den notfall gibt.<br />

nicht zuletzt spielt die systematische notfallplanung<br />

auch eine Rolle beim Rating <strong>und</strong><br />

der Bereitschaft zur kreditvergabe Ihres kreditinstituts.<br />

Wichtige Elemente sind:<br />

� stellvertreter-Regelungen, unternehmerische<br />

Generalvollmacht;<br />

� kontenvollmachten, Vorsorgevollmachten,<br />

patientenverfügung;<br />

� passwörter, codes, pIns für computer<br />

<strong>und</strong> Online-Banking;<br />

� unternehmertestament sowie privates<br />

testament, Ehevertrag;<br />

� kontaktdaten der Familienmitglieder<br />

sowie der wichtigsten Lieferanten,<br />

k<strong>und</strong>en, kreditsachbearbeiter <strong>und</strong><br />

sonstigen ansprechpartner;<br />

� notfall-anweisungen für elementare<br />

projekte;<br />

� Übersicht über die F<strong>und</strong>stellen von<br />

wichtigen Verträgen, unterlagen,<br />

schlüsseln, patenten, schutzrechten,<br />

etc.<br />

� Jahresabschlüsse (Bilanzen, Gewinn-<br />

<strong>und</strong> Verlustrechnung, Vermögensübersicht);<br />

� altersvorsorge- <strong>und</strong> Ver<strong>sicherung</strong>sunterlagen;<br />

� kopie des stammbuchs.<br />

Der kof-<br />

fer muss<br />

gar nicht groß<br />

sein, sein, oft reicht<br />

auch ein kleines pa-<br />

ket aus, welches sicher<br />

zum Beispiel beim Rechtsanwalt <strong>und</strong>/oder<br />

steuerberater deponiert <strong>und</strong> für die Familie<br />

zugänglich sein sollte.<br />

Machen sie es sich zur Routine, regelmäßige<br />

Überarbeitungen der wesentlichen Elemente<br />

vorzunehmen. stellen sie sich dabei im sinne<br />

eines planspiels die Frage: „Was wäre, wenn<br />

ich jetzt durch einen Verkehrsunfall ins koma<br />

fallen würde?“<br />

Wenn der notfallkoffer gepackt ist, fallen<br />

Ihnen die antworten vermutlich auch relativ<br />

leicht. aber auch langfristig hilft Ihnen der<br />

notfallkoffer, sich in späteren Jahren mit<br />

der aktiven Gestaltung Ihrer unternehmensnachfolge<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Beachten sie dabei unbedingt, wie wichtig<br />

eine notariell geregelte Erbfolge mit Regelungen<br />

zur testamentsvollstreckung ist. Im<br />

Gegensatz könnte eine Inanspruchnahme<br />

von pflichtteilsansprüchen Ihrer engsten<br />

Verwandtschaft die Liquidität des gesamten<br />

unternehmens betreffen. Dies hat in der<br />

praxis auch schon dazu geführt, dass vorher<br />

kernges<strong>und</strong>e unternehmen die Insolvenz anmelden<br />

mussten!<br />

Lassen sie also mit unterstützung Ihres<br />

Rechtsanwalts <strong>und</strong>/oder steuerberaters eine<br />

Vermögensübersicht erstellen, die Ihnen die<br />

Folgen einer pflichtteilsinanspruchnahme<br />

aufzeigt.<br />

Informationen<br />

zum Notfallkoffer finden Sie im Internet<br />

unter der Adresse www.ihk-koblenz.de, Dokument-Nummer<br />

2478. Ihre Ansprechpartner<br />

bei der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> zu diesem Thema sind<br />

Claudia Nebendahl, Telefon 0261/106-262,<br />

<strong>und</strong> Martin Neudecker, 0261/106-309.<br />

18 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


www.ihk-koblenz.de<br />

tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

Angebote zur Führungskräfte-Entwicklung<br />

Die Führungskräfte: sie sind Meister ihres<br />

Fachs, motivieren Mitarbeiter, kennen<br />

die k<strong>und</strong>enwünsche, sind kommunikationsstark,<br />

lösen probleme, entwickeln innovative<br />

Ideen <strong>und</strong> wissen, was das unternehmen<br />

morgen braucht. sie sollen das unternehmen<br />

auf Wachstumskurs bringen – höchste<br />

anforderungen an Führungskräfte werden<br />

als selbstverständlichkeit gesehen. Zu wenig<br />

wird wahrgenommen, dass all diese Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> kompetenzen nicht in die Wiege<br />

gelegt sein können. Hinzu kommen ständige<br />

Veränderungen am Markt <strong>und</strong> im unterneh-<br />

men, die es erforderlich machen, immer wieder<br />

Wissen zu erneuern <strong>und</strong> kompetenzen<br />

weiter zu entwickeln. seine aufgaben kann<br />

nur derjenige gut erfüllen, der nicht nur gefordert,<br />

sondern auch gefördert wird.<br />

unternehmen, die am Markt erfolgreich sein<br />

wollen, sollten deshalb ihre Führungskräfte<br />

<strong>und</strong> ihren Führungsnachwuchs unterstützen<br />

<strong>und</strong> fördern. ausgewählte trainings <strong>und</strong><br />

seminare können hier einen guten Beitrag<br />

leisten. Zum thema Führung <strong>und</strong> Führungsnachwuchs<br />

bietet das ManagementZentrum<br />

Mittelrhein beispielsweise an:<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen der Mitarbeiterführung,<br />

� Führungskompetenzen ausbauen,<br />

� Mitarbeitergespräche im unternehmen<br />

erfolgreich einführen <strong>und</strong> umsetzen,<br />

� Fit für Business,<br />

� potenziale im unternehmen identifizieren,<br />

binden <strong>und</strong> fördern,<br />

� Verhandlungen führen,<br />

� Führungsforum für Frauen.<br />

Informationen<br />

erhalten Sie unter Telefon 0261/106-131<br />

oder auf www.mzm-koblenz.de<br />

Wilhelm Bouhs Hoch-Tief- Ingenieurbau GmbH • Frankenbachstraße 12 • 53498 Bad Breisig<br />

Tel. 0 26 33/45 56-0 • Fax: 0 26 33/45 56-56 • E-Mail: info@bouhs.de • www.bouhs.de<br />

anzEIgE<br />

Hallen + Bausysteme<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 19


tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

In der Krise die Kurve kriegen<br />

unternehmen in krisensituationen erhalten für die Beratung durch einen zertifizierten Experten kfW-Zuschüsse.<br />

Erste anlaufstelle vor Ort sind die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (IHk) oder Handwerkskammer<br />

(Hwk).<br />

Ein großer auftrag ist ausgefallen, ein<br />

wichtiger k<strong>und</strong>e abgewandert, der umsatz<br />

eingebrochen, die Rücklagen aufgezehrt<br />

– jetzt braucht es einen kühlen kopf, eine<br />

nüchterne Betrachtung <strong>und</strong> gerade deshalb<br />

oft auch Rat von außen. In einer solchen situation<br />

ist es nicht leicht, sich an andere zu<br />

wenden, weil ein unternehmer dazu neigt,<br />

eine bedrohliche Geschäftsentwicklung als<br />

eigenes Versagen zu empfinden, <strong>und</strong> weil er<br />

davon ausgeht, dass andere das auch so betrachten.<br />

Das steuer herumreißen!<br />

aber jeder Experte weiß, wie vielfältig die<br />

Gründe für krisensituationen sein können<br />

<strong>und</strong> dass so manche der über 30.000 Insolvenzen,<br />

die Deutschland im Jahre 2011 zu<br />

verzeichnen hatte, sich hätte verhindern<br />

lassen, wenn die Entscheider rechtzeitig Hilfe<br />

von außen in anspruch genommen <strong>und</strong> so<br />

noch das steuer herumgerissen hätten.<br />

Die staatliche kfW-Bankengruppe bietet<br />

kleinen <strong>und</strong> mittleren unternehmen (kMu)<br />

zur krisenbewältigung die beiden Förderprogramme<br />

„R<strong>und</strong>er tisch“ <strong>und</strong> „turn aro<strong>und</strong><br />

Beratung“. Der Weg zu ihnen führt über die<br />

örtliche IHk oder HWk.<br />

Erst einmal zur kammer<br />

Die kfW unterhält kein Filialnetz. Darum ist<br />

der ansprechpartner eines unternehmens in<br />

der krise zunächst die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

(IHk) oder Handwerkskammer<br />

(Hwk) vor Ort. sie tritt als Regionalpartner<br />

der kfW auf. In der kammer kann der unternehmer<br />

erste Gespräche führen, um die<br />

situation seines unternehmens darzustellen.<br />

Dazu legt er aktuelle Daten vor, wie zum<br />

Beispiel produktangebot, aktuelle betriebswirtschaftliche<br />

auswertungen, außenstände,<br />

Verbindlichkeiten <strong>und</strong> auftragsbestand.<br />

Die Mitarbeiter der kammer können daraus<br />

ableiten, ob der unternehmer ein kfW-pro-<br />

20 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />

gramm zur krisenbewältigung in anspruch<br />

nehmen kann. sie helfen auch dabei, einen<br />

antrag auf Förderung eines Beraters zu stellen<br />

<strong>und</strong> einen geeigneten Berater zu finden.<br />

Der R<strong>und</strong>e tisch –<br />

erste Hilfe in der krise<br />

Wendet sich ein unternehmen in einer krise<br />

an die kfW, so kann es zunächst das programm<br />

„R<strong>und</strong>er tisch“ in anspruch nehmen.<br />

Die Firma darf allerdings noch nicht Insolvenz<br />

angemeldet haben oder zahlungsunfähig<br />

sein, sodass sie dazu verpflichtet wäre,<br />

diesen schritt zu tun. Der „R<strong>und</strong>e tisch“ bietet<br />

eine schwachstellenanalyse, einen moderierten<br />

Verhandlungsprozess mit beteiligten<br />

Banken <strong>und</strong> Gläubigern <strong>und</strong> Beratung. Eine<br />

analyse, wie sie im Rahmen des programms<br />

durchgeführt wird, ist auch Voraussetzung<br />

für das weiterführende programm „turn<br />

aro<strong>und</strong> Beratung“. sobald die kfW bestätigt,<br />

dass die Voraussetzungen für den R<strong>und</strong>en<br />

tisch erfüllt sind <strong>und</strong> den Zuschuss zusagt,<br />

kann die arbeit beginnen. Zunächst sucht<br />

der unternehmer in der kfW-Beraterbörse<br />

im Internet unter www.kfw-beraterboerse.<br />

de aus fast 16.000 zertifizierten Beratern, die<br />

bei der kfW geführt werden, den am besten<br />

geeigneten heraus. Der Berater identifiziert<br />

schwachstellen im unternehmen, sucht mit<br />

dem unternehmer gemeinsam Lösungsansätze<br />

<strong>und</strong> lädt bei Bedarf alle, die zur Lösung<br />

beitragen können, ein, am R<strong>und</strong>en tisch<br />

einen gemeinsamen Weg zu finden. Dann<br />

schreibt er einen abschlussbericht <strong>und</strong> erstellt<br />

eine Fortführungsprognose über die<br />

Zukunftschancen des unternehmens. Der<br />

unternehmer reicht den Bericht bei der kammer<br />

ein, die ihn an die kfW weiterleitet. Für<br />

seine arbeit bekommt der Berater von der<br />

kfW eine aufwandsentschädigung, die bis zu<br />

zehn Beratertage umfassen kann. Das unternehmen<br />

zahlt dem Berater nur dessen Fahrtkosten<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls die umsatzsteuer<br />

auf das Honorar.<br />

Wieder auf Erfolgskurs gehen –<br />

die turn aro<strong>und</strong> Beratung<br />

Hat ein kriselndes unternehmen bereits<br />

eine schwachstellenanalyse im Rahmen des<br />

R<strong>und</strong>en tisches oder einer ebenbürtigen Beratung<br />

durchführen lassen, so kann es ein<br />

weiteres Zuschuss-programm der kfW in anspruch<br />

nehmen: die „turn aro<strong>und</strong> Beratung“.<br />

Voraussetzung ist jedoch, dass die vorher<br />

durchgeführte analyse dem unternehmen<br />

gute Zukunftsaussichten – eine sogenannte<br />

positive Fortführungsprognose – bescheinigt.<br />

Die „turn aro<strong>und</strong> Beratung“ gibt dem unternehmen<br />

einen kompetenten Berater aus dem<br />

kfW-Beraterpool an die Hand <strong>und</strong> beteiligt<br />

sich an dessen Honorar von bis zu 8.000 Euro<br />

mit einem anteil von 50 prozent in den alten<br />

<strong>und</strong> 75 prozent in den neuen B<strong>und</strong>esländern.<br />

Die professionelle externe Beratung behandelt<br />

alle wirtschaftlichen, finanziellen <strong>und</strong><br />

organisatorischen aspekte des unternehmens<br />

<strong>und</strong> untersucht, welche prozesse zur<br />

Überwindung der krise beitragen können. Die<br />

von der kfW zertifizierten Experten beraten<br />

nicht nur, sie moderieren auch den prozess<br />

<strong>und</strong> vermitteln bei Verhandlungen eines kriselnden<br />

unternehmens mit Gläubigern <strong>und</strong><br />

Banken. auch für diese Förderung stellt der<br />

unternehmer den antrag wieder bei seiner<br />

örtlichen IHk oder Hwk. Der antrag muss gestellt<br />

sein, bevor die Beratung begonnen hat.<br />

Wichtig ist auch hier, dass das unternehmen<br />

noch nicht insolvent ist – denn dann können<br />

die kfW-Berater nicht mehr helfen.<br />

Wie finde ich<br />

den richtigen Berater?<br />

Zwischen einem unternehmer <strong>und</strong> seinem Berater<br />

muss „die chemie stimmen“. Darum kann<br />

der unternehmer den Berater auch selbst aus<br />

der Beraterbörse der kfW auswählen. Im Internetportal<br />

www.kfw-beraterboerse.de stehen<br />

knapp 16.000 spezialisten zur auswahl, die er<br />

nach seinen Bedürfnissen filtern kann.<br />

www.ihk-koblenz.de


Die von der kfW zugelassenen Berater sind<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich hauptberufliche unternehmensberater<br />

mit mindestens drei Jahren<br />

Berufserfahrung, die für ihre Zertifizierung<br />

entsprechende erfolgreich abgeschlossene<br />

Referenzprojekte nachweisen können.<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

tHEMEnscHWERpunkt: untERnEHMEnsFÖRDERunG unD -sIcHERunG<br />

Beratung <strong>und</strong> Begleitung für Unternehmen in der Krise<br />

Die KfW-Programme „R<strong>und</strong>er Tisch“<br />

<strong>und</strong> „Turn Aro<strong>und</strong> Beratung“<br />

Die staatliche Bankengruppe KfW finanziert<br />

die Beratung kleiner <strong>und</strong> mittlerer<br />

Unternehmen <strong>und</strong> Freiberufler, die sich<br />

in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden,<br />

obwohl sie am Markt eigentlich<br />

gute Chancen haben. Sie dürfen aber<br />

noch nicht insolvent sein.<br />

Der „R<strong>und</strong>e Tisch“<br />

� Schwachstellenanalyse <strong>und</strong> kompetente<br />

Beratung durch KfW-zertifizierten<br />

Berater,<br />

� Maßnahmenplan zur Verbesserung<br />

der Unternehmenssituation,<br />

� Abstimmung aller Beteiligten am<br />

r<strong>und</strong>en Tisch bei <strong>IHK</strong> oder HwK,<br />

� Erstellen von Kalkulationen wie Kapitaldienstberechnung,Liquiditätsplan<br />

<strong>und</strong> Rentabilitätsvorschau,<br />

� Abschlussbericht inklusive Schwachstellenanalyse<br />

<strong>und</strong> Fortführungsprognose,<br />

� KfW übernimmt Aufwandsentschädigung<br />

des Beraters, bis zu zehn Tag-<br />

MIETEN SIE Freiraum<br />

Für ihre vISIoNEN<br />

Neben dem hier dargestellten Zentralbaukörper stehen zwei weitere Baukörper auf dem Areal zur Verfügung<br />

DATEN UND fAKTEN<br />

▪ Neustadt/Wied, ca. 1.500 m zur A3<br />

▪ bis 10.400 m² (BGf)<br />

▪ in 3 Gebäuden: Zentralbaukörper (s.o.),<br />

Baukörper Süd, Baukörper Nord<br />

▪ 73.900 qm gepflegtes Gr<strong>und</strong>stück<br />

▪ 380 Stellplätze<br />

▪ hauseigene Kantine<br />

Für seine suche stehen dem unternehmer<br />

mehrere Filter zur Verfügung, sodass er in<br />

seiner nähe zum Beispiel nach Branchen,<br />

Beratungsthemen, tagessatz <strong>und</strong> Beratungserfahrung<br />

sortieren kann. Bei Bedarf hilft die<br />

kammer bei der Beratersuche.<br />

werke à 160 Euro; ein Tagwerk umfasst<br />

dabei jeweils acht St<strong>und</strong>en,<br />

� Unternehmer zahlt nur Fahrtkosten des<br />

Beraters <strong>und</strong> die Umsatzsteuer auf die<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

Turn Aro<strong>und</strong> Beratung (TAB)<br />

Die Turn Aro<strong>und</strong> Beratung (TAB) ist ein<br />

weitergehendes KfW-Programm zur Begleitung<br />

<strong>und</strong> Beratung von Unternehmen<br />

in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die<br />

aber noch nicht insolvent sind.<br />

� Ziel der TAB ist, die Wettbewerbs- <strong>und</strong><br />

Leistungsfähigkeit des Unternehmens<br />

wieder herzustellen,<br />

� Voraussetzung ist eine vorherige<br />

Schwachstellenanalyse mit positiver<br />

Fortführungsprognose, zum Beispiel<br />

Schlussbericht aus dem Programm<br />

„R<strong>und</strong>er Tisch“ oder gleichwertige Analyse,<br />

� das Unternehmen kann unter www.<br />

kfw-beraterboerse.de einen durch die<br />

KfW zugelassenen Turn Aro<strong>und</strong> Berater<br />

auswählen,<br />

� der Berater hilft bei wirtschaftlichen,<br />

IHRE MöGLICHKEITEN<br />

Sie haben die Vision, wir setzen sie für Sie um:<br />

▪ maßgeschneiderte flächen von S bis XXL<br />

▪ separierbare, individuell nutzbare Gebäude<br />

▪ jegliche Nutzungen (Büro, Logistik, Hotel,<br />

Schulung, forschung, etc.) denkbar<br />

▪ Wachstumspotenzial durch Ausbaureserven<br />

▪ sozialverträgliche Infrastruktur für Mitarbeiter<br />

finanziellen <strong>und</strong> organisatorischen<br />

Fragen,<br />

� das Programm endet mit Abschlussbericht<br />

des Beraters: Inhalte <strong>und</strong><br />

wichtigste Ergebnisse der Beratung,<br />

� die KfW erstattet in den neuen B<strong>und</strong>esländern<br />

75 Prozent des Honorars<br />

von maximal 8.000 Euro; 50 Prozent<br />

der Kosten in den alten Ländern. Maximal<br />

förderfähiger Berater-Tagessatz<br />

bis zu 800 Euro.<br />

C<br />

� OCTAECO<br />

Von der Förderung ausgenommen<br />

Business-Areal sind Unternehmen, Neustadt deren überwiegender<br />

Geschäftszweck auf die<br />

C<br />

entgeltliche Unternehmens- oder<br />

OCTANEO<br />

Wirtschaftsberatung, die Wirtschafts-<br />

Business-Areal Neustadt<br />

prüfung, Steuerberatung oder Buchprüfung<br />

für vereidigte Buchprüfer C<br />

OCTABAN<br />

ausgerichtet ist.<br />

Ansprechpartner Business-Areal sind Neustadt die Regionalpartner<br />

der KfW: die örtlichen <strong>IHK</strong>s <strong>und</strong> HwKs.<br />

Standorte von <strong>IHK</strong> <strong>und</strong> HwK finden Sie<br />

C<br />

unter www.rp-suche.de, zugelassene Berater<br />

OCTACOR<br />

unter: www.kfw-beraterboerse.de,<br />

Business-Areal Neustadt<br />

Informationen zu den Programmen im<br />

Internet unter www.kfw.de.<br />

OCTACOM<br />

Business-Areal Neustadt<br />

anzEIgE<br />

C<br />

OCTAVISION<br />

Business-Areal Neustadt<br />

www.octa-vision.de<br />

Merkblätter auf Anfrage<br />

Auf der Internetseite der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> unter<br />

der Adresse www.ihk-koblenz.de finden Sie<br />

unter der Dokumenten-Nummer 109849<br />

die Merkblätter der KfW <strong>und</strong> den Link zum<br />

Online-Antrag.<br />

IHR KONTAKT<br />

DEVELOPMENT PARTNER<br />

IMMOBILIEN CONSULTING GmbH<br />

Kranhaus EINS, Im Zollhafen 18<br />

50678 Köln<br />

THORSTEN HOTOP<br />

Telefon: 0221 . 80 16 13-0<br />

t.hotop@dpic-gmbh.de<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 21<br />

C


aktuELLEs<br />

Teil 7 der Serie:<br />

Normen: Regeln, die man braucht<br />

Ohne normen geht es nicht: „In Deutschland ist alles genormt“,<br />

wird oft scherzhaft festgestellt – dabei wären produktion, Handel,<br />

überhaupt die moderne Wirtschaft ohne normen tatsächlich nicht<br />

vorstellbar. Was aber hat es mit normen denn tatsächlich auf sich?<br />

Das sieht sich das IHk-Journal in dieser serie ein wenig genauer an.<br />

Im 7. teil geht es um Dienstleistungnormen für „Wach- <strong>und</strong> sicherheitsleistungen“.<br />

Dienstleistungnormen für „Wach- <strong>und</strong><br />

sicherheitsleistungen“: Das Gremium<br />

na 159-01-02 aa ist zuständig für die Bearbeitung<br />

von normungsvorhaben aus dem<br />

Bereich Wach- <strong>und</strong> sicherheitsdienstleistungen<br />

auf nationaler, europäischer sowie internationaler<br />

Ebene.<br />

Der na 159-01-02 aa hatte im Jahr 2002<br />

die DIn 77200 „<strong>sicherung</strong>sdienstleistungen<br />

– anforderungen“ veröffentlicht. sie legt an-<br />

forderungen an die Organisation, personal-<br />

führung <strong>und</strong> arbeitsweise eines unterneh-<br />

mens beziehungsweise dessen dessen handels- <strong>und</strong><br />

gewerberechtlich selbstständigen nieder-<br />

lassungen <strong>und</strong> Betriebsstätten<br />

Betriebsstätten<br />

als auftragnehmer auftragnehmer zur Er<br />

bringung von <strong>sicherung</strong>sdienstleistungen<br />

fest,<br />

die auf<br />

Ver<br />

trags<br />

gr<strong>und</strong>lage für einen oder mehrere auftraggeber<br />

realisiert werden. Die Überarbeitung<br />

im Jahr 2008 beinhaltete insbesondere die<br />

anpassung an die terminologie der DIn En<br />

15602, eine spezifizierung des anwendungsbereiches,<br />

die aufnahme von aussagen zur<br />

konformitätsbewertung sowie die streichung<br />

von Detailanforderungen zu Geld- <strong>und</strong> Wertdienstleistungen.<br />

Letztere wurden durch einen<br />

Verweis auf die sicherheitsvorschriften<br />

der B<strong>und</strong>esvereinigung Deutscher Geld- <strong>und</strong><br />

Wertdienste (BDGW) ersetzt. Der arbeitsausschuss<br />

hat sich außerdem an den arbeiten<br />

der cEn/Bt/tF 167 zur DIn En 15602 „sicherheitsdienstleister/<strong>sicherung</strong>sdienstleister<br />

– terminologie“ beteiligt, die im Jahr 2008<br />

veröffentlicht wurde.<br />

Der na 159-01-02 aa spiegelt die arbeiten<br />

des cEn/tc 384 „project committee – airport<br />

and aviation security services“. Das<br />

cEn/tc 384 erarbeitete die norm En 16082<br />

„airport and aviation security services“, die<br />

im november 2011 als DIn<br />

En 16082 „Flughafen- <strong>und</strong><br />

Luftsi- cher- cher-<br />

heitsdienstleistungen“ veröffentlicht wurde.<br />

Das projektkomitee cEn/tc 384 wird nach<br />

Veröffentlichung der En 16082 zu Beginn<br />

des Jahres 2012 aufgelöst. Der na 159-01-<br />

02 aa hat zur Erarbeitung einer deutschen<br />

position zur schlussabstimmung dieser norm<br />

eine sitzung im März 2011 durchgeführt.<br />

auf einer weiteren sitzung im september<br />

2011 wurde die Überarbeitung der norm DIn<br />

77200 „<strong>sicherung</strong>sdienstleistungen – anforderungen“<br />

beschlossen.<br />

Ein weiterer antrag zur Gründung eines „project<br />

committee – Maritime and port security<br />

services“ liegt bei cEn zur abstimmung vor.<br />

nach annahme des projektes übernimmt der<br />

na 159-01-02 aa die deutsche spiegelarbeit.<br />

(Quelle: Jahresbericht 2011 normenausschuss<br />

Dienstleistungen (naDL), www.nadl.din.de/)<br />

Inhalt der Norm 16082<br />

Diese Norm legt Anforderungen an die Qualität<br />

von Organisationen, Prozessen, Personal<br />

<strong>und</strong> Management, an Anbieter von Flughafen-<br />

<strong>und</strong> Luftsicherheitsdienstleistungen fest.<br />

Sie legt Qualitätskriterien für das Erbringen<br />

von Sicherheitsdienstleistungen/Sicherungsdienstleistungen<br />

für die zivile Luftfahrt fest,<br />

die von öffentlichen <strong>und</strong> privaten K<strong>und</strong>en<br />

oder Abnehmern nachgefragt werden. Die<br />

Norm ist geeignet für die Auswahl <strong>und</strong> Kontrolle<br />

des am besten geeigneten Anbieters von<br />

Flughafen- <strong>und</strong> Luftsicherheitsdienstleistungen<br />

<strong>und</strong> die Zuteilung <strong>und</strong> Auftragsvergabe<br />

an diesen Anbieter.<br />

(Quelle: http://www.beuth.de/de/norm/dinen-16082/139390622)<br />

Im nächsten Teil der Serie geht es um<br />

die Normen zur „Patentbewertung“<br />

Normen: Regeln die man braucht<br />

Mit dieser Serie soll dem interessierten Leser<br />

die wirtschaftliche Bedeutung der Normen,<br />

insbesondere der Dienstleistungsnormen nähergebracht<br />

werden. Sie ist eine Darstellung<br />

der Bedeutung von Dienstleistungsnormen<br />

<strong>und</strong> zur Normungsarbeit beim Deutschen<br />

Institut für Normung (DIN) in Berlin. Darüber<br />

hinaus soll ein Einblick gegeben werden,<br />

wo <strong>und</strong> wie Normen, insbesondere für den<br />

Dienstleistungsbereich, entstehen.<br />

22 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Wahrzeichen<br />

sollte man<br />

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<strong>Koblenz</strong>, an der Unterschriftenaktion<br />

der BUGA-Fre<strong>und</strong>e zur Erhaltung der<br />

<strong>Koblenz</strong>er Seilbahn. Nähere Informationen<br />

finden Sie unter www.fre<strong>und</strong>e-der-buga-koblenz-2011.de<br />

GÖRRES-DRUCKEREI<br />

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www.goerres-druckerei.de


RubRiktitel öffentliche bekanntachung<br />

Prüfungsordnung für die Sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />

Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau <strong>IHK</strong><br />

Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong> hat<br />

am 21. November 2012 aufgr<strong>und</strong> von §§ 1 <strong>und</strong> 4 des Gesetzes zur<br />

vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), das zuletzt durch Artikel<br />

2 Absatz 61 des Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung<br />

<strong>und</strong> Bekanntmachungen sowie der Zivilprozessordnung, des<br />

Gesetzes betreffend die Einführung der Zivilprozessordnung <strong>und</strong> der<br />

Abgabenordnung vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) geändert<br />

worden ist, in Verbindung mit §§ 34f, g der Gewerbeordnung in der<br />

§ 1 Sachk<strong>und</strong>eprüfung Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau <strong>IHK</strong><br />

Der nachweis der sachk<strong>und</strong>e gemäß § 34f abs. 2 nr. 4 GewO kann durch<br />

eine prüfung nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erbracht werden.<br />

§ 2 Zuständigkeit<br />

Die abnahme der sachk<strong>und</strong>eprüfung erfolgt durch die Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammern. Der prüfling kann bei jeder Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

zur sachk<strong>und</strong>eprüfung antreten, soweit die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

die sachk<strong>und</strong>eprüfung anbietet. In Rheinland-pfalz bietet die<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer koblenz die prüfung an.<br />

§ 3 Berufung von Prüfern <strong>und</strong> Zusammensetzung von Prüfungsausschüssen<br />

(1) Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer koblenz errichtet für die abnahme<br />

der sachk<strong>und</strong>eprüfung einen oder mehrere prüfungsausschüsse.<br />

(2) Die IHk koblenz beruft die Mitglieder der prüfungsausschüsse für die<br />

Dauer von längstens fünf Jahren. Eine erneute Berufung ist möglich.<br />

(3) Die Mitglieder des prüfungsausschusses müssen für die prüfungsgebiete<br />

sachk<strong>und</strong>ig, mit der aktuellen praxis der Finanzanlagenvermittlung<br />

<strong>und</strong> -beratung durch eigene Erfahrung vertraut <strong>und</strong> für die Mitwirkung<br />

im prüfungswesen geeignet sein.<br />

(4) Der prüfungsausschuss besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Der<br />

prüfungsausschuss wählt einen Vorsitzenden <strong>und</strong> dessen stellvertreter.<br />

Der prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn mindestens zwei<br />

Drittel der Mitglieder, wenigstens aber drei Mitglieder, mitwirken. Er<br />

beschließt mit der Mehrheit der abgegebenen stimmen; bei stimmengleichheit<br />

gibt die stimme des Vorsitzenden den ausschlag.<br />

(5) Die §§ 83, 84, 86 <strong>und</strong> § 89 VwVfG finden in Verbindung mit dem Landesverwaltungsverfahrensgesetz<br />

(LVwVfG) anwendung. Bei der sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />

darf nicht mitwirken, wer angehöriger des prüflings<br />

nach § 20 abs. 5 VwVfG ist.<br />

(6) Die Mitglieder des prüfungsausschusses sind ehrenamtlich tätig. Für<br />

bare auslagen <strong>und</strong> Zeitversäumnis ist – soweit eine Entschädigung<br />

nicht noch von anderer seite gewährt wird – auf antrag eine Entschädigung<br />

zu zahlen, deren Höhe sich nach der Entschädigungsregel der<br />

IHk koblenz richtet.<br />

(7) Mitglieder der prüfungsausschüsse können nach vorheriger anhörung<br />

des Betroffenen aus wichtigem Gr<strong>und</strong>e abberufen werden.<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S. 202),<br />

die zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes zur Verbesserung des Austauschs<br />

von strafregisterrechtlichen Daten zwischen den Mitgliedstaaten<br />

der Europäischen Union <strong>und</strong> zur Änderung registerrechtlicher<br />

Vorschriften vom 15. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2714) geändert<br />

worden ist, <strong>und</strong> Abschnitt 1 der Verordnung über die Finanzanlagenvermittlung<br />

(Finanzanlagenvermittlungsverordnung – FinVermV) vom<br />

02.05.2012 (BGBl. I S. 1006 f.), folgende Prüfungsordnung beschlossen:<br />

§ 4 Prüfungstermine, Anmeldung zur Prüfung<br />

(1) Die IHk koblenz bestimmt Ort <strong>und</strong> Zeitpunkt der prüfung sowie die<br />

Zusammensetzung des prüfungsausschusses <strong>und</strong> gibt die prüfungstermine<br />

<strong>und</strong> anmeldefristen in geeigneter Form rechtzeitig bekannt.<br />

(2) Die anmeldung erfolgt in der von der IHk koblenz vorgegebenen<br />

Form. Dabei hat der prüfling anzugeben,<br />

a.) ob die prüfung auf einzelne kategorien von Finanzanlagen nach § 34f<br />

absatz 1 satz 1 nr. 1 (Investmentfonds), nr. 2 (Geschlossene Fonds)<br />

oder nr. 3 (sonstige Vermögensanlagen) der Gewerbeordnung beschränkt<br />

werden soll,<br />

b.) ob er von dem praktischen prüfungsteil gem. § 3 abs. 5 FinVermV<br />

befreit ist. Dies ist schriftlich durch Vorlage der Erlaubnis nach § 34d<br />

oder § 34e GewO, durch Vorlage des sachk<strong>und</strong>enachweises oder einen<br />

nach § 19 VersVermV gleichgestellten abschluss (§ 3 abs. 5 nr. 1) oder<br />

durch Vorlage des (beschränkten) sachk<strong>und</strong>enachweises nach § 34f<br />

GewO bzw. der sachk<strong>und</strong>eprüfung nach § 2 FinVermV (§ 3 abs. 5 nr. 2)<br />

nachzuweisen.<br />

(3) Die Entscheidung über den prüfungstag, den prüfungsort, den prüfungsablauf<br />

<strong>und</strong> die erlaubten Hilfsmittel sind dem prüfling rechtzeitig<br />

von der IHk koblenz mitzuteilen.<br />

§ 5 Nichtöffentlichkeit der Prüfung <strong>und</strong> Verschwiegenheit<br />

(1) Die prüfung ist nicht öffentlich.<br />

(2) Bei der prüfung können jedoch anwesend sein:<br />

a.) beauftragte Vertreter der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(B<strong>und</strong>esanstalt),<br />

b.) Mitglieder eines anderen prüfungsausschusses für die sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />

„Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau IHk“,<br />

c.) Vertreter der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern,<br />

d.) personen, die beauftragt sind, die Qualität der prüfung zu kontrollieren,<br />

oder<br />

e.) personen, die in einen prüfungsausschuss berufen werden sollen.<br />

Diese personen dürfen weder in die prüfung noch in die Beratung über<br />

das prüfungsergebnis einbezogen werden.<br />

(3) unbeschadet bestehender Informationspflichten, insbesondere gegenüber<br />

der IHk, haben die Mitglieder des prüfungsausschusses <strong>und</strong><br />

sonstige mit der prüfung befasste personen über alle prüfungsvorgänge<br />

Verschwiegenheit gegenüber Dritten zu wahren.<br />

§ 6 Belehrung, Befangenheit<br />

(1) Zu Beginn des jeweiligen prüfungsteils wird die Identität der prüflinge<br />

festgestellt. Die prüflinge sind nach Bekanntgabe der prüfer zu<br />

befragen, ob sie von ihrem Recht zur ablehnung eines prüfers wegen<br />

24 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Besorgnis der Befangenheit gemäß §§ 20 <strong>und</strong> 21 VwVfG Gebrauch<br />

machen wollen.<br />

(2) Für Mitglieder des prüfungsausschusses gilt entsprechend § 20<br />

absatz 4 VwVfG.<br />

(3) Über einen Befangenheitsantrag entscheiden die prüfer des prüfungsausschusses<br />

ohne Mitwirkung des betroffenen prüfers. Bei stimmengleichheit<br />

gibt die stimme des Vorsitzenden den ausschlag. Richtet<br />

sich der ablehnungsantrag gegen den Vorsitzenden, so ist mindestens<br />

eine Zweidrittelmehrheit der anderen prüfer erforderlich. Wird einem<br />

Befangenheitsantrag stattgegeben, so soll der prüfling zum nächsten<br />

prüfungstermin eingeladen werden, sofern der ausgeschlossene prüfer<br />

nicht sogleich durch einen anderen prüfer ersetzt oder der prüfling<br />

einem anderen prüfungsausschuss zugeteilt werden kann. Besteht die<br />

Besorgnis der Befangenheit bei allen prüfungsausschussmitgliedern,<br />

so hat die IHk zu entscheiden.<br />

§ 7 Täuschungshandlungen <strong>und</strong> Ordnungsverstöße<br />

(1) Bei täuschungshandlungen oder erheblichen störungen des prüfungsablaufes<br />

kann der prüfling durch die prüfungsaufsicht von der<br />

weiteren teilnahme vorläufig ausgeschlossen werden.<br />

(2) Über den endgültigen ausschluss <strong>und</strong> die Folgen entscheidet der<br />

prüfungsausschuss nach anhören des prüflings. In schwerwiegenden<br />

Fällen, insbesondere bei vorbereiteten täuschungshandlungen, kann<br />

die prüfung für nicht bestanden erklärt werden. Das Gleiche gilt bei<br />

innerhalb eines Jahres nachträglich festgestellten täuschungen.<br />

§ 8 Rücktritt, Nichtteilnahme<br />

tritt ein prüfling nach der anmeldung <strong>und</strong> vor Beginn der prüfung durch<br />

schriftliche Erklärung zurück, gilt die prüfung als nicht abgelegt. tritt der<br />

prüfling nach Beginn der prüfung zurück oder nimmt er an der prüfung<br />

nicht teil, ohne dass ein wichtiger Gr<strong>und</strong> vorliegt, so gilt die prüfung als<br />

nicht bestanden. Über das Vorliegen eines wichtigen Gr<strong>und</strong>es entscheidet<br />

die IHk koblenz.<br />

§ 9 Durchführung <strong>und</strong> Gliederung der Prüfung<br />

(1) Die prüfungssprache ist deutsch.<br />

(2) Die sachk<strong>und</strong>eprüfung besteht gemäß § 3 abs. 1 FinVermV aus einem<br />

schriftlichen <strong>und</strong> einem praktischen prüfungsteil. Der schriftliche prüfungsteil<br />

dauert für die prüfung aller kategorien nach § 1 abs. 2 nr. 2<br />

FinVermV in Verbindung mit § 3 abs. 2 satz 1 FinVermV (Vollprüfung)<br />

165 Minuten. Der praktische prüfungsteil soll in der Regel 20 Minuten<br />

dauern. Dem prüfling ist eine Vorbereitungszeit zur praktischen prüfung<br />

von 20 Minuten zu gewähren.<br />

(3) Die IHk koblenz regelt die aufsichtsführung bei dem schriftlichen<br />

prüfungsteil.<br />

(4) Im schriftlichen prüfungsteil soll anhand von praxisbezogenen aufgaben<br />

nachgewiesen werden, dass der teilnehmer die gr<strong>und</strong>legenden<br />

fachlichen <strong>und</strong> rechtlichen kenntnisse erworben hat <strong>und</strong> diese praktisch<br />

anwenden kann. Gegenstand des schriftlichen prüfungsteils sind<br />

fachliche kenntnisse, insbesondere über rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />

steuerliche Behandlungen von:<br />

a.) Beratung <strong>und</strong> Vermittlung von Finanzanlagenprodukten, die in § 34f<br />

abs. 1 satz 1 GewO genannt sind,<br />

b.) Investmentvermögen (offene Fonds) (§ 34f abs. 1 nr. 1 GewO),<br />

c.) geschlossene Fonds (§ 34f abs. 1 nr. 2 GewO) <strong>und</strong><br />

d.) sonstige Vermögensanlagen im sinne des § 1 absatz 2 des Vermögensanlagengesetzes<br />

(§ 34f abs. 1 nr. 3 GewO).<br />

(5) Zu den in absatz 4 genannten Bereichen sollen die inhaltlichen Vorgaben<br />

gemäß anlage 1 der FinVermV beachtet werden.<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

öffentliche bekanntmachung<br />

(6) Im praktischen prüfungsteil, der als simulation eines k<strong>und</strong>enberatungsgespräches<br />

durchgeführt wird, wird jeweils ein prüfling geprüft.<br />

Hier soll der prüfling nachweisen, dass er über die Fähigkeiten verfügt,<br />

k<strong>und</strong>engerechte Lösungen zu entwickeln <strong>und</strong> anzubieten.<br />

(7) Das Gespräch wird auf der Gr<strong>und</strong>lage einer Fallvorgabe durchgeführt,<br />

die auf eine situation Finanzanlagenvermittler <strong>und</strong> k<strong>und</strong>e Bezug<br />

nimmt. Die Fallvorgabe bezieht sich auf den im schriftlichen prüfungsteil<br />

gewählten inhaltlichen schwerpunkt gem. abs. 4b.), c.) oder<br />

d.).<br />

(8) Zum praktischen prüfungsteil wird nur zugelassen, wer den schriftlichen<br />

prüfungsteil bestanden hat <strong>und</strong> sich innerhalb von zwei Jahren,<br />

beginnend ab dem Bestehen des schriftlichen prüfungsteils, zum<br />

praktischen prüfungsteil anmeldet <strong>und</strong> diesen ablegt.<br />

(9) Bei der Durchführung der prüfung sollen die besonderen Verhältnisse<br />

behinderter Menschen berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere<br />

für die Dauer der prüfung, die Zulassung von Hilfsmitteln <strong>und</strong> die Inanspruchnahme<br />

von Hilfeleistungen Dritter wie Gebärdendolmetscher<br />

für hörbehinderte Menschen. Die art der Behinderung ist mit der anmeldung<br />

zur prüfung nachzuweisen.<br />

§ 10 Gegenstand <strong>und</strong> Dauer der spezifischen Sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />

(1) Gegenstand der spezifischen sachk<strong>und</strong>eprüfung sind die sachgebiete<br />

gemäß §§ 1 <strong>und</strong> 3 FinVermV, die aufgr<strong>und</strong> der Feststellung gem. § 5<br />

FinVermV ergänzend zu prüfen sind.<br />

(2) Im Fall der spezifischen sachk<strong>und</strong>eprüfung gemäß § 5 FinVermV können<br />

die in § 9 abs. 2 genannten Zeiten unter Wahrung eines ausgewogenen<br />

Verhältnisses im sinne des § 3 abs. 2 FinVermV gekürzt werden.<br />

§ 11 Ergebnisbewertung<br />

(1) Die sachk<strong>und</strong>eprüfung ist mit punkten zu bewerten.<br />

(2) Der schriftliche prüfungsteil ist bestanden, wenn der prüfling in den<br />

geprüften Bereichen jeweils mindestens 50 prozent der erreichbaren<br />

punkte erzielt.<br />

(3) Der praktische prüfungsteil ist bestanden, wenn der prüfling mindestens<br />

50 prozent der erreichbaren punkte erzielt.<br />

(4) Die prüfung ist insgesamt bestanden, wenn der prüfling beide prüfungsteile<br />

bestanden hat oder nur der schriftliche prüfungsteil bestanden<br />

ist <strong>und</strong> der praktische prüfungsteil gem. § 3 abs. 5 FinVermV<br />

nicht zu absolvieren ist.<br />

(5) Der praktische prüfungsteil ist nicht zu absolvieren, wenn der prüfling<br />

von diesem gem. § 3 abs. 5 FinVermV befreit ist.<br />

§ 12 Ergebnisbewertung der spezifischen Sachk<strong>und</strong>eprüfung<br />

(1) Der schriftliche prüfungsteil ist bestanden, wenn der prüfling in den<br />

geprüften Bereichen jeweils mindestens 50 prozent der erreichbaren<br />

punkte erzielt.<br />

(2) sofern eine praktische prüfung stattfindet, ist der praktische prüfungsteil<br />

bestanden, wenn der prüfling mindestens 50 prozent der<br />

erreichbaren punkte erzielt.<br />

(3) Die prüfung ist insgesamt bestanden, wenn der prüfling die aufgr<strong>und</strong><br />

der Feststellung gem. § 5 FinVermV zu ergänzenden prüfungsteile bestanden<br />

hat.<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 25


RubRiktitel öffentliche bekanntachung<br />

§ 13 Feststellung <strong>und</strong> Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses<br />

(1) Der prüfungsausschuss stellt gemeinsam das Ergebnis der einzelnen<br />

prüfungsleistungen <strong>und</strong> das Gesamtergebnis fest.<br />

(2) Das Ergebnis des schriftlichen prüfungsteils ist dem prüfling als vorläufiges<br />

Ergebnis mitzuteilen. Die Bestätigung des Ergebnisses des<br />

schriftlichen prüfungsteils, das Ergebnis des praktischen prüfungsteils<br />

<strong>und</strong> das Gesamtergebnis sind in der Regel nach abschluss der Beratungen<br />

über den praktischen prüfungsteil mitzuteilen.<br />

(3) Wurde der schriftliche oder der praktische prüfungsteil nicht bestanden,<br />

erhält der prüfling darüber einen schriftlichen Bescheid, in dem<br />

auf die Möglichkeit der Wiederholungsprüfung hinzuweisen ist.<br />

(4) Wenn der prüfling die prüfung erfolgreich abgelegt hat, wird eine Bescheinigung<br />

nach anlage 2 der FinVermV ausgestellt. soweit der prüfling<br />

den praktischen prüfungsteil gem. § 3 abs. 5 FinVermV nicht zu<br />

absolvieren hat, ist ein entsprechender Hinweis in der Bescheinigung<br />

aufzunehmen.<br />

(5) prüflingen, die die spezifische sachk<strong>und</strong>eprüfung nach § 5 FinVermV<br />

bestanden haben, wird hierüber eine Bescheinigung ausgestellt.<br />

Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer zu <strong>Koblenz</strong><br />

hat in Ihrer Sitzung vom 21. November 2012 beschlossen, die nachfolgende<br />

Kooperationsvereinbarung zur Durchführung der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen<br />

für Finanzanlagevermittler jeweils mit der Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer Trier, der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

für die Pfalz <strong>und</strong> der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer für Rheinhessen<br />

abzuschließen, nachdem die Vollversammlungen der jeweiligen <strong>IHK</strong>s<br />

ihrerseits der Übertragung der Aufgabe auf die <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> zugestimmt<br />

haben.<br />

Vereinbarung<br />

zwischen jeweils der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer füt Rheinhessen,<br />

Trier <strong>und</strong> für die Pfalz, gesetzlich vertreten durch den jeweiligen Präsidenten<br />

<strong>und</strong> den jeweiligen Hauptgeschäftsführer<br />

<strong>und</strong><br />

der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>, gesetzlich vertreten durch<br />

den Präsidenten Manfred Sattler <strong>und</strong> den Hauptgeschäftsführer Arne<br />

Rössel,<br />

Schlossstr. 2, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

zur Übertragung der gesetzlich zugewiesenen<br />

Aufgabe „Abnahme der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen“<br />

für Finanzanlagenvermittler<br />

Präambel<br />

Nach der neuen Rechtsvorschrift des § 34f Abs. 2 Nr. 4 GewO, die zum<br />

1. Januar 2013 in Kraft tritt, sind die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

§ 14 Prüfungswiederholung<br />

Die gesamte prüfung kann beliebig oft wiederholt werden.<br />

§ 15 Niederschrift<br />

Über die prüfung ist eine niederschrift zu fertigen, aus der die einzelnen<br />

prüfungsergebnisse, besondere Vorkommnisse oder sonst auffällige Feststellungen<br />

zu entnehmen sind. sie ist von den Mitgliedern des prüfungsausschusses<br />

zu unterzeichnen.<br />

§ 16 Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Entscheidungen sind bei ihrer schriftlichen Bekanntgabe an den prüfling<br />

mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. Diese richtet sich im Einzelnen<br />

nach der Verwaltungsgerichtsordnung <strong>und</strong> den ausführungsbestimmungen<br />

des Landes Rheinland-pfalz.<br />

§ 17 Inkrafttreten<br />

Diese prüfungsordnung tritt nach ihrer Verkündung im Mitteilungsblatt<br />

der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer koblenz (IHk-Journal) in kraft.<br />

koblenz, 21. november 2012<br />

Manfred sattler arne Rössel<br />

präsident Hauptgeschäftsführer<br />

zur Abnahme der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen für Finanzanlagenvermittler<br />

verpflichtet. Um die Neuordnung für die Finanzanlagenvermittler zum<br />

1. Januar 2013 sicherzustellen, wurde b<strong>und</strong>esgesetzlich festgelegt,<br />

dass die Rechtsvorschriften über die Sachk<strong>und</strong>eprüfung in der Verordnung<br />

zur Einführung einer Finanzanlagenvermittlungsverordnung<br />

(FinVermV) bereits zum 1. November 2012 in Kraft treten. Auf dieser<br />

Gr<strong>und</strong>lage vereinbaren die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern Trier für<br />

Rhein-Hessen <strong>und</strong> die Pfalz, die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong><br />

Folgendes:<br />

1. Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer überträgt gemäß dem Beschluss<br />

der jeweiligen Vollversammlung die Aufgabe „Abnahme der<br />

Sachk<strong>und</strong>eprüfung nach § 34f Abs. 2 Nr. 4 GewO in Verbindung<br />

mit § 2 Abs. 1 FinVermV“ gemäß § 10 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G mit Wirkung ab<br />

1. November 2012 auf die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>.<br />

Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong><br />

hat die Aufgabenübertragung mit Beschluss vom 21. November<br />

2012 angenommen.<br />

2. Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong> ist ab diesem Zeitpunkt<br />

für die Durchführung der Sachk<strong>und</strong>eprüfungen entsprechend<br />

den gesetzlichen Vorgaben auch für den Bezirk der <strong>IHK</strong><br />

zuständig <strong>und</strong> trägt für die ordnungsgemäße Aufgabeerfüllung<br />

Sorge. Die für die Wahrnehmung der übertragenen Aufgabe entstehenden<br />

sachlichen <strong>und</strong> personellen Betriebskosten deckt die<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> durch Gebühren ab, die sie selbst beschließt <strong>und</strong> einnimmt.<br />

3. Die Vereinbarung gilt unbefristet. Sie kann von den vertragsschließenden<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern unter Beachtung der gesetzlichen<br />

Vorgaben <strong>und</strong> der Einhaltung einer einjährigen Frist zum<br />

Jahresende gekündigt werden. Änderungen sowie die Kündigung<br />

bedürfen der Schriftform. Diese Vereinbarung tritt spätestens zum<br />

1. Dezember 2012 in Kraft, aber nicht bevor die erforderliche Genehmigung<br />

des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz vorliegt.<br />

26 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Die vorstehende hoheitliche Aufgabenübertragung wurde vom<br />

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie <strong>und</strong> Landes-<br />

planung Rheinland-Pfalz am 28. 11. 2012 mit dem Geschäftszeichen<br />

40021-035-8206/2012-007 genehmigt.<br />

Die vorstehende Vereinbarung über die Aufgabenübertragung wird<br />

hiermit ausgefertigt <strong>und</strong> im Mitteilungsblatt der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong> (<strong>IHK</strong>-<br />

Journal) Ausgabe 12 / 2012 veröffentlicht.<br />

Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer hat in Ihrer<br />

Sitzung vom 21. November 2012 die Ergänzung des Gebührenverzeichnisses<br />

in der Fassung vom 01. 01. 2010 beschlossen. Das Gebührenverzeichnis<br />

wird wie folgt ergänzt:<br />

4.6 Finanzanlagenvermittler<br />

4.6.1 Eintragungen in das Register für Finanzanlagenvermittler<br />

Gebühr Gesamtbetrag<br />

4.6.1.1 Aufnahme inklusive Löschung eines Erlaub- 60,00 €<br />

nisinhabers (§ 34 f Abs. 1 GewO) in das Register<br />

4.6.1.2 Änderung von Registerdaten 30,00 €<br />

des Erlaubnisinhabers<br />

4.6.1. 3 Erfassung inklusive Änderung 30,00 €<br />

<strong>und</strong> Löschung eines Beschäftigten im Register<br />

4.6.2 Sachk<strong>und</strong>eprüfungen<br />

Prüfung<br />

4.6.2.1 Vollprüfung 3 Kategorien + praktischer Teil 320,00 €<br />

4.6.2.2 Vollprüfung 2 Kategorien + praktischer Teil 300,00 €<br />

4.6.2.3 Vollprüfung 1 Kategorie + praktischer Teil 280,00 €<br />

4.6.2.4 Spezifische Sachk<strong>und</strong>eprüfung 280,00 €–320,00 €<br />

+ praktischer Teil<br />

4.6.2.5 Teilprüfung 3 Kategorien (ohne praktischen Teil) 250,00 €<br />

4.6.2.6 Teilprüfung 2 Kategorien (ohne praktischen Teil) 230,00 €<br />

4.6.2.7 Teilprüfung 1 Kategorie (ohne praktischen Teil) 200,00 €<br />

4.6.2.8 Wiederholungsprüfung nur praktischer Teil 160,00 €<br />

4.6.2.9 Spezifische Sachk<strong>und</strong>eprüfung 160,00 €–250,00 €<br />

(ohne praktischen Teil)<br />

4.6.3. Verwaltungsgebühr bei Rücktritt 40,00 €<br />

4.6.4 Kosten Zweitschrift Bescheinigung 40,00 €<br />

Weiterhin hat die Vollversammlung beschlossen, die Änderung des Gebührentarifs<br />

für die Eintragung in das EMAS-Register bei der <strong>IHK</strong> für<br />

die Pfalz in das Gebührenverzeichnis zu übernehmen.<br />

7. Registrierung von Standorten nach dem Umweltauditgesetz (UAG)<br />

Maßnahmen im Rahmen der Wahrnehmung der Aufgaben der Register<br />

führenden Stelle nach der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 (EMAS-VO)<br />

<strong>und</strong> dem Umweltauditgesetz (UAG)<br />

(Die Abwicklung <strong>und</strong> Erhebung der Gebühren erfolgt zentral über<br />

die <strong>IHK</strong> für die Pfalz)<br />

7.1 Erstmalige Eintragung einer Organisation 230,00 bis 881,00<br />

in das Register<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

öffentliche bekanntmachung<br />

Die den gesetzlichen Vorgaben entsprechende, von der <strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong><br />

beschlossene <strong>und</strong> vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie<br />

<strong>und</strong> Landesplanung Rheinland-Pfalz genehmigte Prüfungsordnung<br />

für die Sachk<strong>und</strong>eprüfung „Geprüfter Finanzanlagenfachmann/-frau<br />

<strong>IHK</strong>“ wird als Anlage veröffentlicht.<br />

7.1.1 Je weiteren Standort mit eigener Behörden- 125,00<br />

zuständigkeit bei erstmaliger Eintragung<br />

der Organisation<br />

7.1.2 Erweiterung einer bestehenden Organisa- 230,00 bis 881,00<br />

tionseintragung um einen weiteren Standort<br />

7.2 Ablehnung der erstmaligen Eintragung 230,00 bis 881,00<br />

7.3 Prüfung der Voraussetzung für den Bestand 76,00 bis 460,00<br />

der Eintragung nach Ablauf der Frist zur<br />

Vorlage einer neuen Umwelterklärung<br />

7.3.1 Je weiteren Standort mit eigener Behörden- 60,00<br />

zuständigkeit bei Prüfung der Voraussetzung<br />

für den Bestand der Eintragung nach Ablauf<br />

der Frist zur Vorlage einer neuen Umwelterklärung<br />

7.4 Eintragung nach vorangegangener Ablehnung 76,00<br />

7.5 Vorübergehende Aussetzung der Eintragung 76,00 bis 460,00<br />

7.6 Streichung der Eintragung gem. Art. 15 76,00 bis 460,00<br />

Abs. 4 der EMAS-Verordnung (EG) 1221/2009<br />

7.7 Niederschrift zur Berücksichtigung 30,00 pro<br />

von Bemerkungen angefangene St<strong>und</strong>e<br />

7.8 Widerspruchsverfahren Die Gebühr beträgt<br />

das Eineinhalbfache<br />

der vollen Gebühr<br />

7.9 Regelanfrage nationaler Standort für 76,00 bis 268,00<br />

eine Registrierungsstelle für eine<br />

Organisation im Ausland<br />

Die Änderungen des Gebührenverzeichnisses treten am Tage nach der<br />

Veröffentlichung in Kraft.<br />

Manfred Sattler Arne Rössel<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,<br />

Energie <strong>und</strong> Landesplanung, Rheinland-Pfalz am 28. 11. 2012<br />

(Az.: 40021-035-8206/2012-007)<br />

Ausgefertigt am 28. 11. 2012<br />

Manfred Sattler Arne Rössel<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 27


RubRiktitel öffentliche bekanntachung<br />

Satzung betreffend<br />

die Ausbildung der<br />

Gefahrgutfahrer/-innen *<br />

* Zur Vereinfachung der Lesbarkeit wird im Folgenden nur die maskuline Form verwendet.<br />

Es sind weibliche <strong>und</strong> männliche Personen gleichermaßen gemeint.<br />

Die Vollversammlung der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong><br />

hat am 21. November 2012 aufgr<strong>und</strong> von<br />

§ 1 <strong>und</strong> § 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern in der im B<strong>und</strong>esgesetzblatt Teil III,<br />

Gliederungsnummer 701-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das<br />

zuletzt durch Artikel 2 Absatz 61 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011<br />

(BGBl. I S. 3044) geändert worden ist,<br />

§ 14 Abs. 3 der Verordnung über die innerstaatliche <strong>und</strong> grenzüberschreitende<br />

Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, mit Eisenbahnen<br />

<strong>und</strong> auf Binnengewässern in der Fassung der Bekanntmachung<br />

der Neufassung vom 16. Dezember 2011 (BGBl. I vom 21. Dezember<br />

2011, Seite 2733)<br />

folgende Satzung beschlossen:<br />

INHALTSÜBERSICHT<br />

I. Zuständigkeit<br />

§ 1 Zuständigkeit<br />

II. Schulungssystem<br />

§ 2 schulungssystem<br />

III. Anerkennung der Schulungen<br />

§ 3 anerkennungsvoraussetzungen<br />

§ 4 Lehrpläne<br />

§ 5 Zeitlicher umfang<br />

§ 6 Lehrkräfte<br />

§ 7 Lehrmethoden<br />

§ 8 schulungsstätten <strong>und</strong> Lehrmaterial<br />

§ 9 teilnehmerzahl<br />

§ 10 Rechtswirkungen der anerkennung<br />

IV. Durchführung der Schulungen<br />

§ 11 ständige pflichten des Veranstalters<br />

§ 12 Befugnisse der IHk<br />

V. Prüfungen<br />

§ 13 prüfungsarten<br />

§ 14 prüfungsdauer<br />

§ 15 Gr<strong>und</strong>sätze für alle prüfungen<br />

§ 16 Zulassung<br />

§ 17 Rücktritt <strong>und</strong> ausschluss<br />

§ 18 niederschrift<br />

§ 19 Bescheid bei nichtbestehen<br />

§ 20 Wiederholungsprüfung<br />

VI. ADR-Schulungsbescheinigung<br />

§ 21 Erteilung / Erweiterung<br />

§ 22 Gültigkeitsdauer<br />

§ 23 Verlängerung der Gültigkeit<br />

VII. Schlussvorschriften<br />

§ 24 Rückwirkende anerkennung<br />

§ 25 Inkrafttreten<br />

I. Zuständigkeit<br />

§ 1 Zuständigkeit<br />

Die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong> - im folgenden <strong>IHK</strong> genannt<br />

- ist zuständig für<br />

– die Anerkennung <strong>und</strong> Überwachung von Schulungen, die Veranstalter<br />

in Schulungsstätten im Bezirk der <strong>IHK</strong> durchführen,<br />

– die Durchführung von Prüfungen für Teilnehmer an von der <strong>IHK</strong><br />

anerkannten Schulungen <strong>und</strong><br />

– die Erteilung, Ergänzung <strong>und</strong> Verlängerung von ADR-Schulungsbescheinigungen<br />

für erfolgreiche Teilnehmer an von der <strong>IHK</strong> durchgeführten<br />

Prüfungen.<br />

II. Schulungssystem<br />

§ 2 Schulungssystem<br />

(1) Erstschulungen können aus folgenden Kursen bestehen:<br />

Basiskurs<br />

– Aufbaukurs Tank<br />

– Aufbaukurs Klasse 1<br />

– Aufbaukurs Klasse 7.<br />

(2) Auffrischungsschulungen bestehen aus einem Kurs für alle schulungspflichtigen<br />

Fahrzeugführer.<br />

III. Anerkennung der Schulungen<br />

§ 3 Anerkennungsvoraussetzungen<br />

(1) Die Anerkennung wird auf schriftlichen Antrag des Veranstalters<br />

erteilt, wenn die vorgesehenen Schulungen den Anforderungen des<br />

ADR <strong>und</strong> den §§ 4 bis 9 dieser Satzung entsprechen.<br />

(2) Der Veranstalter muss in der Lage sein, die Schulungen ordnungsgemäß<br />

durchzuführen. Hierzu hat er auf Verlangen der <strong>IHK</strong> geeignete<br />

Nachweise vorzulegen. Insbesondere kann die <strong>IHK</strong> ein „Führungszeugnis<br />

zur Vorlage bei einer Behörde“, die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister<br />

sowie die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts<br />

verlangen. Diese Nachweise sollen zum Zeitpunkt der Antragstellung<br />

nicht älter als 3 Monate sein.<br />

§ 4 Lehrpläne<br />

Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> Lehrpläne vorzulegen. Die <strong>IHK</strong> prüft, ob<br />

diese den Anforderungen der von ihr als Verwaltungsvorschrift erlassenen<br />

D<strong>IHK</strong>-Kurspläne entsprechen <strong>und</strong> auf deren Basis erstellt wurden.<br />

Die <strong>IHK</strong> gibt den Erlass der Verwaltungsvorschrift in ihrem <strong>IHK</strong>-Journal<br />

bekannt.<br />

§ 5 Zeitlicher Umfang<br />

(1) Der Veranstalter muss nachweisen, dass er seinen Schulungen mindestens<br />

folgende Zeitansätze zugr<strong>und</strong>e legt:<br />

a) bei Erstschulungen:<br />

- Basiskurs<br />

18 unterrichtseinheiten theorie<br />

1 unterrichtseinheit praktische Übungen;<br />

- aufbaukurs tank<br />

12 unterrichtseinheiten theorie<br />

1 unterrichtseinheit praktische Übungen;<br />

- aufbaukurs klasse 1<br />

8 unterrichtseinheiten;<br />

- aufbaukurs klasse 7<br />

8 unterrichtseinheiten;<br />

b) bei auffrischungsschulungen:<br />

8 unterrichtseinheiten theorie<br />

4 unterrichtseinheiten praktische Übungen.<br />

28 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


(2) Ein Unterrichtstag darf normalerweise nicht mehr als acht Unterrichtseinheiten<br />

zu je 45 Minuten umfassen.<br />

(3) Der Unterricht darf gr<strong>und</strong>sätzlich in der Zeit von 08.00 Uhr bis<br />

22.00 Uhr stattfinden.<br />

(4) Die Durchführung von Schulungen an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen ist<br />

nicht zulässig.<br />

§ 6 Lehrkräfte<br />

(1) Lehrkräfte müssen<br />

– über allgemeine Kenntnisse der Zusammenhänge der Gefahrgutvorschriften<br />

verfügen,<br />

– die zur Vermittlung des Lehrstoffs in ihrem Themensektor notwendigen<br />

besonderen Kenntnisse haben,<br />

– zur erwachsenengerechten Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse<br />

befähigt sein <strong>und</strong><br />

– eine gültige ADR-Schulungsbescheinigung für alle Klassen in Tanks<br />

<strong>und</strong> anders als in Tanks <strong>und</strong> einen gültigen Schulungsnachweis für<br />

Gefahrgutbeauftragte (Straße) besitzen.<br />

(2) Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> aussagefähige Schulungs- <strong>und</strong> Tätigkeitsnachweise<br />

vorzulegen. Die <strong>IHK</strong> soll ein Beurteilungsgespräch führen;<br />

sie kann dazu Sachverständige hinzuziehen.<br />

§ 7 Lehrmethoden<br />

(1) Die Schulungen sind in Form von Präsenzunterricht mit praktischen<br />

Lehrgangsteilen durchzuführen.<br />

(2) Die Schulungen sind in deutscher Sprache durchzuführen.<br />

(3) Neue Lehrmethoden, die als ergänzende bzw. teilweise ersetzende<br />

Schulungsbestandteile eingesetzt werden, können dem Deutschen Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammertag vor Anerkennung durch die <strong>IHK</strong> zur<br />

Begutachtung vorgelegt werden.<br />

§ 8 Schulungsstätten <strong>und</strong> Lehrmaterial<br />

(1) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignete Räume<br />

<strong>und</strong> erforderliche Übungsplätze verfügt. Diese müssen so beschaffen<br />

<strong>und</strong> gelegen sein, dass die Schulungen sachgerecht, ohne Störung der<br />

öffentlichen Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung <strong>und</strong> ohne Störung der Teilnehmer<br />

durchgeführt werden können.<br />

(2) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass für jeden Teilnehmer ein<br />

ausreichender Arbeitsplatz vorhanden ist.<br />

(3) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass geeignete visuelle Hilfsmittel<br />

vorhanden sind, die in den zu nutzenden Räumen sachgerecht<br />

einsetzbar sind.<br />

(4) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignetes, aktuelles<br />

Lehrmaterial verfügt. In dieser Hinsicht kommen insbesondere<br />

die einschlägigen Vorschriftenwerke sowie Fachbücher oder Skripte in<br />

Betracht.<br />

(5) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über geeignetes technisches<br />

Ausbildungsmaterial (Kraftfahrzeug, Ladungs<strong>sicherung</strong>smittel,<br />

Mittel zur Durchführung der Feuerlöschübung etc.) verfügt.<br />

§ 9 Teilnehmerzahl<br />

Die Anerkennung setzt voraus, dass eine Höchstzahl von 25 Teilnehmern<br />

je Schulung gr<strong>und</strong>sätzlich nicht überschritten wird. Die <strong>IHK</strong> kann<br />

entsprechend der Beschaffenheit der für die Schulung genutzten Räume<br />

eine geringere Höchstzahl festsetzen.<br />

§ 10 Rechtswirkungen der Anerkennung<br />

(1) Die schriftlich erteilte Anerkennung berechtigt den Veranstalter, die<br />

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öffentliche bekanntmachung<br />

in ihr bezeichneten Kurse <strong>und</strong> deren Kombinationen im Rahmen von<br />

Schulungen durchzuführen.<br />

(2) Die erstmalige Anerkennung wird längstens auf 3 Jahre befristet,<br />

die erneute Anerkennung auf längstens 5 Jahre.<br />

IV. Durchführung der Schulungen<br />

§ 11 Ständige Pflichten des Veranstalters<br />

(1) Die Schulungen müssen die Gewähr dafür bieten, dass die Teilnehmer<br />

die vorgeschriebenen Kenntnisse erwerben können. Der Veranstalter<br />

hat demgemäß bei jeder von ihm durchgeführten Schulung die<br />

Vorgaben des § 2 zum Schulungssystem <strong>und</strong> die Anforderungen der<br />

§§ 4 bis 9 der Satzung einzuhalten.<br />

(2) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass dem aktuellen Stand der<br />

Entwicklungen auf dem Gebiet des Straßengefahrguttransports Rechnung<br />

getragen wird <strong>und</strong> dass sich die eingesetzten Lehrkräfte entsprechend<br />

der aktuellen Rechtsentwicklung in ihren Schulungsbereichen<br />

weiterbilden.<br />

(3) Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> rechtzeitig vor Beginn der Schulung<br />

die Termine, den Unterrichtsplan mit der Schulungsstätte (Räume), den<br />

Namen der jeweiligen Lehrkräfte sowie die Anzahl der Teilnehmer zu<br />

übermitteln.<br />

(4) Der Veranstalter hat die Identität der Teilnehmer mittels amtlichen<br />

Lichtbildausweises festzustellen <strong>und</strong> durch Führung von Anwesenheitslisten<br />

eine jeweils lückenlose Teilnahme zu belegen. Die Originale der<br />

Anwesenheitslisten sind der <strong>IHK</strong> auszuhändigen.<br />

(5) Der Veranstalter hat der <strong>IHK</strong> die Teilnehmerdaten rechtzeitig zu<br />

übermitteln <strong>und</strong> dafür zu sorgen, dass spätestens am Tag der Prüfung<br />

für jeden Teilnehmer ein Lichtbild in Passbildqualität gemäß Anlage 8<br />

der Verordnung zur Durchführung des Passgesetzes (Passverordnung -<br />

PassV) vom 19. Oktober 2007 vorliegt.<br />

(6) Will der Veranstalter nach Anerkennung einer Schulung Veränderungen<br />

hinsichtlich solcher Umstände vornehmen, die für die Anerkennung<br />

von Bedeutung waren, so hat er vorher die Zustimmung der <strong>IHK</strong><br />

einzuholen; dies gilt insbesondere für die eingesetzten Lehrkräfte <strong>und</strong><br />

die Schulungsstätten.<br />

§ 12 Befugnisse der <strong>IHK</strong><br />

(1) Um die Erfüllung der Anforderungen nach §§ 4 bis 9 <strong>und</strong> Pflichten<br />

nach § 11 der Satzung sicherzustellen, kann die <strong>IHK</strong> dem Veranstalter<br />

Auflagen erteilen, die mit der Anerkennung verb<strong>und</strong>en oder aufgr<strong>und</strong><br />

eines in der Anerkennung enthaltenen Vorbehalts nachträglich angeordnet<br />

werden.<br />

(2) Die <strong>IHK</strong> kann verlangen, dass der Veranstalter seine Schulungen<br />

nach Aufforderung entsprechend den jeweils geltenden Vorschriften<br />

modifiziert.<br />

(3) Die <strong>IHK</strong> ist befugt, die ordnungsgemäße Durchführung der Schulungen<br />

auch durch die Entsendung von Beauftragten zu überprüfen.<br />

(4) Die Anerkennung kann unbeschadet der Vorschriften des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes<br />

(LVwVfG) Rheinland-Pfalz vom 23.<br />

Dezember 1976 (GVBl. 1976, S. 308), in der Fassung vom 27.10.2009<br />

(GVBl. S. 358) über die Rücknahme <strong>und</strong> den Widerruf von Verwaltungsakten<br />

entzogen werden, wenn der Veranstalter den in dieser Satzung<br />

festgelegten Anforderungen nicht genügt oder sie von vornherein<br />

nicht erfüllte oder den Pflichten oder den ihm erteilten Auflagen<br />

zuwiderhandelt.<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 29


V. Prüfungen<br />

§ 13 Prüfungsarten<br />

Prüfungen nach ADR sind Prüfungen für:<br />

– Basiskurs,<br />

– Aufbaukurs Tank,<br />

– Aufbaukurs Klasse 1,<br />

– Aufbaukurs Klasse 7,<br />

– Auffrischungsschulung.<br />

§ 14 Prüfungsdauer<br />

Die Dauer der Prüfung beträgt<br />

– 45 Minuten beim Basiskurs,<br />

– 45 Minuten beim Aufbaukurs Tank,<br />

– 30 Minuten beim Aufbaukurs Klasse 1,<br />

– 30 Minuten beim Aufbaukurs Klasse 7,<br />

– 30 Minuten bei der Auffrischungsschulung.<br />

ÖFFEntLIcHE BEkanntacHunG<br />

§ 15 Gr<strong>und</strong>sätze für alle Prüfungen<br />

(1) Die <strong>IHK</strong> setzt Ort <strong>und</strong> Zeitpunkt der Prüfung fest.<br />

(2) Die Prüfung wird schriftlich durchgeführt.<br />

(3) Für die Prüfung werden die gemeinsamen Fragebogen der Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammern in der jeweils aktuellen Fassung verwendet.<br />

Hilfsmittel sind nicht zugelassen.<br />

(4) Die Prüfungssprache ist deutsch.<br />

(5) Die Prüfung ist nicht öffentlich.<br />

(6) Bei Beginn der Prüfung wird die Identität der Teilnehmer mittels<br />

amtlichen Lichtbildausweises festgestellt. Teilnehmer, deren Identität<br />

nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, werden nicht zur Prüfung<br />

zugelassen.<br />

(7) Bei Beginn der Prüfung werden die Teilnehmer über den Ablauf der<br />

Prüfung belehrt.<br />

(8) Die Prüfung gilt als bestanden, wenn die auf dem entsprechenden<br />

Fragebogen vermerkte Fehlerzahl nicht überschritten wurde.<br />

(9) Über die Prüfung ist eine Niederschrift zu erstellen.<br />

(10) Nach Abschluss der Prüfung sind die Prüfungsbögen ein Jahr <strong>und</strong><br />

die Prüfungsunterlagen (Niederschrift, Teilnehmerliste) sechs Jahre<br />

aufzubewahren.<br />

§ 16 Zulassung<br />

(1) Der Teilnehmer wird zur jeweiligen Prüfung nur zugelassen, wenn<br />

er ohne Fehlzeiten an der entsprechenden von der <strong>IHK</strong> anerkannten<br />

Schulung teilgenommen hat.<br />

(2) Die Zulassung zur Prüfung für einen Aufbaukurs kann nur erfolgen,<br />

wenn der Teilnehmer die Anforderungen des Abs. 1 erfüllt <strong>und</strong> die Prüfung<br />

für den Basiskurs bestanden hat.<br />

(3) Der Teilnehmer wird zur Auffrischungsprüfung nur zugelassen,<br />

wenn er die Anforderungen des Abs. 1 erfüllt <strong>und</strong> eine gültige ADR-<br />

Schulungsbescheinigung vorlegt.<br />

§ 17 Rücktritt <strong>und</strong> Ausschluss<br />

(1) Tritt ein Prüfungsteilnehmer vor Beginn der Prüfung zurück, gilt die<br />

Prüfung als nicht abgelegt. Das Gleiche gilt, wenn ein Prüfungsteilnehmer<br />

zu einer Prüfung nicht erscheint.<br />

(2) Tritt ein Prüfungsteilnehmer im Verlauf der Prüfung zurück, so gilt<br />

diese gr<strong>und</strong>sätzlich als nicht bestanden.<br />

(3) Tritt ein Prüfungsteilnehmer aus einem wichtigen Gr<strong>und</strong> zurück,<br />

entscheidet die <strong>IHK</strong> über das Vorliegen eines solchen Gr<strong>und</strong>es.<br />

Macht der Prüfungsteilnehmer als wichtigen Gr<strong>und</strong> geltend, dass er<br />

wegen Krankheit an der Prüfung nicht teilnehmen konnte oder nach<br />

Beginn abbrechen musste, so hat er dies spätestens drei Tage nach dem<br />

Prüfungstermin durch Vorlage eines ärztlichen Attests, das nicht später<br />

als am Prüfungstag ausgestellt wurde, nachzuweisen.<br />

Die <strong>IHK</strong> hat das Recht, in begründeten Einzelfällen ein amtsärztliches<br />

Zeugnis eines Ges<strong>und</strong>heitsamtes mit Aussagen zur Prüfungsfähigkeit<br />

einzufordern, damit entschieden werden kann, ob ein wichtiger Gr<strong>und</strong><br />

vorliegt. Die Prüfung gilt dann als nicht abgelegt.<br />

(4) Unternimmt ein Prüfungsteilnehmer Täuschungshandlungen oder<br />

stört er den Prüfungsablauf erheblich, kann er von der weiteren Teilnahme<br />

an der Prüfung ausgeschlossen werden. Über den Ausschluss<br />

entscheidet die <strong>IHK</strong>. Bei Ausschluss gilt diese Prüfung als nicht bestanden.<br />

§ 18 Niederschrift<br />

Die anzufertigende Niederschrift enthält folgende Angaben:<br />

– Art der Prüfung<br />

– Anzahl der Teilnehmer<br />

– Ort, Datum, Beginn <strong>und</strong> Ende der Prüfung<br />

– Name der aufsichtführenden Person<br />

– Feststellung der Identität der Teilnehmer<br />

– Name <strong>und</strong> Unterschrift des Prüfers<br />

– Erklärung über die erfolgte Belehrung der Teilnehmer über den<br />

Ablauf der Prüfung<br />

§ 19 Bescheid bei Nichtbestehen<br />

Bei nicht bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer einen schriftlichen<br />

Bescheid der <strong>IHK</strong>. Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung<br />

zu versehen.<br />

§ 20 Wiederholungsprüfung<br />

Die <strong>IHK</strong> lässt bei nicht bestandener Prüfung auf schriftlichen Antrag<br />

nach einer angemessenen Frist eine einmalige Wiederholung der Prüfung<br />

im Bezirk der <strong>IHK</strong> ohne nochmalige Schulung zu.<br />

VI. ADR-Schulungsbescheinigung<br />

§ 21 Erteilung / Erweiterung<br />

Die <strong>IHK</strong> erteilt bzw. erweitert eine ADR-Schulungsbescheinigung, wenn<br />

der Teilnehmer die entsprechende Prüfung persönlich ohne fremde<br />

Hilfe abgelegt <strong>und</strong> dabei die zulässige Bearbeitungszeit <strong>und</strong> Fehlerzahl<br />

nicht überschritten hat.<br />

§ 22 Gültigkeitsdauer<br />

Für die Gültigkeitsdauer der ADR-Schulungsbescheinigung ist das Datum<br />

der Prüfung „Basiskurs“ maßgebend.<br />

§ 23 Verlängerung der Gültigkeit<br />

(1) Hat der Fahrzeugführer innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten<br />

vor Ablauf der Gültigkeitsdauer der ADR-Schulungsbescheinigung<br />

oder nach Ablauf (aufgr<strong>und</strong> einer Ausnahmegenehmigung) eine von<br />

der <strong>IHK</strong> anerkannte Auffrischungsschulung besucht sowie die entsprechende<br />

Prüfung bestanden, ist die ADR-Schulungsbescheinigung<br />

ab Ablauf ihrer Gültigkeit zu verlängern. Ansonsten ist das Datum der<br />

Prüfung „Auffrischungsschulung“ maßgebend.<br />

(2) Abweichend von Abs. 1 darf die ADR-Schulungsbescheinigung<br />

auch verlängert werden, wenn statt der Auffrischungsschulung <strong>und</strong><br />

der Auffrischungsprüfung eine von der <strong>IHK</strong> anerkannte Erstschulung<br />

besucht <strong>und</strong> die entsprechende Prüfung / entsprechenden Prüfungen<br />

30 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


estanden wurde/n. § 16 Abs. 2 ist anzuwenden. Hinsichtlich des Verlängerungsdatums<br />

gilt Absatz 1 entsprechend.<br />

VII. Schlussvorschriften<br />

§ 24 Rückwirkende Anerkennung<br />

Haben die in dieser Satzung festgelegten Voraussetzungen für die<br />

Anerkennung der Schulungen bei einem Veranstalter bereits vor dem<br />

Inkrafttreten dieser Satzung vorgelegen <strong>und</strong> hatte die <strong>IHK</strong> Gelegenheit,<br />

diese Schulungen zu begutachten, so kann sie die Anerkennung auch<br />

rückwirkend aussprechen.<br />

§ 25 Inkrafttreten<br />

Die Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft.<br />

Vorsicht vor Eintritt der Verjährung<br />

– Verjährung offener Forderungen<br />

zum Jahresende<br />

Mit dem Jahreswechsel droht in vielen Fällen auch der Eintritt der<br />

Verjährung. Mit ablauf des 31.Dezember 2012 verjähren offene Zahlungsansprüche<br />

aus dem Jahr 2009, die der regelmäßigen Verjährungsfrist<br />

unterliegen. Ihr Zahlungsanspruch besteht zwar fort, kann<br />

aber nicht mehr geltend gemacht werden. sie sollten daher Ihre noch<br />

offenen Forderungen auf den drohenden Verjährungseintritt hin überprüfen.<br />

unter die dreijährige regelmäßige Verjährungsfrist fallen vor allem<br />

Zahlungsansprüche aus kauf- <strong>und</strong> Werkverträgen. unerheblich ist dabei,<br />

ob Ihr schuldner kaufmann oder privatperson ist. Die Frist beginnt<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich mit ablauf des Jahres, in dem der anspruch entstanden<br />

ist. Eine wichtige ausnahme sind jedoch die kauf- <strong>und</strong> werkvertraglichen<br />

Mängelansprüche, die generell in zwei Jahren verjähren.<br />

Ihnen stehen verschiedene Wege offen, den Eintritt der Verjährung<br />

zu verhindern. Die Verjährung kann insbesondere durch Rechtsverfolgungsmaßnahmen<br />

gehemmt werden. In Betracht kommen hier<br />

die Erhebung der klage oder die Zustellung eines Mahnbescheides.<br />

Die bloße Geltendmachung der Forderung gegenüber Ihrem schuldner<br />

genügt hingegen nicht. Die Verjährung der ansprüche ist auch<br />

gehemmt, solange zwischen den Beteiligten Verhandlungen über die<br />

Bereinigung der Rechtsverhältnisse schweben. schließlich verjähren<br />

ansprüche auch dann nicht, wenn sie vom anspruchsgegner anerkannt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen zur Verjährung sowie eine Übersicht einzelner<br />

Fristen finden sie auf unserer Homepage unter dem stichwort Verjährung<br />

<strong>und</strong> der Dokumenten-nr. 7974.<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Ina Redemann, Telefon 0261-106 170, E-Mail: redemann@koblenz.ihk.de<br />

ÖFFEntLIcHE BEkanntMacHunG | REcHt<br />

Am gleichen Tag tritt die Satzung betreffend die Schulung, die Prüfung<br />

<strong>und</strong> die Erteilung der ADR-Bescheinigung für Fahrzeugführer für<br />

die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße vom 2. Dezember<br />

2004 (<strong>IHK</strong>-Journal Nr. 01/2005, S. 29 ff) außer Kraft.<br />

<strong>Koblenz</strong>, 21. November 2012<br />

Manfred Sattler Arne Rössel<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

WIRTSCHAFTSJUNIOREN<br />

Dezember 2012 | Januar 2013<br />

Veranstaltungen, Zeit <strong>und</strong> Ort<br />

Wirtschaftjunioren Mittelrhein<br />

ansprechpartnerin Daniela Breuer, telefon: 0261 106-261<br />

unter uns, 7. 12.<br />

christbaumschlagen mit den WJ Rhein-Hunsrück, 16. 12., 14 uhr<br />

ak unternehmertum, 4. 12.<br />

ak Bildung <strong>und</strong> Wirtschaft, 18. 12.<br />

ak Internationales, 20. 12.<br />

Juniorenkreis Westerwald Lahn<br />

ansprechpartner Richard Hover, telefon: 02602 1563-12<br />

Jahres-Mitgliederversammlung mit anschließender Weihnachtsfeier,<br />

6. 12., 18 uhr, kasInOkeller, Höhr-Grenzhausen<br />

Juniorenkreis neuwied am Rhein<br />

ansprechpartnerin Dr. sabine Dyas, telefon: 02631 9176-15<br />

Weihnachtsmarkt Bad Hönningen/treffen <strong>und</strong> Begrüßung im Hotel st.<br />

pierre, 1.12., 17 uhr<br />

Juniorenkreis sieg-Westerwald<br />

ansprechpartnerin Dr. sabine Dyas, telefon: 02681 87897-10<br />

nikolaus-Jazz-Brunch, 02. 12., 10 uhr, Breidenbacher Hof, Betzdorf<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 31


N achdem<br />

tOuRIsMus<br />

<strong>IHK</strong> appelliert an die Politik:<br />

Auf „Bettensteuer“ verzichten!<br />

das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht<br />

die ersten Versuche von kommunen,<br />

Bettensteuer auf alle Übernachtungen zu<br />

kassieren, als rechtswidrig angesehen hat,<br />

haben viele städte, wie Duisburg <strong>und</strong> Darmstadt,<br />

auf ihre pläne zur Erhebung einer Bettensteuer<br />

verzichtet. Vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

knapper kassen suchen andere kommunen,<br />

so auch die stadt koblenz, aber weiterhin<br />

nach neuen Einnahmequellen. In sachen<br />

Bettensteuer hatte das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht<br />

tatsächlich eine Möglichkeit eröffnet,<br />

die Gäste für getätigte Übernachtungen zur<br />

kasse zu bitten, nämlich dann, wenn die<br />

Übernachtung nicht geschäftlich motiviert<br />

ist, sondern reinen Freizeit-charakter hat.<br />

nachdem die stadt koblenz zunächst die<br />

Entscheidung des B<strong>und</strong>esverwaltungsgerichtes<br />

abgewartet <strong>und</strong> die bereits vorgelegte<br />

satzung nicht in kraft gesetzt hat, plant die<br />

stadt jetzt erneut die Einführung einer neuen<br />

Übernachtungssteuer.<br />

Bürokratie bei den Betrieben -<br />

Geld bei der stadt<br />

Was sich so einfach anhört, ist faktisch aber<br />

mit hohem aufwand verb<strong>und</strong>en – <strong>und</strong> dieser<br />

aufwand trifft vor allem die örtlichen Hotellerie.<br />

nach den planungen, die jetzt von<br />

der stadt koblenz vorangetrieben werden,<br />

ist der Hotelier steuerschuldner. Er muss die<br />

abgabe erheben, muss über eine vom Gast<br />

abzugebende arbeitgeberbescheinigung<br />

den nachweis des Übernachtungsgr<strong>und</strong>es<br />

(geschäftlich) dokumentieren oder diese Bescheinigung<br />

nachfordern. sämtliche nachweise<br />

sowie Rechungen <strong>und</strong> Quittungen<br />

sollen der stadt quartalsmäßig zur prüfung<br />

vorgelegt werden.<br />

aber auch Betreiber von Ferienwohnungen,<br />

campingplätzen, Jugendherbergen, privatzimmern<br />

werden von den Verpflichtungen<br />

der geplanten satzung zur Erhebung der<br />

Übernachtungssteuer getroffen<br />

Die stadt macht die Beherbergungsbetriebe<br />

damit zum verlängerten arm der steuerbehörde.<br />

Welcher aufwand <strong>und</strong> welche kosten<br />

dadurch bei den Betrieben zusätzlich entstehen,<br />

wird dagegen nicht hinterfragt. Letzteres<br />

stößt im Beherbergungsgewerbe vielfach<br />

auf unverständnis. ungeklärt ist auch, ob die<br />

neuen Regeln mit den Vorgaben des Meldegesetzes<br />

oder des Datenschutzes zu vereinbaren<br />

sind.<br />

Das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht spricht in<br />

seiner Entscheidung davon, dass das Erhebungsverfahren<br />

so auszustatten sei, dass es<br />

ohne unverhältnismäßige Mitwirkungsbeiträge<br />

der steuerpflichtigen oder übermäßigen<br />

Ermittlungsaufwand der Behörde auskommt.<br />

Wie beides in der Realität gewährleistet werden<br />

soll, ist aus sicht der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

(IHk) koblenz nicht erkennbar.<br />

Wir erwarten, dass die klärung dieser Frage<br />

in absehbarer Zeit sicher wieder die Gerichte<br />

beschäftigen wird. Bis zu einem endgültigen<br />

urteil bestünde in diesem Fall auch für kommunen,<br />

welche die Bettensteuer zwischenzeitlich<br />

erheben, eine wesentliche Rechtsunsicherheit.<br />

abwanderung befürchtet<br />

unabhängig von der letztgültigen rechtlichen<br />

Bewertung der Bettensteuer auf private<br />

Übernachtungen besteht aus unserer<br />

sicht ein anderes, gravierendes problem:<br />

tatsächlich werden durch die neue abgabe<br />

die Übernachtungskosten steigen <strong>und</strong> zwar<br />

gestaffelt je nach Höhe des Übernachtungspreises.<br />

Für eine Reisegruppe wird es sich<br />

am Ende lohnen darüber nachzudenken, das<br />

verlängerte Wochenende in kommunen zu<br />

verbringen, wo die abgabe nicht erhoben<br />

wird oder zumindest auf preiswertere angebote<br />

auszuweichen, um die Mehrkosten<br />

auszugleichen.<br />

unklar ist zudem, ob die Übernachtungen<br />

auf den Fahrgastschiffen einbezogen werden<br />

können. selbst wenn dies rechtlich<br />

möglich wäre, bleibt den Reedern immer<br />

noch die Möglichkeit, sich Liegeplätze in<br />

benachbarten städten zu suchen oder die<br />

Reise so frühzeitig fortzusetzen, dass es gar<br />

nicht erst zur Übernachtung kommt.<br />

touristische Infrastruktur hat viele<br />

profiteure<br />

Zweifellos muss anerkannt werden, dass die<br />

stadt koblenz in den letzten Jahren, nicht<br />

zuletzt auch mit der B<strong>und</strong>esgartenschau, viel<br />

in die touristische Infrastruktur investiert hat.<br />

Die stadt hat an attraktivität viel gewonnen<br />

<strong>und</strong> muss, um auf diesem hohen niveau<br />

nachhaltig weiter agieren zu können, das<br />

touristische angebot weiter vorhalten <strong>und</strong><br />

mit hohem finanziellen aufwand pflegen. als<br />

Begründung für eine Bettensteuer ist dieses<br />

argument aber kaum stichhaltig, weil eine<br />

Zweckbindung der steuer für touristische<br />

Zwecke gerade nicht vorgesehen <strong>und</strong> rechtlich<br />

auch nicht möglich ist.<br />

Übersehen wird in der Diskussion oft, dass<br />

die geschaffene touristische Infrastruktur<br />

ja schon jetzt zur stärkung des städtischen<br />

Haushalts beiträgt. Wie die Wertschöpfungsstudien<br />

der IHk bereits in der Vergangenheit<br />

belegt haben, werden vor allem auch durch<br />

die ausgaben der tagesgäste in Gastronomie,<br />

Handels- <strong>und</strong> Dienstleistungsbetrieben erhebliche<br />

umsätze erwirtschaftet, arbeitsplätze<br />

gesichert <strong>und</strong> steuereinnahmen (Gewerbesteuer<br />

<strong>und</strong> Einkommensteuer) generiert.<br />

Das heißt, Investitionen in die touristische<br />

Infrastruktur sind auch ohne Bettensteuer<br />

rentierlich <strong>und</strong> kein selbstzweck. Gerade die<br />

tagesgäste als Hauptnutzer der touristischen<br />

Infrastruktur werden von der neuen abgabe<br />

nicht erfasst, was aus IHk-sicht ein weiterer<br />

Webfehler der neuen steuer <strong>und</strong> deren anbindung<br />

an die touristischen Übernachtungen<br />

ist.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> hält die IHk die<br />

Bettensteuer gemessen an der bislang ungeklärten<br />

Frage, wie viele Einnahmen denn<br />

überhaupt zu erzielen sind, hinsichtlich der<br />

Verwendung der Mittel, hinsichtlich des bürokratischen<br />

aufwandes, einer einseitigen<br />

Belastung der Hotellerie sowie der möglichen<br />

Wirkung auf die Gäste für den falschen Weg.<br />

BERtRaM WEIRIcH<br />

Der Autor<br />

Betram Weirich ist stellvertretender<br />

Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Koblenz</strong>; Telefon 0261/106-250,<br />

E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />

32 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Ansichtsdatei / Stand auf DIN A4<br />

tOuRIsMus<br />

FEUERFADEN ® Ministerin Lemke zu Gast<br />

beim <strong>IHK</strong>-Arbeitskreis Tourismus<br />

Kommunikations-Design<br />

Markus Portz<br />

MUniversitätsstraße inisterin Eveline Lemke, 3 für Wirtschaft, klimaschutz, Energie<br />

56070 <strong>und</strong> <strong>Koblenz</strong> Landesplanung des Landes Rheinland-pfalz zuständige<br />

staatsministerin, Tel. 0261 20178474 hat an der jüngsten sitzung des IHk-arbeitskreises<br />

tourismus info@feuerfaden.de<br />

teilgenommen. Ziel war der austausch mit den ehrenamtlich<br />

engagierten unternehmern <strong>und</strong> hauptamtlichen IHk-Mitarbeitern<br />

über Anzeige aktuelle tourismuspolitische Fragen. Ein gemeinsames anliegen<br />

aller Andernach/Andernach.net Mitglieder des arbeitskreises ist GmbH es, eine noch engere Zusammenarbeit<br />

»Gewerbegebiet zwischen den Am touristischen weißen Entscheidungsträgern Haus«<br />

<strong>und</strong> den<br />

Leistungsträgern zur Fortentwicklung des landesweiten tourismus zu<br />

gewährleisten. 1/2-Seite, Hochformat,<br />

Enge<br />

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Zusammenarbeit<br />

x 297 mm,<br />

im<br />

CMYK<br />

rheinland-pfälzischen tourismus ist der<br />

wichtigste Erfolgsfaktor für die Weiterentwicklung des tourismus. neben<br />

der Fortschreibung der tourismusstrategie wurden zuletzt zwölf<br />

Oben, rechts <strong>und</strong> unten im Anschnitt<br />

„säulen“ erarbeitet, um strategien umzusetzen. Diese beziehen sich<br />

unter anderem auf das schaffen von Gr<strong>und</strong>lagen für eine nachhaltige<br />

tourismusfinanzierung, die Fokussierung <strong>und</strong> Vernetzung der<br />

Förderung im sinne der tourismusstrategie, eine aufgabenbezogene<br />

Optimierung der strukturen auf der lokalen Ebene oder ein gemeinsames<br />

Qualifizierungs-, Beratungs- <strong>und</strong> unterstützungsprogramm für<br />

öffentliche <strong>und</strong> private tourismuswirtschaft. Damit wird die Bandbreite<br />

der künftigen Handlungsschwerpunkte <strong>und</strong> Maßnahmen deutlich.<br />

staatsministerin Lemke versicherte im Gespräch mit den arbeitskreismitgliedern,<br />

dass der tourismus auch künftig für die Landesregierung<br />

<strong>und</strong> das Ministerium eine wichtige Rolle spielen wird. Die Ministerin<br />

will sich auch auf kommunaler Ebene für eine größere Wertschätzung<br />

des tourismus einsetzen.<br />

Die Entwicklung einer langfristigen <strong>und</strong> auf allen Ebenen tragfähigen<br />

struktur der tourismusfinanzierung ist eine der wesentlichsten<br />

aufgaben <strong>und</strong> gleichzeitig Voraussetzung zur erfolgreichen umsetzung<br />

der tourismusstrategie, weiß man im arbeitskreis. aufgr<strong>und</strong> der<br />

Finanzlage zahlreicher kommunen sind geeignete Lösungsstrategien<br />

zu entwickeln – bei denen der IHk-arbeitskreis tourismus freiwillige<br />

Modelle favorisiert. Deswegen wird vom arbeitskreis auch das neue<br />

kapitel „Organisation <strong>und</strong> Finanzierung im tourismus“, das nun in der<br />

tourismusstrategie verankert ist, ausdrücklich begrüßt. In Richtung<br />

der Rheinland-pfalz tourismus GmbH (Rpt) will sich die Ministerin für<br />

eine angemessene Finanzausstattung stark machen. Weitere kürzungen<br />

der Landesmittel sollten nach ansicht aller Gesprächsteilnehmer<br />

verhindert werden. „Die Optimierung der touristischen Organisation<br />

im Hinblick auf klar definierte Verantwortlichkeiten über die einzelnen<br />

Ebenen hinweg, ist dabei ebenfalls im Blick zu halten“, ist man sich einig.<br />

Mit der Ministerin wurde ein regelmäßiger austausch im Rahmen<br />

des arbeitskreises vereinbart.<br />

Der <strong>IHK</strong>-Arbeitskreis Tourismus mit Ministerin Lemke (Mitte, im grünen Blazer)<br />

in der <strong>IHK</strong> Mainz.<br />

� FOtO: FF<br />

anzEIgE


FIRMENjUBIläEN<br />

aus DEn untERnEHMEn<br />

150 Jahre<br />

� Westerwald Bank eG Volks- <strong>und</strong> Raiffeisenbank, neumarkt 1–5,<br />

57627 Hachenburg<br />

125 Jahre<br />

� Bellevue Hotelbetriebsgesellschaft mbH, Rheinallee 41–42,<br />

56154 Boppard<br />

75 Jahre<br />

� tuchhaus strang GmbH, Hohenfelder str. 17–19, 56068 koblenz<br />

25 Jahre<br />

� EsV Ersatzteil-spezial-Vertriebs-GmbH, Zur Oberen Heide,<br />

56865 Blankenrath<br />

� Josef stummer konstruktion GmbH & co. kG, Industriepark 18,<br />

56291 Wiebelsheim<br />

� Otto Wolff u.s. sales Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />

koblenzer str. 141, 56626 andernach<br />

� stummer Verwaltungs-GmbH, Industriepark 18,<br />

56291 Wiebelsheim<br />

� sWsD schutz-, Wach-, sicherheits-Detektei GmbH, Lindenstr. 54,<br />

57627 Hachenburg<br />

� tretmühle, sport- <strong>und</strong> Fahrradhandelsgesellschaft mbH,<br />

Rathausstr. 30, 57537 Wissen<br />

BETRIEBSjUBIläEN<br />

100 Jahre<br />

� touristik Winningen e. V., august-Horch-str. 3, 56333 Winningen,<br />

25 Jahre<br />

� angelika Wolf „kostümverleih“, stebacher str. 7,<br />

56276 Großmaischeid<br />

� Beatrix Dengler, amtsgasse 17, 55546 neu-Bamberg<br />

� cornelia Inge Bahlo, Hauptstr. 42, 55592 Rehborn<br />

� Holger Brittinger „Daten- <strong>und</strong> Medientechnik“, corray 10,<br />

56856 Zell (Mosel)<br />

� Manfred Hobbach, Lindenstr. 24, 56575 Weißenthurm<br />

10 Jahre<br />

� Bodo siegel, neugartenstr. 10 a, 55595 Roxheim<br />

� Guido Hartmann, Drosselstr. 7, 57537 Wissen<br />

HanDELsREGIstER-untERnEHMEn | Dezember 2012<br />

10 Jahre<br />

� aMG Marketing & supplies GmbH, Gartenfeldstr. 17,<br />

56370 Reckenroth<br />

� arend Holzverpackungen GmbH, Bodenheck 1, 56290 Beltheim<br />

� benterra GmbH, klosterstr. 4, 56218 Mülheim-kärlich<br />

� Gooren Verwaltung GmbH, Hohenrhein 79, 56112 Lahnstein<br />

� Hegewald GER GmbH, Walburg, 56588 Waldbreitbach<br />

� Holzem Verwaltungs-GmbH, Heinrich-Winter-str. 3,<br />

53474 Bad neuenahr-ahrweiler<br />

� Jahnen-tec Verwaltungs GmbH, kirchstr. 15, 56825 urschmitt<br />

� k.L.p. Metall-Innovationen Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />

Industriepark 10 a, 57539 Etzbach<br />

� klaus Berthold Vermögensverwaltungs-GmbH, Maischeider str. 19,<br />

56584 thalhausen<br />

� kurztusch Gastronomie Betriebs GmbH, Burgstr. 33 f,<br />

56753 Mertloch<br />

� LIVE Gesellschaft für abgastechnologie mbH,<br />

Johann-philipp-Reis-str. 6, 55469 simmern<br />

� ODIssa e.k., Waldstr. 1, 57647 nistertal<br />

� p + H Oedekoven GmbH, kölner str. 78,<br />

57610 altenkirchen (Westerwald)<br />

� Rostock & Roeger Omnibus-Zentrum GmbH, august-Horch-str. 16,<br />

56070 koblenz<br />

� spedition klos GmbH, Hauptstr. 28, 55624 Rhaunen<br />

nIcHt IM HanDELsREGIstER EInGEtRaGEnE untERnEHMEn | Dezember 2012<br />

� Heike Zensen, Dorfstr. 25, 55595 Münchwald<br />

� Hilde pfau, schulstr. 20, 57539 Bitzen<br />

� Irene schäfer „Münzenhandel“, Freiherr-vom-stein-str. 49,<br />

56566 neuwied<br />

� Irina schütz, Geisbachstr. 27, 56072 koblenz<br />

� Jasmin Yvonne schmidt, Hinterm Graben 4, 56355 Oberbachheim<br />

� kerstin Giebeler „Buchhaltungsbüro“, Im asp 18, 56414 H<strong>und</strong>sangen<br />

� Lothar kappus „Forsttechnik“, Gronauer str. 12, 56355 nastätten<br />

� Marion kloft, Im Lampental 36, 56598 Rheinbrohl<br />

� phanuchanart koll „Restaurant chang thai“, kreuzstr. 13,<br />

53474 Bad neuenahr-ahrweiler<br />

� Reinhard Zöller, am tennispark 1, 56112 Lahnstein<br />

� ulrike Vera Heß „nagelstudio“, In der au 1 a, 56479 seck<br />

� Valeri Haubrich, schützenstr. 36, 57577 Hamm (sieg)<br />

� Varol kilic „Feinkost“, Brückenstr. 17, 56112 Lahnstein<br />

34 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


www.ihk-koblenz.de<br />

nEuEs aus RHEINlAND-PFAlZ<br />

Memorandum unterzeichnet - Engere Zusammenarbeit<br />

der Wirtschaft in Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> Brasilien angestrebt<br />

Die arbeitsgemeinschaft der Industrie<strong>und</strong><br />

Handelskammern in Rheinlandpfalz<br />

<strong>und</strong> der Industrieverband des B<strong>und</strong>esstaates<br />

Rio Grande do norte, Brasilien, haben<br />

ein Memorandum of unterstanding (MOu)<br />

geschlossen. Damit bek<strong>und</strong>en beide seiten<br />

ihre absicht, vertrauensvoll <strong>und</strong> partnerschaftlich<br />

bei der Förderung der Wirtschaft<br />

in Rheinland-pfalz <strong>und</strong> Rio Grande do norte<br />

zusammenzuarbeiten. Diese Übereinkunft<br />

wurde auf unbefristete Dauer geschlossen.<br />

Die neuen partnerorganisationen sind überzeugt<br />

vom großen potenzial, welches der<br />

Handel <strong>und</strong> die wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

zwischen beiden Regionen bieten.<br />

Brasilien ist der wichtigste Handelspartner<br />

Deutschlands in südamerika, während<br />

Deutschland der wichtigste Handelspartner<br />

Brasiliens in Europa ist. Die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen<br />

sind traditionell eng,<br />

bieten aber weiterhin potenzial zur Intensivierung.<br />

Da beide seiten die Förderung der Wirtschaft<br />

ihrer Region zur aufgabe haben, streben sie<br />

eine engere kooperation auf diesem Gebiet<br />

zum gegenseitigen nutzen an. konkrete<br />

schritte zur Vertiefung der wirtschaftlichen<br />

Verflechtungen werden in den kommenden<br />

Monaten erarbeitet. Die brasilianische Wirtschaft<br />

lässt keinen Zweifel daran, dass sie die<br />

Treffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:<br />

Reichweitensieg<br />

der <strong>IHK</strong>-Zeitschriften<br />

partnerschaft mit Rheinland-pfalz ausbauen<br />

will. Im Rahmen einer einwöchigen Delegationsreise<br />

des Landes Rheinland-pfalz nach<br />

argentinien <strong>und</strong> Brasilien wurden über das<br />

MOu hinaus drei weitere abkommen unterzeichnet.<br />

Mit einer 35-köpfigen Delegation, angeführt<br />

von Wirtschaftsministerin Lemke <strong>und</strong> Landtagspräsident<br />

Joachim Mertes, fanden während<br />

der Reise 30 offizielle termine, davon<br />

drei kooperationsbörsen für die mitreisenden<br />

unternehmerinnen <strong>und</strong> unternehmer an<br />

den standorten Buenos aires (argentinien),<br />

Rio Grande do sul <strong>und</strong> Rio Grande do norte<br />

(Brasilien) statt.<br />

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)<br />

<strong>IHK</strong>-Zeitschriften 43,4<br />

Der Spiegel 20,6<br />

Stern 17,0<br />

Focus 16,1<br />

Creditreform Magazin 9,6<br />

Welt am Sonntag 8,1<br />

Die Zeit 7,2<br />

Manager Magazin 6,7<br />

Impulse 5,0<br />

Markt- <strong>und</strong> Mittelstand 2,4<br />

anzEIgE<br />

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012<br />

beweist: Mit den <strong>IHK</strong>-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand<br />

die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland.<br />

Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.<br />

Weitere Informationen:<br />

� www.ihkzeitschriften.de � www.entscheider-mittelstand.de<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 35


nEuEs aus BERlIN UND BRüSSEl<br />

Driftmann fordert von CDU-Spitze mehr Wirtschaftsfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

Berlin. Bei einem treffen mit dem cDu-präsidium<br />

im Berliner konrad-adenauer-Haus hat<br />

DIHk-präsident Hans Heinrich Driftmann die<br />

cDu-chefin, B<strong>und</strong>eskanzlerin angela Merkel,<br />

daran erinnert, dass strompreise bezahlbar <strong>und</strong><br />

die Energieversorgung sicher bleiben müssen.<br />

auch den Bürokratieaufwand der unternehmen<br />

gelte es zu reduzieren, zum Beispiel durch pauschalierungen<br />

im steuerrecht. Das duale ausbildungssystem<br />

sollte auch für leistungsstärkere<br />

Jugendliche noch attraktiver werden, zum Beispiel<br />

durch den ausbau dualer studiengänge.<br />

sorge bereiten DIHk-präsident Driftmann die<br />

Anerkennungsgesetz gut gestartet<br />

Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes<br />

zur anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse<br />

haben B<strong>und</strong>esbildungsministerin annette<br />

schavan <strong>und</strong> DIHk-präsident Hans Heinrich<br />

Driftmann eine positive Bilanz gezogen. „Das<br />

Interesse an den neuen Verfahren ist groß“, so<br />

Driftmann. allein für die IHk-Berufe wurden in<br />

den ersten sechs Monaten r<strong>und</strong> 1.500 anträge<br />

gestellt <strong>und</strong> bereits r<strong>und</strong> 270 anerkennungs-<br />

<strong>IHK</strong>-Organisation startet „Transparenzoffensive“<br />

Berlin. Mit einem neuen „transparenzportal“<br />

wollen die 80 IHks politik <strong>und</strong> Öffentlichkeit<br />

jetzt einen umfassenden Einblick in die arbeit,<br />

Zusammensetzung <strong>und</strong> Finanzen ihrer Organisation<br />

geben. umfang der ausbildungsverträge<br />

<strong>und</strong> Existenzgründungsberatungen, Einnahmen<br />

<strong>und</strong> Erträge, pensionsrückstellungen oder auch<br />

Zahl der Mitarbeiter – noch nie wurden so viele<br />

relevante IHk-Daten zusammengeführt, dokumentiert<br />

<strong>und</strong> jedem via Internet unter www.<br />

ihk-transparent.de zugänglich gemacht. DIHk-<br />

Trennbankensystem würde die Realwirtschaft belasten<br />

Brüssel. Die Forderung der europäischen Regierungschefs<br />

<strong>und</strong> des spD-kanzlerkandidaten<br />

peer steinbrück, ein trennbankensystem einzuführen,<br />

hat der DIHk entschieden abgelehnt.<br />

Die dadurch entstehenden kosten müssten die<br />

Realwirtschaft <strong>und</strong> die Verbraucher schultern.<br />

Das universalbankenprinzip ist eine historisch<br />

gewachsene, etablierte <strong>und</strong> wichtige stütze<br />

der sozialen Marktwirtschaft hierzulande. praktisch<br />

ist es zudem schwierig, eine saubere <strong>und</strong><br />

Rentenpläne der B<strong>und</strong>esregierung: „Hier werden<br />

ohne solide Gegenfinanzierung neue, teure<br />

Leistungen versprochen“, warnte er <strong>und</strong> forderte<br />

mehr private <strong>und</strong> betriebliche Vorsorge.<br />

V. li.: BDI-Präsident Hans-Peter Keitel, Handwerkspräsident<br />

Otto Kentzler, Arbeitgeber-<br />

Präsident Dieter H<strong>und</strong>t <strong>und</strong> D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

Hans Heinrich Driftmann vor dem Gespräch mit<br />

der CDU-Vorsit zenden, B<strong>und</strong>eskanzlerin Angela<br />

Merkel, <strong>und</strong> CDU-Generalsekretär Hermann<br />

Gröhe am 24. Oktober 2012 in der CDU-<br />

B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle (Foto: www.bilder.cdu.de).<br />

bescheide erteilt. „Fast zwei Drittel der bisher<br />

abgeschlossenen Bewertungen führten zu einer<br />

vollen Gleichwertigkeit. Das zeigt, dass die<br />

neuen anerkennungsverfahren funktionieren“,<br />

erklärte Driftmann. Die zum start des anerkennungsgesetzes<br />

neu geschaffene zentrale stelle<br />

IHk FOsa (Foreign skills approval) prüft, inwieweit<br />

ausländische Qualifikationen als gleichwertig<br />

mit entsprechenden deutschen Quali-<br />

Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben über<br />

das Ziel des portals: „Wir wollen konsequenter<br />

kommunizieren, was wir tun, <strong>und</strong> damit auch<br />

manche verquere Debatte versachlichen. <strong>und</strong> wir<br />

wollen zeigen, dass die alternative zur gesetzlichen<br />

Mitgliedschaft nicht Freiwilligkeit ist, sondern<br />

am Ende mehr staat <strong>und</strong> höhere kosten.“<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Robert Lippmann, Telefon 0261/106-214,<br />

E-Mail: lippmann@koblenz.ihk.de.<br />

sinnvolle trennung der Geschäfte einer universalbank<br />

vorzunehmen. unternehmen brauchen<br />

vielmehr Lösungen aus einer Hand, die sich<br />

sowohl am jeweiligen Geschäftsmodell als auch<br />

an der Finanzierungsstruktur orientieren.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Martin Neudecker, Telefon 0261/106-309,<br />

E-Mail: neudecker@koblenz.ihk.de.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Robert Lippmann, Telefon 0261/106-214,<br />

E-Mail: lippmann@koblenz.ihk.de.<br />

fikationen eingestuft werden können. seit der<br />

Freischaltung des Online-angebots am<br />

1. april hatte das anerkennungsportal über<br />

180.000 Besucher <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 1,5 Millionen<br />

seitenaufrufe.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Bertram Weirich, Telefon 0261/106-250,<br />

E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />

Steuerliche Nachteile für<br />

deutsche Unternehmen in Singapur<br />

abgewendet<br />

Berlin. Deutsche unternehmen mit niederlassungen<br />

in singapur müssen keine Verschlechterungen<br />

bei der Besteuerung befürchten.<br />

B<strong>und</strong>esfinanzminister Wolfgang schäuble hat<br />

auf einer Veranstaltung der Deutsch-singapurischen<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer (aHk) am<br />

14. Oktober 2012 in singapur angekündigt, dass<br />

bei der Überarbeitung des Doppelbesteuerungsabkommens<br />

die sogenannte Freistellungsmethode<br />

erhalten bleibt. Damit greift der deutsche<br />

Fiskus nicht auf die niederlassungsgewinne<br />

zu; diese werden ausschließlich in singapur<br />

versteuert. Der DIHk <strong>und</strong> die aHk singapur befürworten<br />

diese Entscheidung. sie haben sich<br />

gegenüber parlamentariern <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esministerien<br />

für die Beibehaltung dieser Methode<br />

ausgesprochen, um nachteile für deutsche unternehmen<br />

gegenüber ausländischen Wettbewerbern<br />

abzuwenden.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Bertram Weirich, Telefon 0261/106-250,<br />

E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />

36 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


Nicht der B<strong>und</strong>, die B<strong>und</strong>esländer haben mit dem 15. R<strong>und</strong>funkänderungsstaatsvertrag<br />

(RÄndstV) eine gr<strong>und</strong>legende neuausrichtung<br />

der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen R<strong>und</strong>funks<br />

beschlossen. Die neue Beitragsordnung soll zum 1. Januar 2013 in<br />

kraft treten. kern der Reform: Die abkopplung der Beiträge (bisher:<br />

Gebühren) von der anzahl der Empfangsgeräte pro Wohnung beziehungsweise<br />

unternehmen. Dieser geräteunabhängige ansatz ist im<br />

Gr<strong>und</strong>e begrüßenswert: Der R<strong>und</strong>funkempfang konnte spätestens<br />

seit Einführung von tV-streaming im Internet <strong>und</strong> Online-Radio nicht<br />

mehr daran festgemacht werden, ob jemand ein herkömmliches Radio<br />

oder einen Fernseher besaß. Mit der abkehr vom Geräteansatz verabschiedet<br />

man sich auch endlich von der umstrittenen pc-Gebühr, mit<br />

der insbesondere kleinere Filialunternehmen <strong>und</strong> selbstständige, die<br />

von zu Hause aus arbeiten, zur kasse gebeten wurden.<br />

Den neuen Beitrag müssen gr<strong>und</strong>sätzlich alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger,<br />

unternehmen <strong>und</strong> Institutionen sowie Einrichtungen des Gemeinwohls<br />

bezahlen. unterstellt wird ein potenzieller nutzen durch<br />

den öffentlich-rechtlichen R<strong>und</strong>funk, der eine finanzielle Belastung<br />

sowohl des privaten als auch des nicht-privaten Bereichs rechtfertigt.<br />

Ob sich hinter den türen der Haushalte, unternehmen <strong>und</strong> anderen<br />

Einrichtungen auch R<strong>und</strong>funkgeräte – gleich welcher art – befinden,<br />

spielt dann keine Rolle mehr.<br />

… aber unternehmen zahlen drauf!<br />

Die Erfassung der Daten von den unternehmen durch die R<strong>und</strong>funkanstalten<br />

der Länder – faktisch die GEZ – ist in vollem Gange. <strong>und</strong><br />

obwohl die Länder jahrelang über die Reform diskutiert haben – die<br />

IHks haben laufend berichtet, sich stark im politischen prozess engagiert<br />

<strong>und</strong> auch die unternehmen aufgefordert, dies direkt zu tun –,<br />

merken viele unternehmen erst jetzt, dass die Reform ihnen eine böse<br />

Überraschung beschert: sie zahlen zum teil das Drei-, Vier- oder sogar<br />

H<strong>und</strong>ertfache der bisherigen Zahlungen.<br />

neuregelung mit Webfehlern<br />

Wie kommt das? Die Reform, die im Gr<strong>und</strong>e richtig <strong>und</strong> notwendig<br />

war, ist bewusst so angelegt, dass einzelne unternehmen <strong>und</strong> Branchen<br />

überproportional belastet werden. Der neue R<strong>und</strong>funkbeitrag<br />

lässt sich in folgenden schritten ermitteln: Beitrag Betriebsstätte (nach<br />

Mitarbeiter-Beitragsstaffel) + ggf. Beiträge für weitere Betriebsstätten<br />

(nach Mitarbeiter-Beitragsstaffel) + anzahl der betrieblich genutzten<br />

kraftfahrzeuge (abzüglich 1 kfz pro Betriebstätte) *5,99 Euro + anzahl<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

aktuELLEs<br />

Reform der R<strong>und</strong>funkfinanzierung:<br />

Richtig – aber nicht unter diesen Bedingungen!<br />

ab dem 1. Januar 2013 sollen sich alle Haushalte <strong>und</strong> unternehmen an der Finanzierung des<br />

öffentlich-rechtlichen R<strong>und</strong>funks beteiligen – mit einem Beitrag, der nicht mehr an das Vorhandensein<br />

von Empfangsgeräten gekoppelt ist. Der neue ansatz ist zwar im Zeitalter von smartphone<br />

<strong>und</strong> co. richtig gedacht, aber schlecht umgesetzt: Er benachteiligt bestimmte Branchen,<br />

er belastet Filialunternehmen überproportional, <strong>und</strong> er wird insgesamt zu einer<br />

Mehrbelastung der deutschen Wirtschaft führen.<br />

der Hotel-/Gästezimmer, Ferienwohnungen (abzüglich<br />

Zimmer/Wohnung pro Betriebstätte) *5,99 Euro = R<strong>und</strong>funkbeitrag<br />

für das unternehmen.<br />

Für unternehmen wird zunächst gr<strong>und</strong>sätzlich die<br />

anzahl der sozialver<strong>sicherung</strong>spflichtig beschäftigten<br />

Mitarbeiter pro Betriebsstätte über die Höhe des zu<br />

entrichtenden Beitrags entscheiden. Je mehr Mitarbeiter,<br />

umso höher der Beitrag. Der Beitrag fällt jedoch<br />

nicht „pro kopf“ an, sondern wird mit einer degressiven<br />

staffel berechnet, nach oben hin werden die Beiträge<br />

relativ gesehen kleiner. Der kleinste Beitrag für<br />

Betriebe mit weniger als neun Mitarbeitern liegt bei<br />

einem sogenannten Drittelbeitrag von 5,99 Euro monatlich<br />

(bzw. 71,88 Euro pro Jahr), der höchste Beitrag<br />

liegt bei r<strong>und</strong> 3.200 Euro pro Monat (bzw. ca. 39.000<br />

Euro pro Jahr). Dieser fällt für Betriebe mit mehr als<br />

20.000 Mitarbeitern an. Verfügt ein unternehmen<br />

über mehrere Betriebsstätten mit jeweils einer großen<br />

Mitarbeiterzahl, summieren sich die Beiträge für die<br />

einzelnen Betriebsstätten schnell. Ob <strong>und</strong> wie viele<br />

R<strong>und</strong>funkempfangsgeräte vorhanden sind, spielt dabei<br />

keine Rolle.<br />

... teilzeitintensive Branchen werden<br />

benachteiligt<br />

Bei der Erfassung der Mitarbeiterzahl spielt es keine<br />

Rolle, ob Mitarbeiter voll- oder teilzeitbeschäftigt<br />

sind. Bei der Beitragsermittlung werden alle sozialver<strong>sicherung</strong>spflichtig<br />

Beschäftigten gleichermaßen<br />

erfasst, es erfolgt keine Orientierung am Vollzeitäquivalent.<br />

Dadurch werden Branchen mit besonders<br />

hoher teilzeitbeschäftigtenquote ungleich<br />

stärker belastet.<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 37


… nicht nachvollziehbar!<br />

Verbraucherpreisindex<br />

aktuELLEs<br />

aber unternehmen werden nicht nur in abhängigkeit von der Mitarbeiterzahl<br />

zur kasse gebeten. Weitere Detailregelungen verhelfen den<br />

R<strong>und</strong>funkanstalten zu zusätzlichen Einnahmen.<br />

… Filialbetriebe zahlen drauf<br />

Der neue Beitrag wird nicht für ein unternehmen insgesamt berechnet,<br />

sondern pro Betriebsstätte. Dies führt dazu, dass unternehmen<br />

mit mehreren standorten, insbesondere größere Filialbetriebe, deutlich<br />

schlechter gestellt werden als unternehmen mit nur einem standort.<br />

Diese unterschiedliche Behandlung verschiedener Betriebsmodelle ist<br />

sachlich nicht zu rechtfertigen <strong>und</strong> damit: … nicht nachvollziehbar!<br />

… für Fahrzeuge muss systemwidrig weitergezahlt<br />

werden<br />

pkw, Lkw <strong>und</strong> Omnibusse werden zusätzlich zur Mitarbeiterzahl weiterhin<br />

in die Berechnung des R<strong>und</strong>funkbeitrags einbezogen. Für sie<br />

muss (bis auf das erste kfz pro Betriebsstätte) jeweils ein Drittelbeitrag<br />

(5,99 Euro) entrichtet werden. somit kommt es auch zu einer<br />

vergleichsweise stärkeren Belastung kfz-intensiver Branchen. schon<br />

für Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> Deutschland Oktober 2012<br />

(Basisjahr: 2005 = 100)<br />

Jahr Monat Rheinland-pfalz Deutschland<br />

2000 92,8 92,7<br />

2001 94,6 94,5<br />

2002 96,0 95,9<br />

2003 96,8 96,9<br />

2004 98,4 98,5<br />

2005 100,0 100,0<br />

2006 101,4 101,6<br />

2007 103,5 103,9<br />

2008 106,1 106,6<br />

2009 106,2 107,0<br />

2010 107,4 108,2<br />

2011 109,9 110,7<br />

2012 Januar 110,9 111,5<br />

Februar 111,7 112,3<br />

März 112,0 112,6<br />

april 112,2 112,8<br />

Mai 112,0 112,6<br />

Juni 111,9 112,5<br />

Juli 112,4 112,9<br />

august 112,7 113,3<br />

september 112,7 113,3<br />

Oktober 112,9 113,3<br />

Wirtschaftsdaten können über das angebot der IHk koblenz<br />

unter der ad resse www.ihk-koblenz.de abgerufen werden.<br />

Informationsdienst des sta tistischen B<strong>und</strong>esamtes zum Ver brau cher preisindex:<br />

te lefon 0611/ 75-4777, 0611/ 75-3777 (Wertsiche rungs klauseln), Fax 0611/75-3622.<br />

E-Mail: ver braucherpreisindex@destatis.de. post: sta tistisches Bun des amt<br />

Wies baden, Gruppe V a3, Gustav-stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden.<br />

bisher spülen die Gebühren für gewerblich genutzte kfz mehr als 300<br />

Millionen Euro jährlich in die kassen der Öffentlich-Rechtlichen. auf<br />

diese Einnahmen will man auch künftig nicht verzichten. Da fällt es<br />

leicht, vom eigenen konzept abzuweichen: … nicht nachvollziehbar!<br />

… ebenso für Hotelzimmer<br />

auch Hotelzimmer, Gästezimmer <strong>und</strong> Ferienwohnungen wirken sich<br />

zusätzlich auf den R<strong>und</strong>funkbeitrag aus. Bis auf das jeweils erste Zimmer<br />

pro Betriebsstätte muss für jedes Zimmer zusätzlich zur Mitarbeiterstaffel<br />

ein weiterer Drittelbeitrag von 5,99 Euro im Monat entrichtet<br />

werden: … nicht nachvollziehbar!<br />

Insgesamt Mehrbelastung der Wirtschaft erwartet<br />

neben den hohen Einnahmen über die kraftfahrzeuge – übrigens werden<br />

künftig auch kfz ohne Radio belastet – führt die Berechnung auf<br />

Gr<strong>und</strong>lage des Betriebsstättenansatzes unweigerlich zu einer aufkommenssteigerung.<br />

<strong>und</strong> dies alles, obwohl Mitarbeiter in unternehmen in<br />

der Regel während der arbeitszeit kein Radio hören.<br />

Bei den Beratungen in den Ländern wurden trotz massiver kritik der<br />

IHk-Organisation nur geringe anpassungen vorgenommen: Der geringe<br />

Einstiegsbeitrag (sogenannter Drittelbeitrag) von 5,99 Euro wurde<br />

auch auf Betriebstätten mit 5–8 Mitarbeitern (vorher: 0–4 Mitarbeiter)<br />

ausgedehnt. außerdem ist nun das jeweils erste kraftfahrzeug pro Betriebsstätte<br />

beitragsbefreit. Beide Änderungen führen dazu, dass vor<br />

allem kleine unternehmen entlastet werden.<br />

In der Diskussion um die ausgestaltung des neuen Modells hatte sich<br />

die IHk-Organisation insbesondere auch dafür eingesetzt, dass unterschiedliche<br />

Betriebsmodelle nicht unterschiedlich behandelt werden.<br />

Der Beitrag sollte rein nach der anzahl der Mitarbeiter eines unternehmens<br />

– unabhängig von der anzahl der Betriebsstätten – berechnet<br />

werden. Die Länder sind auf diesen kritikpunkt nicht eingegangen.<br />

Dies wird nur nachvollziehbar, wenn man begreift, dass insbesondere<br />

die Einbeziehung von kfz in die Beitragspflicht <strong>und</strong> der Betriebsstättenansatz<br />

dazu beitragen sollen, zusätzliche Einnahmen aus dem<br />

Bereich der Wirtschaft zu generieren. Denn die R<strong>und</strong>funkanstalten<br />

erwarten in den kommenden Jahren Einnahmenausfälle von 10 bis 15<br />

prozent im Bereich der privaten Haushalte – bedingt durch die demografische<br />

Entwicklung <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> zunehmender Beitragsbefreiungen.<br />

Immerhin sollen die finanziellen auswirkungen des Modellwechsels<br />

– so haben es die Länder vorgesehen – zeitnah überprüft werden.<br />

Dabei soll insbesondere auch die umstrittene Beitragspflicht für kraftfahrzeuge<br />

unter die Lupe genommen werden.<br />

Viele unternehmen haben sich an ihre Landtagsabgeordneten gewendet<br />

<strong>und</strong> die künftigen Belastungen aus der Gebührenreform verdeutlicht.<br />

Dass die Länder nachdenklich geworden sind, zeigt die vorgesehene<br />

Evaluierung der Belastungen. sollte es zu einer Mehrbelastung<br />

kommen, müssen nachbesserungen vorgenommen werden.<br />

DR. katRIn sOBanIa, DR. auGust ORtMEYER, DIHk<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Bertram Weirich, Telefon 0261/106-250, E-Mail: weirich@koblenz.ihk.de.<br />

38 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012 www.ihk-koblenz.de


<strong>IHK</strong>-Jahresthema 2013:<br />

Infrastruktur – Wege für morgen<br />

Die IHk-Organisation widmet im kommenden<br />

Jahr ihre besondere aufmerksamkeit<br />

per „IHk-Jahresthema“ dem<br />

Motto „Infrastruktur – Wege für morgen“.<br />

Das thema drängt sich nach Erkenntnis der<br />

IHk-Organisation immer mehr auf: Zustand<br />

<strong>und</strong> ausbaustand der Infrastruktur stoßen<br />

jeden tag neu auf, ncht nur der außenputz<br />

bröckelt, Verkehrswege werden auf Verschleiß<br />

gefahren, Brücken ächzen oder fehlen. Der<br />

ausbau dringend benötigter Energie- <strong>und</strong><br />

Verkehrstraßen kommt nicht voran, Wider-<br />

<strong>IHK</strong>-VERANSTAlTUNGEN<br />

Dezember 2012 | Januar 2013<br />

Thema Zeit, Ort<br />

aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />

außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />

2012/2013<br />

5. 12., 8.30 uhr, IHk koblenz<br />

aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />

außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />

2012/2013<br />

5. 12., 15 uhr, IHk koblenz<br />

steuerberatersprechtag für Existenzgründer 5. 12., 14 uhr, IHk-Geschäftsstelle simmern<br />

steuerliche neuerungen 5. 12., 18 uhr, IHk-Geschäftsstelle neuwied<br />

steuerberatersprechtag für Existenzgründer 6. 12., 8 uhr, IHk koblenz<br />

steuerberatersprechtag für Existenzgründer 6. 12., 8 uhr, IHk-Geschäftsstelle altenkirchen<br />

Basisseminar für Existenzgründer 11. 12., 11 uhr, IHk koblenz<br />

Basisseminar für Existenzgründer 12. 12., 14 uhr, IHk-Geschäftsstelle<br />

Bad neuenahr-ahrweiler<br />

Ver<strong>sicherung</strong>en für Existenzgründer 12. 12., 17 uhr, IHk koblenz<br />

IHk-kennenlerntag 12. 12., 18 uhr, IHk-Geschäftsstelle Montabaur<br />

Basisseminar für Existenzgründer 13. 12., 9 uhr, IHk-Geschäftsstelle altenkirchen<br />

aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />

außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />

2012/2013<br />

10. 01. 2013, 8.30 uhr, IHk koblenz<br />

aktuelle Änderungen im Zoll- <strong>und</strong><br />

außenwirtschaftsrecht zum Jahreswechsel<br />

2012/2013<br />

10. 01. 2013, 15 uhr, IHk koblenz<br />

Basisseminar für Existenzgründer 15. 01. 2013, 9 uhr, IHk-Geschäftsstelle neuwied<br />

Basisseminar für Existenzgründer 16. 01. 2013, 14 uhr, IHk-Geschäftsstelle<br />

Bad neuenahr-ahrweiler<br />

Basisseminar für Existenzgründer 29. 01. 2013, 11 uhr, IHk koblenz<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

An diesem Logo<br />

erkennt man im<br />

kommenden Jahr<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Beiträge der <strong>IHK</strong>s<br />

zum Jahresthema.<br />

� FOtO: FF<br />

stand macht sich breit. Es gibt also viele<br />

Gründe, auch im Bezirk der IHk koblenz sich<br />

diesem thema zu widmen. Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Beiträge zum Jahresthema werden durch<br />

ein neues Logo als Erkennungszeichen markiert<br />

(siehe oben).<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

für das neue Jahresthema 2013 ist Daniela<br />

Breuer, Telefon 0261/106-261, E-Mail: breuer@koblenz.ihk.de.<br />

aktuELLEs<br />

anzEIgE<br />

HSHallensysteme GmbH<br />

Produktions- &<br />

Industriehallen<br />

Sport- &<br />

Freizeithallen<br />

Sonderkonstruktionen<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

im Stahl- <strong>und</strong> Gewerbebau<br />

HSHallensysteme GmbH<br />

Holzbachstraße 8 - 56249 Herschbach<br />

Tel.: 02626 / 766-0 - Fax: 02626 / 766-52<br />

info@hallensysteme.com<br />

www.hallensysteme.com<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 39


40 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Berufliche Weiterbildung –<br />

eine Investition in die Zukunft.<br />

<strong>IHK</strong>-Weiterbildung ist bedarfsorientiert,<br />

handlungsorientiert <strong>und</strong> karrierefördernd<br />

<strong>IHK</strong>-Bildungszentrum <strong>Koblenz</strong> e.V.<br />

für Auszubildende <strong>und</strong> Fachkräfte aus<br />

Industrie, Handel <strong>und</strong> Dienstleistung<br />

Josef-Görres-Platz 19, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Barbara Schäfgen<br />

Tel.: 0261/30471-0<br />

Fax: 0261/30471-21<br />

biz-ko@koblenz.ihk.de<br />

www.ihk-koblenz-biz.de<br />

ManagementZentrum Mittelrhein<br />

für Management, Unternehmensführung<br />

<strong>und</strong> (angehende) Führungskräfte<br />

Schlossstr. 2, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Katharina Kunz, Dipl.-Päd.<br />

Tel.: 0261/106-390<br />

Fax: 0261/106-341<br />

kunz@koblenz.ihk.de<br />

www.mzm-koblenz.de<br />

Gastronomisches Bildungszentrum <strong>Koblenz</strong> e.V.<br />

für Auszubildende, Fachkräfte <strong>und</strong> Führungskräfte<br />

aus Hotellerie, Gastronomie <strong>und</strong> Weinwirtschaft<br />

Hohenfelder Straße 12, 56068 <strong>Koblenz</strong><br />

Astrid Remann<br />

Telefon: 0261/3048943<br />

remann@gbz-koblenz.de<br />

Internet: www.hma-koblenz.de<br />

Bildungsangebote finden<br />

Sie ab Seite 41.<br />

Bildungsangebote finden<br />

Sie ab Seite 47.<br />

Bildungsangebote finden<br />

Sie ab Seite 47.<br />

www.ihk-koblenz.de


Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Bildungsstätte<br />

<strong>Koblenz</strong><br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

BildungsFokus – Ausbildung<br />

Business-Etikette für Azubis <strong>und</strong> junge<br />

Mitarbeiter<br />

19.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

IT-Berufe – Intensivlehrgang zur<br />

ab 19.01.2013 - 1x wochentags, 17.45 - 21.00<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013<br />

04.2013 Sa<br />

08.30 - 15.45<br />

Bürokaufleute – Intensivlehrgang zur<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013<br />

02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />

Fachkräfte Lagerlogistik – Intensivlehrgang<br />

zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013<br />

ab Februar 2013 Sa 08.00 - 15.00<br />

Großhandelskaufleute – Intensivlehrgang zur 02.02. - 27.04.2013 Sa<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013<br />

08.00 - 15.00<br />

Industriekaufleute – Intensivlehrgang zur<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013<br />

02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />

Kaufleute für Bürokommunikation –<br />

Intensivlehrgang zur Vorbereitung auf die<br />

Abschlussprüfung Sommer 2013<br />

02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />

Kaufleute für Spedition- <strong>und</strong> Logistikdienstleistungen<br />

– Intensivlehrgang zur Vorbereitung<br />

auf die Abschlussprüfung Sommer 2013<br />

21.03. - 26.03.2013 Mo, Di, Do, Fr 08.30 - 16.30<br />

Telefontraining für Azubis <strong>und</strong> junge<br />

Mitarbeiter<br />

03.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Vertriebstraining für Azubis <strong>und</strong> junge<br />

Mitarbeiter<br />

04.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Betriebstraining für Azubis <strong>und</strong> junge<br />

Mitarbeiter<br />

24.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Zwischenprüfung für Industrie kaufleute,<br />

Workshop zur Vorbereitung<br />

ab 14.01.2013 Mo 17.30 - 20.45<br />

Zwischenprüfung für Bürokaufleute,<br />

Workshop zur Vorbereitung<br />

ab 15.01.2013 Di oder Mi 17.30 - 20.45<br />

BildungsFokus – Außenwirtschaft & Handel<br />

Akkreditive <strong>und</strong> Zahlungsabwicklung<br />

im Export<br />

14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Auftragsabwicklung im Export 1 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Auftragsabwicklung im Export 2 09.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Einkäufer/-in <strong>IHK</strong> auf Anfrage Do, Fr 08.30 - 16.30<br />

Einkaufsverhandlungen souverän führen 28.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Einkaufsverhandlungen souverän führen 11.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Englisch für Einkauf/Verkauf ab 23.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft auf Anfrage Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Handelsfachwirt/-in auf Anfrage Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Handelsfachwirt/-in - ONLINE auf Anfrage Online<br />

IAA Plus 12.04.2013 halbtags 08.30 - 13.00<br />

Kostensenkung durch effektiven Einkauf 23.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Logistikassistent/-in <strong>IHK</strong> auf Anfrage Sa 08.00 - 15.00<br />

Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Warenursprung <strong>und</strong> Lieferantenerklärung 15.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Warenursprung <strong>und</strong> Lieferantenerklärung 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

Angela Rosenberg<br />

Telefon: 0261/30471-19 Fax: 0261/30471-21<br />

E-Mail: rosenberg@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Zoll für Einsteiger 08.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Zoll für Einsteiger 04.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

BildungsFokus – Büromanagement<br />

3 Erfolgsfaktoren für Assistenz <strong>und</strong><br />

Sekretariat – Kommunikation –<br />

Korrespondenz – Auftritt<br />

06.03. / 07.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Ablage- <strong>und</strong> Informationsmanagement 14.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Arbeiten in Balance – mit Stress auf Dauer<br />

umgehen <strong>und</strong> leistungsfähig bleiben<br />

29.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen 18.02. - 15.03.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />

Crashkurs Sekretariat: Aktuelles Office-Know-how 04.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Crashkurs Sekretariat: Top-Organisation 05.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Crashkurs Sekretariat: Erfolgreiche<br />

Kommunikation<br />

10.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Crashkurs Sekretariat: Kompetente Außenwirkung 11.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Die/der Assistent/-in als<br />

Informationsmanager/-in<br />

05.07.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Erfolgreiche Management-Assistenz 28.02. / 01.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Imagefaktor Telefon <strong>und</strong> der Besucherempfang 18.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Kaufmännisches Recht im Sekretariat 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Kreativitäts- <strong>und</strong> Problemlösungstechniken 12.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Management-Assistenz 28.02. / 01.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Office-Management für die Team-Assistenz 27.05. / 28.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Persönliche Zeit- <strong>und</strong> Arbeitsplanung 18.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Professionelle Büro- <strong>und</strong><br />

Arbeitsplatzorganisation<br />

07.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Professionelles Office-Management<br />

im Teamsekretariat<br />

27.05. / 28.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Professionelle Protokollführung 20.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

BildungsFokus – Finanzen & Controlling<br />

Aktuelles zum Jahreswechsel in Lohnsteuer,<br />

Sozialver<strong>sicherung</strong> <strong>und</strong> Arbeitsrecht<br />

12.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Auslandsentsendung von Mitarbeitern 17.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Auswertung der GuV <strong>und</strong> Bilanz 1 10.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Auswertung der GuV <strong>und</strong> Bilanz 2 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Balanced Scorecard 24.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Betriebliche Steuern - Abendseminar 07.05. - 05.09.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Betriebliche Steuern - Tagesseminar 02.09. - 18.09.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Bilanzbuchhalter/in <strong>IHK</strong> ab Herbst 2013 Fr,<br />

17.30 - 20.45<br />

Sa<br />

08.00 - 15.00<br />

Bilanzen lesen leicht gemacht 25.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

BWA – betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />

leicht gemacht<br />

14.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Das aktuelle Reisekosten- <strong>und</strong><br />

Bewirtungsrecht<br />

24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Die elektronische Steuerbilanz/E-Bilanz 19.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Die elektronische Steuerbilanz/E-Bilanz 04.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Finanzbuchhalter <strong>IHK</strong> ab 20.11.2012 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung I, Gr<strong>und</strong>lagen<br />

- Abendseminar<br />

auf Anfrage Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung I, Gr<strong>und</strong>lagen<br />

- Tagesseminar<br />

18.04. - 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Finanzbuchhaltung II, Vertiefung<br />

- Abendseminar<br />

17.01. - 05.03.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung II, Vertiefung<br />

- Tagesseminar<br />

13.06. - 19.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Finanzbuchhaltung III, Jahresabschluss<br />

- Abendseminar<br />

auf Anfrage Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung III, Jahresabschluss<br />

- Tagesseminar<br />

auf Anfrage ganztags 08.30 - 16.30<br />

Forderungsmanagement 20.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 41


42 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bei der Erstellung<br />

der Handelsbilanz<br />

20.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der BWL 06.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Kalkulation 24.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Kalkulation - Aufbauseminar 11.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Kosten- <strong>und</strong> Leistungsrechnung<br />

- Abendseminar<br />

07.03. - 02.05.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Kosten- <strong>und</strong> Leistungsrechnung<br />

- Tagesseminar<br />

22.08. - 26.08.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Liquiditätsmanagement 16.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Lohnnebenkosten senken – gewusst wie 03.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Gr<strong>und</strong>lagen 21.05. - 28.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Vertiefung 12.06. - 20.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Steuern 16.01. - 23.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsbuchhaltung - Sonderthemen<br />

18.02. - 28.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Mitarbeitereinsatz im Ausland –<br />

Gr<strong>und</strong>züge der Sozialver<strong>sicherung</strong><br />

17.06.2013 ganztags 09.30 - 16.00<br />

Reisekosten- <strong>und</strong> Bewirtungsrecht 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Umsatzsteuer — Gr<strong>und</strong>lagenseminar 03.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Umsatzsteuer im EU-Binnenmarkt 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Unternehmerisches Denken - BWL -<br />

Controlling für Assistenten/-innen<br />

23.04. / 24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Vorbereitung auf das Jahresgespräch<br />

mit der Bank<br />

10.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

BildungsFokus – Personalführung <strong>und</strong> -entwicklung<br />

Ausbildung der Ausbilder 03.12. - 11.12.2012 ganztags 08.30 - 16.15<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungspädagoge/<br />

-pädagogin <strong>IHK</strong><br />

auf Anfrage Fr,<br />

Sa<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 15.00<br />

Arbeitsrecht aktuell 22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Arbeitsrechtliche Gr<strong>und</strong>lagen 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Crashkurs Mitarbeiterführung 13.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Führungsautorität <strong>und</strong> Durchsetzungskraft 18.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Führungskompetenz <strong>und</strong> Selbstmanagement 17.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Konfliktmanagement - Menschen führen -<br />

Konflikte erkennen <strong>und</strong> bewältigen<br />

19.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Menschen führen - Konflikte steuern <strong>und</strong><br />

bewältigen<br />

19.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Mitarbeiterbeurteilungen 13.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Mitarbeiter werden Vorgesetzte 11.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Mitarbeiter persönlichkeitsbezogen führen 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Mitarbeitermotivation als Führungsaufgabe 23.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Motivierung <strong>und</strong> Motivation gezielt einsetzen 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Personalassistent/-in 18.09.2013 Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Personalfachkaufmann/-frau 08.04.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45<br />

Personalfachkaufmann/-frau <strong>IHK</strong> - ONLINE auf Anfrage Online<br />

Personalfragebogen <strong>und</strong> Arbeitsverträge<br />

aktualisieren<br />

14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Psychologie in der Mitarbeiterführung 20.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Stellenbeschreibung mit Anforderungsprofil 04.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Stolperfalle geringfügige Beschäftigung 02.07.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Vom Haufen zum Team 30.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Arbeitsrecht aktuell<br />

BildungsFokus – Recht<br />

22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Arbeitsrechtliche Gr<strong>und</strong>lagen 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Datenschutzbeauftragte/r <strong>IHK</strong> 03.12. - 07.12.2012 Mo - Do; 08.30 - 16.30<br />

Fr<br />

08.30 - 14.00<br />

Englisch für Rechtsangelegenheiten ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Kaufmännisches Recht für die Assistenz/<br />

Sekretariat<br />

24.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

BildungsFokus – Kommunikation & Sprachen<br />

Ausdrucks- <strong>und</strong> Durchsetzungsvermögen 08.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Effiziente Gesprächsführung 14.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Fit am Telefon 14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Geheimnis Körpersprache 20.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Gehirngerecht präsentieren 08.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Rhetorik 28.01. / 29.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Imagefaktor Telefon <strong>und</strong> der Besucherempfang<br />

18.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Kommunikations-Kompetenz im Sekretariat 12.12. / 13.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

K<strong>und</strong>enorientierte Korrespondenz -<br />

Briefe, die ankommen<br />

06.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Mit Schlagfertigkeit im Beruf weiterkommen 18.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Projekte erfolgreich präsentieren 08.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Rhetorik kompakt 28.01. / 29.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Schlagfertigkeit im Beruf für Frauen 10.06.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Überzeugend <strong>und</strong> durchsetzungsstark –<br />

Dialektik <strong>und</strong> Rhetorik<br />

26.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Überzeugendes Verhalten am Telefon 05.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Wer ein Gespräch führen kann ist im Vorteil 14.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Zeitgemäße Korrespondenz 19.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Tageskurs: English on the Phone 21.01. / 22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Tageskurs: Writing International<br />

Correspondence<br />

28.01. / 29.01.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />

Tageskurs: How to serve your customer 04. / 05.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />

Tageskurs: Better your Meeting English 18.02. / 19.02.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />

Unsere Sprachlehrgänge werden nach dem Europäischen Referenzrahmen - CEF -<br />

eingestuft <strong>und</strong> sind somit europaweit vergleichbar<br />

Auffrischung Englisch - Business Starter<br />

(A2 CEF)<br />

ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Auffrischungskurs Französisch (A2 CEF) ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

English for Business and Commerce oder<br />

Francais Commercial<br />

ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />

Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Englisch für das Rechungswesen/<br />

Accounting (B1 CEF)<br />

ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Englisch für Marketing <strong>und</strong> Werbung/<br />

Marketing and Advertising<br />

ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Englisch im Personalwesen/<br />

Human Resources<br />

ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Englisch für Rechtsangelegenheiten ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong> Assistentinnen ab 18.02.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />

Englisch für Verkauf/Einkauf -<br />

Sales and Purchasing<br />

ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Englisch für Spedition <strong>und</strong> Logistik (B1 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Erfolgreich telefonieren in Englisch oder<br />

Französisch - Abendkurs<br />

ab 20.02.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Erfolgreich präsentieren in Englisch oder<br />

Französisch - Abendkurs<br />

ab 20.02.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Französisch 1 (A1 CEF) ab 15.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Französisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Italienisch 1 (A1 CEF) ab 21.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Italienisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Spanisch 1 (A1 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Spanisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Technisches Englisch oder Technisches<br />

Französisch (B1 CEF)<br />

ab 24.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />

Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF)<br />

Englisch in Neuwied<br />

ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

www.ihk-koblenz.de


www.ihk-koblenz.de<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong> ab 18.02.2013<br />

Mo, Fr 18.00 - 20.15 MS PowerPoint 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 13.03. / 14.03.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Assistentinnen<br />

MS Project 2003 23.01. / 24.01.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Auffrischung Business Starter ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Suse Linux Administration 15.04. / 16.04.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />

English for Business and Commerce oder<br />

Francais Commercial (B1 CEF)<br />

ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />

MS SQL Server - Administration 04.03. / 05.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />

Englisch in Altenkirchen<br />

MS SQL Server - Programmierung 11.03. / 12.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />

Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

MS SQL Server - Migration<br />

MS Access-Datenbanken<br />

18.03. / 19.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />

Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

MS Word 2003 Gr<strong>und</strong>lagen 10.12. / 11.12.2012 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong><br />

Assistentinnen<br />

ab 18.02.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />

MS Word 2003 Spezialkurs 19.12. / 20.12.2012 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Auffrischung Business Starter ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

MS Word 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 28.01. / 29.01.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />

English for Business and Commerce oder ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />

MS Word 2010 Spezialkurs 18.02. / 19.02.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15<br />

Francais Commercial (B1 CEF)<br />

MS Word 2010 Gr<strong>und</strong>lagen - Abendseminar 07.01. - 15.01.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45<br />

BildungsFokus – <strong>IHK</strong>-Abschlüsse<br />

MS Word 2010 Spezialkurs - Abendseminar 18.02. - 26.02.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45<br />

Ausbildung der Ausbilder 03.12. - 11.12.1012 ganztags 08.30 - 16.15 MS Visio 2010 20.02. / 21.02.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Bilanzbuchhalter/-in <strong>IHK</strong> ab Herbst 2013 Fr,<br />

17.30 - 20.45 Netzwerk Administrator <strong>IHK</strong> ab 18.02.2013 - Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Sa<br />

08.00 - 15.00<br />

Januar 2014<br />

Fachkaufmann/-frau für Außenwirtschaft auf Anfrage Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

BildungsFokus – Marketing & Vertrieb<br />

Fachkaufmann/-frau für Marketing <strong>IHK</strong> ab 16.01.2013 Mi,<br />

17.30 - 20.45 Crashkurs Vertrieb – Effiziente Neuk<strong>und</strong>en- 14.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Sa<br />

08.00 - 15.00 akquise per Telefon<br />

Fachkaufmann/-frau für Einkauf <strong>und</strong> Logistik auf Anfrage Mo, Mi 17.30 - 20.45 Crashkurs Vertrieb – k<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> verkaufs- 15.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Fachwirt/-in im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heits- auf Anfrage Mo, Mi 17.30 - 20.45 orientierte Korrespondenz<br />

wesen<br />

Crashkurs Vertrieb – Verkaufsgespräche 11.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Geprüfte(r) Fremdsprachenkorrespondent/-in ab Februar 2013 Mo, Do 17.30 - 20.45 erfolgreich führen<br />

Englisch <strong>IHK</strong><br />

Crashkurs Vertrieb – Effektives Reklama- 12.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Geprüfte(r) Übersetzer/-in Englisch <strong>IHK</strong> auf Anfrage Di,<br />

17.30 - 20.45 tions- <strong>und</strong> Beschwerdemanagement<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00 Der Umgang mit schwierigen K<strong>und</strong>en 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Handelsfachwirt/-in auf Anfrage Di, Do 17.30 - 20.45 Effektiv verhandeln – sicher argumentieren 12.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Handelsfachwirt/-in - ONLINE auf Anfrage Online<br />

Englisch für Marketing <strong>und</strong> Werbung ab 23.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

Immobilienfachwirt/-in <strong>IHK</strong> auf Anfrage Mi,<br />

17.30 - 20.45 Erfolgreich beraten, verhandeln<br />

20.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Sa<br />

09.00 - 14.00 <strong>und</strong> verkaufen<br />

Industriefachwirt/-in ab 23.08.2013 Fr,<br />

17.30 - 20.45 Erfolgreicher Umgang mit schwierigen <strong>und</strong> 13.03.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00 reklamierenden K<strong>und</strong>en<br />

Personalfachkaufmann/-frau 08.04.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45 Fachkaufmann/-frau für Marketing <strong>IHK</strong> ab 16.01.2013 Mi,<br />

17.30 - 20.45<br />

Personalfachkaufmann/-frau – ONLINE 08.03.2013 Online<br />

Sa<br />

08.00 - 15.00<br />

Wirtschaftsfachwirt/-in ab 05.02.2013 Di, Do 17.30 - 20.45 K<strong>und</strong>enbeziehungen aufbauen <strong>und</strong> pflegen 16.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

BildungsFokus – IT & EDV<br />

Lieferverzug – was nun?<br />

16.05.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Adobe Acrobat<br />

Adobe InDesign CS5<br />

24.04.2013 Mi<br />

05.12. / 06.12.2012 Mi, Do<br />

08.30 - 16.15<br />

08.30 - 16.15<br />

Argumentationstraining<br />

Media-Basics – Gr<strong>und</strong>wissen<br />

für die Mediaplanung<br />

25.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Adobe Illustrator CS5 20.03. / 21.03.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15 Media-Strategie – Die richtige Strategie 19.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

MS Access 2003 Gr<strong>und</strong>lagen 07.01. / 08.01.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15 finden <strong>und</strong> umsetzen<br />

MS Access 2003 Spezial 16.01. / 17.01.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15 Mehr Erfolg am Messestand 21.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

MS Access 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 25.02. / 26.02.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15 Mit Überzeugung verkaufen 09.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

MS Access 2010 Spezial 04.03. / 05.03.2013 Mo, Di 08.30 - 16.15 Online Marketing Professional <strong>IHK</strong> ab 15. 02.2013 Fr,<br />

17.30 - 20.45<br />

Datenschutzbeauftragte/r <strong>IHK</strong> 03.12. - 07.12.2012 Mo - Do,<br />

Fr<br />

08.30 - 16.30<br />

08.30 - 14.00 Organisation im Außendienst 08.04.2013<br />

Sa<br />

ganztags<br />

08.30 - 15.30<br />

08.30 - 16.30<br />

Die richtige Form - die richtige Schrift 11.01.2013 Fr 08.30 - 16.15 Preisverhandlungen erfolgreich führen 27.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

für Printerzeugnisse<br />

Preisverhandlungen im Verkauf 27.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

MS Excel 2003 Spezial 17.12. / 18.12.2012 Mo, Di 08.30 - 16.15 Reklamationen <strong>und</strong> Beschwerden souverän 22.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

MS Excel 2010 Spezial 03.12. / 04.12.2012 Mo, Di 08.30 - 16.15 bearbeiten<br />

MS Excel 2010 Gr<strong>und</strong>lagen - Abendseminar 04.02. - 14.02.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45 Sechs Schritte zum effektiven Telefonieren 11.12.2012 ganztags 08.30 - 16.30<br />

MS Excel 2010 Spezial - Abendseminar 18.02. - 26.02.2013 Mo, Di 17.30 -20.45<br />

im Verkauf<br />

Internetseiten erstellen mit HTML <strong>und</strong> CSS 10.04. / 11.04.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Stark texten - besser verkaufen mit Web<br />

<strong>und</strong> Mailing<br />

25.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Java-Script-Programmierung<br />

für Webentwickler<br />

03.04. / 04.04.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Telefonisches Nachfassen von schriftlichen<br />

Angeboten<br />

31.01.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Office 2010 Upgrade - Abendseminar 04.03. / 05.03.2013 Mo, Di 17.30 - 20.45<br />

Überzeugend verkaufen 09.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Online Marketing Professional <strong>IHK</strong> ab 15.02.2013 -<br />

Juli 2013<br />

Fr,<br />

Sa<br />

17.30 - 20.45<br />

08.30 - 15.30<br />

Umgang mit ärgerlichen K<strong>und</strong>en 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

MS Outlook 2010 Gr<strong>und</strong>lagen 13.03. / 14.03.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Verkaufen muss menscheln - Powerselling 10.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

PHP-Programmierung<br />

03.04. / 05.04.2013 Mi, Do 08.30 - 16.15<br />

Verkaufstraining für den Außendienst 05.02.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

für dynamische Websites<br />

Verkaufstraining für den Verkaufsinnendienst 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.30<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 43


44 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Bildungsstätte<br />

Englisch für die Reise<br />

Englisch für Anfänger<br />

08.07. - 12.07.13<br />

08.01. - 19.03.13<br />

Mo - Fr<br />

Di<br />

09.00 -14.30<br />

17.30 - 20.00<br />

Idar-Oberstein<br />

Engisch für Anfänger 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />

English for business & commerce, Teil 1 08.01. bis 19.03.13 Di 17.30 - 20.00<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

English for business & commerce, Teil 1 11.04. bis 27.06.13 Do 17.30 - 20.00<br />

English for business & commerce, Teil 2 23.04. bis 25.06.13 Di 17.30 - 20.00<br />

Elisabeth Mayer<br />

Telefon: 06781/9491-15 Fax: 06781/9491-20<br />

E-Mail: io@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

English Refresher A1-A2, Teil 1<br />

Engish Refresher A2, Teil 2<br />

English Refresher B1, Teil 1<br />

08.01. - 19.03.13<br />

14.02. - 16.05.13<br />

19.02. - 14.05.13<br />

Di<br />

Do<br />

Di<br />

17.30 - 20.00<br />

17.30 - 20.00<br />

17.30 - 20.00<br />

English Refresher B1, Teil 1 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />

BildungsFokus - <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />

Essential Telephoning in English 15.01. - 26.02.13 Di 17.30 - 20.00<br />

Ausbildung der Ausbilder 25.01. - 05.03.13 Fr,<br />

17.30 - 20.30<br />

Essential Telephoning in English 08.04. - 13.05.13 Mo 17.30 - 20.00<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00 International Correspondence 14.02. - 16.05.13 Do 17.30 - 20.00<br />

Ausbildung der Ausbilder – Vollzeitseminar 11.03. - 02.04.13 Mo - Fr 09.00 - 17.00 Französisch für Anfänger 17.01. - 06.06.13 Do 17.30 - 19.00<br />

Ausbildung der Ausbilder 19.04. - 04.06.13 Fr,<br />

17.30 - 20.30 Französisch Aufbaukurs I 17.01. - 06.06.13 Do 19.15 - 20.45<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00 Italienisch für Anfänger 06.02. - 08.05.13 Mi 17.30 - 20.00<br />

Ausbildung der Ausbilder – Vollzeitseminar 12.08. - 03.09.13 Fr - Sa 09.00 - 17.00 Italienisch für Anfänger 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />

Wirtschaftsfachwirt/-in <strong>IHK</strong> 09.04. - 11.10.14 Di, Fr, 17.30 - 20.45 Italienisch Aufbaukurs I 06.02. - 08.05.13 Mi 17.30 - 20.00<br />

Sa<br />

08.00 - 15.00<br />

Italienisch Aufbaukurs I 08.04. - 17.06.13 Mo 17.30 - 20.00<br />

Gepr. Fremdsprachenkorrespondent/-in<br />

Englisch<br />

14.05. - 15.07.13 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Spanisch für Anfänger 08.01. - 07.05.13 Di 17.30 - 19.00<br />

BildungsFokus - EDV<br />

Spanisch Aufbaukurs I 08.01. - 07.05.13 Di 19.15 - 20.45<br />

EXCEL Gr<strong>und</strong>lagen 2010 14.01. - 30.01.13 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

EXCEL Gr<strong>und</strong>lagen 2010 26.02. - 14.03.13 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

POWER-POINT Gr<strong>und</strong>lagen 2010 17.01. - 31.01.13 3 x Do 17.30 - 20.45<br />

POWER-POINT Gr<strong>und</strong>lagen 2010 28.02. - 14.03.13 3 x Do 17.30 - 20.45<br />

WORD Gr<strong>und</strong>lagen 2010 15.01. - 31.01.13 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

WORD Gr<strong>und</strong>lagen 2010 25.02. - 13.03.13 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Einstieg in die PC-Welt 24.01. - 14.02.13 4 x Do 17.30 - 20.45<br />

Einstieg in die PC-Welt 26.02. - 19.03.13 4 x Di 17.30 - 20.45<br />

Serienbriefe erstellen mit WORD 2010 21.02. - 28.02.13 2 x Do 17.30 - 20.45<br />

Schneller zum sicheren Tastschreiben 19.02. - 12.03.13 4 x Di 17.30 - 20.00<br />

BildungsFokus - kaufmännische Weiterbildung<br />

Finanzbuchhaltung Aufbaukurs 09.01. - 06.03.13<br />

BildungsFokus - Ausbildung<br />

9 x Mi 17.30 - 20.45<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Bürokaufleute<br />

09.01. - 13.03.13 Mi 16.30 - 19.30<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

10.01. - 21.03.13 Do 14.30 - 17.30<br />

Kaufleute im Einzelhandel u. Verkäufer/-innen<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Groß- <strong>und</strong> Außenhandel<br />

07.01. - 18.03.13 Mo 16.30 - 19.30<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Industriekaufleute (Sommerprüfung)<br />

07.01. - 18.03.13 Mo 16.30 - 19.30<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Fachkraft im Gastgewerbe, Hotelfachfrau/<br />

-mann <strong>und</strong> Restaurantfachfrau/-mann<br />

08.01. - 19.03.13 Di 16.30 - 19.30<br />

Zeitmanagement<br />

BildungsFokus - Rhetorik<br />

17.12.2012 Mo 08.30 - 16.00<br />

Knigge für Azubis <strong>und</strong> junge Mitarbeiter 03.12.2012 Mo 08.30 - 16.00<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der Kommunikation <strong>und</strong><br />

Rhetorik – Mit souveräner Rhetorik <strong>und</strong><br />

Persönlichkeit überzeugen<br />

22.02.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />

Aus Mitarbeitern werden Vorgesetzte 11.03.2013 Mo 08.30 - 16.30<br />

Menschen führen, Konflikte erkennen<br />

<strong>und</strong> bewältigen<br />

12.04.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />

K<strong>und</strong>engespräche sicher <strong>und</strong> erfolgreich<br />

führen<br />

03.05.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />

Erfolgreich zu verkaufen macht Spass <strong>und</strong> ist 28.06.2013<br />

die beste Motivation die es gibt …<br />

BildungsFokus - Fremdsprachen<br />

Fr 08.30 - 16.30<br />

Brasilianisch/Portugiesisch für Anfänger 08.01. - 07.05.13 Di 17.30 - 19.00<br />

Brasilianisch/Portugiesisch Aufbaukurs I 08.01. - 07.05.13 Di 19.15 - 20.45<br />

Bildungsstätte<br />

Altenkirchen<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013 – Bürokaufmann/-frau<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013 – Bürokaufmann/-frau<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013 – Industriekaufmann/-frau<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013 – Industriekaufmann/-frau<br />

Angela Rosenberg<br />

Telefon: 0261/30471-19 Fax: 0261/30471-21<br />

E-Mail: rosenberg@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

BildungsFokus – Auszubildende<br />

02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />

28.01. - 29.04.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45<br />

02.02. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />

29.01. - 30.04.2013 Di, Fr 17.30 - 20.45<br />

BildungsFokus – Finanzen & Controlling<br />

Finanzbuchhalter <strong>IHK</strong>, Komplettlehrgang 12.2012 -<br />

14.12.2013<br />

Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung II – Vertiefung 16.01.2013 -<br />

27.02.2013<br />

Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung III – Jahresabschluss Frühjahr 2013 Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Betriebliche Steuern Frühjahr 2013 Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Ausbildung der Ausbilder (Vollzeit)<br />

BildungsFokus – <strong>IHK</strong>-Abschlüsse<br />

21.01. - 28.01.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />

Ausbildung der Ausbilder (Abendkurs) 18.02. - 21.05.2013 Mo, Do 17.30 - 20.45<br />

Ausbildung der Ausbilder (Vollzeit) 08.04. - 15.04.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />

Wirtschaftsfachwirt auf Anfrage Sa 08.00 - 15.30<br />

BildungsFokus – Kommunikation & Sprachen<br />

Englisch 1 (A1 CEF) ab 14.01.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Englisch 2 - Aufbaustufe (A1-2 CEF) ab 22.01.2013 Di 18.00 - 20.15<br />

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong><br />

Assistentinnen<br />

ab 18.02.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />

Crashkurs Englisch für Sekretärinnen <strong>und</strong><br />

Assistentinnen<br />

ab 15.04.2013 Mo, Fr 18.00 - 20.15<br />

www.ihk-koblenz.de


Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Auffrischung Business Starter ab 16.01.2013 Mi 18.00 - 20.15<br />

English for Business and Commerce oder<br />

Francais Commercial (B1 CEF)<br />

ab 17.01.2013 Do 18.00 - 20.15<br />

Datenschutzbeauftragter/e <strong>IHK</strong><br />

BildungsFokus – Recht<br />

19.08. - 23.08.2013 Mo - Do, 08.30 - 16.30<br />

Fr<br />

08.30 - 14.00<br />

Bildungsstätte<br />

Montabaur<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen:<br />

Bildungsstätte<br />

Bad Kreuznach<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

Julia Exner<br />

Telefon: 02602/1563-13 Fax: 02602/1563-20<br />

E-Mail: exner@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

Petra Van Laer<br />

Telefon: 02602/1563-13 Fax: 02602/1563-20<br />

E-Mail: vanlaer@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

Basisseminar für Existenzgründer<br />

Prüfungsvorbereitungskurse<br />

04.12.2012 Di 10.00 - 15.00<br />

Intensivlehrgang für Auszubildende –<br />

Bürokaufleute – Montabaur<br />

12.01. - 20.04.2013 12 x Sa 08.00 - 13.00<br />

Intensivlehrgang für Auszubildende –<br />

Kaufleute im Einzelhandel<br />

02.03. - 04.05.2013 8 x Sa 13.00 - 18.15<br />

Intensivlehrgang für Auszubildende –<br />

Verkäufer/-innen<br />

02.03. - 04.05.2013 8 x Sa 13.00 - 12.15<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Anke Hagedorn<br />

Telefon: 0671/84321-20 Fax: 0671/84321-10<br />

E-Mail: kh@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

BildungsFokus – Ausbildung der Ausbilder mit <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />

Ausbildung der Ausbilder 29.04. - 03.07.2013 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Ausbildung der Ausbilder 10.06. - 21.06.2013 tägl., 2 Wochen 08.00 - 15.00<br />

Ausbildung der Ausbilder 25.01. - 02.03.2013 Fr,<br />

16.00 - 21.00<br />

Sa<br />

08.00 - 17.15<br />

Kaufmännische Aufstiegsfortbildung mit <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />

Gepr. Immobilienfachwirt/-in 08.05.2013 - Mi,<br />

17.30 - 20.45<br />

11.2014 Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Gepr. Bilanzbuchhalter/-in 07.06.2013 - Fr,<br />

17.30 - 20.45<br />

11.2015 Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Gepr. Handelsfachwirt/-in 26.11.2012 -<br />

05.2015<br />

– Einstieg möglich –<br />

Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in 26.11.2012 -<br />

05.2015<br />

– Einstieg möglich –<br />

Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Gepr. Industriefachwirt/-in 26.11.2012 -<br />

05.2015<br />

– Einstieg möglich –<br />

Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Gepr. Fachwirt/-in im Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

04.05.2013 -<br />

11.2015<br />

Mi,<br />

Sa<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 13.00<br />

Gepr. Personalfachkauffrau/-mann 10.06.2013 -<br />

11.2015<br />

Mo, Do 17.30 - 20.45<br />

Gepr. Techn. Fachwirt/-in 15.05.2013 -<br />

09.2015<br />

Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

Gepr. Fachkaufmann/-frau für Marketing 17.09.2013 -<br />

03.2016<br />

Di, Fr 17.30 - 20.45<br />

Technische Aufstiegsfortbildung mit <strong>IHK</strong>-Abschluss<br />

Gepr. Industriemeister/-in<br />

Fachrichtung Elektrotechnik<br />

Gepr. Industriemeister/-in<br />

Fachrichtung Metall<br />

21.11.2012 -<br />

05.2015<br />

– Einstieg möglich –<br />

21.11.2012 -<br />

05.2015<br />

– Einstieg möglich –<br />

Gepr. Meister/-in für Kraftverkehr 21.11.2012 -<br />

05.2015<br />

– Einstieg möglich –<br />

Gepr. Industriemeister/-in<br />

Fachrichtung Mechatronik<br />

Gepr. Industriemeister/-in<br />

Fachrichtung Kunststoff/Kautschuk<br />

21.11.2012 -<br />

05.2015<br />

– Einstieg möglich –<br />

18.11.2013 -<br />

05.2016<br />

Gepr. Techn. Fachwirt/-in 15.05.2013 -<br />

09.2015<br />

Gepr. Meister/-in für Kraftverkehr 18.11.2013 -<br />

05.2016<br />

Seminare<br />

Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Mi, Fr 17.30 - 20.45<br />

Mo,<br />

Sa<br />

Mo, Mi<br />

Sa<br />

Mo,<br />

Sa<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 13.00<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 13.00<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 13.00<br />

Finanzbuchhaltung Gr<strong>und</strong>kurs 14.05. - 12.06.2013 Di, Mi 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung Aufbaukurs I 27.08. - 04.12.2013 Di, Mi 17.30 - 20.45<br />

Finanzbuchhaltung Aufbaukurs II 14.01. - 02.03.2013 Di, Mi 17.30 - 20.45<br />

Microsoft Office Excel „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />

Microsoft Office Word „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />

Microsoft Office Powerpoint „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />

Microsoft Office Outlook „Walkin-Training“ 19.03.2013 Di 09.00 - 17.00<br />

Microsoft Office Excel „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />

Microsoft Office Word „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />

Microsoft Office Powerpoint „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />

Microsoft Office Outlook „Walkin-Training“ 20.03.2013 Mi 09.00 - 17.00<br />

Knigge für Auszubildende 22.10.2013 Di 08.30 - 16.30<br />

Knigge für Auszubildende 25.10.2013 Fr 08.30 - 16.30<br />

Controlling Aufbaukurs 22.01. - 25.01.2013 Di - Sa<br />

Zertifikatslehrgänge<br />

08.00 - 16.30<br />

Datenschutzbeauftrage/-r <strong>IHK</strong> 17.06. - 21.06.2013 Mo - Do 08.30 - 16.30<br />

Fr<br />

08.00 - 14.00<br />

Controlling 08.01. - 11.01.2013 Di - Fr<br />

Fremdsprachen<br />

08.00 - 16.30<br />

English for Business and Commerce<br />

Aufbaukurs<br />

23.10. - 22.01.2014 Do 17.30 - 20.45<br />

English for Business and Commerce<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

11.04. - 23.05.2013 Do<br />

Transport / Verkehr<br />

17.30 - 20.45<br />

Verkehrsleiter/-in 02.03. - 27.04.2013 Sa 08.00 - 15.00<br />

Ladungs<strong>sicherung</strong> (nach VDI 2700a) 15.02. / 16.02.2013 Fr, Sa 08.00 - 15.00<br />

Gepr. Meister/-in für Kraftverkehr 18.11.2013 - Mo,<br />

17.30 - 20.45<br />

05.2016 Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Sommer 2013<br />

Verkäufer/Kaufleute im Einzelhandel 28.01.2013 Mo 17.45 -20.45<br />

Bürokaufleute/Kaufleute für Bürokommunikation<br />

Kurs I<br />

29.01.2013 Di 17.45 -20.45<br />

Bürokaufleute/Kaufleute für Bürokommunikation<br />

Kurs II<br />

31.01.2013 Do 17.45 -20.45<br />

Industriekaufleute 30.01.2013 Mi 17.45 -20.45<br />

Groß- <strong>und</strong> Außenhandel 31.01.2013 Do 17.45 -20.45<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 45


Bildungsstätte<br />

Neuwied<br />

Information Ihre Ansprechpartnerin: <strong>und</strong> Anmeldung:<br />

46 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Bildungsstätte<br />

Micro (S7-1200)<br />

Praktische Metallgr<strong>und</strong>lagen für Kaufleute<br />

25.03. - 27.03.2013 Di - Do<br />

auf Anfrage Mo - Fr<br />

07.30 - 16.00<br />

08.30 - 15.30<br />

Simmern<br />

Schweißtechnik auf Anfrage Mo - Fr 07.30 - 15.30<br />

SIMATIC-S7 Modul 1 12.03. - 14.03.2013 Mo - Mi 07.30 - 16.00<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

SIMATIC-S7 Modul 2 25.03. - 27.05.2013 Mo - Mi 07.30 - 16.00<br />

Birgit Hauptvogel<br />

Telefon: 06761/9330-0 Fax: 06761/9330-40<br />

SIMATIC-S7 Modul 3<br />

SIMATIC WinCC flexible (Systemkurs 1)<br />

13.05. - 16.05.2013 Mo - Mi<br />

21.05. - 23.05.2013 Di - Do<br />

08.30 - 16.00<br />

08.30 - 16.00<br />

E-Mail: sim@koblenz.ihk.de<br />

SIMATIC WinCC flexible Experten Workshop 24.05.2013 Fr 08.30 - 16.00<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

SPS-Techniker auf Anfrage Mo, Fr, 18.00 - 21.00<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Steuerungstechnik für Pneumatik auf Anfrage Mi - Fr 08.30 - 15.30<br />

Ausbildung der Ausbilder 19.11. - 28.01.2013 Mo 17.30 - 20.45<br />

Steuerungstechnik für Hydraulik auf Anfrage Do - Fr 08.30 - 15.30<br />

Ausbildung der Ausbilder 19.02. - 11.06.2013 Di 17.30 - 20.45<br />

Steuerungstechnik für Elektropneumatik auf Anfrage Mo - Mi 08.30 - 15.30<br />

Englisch für Wiedereinsteiger 23.01. - 03.04.2013 Mi 17.30 - 19.45<br />

Technisches Zeichnen auf Anfrage Mi 17.30 - 20.45<br />

Englisch „Wirtschaft <strong>und</strong> Korrespondenz” 21.01. - 15.04.2013 Mo 18.00 - 20.15<br />

Technik für Kaufleute auf Anfrage Mo - Do 17.30 - 20.45<br />

Erstellung einer Homepage 26.01. /02.02.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />

3D-Konstruktion mit Inventor auf Anfrage Sa 08.00 - 13.00<br />

EXCEL-Seminar 21.01. - 30.01.2013 Mo, Mi 17.30 - 20.45<br />

3D-CAD-Daten vorbereiten für<br />

auf Anfrage Mo - Di 08.30 - 15.30<br />

Finanzbuchhaltung 19.02. - 28.03.2013 Di, Do 17.30 - 20.45 CAM <strong>und</strong> CNC<br />

Französisch für Anfänger 26.01. - 09.03.2013 Sa 08.30 - 11.45<br />

Internet-Kurs 12.01. / 19.01.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />

Moderne Bürokorrespondenz 19.01. / 26.01.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />

Rhetorik-Seminar 16.02. / 23.02.2013 Sa 08.00 - 13.00<br />

Word-Seminar<br />

Technische Kaufleute<br />

19.02. - 28.02.2013 Di, Do<br />

11.03. - 11.2013 5 Module,<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 17.30 Steintechnisches<br />

(bitte einzelne Termine nachfragen)<br />

jeweils eine<br />

Woche<br />

Institut<br />

Vorbereitungslehrgang zur <strong>IHK</strong>-Fortbildungs- 09.03.2013 -<br />

prüfung zum/r Bilanzbuchhalter/-in November 2015<br />

Fr,<br />

Sa<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 15.30 Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Vorbereitungslehrgang zur <strong>IHK</strong>-Fortbildungs- 09.03.2013 -<br />

prüfung zum/r Wirtschaftsfachwirt/-in November 2014<br />

Fr,<br />

Sa<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 13.00<br />

Olga Litauer<br />

Telefon: 0261/30471-25 Fax: 0261/30471-21<br />

Vorbereitungslehrgang zur <strong>IHK</strong>-Fortbildungs- 09.03.2013 - Mo,<br />

17.30 - 20.45<br />

E-Mail: biz-sti@koblenz.ihk.de<br />

prüfung zum/r Geprüften Industriemeister/<br />

-in Metall<br />

März 2016 Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

Seminare für Azubis auf Anfrage<br />

Auszubildende<br />

Klaus Bianka Weißmüller, Weber<br />

Telefon: Telefon: 0671/84321-20, 02631/9177-0 Fax: 02631/9177-49<br />

0671/84321-21,<br />

E-Mail: weberb@koblenz.ihk.de<br />

kh@koblenz.ihk.de,<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

Befähigung zur Prüfung elektr. Betriebsmittel auf Anfrage Mo, Di 08.30 - 15.30<br />

CNC-Technik auf Anfrage Mo - Fr 08.30 - 15.30<br />

Die neue Ablaufbeschreibung GRAFCET auf Anfrage Mo, Di 08.30 - 15.30<br />

Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) auf Anfrage Mo - Mi 08.30 - 15.30<br />

EuP mit Befähigung zur Prüfung auf Anfrage Mo - Do 08.30 - 15.30<br />

Geprüfter Logistikmeister/-in November 2013 Di,<br />

17.30 - 20.45<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Industriemeister/-in Elektro November 2013 Di,<br />

17.30 - 20.45<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Industriemeister/-in Mechatronik auf Anfrage Di,<br />

17.30 - 20.45<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Industriemeister/-in Metall November 2013 Mo,<br />

17.30 - 20.45<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Industriefachmann/-frau<br />

für Steuerungstechnik <strong>IHK</strong><br />

auf Anfrage Mo - Fr 08.30 - 15.30<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

Sommer 2013 – Bürokaufleute<br />

09.01. - 24.04.2013 Mi 17.30 - 20.45<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Sommer<br />

2013 – Industriekaufleute<br />

09.01. - 24.04.2013 Mi 17.30 - 20.45<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

für Bauzeichner - Teil A - CAD<br />

17.01. - 28.02.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung<br />

für Bauzeichner - Teil B<br />

05.03. - 07.05.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Vorbereitung auf die Zwischenprüfung<br />

für Bauzeichner<br />

17.01. - 28.02.2013 Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Kaufmännische Weiterbildung<br />

Ausbildung der Ausbilder – Intensivlehrgang<br />

mit Selbstlernphase<br />

Ausbildung der Ausbilder in Bad Neuenahr-<br />

Ahrweiler<br />

Ausbildung der Ausbilder in Bad Neuenahr-<br />

Ahrweiler<br />

Industrie-Betriebswirt Fachrichtung<br />

Bauwirtschaft<br />

Industrie-Betriebswirt Fachrichtung<br />

Naturwerkstein<br />

18.01. - 20.01.2013 Fr halbtags,<br />

Sa, So ganztags<br />

17.00 - 21.00<br />

09.00 - 16.00<br />

29.01. - 05.02.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />

16.04. - 23.04.2013 ganztags 08.30 - 16.00<br />

Weiterbildung für die Bau- <strong>und</strong> Natursteinbranche<br />

ab 08.03.2013 Fr,<br />

Sa<br />

ab 08.03.2013 Fr,<br />

Sa<br />

17.00 - 21.00<br />

08.00 - 16.00<br />

17.00 - 21.00<br />

08.00 - 16.00<br />

Geprüfter Polier Fachrichtung Tiefbau ab November 2013 Sa 08.00 - 17.00<br />

Weiterbildung für Immobilienbranche<br />

Praktische Gr<strong>und</strong>lagen der Hausverwaltung ab 20.02.2013 Mi,<br />

17.45 - 21.00<br />

in <strong>Koblenz</strong><br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Praktische Gr<strong>und</strong>lagen des Immobilien- ab 27.02.2013 Mi,<br />

17.45 - 21.00<br />

geschäfts in <strong>Koblenz</strong><br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

Geprüfte/r Immobilienfachwirt/-in <strong>IHK</strong> ab Herbst 2013 Mi,<br />

17.45 - 21.00<br />

Sa<br />

08.00 - 13.00<br />

www.ihk-koblenz.de


Thema Zeitraum Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Umwelt-Technikum<br />

<strong>Koblenz</strong><br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

Marion Naunheim<br />

Telefon: 02631/3539-52 Fax: 02631/3539-54<br />

E-Mail: naunheim@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-koblenz-biz.de<br />

Abfallbeauftragte/r, Neuwied<br />

Kursangebot<br />

04.03. - 07.03.2013 Mo - Do 9.00 - 16.45<br />

Abfallbeauftragte/r, Trier 24.06. - 27.06.2013 Mo - Do 9.00 - 16.45<br />

Abfallrecht - leicht gemacht, Neuwied 19.02.2013 Di 9.00 - 16.45<br />

Brandschutzbeauftragte/r, Neuwied 25.02. - 01.03.2013 Mo - Fr<br />

(1. Teil), 11.03. bis<br />

15.03.2013 (2. Teil)<br />

8.00 - 16.00<br />

Fachk<strong>und</strong>e nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Neuwied 11.03. - 14.03.2013 Mo - Do 8.00 - 17.00<br />

Fachk<strong>und</strong>e nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Trier 17.06. - 20.06.2013 Mo - Do 8.00 - 17.00<br />

Fortbildung für Abfallbeauftragte, Neuwied 25.02. - 27.02.2013 Mo - Mi 9.00 - 16.45<br />

Fortbildung für Abfallbeauftragte, Trier 10.04. / 11.04.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />

Fortbildung für Brandschutzbeauftragte,<br />

Neuwied<br />

06.03. / 07.03.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />

Fortbildung nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Neuwied 14.05. / 15.05.2013 Di, Mi 9.00 - 16.45<br />

Fortbildung nach EfbV <strong>und</strong> BefErlV, Trier 20.02. / 21.02.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />

Fortbildung für Gefahrgutbeauftragte 14.05.2013 Di 9.00 - 17.00<br />

Fortbildung für Gewässerschutzbeauftragte 23.04. / 24.04.2013 Di, Mi 9.00 - 16.45<br />

Fortbildung für Immisionsschutzbeauftragte 22.05. / 23.05.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />

Fortbildung für REACh, Neuwied 09.04.2013 Di 9.00 - 16.45<br />

Gefahrgutbeauftragte/r, Neuwied 11.06. - 13.06.2013 Di - Do 8.00 - 17.00<br />

Gefahrstoffbeauftragte/r, Neuwied 24.04. / 25.04.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />

Gewässerschutzbeauftragte/r, Neuwied 15.04. - 18.03.2013 Mo - Do 9.00 - 17.00<br />

ISO 31.000, Neuwied 06.05.2013 Mo 9.00 - 16.45<br />

Modul Abfall, Neuwied 15.04.2013 Fr 9.00 - 16.45<br />

Modul Abfall, Trier 21.06.2013 Fr 9.00 - 16.45<br />

Sachk<strong>und</strong>e für Ölabscheider, <strong>Koblenz</strong> 13.05.2013 Mo 9.00 - 16.45<br />

Selbsthilfekräfte für den Brandschutz,<br />

Neuwied<br />

10.04.2013 Mi 9.00 - 16.45<br />

Sicherheitsbeauftrage/r, Neuwied 04.02. / 05.02.2013 Mo, Di 9.00 - 16.45<br />

Verantwortliche Personen<br />

nach Kapitel 1.3 ADR, Neuwied<br />

15.05. / 16.05.2013 Mi, Do 9.00 - 16.45<br />

Managementzentrum<br />

Mittelrhein e.V.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Katharina Kunz, Dipl.-Päd.<br />

Telefon: 0261/106-390 Fax: 0261/106-341<br />

E-Mail: kunz@koblenz.ihk.de<br />

Internet: www.mzm-koblenz.de<br />

Dienstleistungs-Betriebswirt (MZM)<br />

Kursangebot<br />

10.2013 - 06.2015 Fr,<br />

Sa<br />

Energie-Manager (<strong>IHK</strong>) 06.12.2013 -<br />

09.2014<br />

Fr,<br />

Sa<br />

Europa-Betriebswirt (<strong>IHK</strong>) 10.2013 - 06.2015 Fr,<br />

Sa<br />

17.00 - 21.00<br />

09.00 - 16.15<br />

15.00 - 18.15<br />

09.00 - 16.30<br />

17.00 - 21.00<br />

09.00 - 16.15<br />

FAHRPLAN FÜR WEITERBILDUNG<br />

Thema Zeitraum Wochentag/e Uhrzeit<br />

Brandschutz-Fachplaner (<strong>IHK</strong>) 15.02. - 07.06.2013 Fr,<br />

Sa<br />

Geprüfter Betriebswirt 08.11.2013 -<br />

11.2014<br />

Geprüfter Technischer Betriebswirt 25.02.2013 -<br />

03.2015<br />

Handels-Betriebswirt (<strong>IHK</strong>) 10.2013 - 06.2015 Fr,<br />

Sa<br />

Industrie-Betriebswirt (<strong>IHK</strong>) 10.2013 - 06.2015 Fr,<br />

Sa<br />

Innovations-Manager (<strong>IHK</strong>) 30.08.2013 -<br />

03.2014<br />

10.00 - 17.00<br />

09.00 - 16.15<br />

Mo, Mi 17.00 - 21.00<br />

Mo, Mi 17.00 - 21.00<br />

17.00 - 21.00<br />

09.00 - 16.15<br />

17.00 - 21.00<br />

09.00 - 16.15<br />

15.45 - 20.45<br />

09.00 - 16.15<br />

16.00 - 21.00<br />

09.00 - 16.30<br />

14.00 - 18.00<br />

09.00 - 16.30<br />

15.45 - 20.45<br />

09.00 - 16.15<br />

10.00 - 17.00<br />

09.00 - 16.15<br />

14.00 - 20.30<br />

09.00 - 16.30<br />

16.00 - 21.00<br />

09.00 - 16.30<br />

09.00 - 18.00<br />

09.00 - 16.00<br />

Bekannte Weiterbildungsangebote weiterer regionaler Anbieter können zum Beispiel<br />

über Datenbanken im Internet wie das Weiterbildungs informationssystem WIS unter<br />

www.wis.ihk.de, die Datenbank-KURS der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit unter<br />

www.arbeitsagentur.de, dem Weiter bildungsportal Rheinland-Pfalz unter<br />

www.weiterbildungsportal.rlp.de oder bei der <strong>IHK</strong> (Telefon 0261/106-0) erfragt werden.<br />

Fr,<br />

Sa<br />

Logistik-Manager (<strong>IHK</strong>) 14.06. - 14.12.2013 Fr,<br />

Sa<br />

Personalentwickler (<strong>IHK</strong>) 20.09. - 13.12.2013 Fr,<br />

Sa<br />

Produktions-/Betriebs-/Werksleiter (<strong>IHK</strong>) 12.04. - 05.07.2013 Fr,<br />

Sa<br />

Brandschutz-Sachverständiger (MZM) 27.09.2013 -<br />

10.01.2014<br />

Fr,<br />

Sa<br />

Teamleiter (<strong>IHK</strong>) 08.03. - 27.04.2013 Fr,<br />

Sa<br />

Vertriebs-/Sales-Manager (<strong>IHK</strong>) 19.04. - 14.09.2013 Fr,<br />

Sa<br />

Wirtschaftsmediator (<strong>IHK</strong>) 15.03. - 08.06.2013 Fr,<br />

Sa<br />

Managementzentrum Mittelrhein e.V. - Geschäftsstelle Bad Kreuznach<br />

Geprüfter Betriebswirt 19.11.2013 -<br />

06.2015<br />

Di, Do 17.30 - 20.45<br />

Geprüfter Technischer Betriebswirt 03.06.2013 -<br />

06.2015<br />

Teamleiter <strong>IHK</strong> 24.05.2013 -<br />

22.06.2013<br />

Gastronomisches<br />

Bildungszentrum<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Koch- <strong>und</strong><br />

Serviceschule<br />

Mo,<br />

Sa<br />

Fr<br />

Ester Pauly, Diätassistentin (EB/DGE)<br />

Telefon: 0261/30489-14<br />

E-Mail: pauly@gbz-koblenz.de<br />

Internet: www.koch<strong>und</strong>serviceschule.de<br />

Forum Diätik & Ernährung<br />

17.30 - 20.45<br />

08.00 - 13.00<br />

Servieren leicht gemacht 05.12.2012 Mi 09.00 - 16.30<br />

Crashkurs Diätetik 10.12. / 11.12. Mo, Di 09.00 - 16.30<br />

Dezember 2012 <strong>IHK</strong>-Journal | 47


Freitag, 7. Dezember 2012<br />

WIRTSCHAFT IM TV<br />

3sat, 21.00 Uhr<br />

makro: Aufsteiger Brasilien<br />

Die Agrar-Supermacht Brasilien überholt gerade Frankreich <strong>und</strong> England<br />

in der Wirtschaftsleistung. Staatshaushalt <strong>und</strong> Schulden im Griff, kaum<br />

Arbeitslosigkeit – davon kann Europa nur träumen. Doch das ist nur die<br />

eine Seite des brasilianischen Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers. Die 200-Millionen-<br />

Bevölkerung droht ihre Industrie zu verlieren. Billigimporte vor allem aus<br />

China bei Autos, Maschinen <strong>und</strong> Textilien sind Gift für einheimische Fabriken.<br />

Mit hohen Importzöllen hält Brasilien dagegen, vor allem um seine<br />

Autoindustrie zu schützen. Leidtragende sind die deutschen Luxusmarken<br />

Audi, BMW <strong>und</strong> Mercedes. Das Wirtschaftsmagazin „makro“ blickt hinter<br />

die Kulissen des Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers in Brasilien.<br />

Samstag, 8. Dezember 2012<br />

n-tv, 0.05 Uhr<br />

Hightech-Maschinen: Intelligente Technik<br />

Wenn der Mensch eine Arbeit nicht verrichten kann, soll das eine Maschine<br />

übernehmen. Was vor wenigen Jahren noch wie ein Traum klang, ist<br />

heute Wirklichkeit. Autonome Roboter sollen dann einspringen, wenn es<br />

für den Menschen zu gefährlich wird. Brände löschen, Strom transportieren<br />

oder hochgiftige Chemikalien sichern – was ist bereits möglich <strong>und</strong><br />

wo liegen die Grenzen der Technik? Die n-tv-Dokumentation erforscht die<br />

Hightech-Maschinen der Zukunft.<br />

Sonntag, 9. Dezember 2012<br />

SWR Fernsehen RP, 18.05 Uhr<br />

Hierzuland<br />

Die Bolander Straße in Marnheim<br />

Es war einmal ... so beginnen üblicherweise Märchen. Doch dies ist kein<br />

Märchen: Es war einmal eine Zeit, in der die Schuhindustrie ein wichtiger<br />

Wirtschaftszweig in der Pfalz war. Vor allem in der Westpfalz, in <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

um Pirmasens, schossen die Schuhfabriken vor h<strong>und</strong>ert Jahren wie Pilze<br />

aus dem Boden. Doch schon in den Siebzigerjahren begann der Niedergang.<br />

Für die Fabrikanten wurde es lukrativer, billig im Ausland produzieren<br />

zu lassen. Nur eine Handvoll der pfälzischen Fabriken überlebte, <strong>und</strong> eine<br />

davon steht gar nicht in der Westpfalz, sondern am Donnersberg: Die Firma<br />

Steitz Secura nahm ihren Anfang in Marnheim, <strong>und</strong> dort steht noch immer<br />

ihr Stammhaus, zwischen Hauptstraße, Kaiserstraße <strong>und</strong> Bolander Straße.<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

SWR Fernsehen BW, 18.15 Uhr<br />

„Dr. Gastarbeiter“: Junge Fachkräfte aus dem Süden<br />

Paula Bernedo ist fest entschlossen: Die 35-jährige Spanierin will ihr<br />

Können als Ingenieurin beweisen <strong>und</strong> in Deutschland eine neue Zukunft<br />

starten. Dafür muss sie vorerst Mann <strong>und</strong> Kind auf ihrer Heimatinsel Gran<br />

Canaria zurücklassen. In Tuttlingen wartet auf Paula ein lukrativer Job. In<br />

Spanien ist es derzeit schwer, überhaupt Arbeit zu finden. Gelingt es Paula,<br />

sich in einer fremden Umgebung wohlzufühlen <strong>und</strong> ein Nest für ihre<br />

Familie zu bereiten? Ist Heimweh in Zeiten von „Skype“ <strong>und</strong> „Billigflieger“<br />

überhaupt noch ein Thema? Auch Jorge Castilla kam vor 50 Jahren nach<br />

Baden-Württemberg aus Spanien. Damals folgte er mit Mutter <strong>und</strong><br />

Geschwistern dem Vater nach, der als sogenannter „Gastarbeiter“ in Stutt-<br />

48 | <strong>IHK</strong>-Journal Dezember 2012<br />

gart Arbeit gef<strong>und</strong>en hatte. Jorge Castilla erinnert sich daran, wie es ihm<br />

gelang, hier heimisch zu werden. Damals wie heute: Baden-Württemberg<br />

wirbt händeringend um Arbeitskräfte. Nach Angaben der Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammer fehlen hier derzeit 230.000 Fachkräfte. Deshalb kommen<br />

viele Arbeitskräfte aus Griechenland oder Spanien. Sie haben studiert, sind<br />

Ingenieure oder Ärzte <strong>und</strong> sprechen oft schon die deutsche Sprache: wie<br />

Paula Bernedo. Sie verkörpert einen neuen, europäischen Arbeitnehmertyp.<br />

Gut ausgebildet, flexibel, im Einsatz dort, wo die Wirtschaft brummt.<br />

Donnerstag, 13. Dezember 2012<br />

SWR Fernsehen, 22.30 Uhr<br />

Deutsche Dynastien - Die Opels<br />

Nur 30 Jahre lang, von 1899 bis 1929, baute die Familie Opel Autos. Dennoch<br />

hat es die Familie in dieser kurzen Zeit vermocht, Deutschland für<br />

immer zu verändern. Denn die Opels schufen das erste Volksauto. Aus einem<br />

Luxusgut für Millionäre wurde ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand,<br />

der die individuelle Massenmobilität ermöglichte. In „Deutsche Dynastien:<br />

Die Opels“ erzählen Familienmitglieder der Opels, wie sie mit ihrem Autowerk<br />

unsere Gesellschaft nachhaltig revolutionierten, sie berichten aber<br />

auch kritisch, wie der Erfolg das Leben der Familie selbst veränderte.<br />

Samstag, 15. Dezember 2012<br />

3sat, 22.00 Uhr<br />

Die bewegliche Zukunft - Eine Reise ins Krisenmanagement<br />

Bergbauminen, Kernkraftwerke, industrielle Großprojekte, aber auch<br />

öffentliche Bauvorhaben – sie alle haben ein gutes Risikomanagement<br />

nötig, nicht zuletzt, wenn es um die Abwicklung <strong>und</strong> Stilllegung der<br />

Industrie geht, ein Prozess, der meist im traditionellen Wachstumsdenken<br />

nicht vorgesehen ist. Die österreichische Autorin Kathrin Röggla begleitet<br />

drei Risikomanager auf ihren Reisen zu Projekten im Kosovo, in Bulgarien,<br />

aber auch in die unterschiedlichsten Regionen Deutschland. Sie erk<strong>und</strong>et<br />

mit dem ZDF-Team den professionellen Umgang mit Gefahren <strong>und</strong><br />

Risikokonflikten. Und erfährt, wie sogenannte Ewigkeitskosten entstehen,<br />

wenn im Konflikt zwischen kurzsichtigem Profitdenken <strong>und</strong> öffentlichem<br />

Interesse die Beteiligten zu keinen nachhaltigen Lösungen mehr finden.<br />

Sonntag, 23. Dezember 2012<br />

3sat, 6.45 Uhr<br />

Tele-Akademie<br />

Doppelvortrag: Andrew Keen: Zerstört das Web 2.0 unsere Werte?/<br />

Daniel Domscheit-Berg: Whistleblower-Chancen für eine neue<br />

Demokratie im Netz?<br />

In weniger als zwei Jahrzehnten hat das World Wide Web unsere Welt<br />

radikal verändert: E-Mail, Google, Social Media, Online-Shopping, Online-<br />

Banking - ein Leben ohne Internet ist heute kaum mehr vorstellbar. In<br />

Sek<strong>und</strong>enschnelle erhalten wir Informationen oder erreichen Menschen<br />

überall auf dem Globus. Unsere vernetzte Welt macht uns manches einfacher,<br />

aber gleichzeitig beeinflusst sie unsere Alltagsroutinen, unser Leben<br />

<strong>und</strong> Denken tiefgreifend. Internetgiganten wie Google <strong>und</strong> Facebook<br />

verdienen Milliarden mit den persönlichen Daten ihrer Nutzer. In dieser<br />

Sendung gehen Andrew Keen <strong>und</strong> Daniel Domscheit-Berg der Frage nach,<br />

ob wir durch radikale Transparenz <strong>und</strong> die Möglichkeiten des Web 2.0<br />

tatsächlich verlässliche Informationen <strong>und</strong> damit die Basis für vernünftige<br />

Entscheidungen erhalten.<br />

www.ihk-koblenz.de


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Bitte an die Görres-Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH: 02631 95118-50<br />

oder per E-Mail an info@goerres-druckerei.de<br />

Nutzen Sie Ihre Chance<br />

Anzeigen <strong>und</strong> Inserate im <strong>IHK</strong>-Journal<br />

Die Themenschwerpunkte für 2013<br />

April IT/Neue Medien<br />

2013<br />

Mai Tourismus<br />

Juni International/Außenhandel<br />

Juli | August Verkehr/Logistik<br />

Ja, ich möchte eine Anzeige im <strong>IHK</strong>-Journal <strong>Koblenz</strong> schalten.<br />

Bitte senden Sie mir die aktuellen Mediadaten zu.<br />

Name Firma<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Fon Fax<br />

E-Mail<br />

Januar Kreativwirtschaft<br />

Februar Integration im Unternehmen<br />

März Infrastruktur


50 | <strong>IHK</strong>-Journal November 2012<br />

VORSCHAU<br />

Nächste Ausgabe: Januar<br />

K © GINA SANDERS - FOTOLIA.COM<br />

THEMENSCHWERPUNKT<br />

KREATIVWIRTSCHAFT<br />

Die Kreativwirtschaft ist ein zunehmend wichtiger Faktor – auch in Rheinland-Pfalz. Zu ihr<br />

gehört ein breites Spektrum an Themengebieten <strong>und</strong> Angeboten. Daher wirft das <strong>IHK</strong>-Journal<br />

im Januar einen genaueren Blick auf diese Branche(n).<br />

Das <strong>IHK</strong>-Journal<br />

Ihr regionales Wirtschaftsmagazin<br />

Redaktion:<br />

Telefon 0261/106-133<br />

E-Mail hachemer@koblenz.ihk.de<br />

Die aktuelle Ausgabe im Internet unter:<br />

www.ihk-koblenz.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>,<br />

Schlossstraße 2, 56068 <strong>Koblenz</strong>,<br />

Postfach 20 08 62, 56008 <strong>Koblenz</strong><br />

Redaktion<br />

Frank Hachemer (v.i.S.d.P)<br />

Anschrift der Redaktion<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong>,<br />

Schlossstraße 2, 56068 <strong>Koblenz</strong>,<br />

Telefon: 0261/106-133<br />

Fax: 0261/106-105,<br />

E-Mail: hachemer@koblenz.ihk.de,<br />

Internet: www.ihk-koblenz.de<br />

Anzeigen<br />

Nicole Gerstacker<br />

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Satz | Layout<br />

Mario Knöll<br />

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Druck <strong>und</strong> Verlag<br />

Görres-Druckerei <strong>und</strong> Verlag GmbH,<br />

Niederbieberer Straße 124,<br />

56567 Neuwied,<br />

Telefon: 02631/95118-0, Fax: -50,<br />

ISSN 0936-4579<br />

Auflage: 45.102 | (Q3/2012)<br />

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<strong>IHK</strong> <strong>Koblenz</strong>,<br />

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Das <strong>IHK</strong>-Journal ist das offizielle Organ der Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer <strong>Koblenz</strong> <strong>und</strong> wird den beitragspflichtigen<br />

<strong>IHK</strong>-zugehörigen Unternehmen im Rahmen<br />

ihrer Mitgliedschaft ohne besonderes Entgelt geliefert.<br />

Preis<br />

im freien Verkauf<br />

jährlich 25,50 Euro,<br />

Einzelheft 2,50 Euro.<br />

Nachdruck des Inhalts nur mit ausdrücklicher Genehmigung,<br />

Quellen angabe <strong>und</strong> unter Einsendung eines<br />

Be leg exemplares an die Redaktion. Die mit Namen oder<br />

Initialen ge zeich neten Beiträge geben die Meinung des<br />

Autors, aber nicht unbedingt die Ansicht der Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammer wieder. Dies gilt ebenso für den Inhalt <strong>und</strong><br />

die Gestaltung gewerblicher Anzei gen <strong>und</strong> Beilagen. Für<br />

un verlangt eingesandte Manuskripte kei ne Gewähr. Dieses<br />

Jour nal wird auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, chlor freiem Papier<br />

gedruckt.<br />

Der Bezug der <strong>IHK</strong>-Zeitschriften erfolgt<br />

im Rahmen der gr<strong>und</strong>sätzlichen Beitragspflicht<br />

als Mitglied der <strong>IHK</strong>.<br />

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