Beispiele von Presseberichten zur LQW-Testierung ... - ArtSet

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Beispiele von Presseberichten zur LQW-Testierung Wormser Zeitung vom 24.09.2011 Hervorragende Bewertung 24.09.2011 - WORMS Von Gunter Weigand AUSZEICHNUNG Wormser Volkshochschule erhält zum zweiten Mal das LQW- Zertifikat Bereits zum zweiten Mal kann sich die Wormser Volkshochschule über das LQW-Zertifikat freuen. LQW steht für „Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung“, und genau dies wurde Volksschulleiterin Agnes Denschlag und ihrem Team nun offiziell bescheinigt. „Im Zentrum stehen die Lernenden“, sagte Gutachter Peter Greulich, der das Zertifikat am Donnerstag im Auftrag der ArtSet Qualitätstestierung GmbH überreichte. Und genau diesen Grundsatz habe die Volkshochschule verinnerlicht, sagte Greulich zu Beginn der Feierstunde. Die Prüfung der von der VHS erstellten Unterlagen über ihr Unterrichtsangebot und die Arbeitsabläufe sowie eine mehrstündige Visitation der Räumlichkeiten hätten zu einer hervorragenden Bewertung geführt. „Sie sind eine hochprofessionelle Organisation, die qualitativ hochwertige Arbeit leistet. Außerdem haben Sie nicht nur hohe Ansprüche an sich selbst, sondern sind auch in der Lage, diesen Ansprüchen gerecht zu werden“, lobte der Gutachter. Positiv sei auch, dass die VHS sich in ihrem Qualitätsmanagement nicht nur auf die Pädagogik beschränkt, sondern auch Verwaltung und Technik mit einbezogen und sich so eine ganzheitliche Identität gegeben habe. Das Zertifikat, das Greulich anschließend an Agnes Denschlag und ihr Team überreichte, war keine gewöhnliche Urkunde, sondern ein farbenfrohes Bild, das sich aus über 600 kleinen Kacheln zusammensetzt. Jede dieser Kacheln repräsentiert eine Bildungseinrichtung im deutschsprachigen Raum, die ein LQW-Zertifikat erhalten hat. Jede dieser Einrichtungen hat dieses Bild bekommen, das sich ständig weiterentwickelt, weil immer wieder neue Einrichtungen hinzukommen. Beigeordneter Hans-Joachim Kosubek (CDU) freute sich über die Auszeichnung der Volkshochschule, deren Trägerin die Stadt ist. Die Qualitätsansprüche im Bildungsbereich änderten sich ständig, die VHS habe sich hier stets dem Bedarf angepasst, urteilte Kosubek. „Das Bildungsangebot darf kein Selbstzweck sein, der Lernende muss im Mittelpunkt stehen“, fügte er hinzu. Diesem Grundsatz sei die Volkshochschule auf vorbildliche Weise gerecht geworden. Agnes Denschlag dankte insbesondere ihren Mitarbeitern: „Dies ist nur möglich, weil wir alle an einem Strang ziehen.“ Großes Lob hatte sie für die vielen Pädagogen, die ehrenamtlich tätig sind und ihre Freizeit für die Volkshochschule opfern. Als Ziel gab Denschlag aus, weiter an der Optimierung des Bildungsangebots zu arbeiten, um in vier Jahren ein drittes Mal die Auszeichnung in Empfang nehmen zu können. © ArtSet ® ♦ Ferdinand-Wallbrecht-Str. 17 ♦ 30163 Hannover ♦ www.artset-lqw.de

<strong>Beispiele</strong> <strong>von</strong> <strong>Presseberichten</strong> <strong>zur</strong> <strong>LQW</strong>-<strong>Testierung</strong><br />

Wormser Zeitung vom 24.09.2011<br />

Hervorragende Bewertung<br />

24.09.2011 - WORMS<br />

Von Gunter Weigand<br />

AUSZEICHNUNG Wormser Volkshochschule erhält zum zweiten Mal das <strong>LQW</strong>-<br />

Zertifikat<br />

Bereits zum zweiten Mal kann sich die Wormser Volkshochschule über das <strong>LQW</strong>-Zertifikat<br />

freuen. <strong>LQW</strong> steht für „Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung“, und genau<br />

dies wurde Volksschulleiterin Agnes Denschlag und ihrem Team nun offiziell bescheinigt.<br />

„Im Zentrum stehen die Lernenden“, sagte Gutachter Peter Greulich, der das Zertifikat am<br />

Donnerstag im Auftrag der <strong>ArtSet</strong> Qualitätstestierung GmbH überreichte. Und genau diesen<br />

Grundsatz habe die Volkshochschule verinnerlicht, sagte Greulich zu Beginn der Feierstunde.<br />

Die Prüfung der <strong>von</strong> der VHS erstellten Unterlagen über ihr Unterrichtsangebot und<br />

die Arbeitsabläufe sowie eine mehrstündige Visitation der Räumlichkeiten hätten zu einer<br />

hervorragenden Bewertung geführt.<br />

„Sie sind eine hochprofessionelle Organisation, die qualitativ hochwertige Arbeit leistet. Außerdem<br />

haben Sie nicht nur hohe Ansprüche an sich selbst, sondern sind auch in der Lage,<br />

diesen Ansprüchen gerecht zu werden“, lobte der Gutachter.<br />

Positiv sei auch, dass die VHS sich in ihrem Qualitätsmanagement nicht nur auf die Pädagogik<br />

beschränkt, sondern auch Verwaltung und Technik mit einbezogen und sich so eine<br />

ganzheitliche Identität gegeben habe. Das Zertifikat, das Greulich anschließend an Agnes<br />

Denschlag und ihr Team überreichte, war keine gewöhnliche Urkunde, sondern ein farbenfrohes<br />

Bild, das sich aus über 600 kleinen Kacheln zusammensetzt. Jede dieser Kacheln<br />

repräsentiert eine Bildungseinrichtung im deutschsprachigen Raum, die ein <strong>LQW</strong>-Zertifikat<br />

erhalten hat. Jede dieser Einrichtungen hat dieses Bild bekommen, das sich ständig weiterentwickelt,<br />

weil immer wieder neue Einrichtungen hinzukommen.<br />

Beigeordneter Hans-Joachim Kosubek (CDU) freute sich über die Auszeichnung der Volkshochschule,<br />

deren Trägerin die Stadt ist. Die Qualitätsansprüche im Bildungsbereich änderten<br />

sich ständig, die VHS habe sich hier stets dem Bedarf angepasst, urteilte Kosubek. „Das<br />

Bildungsangebot darf kein Selbstzweck sein, der Lernende muss im Mittelpunkt stehen“,<br />

fügte er hinzu. Diesem Grundsatz sei die Volkshochschule auf vorbildliche Weise gerecht<br />

geworden.<br />

Agnes Denschlag dankte insbesondere ihren Mitarbeitern: „Dies ist nur möglich, weil wir alle<br />

an einem Strang ziehen.“ Großes Lob hatte sie für die vielen Pädagogen, die ehrenamtlich<br />

tätig sind und ihre Freizeit für die Volkshochschule opfern. Als Ziel gab Denschlag aus, weiter<br />

an der Optimierung des Bildungsangebots zu arbeiten, um in vier Jahren ein drittes Mal<br />

die Auszeichnung in Empfang nehmen zu können.<br />

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NWZ Online vom 11.05.2011<br />

„Wir sind eben keine Schrottfirma“<br />

2<br />

Gutachten Volkshochschule Delmenhorst erhält Qualitätstestat – Fördermittel weiterhin<br />

sicher<br />

In 80 Kategorien wurde die VHS <strong>von</strong> einem unabhängigen Institut geprüft. Die nächste<br />

Prüfung steht in vier Jahren wieder an.<br />

<strong>von</strong> Annika Richter<br />

Delmenhorst - „Gegenüber seinen Kunden möchte man ja Qualität nachweisen“, sagt Falko<br />

<strong>von</strong> Ameln. „Bei Geräten wie Staubsaugern ist das einfach. Aber bei Bildung ist das schon<br />

schwieriger.“ Darum musste ein ausgeklügeltes System her, damit die Volkshochschule<br />

(VHS) Delmenhorst ihre Bildungsleistung überprüfen lassen konnte. Und so kam <strong>von</strong><br />

Ameln, Gutachter bei der unabhängigen <strong>ArtSet</strong> Qualitätstestierung GmbH, ins Spiel. Das<br />

Unternehmen testet bundesweit etwa 600 Beratungs-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen auf<br />

ihre lern- und kundenorientierte Qualität.<br />

Alle vier Jahre muss sich die VHS einer sogenannten Qualitätstestierung, also einer Qualitätsüberprüfung,<br />

unterziehen, damit sie weiterhin die jährlichen Fördermittel <strong>von</strong> 258 000<br />

Euro vom Land Niedersachsen erhält, ohne die es die Bildungseinrichtung nicht gäbe. Dabei<br />

nimmt die VHS Delmenhorst eine Vorreiterrolle ein: Bereits vor zehn Jahren, als die <strong>Testierung</strong><br />

noch keine Pflicht war, hat sie sich <strong>von</strong> <strong>ArtSet</strong> prüfen lassen<br />

Doch es nützt nichts: Gesetz ist Gesetz – und darum musste sich die VHS trotz bereits lang<br />

bestandener <strong>Testierung</strong> nun einer Retestierung unterziehen. Im Oktober vergangenen Jahres<br />

verfassten der Qualitätsbeauftragte der VHS, Siegfried Koenen, und die Programmverantwortlichen<br />

einen 99 Seiten umfassenden Selbstreport mit einer Selbsteinschätzung der<br />

eigenen Angebotsqualität. Dazu wurde mit Hilfe <strong>von</strong> Teilnehmer- und Kursleiterbefragungen<br />

unter anderem das gelungene Lernen überprüft.<br />

„Allein das hilft schon mal, die kontinuierlichen Arbeitsabläufe zu reflektieren und zu modifizieren“,<br />

sagt die pädagogische Leiterin Dr. Annegret Hellmers. Und Koenen fügt hinzu: „Außerdem<br />

gab es auf unseren 99 Seiten Selbsteinschätzung 40 Seiten als Antwort“ – in Form<br />

eines Gutachtens <strong>von</strong> <strong>ArtSet</strong> mit lauter Hinweisen <strong>zur</strong> Qualitätsverbesserung. Im März dieses<br />

Jahres kam dann <strong>von</strong> Ameln zu einer Besichtigung.<br />

Insgesamt musste die VHS 80 Anforderungen erfüllen – vom Leitbild über das erfolgreiche<br />

Lernen und die Infrastruktur bis zum Personal und <strong>zur</strong> Kundenkommunikation. Das Urteil:<br />

Bestanden. Für die VHS ist das erreichte Qualitätstestat aber nicht nur wegen der Fördermittel<br />

wichtig: „Eine solche Bewertung <strong>von</strong> außen zeigt uns und unseren Kunden, dass wir<br />

eben keine Schrottfirma sind“, so Koenen.<br />

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RP Online vom 12.02.2011<br />

Leistungsfähig und effektiv<br />

VON SEBASTIAN MÜHLEIS - zuletzt aktualisiert: 12.02.2011<br />

3<br />

Dinslaken (RPO). Ohne Probleme meisterte die Volkshochschule Dinslaken-Voerde-<br />

Hünxe ihre Leistungsüberprüfung, der sie sich für eine lernerorientierte Qualitätstestierung<br />

in der Weiterbildung unterzog. Das Testat ist vier Jahre gültig.<br />

Ein Zertifikat für die Volkshochschule: (<strong>von</strong> links) Jürgen Keiser, Gerd Drüten, Werner Schenzer, Ute Rosenfeld, Dr. Michael<br />

Heidinger und Peter Wattler-Kugler. Foto: RPO<br />

In einem umfangreichen Verfahren <strong>zur</strong> Qualitätssicherung überprüfte das Zertifizierungsunternehmen<br />

<strong>ArtSet</strong> aus Hannover die Volkshochschule Dinslaken-Voerde-Hünxe auf Herz<br />

und Nieren – und kam zu einem eindeutigen Ergebnis. In allen elf überprüften Leistungsbereichen<br />

der lernerorientierten Qualitätstestierung in der Weiterbildung (<strong>LQW</strong>) erfüllte die Einrichtung<br />

die Anforderungen. Der Lohn für die Mühen ist eine Retestierung der VHS für vier<br />

weitere Jahre.<br />

Bildung breit angelegt<br />

Gutachter Peter Wattler-Kugler lobte bei den gestrigen Feierlichkeiten rund um die erneute<br />

<strong>Testierung</strong> in einer kurzen Rede die Vorzüge der VHS Dinslaken-Voerde-Hünxe. "Sie ist<br />

leistungsfähig und effektiv", sagte Wattler-Kugler mit Blick auf die 25 000 Unterrichtsstunden,<br />

die die Weiterbildungseinrichtung jährlich leistet. Zudem sei die VHS auch sehr effizient darin,<br />

ihren Kunden ein bedarfsorientiertes Angebot zu liefern – und dabei trotzdem kostengünstig<br />

zu agieren. Die elf überprüften Qualitätsbereiche umfassten neben klassischen wie<br />

Führung der Einrichtung, Marketing, Personalentwicklung und Kundenansprache auch spezifische,<br />

auf die Branche Weiterbildung ausgerichtete. "Wir haben etwa die Frage gestellt,<br />

wie bestimmte Veranstaltungen im Haus im Vorfeld ihrer Durchführung gewichtet und bewertet<br />

werden – und wie ihre Umsetzung daraufhin im Detail aussieht", erklärte der Gutachter.<br />

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Celle heute vom 15.12.2011<br />

Qualität der VHS Celle jetzt besiegelt<br />

15. Dezember 2011 • Autor: Extern • Kategorien: Vor Ort<br />

4<br />

Nun ist es besiegelt: Die VHS Celle konnte mit Bravur ihre Qualität als kommunaler<br />

Bildungsträger nachweisen und erhielt heute dafür den Qualitätsstempel des externen<br />

Instituts „<strong>ArtSet</strong>“.<br />

Der <strong>Testierung</strong> liegt das Qualitätsmodell <strong>LQW</strong> (Lernerorientierte<br />

Qualitätstestierung in der Weiterbildung) zugrunde. Dafür ist die verschriftliche Dokumentation<br />

des Selbstverständnisses der Einrichtung, der internen Arbeitsabläufe, der geplanten<br />

und umgesetzten Qualitätsentwicklungsziele und –maßnahmen in unterschiedlichsten Themenfeldern<br />

erforderlich. So wurde ein aktuelles Leitbild erstellt, Fragen der regionalen Bildungsbedarfe<br />

gestellt und beantwortet und der Prozess des Lernen und Lehrens in den Blick<br />

genommen.<br />

Außerdem mussten Personalentwicklung, Führung und Controllinginstrumente belegt werden,<br />

um deutlich zu machen, dass die VHS Celle beständig an ihrer Qualität arbeite und sich<br />

als lernende Organisation selbst hinterfragen könne und damit up to date bleibe. Der<br />

Selbstreport wird begutachtet und nach einem persönlichen Besuch des Gutachters in der<br />

Einrichtung bewertet. Am Ende stand ein Workshop mit dem gesamten VHS-Team, auf dem<br />

zusammen mit dem Gutachter der <strong>Testierung</strong>sstelle die so genannten Strategischen Ziele<br />

der kommenden vier Jahre verabredet, schriftlich festgehalten und für verbindlich erklärt<br />

werden.<br />

Zukünftig soll die Ansprache und Einbindung der internen (z.B.<br />

Außenstellenleitungen, Dozenten) und externen Kunden (Teilnehmende) verstärkt in den<br />

Blick genommen werden. VHS-Leiterin Liliane Steinke sowie der in der VHS Celle auch als<br />

Qualitätsbeauftragter tätige Markus Fink zeigen sich höchst erfreut bei der Übergabe des<br />

Zertifikatbildes durch den Gutachter <strong>von</strong> <strong>ArtSet</strong> Erich Fülling.<br />

Die kommenden VHS-Programme werden ab dem 9.1.2012 verteilt.<br />

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Meininger Tagblatt vom 13.09.2010<br />

"Gut" nicht auf Knopfdruck<br />

5<br />

Dass die Meininger Volkshochschule gut arbeitet, bestätigt ihr die jüngste <strong>Testierung</strong><br />

"Lernerorientierte Qualitätssicherung in der Weiterbildung". Die Testat-Urkunde<br />

übergab jetzt Gutachterin Heidi Ellner.<br />

Von Kerstin Hädicke<br />

vhs-Leiterin Bärbel Aroudj übernimmt aus den Händen <strong>von</strong> Gutachterin Heidi Ellner (l.) die<br />

Testat-Urkunde. Die ist ein Dokument ganz anderer Art, nämlich ein Bild <strong>von</strong> einer Fliese. Die wiederum fasst alle Organisationen,<br />

die hinter der <strong>Testierung</strong> nach <strong>LQW</strong> stehen, auf einen Blick zusammen. Foto: Kertin Hädicke<br />

Meiningen - "Qualität entsteht nicht auf Knopfdruck. Die Arbeit muss kontinuierlich fortgeführt<br />

werden." Heidi Ellner war als Gutachterin nach Meiningen gekommen, um den Mitarbeitern<br />

der Meininger Volkshochschule (vhs) Eduard Weitsch in feierlicher Runde und mit<br />

einem Sekt zu gratulieren für das, was sie in den letzten Monaten geleistet haben. Zu gratulieren<br />

mit einer Urkunde der besonderen Art, einem Fliesen-Bild. Zu gratulieren für das Bestehen<br />

beim <strong>LQW</strong>.<br />

Was hier so verwirrend klingt und undurchsichtig scheint, bedeutet auf den Punkt gebracht:<br />

Die Meininger vhs hat den Qualitätstest für die "Lernerorientierte Qualitätssicherung in der<br />

Weiterbildung" (kurz <strong>LQW</strong>) bestanden. Oder wieder bestanden, denn bereits vor fünf Jahren<br />

hatten die Mitarbeiter die <strong>Testierung</strong> nach <strong>LQW</strong> in Empfang nehmen können.<br />

"Die Retestierung ist für uns ein Zeugnis dafür, dass wir Qualitätsarbeit leisten", betonte vhs-<br />

Chefin Bärbel Aroudj während des jüngsten Abschlussworkshops. Wenn auch die Vorbereitungen<br />

auf diese erneute Anerkennung sehr aufwendig und arbeitsintensiv gewesen ist,<br />

wie vhs-Qualitätsbeauftragte Kerstin Lauer erklärte. "Wir haben uns für die <strong>Testierung</strong> nach<br />

<strong>LQW</strong> entschieden, obwohl es noch viele andere sogenannte Gütesiegel gibt. Doch <strong>LQW</strong>,<br />

entwickelt <strong>von</strong> einem Hannoveraner Institut, entspricht unseren Vorstellungen <strong>von</strong> Qualitätsanforderungen<br />

am besten und ist speziell für Weiterbildungs-Organisationen ausgearbeitet<br />

worden. Der Lernende steht dabei im Mittelpunkt."<br />

Dem Kunden, also dem "Lerner", eine Antwort gestatten - unter diesem Motto hatte die vhs<br />

ihre "Schüler" und "Klienten" befragt. "Was beschäftigt die Kunden beim Lernen, das war<br />

Thema", so auch Heidi Ellner. "<strong>LQW</strong> ist kein bürokratischer Apparat, sondern will das gute<br />

und begeisterte Lernen forcieren."<br />

Denn, so gab Vizelandrat Klaus Thielemann neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung<br />

wieder: "Wer nicht mit Begeisterung lernt, hat nichts da<strong>von</strong>, das vermeintliche Gehirntraining<br />

geht ins Leere." Er zeigte sich erfreut, dass die Meininger vhs als kommunale Bildungseinrichtung<br />

für den Landkreis ihren hohen Standard der letzten Jahre halten konnte. Die vhs als<br />

Zentrum der Weiterbildung und Kommunikation müsse bezahlbare Bildung für alle gewährleisten,<br />

bei der der Lernende das A und O der Arbeit ist. "Die Volkshochschule Eduard<br />

Weitsch wird ihrem Bildungsauftrg gerecht. Das bezeugt die Zertifizierung nach <strong>LQW</strong>", so<br />

Klaus Thielemann weiter.<br />

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6<br />

Die <strong>Testierung</strong> gilt nun für weitere vier Jahre. Die vhs hatte im Übrigen dazu einen 100-seitigen<br />

Bericht verfasst. Als Gutachten kamen 50 Seiten <strong>zur</strong>ück! "Wir mussten viel nacharbeiten",<br />

gesteht Qualitätsfachfrau Kerstin Lauer. "Wir haben Arbeitsabläufe strukturiert - auch<br />

in enger Kooperation mit anderen Volkshochschulen." Es galt, elf Qualitätsbereiche abzuarbeiten.<br />

Unter anderem Lehr- und Lernprozesse, Personalstrukturen, ebenso Kunden-Kommunikation<br />

entsprechenden Qualitäts-Anforderungen anzupassen. Immerhin werde so ein<br />

Gütesiegel wie das nach <strong>LQW</strong> zukünftig wohl Voraussetzung sein für Förderungen <strong>von</strong> Land<br />

und Bund. Darauf müsse man vorbereitet sein.<br />

Vor drei Wochen dann die eigentliche "Visitation". vhs-Leiterin Bärbel Aroudj: "Wir sind sehr<br />

froh, dass wir es nun geschafft haben." Und Heidi Ellner bekräftigte: "Ich habe den Eindruck,<br />

ich gehe hier gut gestimmt heraus. Wenn die Meininger vhs ihren Standard so halten kann,<br />

dann ist sie für die nächsten Jahre gut bedient."<br />

Emsdettener Volkszeitung vom 03.04.2009<br />

Kunde steht im Vordergrund: Volkshochschuldirektor Josef Lülf über Hintergründe<br />

der Qualitätsprüfung<br />

EMSDETTEN Die Volkshochschule Greven-Emsdetten-Saerbeck hat sich zum zweiten Mal<br />

einem Qualitätstest gestellt und das begehrte Zertifikat erhalten. Über das <strong>Testierung</strong>sverfahren<br />

sprach unsere Zeitung mit Josef Lülf, dem Leiter der Volkshochschule<br />

Emsdetten/Greven/ Saerbeck. Von Christian Busch<br />

Volkshochschuldirektor Josef Lülf erklärt die Hintergründe der Qualitätsprüfung. (Foto: Archiv)<br />

Die Volkshochschule stellt sich in diesem Jahr erneut auf den Prüfstand, indem sie sich<br />

einem Qualitätstestierungsverfahren unterzieht. Was ist damit gemeint?<br />

Josef Lülf: Dieses Verfahren der Firma <strong>ArtSet</strong> aus Hannover ist eine sehr verbreitete und<br />

anerkannte Zertifizierung in der Weiterbildung neben den bekannten ISO-Zertifikaten. Dabei<br />

steht der Lernende, also unser Kunde, im Vordergrund aller Untersuchungen. Auf die Kursteilnehmer<br />

sind alle Entwicklungsgänge ausgerichtet.<br />

Was hat die Volkshochschule da<strong>von</strong>?<br />

Josef Lülf: Die Volkshochschule begreift sich in dieser <strong>Testierung</strong> selber als eine lernende<br />

Institution. Mit dem Zertifikat ist die Überprüfung aller Standards nicht beendet. Die <strong>Testierung</strong><br />

stellt vielmehr einen andauernden Prozess dar, an dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ständig beteiligt sind.<br />

Das ist sicherlich mit viel Arbeit verbunden. Führen Sie dieses Verfahren freiwillig oder gezwungenermaßen<br />

durch?<br />

Josef Lülf: Unsere VHS war in NRW unter den ersten 20, die freiwillig dabei waren. Reizvoll<br />

ist dabei die eigene Nabelschau zusammen mit allen Mitarbeitern.<br />

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Und Ihre Mitarbeiter machen begeistert mit?<br />

7<br />

Josef Lülf: Diese Zertifizierung bedeutet eine nicht unerhebliche Mehrarbeit für unser Team,<br />

aber alle sind fest da<strong>von</strong> überzeugt, dass dieser Prozess sich lohnt. Unser Handeln wird innerhalb<br />

der eigenen Institution und gegenüber unseren Kunden deutlicher. Hinzu kommt,<br />

dass die Regierung des Landes NRW beschlossen hat, dass eine zukünftige Förderpolitik ab<br />

dem Jahr 2010 an eine Zertifizierung gebunden ist.<br />

Inwiefern profitieren denn nun die Kursteilnehmer <strong>von</strong> dem ganzen Verfahren?<br />

Josef Lülf: Der Kunde soll sich darauf verlassen können, dass er das bekommt, was wir ihm<br />

in unseren Programmheften zusichern. Wir werden gezielter und flexibler ein qualitativ<br />

hochwertiges Angebot machen können, was angesichts wegbrechender öffentlicher Mittel<br />

schwierig genug aufrecht zu erhalten ist. Der Kunde profitiert <strong>von</strong> den klaren und direkten<br />

Ablaufprozessen innerhalb unserer Organisation und <strong>von</strong> der qualitativen Sicherheit für die<br />

eigene Weiterbildung.<br />

Wer hat sonst noch etwas <strong>von</strong> dem Qualitätssiegel?<br />

Josef Lülf: Für die Kommunalpolitik der beteiligten Gemeinden ist es gut zu wissen, dass<br />

der weiche Standortfaktor Weiterbildungsmöglichkeiten in der eigenen Planungs- und Ansiedlungspolitik<br />

gut besetzt ist. Viele Firmen in unserem Verbandsgebiet wissen inzwischen,<br />

dass die Volkshochschule sehr schnell Weiterbildungskurse auf hohem Niveau innerhalb <strong>von</strong><br />

Firmen oder Institutionen organisieren und durchführen kann.<br />

Quellen (URL vom 10.01.2012):<br />

http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/meldungen/11192583.htm<br />

http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Delmenhorst/Artikel/2601513/Wir-sind-eben-keine-Schrottfirma.html<br />

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/dinslaken/nachrichten/leistungsfaehig-und-effektiv-1.1193848<br />

http://celleheute.de/qualitat-der-vhs-celle-jetzt-besiegelt/<br />

http://www.insuedthueringen.de/lokal/meiningen/meiningen/Gut-nicht-auf-Knopfdruck;art83442,1565274<br />

http://www.emsdettenervolkszeitung.de/lokales/emsdetten/Kunde-steht-im-Vordergrund-Volkshochschuldirektor-Josef-Luelfueber-Hintergruende-der-Qualitaetspruefung;art954,527375<br />

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