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Ausgabe 4 - 2012 - Zahnärztlicher Bezirksverband Niederbayern

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zahnärztliche nachrichten<br />

<strong>Ausgabe</strong> 4 • August <strong>2012</strong> niederbayern<br />

Organ des ZBV <strong>Niederbayern</strong> und der<br />

Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong> der KZVB<br />

SCHREIBEN IST EINFACH. MAN MUSS NUR DIE<br />

FALSCHEN WÖRTER WEGLASSEN.<br />

Mark Twain<br />

Fortbildungen des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

2. Halbjahr <strong>2012</strong><br />

(siehe Seite 12)<br />

Niederbayerische Herbstfortbildung <strong>2012</strong><br />

Kongress für Zahnärzte und Praxispersonal<br />

Termin: Samstag, 29. September <strong>2012</strong> • 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Stadtsäle Bernlochner, Landshut<br />

Dozent Zahnärzte: Dr. Wolf-Dieter Seeher<br />

Dozentinnen<br />

Praxispersonal: Dr. Lea Höfel, Tania Eberle, Ulrike Stadler,<br />

Irmgard Marischler, Annalisa Neumeyer<br />

(siehe Seite 14)<br />

Mitgliederversammlung des<br />

Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong>es <strong>Niederbayern</strong><br />

Termin: Mittwoch, 21. November <strong>2012</strong> • 15.00 Uhr<br />

Ort: Seminarraum ZBV <strong>Niederbayern</strong>,<br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing<br />

(Einladungen ergehen zeitnah an jedes Mitglied)<br />

www.zbv-niederbayern.de – Neuer Internetauftritt<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir gehen mit der Zeit und bauen einen Infomail-<br />

Verteiler für Sie auf. Darüber versenden wir u.a.<br />

zukünftig Informationen des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

direkt per Email. Sie als Mitglied sind damit noch besser<br />

und schneller informiert. Darüber hinaus haben<br />

Sie bei Veranstaltungen die Möglichkeit, sich auch<br />

online anzumelden.<br />

Unser Ziel ist es, in naher Zukunft alle ZBV-Mitglieder<br />

per Email zu informieren. Deshalb bitten wir um<br />

Mitteilung Ihrer Mailadresse.<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

INHALTSÜBERSICHT<br />

Editorial 3<br />

ZBV INFO<br />

Mitgliederbewegung 4<br />

Aufruf Weihnachtsspenden 4<br />

Sprechzeiten der Bürogemeinschaft<br />

des ZBV <strong>Niederbayern</strong> und der<br />

KZVB Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong> 4<br />

Meldeordnung 5<br />

Mitgliedsbeiträge 5<br />

Homepage des ZBV <strong>Niederbayern</strong> 6<br />

Neues QM Online der BLZK 7<br />

25 Prozent aller Zahnärztinnen angestellt –<br />

und 10 Prozent der Zahnärzte 8<br />

REFERAT FORTBILDUNG<br />

Fortbildungskurse „Prothetische<br />

Assistenz“ und „Prophylaxe-Basiskurs“ 9<br />

Kurse des ZBV <strong>Niederbayern</strong> nach der<br />

Fortbildungsordnung für<br />

Zahnarzthelferinnen/Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte 10<br />

Merkblatt für Zahnmed. Fachangestellte 11<br />

Fortbildungen des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

2. Halbjahr <strong>2012</strong> 12<br />

Niederbayerische Herbstfortbildung <strong>2012</strong> 14<br />

Arbeitskreis Endodontie <strong>Niederbayern</strong> 16<br />

53. Bayerischer Zahnärztetag 17<br />

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL 18<br />

VERSCHIEDENES 23<br />

BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN<br />

DER KZVB 24<br />

RÜCKFAX an: 09421/56 86 88 88<br />

oder per Email an:<br />

info@zbv-niederbayern.de<br />

Bitte nehmen Sie mich in den Infomail-Verteiler des ZBV<br />

<strong>Niederbayern</strong> mit folgender Mailadresse auf:<br />

Name/Vorname:<br />

Praxisort:<br />

Email:<br />

(Bitte unbedingt gut leserlich in Druckbuchstaben)


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

in den letzten Monaten erreichten uns im<br />

ZBV immer wieder Mitteilungen von<br />

niederbayerischen Praxen, die überraschend<br />

Besuch vom Gewerbeaufsichtsamt<br />

bekamen. Die Prüfthemen umfassten<br />

vor allem die Bereiche Hygiene und<br />

Röntgen. Diese Überprüfungen verwunderten<br />

uns doch etwas, weil ja vor 2 Jahren<br />

Schwerpunktaktionen zu dieser<br />

Thematik in allen bayerischen Regierungsbezirken<br />

durchgeführt wurden, die<br />

wohl auch ganz gute Ergebnisse gezeigt<br />

hatten. Eine Anfrage beim zuständigen<br />

Gewerbeaufsichtsamt in Landshut ergab,<br />

dass derartige Kontrollen nicht<br />

wegen besonderer Hygienemängel in<br />

unseren Praxen stattfinden, sondern<br />

routinemäßig immer wieder insbesondere<br />

bei den Praxen durchgeführt werden,<br />

die bei der Schwerpunktaktion nicht<br />

besucht wurden. Dies schließt natürlich<br />

Einzelfallbegehungen „aus gegebenem<br />

Anlass“ nicht aus, was allerdings in<br />

<strong>Niederbayern</strong> bisher nicht oft notwendig<br />

war.<br />

So lästig uns diese Besuche auch erscheinen<br />

mögen, haben wir doch keine Möglichkeit,<br />

sie vollständig zu vermeiden.<br />

Letztlich gehören sie eben zum elementaren<br />

Aufgabenbereich unserer Gewerbeaufsichtsämter.<br />

Und wir haben ja auch<br />

keine Probleme, uns der öffentlichen<br />

Überprüfung der Hygienestandards in<br />

unseren Praxen zu stellen. Eine Einzelpraxis<br />

gibt nach Untersuchungen des<br />

Institutes der Deutschen Zahnärzte pro<br />

Jahr mehr als 50.000 Euro für Praxishygiene<br />

aus, Tendenz steigend. In den<br />

letzten Jahren wurde viel Geld in QM-<br />

Aufbau, umfangreiche Schulungen und<br />

neue Geräte investiert. Unser Personal ist<br />

entsprechend ausgebildet und schon aus<br />

Gründen des Eigenschutzes hoch motiviert.<br />

Mit der derzeitigen Ausbildung<br />

unserer ZFA und laufender Unterstützung<br />

durch Kammer und Bezirksverbände<br />

benötigen wir auch keine Sterilgutassistentinnen,<br />

denn in unseren Praxen<br />

ist die Hygienedurchführung noch in den<br />

Händen derer, die am Patienten arbeiten<br />

und deshalb am meisten an der effektiven<br />

Durchführung interessiert sein müs-<br />

sen. Die niederbayerischen Zahnarztpraxen<br />

haben insgesamt einen sehr hohen<br />

Standard nicht nur erreicht, sondern sind<br />

auch dauernd bemüht, diesen zu halten<br />

oder sogar zu verbessern. Dabei besteht<br />

leider die Gefahr, dass diese Thematik<br />

uns zum begehrten Objekt wirtschaftlicher<br />

Interessen werden lässt und mehr<br />

finanziellen und personellen Aufwand<br />

als eigentlich notwendig erfordert, weil<br />

externe Anbieter und Berater das große<br />

Geschäft wittern. Ich möchte Sie an<br />

dieser Stelle noch einmal eindringlich<br />

darauf hinweisen, dass die Bayerische<br />

Landeszahnärztekammer zu diesen Fragestellungen<br />

vielfältige und überwiegend<br />

kostenfreie Hilfestellungen anbieten<br />

kann, die Sie auch primär in<br />

Anspruch nehmen sollten. Sie finden<br />

alles Notwendige im erst kürzlich neu<br />

gestalteten QM-Bereich der BLZK und in<br />

diversen Veröffentlichungen im Bayerischen<br />

Zahnärzteblatt. Sollten Sie dann<br />

immer noch Hilfe benötigen, können Sie<br />

sich jederzeit an das Referat für Praxisführung<br />

der BLZK wenden, wo man<br />

Ihnen eigentlich alles beantworten kann.<br />

Wir brauchen uns vor der Öffentlichkeit<br />

mit unseren Hygienebemühungen wirklich<br />

nicht zu verstecken und können<br />

deshalb auch gut mit Begehungen durch<br />

die Gewerbeaufsicht leben.<br />

Allerdings haben wir bei der zuständigen<br />

Stelle darauf hingewiesen, dass unvorbereitete<br />

Besuche den Praxisablauf<br />

enorm stören und darum gebeten (wie es<br />

früher auch abgesprochen war), solche<br />

Begehungen vorher anzumelden, schon<br />

um die unserer Meinung nach unumgängliche<br />

Anwesenheit der Praxisbesitzerinnen<br />

bzw. Praxisbesitzer sicherzustellen.<br />

Ob dies funktioniert, hängt<br />

letztlich auch vom Verhalten jeder einzelnen<br />

Praxis gegenüber den Mitarbeitern<br />

der Gewerbeaufsicht ab. Ich gehe<br />

davon aus, dass jeder von uns sich in derartigen<br />

Situationen korrekt, aber auch<br />

kooperativ verhält. Sonst haben wir<br />

irgendwann doch noch Verhältnisse wie<br />

in anderen Bundesländern, wo in regelmäßigen<br />

Abständen ganze Prüftrupps<br />

anrücken und nach intensivsten Kontrol-<br />

EDITORIAL<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender<br />

len sogar Praxen schließen lassen. Bei<br />

uns läuft dies alles noch in geregelteren<br />

Bahnen ab und entsprechende Begehungsprotokolle<br />

sollen uns in erster Linie<br />

weiterhelfen und nicht maßregeln.<br />

Deshalb bitte ich Sie auch, tragen Sie es<br />

mit Fassung und machen Sie das Beste<br />

daraus, indem Sie die Gelegenheit nutzen,<br />

um noch besser zu werden. Sie können<br />

allen Kollegen darüber hinaus auch<br />

helfen, wenn Sie uns, sei es auch<br />

anonym, im ZBV oder unserem Referenten<br />

für Praxisführung Herrn Dr. Winfried<br />

Benda direkt mitteilen, was bei einer derartigen<br />

Praxisbegehung an ungewöhnlichen<br />

Fragestellungen oder unklaren<br />

Forderungen aufgetaucht ist. Die niederbayerischen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

würden es Ihnen danken.<br />

Die Kontaktdaten finden Sie übrigens<br />

unter www.zbv-niederbayern.de!<br />

Dr. Peter Maier<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 3


ZBV INFO<br />

Mitgliederbewegungen<br />

Anmeldungen: von:<br />

Dr. Bieck Alexandra, Kirchseeon Oberbayern<br />

ZÄ Haberstroh Susanne, Landshut München Stadt u. Land<br />

MUDr. Levársky Alzbeta, Waldkirchen LZK Hessen<br />

ZÄ Rothballer Eva-Maria, Regensburg Oberpfalz<br />

ZA Stolte Günter, Gießen LZK Hessen<br />

Dr. Vogl Norbert, Arnbruck Oberpfalz<br />

Dr. Zistler Gabriele, Bad Abbach Oberpfalz<br />

Abmeldungen: nach:<br />

Dr. Bach Matthias, Arnschwang München Stadt u. Land<br />

Dr. Braun Florian, Geiselhöring Oberbayern<br />

ZA Buczovsky Sebastian, Steinach Oberpfalz<br />

Prof. Dr. Dr. Klein Cornelius, Deggendorf LZK Hessen<br />

MUDr. Klimova Radka, Plzen Tschechische Republik<br />

Dr. Lauterbach Simone, FachZÄ f. KFO, Zeitlarn Oberpfalz<br />

Dr. Pfüller Silke, Regensburg Oberpfalz<br />

ZA Wolff Olaf, Neureichenau Oberbayern<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

Ernst Binner<br />

2. Vorsitzender des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

Sprechzeiten der Bürogemeinschaft des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

und der KZVB Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

unverändert<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag,<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag u. Donnerstag<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

08.00 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Kontaktdaten<br />

Telefonzentrale: 0 94 21/56 86 88-0<br />

Fax: 0 94 21/56 86 88-88<br />

E-Mail: info@zbv-niederbayern.de<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Melanie Schattenkirchner<br />

• Vorstandssekretariat<br />

• Berufsrechtliche Angelegenheiten<br />

• Buchhaltung<br />

• Fortbildung<br />

Telefon Durchwahl: 09421/56 86 88-30<br />

E-Mail:<br />

mschattenkirchner@zbv-niederbayern.de<br />

4 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

Gabi Blaschzok<br />

• Mitgliederverwaltung<br />

• Meldewesen<br />

• Fortbildung<br />

Telefon Durchwahl: 09421/56 86 88-50<br />

E-Mail:<br />

gblaschzok@zbv-niederbayern.de<br />

Brigitte Zimmermann<br />

• Ausbildung zahnärztliches Personal<br />

• Kursverwaltung Prothetik/Prophylaxe<br />

Telefon Durchwahl: 09421/56 86 88-40<br />

E-Mail:<br />

bzimmermann@zbv-niederbayern.de<br />

Sollte eine Ansprechpartnerin nicht<br />

erreichbar sein, hilft Ihnen selbstverständlich<br />

gerne eine Kollegin weiter.<br />

Aufruf<br />

Weihnachtsspenden<br />

des Hilfsfonds<br />

der Bayerischen<br />

Landeszahnärztekammer<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

wie jedes Jahr stellt die BLZK aus ihrem<br />

Hilfsfonds einen gewissen Geldbetrag zur<br />

Verfügung, um bedürftigen Kolleginnen<br />

und Kollegen eine kleine Weihnachtsspende<br />

zukommen zu lassen.<br />

Der ZBV <strong>Niederbayern</strong> bittet Sie deshalb,<br />

in Frage kommende Personen mit<br />

geringfügigem Einkommen namentlich<br />

und mit vollständiger Adresse zu benennen.<br />

ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

Am Essigberg 14<br />

94315 Straubing<br />

Fax: 09421/56 86 88-88<br />

info@zbv-niederbayern.de<br />

KZVB Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Achtung –<br />

geänderte Sprechzeiten!<br />

Montag bis Donnerstag<br />

08.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag<br />

08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Martina Ottl<br />

• Assistentengenehmigungen<br />

• Zahnarztregister<br />

• Zulassungen / Praxisabgaben<br />

• <strong>Zahnärztlicher</strong> Notfalldienst<br />

Telefon Durchwahl: 09421/56 86 88-21<br />

Fax: 0 94 21/56 86 88-88<br />

E-Mail: m.ottl@kzvb.de<br />

Aktueller Notdienst unter:<br />

www.notdienst-zahn.de


Meldeordnung<br />

Nach § 3 Abs. 1 Meldeordnung der BLZK<br />

ist jedes neue Mitglied eines Zahnärztlichen<br />

<strong>Bezirksverband</strong>es verpflichtet, sich<br />

bei diesem zu melden. Es ist ein Meldebogen<br />

auszufüllen, den der Zahnärztliche<br />

<strong>Bezirksverband</strong> ausgibt. Dem Meldebogen<br />

sind die Approbationsurkunde<br />

bzw. die Erlaubnis nach § 13 des Gesetzes<br />

über die Ausübung der Zahnheilkunde,<br />

ggf. die Promotionsurkunde und die<br />

Fachgebietsanerkennung beizufügen.<br />

Alle Urkunden müssen mit einem originalen<br />

amtlichen Beglaubigungsvermerk<br />

versehen sein.<br />

In ihrem eigenen Interesse erinnern wir<br />

auch bereits geführte Mitglieder um<br />

Beachtung der Meldeordnung, da Änderungen<br />

und Mitteilungen unter Umständen<br />

Auswirkungen auf Beitragseinstufungen<br />

und Postzustellungen haben.<br />

So besteht für Mitglieder Anzeigepflicht<br />

nach § 3 Abs. 2 der Meldeordnung<br />

gegenüber dem Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong><br />

bei:<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Der Mitgliedsbeitrag für das 3. Quartal<br />

<strong>2012</strong> war am 01. Juli <strong>2012</strong> zur Zahlung<br />

fällig.<br />

Den für Sie gültigen Beitrag entnehmen<br />

Sie bitte Ihrem Beitragsbescheid, der<br />

Ihnen per Post im Dezember 2011 zugegangen<br />

ist.<br />

Bitte sorgen Sie dafür, dass die Beiträge<br />

immer rechtzeitig zum 1. eines Quartals<br />

überwiesen werden.<br />

Quartalsbeiträge zum ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

Gruppe 1 2A 2B 3A 3B 3C 3D 5<br />

Euro 90,– 21,– 15,– 32,– 32,– 21,– 15,– 50 v.H. der Beitragshöhe nach<br />

der betreffenden Beitragsgruppe<br />

Bankverbindung:<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG<br />

München<br />

Konto 2 743 736, BLZ 300 606 01<br />

a) erstmaliger oder erneuter Zulassung<br />

sowie bei jeder sonstigen Aufnahme<br />

der Berufsausübung,<br />

b) Aufgabe der Praxis oder Ausscheiden<br />

aus einer Praxis,<br />

c) sonstiger vorübergehender oder dauernder<br />

Aufgabe der Berufsausübung,<br />

d) Arbeitsplatzwechsel,<br />

e) Verlegung der Hauptwohnung im Sinne<br />

des Melderechts, sowohl innerhalb<br />

des Bereichs des Zahnärztlichen<br />

<strong>Bezirksverband</strong>es als auch über dessen<br />

Grenze hinweg,<br />

f) Änderung von Name oder Familienstand,<br />

Erwerb einer Promotion.<br />

Weiterhin bitten wir um Mitteilung bei<br />

Änderungen Ihrer Bankdaten. Formulare<br />

für Einzugsermächtigungen können<br />

beim ZBV angefordert werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne<br />

beim ZBV <strong>Niederbayern</strong> Frau Gabi<br />

Blaschzok unter der Tel. Nr. 09421-<br />

56 86 88-50, email: gblaschzok@zbvniederbayern.de<br />

Sparkasse <strong>Niederbayern</strong>-Mitte<br />

Konto 5900, BLZ 742 500 00<br />

ZBV INFO<br />

Wir bitten darüber hinaus alle Praxisinhaberinnen<br />

und Praxisinhaber, dem<br />

ZBV umgehend mitzuteilen, dass Sie<br />

eine Assistentin bzw. einen Assistenten<br />

in Ihrer Praxis beschäftigen oder wenn<br />

eine angestellte Zahnärztin bzw. ein<br />

angestellter Zahnarzt bei Ihnen tätig<br />

wird. Insbesondere sollten Sie uns über<br />

den Beginn und die Beendigung derartiger<br />

Arbeitsverhältnisse informieren,<br />

auch wenn die betroffenen Zahnärzte<br />

grundsätzlich selbst zu diesen Meldungen<br />

verpflichtet sind. Diese Angaben<br />

sind zum einen notwendig zur Feststellung<br />

der korrekten Beitragsgruppe<br />

der betroffenen Kolleginnen und Kollegen,<br />

zum anderen unterstützen Sie uns<br />

dabei, unserem zahnärztlichen Nachwuchs<br />

in Zukunft mehr Beratung und<br />

Hilfestellung anbieten zu können.<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 5


ZBV INFO<br />

<strong>Zahnärztlicher</strong><br />

<strong>Bezirksverband</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong><br />

Unsere Homepage finden Sie unter www.zbv-niederbayern.de<br />

„Anzeigen“ sind hier: Startseite Informationen Anzeigen<br />

Anzeige aufgeben<br />

Unter dem Menüpunkt "Anzeigen" können Zahnärzte und Praxispersonal kostenlos Kleinanzeigen aufgeben.<br />

So funktioniert die Kleinanzeigenbörse<br />

Die Anzeigenbörse des ZBV <strong>Niederbayern</strong> ist in drei Bereiche aufgeteilt:<br />

• Stellenmarkt<br />

• Verkäufe / Gesuche<br />

• Sonstiges<br />

Nachdem der Text im Anzeigenfeld formuliert wurde, kann in einer Vorschau zunächst geprüft werden, wie<br />

die Anzeige online erscheinen wird. Soll der Text noch geändert oder Fehler behoben werden, sind noch<br />

Korrekturen möglich, bevor die Anzeige mit einem Mausklick abgesandt werden kann.<br />

Nach Absenden der Anzeige erhält der Auftraggeber eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Nachdem der ZBV<br />

die Anzeige freigeschaltet hat, wird der Auftraggeber nochmals per Email benachrichtigt und die Anzeige wird<br />

auf der Website angezeigt.<br />

In der Email befindet sich ein Link – damit kann die Anzeige auch schon vor Ablauf der dreimonatigen Laufzeit<br />

selbständig gelöscht werden, sollte sich das Anliegen erledigt haben.<br />

Aufgegebene Anzeigen werden maximal drei Monate angezeigt und danach automatisch gelöscht.<br />

6 ZNN 4-<strong>2012</strong>


Neues QM Online der BLZK<br />

Anmelden und Einsteigen in wenigen Schritten<br />

München – Die Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

unterstützt die<br />

bayerischen Zahnärzte bei der Einführung<br />

und Weiterentwicklung eines<br />

Qualitätsmanagementsystems. Mit der<br />

Teilnahme am QM-System der BLZK<br />

erfüllen Vertragszahnärzte auch die<br />

Anforderungen des SGB V. Nun wurde<br />

das QM Online der BLZK um neue<br />

Inhalte ergänzt und steht seit Juni<br />

<strong>2012</strong> mit zusätzlichen Funktionen zur<br />

Verfügung.<br />

Unter http://qm.blzk.de (bzw. weiterhin<br />

unter www.blzk.de/qm) können alle<br />

bayerischen Zahnärzte kostenfrei auf die<br />

Unterlagen zum Qualitätsmanagementsystem<br />

der BLZK zugreifen. Die drei großen<br />

Kapitel „Arbeitssicherheit“, „Qualitätsmanagement“<br />

und „Handbuch der<br />

BLZK“ wurden im Zuge des Relaunchs<br />

inhaltlich aktualisiert und erweitert.<br />

Die Anwendungen im neuen QM Online<br />

der BLZK sind weitgehend gleich geblieben,<br />

zum Beispiel die Anmeldung oder<br />

das Piktogramm-Rad. Neu hinzugekommen<br />

sind unter anderem die Downloadund<br />

Druckfunktion. Sehr nützlich ist<br />

auch die sogenannte Bündelfunktion.<br />

Mit ihr lassen sich nun komplette Kapitel<br />

oder alle ausfüllbaren Dokumente mit<br />

einem Klick auswählen.<br />

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung der<br />

BLZK (siehe Abb.) zeigt den einfachen<br />

Einstieg in das neue QM Online.<br />

Kontakt:<br />

Isolde M. Th. Kohl,<br />

Leiterin Geschäftsbereich<br />

Kommunikation der<br />

Bayerischen Landeszahnärztekammer,<br />

Telefon: 089 7 24 80-211,<br />

Telefax: 089 7 24 80-444,<br />

E-Mail: presse@blzk.de<br />

ZBV INFO<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 7


ZBV INFO<br />

25 Prozent aller Zahnärztinnen angestellt –<br />

und 10 Prozent der Zahnärzte<br />

Die Anzahl in Praxen angestellter<br />

Zahnärztinnen geht deutlich nach<br />

oben. Einerseits mag dies mit einer<br />

geplanten Familiengründung zusammenhängen,<br />

andererseits aber auch mit<br />

der bei Zahnärztinnen offenbar favorisierten<br />

längeren „Trainingsphase“ im<br />

Angestelltenstatus vor der eigenen<br />

Niederlassung.<br />

Und manche sehen diese Phase gar nicht<br />

als Übergangszeit, sondern sehen sich in<br />

ihrem Berufsleben auf der Seite der angestellten<br />

Mitarbeiter in einem Team. Und<br />

so verwundert es nicht, dass die Anzahl<br />

der angestellten Zahnärztinnen zwischen<br />

2002 und 2010 von 3.399 auf 6.514<br />

anstieg. Allerdings: Auch die Anzahl der<br />

angestellten Zahnärzte (männlich) ist in<br />

diesem Zeitraum nach oben geklettert:<br />

von 2.791 (2002) auf nun 3.777 (2010),<br />

so der Dentista Club.<br />

Der Anteil der angestellten Zahnärzte<br />

(männlich) an der Gesamtzahl der in der<br />

Praxis tätigen männlichen Zahnärzte hat<br />

sich von 7,2 Prozent im Jahr 2002 auf<br />

9,8 Prozent im Jahr 2010 erhöht, während<br />

die Gesamtzahl aller Zahnärzte<br />

(männlich) im gleichen Zeitraum dagegen<br />

leicht gefallen ist. Die Vergleichszahlen<br />

zu den angestellten Zahnärztinnen:<br />

Ihr Anteil an der Gesamtzahl der in der<br />

Praxis tätigen Zahnärztinnen ist von 15,1<br />

Prozent (Jahr 2002) auf 24,5 Prozent<br />

(Jahr 2010) gestiegen, ebenso gestiegen<br />

ist die Gesamtzahl der Zahnärztinnen.<br />

Rund 10 Prozent aller in einer Praxis tätigen<br />

Zahnärzte (männlich) sind derzeit<br />

Angestellte, mit steigender Entwicklung,<br />

bei den Zahnärztinnen sind es rund 25<br />

Prozent. Dies macht deutlich, so der<br />

Dentista Club, dass Konzepte rund um<br />

Work-Life-Balance nicht nur als Thema<br />

für Zahnärztinnen, sondern mindestens<br />

auch für die nachwachsende Generation<br />

an jungen Zahnärzten Sinn macht. Die<br />

Zahnärztinnen haben gewissermaßen<br />

eine „Lokomotiven-Funktion“ im Berufsstand<br />

und gestalten seine Zukunft entscheidend<br />

mit. Nicht zuletzt die Entwicklungen<br />

im Bereich Berufsausübung und<br />

8 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

Angestellten-Tätigkeit untermauere den<br />

Sinn der Zusammenarbeit des Dentista<br />

Clubs mit der Bundeszahnärztekammer<br />

zur Entwicklung sinnvoller Rahmenbedingungen.<br />

Viele Zahlen – ein Trend:<br />

Anstellung ist auf dem<br />

Vormarsch<br />

Zahnärzte: Während sich in den Jahren<br />

2002 bis 2006 die Anzahl der angestellten<br />

Zahnärzte eher leicht reduzierte,<br />

steigt sie seither sprunghaft nach oben –<br />

von 2.532 (Jahr 2006) auf 3.775 (Jahr<br />

2010) und damit um immerhin 49 Prozent.<br />

Allein zwischen 2007 und 2010<br />

stieg die Anzahl der angestellten Zahnärzte<br />

um rund 1.000 (von 2776 auf<br />

3775).<br />

Zahnärztinnen: Seit 2002 wuchs die Zahl<br />

der Anstellungen langsam, aber stetig.<br />

Auch hier gibt es aufgrund der neuen<br />

Gesetzeslage einen Sprung ab 2006: Die<br />

Zahl der Anstellungen stieg von damals<br />

3.850 auf 6.514 (Jahr 2010) und damit<br />

um 69 Prozent.<br />

Das steigende Interesse der Zahnärzte/<br />

männlich an einer Angestelltentätigkeit<br />

wird auch im Hinblick auf die Entwicklung<br />

im Bereich Niedergelassene gesehen<br />

werden müssen: Im Zeitraum 2002 bis<br />

2010 ging die Anzahl der männlichen<br />

niedergelassenen Zahnärzte zurück –<br />

von damals 35.800 auf 34.595, damit<br />

waren 1.205 Zahnärzte weniger in<br />

Niederlassung als im Jahr 2002. Die Entwicklung<br />

bei den Zahnärztinnen im Vergleichszeitraum:<br />

Zwischen 2002 und<br />

2010 stieg die Zahl der niedergelassenen<br />

Zahnärztinnen von 19.060 auf 20.088 –<br />

damit gab es 1.028 niedergelassene<br />

Zahnärztinnen mehr als im Jahr 2002.<br />

Alle Daten: Statistisches Jahrbuch der<br />

Bundeszahnärztekammer 2010/2011


Fortbildungskurse<br />

„Prothetische Assistenz“ und<br />

„Prophylaxe-Basiskurs<br />

– Kursvoraussetzungen –<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

um eine effiziente Kursgestaltung und<br />

einen reibungslosen Kursablauf gewährleisten<br />

zu können, bitten wir höflich um<br />

Beachtung folgender Anmerkungen:<br />

Die Kurse verlangen den Besitz von Vorkenntnissen<br />

seitens der fortzubildenden<br />

Teilnehmerin. Es ist nicht Aufgabe des<br />

Kurses, die Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

mit der Thematik erstmals vertraut<br />

zu machen. Vielmehr sollen die bereits<br />

bestehenden Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

verbessert, vertieft und bestätigt werden.<br />

Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass<br />

die Fortbildungskurse als Bausteine zur<br />

ZMF-Weiterbildung anerkannt werden<br />

und deshalb eine Mindestqualifikation<br />

vorausgesetzt werden muss.<br />

Unabdingbare Kursvoraussetzungen:<br />

• überdurchschnittliches Engagement in<br />

der täglichen Praxis<br />

• überdurchschnittlich gute Noten bei<br />

der Helferinnen-Abschlussprüfung<br />

• und/oder mehrjährige Berufserfahrung<br />

• Bereitschaft der Teilnehmerin zur Fortbildung<br />

(kein „geschickt“ werden)<br />

• Fähigkeit zum selbstständigen und<br />

gründlichen Arbeiten<br />

Zusätzlich unabdingbar für den Kurs<br />

„Prothetische Assistenz“:<br />

• 5- bis 10-malige Abdrucknahme in der<br />

Praxis<br />

wünschenswert:<br />

• Modellherstellung in der Praxis<br />

• mindestens 10-malige Anfertigung von<br />

provisorischen<br />

Kronen in der Praxis<br />

Zusätzlich unabdingbar für den Kurs<br />

„Prophylaxe-Basiskurs“:<br />

• Ermöglichung der Umsetzung der erlernten<br />

Fähigkeiten in einem tragfähigen<br />

Prophylaxekonzept in der Praxis nach<br />

dem Kurs (verhindert Demotivation)<br />

REFERAT FORTBILDUNG<br />

ZA Walter Wanninger<br />

Referent für Fortbildung<br />

wünschenswert:<br />

• mögliche Kandidatinnen zur späteren<br />

ZMF-Ausbildung<br />

• Vorkenntnisse auf dem Gebiet der Prophylaxe<br />

Dr. Peter Maier ZA Walter Wanninger<br />

1. Vorsitzender Fortbildungsreferent<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 9


REFERAT FORTBILDUNG<br />

Kurse des ZBV <strong>Niederbayern</strong> nach der Fortbildungsordnung für<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte/Zahnarzthelferinnen<br />

Kursteil I Prophylaxe Basiskurs<br />

Ort Straubing<br />

Kursgebühr Euro 595,–<br />

Kursteil II Prothetische Assistenz<br />

Ort Landshut<br />

Kursgebühr Euro 395,–<br />

ANMELDUNG<br />

Prophylaxe Basiskurs<br />

Kursort: Straubing<br />

Prothetische Assistenz<br />

Kursort: Landshut<br />

für Frau geb.<br />

in<br />

Praxisadresse<br />

Tel. Praxis: Tel. Privat:<br />

10 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

Termine werden nach Bedarf aufgrund<br />

der Anmeldeeingänge festgelegt.<br />

Eingangsvoraussetzungen für beide<br />

Kurse<br />

– Zahnarzthelferinnenbrief bzw.<br />

Helferinnenurkunde<br />

– Fachkundlicher Nachweis gemäß § 18a<br />

(3) der RöV (nicht älter als 5 Jahre!)<br />

� Ich wünsche eine Teilnahme an den freiwilligen kursbegleitenden Leistungskontrollen<br />

zur Erlangung des Zertifikates über eine erfolgreiche Kursteilnahme.<br />

Fotokopien des Helferinnenbriefes und der aktuellen Röntgenbefähigung nach § 18a<br />

(3) der Röntgenverordnung liegen bei.<br />

Ort/Datum<br />

Unterschrift der Teilnehmerin<br />

Anmeldung und Information<br />

ZBV <strong>Niederbayern</strong>,<br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing<br />

Telefon 09421/56 86 88-0<br />

Fax 09421/56 86 88-88<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige den Zahnärztlichen<br />

<strong>Bezirksverband</strong> <strong>Niederbayern</strong>, die<br />

Gebühr von 395,– / 595,– Euro von<br />

meinem<br />

Konto<br />

BLZ<br />

bei (Bank/Sparkasse)<br />

abzubuchen.<br />

Ort<br />

Datum<br />

Unterschrift des Kontoinhabers/<br />

Praxisstempel


MERKBLATT<br />

für Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

Wie in jedem modernen Beruf heißt es<br />

am Ball bleiben, um auch in Zukunft<br />

zufrieden zu sein. Dies bedeutet in erster<br />

Linie Fortbildung, sei es durch Seminare,<br />

Kurse, Zeitschriften oder Bücher.<br />

Folgende Anpassungs- und Aufstiegsfortbildungen<br />

nach den Fortbildungsordnungen<br />

der Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

können derzeit absolviert<br />

werden:<br />

1. Anpassungsfortbildungen für Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte (ZFA)<br />

1.1 Prophylaxe Basiskurs<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

Dauer:<br />

mindestens 60 Unterrichtsstunden<br />

1.2 Prothetische Assistenz<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

Dauer:<br />

mindestens 30 Unterrichtsstunden<br />

1.3 Kieferorthopädische Assistenz<br />

Voraussetzungen:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

Dauer:<br />

mindestens 60 Unterrichtsstunden<br />

Die Nachweise über die erfolgreiche<br />

Teilnahme am freiwilligen Testat zu den<br />

Kursen 1.1 und 1.2 sind Voraussetzung<br />

zur Teilnahme an der ZMF-Fortbildung.<br />

REFERAT FORTBILDUNG<br />

FORTBILDUNGSINFORMATIONEN für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)<br />

2. Zahnmedizinische/r<br />

Prophylaxeassistent/in (ZMP)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– zwei Jahre Berufserfahrung als ZFA<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

– Kurs über Maßnahmen in medizinischen<br />

Notfällen (16 U-Stunden),<br />

nicht älter als zwei Jahre<br />

Dauer:<br />

mindestens 400 Unterrichtsstunden<br />

3. Zahnmedizinische/r Fachassistent/in<br />

(ZMF)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– zwei Jahre Berufserfahrung als ZFA<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

– Kurs über Maßnahmen in medizinischen<br />

Notfällen (16 U-Stunden),<br />

nicht älter als zwei Jahre<br />

– Kurse nach Nummer 1.1, 1.2<br />

Dauer:<br />

mindestens 700 Unterrichtsstunden<br />

4. Dentalhygieniker/in (DH)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/in<br />

(ZMP) oder<br />

Zahnmedizinische/r Fachassistent/in<br />

(ZMF)<br />

– drei Jahre Berufserfahrung als ZMP<br />

oder ZMF<br />

– Röntgennachweis gem. § 18a (3) RöV<br />

– Kurs über Maßnahmen in medizinischen<br />

Notfällen (16 U-Stunden),<br />

nicht älter als zwei Jahre<br />

Dauer:<br />

mindestens 800 Unterrichtsstunden<br />

5. Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in<br />

(ZMV)<br />

Voraussetzung:<br />

– bestandene Abschlussprüfung als<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

– ein Jahr Berufserfahrung als ZFA<br />

Dauer:<br />

mindestens 350 Unterrichtsstunden<br />

Information über Inhalte und Fortbildungsanbieter<br />

finden Sie auf der<br />

Homepage der Bayerischen Landeszahnärztekammer,<br />

www.blzk.de, unter<br />

Praxispersonal, Fortbildung.<br />

Bei einem Notendurchschnitt von mehr<br />

als 87 Punkten im Prüfungszeugnis zur<br />

ZFA können Sie sich rechtzeitig vor<br />

Beginn einer Fortbildung um ein Stipendium<br />

bewerben. Sie dürfen jedoch noch<br />

keine 25 Jahre alt sein.<br />

Bitte fordern Sie die Bewerbungsunterlagen<br />

per e-mail, über die Bayerische<br />

Landeszahnärztekammer, www.cberger<br />

@blzk.de oder www.jludwig@blzk.de,<br />

Stichwort: „Weiterbildungsstipendium“,<br />

an.<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 11


REFERAT FORTBILDUNG<br />

Fortbildungen des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

Z<br />

2. Halbjahr <strong>2012</strong><br />

12 ZNN 4-<strong>2012</strong>


REFERAT FORTBILDUNG<br />

Z<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 13


REFERAT FORTBILDUNG<br />

Arbeitskreis Endodontie <strong>Niederbayern</strong><br />

Das nächste reguläre Treffen der AG<br />

Endo wird am Mittwoch, den 17. Oktober<br />

<strong>2012</strong> wie gewohnt um 16.00 Uhr in<br />

Straubing stattfinden. Hierzu werden die<br />

Kolleginnen und Kollegen gebeten,<br />

möglichst viele Fälle zur Diskussion<br />

mitzubringen. Die Anmeldung erfolgt<br />

wie immer über das Sekretariat des ZBV<br />

<strong>Niederbayern</strong>.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten<br />

wir alle Teilnehmer/innen um Anmeldung,<br />

d.h. auch Teilnehmer/innen der<br />

vorangegangenen Treffen.<br />

Daneben wird auf vielfachen Wunsch bei<br />

genügend großer Teilnehmerzahl ein<br />

ganztägiger praktischer Arbeitskurs (u.a.<br />

reziproke Aufbereitung und thermoplastische<br />

Obturation) für Interessenten aus<br />

dem Bezirk <strong>Niederbayern</strong> und der Oberpfalz<br />

zu ermäßigten Teilnahmegebühren<br />

angeboten.<br />

Interessenten werden um kurze Rückmeldung<br />

(ralfschlichting@t-online.de<br />

oder info@zbv-niederbayern.de) gebeten.<br />

Dr. Ralf Schlichting<br />

16 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

<strong>Zahnärztlicher</strong> <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing<br />

Fax: 09421/56 86 88-88<br />

Verbindliche Anmeldung<br />

Arbeitskreis Endodontie <strong>Niederbayern</strong><br />

Termin: Mittwoch, 17. Oktober <strong>2012</strong>,<br />

16.00 Uhr – ca. 19.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Seminarraum des ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

Am Essigberg 14, 94315 Straubing<br />

Anmerkung:<br />

Bitte interessante Fälle, viele Fragen, Röntgenbilder etc. (am besten auf USB-<br />

Stick) und gute Laune mitbringen!<br />

Name Zahnärztin/Zahnarzt<br />

Name Zahnärztin/Zahnarzt<br />

Ort, Datum<br />

Praxisstempel/Unterschrift<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

• Großparkplatz „Am Hagen“, Nähe Stadttheater (kostenlos; 5 Gehminuten)<br />

• Parkhaus „Theresien-Center“ (kostenpflichtig - Tagesticket 2,50 €)<br />

Der ZBV <strong>Niederbayern</strong> befindet sich „Am Essigberg 14“ im 2. Stock, Eingang<br />

neben Postamt – siehe google maps: Am Essigberg = Frauenbrünnlstraße – hier<br />

keine Parkmöglichkeit!<br />

Fußweg vom Großparkplatz:<br />

Verlassen Sie den Großparkplatz am Stadttheater und biegen links in den „Am<br />

Kinseherberg“ ein. Nach ca. 200 m biegen Sie an der Ampel rechts in die Straße<br />

„Frauenbrünnlstraße“ und gleich nach 30 m wieder links „Am Essigberg“ ein.<br />

Nach ca. 100 m befindet sich rechts nach der Postfiliale der Eingang zum ZBV<br />

<strong>Niederbayern</strong>.


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Begabtenförderung Berufliche Bildung<br />

Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) können<br />

sich nach abgeschlossener Berufsausbildung um ein<br />

Stipendium bewerben<br />

Das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung bietet voraussichtlich auch<br />

2013 im Rahmen des Förderprogramms<br />

„Begabtenförderung Berufliche Bildung“<br />

Stipendien für die berufliche Fort- und<br />

Weiterbildung von Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten an. Von allen Bewerber/innen<br />

können die besten drei Jahre<br />

lang, beginnend ab Januar 2013, Fördergelder<br />

in Höhe von insgesamt 6000 € für<br />

Fort- und Weiterbildungen abrufen. Alle<br />

Bewerber werden im November <strong>2012</strong><br />

schriftlich von der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

informiert, ob sie für<br />

die Förderung ausgewählt wurden und<br />

ein Stipendium erhalten.<br />

Die Voraussetzungen für eine Bewerbung<br />

um ein Stipendium sind:<br />

Ehrung verdienter<br />

Zahnarzthelferinnen<br />

Der ZBV <strong>Niederbayern</strong> ehrt jährlich im<br />

Herbst Zahnarzthelferinnen mit einer<br />

Praxiszugehörigkeit von 15, 20, 25 Jahren<br />

und mehr. Bei der Festlegung der<br />

Berufsjahre kann die Ausbildungszeit<br />

angerechnet werden.<br />

Die Ehrung erfolgt in der Form, dass der<br />

betreffenden Mitarbeiterin eine Urkunde<br />

sowie ein kleines Präsent zugesandt<br />

werden.<br />

Wenn Sie die Ehrung einer Praxismitarbeiterin<br />

wünschen, senden Sie bitte<br />

einen formlosen Antrag unter Angabe<br />

des Namens und des Geburtsdatums der<br />

zu Ehrenden bis spätestens 31. Oktober<br />

<strong>2012</strong> an den Zahnärztlichen <strong>Bezirksverband</strong><br />

<strong>Niederbayern</strong>, Am Essigberg 14,<br />

94315 Straubing.<br />

Als Anlage fügen Sie bitte eine Kopie des<br />

Helferinnenbriefs bei (mit Bescheinigung<br />

über Ausbildungsbeginn, falls diese<br />

angerechnet werden soll).<br />

18 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

• Berufsausbildung zur/zum Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten (ZFA) mit<br />

Prüfung in Bayern, Gesamtergebnis<br />

der Berufsabschlussprüfung (Prüfungszeugnis<br />

ZFA) mindestens 87,00 Punkte<br />

• Der Bewerber darf zu Beginn der Förderung<br />

(Januar 2013) das 25. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben.<br />

Interessenten wenden sich bitte bis spätestens<br />

31.10.<strong>2012</strong> per Mail unter<br />

Angabe der Postanschrift an das Referat<br />

Zahnärztliches Personal: zahnaerztlichespersonal@blzk.de.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie auch<br />

auf der Homepage der Stiftung Begabtenförderungswerk<br />

berufliche Bildung<br />

gem. GmbH, www.begabtenfoerderung.de,<br />

Weiterbildungsstipendium sowie auf der<br />

Meldepflicht nach dem<br />

Mutterschutzgesetz<br />

Die Schwangerschaft von zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten muss dem<br />

zuständigen Gewerbeaufsichtsamt gemeldet<br />

werden.<br />

Zahnarzt<br />

„Login“<br />

Arbeitssicherheit<br />

– Meldung an das Gewerbeaufsichtsamt<br />

(Benachrichtigung nach § 5 MuSchG)<br />

– Meldung an die Krankenkasse<br />

Dr. Ludwig Leibl<br />

Referent für Zahnärztliches Personal /<br />

Haushalt<br />

Homepage der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

www.blzk.de, Praxispersonal,<br />

Ausbildung.<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Referat Zahnärztliches Personal<br />

Entsprechende Anträge bzw. Formulare<br />

sowie das Mutterschutzgesetz mit Regelung<br />

des Beschäftigungsverbotes finden<br />

Sie unter:<br />

www.blzk.de<br />

Kapitel B =<br />

Arbeitnehmer<br />

B05<br />

Mutterschutzgesetz<br />

Zuständig für <strong>Niederbayern</strong> ist das<br />

Gewerbeaufsichtsamt Landshut, Gestütstraße<br />

10, 84028 Landshut, Tel. 08 71-<br />

8 08-01


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Abschlussprüfung für Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

Sommer <strong>2012</strong><br />

Berufsschule insgesamt Prüfung Prüfung davon vorzeitig/ Röntgen Röntgen<br />

bestanden nicht bestanden regulär verkürzt bestanden nicht bestanden<br />

Landshut 38 37 1 38 0 36 2<br />

Passau 48 46 2 44 4 47 1<br />

Straubing 36 35 1 36 0 31 5<br />

Summe 122 118 4 118 4 114 8<br />

Von 122 angetretenen TeilnehmerInnen haben vier TeilnehmerInnen die Prüfung nicht bestanden.<br />

Wir gratulieren den erfolgreichen TeilnehmerInnen ganz herzlich!<br />

EINSTIEG ZUM AUFSTIEG<br />

Beruf mit Zukunft: Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

Neuer Informations-Flyer der Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

München – Der neu aufgelegte Flyer<br />

„Eine glänzende Entscheidung“ der<br />

Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

(BLZK) gibt einen Überblick über das<br />

Berufsbild Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

ZFA. Er beantwortet wichtige<br />

Fragen zu Ausbildung und Aufstiegschancen<br />

und vermittelt einen ersten Einblick<br />

in die Arbeitswelt des/r ZFA, um<br />

junge Menschen für den Ausbildungsberuf<br />

in der Zahnarztpraxis zu interessieren.<br />

Schulabschluss und Eintritt in das<br />

Berufsleben – für Schulabgänger steht<br />

spätestens mit Ende des Schuljahres die<br />

große Entscheidung an: Welche Ausbildung<br />

ist die richtige? Welcher Beruf hat<br />

Zukunft? Gute Aussichten bietet eine<br />

Ausbildung zum/zur Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten ZFA.<br />

Der Flyer zeigt, welche Grundvoraussetzungen<br />

ein junger Mensch erfüllen sollte,<br />

wenn er sich für eine Ausbildung in einer<br />

Zahnarztpraxis entscheidet, wie z.B.<br />

Teamfähigkeit, Belastbarkeit, sicheren<br />

Umgang mit Menschen jeden Alters,<br />

Kommunikationsfähigkeit, Verantwor-<br />

tungsbewusstsein und Interesse an Technik.<br />

In Stichpunkten werden die Ausbildungsinhalte<br />

im dualen System in Praxis<br />

und Berufsschule, die Dauer der Ausbildung,<br />

die Zwischen- und Abschlussprüfung<br />

und die Vergütungsempfehlung<br />

dargestellt.<br />

Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung<br />

ergeben sich umfangreiche<br />

Perspektiven zur berufsbegleitenden<br />

Fort- und Weiterbildung. Nach der<br />

Anpassungsfortbildung Prophylaxe<br />

Basiskurs und Prothetische bzw. Kieferorthopädische<br />

Assistenz folgen Aufstiegsfortbildungen<br />

• zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz<br />

ZMP für den Bereich Prophylaxe<br />

und Gesundheitsberatung,<br />

• zur Zahnmedizinischen Fachassistenz<br />

ZMF, tätig in der Prävention, Praxisorganisation<br />

und Mitarbeiterführung<br />

• zur Dentalhygieniker/in DH, spezialisiert<br />

für die Praxis mit parodontologischem<br />

Schwerpunkt,<br />

• für Organisation, Management und<br />

Abrechnung bietet sich die Zahnmedizinische<br />

Verwaltungsassistenz ZMV an.<br />

Als Kernaussage soll den Interessenten<br />

„ZFA: Ihr Beruf – vielseitig, verantwortungsvoll<br />

und zukunftssicher mit Perspektiven<br />

durch Qualifikation“ im<br />

Gedächtis bleiben. Für weitere Informationen<br />

zum Berufsbild ZFA verweist der<br />

Flyer auf die Zahnärztlichen Bezirksverbände<br />

als Ansprechpartner vor Ort.<br />

Den Flyer gibt es als PDF zum Herunterladen,<br />

Ansehen oder Ausdrucken auf der<br />

Internetseite der Bayerischen Landeszahnärztekammer.<br />

Er ist auch kostenfrei<br />

als Druckwerk im Online-Shop unter<br />

www.blzk.de/shop oder per Fax unter<br />

089/72480-272 erhältlich.<br />

Kontakt:<br />

Referat Zahnärztliches Personal der<br />

Bayerischen Landeszahnärztekammer,<br />

Telefon 089/72480-172,<br />

Fax 089/72480-173,<br />

E-Mail:<br />

zahnaerztlichespersonal@blzk.de<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 19


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Beschäftigungsverbot für Jugendliche an Samstagen<br />

Aus gegebenem Anlass wird auf das<br />

Beschäftigungsverbot für Jugendliche<br />

(unter 18 Jahren) an Samstagen hingewiesen.<br />

Vereinzelte Praxen bieten ihren Patienten<br />

auch Sprechstunden an Samstagen an.<br />

Hier dürfen jugendliche Auszubildende<br />

nicht beschäftigt werden! Das Gewerbeaufsichtsamt<br />

der Regierung von <strong>Niederbayern</strong><br />

moniert dies in einem Schreiben<br />

an einen Kollegen, der regelmäßig in<br />

Nach § 21 des Berufsbildungsreformgesetzes<br />

endet das Berufsausbildungsverhältnis<br />

mit Ablauf der Ausbildungszeit.<br />

Besteht die Auszubildende die Abschlussprüfung<br />

vor Ablauf der Ausbildungszeit,<br />

so endet das Ausbildungsverhältnis<br />

mit Bestehen der Abschlussprüfung<br />

und Aushändigung des<br />

Nachweises über die bestandene Prüfung.<br />

Das Datum auf dieser Bescheinigung<br />

ist der letzte Ausbildungstag (bei<br />

bestandener Prüfung). In diesem Fall ist<br />

ab dem folgenden Tag anstelle der Ausbildungsvergütung<br />

das Gehalt einer<br />

geprüften Helferin im 1. Berufsjahr nach<br />

den getroffenen Vereinbarungen zu zahlen.<br />

Besteht die Auszubildende die Abschlussprüfung<br />

nicht, so verlängert sich<br />

das Ausbildungsverhältnis auf ihr Verlangen<br />

bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung,<br />

höchstens um ein Jahr, es<br />

sei denn, die Auszubildende erklärt ihren<br />

schriftlichen Verzicht.<br />

Wird die Auszubildende im Anschluss an<br />

das Berufsausbildungsverhältnis weiterbeschäftigt,<br />

ohne dass hier ausdrücklich<br />

etwas vereinbart worden ist, so gilt ein<br />

20 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

seiner Samstagsprechstunde eine Auszubildende<br />

unter 18 Jahren eingesetzt<br />

hatte.<br />

Dies ist nach § 16 Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

nicht zulässig. Die Ausnahmen,<br />

die der §16 im Absatz 2 zulässt, beziehen<br />

sich praxisrelevant nur auf außerbetriebliche<br />

Ausbildungsmaßnahmen (Ziffer 8)<br />

und den ärztlichen Notdienst (Ziffer 10).<br />

Hier dürfen Jugendliche beschäftigt werden.<br />

Sie sind nach Absatz 3 des §16 an<br />

Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit<br />

als begründet, das schriftlich durch einen<br />

Arbeitsvertrag zu regeln ist.<br />

Hat der Prüfungsteilnehmer bei nicht<br />

bestandener Prüfung in einem Bereich<br />

des schriftlichen Teils der Prüfung oder<br />

im praktischen Teil mindestens ausreichende<br />

Leistung erbracht, so ist auf<br />

Antrag des Prüfungsteilnehmers die Prüfung<br />

insoweit nicht zu wiederholen,<br />

sofern dieser sich innerhalb von zwei<br />

Jahren – gerechnet vom Tag der Beendigung<br />

der nicht bestandenen Prüfung an<br />

– zur Wiederholungsprüfung anmeldet.<br />

(§ 25 Abs. 2 Satz 1 Prüfungsordnung<br />

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r).<br />

Die Abschlussprüfung kann insgesamt<br />

zweimal wiederholt werden. Nach Beendigung<br />

der vereinbarten Ausbildungszeit<br />

haben Sie zwei Möglichkeiten, sich auf<br />

die Wiederholungsprüfung vorzubereiten.<br />

1. Mit Verlängerung des Ausbildungsvertrages<br />

(auf Antrag der Auszubildenden)<br />

Wenn der Ausbildungsvertrag auf<br />

Wunsch des Auszubildenden verlängert<br />

wird, bleibt die Auszubildende berufs-<br />

einem anderen berufsschulfreien Arbeitstag<br />

derselben Woche freizustellen, damit<br />

die Fünf-Tage-Woche gemäß § 15<br />

JArbSchG sichergestellt ist.<br />

Verstöße gegen diese Regelungen sind<br />

nach GAA Ordnungswidrigkeiten und<br />

können mit Bußgeld geahndet werden.<br />

Dr. Ludwig Leibl<br />

Referent für Zahnärztliches Personal<br />

Vergütung an die Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

nach bestandener Prüfung – Ende der Ausbildungszeit<br />

schulpflichtig, sofern sie das 21. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet hat. Die Ausbildenden<br />

haben den Besuch der Berufsschule<br />

zu gestatten.<br />

2. Ohne Verlängerung des Ausbildungsvertrages<br />

Die Wiederholungsprüfung kann auch als<br />

externer Prüfling (die Prüfung wird vom<br />

Prüfling selbst bezahlt) durchgeführt<br />

werden. Die freiwillige Teilnahme am<br />

Berufsschulunterricht ist ohne Ausbildungsvertrag<br />

nicht möglich.<br />

In der Zeit bis zur Prüfung besteht die<br />

Möglichkeit, als ausgelernte, aber nicht<br />

geprüfte Zahnmedizinische Fachangestellte<br />

(Sprechstundenhilfe) zu arbeiten.<br />

3. Nichtbestandene Röntgenprüfung<br />

Sollten die Auszubildenden lediglich die<br />

Röntgenprüfung nicht bestanden haben,<br />

können sie das Röntgenzertifikat durch<br />

die Belegung eines 10-stündigen Röntgenkurses<br />

erlangen. Nähere Auskünfte<br />

erteilt der Zahnärztliche <strong>Bezirksverband</strong>.<br />

Bayerische Landeszahnärztekammer<br />

Referat Zahnärztliches Personal


Dienstverträge<br />

für ZAH / ZFA<br />

Musterverträge für ZAH/ZFA stehen nur<br />

mehr online zur Verfügung. Es werden<br />

keine gedruckten Verträge beim ZBV<br />

mehr vorgehalten.<br />

Die stets aktuellen Verträge sind auf der<br />

Internetseite der BLZK unter der Rubrik<br />

„Praxispersonal“ – Beruf, Unterpunkt<br />

„Dienstvertrag“ online abrufbar.<br />

Ausbildungsverträge<br />

für ZFA<br />

Ausbildungsverträge sind nur in Papierform<br />

erhältlich und beim ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

schriftlich oder telefonisch im Original<br />

anzufordern und können nicht vom<br />

Netz geladen werden.<br />

Ansprechpartner beim ZBV <strong>Niederbayern</strong>:<br />

Brigitte Zimmermann, Tel. 09421-<br />

56 86 88-40.<br />

Prüfungstermine<br />

2013<br />

Winterabschlussprüfung 16.01.2013<br />

Zwischenprüfung 17.04.2013<br />

Sommerabschlussprüfung 19.06.2013<br />

Gebühren für<br />

Zweitschriften<br />

Die Ausstellung von Zweitschriften von<br />

Urkunden, wie z. B. Zahnarzthelferinnenbrief,<br />

Urkunde, Prüfungszeugnis,<br />

Röntgenbescheinigung, Teilnahmebescheinigungen<br />

etc., verursacht Arbeitsund<br />

Kostenaufwand.<br />

Der Zahnärztliche <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Niederbayern</strong><br />

stellt Zweitschriften nur mit<br />

Vorauszahlung aus (Überweisung). Von<br />

dieser Regelung bleiben die satzungsgemäßen<br />

Mitglieder des ZBV<br />

<strong>Niederbayern</strong> selbstverständlich auch<br />

künftig ausgenommen. Einzelheiten<br />

klären Sie bitte vorab unter Tel.<br />

09421/56 86 88-0.<br />

REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Merkblatt – Ausbildungsverträge<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

bitte beachten Sie, dass die Ausbildungsverträge<br />

vor Beginn der Ausbildung<br />

dem ZBV <strong>Niederbayern</strong> zur Genehmigung<br />

und Eintragung in die Stammrolle<br />

vorzulegen sind.<br />

Einreichung beim ZBV <strong>Niederbayern</strong>:<br />

• drei Originalexemplare, von allen Vertragspartnern<br />

unterschrieben<br />

– bei Minderjährigen beide Elternteile<br />

– gemäß Rechtslage ist bei Elternteilen,<br />

die das alleinige Sorgerecht haben,<br />

eine Sorgerechtsbestätigung erforderlich<br />

(= Negativattest – kann kostenfrei<br />

beim für den Wohnort der<br />

Mutter zuständigen Jugendamt<br />

angefordert werden)<br />

• ärztliches Attest gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

(Auszubildende, die bei Beginn der<br />

Ausbildung das 18. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben)<br />

• Kopie der Arbeitserlaubnis oder der<br />

unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung<br />

(Auszubildende, die keine deutsche<br />

Staatsbürgerschaft besitzen)<br />

• Ergänzungsfragebogen<br />

(ergänzende Fragen zur Ausbildung)<br />

Ausbildungszeit:<br />

• grundsätzlich exakt drei Jahre<br />

(z.B. 01.09.<strong>2012</strong> bis 31.08.2015)<br />

• tatsächliches Ausbildungsende:<br />

Mit Bestehen der Abschlussprüfung<br />

• Abitur und Mittlere Reife: Verkürzung<br />

möglich<br />

Empfehlungen der Bayerischen<br />

Landeszahnärztekammer für die<br />

Ausbildungsvergütung (brutto):<br />

• 1. Ausbildungsjahr 500,00 €<br />

• 2. Ausbildungsjahr 550,00 €<br />

• 3. Ausbildungsjahr 600,00 €<br />

Vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung:<br />

Bei entsprechenden Leistungen in<br />

Berufsschule und Praxis kann ein Antrag<br />

auf vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung<br />

gestellt werden (§ 45 Abs. 1<br />

Berufsbildungsgesetz). Hierbei wird die<br />

Prüfung an dem unmittelbar der regulären<br />

Prüfung vorausgehenden Prüfungstermin<br />

abgelegt.<br />

Als Nachweis der schulischen Leistungen<br />

für die Zulassung zur vorzeitigen Prüfung<br />

ist das Jahreszeugnis der Jahrgangsstufe<br />

10 bzw. der Leistungsstand<br />

der 11. Jahrgangsstufe zum 15. Februar<br />

maßgeblich.<br />

Ärztliche Nachuntersuchung:<br />

Gemäß § 33 Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

hat sich der Arbeitgeber ein Jahr nach<br />

Aufnahme der Beschäftigung die<br />

Bescheinigung über die erste Nachuntersuchung<br />

vorlegen zu lassen, sofern die<br />

Auszubildende zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres<br />

noch nicht volljährig ist. Die<br />

Nachuntersuchung darf nicht länger als<br />

drei Monate zurückliegen. Die Anmeldung<br />

zur Zwischenprüfung ist ohne<br />

diese Bescheinigung nicht möglich.<br />

Für die Ausbildungszeit wünschen wir<br />

viel Erfolg.<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 21


REFERAT ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL<br />

Fit for work 2011<br />

Folgende Förderrichtlinien für das Ausbildungsprogramm<br />

wurden auch für die<br />

jetzt beginnenden Ausbildungsverhältnisse<br />

wieder beschlossen:<br />

• Richtlinie zur Förderung zusätzlicher<br />

betrieblicher Ausbildungsstellen in<br />

Bayern 2011<br />

• Richtlinie zur Förderung der betrieblichen<br />

Ausbildung von Absolventen<br />

der Praxisklassen bayerischer Hauptschulen<br />

und von Jugendlichen ohne<br />

Schulabschluss 2011 bis 2013<br />

(Praxisklassenrichtlinie)<br />

• Richtlinie zur Förderung der Verbundausbildung<br />

in Bayern 2011<br />

(Verbundausbildungsrichtlinie)<br />

✁<br />

Checkliste für den/die Praxisinhaber/in bzgl. Azubi<br />

Einweisung der/des Auszubildenden<br />

bei Arbeitsbeginn<br />

- Vorstellung der Kolleginnen und deren<br />

Arbeitsbereiche<br />

- Besprechung der Arbeits- und Schulzeiten<br />

- Vorstellung der wichtigsten Funktionsräume<br />

- Hygieneunterweisung: persönliche<br />

Hygiene, Hygiene am Arbeitsplatz,<br />

Umgang mit kontaminierten Gegenständen<br />

(z.B. bei Fußbodenkontakt),<br />

Vorsichtsmaßnahmen bei hautreizenden<br />

Lösungen ect.<br />

- Aufklärung über die Schweigepflicht<br />

- Wesentliches aus der Unfallverhütungsvorschrift<br />

erläutern<br />

- Umgang mit Patienten (korrekte<br />

Ansprache, Begrüßung und Verabschiedung)<br />

- Vermeidung von Habits<br />

- Erläuterung der Arbeitsgebiete der ersten<br />

Tage<br />

- Zuordnung zu einer Assistenzhelferin<br />

- Gemeinsame Vor- und Nachbereitung<br />

des Behandlungsplatzes<br />

22 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

Alle Richtlinien enthalten die genauen<br />

Fördervoraussetzungen, die am besten<br />

im Einzelfall in der zutreffenden Richtlinie<br />

nachzulesen sind. Die Richtlinien und<br />

die notwendigen Formulare können<br />

unter folgender Internetadresse vollständig<br />

eingesehen oder ausgedruckt werden<br />

http://www.zukunftsministerium.bayern.<br />

de/berufsbildung/fitforwork/2011.php<br />

Zuständig für die Gewährung der Förderungen<br />

ist das Zentrum Bayern Familie und<br />

Soziales unter folgenden Kontaktdaten:<br />

Zentrum Bayern<br />

Familie und Soziales<br />

Hegelstraße 2<br />

95447 Bayreuth<br />

Tel.: 0921-605-33 88<br />

esf@zbfs.bayern.de<br />

- Einweisung in Verhalten und Mitwirkung<br />

während der Behandlung<br />

- Einweisung in die Dokumentation<br />

(Karteikarte, Reitersystem ect.)<br />

- Instrumentenreinigung unter Aufsicht<br />

- Empfehlung eines Merkheftes für<br />

Fachbegriffe, Behandlungsabläufe ect.<br />

- Einführung in das Berichtsheft<br />

Probezeit<br />

Seit dem 01.04.2005 beträgt die maximal<br />

zulässige Probezeit für Auszubildende 4<br />

Monate. Diese dient der gegenseitigen<br />

„Erprobung“. Die Auszubildende soll für<br />

sich überprüfen, ob die Ausbildung ihren<br />

Vorstellungen und Neigungen entspricht,<br />

der Ausbildende sollte hingegen<br />

prüfen, ob die Auszubildende in sein<br />

Team passt und ob ihre Fähigkeiten und<br />

ihr Verhalten Anlass zur Hoffnung<br />

geben, dass sie die Ausbildung erfolgreich<br />

absolvieren wird.<br />

Berichtsheft<br />

Die Berichtshefte werden zusammen mit<br />

den eingetragenen Verträgen vom ZBV<br />

an die Praxen gesandt.<br />

Bitte überprüfen Sie als Ausbilder, dass<br />

das Berichtsheft ordnungsgemäß und<br />

vollständig von der Auszubildenden<br />

Bayer. Landeszahnärztekammer<br />

Referat Zahnärztliches Personal<br />

Fallstr. 34, 81369 München<br />

Tel.: 089-72480-172<br />

Fax: 089-72480-173<br />

geführt wird. Wir müssen Sie darauf hinweisen,<br />

dass die Leistungsinhalte im<br />

Berichtsheft Bestandteil des praktischen<br />

Teils der Abschlussprüfung für Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte sind.<br />

Das Berichtsheft ist bei der Anmeldung<br />

zur Prüfung dem Prüfungsausschuss zur<br />

Einsicht vorzulegen.<br />

Hepatitisimpfung + G 42<br />

Zahnarzthelferinnen/Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte müssen sich nicht gegen<br />

Hepatitis B impfen lassen, haben jedoch<br />

einen Rechtsanspruch auf die Durchführung<br />

der Impfung.<br />

In Zahnarztpraxen ist eine Impfung<br />

gegen Hepatitis B bei Mitarbeiterwunsch<br />

Pflicht. Zu empfehlen ist eine Impfung<br />

gegen Hepatitis A und B mit Doppelimpfstoff<br />

Tinix, der nur unwesentlich teurer<br />

als der Impfstoff gegen Hepatitis B ist.<br />

Da weder die Krankenkasse noch die<br />

Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege hierfür die<br />

Kosten übernehmen, ist der Arbeitgeber<br />

zur Kostenübernahme verpflichtet.<br />

Außerdem muss er dem Arbeitnehmer die<br />

Möglichkeit zur Durchführung der Impfung<br />

anbieten.<br />

(Verfasser: Zahnarzt Walter Wanninger )


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass<br />

der Ärztliche Kreisverband Straubing uns<br />

angeboten hat, seine Fortbildungen auch<br />

in unseren Zahnärztlichen Nachrichten<br />

<strong>Niederbayern</strong> – „ZNN“ – zu veröffentlichen.<br />

Da bei dem vielfältigen Angebot<br />

unserer ärztlichen Kollegen einerseits<br />

etliche für Zahnärzte hoch interessante<br />

Themen zu finden sind, aber andererseits<br />

eben vieles auch weniger relevant<br />

erscheint, sehen wir von einer kompletten<br />

Auflistung in Druckform ab und verweisen<br />

lediglich auf die Online-Liste.<br />

VERSCHIEDENES<br />

Fortbildungen des Ärztlichen Kreisverbandes Straubing<br />

<strong>Zahnärztlicher</strong> Fortbildungskreis Gäuboden e.V.<br />

Aktuelle Termine<br />

Dienstag, 9. Oktober <strong>2012</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

„Zahnersatz und Implantate im parodontal<br />

geschädigten Gebiss. Ein Workshop.“<br />

Ort: Hotel Asam, Straubing, Wittelsbacherhöhe<br />

1<br />

info dental-fachhandel <strong>2012</strong><br />

Im Herbst ist es wieder soweit: Auf vier<br />

regionalen Messeevents informiert und<br />

berät Deutschlands Dentalbranche zu<br />

aktuellen Entwicklungen, Produkten und<br />

Dienstleistungen. Die einheitlich orientierte<br />

und regional optimierte Leistungsschau<br />

wird ergänzt durch praxis- und<br />

erlebnisorientierte Infotainment-Plattformen.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.<br />

Für ZF-Mitglieder kostenlos, Nichtmitglieder<br />

zahlen 50 €.<br />

Anmeldungen (Formular auf der Homepage)<br />

bitte bis 20. September an den ZF<br />

Gäuboden.<br />

id nord:<br />

Hamburg,<br />

21.9.<strong>2012</strong> (14:00 – 19:00 Uhr)<br />

22.9.<strong>2012</strong> (10:00 – 15:00 Uhr)<br />

id süd:<br />

München,<br />

20.10.<strong>2012</strong> (09:00 – 17:00 Uhr)<br />

id west:<br />

Düsseldorf,<br />

26.10.<strong>2012</strong> (14:00 – 19:00 Uhr)<br />

27.10.<strong>2012</strong> (09:00 – 15:00 Uhr)<br />

id mitte:<br />

Frankfurt,<br />

09.11.<strong>2012</strong> (12.30 – 19:00 Uhr)<br />

10.11.<strong>2012</strong> (09:00 – 16:00 Uhr)<br />

Wir bitten Sie, dieses Angebot der Ärzteschaft<br />

auch zu nutzen; eine aktuelle Liste<br />

der Fortbildungen sowie Anmelderegularien<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.aekv-straubing.de<br />

Dr. Peter Maier<br />

1. Vorsitzender ZBV <strong>Niederbayern</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

Zahnärztin Gisela Sandmann<br />

(1. Vorsitzende)<br />

Sollacher Straße 5, 94336 Hunderdorf<br />

Telefon: 09422/33 01<br />

Fax: 09422/80 68 07<br />

www.zf-gaeuboden.de<br />

info@zf-gaeuboden.de<br />

Ansprechpartner:<br />

CCC - Gesellschaft für Marketing &<br />

Werbung mbH<br />

Christoph Hofmann<br />

Tel.: 0221 931813-60<br />

E-Mail:<br />

christoph.hofmann@ccc-werbeagentur.de<br />

Pressekontakt:<br />

CCC GmbH / Simon Schöngraf<br />

Kartäuserwall 28e, 50678 Köln<br />

Tel.: 0221 931813-69<br />

Fax: 0221 931813-90<br />

E-Mail:<br />

simon.schoengraf@ccc-werbeagentur.de<br />

CCC GmbH / Tim Kissels<br />

Kartäuserwall 28e, 50678 Köln<br />

Tel.: 0221 931813-46<br />

Fax: 0221 931813-90<br />

E-Mail:<br />

tim.kissels@ccc-werbeagentur.de<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 23


BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB<br />

Assistenten- und<br />

Niederlassungsberatung<br />

Bitte beachten Sie die Möglichkeit der Assistenten- und Niederlassungsberatungen<br />

durch den Bezirksstellenvorsitzenden Herrn Ernst Binner oder durch die stellvertretende<br />

Vorsitzende Frau Dr. Konstanze Groß .<br />

Terminvereinbarungen bitte bei Frau M. Ottl, Tel. 09421/56 86 88-21.<br />

Termine für die Zulassungssitzungen<br />

für Zahnärzte<br />

<strong>2012</strong><br />

10. Oktober <strong>2012</strong><br />

14. November <strong>2012</strong><br />

12. Dezember <strong>2012</strong><br />

2013<br />

23. Januar 2013<br />

20. Februar 2013<br />

20. März 2013<br />

17. April 2013<br />

15. Mai 2013<br />

03. Juli 2013<br />

04. September 2013<br />

09. Oktober 2013<br />

06. November 2013<br />

11. Dezember 2013<br />

24 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

Da der Zulassungsausschuss an Ladungsfristen<br />

gebunden ist, sind die erforderlichen<br />

Unterlagen spätestens einen Monat<br />

vor dem jeweiligen Sitzungstermin einzureichen.<br />

Eine Bearbeitung des Antrages<br />

zum gewünschten Sitzungstermin<br />

kann ansonsten nicht erfolgen.<br />

Eine rückwirkende Genehmigung/Beendigung<br />

ist nicht möglich.<br />

Fortbildungsveranstaltung<br />

der Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter<br />

Herr Kollege,<br />

wir dürfen Sie hiermit recht herzlich zu<br />

der Fortbildungsveranstaltung der KZVB,<br />

Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong>, einladen.<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Matthias Folwaczny<br />

Thema:<br />

„Klinik der marginalen Parodontitis –<br />

ein Update“<br />

Termin:<br />

16. November <strong>2012</strong><br />

Beginn:<br />

16:00 bis ca. 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Hotel Asam, Wittelsbacher Höhe 1,<br />

94315 Straubing<br />

Gebühr:<br />

30,00 €<br />

ZA Ernst Binner<br />

Bezirksstellenvorsitzender<br />

Der aktuelle Wochenendnotdienst<br />

kann abgerufen werden unter:<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen<br />

und Empfehlungen der Kassenzahnärztlichen<br />

Bundesvereinigung.<br />

Auf der Grundlage der Punktebewertung<br />

von BZÄK/DGZMK werden 3<br />

Punkte vergeben.<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

ZA Ernst Binner<br />

Vorsitzender<br />

der Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Dr. Konstanze Groß<br />

Stv. Vorsitzende<br />

der Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong>


BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB<br />

Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns<br />

Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Am Essigberg 14/II, 94315 Straubing<br />

Fax: 09421/56 86 88-88<br />

Anmeldung zur Fortbildungsveranstaltung<br />

am 16.11.<strong>2012</strong><br />

der Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Referent: Prof. Dr. Matthias Folwaczny<br />

Thema: „Klinik der marginalen Parodontitis – ein Update”<br />

Termin: 16. November <strong>2012</strong><br />

Beginn 16.00 Uhr bis ca. 19.30 Uhr<br />

Ort: Hotel Asam, Wittelsbacher Höhe 1, 94315 Straubing<br />

Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung.<br />

Auf der Grundlage der Punktebewertung von BZÄK/DGZMK werden 3 Punkte vergeben.<br />

Name Zahnärztin/Zahnarzt<br />

Name Zahnärztin/Zahnarzt<br />

Unterschrift Praxisinhaber/in:<br />

ABE-Stempel<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 25


BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB<br />

Hinweis zur Notdienst-Bereitschaft<br />

Entsprechend der Notdienstordnung besteht<br />

neben den Zeiten mit Anwesenheitspflicht<br />

in der Praxis von 10 – 12 Uhr<br />

und von 18 bis 19 Uhr für den gesamten<br />

Kalendertag des eingeteilten Notdienstes<br />

(= 0:00 Uhr bis 24:00 Uhr) eine telefonische<br />

Rufbereitschaft. Außerdem besteht<br />

die Verpflichtung, während dieser Zeit<br />

26 ZNN 4-<strong>2012</strong><br />

auch zahnärztliche Behandlungsmaßnahmen<br />

in der Praxis durchführen zu<br />

können. Bitte achten Sie darauf, dass<br />

deshalb auch eine dementsprechende<br />

Vereinbarung mit dem Assistenz-Praxispersonal<br />

hinsichtlich Rufbereitschaft<br />

getroffen werden sollte.<br />

Notdienstsuche jetzt auch per Handy<br />

KZVB-App hilft Schmerzpatienten – Digitales Bonusheft<br />

München, 20.03.<strong>2012</strong> – Einen echten<br />

Mehrwert für Patienten hat die App<br />

der Kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns (KZVB), die ab sofort sowohl für<br />

iPhones und iPads als auch für Android-<br />

Smartphones erhältlich ist. Wer am<br />

Wochenende oder an Feiertagen Zahnschmerzen<br />

hat, findet den nächsten<br />

zahnärztlichen Notdienst dank GPSbasierter<br />

Suche jetzt auch unterwegs.<br />

Doch die App, die unter dem Namen<br />

„Zahnärzte BY“ kostenlos in den Stores<br />

von Apple und Google erhältlich ist, kann<br />

noch mehr: Gesetzlich Versicherte können<br />

mit der Handykamera ihr Bonusheft<br />

fotografieren. Geht es verloren, kann der<br />

Zahnarzt mit Hilfe des digitalen Bonushefts<br />

auf dem Handy und der Einträge<br />

auf der Karteikarte des Patienten ein<br />

neues Heft ausstellen. Außerdem gibt es<br />

eine lustige Zahnputzuhr für Kinder,<br />

die in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Zahngesundheit erstellt<br />

wurde. Der Löwe Dentulus und der<br />

Seelöwe Goldie ermuntern den Nachwuchs<br />

mit lustigen Liedern wie dem<br />

„Zahnputzrap“, die eingestellte Putzzeit<br />

einzuhalten. Auch für Erwachsene hält<br />

die App Zahnpflegetipps bereit. Außerdem<br />

sind wichtige Kontaktadressen, etwa<br />

die der Zahnarzt-Zweitmeinung der<br />

KZVB, enthalten. Die App findet man in<br />

Vollständigkeitshalber weisen wir darauf<br />

hin, dass die telefonische Rufbereitschaft<br />

in anderen Bezirksstellen-Bereichen der<br />

KZVB wie z. B. Oberpfalz anders geregelt<br />

sein kann, dort gilt z.B. bereits eine freiwillige<br />

Rufbereitschaft am Vortag ab 18<br />

Uhr.<br />

ZA Ernst M. J. Binner<br />

Bezirksstellenvorsitzender<br />

den Stores auch mit Suchbegriffen wie<br />

„Zahnärzte Bayern“, „Notdienst Zahn“<br />

oder „KZVB“.<br />

„Die KZVB wird mit dieser App ihrem<br />

Anspruch als Dienstleister der bayerischen<br />

Vertragszahnärzte gerecht“, betont<br />

der Vorsitzende des Vorstands Dr.<br />

Janusz Rat.<br />

Wer kein Smartphone hat, findet den<br />

Notdienst der bayerischen Zahnärzte<br />

auch weiterhin im Internet unter<br />

www.notdienst-zahn.de sowie in vielen<br />

Tageszeitungen und Anzeigenblättern.


Bitte zurückschicken an:<br />

Kassenzahnärztliche<br />

Vereinigung Bayerns<br />

Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong><br />

Am Essigberg 14<br />

94315 Straubing<br />

Bereich:<br />

BEZIRKSSTELLE NIEDERBAYERN DER KZVB<br />

Praxis/ABE-Stempel<br />

Notdienständerung<br />

Termin:<br />

übernimmt:<br />

Termin:<br />

übernimmt:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

KZVB, Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong>, Am Essigberg 14,<br />

94315 Straubing, Tel. 09421/56 86 88-21, Fax 09421/56 86 88-88<br />

Ansprechpartnerin: Frau Martina Ottl<br />

ZNN 4-<strong>2012</strong> 27


Sehr geehrter Anzeigenkunde, aus organisatorischen Gründen können Anzeigen unter der Rubrik Stellenangebot, Stellengesuch und Verschiedenes nur noch per Verrechnungsscheck<br />

oder Lastschrifteinzug aufgegeben werden. Eine Anzeigenrechnung erhalten Sie wie bisher nach Abbuchung des Rechnungsbetrages. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.<br />

ANZEIGENAUFTRAG<br />

Name/Vorname<br />

Straße<br />

PLZ/Ort Telefon<br />

Zahlung erfolgt durch beiliegenden Verrechnungsscheck<br />

Zahlung efolgt per Lastschrifteinzug<br />

HaasVerlag & Medienagentur<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefax 08761-72 90 541<br />

Anzeigengröße Stellengesuch Stellenangebot Verschiedenes<br />

1/8 Seite (90 x 64 mm) 80,00 Euro 85,00 Euro 95,00 Euro<br />

90 x 50 mm 69,00 Euro 75,00 Euro 85,00 Euro<br />

1/16 (90 x 32 mm) 48,00 Euro 51,00 Euro 69,00 Euro<br />

1/32 (42 x 32 mm) 30,00 Euro 33,00 Euro 42,00 Euro<br />

Chiffre 7,00 Euro 7,00 Euro 7,00 Euro<br />

Alle Preis zzgl. 19% MwST.<br />

Bank Kto.-Nr. BLZ<br />

ANZEIGENTEXT:<br />

ZNN –<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr.:<br />

Achtung! Bei Anzeigenschaltung »1/32 (42 x 32 mm)« ist der maximale Textumfang auf 90 Anschläge (3 Zeilen dieses Auftrages) begrenzt.<br />

Herausgeber: <strong>Zahnärztlicher</strong> <strong>Bezirksverband</strong> <strong>Niederbayern</strong>, Körperschaft des öffentlichen Rechts, 1. Vorsitzender Dr. Peter Maier und Bezirksstelle <strong>Niederbayern</strong> der<br />

KZVB, Vorsitzender ZA Ernst Binner. Geschäftsstelle: Am Essigberg 14, 94315 Straubing, Tel. 09421/56 86 88-0, Telefax 09421/568688-88, E-Mail: info@zbvniederbayern.de,<br />

www: zbv-niederbayern.de. Verantwortliche Schriftleitung: Dr. Peter Maier, Am Essigberg 14, 94315 Straubing. – Zuschriften redaktioneller Art richten<br />

Sie bitte nur an die Schriftleitung, nicht an den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Verlag, Anzeigenmarketing<br />

und Vertrieb: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas, Salzbergweg 20, 85368 Wang, Tel. 08761-72 90 540, Fax 08761-72 90 541, E-Mail: info@haasverlag.de.<br />

Für Anzeigen verantwortlich: Gerhard Haas, Verlagsanschrift. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Januar 2008 gültig. Soweit vom Verlag gestaltet, liegen<br />

sämtliche an Entwurf und Gestaltung (Anzeigen, Aufmachung und Anordnung) bestehenden (Urheber-)Rechte bei HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas. Verletzungen<br />

durch ungenehmigte Nachahmung oder Nachdruck – auch auszugsweise – sind unzulässig und werden verfolgt. Veröff. dem. DVBayPrG: Inhaber 100% Gerhard Haas,<br />

Wang – Gesamtherstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas – siehe Verlagsadresse – Bezugsbedingungen: Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag<br />

enthalten. Bezugspreise für Nichtmitglieder: Einzelheft € 2,– zzgl. Versandspesen. Jahresabonnement € 11,– inkl. MwSt., zzgl. Versandspesen. Erscheinungsweise: alle 2<br />

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