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Simon Boccanegra Operngalas Jud Süss Der eiserne Gustav Was ...

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<strong>Simon</strong> <strong>Boccanegra</strong> 4-5<br />

<strong>Operngalas</strong> mit internationalen Gästen 6-7<br />

<strong>Jud</strong> <strong>Süss</strong> 8-9<br />

<strong>Der</strong> <strong>eiserne</strong> <strong>Gustav</strong> 10-11<br />

<strong>Was</strong> der Butler sah 12<br />

Ein Schaf fürs Leben 13<br />

Jugendreferat 14-15<br />

Spielplan Januar 16-21<br />

Ballett im Januar 22<br />

Extras/Wiederaufnahmen 23<br />

Konzerte 24<br />

<strong>Der</strong> Messias 25<br />

Pressestimmen 28<br />

Wartburg im Januar 29<br />

News und Impressum 30<br />

<strong>Der</strong> nächste<br />

Sommer<br />

kommt<br />

bestimmt!<br />

Jetzt schon vormerken:<br />

Die Theaterbiennale<br />

NEUE STÜCKE AUS EUROPA<br />

kommt wieder. Bleiben Sie auf<br />

dem Laufenden:<br />

www.facebook.com/NewPlaysfromEurope<br />

www.newplays.de<br />

Kartenvorverkauf<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

vimeo.com/StaatstheaterWi<br />

Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Telefon 0611 . 132 325<br />

Fax 0611 . 132 367<br />

Christian-Zais-Str. 3<br />

Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />

Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />

e-mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Januar 2012<br />

Liebes Publikum,<br />

wo kommen wir eigentlich her? Und wie wurden wir, was wir sind?<br />

Wenn im Theater Figuren aus einer anderen Zeit lebendig werden,<br />

dann erzählen sie uns einiges über unsere Gegenwart. Zugleich<br />

geben sie uns die Chance, unseren Ahnen nachzuspüren und herauszufinden,<br />

was von den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten<br />

in uns weiterlebt, wie unsere Geschichte uns bis heute prägt.<br />

In diesem Monat begeben wir uns mit drei Premieren auf Spurensuche<br />

in die Vergangenheit. Mit Giuseppe Verdis <strong>Simon</strong> <strong>Boccanegra</strong><br />

führen wir ab dem 28. Januar einen historischen Opernstoff aus der<br />

großen, weltbeherrschenden Zeit der italienischen Handelsmetropole<br />

Genua auf. <strong>Der</strong> große Demokrat Verdi gestaltet menschliche<br />

Tragödien vor politischer Kulisse und beweist, wie wenig beides<br />

voneinander zu trennen ist. Wir freuen uns sehr, daß bei dieser Produktion<br />

unser GMD Marc Piollet und der Regisseur Dietrich Hilsdorf<br />

zusammenarbeiten.<br />

Hans Falladas <strong>Der</strong> <strong>eiserne</strong> <strong>Gustav</strong> wird ab dem 21. Januar am Staatstheater<br />

Wiesbaden erstmalig in einer Bühnenadaption gezeigt. Die<br />

Geschichte des Berliner Droschkenkutschers <strong>Gustav</strong> Hackendahl<br />

vermittelt uns ein eindringliches Bild der Kaiserzeit, des Ersten<br />

Weltkrieges und der Goldenen Zwanziger. Sie erzählt aus dem Leben<br />

unserer Großväter und Großmütter, die selbst meist nicht mehr<br />

erzählen können.<br />

Als Austauschgastspiel des Staatstheaters Darmstadt zeigen wir ab<br />

dem 7. Januar das Stück <strong>Jud</strong> <strong>Süss</strong>, geschrieben 1929 vom Darmstädter<br />

Dramaturgen Paul Kornfeld. An der bewegenden und authentischen<br />

Tragödie des jüdischen Geschäftsmannes Josef <strong>Süss</strong> Oppenheimer<br />

zeigt Kornfeld, wie früh der <strong>Jud</strong>enhass in Deutschland schon verwurzelt<br />

war, auf welch fruchtbaren Boden die Nazipropaganda einst fiel<br />

und dass Antisemitismus und Ausgrenzung hierzulande nicht nur ein<br />

Phänomen des Dritten Reiches waren.<br />

Und wo gehen wir hin? Nach ERFAHRUNGEN, sagt der Wolf zum<br />

Schaf in Maritgen Matters Erzählung für Kinder ab sechs Jahren,<br />

die in einer Bearbeitung von Stefan Schletter am 29. Januar auf die<br />

Bühne des Studios kommt. Und wo gehen wir lieber nicht hin? In<br />

die Klinik von Dr. Prentice, in der ab dem 14. Januar in der Wartburg<br />

größtmögliches Chaos herrscht. Joe Ortons <strong>Was</strong> der Butler sah verspricht<br />

einen mehr als amüsanten Blick in diese geheimnisvolle Welt<br />

der Götter in Weiß.<br />

Zum Schluss möchten wir Sie auf zwei Höhepunkte der Saison aufmerksam<br />

machen: Unsere Galavorstellungen von Tosca und Fidelio<br />

mit hochkarätigen internationalen Gästen. Mehr dazu erfahren<br />

Sie auf den Seiten 6 und 7. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit<br />

Ihnen im Jahr 2012!<br />

Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />

Tourist Information<br />

Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />

Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Kartenvorverkauf Galeria Kaufhof<br />

Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />

Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />

Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />

Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />

Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />

www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Ticketbox e.Kfr.<br />

Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />

Mo bis Fr 10-14 Uhr und 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • Januar 2012 Titel: Magisches Kaleidoskop<br />

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