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BBBank - Fiducia IT AG

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INHALT<br />

Neu & interessant S. 2<br />

Produktneuheiten und Informationen<br />

für Bauherren und Hausbesitzer<br />

Ein Sicherheit sicheres genießen Polster S. 6<br />

Die So schützen Hausratversicherung Sie Ihr Eigentum schützt vor<br />

Ihr fi nanziellen persönliches Risiken Hab und Gut<br />

Barrierefreier Renaissance des Duschkomfort Bungalows S. 8<br />

Praktisch Die Flachbau-Klassiker und schick: Bodengleiche liegen<br />

Duschen wieder voll liegen im Trend im Trend<br />

Elegant Frischer entspannen Look mit neuen Stoffen S. 10<br />

Die Bei Wohntextilien neuen Relaxmöbel ist Mut bieten zu viel<br />

Komfort Muster und in modernem Farbe gefragt Design<br />

Wohnen Natürliche und Grundlage Gärtnern unter Glas S. 12<br />

In Holz, Gewächshäusern Kork, Linoleum gedeihen & Co. – Blumen,<br />

Gemüse Bodenbeläge und ohne exotische Schadstoffe Pfl anzen<br />

Frischluft Grüner fernsehen gegen Schimmel S. 14<br />

Regelmäßiges Stromsparende Lüften Flachbildfernseher<br />

sorgt für<br />

gesundes entlasten Umwelt Klima in und Haus Geldbeutel und Wohnung<br />

Sonne Wechseln statt lohnt Sprit sich tanken S. 15<br />

Sonnenstrom In wenigen Minuten aus dem Geld Solarcarport sparen<br />

für und Haushalt alternative und Energien Elektroauto fördern<br />

Pfl Auf anzzeit nach Balkonien für die Königin S. 16<br />

Die Stühle, besten Tisch Tipps und für jede prächtig Menge Blumen-<br />

blühende töpfe: Fertig Rosen ist die im Feierabendoase<br />

nächsten Sommer<br />

<strong>BBBank</strong>-<br />

Ausgabe<br />

Herbst 2012<br />

Bauen & Wohnen<br />

Das Magazin rund um die eigenen vier Wände<br />

Jetzt oder nie!<br />

Kompetente Beratung, günstige Zinsen:<br />

mit der <strong>BBBank</strong> ins eigene Zuhause


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

Genossenschaften orientieren sich am<br />

Wohl ihrer Mitglieder – seit 150 Jahren<br />

Bewährte Idee<br />

Die Vereinten Nationen haben<br />

2012 zum Internationalen Jahr<br />

der Genossenschaften erklärt,<br />

um auf die weltweite Bedeutung<br />

der gemeinschaftlichen Idee hinzuweisen.<br />

Mehr als 150 Jahre ist<br />

es her, dass in Deutschland die<br />

ersten Genossenschaften gegründet<br />

wurden. Ihre Idee: kollektive<br />

Selbsthilfe. Nur wenn sich<br />

Einzelne zusammentun und ihre<br />

Kräfte bündeln, sind sie stark.<br />

Genossenschaften wie die<br />

<strong>BBBank</strong> beruhen bis heute auf<br />

diesem Grundgedanken. Selbsthilfe,<br />

Selbstverwaltung und<br />

Selbstverantwortung sind die<br />

Prinzipien. Für die <strong>BBBank</strong><br />

bedeutet das: Ihr Schwerpunkt<br />

liegt nicht im Investmentbanking,<br />

sondern in der Verwaltung<br />

von Geld und der Vergabe von<br />

Krediten. Das Geld stammt aus<br />

den Einlagen der Mitglieder. In<br />

der Finanzkrise hat sich dieses<br />

Vorgehen ausgezahlt. Der genossenschaftliche<br />

Bankensektor<br />

hat die Krise ohne milliardenschwere<br />

Staatshilfen gemeistert.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>BBBank</strong> eG<br />

Herrenstraße 2–10, 76133 Karlsruhe<br />

Telefon 07 21/141-0<br />

Telefax 07 21/141-497<br />

E-Mail direkt@bbbank.de<br />

www.bbbank.de<br />

Der Herausgeber des Kundenmagazins<br />

<strong>BBBank</strong>-Bauen & Wohnen ist der<br />

Marketing-Bereich der <strong>BBBank</strong> eG.<br />

Redaktion und Gestaltung:<br />

BELLEVUE AND MORE GmbH<br />

Dorotheenstraße 64, 22301 Hamburg<br />

(verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)<br />

Stand: 20.08.2012 Auflage: 110.000<br />

2<br />

Titel: Your Photo Today/Axel Leschinski (1), Wienerberger (1), Walter Knoll (1), N. Heinen (1); Fotos: Hersteller (8), <strong>BBBank</strong> (1)<br />

Designer-Feuer<br />

Elegante Stahlrohre statt kantiger Holzscheite,<br />

eine saubere Bioethanolfl amme statt Knistern und<br />

Rauch, stylish – und trotzdem gemütlich? So sieht<br />

die moderne Interpretation des klassischen<br />

Lagerfeuers aus, die der Designer Hiroshi<br />

Tsunoda aus Barcelona entworfen hat. Der<br />

EcoSmart Fire Stix besteht aus langen, schmalen<br />

Zylindern, die um einen Drei-Liter-Brenner<br />

angeordnet sind. Eine Füllung Bioethanol<br />

reicht für eine Brenndauer von bis zu acht<br />

Stunden. www.ecosmartfi re.com<br />

Heizung im<br />

Online-Check<br />

Ein neuer Effi zienz-Check des Zentralverbands<br />

Sanitär Heizung Klima<br />

(ZVSHK) bietet Hausbesitzern die<br />

Möglichkeit, in fünf Minuten Einsparpotentiale<br />

beim Heizen aufzudecken.<br />

Dazu gibt es Tipps rund um<br />

die Heizungsmodernisierung.<br />

www.intelligent-heizen.info<br />

Daumen an der Wand<br />

Förderung runter<br />

Für Strom aus neuen Photovoltaikanlagen<br />

gibt es deutlich weniger Geld. Die<br />

Ende Juni beschlossene Kürzung der<br />

Einspeisevergütung um rund 30 Prozent<br />

ist rückwirkend ab 1. April wirksam.<br />

Künftig wird die Vergütung monatlich<br />

weiter um rund 1 Prozent reduziert. Für<br />

kleine Dachanlagen, die im September<br />

2012 neu installiert werden, erhalten die<br />

Besitzer 18,54 Cent je Kilowattstunde.<br />

Fingerabdruck, Barcode, Reifenspuren – die Tapetenkollektion Identity bringt ungewöhnliche<br />

Motive an die Wohnzimmerwand. Die Idee stammt vom bekannten<br />

Fotografen Konstantin Eulenburg, der einen Daumenabdruck auf Glas fotografi erte,<br />

vergrößerte und so lange bearbeitete, bis ein kleines Kunstwerk daraus entstand. Der<br />

1,60 Meter große Daumenabdruck wird in der Kollektion kombiniert mit unifarbenen<br />

Vliestapeten oder einer Tapete mit feiner Holzmaserung. www.marburg.com<br />

Schräger wohnen<br />

Dynamik durch Diagonalen:<br />

TV-Wohnwand in schwarzbrauner<br />

Ethno-Eiche.<br />

Tierisch gut drauf<br />

Gute Laune im Kinderzimmer verbreiten<br />

die neuen sigikid-Kinderteppiche mit<br />

Tiermotiven aus der Serie Happy Zoo.<br />

Es gibt sie in vielen kindgerechten<br />

Motiven und Farben – vom Kuschelkroko<br />

im satten Grün bis zum freundlichen<br />

Elefant in Pink und Beige. Die Teppiche<br />

gibt es in Größen zwischen 70 x 140 cm<br />

und 170 x 240 cm. Sie sind öko-tex-zer-<br />

tifi<br />

ziert und aller-<br />

gik gikerfreundlich.<br />

ww www.sigikid-<br />

ca carpets.com<br />

„Echt schräg“ präsentieren<br />

sich die Möbel aus der Serie<br />

Cut-X von Sudbrock. Die<br />

Wohnwände und Sideboards<br />

bieten vielfältige Möglichkeiten<br />

für die Gestaltung der<br />

eigenen Wohnung. Die<br />

abgeschrägten Elemente sind<br />

wahlweise im Winkel von 17<br />

Grad oder 45 Grad erhältlich<br />

und können individuell<br />

kombiniert werden. Vor allem<br />

wenn es darum geht, Räume mit Dachschrägen zu gestalten, bietet das System viel<br />

Spielraum. Die schrägen Elemente fügen sich hervorragend in Nischen ein und<br />

sorgen dort für viel Stauraum. www.sudbrock.de<br />

Bausparkasse <strong>AG</strong><br />

Spielinsel S und<br />

Kuscheloase K fürs<br />

Kinderzimmer.<br />

K<br />

Nutzen Sie die staat li chen Bauspar-Förderungen und kommen Sie mit<br />

Debeka-Bausparen schneller in die eigenen vier Wände !<br />

<strong>BBBank</strong>-<br />

Expertentipp<br />

Werner Schmid, Finanzierungsspezialist<br />

für die <strong>BBBank</strong>-Filialen<br />

in München.<br />

Ein Immobilienerwerb oder ein<br />

Neubau stellt immer ein besonderes<br />

Ereignis in der Lebensplanung dar.<br />

Als Partner begleiten wir Sie und<br />

unterstützen bei den wesentlichen<br />

Belangen rund um den Immobilienerwerb.<br />

Dabei greifen wir auf<br />

eine Palette von Finanzierungslösungen<br />

zurück. Wohl durchdacht<br />

und genau berechnet werden diese<br />

passgenau auf Ihre individuellen<br />

Anforderungen zugeschnitten – das<br />

gehört zu unserem gebührenfreien<br />

Service dazu. Mein Tipp: Berücksichtigen<br />

Sie bei Ihrer Planung auch<br />

künftige Ausgaben zur Absicherung<br />

der fi nanzierenden Personen und der<br />

Immobilie. Für <strong>BBBank</strong>-Mitglieder<br />

gibt es besondere Angebote zu<br />

Vorzugskonditionen. Getreu dem<br />

Motto: Mitglieder-Mehrwert-<br />

Politik ® statt Shareholder Value.<br />

Vertriebspartner:<br />

3


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

STARKER PARTNER<br />

Die <strong>BBBank</strong> wurde im vergangenen<br />

Jahr beim „FMH-Award 2011“ als<br />

„Bester Baufi nanzierer“ unter<br />

bundesweit 71 Banken und<br />

Kreditvermittlern ausgezeichnet.<br />

Die <strong>BBBank</strong> bietet ihren Kunden<br />

kontinuierlich Top-Konditionen für<br />

Baudarlehen. Sie versteht aber unter<br />

einer erstklassigen Baufi nanzierung<br />

weit mehr als günstige Zinsen.<br />

„Genauso wichtig sind uns der<br />

anerkannt hohe Service und die<br />

umfassende Beratung“, bekräftigt<br />

Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.<br />

Wolfgang Müller. Die Kunden profi<br />

tieren zudem davon, dass sich die<br />

<strong>BBBank</strong> als genossenschaftliches<br />

Kreditinstitut vor allem am Mehr<br />

wert w für ihre<br />

Mitglieder M<br />

orientiert.Sie<br />

o<br />

können k daher<br />

sicher s sein,<br />

in Kooperation mit dass d die<br />

<strong>BBBank</strong> B keine<br />

Bester Baufinanzierer Baudarlehen<br />

B<br />

Platz 2 bundesweit<br />

an a Finanzinvestoren<br />

v<br />

Kategorie: Effektivzinsen von 71 Instituten<br />

bis 70 Prozent des Kaufpreises verkauft. v<br />

4<br />

Jetzt oder nie<br />

Baugeld ist günstig wie nie. Beste Voraussetzungen, um Wohneigentum<br />

zu erwerben. Aber nicht nur auf die Zinsen kommt es an.<br />

Effektivzinssätze für Baudarlehen<br />

knapp über 3 Prozent und gelegentlich<br />

sogar mit einer Zwei vor dem Komma<br />

waren vor wenigen Jahren noch unvorstellbar.<br />

Inzwischen können Bauherren,<br />

Immobilienkäufer und Modernisierer<br />

mit solch günstigen Konditionen kalkulieren.<br />

Damit rückt der Traum von den<br />

eigenen vier Wänden für viele in greifbare<br />

Nähe. Finanzierungsexperten empfehlen,<br />

sich diese günstigen Zinsen für zehn<br />

oder sogar für fünfzehn Jahre zu sichern.<br />

Wer die gesparten Zinsen für eine höhere<br />

Tilgung von mindestens 2 Prozent<br />

nutzt, ist schneller schuldenfrei und reduziert<br />

die Gesamtkosten der Finanzierung.<br />

Von den niedrigen Zinsen allein sollte<br />

sich andererseits aber auch niemand<br />

zum vorschnellen Erwerb von Wohneigen-<br />

tum verleiten lassen. Schließlich ist das<br />

eigene Haus oder die eigene Wohnung<br />

für die meisten die größte Investi tion im<br />

Leben. Eine gründliche Kalkulation ist da<br />

Pfl icht. Dazu gehört zum einen eine realistische<br />

Planung der Gesamtkosten. Nebenkosten<br />

(z. B. für Makler und Notar)<br />

müssen ebenso berücksichtigt werden<br />

wie Folgeaufwendungen für Renovierung<br />

und Instandhaltung. Zum anderen sollten<br />

die Zins- und Tilgungszahlungen<br />

langfristig tragbar sein. Deshalb ist es<br />

empfehlenswert, für unvorhergesehene<br />

Ereignisse immer eine fi nanzielle Reserve<br />

zu behalten. Last but not least gilt es,<br />

keine Kompromisse bei der Wahl-Immobilie<br />

selbst zu machen. Schließlich sollen<br />

Sie sich in Ihrem neuen Zuhause rundum<br />

wohlfühlen. B<br />

Fotos: lassedesignen/Fotolia.com (1), Getty Images/S. Edwards (1) Gut<br />

zu wissen<br />

Bei Ihrer persönlichen Baufi nanzierung stehen Ihnen die Experten<br />

der <strong>BBBank</strong> mit Rat und Tat kompetent zur Seite.<br />

Darlehenskonditionen lassen sich<br />

heute in Sekundenschnelle im Internet<br />

vergleichen. Die vielen Detailfragen<br />

rund um eine Baufi nanzierung hingegen<br />

lassen sich noch immer am besten im<br />

persönlichen Gespräch klären. Was unterscheidet<br />

ein Annuitäten- von einem<br />

Zinszahlungsdarlehen? Sind Sonderzahlungen<br />

möglich? Können Förderdarlehen<br />

der KfW genutzt werden? Welche Unterlagen<br />

sind für den Notartermin und die<br />

Grundbucheintragung erforderlich? Kompetente<br />

Antworten auf diese und alle<br />

weiteren individuellen Fragen bekommen<br />

Sie bei den Finanzierungsexperten<br />

der <strong>BBBank</strong> – ob im persönlichen Gespräch<br />

in einer Filiale vor Ort, bei Ihnen<br />

zu Hause oder auch am Telefon.<br />

Wesentlicher Vorteil ist die Beratung aus<br />

Baufinanzierung<br />

Alles A Wissenswerte<br />

rund ru um private<br />

Baufi B nanzierung<br />

fi nden Sie im Rat-<br />

Schritt für Schritt<br />

geber g „Schritt für<br />

in die eigenen vier Wände<br />

Schritt S in die eige-<br />

Sie haben sich dazu entschlossen, Eigentum zu erwerben und vielleicht schon Ihr Traumobjekt gefunden, das nun<br />

finanziert werden soll? Ein Darlehen für eine private Baufinanzierung nimmt man in der Regel nur einmal im Leben auf.<br />

Als zukünftiger Eigentümer treffen Sie also eine Entscheidung mit großer Tragweite, die sorgfältig geplant sein will.<br />

Damit Sie bei der Finanzierung auf Nummer sicher gehen, zeigen wir Ihnen, was Sie wann und wie beachten sollten.<br />

So kommen Sie Schritt für Schritt in die eigenen vier Wände. nen n vier Wände“.<br />

Eine E ideale Vorbereitung<br />

re für das Be -<br />

ra ratungsgespräch mit<br />

dem Finanzierungsberater der <strong>BBBank</strong>.<br />

einer Hand: Bankdarlehen, Bausparmittel<br />

und KfW-Darlehen können optimal<br />

aufeinander abgestimmt werden; Sie<br />

müssen nur einmal zum Notar gehen<br />

und nur eine Grundschuld eintragen. B<br />

RECHTSSCHUTZ<br />

Die D.A.S.-Rechtsschutzversicherung<br />

unterstützt die Lösung von Konfl ikten<br />

ohne Einschaltung von Gerichten.<br />

Ärger mit dem Handwerker, Streit mit<br />

dem Mieter oder Vermieter – rund um<br />

Haus und Wohnung kommt es immer<br />

wieder zu Konfl ikten. Gerichtliche Auseinandersetzungen<br />

sind aber langwierig<br />

und teuer. Die D.A.S., Versicherungspartner<br />

der <strong>BBBank</strong>, bietet ihren<br />

Versicherten daher eine Konfl iktlösung<br />

durch Mediation an. Das ist<br />

schneller und oft auch konstruktiver.<br />

Mehr Infos auf www.bbbank.de<br />

[ ] 2.2012<br />

<strong>BBBank</strong>Info<br />

DAS KUNDENM<strong>AG</strong>AZIN DER BBBANK<br />

Im Kundenmagazin<br />

<strong>BBBank</strong>-Info B (Ausgabe<br />

g 2/2012)erfahren<br />

re Sie, worauf es<br />

gerade g beim Kauf<br />

sanierungsbedürfti-<br />

s<br />

BAUFINANZIERUNG<br />

Gute Beratung macht<br />

den Unterschied ger g Bestandsimmobilien<br />

b ankommt.<br />

VERMÖGENSSTRATEGIE<br />

Auf die Mischung<br />

kommt es an 6<br />

WOHNGEBÄUDEPOLICE<br />

Topschutz fürs<br />

Eigenheim 8<br />

ZE<strong>IT</strong> FÜR VERÄNDERUNG<br />

Das neue Ausbildungsprogramm<br />

der <strong>BBBank</strong> 9 Beide B Infos rund<br />

um u den Immobilienerwerb<br />

können Sie kostenlos downloaden.<br />

www.bbbank.de / Kredite und Finanzierung / Baufi nanzierung<br />

Der erste Schritt<br />

ins neue Zuhause!<br />

• Mehrfach ausgezeichneter<br />

Baufinanzierer<br />

• Beratung zu günstigen<br />

KfW-Förderdarlehen<br />

• Keine Bearbeitungsgebühr<br />

Aktuelle Konditionen in Ihrer<br />

Filiale, unter www.bbbank.de<br />

oder Telefon 07 21/141-0<br />

Informieren Sie sich auch über<br />

unser exklusives Angebot für<br />

den öffentlichen Dienst!


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

ACHTUNG EINBRECHER!<br />

In 132.000 Wohnungen wurde 2011<br />

in Deutschland eingebrochen –<br />

ein Anstieg um 9,3 Prozent.<br />

Den dadurch entstandenen Schaden<br />

beziffert das Bundesinnenministerium<br />

auf 600 Millionen Euro. Als sicherstes<br />

Bundesland weist die Polizeiliche<br />

Kriminalstatistik Bayern aus, die<br />

meisten Einbrüche pro Einwohner<br />

gibt es hingegen in Berlin. Die<br />

Chancen, entwendete Wertgegenstände<br />

wiederzusehen, sind übrigens<br />

gering. Nur 16 Prozent der Einbruchdiebstähle<br />

wurden aufgeklärt.<br />

Ein sicheres Polster<br />

Ob Einbruchdiebstahl, Feuer oder Blitzschlag: Wie gut, wenn<br />

Sie und Ihre Schätzchen umfassend abgesichert sind.<br />

Für den einen ist es die Gitarre, für andere<br />

ein Gemälde oder eine Kamera –<br />

wenn solche Lieblingsstücke bei einem<br />

Einbruch gestohlen werden, kommt zum<br />

materiellen Schaden der ideelle Verlust<br />

noch hinzu. Den kann zwar auch die beste<br />

Hausratversicherung nicht wettmachen,<br />

für den fi nanziellen Schaden allerdings<br />

kommt sie in voller Höhe auf.<br />

Voraussetzung dafür ist natürlich eine<br />

ausreichende Versicherungssumme. Viele<br />

unterschätzen den Wert ihres Hausrats:<br />

Möbel, Einbauküche, Computer<br />

und Co. – unterm Strich kommt da meist<br />

mehr zusammen, als man denkt. Der<br />

Bund der Versicherten empfi ehlt daher,<br />

die Versicherungssumme „zumindest<br />

nach jeder größeren Anschaffung“ zu<br />

überprüfen und ggf. anzupassen.<br />

Einen umfangreichen Versicherungsschutz<br />

zu besonders günstigen Konditionen<br />

bietet die Hausratversicherung der<br />

<strong>BBBank</strong>. Schon der Basisschutz deckt<br />

nicht nur Einbruchschäden ab, sondern<br />

auch solche durch Feuer, Blitzschlag, Ex-<br />

und Implosionen, den Aufbruch von<br />

Kraftfahrzeugen und vieles mehr. Mit Zusatzpaketen<br />

lässt sich der Schutz individuell<br />

erweitern. So können auch Glasbruch,<br />

Schäden durch Leitungswasser<br />

und Sturm oder der Fahrraddiebstahl<br />

außerhalb des Hauses mitversichert<br />

werden. Ganz wichtig: Mit der Schadensregulierung<br />

zeigen sich die Kunden in<br />

Befragungen hochzufrieden.<br />

Ein Video zur Hausratversicherung fi nden<br />

Sie im Internet auf www.bbbank.de<br />

im Bereich „Versichern“. B<br />

Einfacher Schutz<br />

Man muss sein Zuhause nicht in einen Hochsicherheitstrakt<br />

verwandeln, um Einbrecher wirksam abzuschrecken.<br />

Schon einfache Maßnahmen machen<br />

den ungebetenen Gästen das Leben<br />

schwer und sorgen nicht selten dafür,<br />

dass ein Einbruchversuch scheitert.<br />

Denn je mehr Zeit und Aufwand ein Einbrecher<br />

braucht, um ins Haus einzudringen,<br />

desto höher ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass er aufgibt.<br />

Nicht Alarmanlagen, sondern mechanische<br />

Sicherungsmaßnahmen sind daher<br />

der wichtigste Schutz vor Einbrechern.<br />

Ansetzen sollten sie vor allem an<br />

den größten Schwachstellen: Im Einfamilienhaus<br />

sind das Terrassentüren<br />

(50 Prozent der Einbrecher kommen auf<br />

diesem Weg ins Haus) und Fenster<br />

(33 Prozent). Da Einbrecher Lärm, wo<br />

immer es geht, vermeiden, werden sie<br />

nur selten eingeschlagen, sondern meist<br />

einfach aufgehebelt. Um das zu verhindern,<br />

müssen Fenster und Türen nicht<br />

nur an der Griff- bzw. Schlossseite, sondern<br />

auch an den Scharnieren (Bandseite)<br />

gesichert werden. Möglichst viele<br />

rundum verlaufende Verriegelungspunkte<br />

sind dafür sinnvoll. Wichtig bei Türen:<br />

Das Zylinder schloss sollte bündig mit<br />

dem Türbeschlag abschließen. Solche<br />

Lösungen lassen sich auch nachträglich<br />

installieren. Wer neue Fenster, Terrassen-<br />

oder Haustüren einbaut, sollte sich mindestens<br />

für Widerstandsklasse 2 entscheiden.<br />

Ein Einbrecher braucht hier mit<br />

einfachen Mitteln (z. B. Schraubendreher,<br />

Zange) mindestens drei Minuten, um ein<br />

verschlossenes Bauteil aufzubrechen. B<br />

Eine Gegensprechanlage mit Kamera sorgt dafür, dass nur willkommenen Gästen Zutritt gewährt wird<br />

(links). Gekippte Fenster sind leicht zu öffnen: Ein zusätzlicher Riegel schafft mehr Sicherheit (rechts).<br />

So habe ich mir<br />

das gewünscht!<br />

Der neue Ratenkredit der <strong>BBBank</strong> eröffnet Ihnen viele Möglichkeiten.<br />

Egal, ob Sie Ihr Zuhause neu gestalten, Ihre Traumreise<br />

planen oder Ihre Finanzen neu sortieren wollen.<br />

Mit dem <strong>BBBank</strong>-WunschKredit 1) sind Sie bestens beraten!<br />

Jetzt Wünsche erfüllen: Einfach. Günstig. Schnell.<br />

1) Voraussetzung: Gehalts-/Bezügekonto;<br />

Genossenschaftsanteil von 15,– Euro/Mitglied<br />

Jetzt informieren:<br />

www.bbbank.de oder<br />

Telefon 07 21/141- 0<br />

6<br />

7<br />

„Wünsch<br />

dir was!“<br />

Fotos: <strong>BBBank</strong> (1), Getty Images/Image Source (1), Ritto/Schneider Electric/Constantin Meyer (1), Weru (1), privat (1), imago/H. Rudel (1)<br />

André Büder, Filialleiter der<br />

<strong>BBBank</strong> in Göppingen und<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />

im freiwilligen Polizeidienst<br />

„Einbrecher suchen den bequemsten<br />

Weg. Alles, was sie daran<br />

hindert, schnell und ohne Lärm in<br />

ein Haus einzudringen, schreckt sie<br />

ab. Wenn sie nach fünf Minuten<br />

Fenster oder Türen nicht ,geknackt‘<br />

haben, ziehen die meisten<br />

unverrichteter Dinge ab. Tipps, wie<br />

Sie Ihr Zuhause wirksam schützen<br />

können, bekommen Sie überall bei<br />

den Beratungsstellen der Kriminalpolizei.<br />

Adressen fi nden Sie auf<br />

www.polizei-beratung.de.“<br />

„Den<br />

WunschKredit<br />

der<br />

<strong>BBBank</strong>!“


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

Vom Badezimmer zum privaten,<br />

schwellenfreien Wellness-Bereich<br />

Barrierefreier Duschkomfort<br />

Bodengleich wird in Badezimmern immer beliebter – nicht nur bei älteren oder behinderten Menschen.<br />

Allerdings sind vor dem schwellenlosen Duschvergnügen einige Hürden zu nehmen.<br />

Bei kaum einem anderen Thema sind<br />

sich die Bundesbürger so einig wie<br />

bei Duschen. Die große Mehrheit von<br />

72 Prozent würde sich laut einer aktuellen<br />

Umfrage der Deutschen Sanitärwirtschaft<br />

bei der nächsten Badsanierung für<br />

eine bodengleiche Dusche entscheiden.<br />

Die beiden wichtigsten Gründe für<br />

rand- und stufenloses Duschen sind naheliegend<br />

und offensichtlich. Erstens ist<br />

schwellenlos schick und lässt das Bad<br />

großzügiger aussehen. Zweitens ist ein<br />

barrierefreier Zugang ohne Hürden und<br />

fremde Hilfe eine große Erleichterung<br />

für ältere und behinderte Menschen.<br />

Zusätzlich haben bodengleiche Duschen<br />

gegenüber Duschwannen oder gefl<br />

iesten Becken noch den großen Vorteil,<br />

dass sie weniger Ecken und Kanten haben<br />

und von daher leichter zu reinigen<br />

sind. Am hygienischsten sind einsetzbare<br />

Duschfl ächen aus einem Guss, zum<br />

Beispiel aus Stahl-Email. Hier lassen<br />

sich knapp 95 Prozent aller Oberfl ächenkeime<br />

durch einfache Reinigung entfernen,<br />

bei 10 mal 10 Zentimer großen<br />

Standardfl iesen sind es nur 75 Prozent.<br />

Bodenfl ächen aus Acryl sind ähnlich<br />

pfl egeleicht wie die aus Email, allerdings<br />

sind sie anfälliger für Kratzer.<br />

Trotz der Vorteile sind bodengleiche<br />

Duschen nicht überall einfach zu installieren.<br />

Um einen zügigen Wasserablauf<br />

zu garantieren, muss genügend Platz für<br />

einen adäquaten, schnellen Abfl uss und<br />

für ein Gefälle unter der Dusche vorhan-<br />

den sein. Neubauten sind heute meist<br />

so geplant, dass sich unter dem Boden<br />

noch ein entsprechender Hohlraum befi<br />

ndet, bei älteren Bauten gestaltet sich<br />

die Installation oft erheblich komplizierter.<br />

Hier sollte unbedingt ein Fachmann<br />

zu Rate gezogen werden.<br />

Ein Schwachpunkt bei bodengleichen<br />

Duschen sind oft die Türen. In der Regel<br />

bleibt unten ein kleiner Spalt offen, an<br />

dem dann Wasser austritt. Einige Anbieter<br />

haben spezielle Scharniere entwickelt,<br />

die die Glastüren beim Öffnen<br />

kaum merklich etwas heben und beim<br />

Schließen wieder senken, so dass sich<br />

die Türen frei schwingen lassen, in geschlossener<br />

Position aber vollen, abdichtenden<br />

Bodenkontakt haben. B<br />

Maßarbeit gegen Wasserschäden: Dank eines höhenverstellbaren Rahmens entsteht eine exakte<br />

Aussparung für die Duschfl äche, der Ablauf wird per Schablonentechnik positioniert.<br />

Schickes Design, Funktionalität und Qualität: 30 Jahre Garantie gibt Kaldewei als Hersteller dieser<br />

ebenerdigen Duschplatte aus 3,5 Millimeter dickem Stahl-Email.<br />

Bodengleiche Duschen vergrößern optisch das Bad: links mit großfl ächigen Fliesen<br />

und Sitzbank, rechts mit klappbarer Glaswand.<br />

Nachgedacht!<br />

Ingenieure und Hersteller lassen sich<br />

fürs Bad ständig Innovationen bei<br />

Design und Komfort einfallen. Hier<br />

einige aktuelle Beispiele.<br />

8 9<br />

Fotos: Helo (1), Kaldewei (2), Duravit (2), Bäderwelt (1), hewi (1), Aco-Haustechnik (1), Dallmer (1)<br />

Passgenau: variable Ablaufgarnitur<br />

für unterschiedliche Einbausituationen<br />

von Kaldewei.<br />

Preisgekrönt: mit dem Red Dot Design<br />

Award ausgezeichneter Edelstahl-Aufsatz<br />

von Dallmer.<br />

Auffällig: Design-Duschrinne von<br />

Aco-Haustechnik – nicht nur bodeneben,<br />

sondern auch noch beleuchtet.<br />

Minimalistisch: eleganter Duschsitz von<br />

Hewi – sicher und stabil dank Glasfaserverstärkung.


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

Elegant entspannen<br />

Bequem muss nicht gleich bieder sein: Die neuen Relaxmöbel kommen modern<br />

im Design daher. Ihre ausgeklügelte Technik versteckt sich meist raffi niert.<br />

Zurücklehnen, Füße hochlegen und<br />

entspannen – so lautet die Formel<br />

für den Feierabend. Und die lässt sich<br />

ganz hervorragend in der neuen Generation<br />

der Relaxmöbel anwenden. Vorbei<br />

die Zeiten, als nur Opas altbackene Fernsehsessel<br />

das Prädikat „besonders gemütlich“<br />

verdienten. Komfort und Ergonomie<br />

schließen Design längst nicht<br />

mehr aus. Transparente Leichtigkeit, Eleganz<br />

und Esprit bestimmen die Entspannungsmöbel<br />

von heute.<br />

Das kommt nicht von ungefähr. Mit<br />

zunehmender Bedeutung von Home Entertainment<br />

steigt auch das kommode<br />

Genießen im Stellenwert. Erst wird der<br />

Flatscreen angeschafft, dann der Fernsehsessel.<br />

Und der Konzertgenuss aus der<br />

Dolby-Surround-Anlage wird erst auf dem<br />

passenden Fauteuil perfekt. Laut Statistik<br />

10<br />

Dieser moderne Klassiker passt<br />

sich stufenlos jeder Sitzposition<br />

an (www.vitra.com).<br />

Hier entspannt der<br />

Designer selbst: Alfredo<br />

Häberli entwarf mit dem<br />

DS-480 ein Funktionssofa,<br />

das sich ruck, zuck<br />

zum Doppel-Relax-Sessel<br />

wandelt (www.desede.com).<br />

sehen die Deutschen vier Stunden am<br />

Tag fern. Da wollen sie’s doch auch bequem<br />

dabei haben. Gestalter und Hersteller<br />

haben das erkannt und setzen verstärkt<br />

auf Sitzmöbel mit Wellness-Effekt.<br />

Mit der Bequemlichkeit geht die Ergonomie<br />

einher. Gesundes Lümmeln ist<br />

gefragt. Und ob das wirklich tadellos<br />

funktioniert, probiert man am besten direkt<br />

am Objekt der Begierde aus. Also<br />

Relaxmöbel lieber nicht im Internet oder<br />

via Katalog kaufen. Denn Probesitzen ist<br />

ein Muss. Darauf sollte man achten: Zunächst<br />

muss das Becken gut gestützt<br />

werden, die Voraussetzung für die richtige<br />

Position der Wirbelsäule. Die Polsterung<br />

soll den Rücken ent- statt belasten.<br />

Das spürt man sofort, gleich, ob man<br />

eher eine harte oder eine weichere Rückenlehne<br />

schätzt.<br />

Fotos: Hersteller (9)<br />

Dank einer Vielzahl leichtgängiger Verstellmöglichkeiten<br />

bietet Barcelona individuellen<br />

Entspannungskomfort in der Dimension einer<br />

üppigen Polstergruppe (www.ada.at).<br />

Archaisch in der Form und unschlagbar in<br />

Sachen Bequemlichkeit ist der Soft Low Chair<br />

des Finnen Mika Tolvanen (www.kff.de).<br />

Viele „Relaxer“ basieren auf dem<br />

Gleichgewichtsprinzip: Jede Verlagerung<br />

des Körpergewichts verändert die Sitz-<br />

beziehungsweise Liegeposition. Schließlich<br />

ist der Mensch für die Bewegung<br />

geschaffen, nicht zum Stillsitzen. Neben<br />

den Sesseln, die auf bloßen Körperdruck<br />

reagieren, dominieren auf dem Markt<br />

der Bequemlichkeit die elektrisch betriebenen<br />

Müßiggänger. Die Motoren sind<br />

mittlerweile extrem leise. Und immer<br />

häufi ger kann auch auf die Steckdose in<br />

Sesselnähe verzichtet werden, weil leistungsstarke<br />

Akkus Einzug halten.<br />

Häufi g lässt sich die Wunschposition<br />

via Fernbedienung programmieren, damit<br />

jederzeit optimale Entspannung garantiert<br />

ist. Gleich ob elektrisch oder mechanisch,<br />

die Relaxmöbel von heute sind<br />

leichtgängiger, benutzerfreundlicher und<br />

Der Name ist Programm: Pause regt ob seiner<br />

raffi nierten Mechanik nicht nur zum kurzen<br />

Verschnaufen an (www.varierfurniture.de).<br />

nicht zuletzt sicherer geworden. Da<br />

klemmt sich keiner mehr die Finger. Das<br />

Mehr an Elektronik und Mechanik ist<br />

deutlich spürbar, dabei aber unsichtbar.<br />

Das gilt sowohl für die Solisten als auch<br />

für ganze Polsterlandschaften. Längst<br />

verfügen auch viele Liegen und Sofas<br />

über verstellbare Arm- und Rückenlehnen<br />

sowie ausziehbare Sitzfl ächen. B<br />

Auf dem opulent<br />

gepolsterten<br />

Relaxsessel Square<br />

gleitet es sich sanft<br />

in die kommode<br />

Waagerechte<br />

(www.jori.com).<br />

Die großen Ohren verführen förmlich dazu, sich<br />

hinter ihnen zu vergraben – Neuinterpretation<br />

des Backensessels (www.ligne-roset.de).<br />

Dynamisch in der<br />

Form, stark im<br />

Komfort: Hier lässt<br />

es sich wunderbar<br />

liegen wie auch sitzen und sogar arbeiten – auf<br />

der Armlehne (www.leolux.de).<br />

Knuffi g, kuschelig und kunterbunt: Die<br />

bequemen Polster mit Rundumreißverschluss<br />

laden zum Fläzen ein (www.parridesign.it).<br />

11


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

Wohnen und Gärtnern unter Glas<br />

Jenny Raworth liebt Pelargonien – und<br />

richtete ihnen ein Gewächshaus ein (großes<br />

Foto oben). Ein Lieblingsplatz der Familie.<br />

12<br />

Gewächshäuser verändern einen ganzen Garten: Blumen und<br />

Gemüse gedeihen in der gläsernen Kinderstube viel prächtiger,<br />

Kübelexoten überstehen den Winter mühelos.<br />

Wenn Jenny Raworth eine Pause<br />

vom Alltag vertragen kann, dann<br />

geht sie durch die Küche in ihr angrenzendes<br />

Gewächshaus – zu ihrer deckenhohen<br />

Pelargoniensammlung. Hier ist<br />

immer Frühling, egal welche Jahreszeit<br />

gerade die Londoner Straßen draußen<br />

beutelt. „Wir haben die Pfl anzen bei unseren<br />

Reisen in den Süden der USA gesammelt“,<br />

sagt Raworth. „Hier fühlen<br />

sie sich wie zu Hause. Und wir haben einen<br />

Platz, der sich wie Urlaub anfühlt.“<br />

In England gibt es kaum einen Garten<br />

ohne Glaskonstruktion. Aber auch hierzulande<br />

kommen die grünen Oasen wieder<br />

sehr in Mode. Gerade Gewächshäuser<br />

im englischen Stil, mit aufwendig<br />

geschmiedeten Dachfi rsten und einer<br />

bunten Mischung von Wohnen und<br />

Pfl anzenzucht, liegen sehr im Trend.<br />

Wer ein Gewächshaus plant, sollte<br />

sich erst überlegen, wofür er es nutzen<br />

möchte. Glashäuser, die direkt ans Haus<br />

anschließen, können im Winter ohne<br />

großen Aufwand auf etwa 15 Grad Celsius<br />

geheizt werden und bieten sich als<br />

Heimat für Tropenbewohner wie Palmen<br />

oder eben Pelargonien an. Frei stehende<br />

Gewächshäuser und Orangerien werden<br />

dagegen nor malerweise nicht oder nur<br />

an besonders frostigen Tagen warm gehalten.<br />

Sie sind der perfek te Aufenthaltsort<br />

für die ersten Frühlingstage oder den<br />

Herbst, wenn die Abende wieder emp-<br />

Ein frei stehendes Glashaus im<br />

Garten kann auch gut als zusätzlicher<br />

Wohnraum genutzt werden.<br />

Fotos: Derek St. Romaine (4), Elke Borkowski (1)<br />

Rückzugsort unter Glas: In diesem milden<br />

Klima gedeihen auch mediterrane Pfl anzen<br />

wie die Bougainvillea prächtig.<br />

fi ndlich käl ter werden. Dann fängt ihr<br />

Glas die Wärme der Sonne ein, so dass<br />

sich die Luft darunter wie ein lauer Maitag<br />

anfühlt. Ihr Klima gefällt einjährigen<br />

kälteempfi ndlichen Ge müsepfl anzen wie<br />

zum Beispiel Tomaten und Paprika oder<br />

Mittelmeerbewohnern wie Bougainvillea<br />

und Olive. Die halten im Winter auch<br />

Temperaturen um den Gefrierpunkt aus.<br />

Damit Gewächshäuser im Sommer<br />

nicht überhitzen, ist die Nordseite des<br />

Hauses als Standort ideal – sofern sie<br />

dort nicht mitten unter Baumkronen stehen,<br />

die für sonnenhungrige Bewohner<br />

zu viel Licht herausfi ltern. So haben es<br />

auch die Raworths gelöst: Das Gewächs-<br />

Klassisches Gemüsegärtnerparadies:<br />

Gewächshäuser sind die ideale Kinderstube<br />

für Gemüsepfl anzen und Blumen.<br />

haus schließt an die Nordwand an und<br />

kann von der Küche aus direkt betreten<br />

werden.<br />

Außerdem sollte man sich Fenster<br />

mit automatischer Lüftung leisten: Sobald<br />

die Tage wieder wärmer werden,<br />

brauchen die Gewächshauspfl anzen viel<br />

frische Luft. Zu hohe Feuchtigkeit im Gewächshaus<br />

begünstigt gefürchtete Pilzkrankheiten.<br />

Sie können die Aussaat eines<br />

ganzen Jahres in wenigen Stunden<br />

vernichten. Automatische Steuergeräte<br />

öffnen und schließen die angeschlossenen<br />

Fenster, sobald eine bestimmte<br />

Temperatur oder Feuchtigkeit über- bzw.<br />

unterschritten wird. B<br />

Was wächst?<br />

Pfl anzen aus dem Mittelmeerraum<br />

entwickeln sich im Glasklima fast<br />

so prächtig wie in ihren Herkunftsländern.<br />

Sie können in Kübel oder<br />

sogar direkt in den Boden gepfl anzt<br />

werden. In beheizten Gewächshäusern<br />

können sie den Winter stressfrei<br />

überstehen. Unbeheizte Häuser<br />

eignen sich, um einjährige Blumen<br />

und kälteempfi ndliche Gemüsepfl<br />

anzen vorzuziehen, bis es draußen<br />

zuverlässig warm ist. Das verschafft<br />

ihnen einen Kraftvorsprung<br />

für den Überlebenskampf im Beet.<br />

13


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

DAS RICHTIGE RAUMKLIMA<br />

Schimmel ist überall in der Luft. Zum<br />

Problem wird er, wenn er sich in der<br />

Wohnung einnistet und ausbreitet.<br />

Wärme und Feuchtigkeit bilden dafür<br />

einen idealen Nährboden. Höher als<br />

60 Prozent sollte die Luftfeuchtigkeit<br />

nicht liegen. Mit einem Hygrometer<br />

lässt sich das gut kontrollieren.<br />

Hat sich Schimmel gebildet, sollte<br />

man nicht selbst daran herumdoktern,<br />

rät Thomas Penning vom<br />

Verband Privater Bauherren. Zuerst<br />

müsse ein Sachverständiger den<br />

Schaden analysieren und die<br />

Ursache klären. Geeignete Sanierungsmaßnahmen<br />

können dann von<br />

der Reinigung der befallenen<br />

Oberfl ächen bis zum Austausch<br />

kompletter Bauteile reichen.<br />

14<br />

Frischluft gegen Schimmel<br />

Luftfeuchtigkeit in Haus und Wohnung ist unvermeidlich. Damit sie<br />

keinen Nährboden für Schimmel bildet, ist gutes Lüften Pfl icht.<br />

ochen, duschen, Wäsche waschen:<br />

K Tag für Tag produzieren wir zu Hause<br />

mehrere Liter Feuchtigkeit. Allein<br />

über die Haut und den Atem gibt jeder<br />

Mensch pro Tag rund zwei Liter Wasser<br />

an die Raumluft ab. Ingesamt kommen<br />

in einem Vier-Personen-Haushalt so gut<br />

und gern 15 Liter zusammen. Bleibt diese<br />

feuchte Luft im Haus, droht früher<br />

oder später Schimmel.<br />

Richtiges und ausreichendes Lüften<br />

ist daher für ein gesundes Raumklima<br />

unverzichtbar. In nicht sanierten Altbauten<br />

passiert das quasi von selbst. Alte<br />

Fenster ohne Dichtungen lassen an einem<br />

Tag mehr als 20 Kubikmeter frische<br />

und trockene Außenluft eindringen (das<br />

entspricht dem Volumen von 8.000 Luftballons)<br />

und sorgen damit für einen oft<br />

schon ausreichenden Luftaustausch. Damit<br />

allerdings geht auch viel wertvolle<br />

Wärme verloren. Energiesparhäuser und<br />

energetisch sanierte Altbauten werden<br />

daher nicht nur gut gedämmt, sondern<br />

auch – so gut es geht – luftdicht gemacht.<br />

Was energetisch sinnvoll ist, kann<br />

ohne ausreichende Lüftung fürs Raum-<br />

klima allerdings zum Problem werden.<br />

Die warme und feuchte Raumluft schlägt<br />

sich nämlich auf kühlen Flächen nieder.<br />

Das waren früher fast immer die Fenster.<br />

Werden diese durch solche mit Wärmeschutzverglasung<br />

ersetzt, sind es immer<br />

häufi ger kalte Stellen an der Außenwand<br />

(oft in Ecken oder an Fensterstürzen), an<br />

denen die Feuchtigkeit kondensiert. Hier<br />

droht dann auf Dauer Schimmelbildung.<br />

Um diesen so genannten Neue-Fenster-Effekt<br />

zu vermeiden, rät der Verband<br />

Privater Bauherren: „Nie nur die Fenster<br />

austauschen! Am besten gleich dämmen.<br />

Auf jeden Fall nach dem Fenstertausch<br />

systematischer lüften.“ In Neubauten<br />

erfolgt das immer häufi ger durch<br />

automatische Lüftungsanlagen, idealerweise<br />

mit Wärmerückgewinnung. Wird<br />

per Hand gelüftet, heißt die erste Regel<br />

vor allem in der Heizperiode: Bei weit geöffneten<br />

Fenstern mindestens zweimal<br />

am Tag stoßlüften. Nur so ist ein ausreichender<br />

Luftaustausch gewährleistet.<br />

Durch dauerhaft gekippte Fenster hingegen<br />

kann die feuchte Warmluft nicht<br />

schnell genug entweichen. B<br />

Fotos: Fotolia.com/cede (1)/fotorellix (1)<br />

Fotos: SolarWorld (1), Fotolia.com/so47 (1)<br />

Sonne statt Sprit tanken<br />

Eine eigene Benzinzapfsäule hat wohl kaum jemand zu Hause. Doch wenn es um das Betanken des<br />

Elektroautos geht, werden viele Hausbesitzer zum Tankwart – dank neuer Solarcarports.<br />

Bei der Diskussion um die Zuschüsse<br />

für selbst produzierten und ins Netz<br />

eingespeisten Strom gab es im Sommer<br />

einen Kompromiss. Die Förderung wird<br />

gekürzt, für die Betreiber kleinerer Anlagen<br />

jedoch weniger stark als befürchtet.<br />

Wer sich jedoch dafür entschieden hat,<br />

sein tägliches Fahrverhalten umweltbewusster<br />

zu gestalten, dem kann die Förderung<br />

egal sein. Denn anstatt den produzierten<br />

Strom einzuspeisen, kann<br />

man selbigen auch als Treibstoff nutzen.<br />

Voraussetzungen sind ein Elektroauto<br />

und eine eigene Stromtankstelle. Diese<br />

kann mithilfe der Montage von Solarmodulen<br />

auf einem bestehenden Carport<br />

und der Integration einer Ladestation relativ<br />

leicht installiert werden. Nach Berechnungen<br />

der Technischen Universität<br />

Wien reichen rund 20 Quadratmeter Solarfl<br />

äche aus, um mit einem Elektroauto<br />

10.000 Kilometer jährlich zu fahren.<br />

Seit einiger Zeit haben sich verschiedene<br />

Anbieter darauf spezialisiert, ein<br />

Komplettsystem inklusive Lade- und Ab-<br />

rechnungstechnik anzubieten. Ab etwa<br />

10.000 Euro sind innovative Carports mit<br />

Namen wie „SunTree“ oder „Vario Sunport“<br />

zu bekommen. Sobald der Wagen<br />

abgestellt wurde, beginnt das Nachladen<br />

an der hauseigenen Tankstelle. Das Gefährt<br />

parkt im Schatten, während man<br />

selbst gewonnenen Ökostrom tankt, der<br />

auf dem Dach des Solarcarports erzeugt<br />

wird. Zudem kann der gewonnene Strom<br />

auch im Haushalt Verwendung fi nden.<br />

Allerdings sollte man bei der heimischen<br />

Tankstelle nicht vergessen, dass<br />

ein Solarcarport baurechtlich in der Regel<br />

nur genehmigungsfrei ist, wenn er<br />

für einen Einzelstellplatz errichtet wird.<br />

Auch hinsichtlich erlaubter Höhe und<br />

Form sollte man eine Bauvoranzeige<br />

beim jeweiligen Bauamt einreichen. B<br />

15


<strong>BBBank</strong>-<br />

Bauen & Wohnen<br />

Pfl anzzeit für die Königin<br />

Der Oktober ist die beste Zeit, um neue Rosen im eigenen Garten einzugewöhnen. Ein guter<br />

Start ist für die Blühwunder besonders wichtig. Wir stellen die wichtigsten Pfl anztipps vor.<br />

Gerade blühen sie noch, da kommt<br />

auch schon der erste Frost – und es<br />

wird für viele Rosen Zeit umzuziehen. Im<br />

Winter schläft die Königin der Blumen<br />

nämlich – der Umzug ist stressfrei. Bei<br />

Rosen ist es besonders wichtig, sich<br />

beim Pfl anzen an ein paar althergebrachte<br />

Regeln zu halten: Die Gehölze<br />

haben nämlich besondere Ansprüche.<br />

Sie sind hungriger als andere, und mit<br />

ihrer Veredelungsstelle haben sie einen<br />

besonders frostempfi ndlichen Punkt.<br />

Das Pfl anzloch sollte 40 bis 50 Zentimeter<br />

tief sein. Auf dem Grund wird zunächst<br />

ein Nährstoffdepot angelegt, mit<br />

abgelagertem Mist, Kompost, Hornspänen<br />

und/oder Eier- und Bananenschalen<br />

und Kaffeesatz. Die Aushuberde sollte<br />

bei mageren Sandböden mit Bentonit<br />

(z. B. Katzenstreu) „angefettet“ werden.<br />

Vom Aushub kommt eine Schaufel als<br />

Schutzschicht über das Nährstoffdepot,<br />

16<br />

Kaffeesatz, Eier- und Bananenschalen kommen ganz unten ins Pfl anzloch, darauf 10 Zentimeter<br />

Erde aus dem Beet und die Rose. Restliche Erde und Kompost mit reichlich Wasser einschlämmen.<br />

darauf dann die Rose und die restliche<br />

Aushuberde. Am Ende sollte die Veredelungsstelle<br />

der Rose mindestens 5 Zentimeter<br />

unter Bodenniveau liegen. Bei<br />

leichten Sandböden sind in Gegenden<br />

mit kalten Wintern 15 Zentimeter sinnvoll.<br />

Schließlich muss die frisch gepfl<br />

anzte Rose noch etwa 20 Zentimeter<br />

mit Erde oder Mist angehäufelt werden;<br />

das dient ebenfalls als Winterschutz.<br />

Fotos: N. Heinen (4)

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