PDF, 5,8 MB - FG Siedlungswasserwirtschaft - TU Berlin
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<strong>FG</strong> <strong>Siedlungswasserwirtschaft</strong> 57<br />
<strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Tabelle 18: Übersicht Versuchsprogramm<br />
Betriebsweise Fuzzy Filter® Tuchfilter Mikroflotation<br />
Lauf vF<br />
[m/h]<br />
Kompr.<br />
[%]<br />
Lauf vF<br />
[m/h]<br />
Lauf w<br />
[m/h]<br />
F1L1-8 1)<br />
72 5-40 T21L1<br />
F3L1-8<br />
2)<br />
T22L1 2)<br />
7,5<br />
F4L1<br />
F8L1, F12L1<br />
72<br />
72<br />
40<br />
30<br />
T13L1<br />
T21L2<br />
6,25<br />
2) Ohne<br />
Chemikalien<br />
F7L1<br />
F6L2, F10L1<br />
24<br />
24<br />
40<br />
30<br />
T13L2<br />
5<br />
3,75<br />
F5L1 1) T14L1<br />
,<br />
F6L1-2<br />
24 10 T20L1-2<br />
T21L3 2)<br />
M2L1<br />
2,5<br />
1)<br />
M4L1<br />
M5L1 1)<br />
1<br />
M7L1<br />
M9L1<br />
M10L1<br />
FM1<br />
F8L3 24 40 T14L2-3<br />
F8L2 24 30<br />
F5L2, F6L3 24 10<br />
3) 2,5 M4L2 1<br />
F7L4 48 40<br />
F7L2-3 48 30<br />
F11L2 3)<br />
FM1+FHM<br />
T14L4<br />
24 40<br />
3)<br />
2,5 M4L3-4 1<br />
T15L1-3<br />
F12L2 4)<br />
F5L4 1)<br />
F6L5<br />
F11L1 3)<br />
F5L3 1)<br />
24 30<br />
24 10<br />
FM2<br />
F6L4<br />
F10L3 24 40 T17L1 2,5 M10L2 1<br />
F10L2 24 30 T18L1-2<br />
T19L1-4<br />
FM2+FHM F10L5 24 40 T17L2<br />
F10L4 24 30 T18L3 4)<br />
2,5 M10L3-5 1<br />
KP F6L6 24 30 T16L1-3 2,5 M7L2-4<br />
M9L2-5<br />
1<br />
1) künstlich erzeugtes MW; 2) Mikrofaser Filtertuch; 3) FM1, 2. Lieferung; 4)Probenahme Spezialanalyse<br />
4.3.2 Versuchsablauf Fuzzy Filter®<br />
Vor jedem Beginn der Versuchsläufe wurde eine gründliche Reinigung des Filtermediums<br />
vorgenommen. Der durchgeführte Waschzyklus vor jedem Versuchstag wurde wie folgt<br />
gewählt: 2x(180s/60s/60s/60s/60s/240s). Jeder Abschnitt beschreibt eine Modifikation der<br />
verwendeten Luftventile: 2x(alle/links/rechts/links/rechts/alle). Für die Waschzyklen zwischen<br />
den Versuchsläufen wurde das Waschprogramm jeweils mit 1x(180s/60s/60s/60s/60s/240s)<br />
gefahren. Nach Beendigung jeder Waschphase wurde eine meist drei-minütige Spülung<br />
vorgenommen, um eine ausreichende Ausschwemmung der remobilisierten Schmutzstoffe<br />
zu gewährleisten. Die Probenahme begann direkt nach Beendigung der Spül-/Waschphase.<br />
Da die Online-Trübungsmessung als Parameter für das Einleiten der Waschphase infolge<br />
eines Defekts des Systems nicht verwendet werden konnte, wurde deshalb die Waschphase<br />
bzw. die Beendigung eines Versuchslaufs mittels zweier Kriterien in Abhängigkeit von den<br />
jeweiligen Gegebenheiten gestartet:<br />
a) ein Durchtritt der Flocken bzw. eine Trübungsänderung im Ablauf ist visuell festzustellen<br />
oder<br />
b) nach einer zeitlich festgesetzten Filterlaufzeit, um das komplette Programm eines<br />
Versuchstages bzw. Versuchsläufe mit anderen Konditionen fahren zu können.