PDF, 5,8 MB - FG Siedlungswasserwirtschaft - TU Berlin
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<strong>FG</strong> <strong>Siedlungswasserwirtschaft</strong> 117<br />
<strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Überdosierung des Flockungshilfsmittels liegen. Der Verdacht einer FHM-Überdosierung<br />
kam bereits beim Schütteln der Ablaufproben auf, welches eine leichte Schaumbildung<br />
verursachte. Die längere Laufzeit des Versuches im Vergleich zu T18L1 ist ein weiterer<br />
Hinweis auf eine Überdosierung, da intakte Makroflocken zu einer schnelleren Beladung des<br />
Filters und somit zu einer kürzeren Filterlaufzeit geführt hätten.<br />
c) Versuchstag 19<br />
Am 19. Versuchstag wurde B2-Wasser mit unterschiedlichen FM2-Dosierungen behandelt<br />
(7,9; 9,4; 10,4 und 11,3 mg Fe/l).<br />
Zum Vergleich der einzelnen Versuche werden die Zu- und Ablaufwerte der fünf<br />
untersuchten Parameter gegenübergestellt (siehe Abb. 71).<br />
Abbildung 71: TF: gemittelte Zu- und Ablaufwerte der Versuche T19L1-4, FM2, vF= 2,5, mäßig<br />
belastetes Mischwasser B2 (Zulauf = linker Balken einer Farbgruppe, Ablauf = rechter Balken)<br />
Tabelle 61: TF: Betriebsparameter und Eliminierungsraten der Versuche T19L1-4, FM2, vF= 2,5,<br />
mäßig belastetes Mischwasser B2<br />
Versuch T19L1 T19L2 T19L3 T19L4<br />
Chemikalien FM2: 7,9 mg Fe/l FM2: 9,4 mg Fe/l FM2: 10,4 mg Fe/l FM2: 11,3 mg Fe/l<br />
Laufzeit [min] 34 15 9 11<br />
Probenanzahl 5 4 3 3<br />
Parameter Eliminierungsrate [%] (mittlere Ablaufkonzentration [mg/l])<br />
AFS 32 (60) 58 (40) 77 (19) 70 (21)<br />
CSBtot 35 (127) 38 (143) 46 (90) 54 (67)<br />
CSBpart 48 (58) 48 (72) 74 (26) 75 (22)<br />
Ptot 35 (2,59) 30 (1,98) 67 (0,65) 72 (0,49)<br />
Portho 65 (0,65) 67 (0,42) 86 (0,10) 94 (