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PDF, 5,8 MB - FG Siedlungswasserwirtschaft - TU Berlin

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<strong>FG</strong> <strong>Siedlungswasserwirtschaft</strong> 103<br />

<strong>TU</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Abbildung 58: TF: T13L1-2 Zu- und Ablaufkonzentrationen der AFS-Fraktion über die gesamte<br />

Filterlaufzeit, vF= 6,25 bzw. 3,75 m/h, ohne Chemikalienanwendung, MWQ: B1<br />

Bei der Betrachtung der AFS-Zulaufwerte zeigt sich für T13L1 eine kontinuierliche Abnahme<br />

über die Versuchslaufzeit, welche sich auch auf die Ablaufwerte überträgt. Die zweite<br />

Ablaufprobe bei T13L1 lässt auf einen Messfehler schließen. Die Abnahme der Zulaufwerte<br />

begründet sich aus der Sedimentation der partikulären Stoffe im RÜB. T13L2 zeigt für die<br />

ersten 35 min eine stetige Verringerung der Ablaufwerte. Die höheren Ablaufwerte ab Minute<br />

35 könnten auf einen Durchbruch einzelner Partikel hinweisen, welche mit zunehmender<br />

Beladung durch das Standard Filtertuch gedrückt werden. Der erhöhte Zulaufwert der<br />

54 min-Probe spiegelt sich auch bei den CSB- und P-Werten wieder. Vermutlich resultiert<br />

der Wert aus einer erneuten Beckenbeschickung, welche die zum Teil sedimentierten<br />

Partikel im RÜB wieder aufwirbelt. Der Ablaufwert der 54 min-Probe zeigt an, dass bei hohen<br />

Zulaufwerten mit einem hohen Anteil größerer Partikel, verursacht durch die<br />

Beckenbeschickung, die Eliminierungsleistung positiv beeinflusst wird. Insgesamt liegen die<br />

Zulaufwerte für T13L1 um 10 mg/l höher als bei T21L2 (ohne Betrachtung der 54 min-<br />

Probe). Die mittleren Ablaufwerte betragen bei T13L1 und T13L2 jeweils 14 mg/l.<br />

Abbildung 59: TF: T13L1-2 Zu- und Ablaufkonzentrationen der CSB-Fraktion über die gesamte<br />

Filterlaufzeit, vF= 6,25 bzw. 3,75 m/h, ohne Chemikalienanwendung, MWQ: B1<br />

Die Verläufe der CSB-Ablaufwerte von T13L1 zeigen die zunehmende Beladung des<br />

Filtertuches über die Versuchslaufzeit an. Bei T13L2 bleiben die Ablaufwerte trotz<br />

Schwankungen der Zulaufwerte relativ konstant. Die mittleren CSBpart-Ablaufwerte liegen für<br />

beide Versuche im Bereich von 45-47 mg/l.

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