Spe cia l - Pneusnews
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The new plant benefits from new, more efficient equipment<br />
Neues Equipment in neuer Fabrik<br />
on the need for a reliable, quality supply of curing tubes that the retread<br />
business could depend upon. As one of the Italy’s largest retreaders,<br />
Malatesta was a guaranteed customer for its own product,<br />
and this created a stepping stone for launching the products<br />
into the wider market. In 1980 MAE was born and a second factory<br />
subsequently built. The Malatesta family’s recent decision to invest<br />
in a more modern and efficient facility comes after almost 30 years<br />
of growth and development.<br />
The product range manufactured over the last three decades<br />
has evolved. Curing tubes, the company’s initial product, were joined<br />
several years later by curing bladders, an item introduced in response<br />
to changing retreading technology. Market response to the<br />
bladders’ standard of quality has been positive, a fact reflected by<br />
the soon to commence supply of curing bladders a new tyre manufacturer.<br />
In the nineties the pre-cured retreading system became<br />
more widely adopted and thus MAE began producing and offering<br />
outer envelopes. According to Mr. Malatesta, this product was an<br />
immediate success, with 40,000 units sold in 2001. In the late 90s<br />
MAE added a splice free inner envelope to the outer range in order<br />
to complete its product portfolio for users of the pre-cure system,<br />
thereby enabling MAE to supply the retreading sector’s entire consumable<br />
requirements.<br />
Today 70 per cent of production is dedicated to a wide range of<br />
inner and outer envelopes that includes also the extended skirt<br />
envelopes – something used by 90 per cent of the US market. Incidentally,<br />
while curing tubes accounted for 80 per cent of all production<br />
in 1983, the same quantity now represents only 20 per cent<br />
of the total, a further demonstration of the increasing importance<br />
of envelope production.<br />
M.I.G. is present in five continents, and its main markets are<br />
Asia (China, Malaysia, Indonesia, Thailand, Singapore), North America<br />
(Canada, US, Mexico) and South America. The Italian firm has<br />
also good relation with customers in Australia, New Zealand and<br />
Africa. M.I.G has been established in these markets for more than<br />
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auch die Neureifenindustrie darauf aufmerksam wurde und<br />
die Belieferung dieser neuen Kundengruppe anlaufen konnte.<br />
Als sich etwa in den 90er Jahren die Kaltrunderneuerungstechnologie<br />
etablierte, startete MAE mit der Produktion und<br />
Vermarktung von Außenhüllen. Dieses Produkt hatte unmittelbar<br />
Erfolg, erinnert sich Malatesta, allein im Jahre 2001<br />
habe man 40.000 Einheiten davon verkauft. In diese Zeit fiel<br />
auch die Markteinführung stoßfreier Innenhüllen, sodass<br />
MAE die gesamte Runderneuerungsbranche unabhängig von<br />
der Kalt- oder Heißerneuerungstechnologie mit einem kompletten<br />
Produktangebot versorgen konnte.<br />
Heute entfallen siebzig Prozent der Gesamtproduktion<br />
auf eine breite Palette an Innen- und Außenhüllen, einschließlich<br />
der größeren Hüllen mit Schürze, wie sie zu etwa<br />
90 Prozent im US-Markt genutzt werden. Nahmen Heizschläuche<br />
1983 noch etwa achtzig Prozent der Gesamtproduktion<br />
ein, stehen sie heute nur noch für etwa zwanzig Prozent.<br />
Auch das belegt die wachsende Bedeutung der Fertigung<br />
von Envelopes.<br />
Die heutige M.I.G. ist auf fünf Kontinenten vertreten, die<br />
Hauptmärkte sind Asien (mit den Ländern China, Malaysia,<br />
Indonesien, Thailand und Singapur), Nordamerika (Kanada, USA,<br />
Mexiko) und Südamerika. Darüber hinaus sieht man sich gut vertreten<br />
in Australien, Neuseeland und Afrika, wo MAE seit mehr als 15<br />
Jahren sehr bekannt ist. Natürlich ist die MAE-Produktpalette auf<br />
den europäischen Ursprungsmärkten Portugal, Spanien, Frankreich,<br />
Deutschland und Großbritannien gut eingeführt und erreicht kontinentalweit<br />
eine hohe Abdeckung.<br />
Auf die Frage, ob sich ein Familienunternehmen in diesem globalen<br />
Markt behaupten könne, erwidert Alessandro Malatesta, dass er<br />
darauf mit „natürlich“ antworten müsse und ergänzt: „Unsere Firmengeschichte<br />
hat uns gelehrt, auf Wandel in der Branche und Herausforderungen<br />
von altbekannten und neuen Wettbewerbern mit Kreativität,<br />
Technologie und Innovation zu reagieren. Das sind die Faktoren,<br />
die uns motivieren, besser zu werden auf der Grundlage des Marktes<br />
bzw. von Markttrends und mit dem Ziel totaler Kundenzufriedenheit.“<br />
„Wir haben mit unseren Distributeuren eine starke Verbundenheit<br />
aufgebaut, und wir wissen, dass unser weltweiter Erfolg nicht so groß<br />
ohne die Unterstützung einiger dieser langfristigen Geschäftspartner<br />
wäre“, ergänzt Giampaolo Malatesta. „Wir arbeiten sehr eng mit unseren<br />
Distributeuren zusammen, um sicherzustellen, dass der Bedarf<br />
von deren Kunden getroffen wird und wir auf Markterfordernisse reagieren<br />
können.“<br />
Die Exportquote der MAE-Produkte liegt jenseits von 90 Prozent.<br />
Die globale Verteilung der Verkäufe hat das Unternehmen vor den<br />
Folgen der Rezession recht effektiv bewahrt. Während europaweit die<br />
Verkäufe aufgrund generell weniger Transportaufkommen in diesem<br />
Jahr rückläufig waren, konnten diese Verluste in anderen Märkten<br />
kompensiert werden. „Das Gesamtvolumen hat sich während dieser<br />
Krise nicht groß verändert“, berichtet Giampaolo Malatesta. Künftige<br />
Verkäufe würden durch eine Reihe von Innovationen gestützt, die sich<br />
in verschiedenen Stadien der Entwicklung befinden. Details möchte<br />
Alessandro Malatesta zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht preisgeben,<br />
nur so viel, dass es dabei unter anderem um Heizschläuche<br />
und Außenhüllen geht.