1972-2012 - Modellflieger - DMFV

modell 

fl ieger 

Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport Flugmodellsport im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im im DMFV 

www.modell� www.modell� www.modell� www.modell� www.modell� ieger-magazin.de 

Weitere Themen im Heft: 

40-Jahre-Special: Jugendarbeit im DMFV | Helikopter: Spark SR2 von T2M 

Jet� ug: L29 Del� n von Air-C-Race | Technik: Solarstrom auf Modell� ugplätzen 

Deutscher Modellflieger Verband e.V., Rochusstraße 104-106, 53123 Bonn 

Ausgabe August/September 2012 € 3,80 

Motorflug 

Segelflug 

Elektroflug 

Helikopter 

Markt 

Technik 

www.dmfv.aero 

De Havilland Tiger Moth 

• Modell von Horizon Hobby 

• Vorbilddokumentation zum Original 

Jedermann-Ufo 

Parrots AR.Drone 2.0 von Schweighofer 

Workshop 

1972-2012 























Verband 

40 Jahre 

DMFV 

Geburtstags-Special

Alle Angebote vorbehaltlich Liefermöglichkeit. Irrtümer vorbehalten. 08/2012 

€ 159,– 

VIPER-JET 

Mit Impeller 

und Motor 

Der legendäre VIPER-JET von Tomahawk-Design, jetzt bei 

uns in schwarz und weiß erhältlich. Hochfester Formschaum, 

Made in Germany, Hochleistungs-Impeller mit HIMAX-Motor 

im Lieferumfang enthalten. Spw. 1,04 m 

Alternativ mit WEMOTEC Qualitätsantrieb (199.- Euro) 

SUKHOI SU-29 30S 

Hochwertiges Elektroflugmodell in Holzbauweise, leicht 

aber stabil gebaut und mit Oracover bespannt. Tolle Flugeigenschaften 

auf höchstem Kunstflugniveau. In der Combo 

mit DYMOND HQ-3650„High Quality“ Motor und Luftschraube. 

Spannweite 1,30 m, Gewicht ca. 1250 g. 

€ 219,– 

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€ 209,– ab € 139,– 

€ 389,– 

Motor, Servos und 

Multilock eingebaut 

VITESSE PNP 

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COMBO 

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Unglaublich aber wahr, voll ausgestatteter E-Segler der Oberklasse. 

GFK-Rumpf kohlefaserverstärkt, Styro/Balsa-Tragfläche 

mit Oracover bespannt. HIMAX brushless Motor 

eingebaut, Aluspinner + Luftschraube liegen bei. 6 Dymond 

Hochleistungsservos, Multilock Tragflächenverriegelung und 

alle Kabelbäume mit MPX Hochstromverbindern fertig eingebaut. 

Spannweite 3,00 m 

SONDER 

AKTION 

A-1 SKYRAIDER 

Fertigmodell aus stabilen Formschaum, komplett ausgerüstet 

mit allen Servos (9 Stk), Motor und 80-A-Regler. Das 

elektrische Einziehfahrwerk sowie die LED-Beleuchtung ist 

ebenfalls fertig eingebaut. Ein unschlagbar günstiges und 

vorbildgetreues Modell. Spannweite 1,6 m. 

SPIRIT V 

Allround E-Segler mit guten Kunstflugeigenschaften. GFK- 

Rumpf, Fertigfläche in Styro-/Balsa-Bauweise mit Glasfasermatte 

verstärkt. Das Modell verfügt über Höhen-, Seitenund 

Querruder sowie Wölbklappen. Profil RG 15 mod, 

Spw. 2,0 m, Gewicht ca 1000 g. Auch als Version mit eingebauten 

Antrieb (HIMAX) für 179.- EUR erhältlich. 

Hier scannen Hier scannen 

€ 399,– 


€ 299,– 

YAK 54 EP 

E-Motorflugzeug in “big scale”-Größe, 1,95 m Spannweite. 

Hochwertige Holzbauweise, leicht aber stabil. 

GFK-Motorhaube und Radverkleidungen und Kohlefaser- 

Fahrwerk. Sehr hochwertige Anlenk- und Zubehörteile. 

Extrem gute Kunstflugeigenschaften mit 8-10 LiPo-Zellen. 


€ 169,– € 429,– 

SONDER 

AKTION 

CESSNA 182 EP 

Fertigmodell aus stabilem Formschaum (EPO). 

Komplett ausgestattet mit 10 Servos, AL 36-Motor, 

45-A-Regler und Positionsbeleuchtung. Die Cockpittüren 

lassen sich per Fernsteuerung (über Servo) öffnen und 

der Pilot ist beweglich (über Servo). 


NEU 

EPSILON XL 

Großer Elektrosegler der Extraklasse, fertig gebaut mit kohlefaserverstärktem 

Rumpf, Fertigfläche in Styro/Balsa-Bauweise 

mit Kohlefaser verstärkt und mit Oracover bespannt. HIMAX 

Hochleistungsmotor der 42-mm-Klasse bereits eingebaut, 

Luftschraube und Aluspinner im Lieferumfang. (Querruder + 

Wölbklappen). Spw. 4,0 m 

NEU 

EPSILON COMPETITION PNP 

Unglaublich aber wahr, voll ausgestatteter E-Segler der Oberklasse. 

GFK-Rumpf kohlefaserverstärkt, Styro/Balsa Tragfläche 

mit Oracover bespannt. HIMAX brushless Motor eingebaut, Aluspinner 

+ Luftschraube liegen bei. 6 Dymond Hochleistungsservos 

, Mulilock Tragflächenverriegelung und alle Kabelbäume mit 

MPX Hochstromverbindern fertig eingebaut. 


LIEFERUNG AB 200,- € FRACHTFREI 

Fon: 040-30 06 1950 info@modellhobby.de 

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Motor, Servos und 

Multilock eingebaut

ab € 90, 00 GRATIS VERSAND * 

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ALLE EU-LÄNDER 

ausgenommen EMS, Spritlieferung) 

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BRD/EU: € 6. 00 

AKTION 

PILATUS PC-21 WEISS/ROT B-Nr.: 86853 

PILATUS Aircraft aus der Schweiz ist bekannt für etwas 

ungewönlicheren Flugzeugtypen. Die meisten davon wurden 

Bestseller und kennt fast jeder der Interesse an der 

Luftfahrt hat. Unser Modell ist in der Farbgebung dem 

Original nachempfunden und ist bereits auf kurze Distanz 

kaum mehr vom Original zu unterscheiden. Ein sensationelles 

Modell eine absolut wunderschönes Flugzeuges. 

BEECHCRAFT T-6 

TEXAN II „USAF“ B-Nr.: 92447 

Spannweite: 1800 mm 

Gewicht: ca.6800 g 

empf.Motor: 4T 25 ccm 

Steuerung: S,H,M,Q,LK,(EZFW) 

Hersteller: Planet-Hobby 

Rumpf: GFK 

Flächen: Holz/Rippenb. 

Ausführung: F-Fertigmodell 

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Gewicht: ca.4400-4900g 

empf.Motor: 26-32 ccm 

Steuerung: S,H,M,Q 


Rumpf: Holz 


Ausführung: F-Fertigmodell 

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B-Nr.: 93595 

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- super leichte Holzkonstruktion in konventioneller 

Holz/Rippenbauweise 

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- GFK Motorhaube, fertig lackiert 

- GFK Radverkleidungen, fertig lackiert 

- stabiles Duralfahrwerk 

- CFK-Rohr-Flächensteckung 

- CFK Heckfahrwerk 

- stabiles Anlenkzubehör 

- Bauanleitung in englischer Sprache, bebildert 


Gewicht: ca.4400-4900g(Flugg.) 

empf.Motor: 26-35 ccm 

Steuerung: S,H,M,Q 


Rumpf: Holz 


Ausführung: F-Fertigmodell

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DAS MODELLFLUGEVENT DES JAHRES 

SPORTFLUGPLATZ DONAUWÖRTH / GENDERKINGEN 

HORIZON HOBBY PRÄSENTIERT: HORIZON AIR MEET – DAS ORIGINAL! FEATURING THE FLYING BULLS DIE BESTEN RC-PILOTEN DER WELT 

NACHTFLUGSHOW MIT GÄNSEHAUTGARANTIE HORIZON DISPLAY TEAM TOMBOLA KINDERUNTERHALTUNG ESSEN & GETRÄNKE FLIEGERPARTY

Zur Sache 

2,5 Millionen 

Quantität ist nicht gleich Qualität – sagt man. 

Und doch lässt sich diese Binsenweisheit mit 

einem einfachen Beispiel leicht widerlegen: 

Gute Internetplattformen werden naturgemäß 

häufiger angeklickt als qualitativ minderwertigere. 

Das belegen auch die aktuellen 

Zugriffszahlen unserer Verbands-Website 

www.dmfv.aero. Seit Jahresbeginn wurde 

unsere Seite mehr als 2.500.000 mal aufgerufen. 

Und damit meine ich nicht Seitenaufrufe, 

sondern tatsächlich Besucher – sogenannte 

„Unique Users“. 

Das bedeutet, dass sich im Durchschnitt fast 

14.000 verschiedene Personen täglich auf 

unserer Website über den Modellflugsport im 

Allgemeinen und den DMFV im Speziellen 

informieren. Doch nicht nur das: 14.000 Personen 

am Tag bestätigen uns, von welch 

hoher Qualität die Inhalte unserer Website 

sind. An dieser Stelle möchte ich mich daher 

auch ganz herzlich bei den vielen Menschen 

bedanken, die an dieser Seite mitgestalten 

und sie dadurch zu einem nutzwertigen 

Erlebnis werden lassen. 

Folgende Firmen und Institutionen unterstützen den DMFV im Rahmen einer Fördermitgliedschaft: 

40 


Jahre 


Dass wir einmal über so hohe Zugriffszahlen 

verfügen würden, war vor zweieinhalb Jahren 

– als wir uns dazu entschlossen hatten, unsere 

Internetpräsenz komplett überarbeiten zu 

lassen – noch nicht abzusehen. Aber seitdem 

die zahlreichen Infos über den Modellflugsport, 

über die Mitgliedschaft im DMFV, 

das Service-Paket und die vielen, vielen Aktivitäten 

des Verbandes online schnell und einfach 

zu finden sind, boomt die Seite. 

Ein wenig dazu beigetragen hat natürlich 

auch das große Gewinnspiel anlässlich unseres 

40-jährigen Bestehens, bei dem wir das 

ganze Jahr über jeden Tag einen Preis aus 

dem Angebot der Firma Horizon Hobby 

verlosen. Sie sehen, ein Klick auf unsere 

Website lohnt sich – in vielerlei Hinsicht. 

Herzlichst, Ihr 

Hans Schwägerl 

DMFV-Präsident

Inhalt 

8 

Test & Technik 

26 | Hangar 9 Tiger Moth 20cc von Horizon Hobby 

54 | Blanik L-213 von Rosenthal Flugmodelle 

78 | L29 Delfin von Air-C-Race 

96 | Spark SR2 von T2M 

104 | Parrot AR.Drone 1.0 und 2.0 

von Modellsport Schweighofer 

Theorie & Praxis 

32 | Vorbilddokumentation: 

De Havilland DH 82 Tiger Moth 

84 | Elektrofluggrundlagen: der Propeller 

98 | Stromversorgung auf Modellflugplätzen 

Szene & Standards 

10 | Neue Modelle, Motoren und Elektronik 

42 | Aircombat-Termine 2012 

42 | European Para Trophy-Termine 2012 

43 | Ihre DMFV-Ansprechpartner 

44 | Spezial: 40 Jahre DMFV 

58 | Spektrum 

70 | DMFV-Service GmbH aktuell 

71 | Ihr Kontakt zum Modellflieger 

72 | Kleinanzeigen 

82 | DMFV-Termine 

82 | Europa Star Cup-Termine 2012 

83 | Jugendtermine 2012 

83 | European Acro Cup-Termine 2012 

88 | Anmeldeformular 

modell-hobby-spiel 2012 

90 | Alle wichtigen Termine 

112 | Vorschau & Impressum 

Titelthemen sind mit diesem Symbol gekennzeichnet. 

modellflieger 

78| 

L29 Delfin 

von Air-C-Race 

Rennflugzeuge gibt es viele. Von den meisten Typen auch zu viele. Da 

kommt ein bisschen frischer Wind gerade richtig. So zum Beispiel die 

L29 Delfin der Firma Air-C-Race. Das Unternehmen beschäftigt sich seit 

dem Jahr 2000 mit dem Nachbau von schnellen Flugzeugen ... 

www.modellflieger-magazin.de

104| 

Parrot AR.Drone 1.0 und 2.0 


Sie machte Quadrokopterfliegen massentauglich: die AR.Drone von Parrot. Als die erste Version im Herbst 2010 in die Regale eines 

großen Elektronikfachmarkts kam, erreichte der Modellflugsport erstmals eine Zielgruppe, die bisher gar nicht existierte. Nun ist sie 

endlich da, die AR.Drone 2.0 ... 

84| Elektrofluggrundlagen 

der Propeller 

Voraussetzung für einen guten Antrieb ist der passende Propeller. 

Nur wenn dieser die Rotationsleistung des Motors gut in Vortrieb 

umsetzt, können die elektrischen Antriebskomponenten ihr volle 

Leistung entfalten ... 

www.dmfv.aero 

32| Vorbilddokumentation 

De Havilland DH 82 Tiger Moth 

Die de Havilland DH 82 Tiger Moth startete vor mehr als 80 

Jahren zum Jungfernflug. Tausende junger Frauen und Männer 

wurden mit diesem Flugzeug geschult, für die zivile und 

natürlich auch für die militärische Fliegerei ... 

modellflieger 9


blackhorselipo.de 

Schrannerstraße 26 

85551 Kirchheim bei München 

Telefon: 01 76/45 50 59 99 

E-Mail: office@blackhorselipo.de 

Internet: www.blackhorselipo.de 

Modellbau 

Die neuen BHL 35C-LiPos von blackhorselipo. 

de gibt es in den Ausführungen 2s bis 6s mit 

Maximalkapazitäten von 5.000 Milliamperestunden 

und einer Entladerate von 35C. Die LiPos bieten eine 

gute Spannungslage bei hoher Belastung. Die solide 

Verarbeitung sowie die sauberen Lötstellen sorgen für 

eine hohe Zuverlässigkeit. Durch selektive Auswahl 

der einzelnen Zellen kann ein geringer Zellendrift 

und somit eine gleichmäßige Entladung gewährleistet 

werden. Die verlöteten Kabelquerschnitte sind lastgerecht 

zur Kapazität dimensioniert. Alle LiPo-Akkus 

werden standardmäßig mit einem flexiblen EHR- 

Balancer-Anschluss geliefert und können mit bis zu 

5C geladen werden. 

BHL 35C-LiPos von blackhorselipo.de 

Bormatec 

Mehlisstraße 9 

88255 Baindt/Schachen 

Tel. 07502/940240 

Fax 07502/940230 

E-Mail: info@bormatec.com 

Internet: www.bormatec.com 

Das neue zweimotorige Trägersystem Explorer 

kann bis zu 2.500 Gramm Nutzlast befördern. 

Durch die Anordnung der zwei Motoren vor den 

Flächen ist der Explorer sehr leise und aufgrund des 

Kraftüberschusses wird der Handstart wesentlich 

vereinfacht. Der Explorer hat eine Spannweite von 

2.200 Millimeter und wird aus robustem EPP und 

Coroplast hergestellt. Der Rumpf ist für einfachen 

und schnellen Zugang zum Equipment komplett 

aufklappbar. Der fertig zusammengebaute Explorer 

wird in verschiedenen Sets angeboten. Preise: ab 

299,90 Euro. 

10 

Explorer von Bormatec 

modellflieger 

KATALOG/2012 


Umrüstsatz für den T-Rex 800 

von Century Helicopter 

Century Helicopter Germany 

Hander Weg 25 

52072 Aachen 

Telefon: 02 41/60 84 68 46 

E-Mail: info@century-heli.de 

Internet: www.century-heli.de 

Kebro-Tec bietet ab sofort einen T-Rex 800-Benzin- 

Umbausatz zum Preis von 999,– Euro an. Somit 

können nun auch die Top-Modelle der beliebten 

T-Rex-Helikopter auf Benzinbetrieb umgerüstet 

werden. Die Umbaukits sind einzeln oder als Combo- 

Pakete inklusive Benzinmotor und Schalldämpfer 

erhältlich. Damit der Flugspaß möglichst lange 

anhält, liegen den Kits serienmäßig ein größerer 

Tank mit 600 Millimeter sowie die dazu passenden 

Halterungen aus Kohlefasermaterial bei. Ebenfalls im 

Angebot enthalten ist das Stretch-Upgrade-Kit für 

die Verlängerung des Heckrohrs. Somit können auch 

größere Rotorblätter verwendet werden. 

CN Development & Media 

Haselbauer & Piechowski GbR 

Dorfstraße 39 

24576 Bimöhlen 

Telefon: 041 92/891 90 83 

Fax: 041 92/891 90 85 

E-Mail: info@cn-group.de 

Internet: www.cn-group.de 

Die Firma CN Development & Media bietet 

Klebstoffe der Marke Yuki Model an. Das transparente, 

lösemittelfreie Epoxidharz hat eine 

Verarbeitungszeit von fünf Minuten. Es ist zug- und 

schlagfest sowie alterungs- und medienbeständig. 

Insbesondere eignet sich das Fünfminuten-Epoxy für 

Modellbau 

die schnelle Montage oder Reparatur an unterschiedlichsten 

Werkstoffen wie Metall, Kunststoff, Keramik, 

Glas, Porzellan, Stein, Holz, Beton und Gummi. Es 

sind folgende Gebinde lieferbar: zwei Mal 50 Gramm 

Epoxidharz beziehungsweise Härter sowie zwei Mal 

100 Gramm Epoxidharz beziehungsweise Härter. 

Neu bei CN Development & Media gibt es die verbesserte 

Version des Brushless-Reglers SkyWalker 40A 

von Hobbywing. Anstelle eines linearen BECs kommt 

nun ein Switch-BEC zum Einsatz. Zudem hat sich die 

Eingangsspannung des 40A bei LiPos auf zwei bis vier 

Zellen erhöht. Der Regler wiegt 35 Gramm und hat 

die Abmessungen von 68 × 25 × 8 Millimeter. 

SkyWalker 40A von 

CN Development 

& Media 

Yuki Model Fünfminuten-Epoxy von 


Neu im Sortiment von CN Development & Media 

gibt es die Yuki Model PQS P-51 Mustang. Diese ist 

als Bausatz- oder PNP-Version erhältlich. Es handelt 

sich um das erste Flugmodell aus der Prime Quality 

Series (PQS) des Herstellers. Der Voll-GFK-Warbird 

wiegt flugfertig ab 3.200 Gramm, hat eine Spannweite 

von 1.600 Millimeter und entspricht somit dem 

Maßstab 1:7. Als Material kommt Epoxidharz zum 

Einsatz. Die vom Piloten steuerbaren Funktionen 

sind Höhen-, Seiten- und Querruder sowie Flaps, 

Motor und das Einziehfahrwerk. Im Lieferumfang 

der Bausatz-Version sind die in Form lackierten 

Hauptkomponenten wie Rumpf, Tragfläche und 

Leitwerk sowie das elektrische Einziehfahrwerk und 

eine Bedienungsanleitung enthalten. In der PNP- 

Version sind bereits ein Brushlessmotor des Typs 

C5055, ein 120-Ampere-Brushlessregler, acht Servos 

sowie das elektrische Einziehfahrwerk betriebsfertig 

installiert. Damit reduziert sich das noch benötigte 

Zubehör auf ein Sechskanal-Fernsteuersystem, einen 

6s-LiPo-Akku mit einer Kapazität von 4.500 bis 5.000 

Milliamperestunden und das passende Ladegerät. 


Yuki Model PQS P-51 Mustang 

von CN Development & Media 

Die neue Yuki Model LS 8-18 entspricht mit seinen 

2.000 Millimetern Spannweite einem Maßstab von 1:9 

und wird aus dem Hartschaum EPO gefertigt. Vier 

Servos und ein Brushless-Außenläufer in Verbindung 

mit einem Hobbywing-Regler des Typs SkyWalker 

20A sind ab Werk betriebsfertig eingebaut. Mit 

diesem Antrieb sind moderate Steigflüge möglich. 

Wie schon das Original, fühlt sich die LS 8-18 im 

ruhigen Thermikflug am wohlsten. Ein wunderschönes 

Flugbild und die gutmütigen Flugeigenschaften 

zeichnen die LS 8-18 aus. Für den Betrieb empfiehlt 

der Hersteller ein Vierkanal-Fernsteuersystem 

sowie einen 2s-LiPo-Akku mit 1.000 bis 1.600 

Milliamperestunden Kapazität. 

LS 8-18 von 


Ab August 2012 wird von CN Development & Media 

eine Pilatus B4 der Marke YUKI MODEL im 

Exklusivvertrieb über den Fachhandel angeboten. Die 

neue Yuki Modell Pilatus B4 entspricht mit seinen 

1.600 mm Spannweite einem Maßstab von 1:9,5 und 

besteht aus EPO. Vier Servos und ein Brushless- 

Außenläufer in Verbindung mit einem Hobbywing- 

Regler des Typs SkyWalker 30A sind ab Werk betriebsfertig 

eingebaut. Dieser Antrieb ermöglicht eine sehr 

gute Steigrate, um im Anschluss die so schnell gewonnene 

Höhe ebenso schnell durch Segelkunstflug 

abbauen zu können. Das ansprechende Flugbild und 

die erstklassigen Kunstflugeigenschaften zeichnen das 

Modell aus. Der Hersteller empfiehlt ein Vierkanal- 

Fernsteuersystem sowie einen 3s-LiPo-Akku mit 1.300 

bis 1.800 Milliamperestunden Kapazität. 

Pilatus B4 von 


Clever4buy 

Elbstraße 33 

06862 Dessau-Roßlau 

Telefon: 034 90/159 68 53 

E-Mail: info@clever4buy.de 

Internet: www.multicopter-shop.de 

Neu im Multicopter-Shop von Clever4buy gibt es 

den Quadrokopter Bumblebee. Der Multikopter 

wird als Komplettset ohne Fernsteuerung angeboten. 

www.dmfv.aero 

In der Lageregelungsteuerung sind drei Gyroskope, 

drei Beschleunigungssensoren sowie ein barometrischer 

Höhensensor verbaut. Das System lässt sich 

bis zu einem Hexakopter erweitern und zusätzlich 

ist eine stabilisierte Kamerahalterung anschließbar. 

Eine Spannungsüberwachung schützt den Akku 

vor Unterspannung und gibt per LED deutlich 

Alarm. Die faltbaren Ausleger und das Chassis des 

Quadrokopters bestehen aus CFK. Die Diagonale von 

Motorwelle zu Motorwelle beträgt 550 Millimeter, das 

Gewicht 1.200 Gramm. Es können bis zu 600 Gramm 

zugeladen werden. Der Preis: 498,– Euro. 

Bumblebee von Clever4buy 

CS-Electronic 

Johann-Karg-Straße 30 

85540 Haar bei München 

Telefon: 089/436 30 29 90 

Fax: 089/436 30 29 99 

E-Mail: info@cs-electronic.com 

Internet: www.cs-electronic.com 

Die neue CS-Factory 1,2-Volt-Akkuzelle von 

CS-Electronic verfügt über eine Kapazität von 

3.000 Milliamperestunden und ist ideal für alle 

Anwendungen im RC-Modellbau geeignet. Sie kann 

als Power-, Sender- oder Empfängerzelle verwendet 

werden. Der maximale Entladestrom der Zelle beträgt 

9 Ampere. 

CS-Factory 1,2-Volt- 

Akkuzelle von CS-Electronic 

Der Himmlische Höllein 

Glender Weg 6 

96486 Lautertal 

Telefon: 095 61/55 59 91 

Fax: 095 61/86 16 71 

E-Mail: mail@hoellein.com 

Internet: www.hoelleinshop.com 

Neu beim Himmlischen Höllein gibt es die 

überarbeitete Version der CFK-Rotorblätter von 

SpinBlades. Die Blättter sind mit einer zusätzlichen 

Kevlar-Armierung ausgestattet. Die 3D FBL V2 sind 

+ 43 (0) 7582/81313-0 

Modellbau 

speziell auf Flybarless-Syteme abgestimmte symmetrische 

Rotorblätter, die aufgrund des Vorlaufs und 

Schwerpunkts die Taumelscheiben-Servos nicht so 

stark belasten. Die neuen Blätter der 3D FBL V2-Serie 

sind in Längen zwischen 205 und 710 Millimeter 

erhältlich. Sie kosten zwischen 26,50 und 84,50 Euro. 

SpinBlades-Rotorblätter 

vom Himmlischen Höllein 

Der kleine Wurfgleiter Climaxx nano ist neu im 

Sortiment vom Himmlischen Höllein. Das Modell ist 

komplett aus CNC-gefrästem Balsaholz gefertigt, hat 

eine Spannweite von 366 Millimeter, eine Länge von 

220 Millimeter und wiegt 7 Gramm. Der Climaxx 

nano wird als ausgeliefert. Der Preis: 1,90 Euro. 

Climaxx nano vom Himmlischen Höllein 

Neu beim Himmlischen Höllein gibt es den 

CB-Speed-Sensor für Graupner HoTT-Telemetrie. 

Die Anzeige der aktuellen Fluggeschwindigkeit kann 

dabei wahlweise auf dem Display des Senders oder 

der Smartbox erfolgen. Die Inbetriebnahme ist dabei 

ganz einfach: Staurohr einbauen, Schlauch verlegen, 

an den Empfänger anschließen, einschalten und 

Messwert ablesen. Dabei beträgt der Messbereich 

30 bis 330 Kilometer in der Stunde. Bei jeder 

Inbetriebnahme erfolgt automatisch ein Nullabgleich 

des Sensors. Durch die geringe Größe von 31 × 

41 × 20 Millimeter ist die Elektronik in nahezu 

jedem Modell einsetzbar. Über die Sprachausgabe 

des entsprechenden HoTT-Senders ist auch eine 

Geschwindigkeitsansage möglich. Den HoTTkompatiblen 

Speed-Sensor gibt es für 85,– Euro. 

CB-Speed-Sensor für Graupner 

HoTT-Telemetrie vom Himmlischen Höllein 

modellflieger 

11


12 

Modellbau 

Das V-Stabi Silverline gibt es neu beim Himmlischen 

Höllein. Es setzt auf eine neue Sensortechnologie, 

die speziell für die Anwendung im RC-Helikopter 

entwickelt und angepasst wurde. Die Sensoren 

bestehen nicht wie bisher aus schwingenden Massen, 

sondern aus einem Ring, der zur Erkennung der 

Drehraten eingesetzt wird. Durch die runde Form des 

Schwingelements sowie die achtfache Abtastung wird 

eine gute Balance des Sensorsystems ermöglicht. Für 

Helikopter bringt es den Vorteil, dass der Sensor sehr 

fest im Modell montiert werden kann und damit die 

Bewegungen des Helis sehr viel feiner, schneller und 

genauer erhält, ohne sich dabei durch Vibrationen 

beeinflussen zu lassen. Die bisher spürbare Drift 

unter Einfluss von Vibrationen tritt mit dem V-Stabi 

Silverline nicht mehr auf. Das neue V-Stabi Silverline 

ist ab sofort für 329,– Euro erhältlich. 

FASST-Empfänger R-14FA 

von Derkum Modellbau 

Derkum Modellbau 

Am Blaubach 26-28 

50676 Köln 

Telefon: 02 21/205 31 72 

Telefax: 02 21/23 02 69 

E-Mail: info@derkum-modellbau.com 

Internet: www.derkum-modellbau.com 

Derkum Modellbau bietet eine neue D-Power 

Empfänger-Serie mit vier verschiedenen, FASSTkompatiblen 

Empfängern mit vier bis 14 Kanälen an. 

Die Empfänger werden nach modernsten Standards 

gefertigt und besitzen eine Failsafe-Funktion sowie 

einen HighSpeed-Modus für Digital-Servos. Die 

Reichweite der Empfänger beträgt 1.800 bis 2.000 

Meter. Der R-4FA besitzt vier Kanäle, wiegt 7 Gramm 

und kostet 34,90 Euro. Den Empfänger mit sechs 

Kanälen gibt es zum Preis von 39,90 Euro. Die 

Version mit acht Kanälen kostet 49,90 und mit 14 

Kanälen 69,90 Euro. 

Derkum baut sein Servo-Programm weiter aus. 

Gleich vier brandneue High-Voltage-Servos mit 

einem robusten Getriebe und hohen Stell- und 

Haltekräften bringt das Unternehmen auf den Markt. 

modellflieger 

V-Stabi Silverline vom Himmlischen Höllein 

Das kleinste und leichteste Servo, das HVS-228BB 

MG, misst 22,5 × 11,5 × 24,6 Millimeter, wiegt 

12,5 Gramm und leistet bis 28 Newtonzentimeter 

Stellkraft. Erhältlich ist es zum Preis von 14,90 Euro. 

Das größte Servo der Serie, das HVS-5140BB MG, 

misst 40 × 20 × 38,5 Millimeter, wiegt 55 Gramm und 

leistet 140 Newtonzentimeter. Der Preis: 44,90 Euro. 

Neue D-Power-Servos HVS-228BB MG, 

HVS-346BB MG, HVS-451BB MG und 

HVS-5140BB MG von Derkum Modellbau 

Zwei neue D-Power-Brushlessmotoren hat Derkum 

Modellbau ins Programm aufgenommen. Ihre 

Besonderheiten sind unter anderem ein hohes 

Drehmoment, hochwertige Neodym-Magnete, 

doppelte Kugellager, rundlaufoptimierte und feingewuchtete 

Aluglocken. Zum Lieferumfang gehören ein 

Luftschraubenmitnehmer, eine Rückwandbefestigung 

und Montagematerial. Der Typ AL 63-03 misst 63 × 

62 Millimeter, ist für 6s- bis 12s-LiPos geeignet und 

hat eine Leerlaufdrehzahl von 250 Umdrehungen 

in der Minute pro Volt. Preis: 99,90 Euro. Der 

Typ AL 50-05 kostet 114,90 Euro, ist für 4s- bis 

6s-LiPos gedacht und kommt im Leerlauf auf 560 

Umdrehungen in der Minute pro Volt. 

D-Power-Motoren von Derkum Modellbau 

Der neue D-Power-Regler 120A HV PRO für 5s- 

bis 12s-LiPos zeichnet sich durch einen niedrigen 

Innenwiderstand aus. Eine hohe Taktfrequenz garantiert 

zudem ein hochauflösendes und feinfühliges 

Regelverhalten. Der Controller verfügt über eine 

Temperatur- und Überstrom-Absicherung sowie eine 

Antiblitz-Funktion. Die Dauerstrombelastbarkeit liegt 

bei 120 Ampere, kurzzeitig sind bis 180 Ampere möglich. 

Preis: 169,90 Euro. 

UNSER NEUER WEBSHOP!!! 

FILTER-SYSTEM 

ZUR SCHNELLEN PRODUKTFINDUNG 

D-Power-Regler von 

Derkum Modellbau 

Emcotec 

Waldstraße 21 

86517 Wehringen 

Telefon: 082 34/959 89 50 

Fax: 082 34/959 89 59 

E-Mail: info@rc-electronic.com 

Internet: www.rc-electronic.com 

Emcotec erweitert sein Beleuchtungssortiment 

um die neue Anti-Kollisions-Beleuchtung (ACL) 

für Segler. Dank der extrem hellen LED ist die 

Beleuchtung auch in großer Höhe bei sonnigem 

Wetter gut sichtbar. Die Segler-ACL besteht aus drei 

parallel geschalteten, ultrahellen Leuchtdioden, die 

auf einer Aluminiumplatine montiert sind. Aufgrund 

der schmalen Bauform ist die Platine zum Einbau in 

das Seitenleitwerk oder in die Winglets geeignet. Zum 

Betrieb eignet sich zum Beispiel die Blitzelektronik 

Optotronix Aurora LCU in Verbindung mit einem 

1s- oder 2s-LiPo. Um eine noch höhere Helligkeit zu 

erreichen, können zwei Segler-ACL-Platinen hintereinander 

montiert werden. Der Preis: 29,90 Euro 

Segler-ALC von Emcotec 

Flightcommand Systems 

Groß Köriser Straße 1b 

15741 Bestensee 

Telefon: 03 37 63/21 48 40 

E-Mail: info@flightcommand.de 

Internet: www.flightcommand.de 

Neu von Flightcommand Systems gibt es das Telemetrie 

system Flightcommand. Damit ist es möglich, 

live aus dem Flugmodell Temperaturdaten (vier An - 

schlüsse), Strom- und Spannungsdaten (jeweils ein 

Anschluss), Einzelzellendaten (ein Anschluss) und 

Drehzahl- sowie Geschwindigkeitsdaten (jeweils ein 

Anschluss) auf einem großen Grafikdisplay bequem 

vom Boden aus abzulesen. Das System arbeitet mit 433 

Megahertz und stört somit weder 2,4-Gigahertz- noch 

35-Megahertz-Fernsteueranlagen. Das Flight command 

3D ist im Bundle für 229,- Euro erhältlich. 

Telemetriesystem von Flightcommand Systems 


Yak 54 - 30% - 55cc - 216 cm 

Spannweite: 2.160 mm 

Länge: 1.947 mm 

Gewicht ca.: 8.000 g (8.500 g flugbereit) 

Best.-Nr.: 220-PH099 

Auch mit Benzinmotor erhältlich! 

Cessna 195 „Vista“ 



Gewicht ca.: 2.900 g 

Best.-Nr.: 220-PH098 

D-Power 2,4 GHz Empfänger – FASST kompatibel 

Typ HVS-228BB MG 

Abmessungen 22,5 x 11,5 x 24,6 mm 

14,90 

Stellkraft 4,8/7,4 V 

Speed 60° 6/7,4 V 

26 / 28 

0,13 / 0,12 

Gewicht 12,5 g 

D-Power Brushless-Motoren 

33,90 

NEU! 

Typ 

34,90 

R-4FA 

Abmessungen 41 x 21 x 8 mm 

Kanäle 4 

Spannungsbereich 3,6 – 10 V 

Gewicht 7,0 g 

D-Power HighVoltage-Servos 

Typ AL 35-09 

Abmessungen 35 x 44,5 mm 

Lipo/NC Zellen 3-4 / 8-12 

empfohlener Strom 42 A 

Leerlaufdrehzahl 920 U/min/V 

Regler im Set 60 A 

Preis Set mit Regler 74,90 Euro 

Hitec Servo-Sommer-Aktion 

Best.-Nr.: 220-PH085 

409,00 euro 269,00 euro 

Rainbow EP 




18,90 



Stellkraft 4,8/7,4 V 40 / 46 

Speed 60° 6/7,4 V 0,14 / 0,13 


Cessna Skylane 182 - 205 cm 



Gewicht ca.: 4.500 g (5.000 g flugbereit) 

Phoenix K8-B 




Best.-Nr.: 220-GL03 

149,00 Best.-Nr.: 220-PH055 

euro 109,00 euro 259,00 euro 

Typ 

39,90 

R-6FA 


Kanäle 6 



Typ AL 42-06 

Abmessungen 42 x 45 mm 






NEU! 



Stellkraft 4,8/7,4 V 45 / 51 

Speed 60° 6/7,4 V 0,14 / 0,13 


Typ HS-805BB+ 

Abmessungen 66 x 30 x 57,6 mm 

Stellkraft 4,8/6,0 V 198 / 247 Ncm 

Speed 60° 4,8/6,0 V 0,19 / 0,14 


Kostenloser * Versand ab 75,- Euro · Bestellhotline: 02 21.2 05 31 72 · www.derkum-modellbau.com 

* bei Vorkasse, per Banküberweisung, ab einem Einkaufswert von mind. 75,- Euro je Bestellung. Alle Preise in Euro. Irrtum, Liefermöglichkeit u. Preisänderungen vorbehalten. Stand: 06/2012 

NEU! 

Typ 

49,90 

R-8FA 


Kanäle 8 



Typ AL 50-05 







17,90 

Typ HS-77BB 

Typ HS-5685MH digital 





19,80 Speed 60° 4,8/6,0 V 

Gewicht 

0,18 / 0,14 

35,0 g 

34,90 Speed 60° 6,0/7,4 V 

Gewicht 

0,20 / 0,17 

60,0 g 

19,90 

NEU! 

Typ 

69,90 

R-14FA 


Kanäle 14 



49,90 59,90 

99,90 

Typ AL 63-03 






Preis Set mit Regler 259,90 Euro


Florian Schambeck 

Luftsporttechnik 

Stadelbachstraße 28 

82380 Peissenberg 

Telefon: 088 03/489 90 64 

Fax: 088 03/48 96 64 

E-Mail: schambeck@klapptriebwerk.de 

Internet: www.klapptriebwerk.de 

Modellbau 

Der EMAscale 1200/6s ist ein mittelstarker 

Elektromotor für Modelle bis etwa 12.000 Gramm 

Abfluggewicht. Das von Florian Schambeck 

Luftsporttechnik vertriebene Bauteil ist mit einem 

Innenläufer-Motor der Firma Lehner ausgerüstet, 

der über ein Planetengetriebe mit nadelgelagerten 

Planeten verügt. CFK-Klappluftschrauben sorgen 

im Zusammenspiel mit einem 6s-LiPo-Akku ab 

3.000 Milliamperestunden Kapazität für den nötigen 

Auftrieb. Der Wirkungsgrad des Motoren wird mit 

90 Prozent angegeben. Die Montage erfolgt durch 

Einstecken in einen im Rumpf eingeklebten Pilz- 

Aufsatz. Der EMAscale 1200/6s ist vornehmlich für 

Scalemodelle, Oldtimer und bis zirka 5 Meter große 

Zwecksegler ausgelegt. Der Preis: 598,– Euro. 

Gromotec 

Brückenäckerstraße 5 

61200 Wölfersheim 

Telefon: 060 36/98 33 48 

E-Mail: info@gromotec.de 

Internet: www.gromotec.de 

14 

EMAscale 1200/6s von 

Florian Schambeck 

Luftsporttechnik 

Neu bei Gromotec gibt es Rauchpatronen für 

fast alle Arten von Flugzeugen wie zum Beispiel 

modellflieger 

Indoormodelle, Motor- und Segelflugzeugen 

sowie Hubschraubern möglich. Hierzu gibt es 

auch die passenden Zündschalter und das erforderliche 

Montage- und Verkabelungszubehör. 

Speziell für den Einsatz in Kunstflugseglern und 

Motorflugzeugen wurde darüber hinaus ein 

Rauchpatronenhalter zur Befestigung an den 

Tragflächen entwickelt. An diesem Trägersystem lassen 

sich sogar mehrere Rauchpatronen montieren, 

um die Rauchentwicklung deutlich zu erhöhen. Die 

Montage und Demontage der Rauchpatronen am 

Trägersystem ist denkbar einfach und mit wenigen 

Handgriffen zu erledigen. 

Heli Shop 

Karl-Mauracher-Weg 9 

6263 Fügen 

Österreich 

Telefon: 00 43/52 88/64 88 70 

Fax: 00 43/52 88/648 87 20 

E-Mail: info@heli-shop.com 

Internet: www.heli-shop.com 

Der Focus beim neuen Flybarlesssystem SK540 zielt 

auf ambitionierte 3D-Helipiloten, da das System 

durch seine kurzen Reaktionszeiten glänzt. Alle 

Inputs des Piloten werden praktisch unterzögert 

umgesetzt. Durch die interne Verschaltung von 

Heck- und Kopfkreisel ergibt sich eine hohe Stabilität 

sowohl um die Hochachse, als auch in allen zyklischen 

Richtungen. Das SK540 ermöglich zusätzlich 

noch eine Drehrate von bis zu drei Umdrehungen pro 

Sekunde. Das SK540 verfügt ebenso über einen integrierten 

Governor. Es genügt lediglich, einen optional 

verfügbaren Phasensensor an Port IO-C anschließen, 

und schon kann der integrierte Governor benutzt 

werden. Das SK 540 wiegt 18 Gramm und ist mit 

DSMX, DSM2 Futaba S-Bus und Summensignalen 

verwendbar. Mit einem entsprechenden Firmware- 

Update ist es möglich, das SK 540 auch als Kopter- 

Flightcontrol zu verwenden. Preis: 249,– Euro. 

SK 540 vom Heli Shop 

Rauchpatronen von Gromotec 

einfach 

schneller & besser 

der neue 

Lindinger OnlineShop 

High Grade FES 

Servolinie von 

Heli Shop 

Alle Werte der High Grade FES Servolinie, angefangen 

von Stellzeit über Deadband bis hin zum 

Ansprechverhalten und Rückstellgenauigkeit, wurden 

auf die Bedürfnisse moderner Flybarlesselektroniken 

optimiert. Im Servo sind hochwertige Potis in 

Verbindung, Coreless-Motoren und Metallgetriebe 

verbaut. Das Gehäusemittelteil ist gleichzeitig als 

Kühlkörper ausgeführt, zusätzlich ist das gesamte 

Gehäuse mit O-Ringen gegen Spritzwasser geschützt. 

Zum Lieferumfang gehört neben dem üblichen 

Befestigungsmaterial auch ein Satz besonders robuster 

Servohebel, wie sie für Flybarless Modelle benötigt 

werden. Das Servo in Standardgröße stemmt 9,8 

Kilogramm auf den Zentimeter und stellt 60 Grad in 

0,09 Sekunden. Preis: ab 54,90 Euro. 

Die HD Kamerahalterung lässt sich innerhalb 

weniger Minuten an jeden GAUI 500X adaptieren. 

Kamerafahrten, Panoramaaufnahmen, oder auch 

einfache Luftbilder werden mit diesem System 

erstmals zum Kinderspiel. Das System trägt auch 

schwerere, hochwertige Kameras und besitzt ein integriertes 

Landegestell. Das Set enthält den Kit für eine 

Kamerahalterung inklusive Servo und Kleinmaterial. 

Kamera und Kopter gehören nicht zum Lieferumfang. 

Preis: 198,– Euro. 

HD Kamerahalterung vom Heli Shop 

Hepf Modellbau & CNC Technik 

Dorf 69 

6342 Niederndorf 

Österreich 

Telefon: 00 43/53 73/57 00 33 

Fax: 00 43/53 73/57 00 34 

E-Mail: info@hepf.at 

Internet: www.hepf.at 

Neu im Sortiment von Hepf Modellbau & CNC 

Technik sind die stabilisierten Schaltnetzteile 

der EQ-Power-Serie aus dem Hause RC-System. 

Klein, leicht, kompakt und in einem robusten 

Aluminiumgehäuse verpackt – das sind die Eckdaten 

dieser neuen Netzteile. Mit einer konstanten 


WELTWEIT EINZIGARTIG ! 

INCL. LIPO-SAFE 

Ausgangsspannung von 15 Volt sind sie für alle gängigen 

Ladegeräte geeignet. Der integrierte Lüfter schafft 

konstant stabile Betriebsbedingungen und schützt das 

Gerät auch bei längerem Gebrauch vor Überhitzung. 

Erhältlich sind zwei Versionen dieses Netzteils. Zum 

einen das kleine mit 250 Watt Leistung für bis zu 16,5 

Ampere Ladestrom und zum anderen das große mit 

500 Watt Leistung für bis zu 33 Ampere Ladestrom. 

Das EQ-Power 250 kostet 65,– Euro, das EQ Power 

500 liegt bei 109,– Euro. 

www.dmfv.aero 

EQ-Power-Netzteil von 

Hepf Modellbau & CNC Technik 

Neu bei Hepf Modellbau & CNC Technik gibt es 

den Solo Pro 100 3D-Mini Helikopter mit CCPM- 

Taumelscheibe und Flybarless-Stabilisierungssystem. 

Der Helikopter verfügt über zwei leistungsstarke 

Elektromotoren, einen für den Hauptrotor und 

einen, direkt am Heck montiert, für den Heckrotor. 

Die Hauptrotorwelle ist komplett kugelgelagert. Die 

Taumelscheibe wird von drei Linear-Servos angesteuert. 

Die Kabinenhaube ist aus schlagfestem Kunststoff. 

Als Antriebsakku wird ein 3,7-Volt-LiPo mit 200 

Milliamperestunden Kapazität verwendet, der an der 

Unterseite zwischen dem Landegestell angebracht ist. 

Im Lieferumfang sind neben dem fertig montierten 

Hubschrauber eine Sechskanal-Fernsteueranlage mit 

2,4-Gigahertz, der Flugakku und das dazu passende 

Ladegerät enthalten. 

Solo Pro 100 3D 

von Hepf Modellbau 

& CNC Technik 

Der kleine kleine Flybarless-Heli Flybarless-Heli Nine Eagle Solo Pro 180 

3D 3G ist neu bei Hepf Modellbau & CNC Technik. 

Seine kompakten Abmessungen von 318 Millimeter 

und 105 Gramm Gewicht in Verbindung mit dem 

kraftvollen Brushlessantrieb machen ihn zum idealen 

Trainingsgerät für alle Kunstflugpiloten. Um 

sich an den Helikopter zu gewöhnen, hat man die 

Möglichkeit, ihn mit festem Pitch zu fliegen. Der 

Solo Pro 180 3D 3G wird komplett zusammengebaut 

inklusive 2,4-Gigahertz-Sender, 1s-LiPo mit 

680 Milliamperestunden Kapazität und Balancer- 

Ladegerät geliefert. Der Preis: 189,90 Euro. 

Nine Eagle Solo Pro 180 

3D 3G von Hepf Modellbau & CNC Technik 

Horizon Hobby Deutschland 

Christian-Junge-Straße 1 

25337 Elmshorn 

Telefon: 041 21/265 51 00 

Telefax: 041 21/265 51 11 

E-Mail: info@horizonhobby.de 

Internet: www.horizonhobby.de 

Neu von Horizon Hobby gibt es die Parkzone F4U 

Corsair. Das Modell mit einer Spannweite von 1.120 

Millimeter und einer Länge von 915 Millimeter 

verfügt über eine Reihe von Scale-Details wie feine 

Blechstöße, eine Sternmotorattrappe, Pilotenfigur 

und abnehmbare Abwurftanks. Die Corsair wird über 

vier Kanäle gesteuert und ist mit einem Brushless- 

Außenläufer, einem 30-Ampere-Regler und Servos 

ausgestattet. Das 1.320 Gramm schwere Modell 

wird entweder als BNF-Version inklusive Spektrum- 

Empfänger, LiPo und Ladegerät ausgeliefert, oder als 

PNP-Variante. Die Zusatzfeatures der BNF-Version 

fehlen hier. Die PNP-Corsair schlägt mit 169,99 Euro 

zu Buche, das BNF-Modell kostet 249,99 Euro. 

Innostrike-Modellbauhandel 

Fliederweg 5 

85445 Oberding/Notzing 

Telefon: 081 22/90 21 33 

Fax: 081 22/90 21 34 

E-Mail: info@innostrike.de 

Internet: www.innostrike.de 

Global Hawk von Innostrike-Modellbauhandel 

Neu bei Innostrike gibt es den Nachbau der Flug - 

drohne Global Hawk. Das Modell ist aus Hartschaum 

erstellt und besitzt eine Spannweite von 

2.345 Millimeter bei einer Länge von 850 Millimeter. 

Flugfertig wiegt der Global Hawk ab 1.000 Gramm. 

Das Modell wird mit fünf installierten Servos, einem 

60-Millimeter-Impeller samt Motor und Regler 

sowie Beschlagteilen geliefert. Als Akku eignet sich 

ein 3s-LiPo ab 2.600 Milliamperestunden Kapazität. 

Der Preis: 179,– Euro. 

+ 43 (0) 7582/81313-0 

LF-Technik 

Lohfeld 49 

95326 Kulmbach 

Telefon: 092 21/80 42 57 

Fax: 092 21/821 90 16 

E-Mail: info@lf-technik.de 

Internet: www.lf-technik.de 

Modellbau 

Parkzone F4U Corsair 

von Horizon Hobby 

LF-Technik hat die ProSelect FreeStyle-Akkuserie 

erweitert. Neu sind LiPo-Packs mit 30C und 60C 

in verschiedenen Ausführungen. Eine umlaufende 

Kunststoffplatte unter dem Schrumpfschlauch sorgt 

für eine zusätzliche mechanische Stabilität. Ein weiteres 

Merkmal der Akkupacks sind flexible Silikonkabel 

für Hochstromanschlüsse und Balancer. Der Preis: ab 

5,99 Euro. 

ProSelect FreeStyle-Akkupacks von LF-Technik 

Im Sortiment von LF-Technik befinden sich nun neu 

DLA-Motoren. Die Verbrenner sind in verschiedenen 

Hubraumgrößen erhältlich, angefangen mit 32 

über 56 bis 112 Kubikzentimeter und sind mit einer 

2s-LiPo fähigen Zündung ausgestattet. Erhältlich in 

blau oder silber. Der Preis: ab 217,99 Euro. Zusätzlich 

zum Einzelkauf bietet LF-Technik auch verschiedene 

Motor-Sets inklusive Thrustmaster-Luftschraube und 

Zündakku an. Preise hier auf Anfrage. 

DLA-Motor von LF-Technik 

modellflieger 

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Modellständer 

von LF-Technik 

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modellflieger 

Modellbau Modellbau Modellbau 

Neu bei LF-Technik gibt es einen Modellständer, der 

den Auf- und Abbau komplexer Modelle erleichtert. 

Er ist in Breite und Höhe verstellbar. Des Weiteren 

bietet er die Möglichkeit, das Modell sowohl an den 

Tragflächen als auch am Rumpf aufzulegen. Die 

Haltebänder können einfach von Hand in der Länge 

verändert werden. So kann man auch Rümpfe mit 

unterschiedlichen Querschnitten oder Konturen 

sauber fixieren. Die Bänder passen sich dabei automatisch 

jeder Rumpfkontur an. Die Belastungsgrenze 

der Auflagen liegt bei 50 Kilogramm. Als zusätzliches 

Feature bietet der Ständer eine Klemmleiste, an der 

sich wichtige Montagewerkzeuge sicher und schnell 

aufbewahren lassen. 

MAMO MODELS 

Wilhelm-Thoerle-Straße 6 

63456 Hanau-Steinheim 

Telefon: 061 81/969 65 86 

Fax: 06181/969 65 84 

www.mamo-models.com 

www.kokam.de 

Der Coptercity Spidhex ist ein Hexakopter von 

Momo Models, der als Bausatz ausgeliefert wird. 

Der aufgebaute Rahmen bringt es auf ein Gewicht 

von 140 Gramm bei einer Länge von 330 Millimeter 

und einer Breite von 320 Millimeter. Durch die 

spezielle Anordnung der Rotoren eignet sich der 

Spidhex für FPV-Anwendungen. Ausgelegt ist 

er für die Multi-Rotorsteuerung NAZA von DJI 

Coptercity Spidhex 

von Momo Models 

– aber auch andere Kontrolleinheiten finden auf 

dem Rahmen Platz. Für die Motorisierung eigenen 

sich Roxxy 2216-25-Motoren von robbe in 

Kombination mit 10-Ampere-Reglern und GWS 

5 x 3 Zoll-Dreiblattluftschrauben. Als Flugakku 

bieten sich 3s-LiPos mit einer Kapazität von 2.600 

Milliamperestunden an. Der Spidhex eignet sich für 

den Transport einer GoPro HD 2. 

Modellbau-Guru 

Fichtenstraße 17 

74861 Neudenau-Siglingen 

Telefon: 062 98/17 21 

Fax: 062 98/17 21 

E-Mail: modellbau-guru@freenet.de 

Internet: www.modellbau-guru.de 

Ab sofort gibt es bei Modellbau-Guru den Dog 

Fighter von Multiplex in der Edition Reno Red Racer. 

Dem Baukasten liegt anstatt der Original-Dekore 

ein gestanzter Reno Red Racer-Dekorbogen bei. 

Der Preis des Dog Fighter-Baukastens mit Dekor: 

97,99 Euro. Natürlich gibt es das Dekor auch ohne 

Baukasten. Der Preis hier: 16,95 Euro. 

Dog Fighter Reno Red Racer 

von Modellbau Guru 

Modellbau Lindinger 

Industriestraße 10 

4565 Inzersdorf 

Österreich 

Telefon: 00 43/75 82/81 31 30 

Fax: 00 43/75 82/813 13 17 

E-Mail: office@lindinger.at 

Internet: www.lindinger.at 

Neu bei Modellbau Lindinger gibt es die Planet 

Hobby MXS-R 70. Das Modell mit einer Spannweite 

von 1.530 Millimeter und einem Gewicht von 

2.500 Gramm ist in Holzbauweise 

aufgebaut und eignet sich für den 

3D-Kunstflug. Die Tragfläche ist zwei- 

teilig und darüber hinaus abnehmbar 

gestaltet. Ebenfalls zum Set 

gehören GFK-Servohebel, 

Servokabelsicherungen 

ein Alu-Hauptfahrwerk 

sowie ein profiliertes 

Hö hen leitwerk. Die MXS kann 

sowohl elektrisch als auch mit 

Verbrennungsantrieb 

geflogen werden. 

Der Preis: 

199,– Euro. 

Ebenfalls neu bei Modellbau Lindinger gibt es das 

DS6125 Digitalservo von MKS. Es verfügt über ein 

Titangetriebe und realisiert eine Stellkraft von 6,2 

Kilogramm bei 6 Volt sowie eine Stellgeschwindigkeit 

von 0,12 Sekunden. Das Servo wiegt 28,7 Gramm 

und ist mit einem Aluminiumgehäuse für eine gute 

Kühlung versehen. Es ist 30 Millimeter lang, 10 

Millimeter breit und 35,5 Millimeter hoch. Der Preis: 

83,90 Euro 

Bei Modellbau Lindinger gibt es nun den Maxion 

von Modellbau Freudenthaler. Das 2.760 Millimeter 

spannende Modell verfügt über einen GFK-Rumpf. 

Die Flächen sind in Styro/Abachi-Bauweise erstellt. 

Bei einem Gewicht von 2.500 Gramm empfiehlt sich 

ein Brushlessantrieb an 3s- bis 5s-LiPos. Das Modell 

kostet 419,90 Euro. 

Modellsport Schweighofer 

Wirtschaftspark 9 

8530 Deutschlandsberg 

Österreich 

Telefon: 00 43/34 62/25 41 19 

Fax: 00 43/3462/7541 

E-Mail: info@der-schweighofer.com 

Internet: www.der-schweighofer.com 

Die neue Großmodellserie von Modellsport 

Schweighofer heißt Modster und beinhaltet Modelle 

wie die Sopwith Camel mit 2.220, die Fairchild PT-19 

ARF mit 2.800 sowie die Cessna Bird Dog mit 3.100 

Millimeter Spannweite. Rumpf und Tragflächen der 

Planet Hobby MXS-R 70 

von Modellbau Lindinger 

MKS DS6125 

Digitalservo von 

Modellbau Lindinger 

Modellbau Freudenthaler Maxion 

von Modellbau Lindinger 


Präzision 

ist unsere 

Profession 

• 18 vollproportionale Kanäle 

• X-Plus Kanalerweiterung 

• Integrierter Sequenzer 

• AirWare Software für Fläche, Heli 

und Segelflug 

Für weitere Details und einen Händler 

in Ihrer Nähe, besuchen Sie uns unter 

www.horizonhobby.de 

Pro. Class. 

Die neue Spektrum DX18 

©2012 Horizon Hobby, Inc. AirWare, X-Plus and the Horizon Hobby logo are trademarks of Horizon Hobby, Inc. DSMX is 

a trademark of Horizon Hobby, Inc., registered in the US. The Spektrum trademark is used with permission of Bachmann 

Industries, Inc. US 7,391,320. Other Patents Pending. 37438.G


Modellbau 

Cessna Bird Dog von Modellsport Schweighofer 

Modelle sind aus Holz gefertigt und mit Oracover- 

Folie bespannt. Zum Lieferumfang gehören ebenso 

ein stabiles Aluminiumfahrwerk und eine fertig 

lackierte Motorhaube aus GFK samt umfangreicher 

Kleinteile. Das Modell ist für Benzinmotoren von 50 

bis 85 Kubikzentimeter Hubraum ausgelegt. Der Preis 

der Cessna Bird Dog: 699,– Euro. 

Neu bei Modellsport Schweighofer ist die Luxus- 

Tankstation von Jetcraft mit integrierter Pumpe 

und einem Pumpengehäuse aus Aluminium – ideal 

für alle, die außer Kraftstoff auch Pressluft in ihren 

Modellen benötigen. Der kippsichere Kanister 

verfügt über eine elektronische Steuereinheit 

mit seitlichem Poweranschluss und LED für die 

Batterieanzeige. Die 20 Liter fassende Tankstation 

hat eine großzügige Einfüllöffnung und ist ge - 

eignet für Kerosin, Benzin und Methanol. Die 

Pumpleistung und -richtung kann stufenlos geregelt 

werden. Der Preis: 289.90 Euro . 

Tankstation von Modellsport Schweighofer 

Multiplex 

Westliche Gewerbestraße 1 

75015 Bretten-Gölshausen 

Telefon: 072 52/58 09 30 

Fax: 072 52/580 93 99 

E-Mail: info@multiplexrc.de 

Internet: www.multiplex-rc.de 

Neu bei Multiplex gibt es verschiedene Servos. 

Das Hitec HS-7115TH ist ein flaches Flächenservo 

mit einer Stellkraft von bis zu 3,9 Kilogramm bei 

einer Stellzeit von 0,10 Sekunden. Dabei ist das 20 

Gramm schwere Servo mit einem Titangetriebe 

ausgestattet und hat eine Dicke von 8 Gramm. Der 

Preis: 79,90 Euro. Ebenfalls neu sind zwei günstige 

Hochvoltservos. Das HS-5565MH hat eine Stellzeit 

von nur 0,09 Sekunden und erzeugt dabei eine Kraft 

von 14 Kilogramm. Das Servo HS-5585MH ist mit 

0,14 Sekunden Stellzeit etwas langsamer, hat dafür 

jedoch eine Kraft von 17 Kilogramm. Beide kosten 

jeweils 59,90 Euro. 

18 

modellflieger 

Hitec HS-7115TH von Multiplex 

MZ-Modellbau 

Kalbacher Hauptstraße 57 

60437 Frankfurt am Main 

Telefon: 069/50 32 86 

Fax: 069/50 12 86 

E-Mail: mz@mz-modellbau.de 

Internet: www.mz-modellbau.de 

Die Karbon-Klappluftschrauben sind neu im 

Sortiment von MZ-Modellbau. Die Blattwurzelbreite 

beträgt 8 Millimeter, die Nabenbohrung 3 Millimeter. 

Die Karbon-Klappluftschrauben haben ein 

Aluminium-Lagerauge eingearbeitet und werden als 

Ersatzblätter ohne Mittelstück und Spinner geliefert. 

Erhältlich in den Größen 16,5 × 10 Zoll, 17 × 10 Zoll, 

20 × 12 Zoll, 20 × 13 Zoll und 23 × 12 Zoll. Die Preise: 

zwischen 29,90 und 39,90 Euro. 

Karbon-Klappluftschrauben 

von MZ-Modellbau 

ON-LiNE Software 

& Modellbau 

Sünnerholm 5 

24885 Sieverstedt 

Telefon: 046 03/15 75 

Fax: 046 03/773 

E-Mail: info@smoke-el.de 

Internet: www.smoke-el.de 

Mit der Smoke-EL XS und S hat ON-LiNE Software 

& Modellbau nun zwei leichte CFK-Rauchrohre ins 

Sortiment aufgenommen. Geeignet für den Einbau in 

Modelle der 50er-Klasse und aufwärts. Die Smoke- 

EL XS ist 150 Millimeter lang und wiegt etwa 100 

Gramm. Die etwas größer dimensionierte S-Variante 

misst 180 Millimeter und bringt zirka 130 Gramm 

Modellbau 

auf die Waage. Beide Rauchrohre haben einen 

Durchmesser von 21 Millimeter. Die beiden Smoker 

werden im Set inklusive SmokeDriver, SmokePumpe, 

Öl und weiterem Zubehör geliefert. Die Set-Preise: 

399,– Euro für die S-Variante und 429,– Euro für die 

XS-Variante. 

Osmot Powertoys 

Hans-Böckler-Straße 8 

47877 Willich 

Telefon: 02 154/88 42 80 

Fax : 02 154/884 28 25 

E-Mail: info@osmot.de 

Internet: www.osmot.net 

Smoke-EL XS und S von 

ON-LiNE Software & Modellbau 

Das Flybarless-System RC 3X1000 von Supersonic 

RC ist jetzt bei Osmot Powertoys erhältlich. Das 

Dreiachs-System lässt sich über eine separat 

erhältliche Programmierbox oder per USB-Kabel 

am PC programmieren. Dank eines stabilen 

Gehäuses aus CNC-gefrästem Aluminium ist die 

Elektronik gut vor Erschütterungen geschützt. 

Trotz des 38,2 × 26,2 × 13 Millimeter großen 

Alugehäuses wiegt es nur 26 Gramm. Merkmale 

sind der schnelle Mikroprozessor, die gut sichtbare 

LED zur Anzeige des Funktionsstatus und 

die Kompatibilität mit den meisten Servos auf 

dem Markt. Die Betriebsspannung liegt bei 3,5 

bis 9 Volt, die maximale Drehrate bei 800 Grad 

pro Sekunde. Unterstützte Heckservos: 1,52 

Millisekunden analog und digital beziehungsweise 

760/960 Mikrosekunden digital. 

Unterstützte Taumelscheibenservos: 

1,52 Millisekunden analog/digital. 

Das Flybarless-System 

RC 3X1000 von 


Die Programmier-Box verfügt über ein übersichtliches 

Display und benötigt keine externe 

Spannungsversorgung. Somit lassen sich auch 

unterwegs auf dem Flugfeld alle Einstellungen 

vornehmen. Mehrere voreingestellte Setups, die 

optional ausgewählt werden können, erleichtern die 

Programmierung. Neben der Programmierfunktion 

sind in Gerät zusätzlich ein LiPo-Tester und eine 

Servo-Testfunktion eingebaut. 


Programmier-Box von Osmot Powertoys 

Über den USB-Adapter lässt sich das 3X1000 

Flybarless-System am PC programmieren. Die 

Einstellung aller Parameter erfolgt dabei über eine 

übersichtliche Software mit grafischer Oberfläche. 

Wie bei der Programmier-Box lassen sich auch hier 

voreingestellte Setups auswählen. 

www.dmfv.aero 

USB-Adapter von 


PowerBox Systems 

Ludwig-Auer-Straße 5 

86609 Donauwörth 

Telefon: 09 06/225 59 

Fax: 09 06/224 59 

E-Mail: info@powerbox-systems.com 

Internet: www.powerbox-systems.com 

Der iGyro von PowerBox Systems ist ein vollkommen 

neuartiges Dreiachsen-Kreiselsystem 

für Flächenmodelle. Durch einen speziell für 

Flächenmodelle entwickelten Regel-Algorithmus, 

verändert sich das bekannte Flugverhalten der 

Modelle nicht. Der Flug wird aber spürbar ruhiger, 

exakter und unempfindlicher gegen wetterbedingte 

und aerodynamische Einflüsse. Landeanflüge bei 

windigem Wetter werden sicherer. Der eingebaute 

GPS-Sensor ermittelt in jeder Fluglage die 

jeweilige Fluggeschwindigkeit. Diese Information 

nutzt der iGyro um die Kreiselwirkung in allen 

Geschwindigkeitsbereichen optimal anzupassen. Ein 

Übersteuern oder Aufschwingen des Modells bei 

hoher Geschwindigkeit wird damit effektiv verhindert. 

Der iGyro arbeitet mit allen Fernsteuersystemen, 

die über einen seriellen, digitalen Ausgang verfügen. 

Spektrum DSM2 und DSM X, Futaba S-Bus, 

Multiplex M-Link, Graupner HoTT und Jeti 

bieten dieses Feature. Besonders einfach wird die 

Kombination mit der PowerBox Cockpit SRS und der 

PowerBox Competition SRS, da hier der iGyro lediglich 

mit zwei Patchkabeln zwischen Empfänger und 

Akkuweiche eingebaut wird. 

iGyro von PowerBox Systems 

RC-Car-Shop Hobbythek 

Nauenweg 55 

47805 Krefeld 

Telefon: 021 51/82 02 00 

Fax: 021 51/820 20 20 

E-Mail: hobbythek@t-online.de 

Internet: www.rc-car-online.de 

Der Polybutler, ein detaillierter Teile- und 

Werkzeugkoffer von RC-Car-Shop-Hobbythek, zeichnet 

sich durch seine Robustheit aus. Er ist verschließbar 

und mit fünf beziehungsweise acht Schubladen 

erhältlich. Der kleine Koffer misst 345 x 285 x 180 

Millimeter und wiegt 1.900 Gramm. Preis: 49,90 Euro. 

Die Große misst 470 x 365 x 180 Millimeter und 

wiegt 4.500 Gramm zum Preis von 76,95 Euro. 

Polybutler von RC-Car-Shop Hobbythek 

robbe 

Metzloser Straße 36 

36355 Grebenhain 

Telefon: 066 44/870 

Fax: 066 44/74 12 

E-Mail: office@robbe.com 

Internet: www.robbe.com 

Neu von robbe gibt es den Mini-Quadrocopter 

Nano Loop aus der Blue Arrow-Helikopter-Serie 

mit einer Länge von 133 Millimeter und einem 

Mini-Quadrocopter 

Nano Loop von robbe 

+ 43 (0) 7582/81313-0 

Modellbau 

Rotordurchmesser von 46 Millimeter. Das 33 Gramm 

leichte Modell ist mit einer Sechsachsen-Flugregelung 

ausgerüstet und die Kreiselempfindlichkeit lässt 

sich anpassen. Vier Glockenankermotoren sorgen 

für schnelle Lenkreaktionen und ermöglichen 

Flugmanöver wie Pirouetten, Flips und Rollen. Der 

Blue Arrow Nano Loop wird mit zwei Flugakkus, 

einem USB-Doppelladegerät zum gleichzeitigen 

Laden beider Flugakkus und dem 2,4-Gigahertz- 

Sender XS-4 LCD Pro ausgeliefert. 

Neu bei robbe gibt es den Roxxy BL Outrunner 

F45-59-900 Heli. Mit diesem Aggregat können Heli- 

Piloten ihren T-Rex 600E Pro in der Super Combo 

(KX016016) beziehungsweise den T-Rex 600EFL 

Pro in der Super Combo auf einen Antrieb an nur 

6s-LiPo-Zellen anstatt 12s umrüsten. Auf diese Weise 

ist eine Gewichtsersparnis von 500 Gramm möglich. 

Der Außenläufer leistet 900 Umdrehungen pro 

Minute und Volt und verkraftet einen Dauerstrom 

von 75 Ampere. Mit einem Wellendurchmesser von 

6 Millimeter wiegt der Motor 340 Gramm. Der Preis: 

119,– Euro 

Roxxy BL Outrunner F45-59-900 Heli von robbe 

Ebenfalls neu bei robbe gibt es den Solo Pro 328 als 

RTF-Modell. Zum Lieferumfang gehört alles, was 

zur Inbetriebnahme erforderlich ist. Zudem ist der 

Heli Futaba Transmitter Ready (FTR). Das bedeutet, 

er arbeitet mit dem Futaba S-FHSS Code und 

kann auch mit Futaba-Sendern gesteuert werden, 

die auf den S-FHSS Mode umschaltbar sind. Der 

Solo Pro hat einen Haupt rotordurchmesser von 328 

Millimeter, eine Länge von 360 

Millimeter und 

bringt es auf ein 

Abfluggewicht von 

108 Gramm. Der Preis: 

109,90 Euro 

Solo Pro 328 RTF 

FTR von robbe 

modellflieger 

19


Modellbau 

Neu bei robbe gibt es die Sky Eagle RTF FTR mit 

2,4-Gigahertz-Fernsteuersystem. Das Elektromodell 

hat eine Spannweite von 500 Millimeter bei einer 

Länge von 400 Millimeter und einem Fluggewicht 

von 70 Gramm. Rumpf, Leitwerk und Tragflächen 

bestehen aus robustem EPO-Schaumstoff. Das 

Modell ist Futaba Transmitter Ready (FTR) und kann 

mit anderen Futaba-Sendern gesteuert werden. Der 

Preis des Komplettsets beträgt 89,90 Euro 

Neu im Sortiment von robbe gibt es die Xtra 300 

RTF FTR. Das Modell wird als Rundumsorglos- 

Paket inklusive Flugakku und 2,4-Gigahertz- 

Fernsteuersystem ausgeliefert. Das Modell hat eine 

Spannweite von 500 Millimeter bei einer Länge 

von 445 Millimeter und einem Fluggewicht von 90 

Gramm. Rumpf, Leitwerk und Tragflächen bestehen 

aus robustem EPO-Schaumstoff. Angetrieben wird 

die Xtra von einem N60-Motor mit Anticrash-Stop. 

Das Modell ist Futaba Transmitter Ready (FTR) und 

kann mit anderen Futaba-Sendern gesteuert werden. 

Der Preis des Komplettsets beträgt 99,90 Euro 

Xtra 300 RTF FTR von robbe 

Robitronic Electronic 

Brunhildengasse 1 

1150 Wien 

Österreich 

Telefon: 00 43/1/982 09 20 

Fax: 00 43/1/982 09 21 

E-Mail: info@robitronic.com 

Internet: www.robitronic.com 

20 

Sky Eagle RTF FTR 

von robbe 

Neu von Robitronic gibt es einen Schraubenzieher 

mit Schnellwechsel-System für verschiedene 

Werkzeuge. Zum Lieferumfang sind bereits sieben 

Klingen enthalten, wovon sechs in der Aufnahme 

im Griff verstaut werden können. Enthalten sind 

Schraubenzieher mit Schnell wechselsystem 

von Robitronic 

modellflieger 

KATALOG/2012 


Schlitzschraubendreher in 1,5; 2; 2,5; 3; und 3,5 

Millimeter sowie Kreuzschlitzeinsätze mit 3 und 4,5 

Millimeter. Optional gibt es noch Inbusschlüssel, 

Kugel-Inbusschlüssel, Phillips-Schraubendreher und 

Nuss-Aufsätze in verschiedenen Größen. 

Neu im Programm von Robitronic sind hochwertige 

Hochvolt-Servos von Highest RC. Erhältlich 

sind verschiedene Ausführungen in Speed mit der 

Bezeichung HS700 und HS1000 mit Stellzeiten 

von 0,06 Sekunden auf 60 Grad und bis zu 13,2 

Kilogramm Stellkraft auf den Zentimter. Die 

Torque-Varianten HT750 und HT1100 

stemmen bis zu 18,4 Kilogramm auf 

den Zentimeter bei 0,09 Sekunden 

Stellzeit auf 60 Grad. Zudem gibt es 

mit der Bezeichnung HG800 und HG900 noch 

Heckrotorservos mit 6,4 Kilogramm Stellkraft und 

einer Stellzeit von 0,04 Sekunden auf 60 Grad. Alle 

Servos besitzen entweder Alu-Mittelteile oder ein 

Ganz-Alu-Gehäuse und Coreless-Motoren. 

Highest RC-Servos von Robitronic Electronic 

Rücker Modellbau 

Jahnstraße 7c 

55270 Jugenheim 

Telefon: 061 30/21 51 07 

Fax: 06130/21 52 93 

E-Mail: modellbau@rueckergruppe.de 

Internet: modellbau.rueckergruppe.de 

Die Tiefziehbox „HomeMade“ von Rücker Modellbau 

ermöglicht es allen ambitionierten Modellbauern, 

kostengünstig tiefgezogene Teile selbst herzustellen. 

Die maximale Tiefziehfläche beträgt 36,5 x 29 

Zentimeter und ist somit auch für größere Projekte 

geeignet. Benötigt werden nur ein Staubsauger 

und ein Herd beziehungsweise Backofen mit einer 

Blechgröße von 44,7 bis 45,5 Zentimeter auf mindestens 

34 Zentimeter. Die Box ist komplett aus Holz. 

Preis inklusive zweier PET-G Platten: 149,– Euro. 

Tiefziehbox „HomeMade“ von 

Rücker Modellbau 

Simprop Electronic 

Ostheide 5 

33428 Harsewinkel 

Telefon: 052 47/604 10 

Fax: 052 47/604 15 

Internet: www.simprop.de 

Modellbau 

Swift 40 von Simprop 

Simprop erweitert mit der Swift 40 die Serie von 

Dreiachs-Trainern in ARF-Bauweise. Aufgrund des 

gutmütigen Flugverhaltens und der Langsamflug- 

Eigenschaften ist das Modell für Querruder- 

Einsteiger und den Lehrer-Schüler-Betrieb geeignet. 

Die Swift 40 hat eine Spannweite von 1.600 

Millimeter und bringt flugfertig ab 2.500 Gramm 

auf die Waage. Die Hauptkomponenten sind in 

konventioneller Holzbauweise gefertigt und bereits 

fertig bespannt. Das Modell ist aufgrund des hohen 

Vorfertigungsgrads nach kurzer Zeit startklar. Das 

Trainer-Modell ist für den Einsatz sowohl von 

Elektro- als auch von Verbrennungsmotoren vorbereitet. 

Zum Lieferumfang gehören unter anderem 

ein Zwei- und ein Dreibein-Fahrwerk, Räder sowie 

umfangreiches Anlenkungsmaterial. 

Der LiPo-Checker 6s von Simprop bietet ein breites 

Einsatzspektrum und ein einfaches Handling. Primär 

dient das 60,5 × 23 × 6 Millimeter messende Gerät als 

Ladezustandsanzeige für zwei bis sechszellige LiPos. 

Der Anschluss erfolgt über den Balancer-Anschluss 

des Akkus. Aufgrund des geringen Gewichts von 5 

Gramm kann der LiPo-Checker 6s selbst ins Cockpit 

kleiner Helikopter- oder auch in Flächenflugmodelle 

eingebaut werden. Auch in der Werkstatt oder auf 

dem Flugfeld zeigt er schnell den Ladezustand eines 

Akkus an. Mit Hilfe von acht hellen Leuchtdioden 

– grün, gelb, rot – pro Zelle kann die verbliebene 

Energie der Stromquelle im Vorbeiflug jederzeit im 

Blick behalten werden. Eine drohende Unterspannung 

wird per Blinksignal angezeigt. 

LiPo-Checker 6s von Simprop 

Simprops Intention Elektro Plus hat 2.860 Millimeter 

Spannweite und wiegt dank der leichten Bauweise 

mit GFK-Rumpf sowie den mit Oracover-Folie 

bespannten Styro-Abachi Tragflächen nur rund 2.750 

bis 3.100 Gramm. Alle vier Klappen werden zur 

Reduzierung des Luftwiderstands mit dem bewährten 

Rotary-Drive-System angelenkt. Die Intention 

Elektro Plus ARF ist für den Einsatz kostengünstiger 

Außenläufermotoren konzipiert und für den Betrieb 

mit bis zu 4s-LiPos ausgelegt. Sämtliche RC- und 

Antriebskomponenten sind durch die geöffnete 


Summertime. 

Räder runter - Schwimmer drauf! 

1420 mm # 21 4210 # 26 4208 

€ 99,90* € 259,90* 

1630 mm # 21 4228 

€ 129,90* 

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€ 99,90* 

1400 mm 

RR 

# 26 4243 

€ 289,90* 

920 mm 

# 21 4224 

€ 118,90* 

Schwimmerbausätze ab 29,50 €* 

Typ MiniMag/Gemini # 73 3069 

Für Modelle bis ca. 850 g Startgewicht. 

Typ EasyCub/FunCub # 73 3063 

Für Modelle bis ca. 1000 g Startgewicht 

Typ TwinStar II # 73 3061 


Typ Mentor # 73 3062 


1010 mm 

Weitere Infos unter 

www.multiplex-rc.de 

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€ 84,90* € 169,90* 

www.multiplex-rc.de www.hitecrc.de www.hitecrobotics.de www.rcsystem-multiplex.de www.traxxas.de 

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*unverbindliche Preisempfehlung (Modelle ohne Schwimmer)


22 

modellflieger 

Modellbau 

CFK-Kabinenhaube gut unterzubringen. Im reichhaltigen 

Lieferumfang sind unter anderem exakt 

gestanzte und gesägte Holzteile für die Aufnahme 

der RC-Komponenten, Ruderhörner, vier Satz RDS- 

Anlenkungen und diverses Zubehör enthalten. 

Die F4U Corsair gibt es bei Simprop als Semi-Scale- 

Nachbau im Maßstab 1:5. Das Modell hat eine 

Spannweite von 2.195 Millimeter, wiegt flugfertig ab 

10.500 Gramm und wird als ARF-Bausatz geliefert. 

Der Rumpf und die hinter dem Knick abnehmbaren 

Flächen sind in hochwertiger Holzbauweise mit 

einer Bespannung in matten Farben fertig aufgebaut, 

die Fahrwerksschächte sind bereits für das optional 

erhältliche, pneumatische Fahrwerk vorbereitet. 

Zubehörkomponenten wie eine Spinnermutter, ein 

Motorträger, ein Tank mit Beschlägen und vieles 

mehr sind im Baukasten enthalten. 

F4U Corsair 

von Simprop 

Ab sofort gibt es bei Simprop in Ergänzung zur 

bewährten, 400 Millimeter langen Antenne auch eine 

150 Millimeter lange Antenne für 2,4-Gigahertz- 

Empfänger. Diese passt mit ihrem speziellen Koax- 

Stecker unter anderem ideal zu Simprops GigaScan- 

Empfängern. Im Lieferumfang sind jeweils zwei 

Antennen enthalten. 

2,4-Gigahertz-Antenne von Simprop 

Skyrush 

c/o Bloo-Group GmbH 

Samstagernstraße 105 

8832 Wollerau/Schweiz 

Telefon: 00 41/44/786 14 51 

Telefax: 00 41/44/786 25 12 

Internet: www.skyrush.ch 

Skyrush hat mit dem Bell 407 Compactor einen 

Single-Rotor-Heli in der 470er-Größe und Scale- 

Optik ins Programm genommen. Die Mechanik 

ist bei diesem Modell so verbaut, dass im Cockpit 

Platz für vorbildgetreue Sitzreihen bleibt. Ein 

Lichtsystem sorgt zusätzlich für eine entsprechende 

Ausleuchtung der Kabine. Die Bell 407 Compactor 

ist 900 Millimeter lang, wiegt 1.200 Gramm und 

wird von einem bürstenlosen Außenläufer mit 2.000 

Umdrehungen pro Minute und Volt angetrieben. Die 

Rotorblätter sind maßstabsgetreu in 320 Millimeter 

ausgeführt. Ein Flybarless-System sorgt für die nötige 

Stabilisierung. 

Staufenbiel 

Hanskampring 9 

22885 Barsbüttel 

Telefon: 040/30 06 19 50 

Fax: 040/300 61 95 19 

E-Mail: info@modellhobby.de 

Internet: www.modellhobby.de 

Intention Elektro Plus 

von Simprop 

Bell 407 Compactor von Skyrush 

Neu bei Staufenbiel gibt es den Tomahawk Design 

Viper Jet EDF. Das Modell mit einer Spannweite 

von 1.040 Millimeter, einer Länge von 970 Millimeter 

und einem Gewicht von 980 Gramm ist 

für Antriebe an 2s- beziehungsweise 3s-LiPos 

ausgelegt. Der Baukasten beinhaltet alle Formteile, 

GFK-Holme und -Gurte, die zur Montage erforderlichen 

Kunststoff- Klein- und Anlenkungsteile, das 

Cockpit mit Kabinenhaube und eine ausführliche 

Bauanleitung. Der reine Bausatz kostet 119,– Euro. 

Für 199,– Euro gibt es das Modell mit Impeller samt 

Motor von Wemotec. 

Tomahawk Design Viper Jet EDF 

von Staufenbiel 

UNSER NEUER WEBSHOP!!! 

FILTER-SYSTEM 

ZUR SCHNELLEN PRODUKTFINDUNG 

Die Black Horse Zlin 50 S von Staufenbiel hat 

eine Spannweite von 2.140 Millimeter bei einer 

Rumpflänge von 1.640 Millimeter und einem 

Gewicht von 3.100 Gramm. Vorbereitet ist das 

Modell für einen DLE 55-Verbrennungsmotor samt 

Schalldämpfersystem. Die Zlin besteht aus lasergeschnittenen 

Holzteilen und wurde mit Oracover 

bespannt. Das Cockpit ist bereits fertig ausgebaut 

und mit einer Pilotenpuppe bestückt. Das beiliegende 

Zubehör ist von hoher Qualität. Die Ruder sind in 

Hohlkehlen gelagert. Das Modell kostet 359,– Euro. 

Inklusive DLE 55-Motor mit Schalldämpfersystem 

kostet es 699,– Euro. 

Black Horse Zlin 50 S von Staufenbiel 

Ebenfalls neu bei Staufenbiel gibt es die Black Horse 

Messerschmitt BF109E mit einer Spannweite von 

2.200 Millimeter und einem Gewicht von 8.300 

Gramm. Das Modell ist fertig aus lasergeschnittenen 

Holzteilen aufgebaut und mit detailliert bedruckter 

Folie bespannt. Die Motorhabe ist aus GFK gefertigt. 

Die handbemalte Pilotenpuppe befindet sich ebenso 

im Lieferumfang wie hochwertige Anlenkungsteile. 

Selbstverständlich verfügt die BF109 auch über funktionsfähige 

Landeklappen. Alle Ruderklappen sind in 

Hohlkehlen gelagert. Zudem ist die Messerschmitt mit 

einem pneumatischen Einziehfahrwerk versehen und 

für die Ausstattung mit einem 55-Kubikzentimeter- 

Motor vorgesehen. 

Black Horse Messerschmitt BF109E 

von Staufenbiel 

Den Cirrus F5J gibt es nun neu im Sortiment von 

Staufenbiel. Der CFK-Rumpf des Seglers wird durch 

eine zweiteilige balsabeplankte Styro-Fläche mit CFK- 

Verstärkungsstreben ergänzt, die mit Oracover-Folie 

bebügelt ist. Die Querruder sind bereits fertig angeschlagen 

Das Modell hat eine Spannweite von 3.370 

Millimeter, eine Rumpflänge von 1.580 Millimeter 

und ein Leergewicht von 980 Gramm. Der Preis: 

369,– Euro 

Cirrus F5J von 

Staufenbiel 


Steinel 

Dieselstraße 80-84 

33442 Herzebrock-Clarholz 

Telefon: 052 45 / 44 80 

Telefax: 052 45 / 44 81 97 

E-Mail: info@steinel.de 

Internet: www.steinel.de 

Neu bei Steinel gibt es das Kompakt-Heißluftgebläse 

HL-Stick. Das Gerät eignet sich für verschiedene 

Aufgaben: Schrumpfen, Ablösen, Verformen, Löten, 

Entlöten, Trocknen oder Folienbearbeitung – mit 

dem HL-Stick können alle Arbeiten einfach und exakt 

erledigt werden. Der praktische Standfuß sorgt für 

einen sicheren und stabilen Stand des Gerätes auf der 

Arbeitsfläche. So ist es möglich, mit dem Werkstück 

direkt vor dem Ausblasrohr zu hantieren. Die 

ergonomische Form und kompakte Abmessungen 

machen einen Einsatz auch an schwer zugänglichen 

Stellen mühelos möglich. Das Gerät wiegt lediglich 

572 Gramm. Die Keramikheizung sorgt bei einer 

Leistung von 350 Watt für eine Arbeitstemperatur 

von 400 Grad Celsius bei einer Luftmenge von 

100 Liter pro Minute. Im Lieferumfang enthalten 

sind eine 7 Millimeter große Reduzierdüse zur 

Temperaturerhöhung auf 500 Grad Celsius sowie eine 

4,5 Millimeter große Präzisionsdüse für punktuelles 

Bearbeiten. Für das Schrumpfen werden zusätzlich 

noch zwei Reflektordüsen in den Größen 10 und 40 

Millimeter mitgeliefert. Der Preis: 59,99 Euro. 

Kompakt-Heißluftgebläse HL-Stick von Steinel 

Neu von Steinel gibt es den Styrofix. Es handelt 

sich um einen Heißschneider, der sich zum 

Bearbeiten von Hartschaumplatten eignet. In 

nur sechs Minuten ist die Betriebstemperatur der 

Klinge von 200 Grad Celsius erreicht. Damit gleitet 

sie einfach und präzise durch alle Arten von 

Polystyrolschaumstoff. Zum Lieferumfang gehören 

drei unterschiedliche Klingen: die 50-Millimeter- 

Standard-Ausführung, die 30-Millimeter-Feinklinge 

sowie die 30-Millimeter-Hakenklinge. Der ausklappbare 

Standfuß erlaubt ein sicheres und kippfreies 

Abstellen. Der Preis: 25,99 Euro 

Ebenfalls neu bei Steinel gibt es die akkubetriebene 

Heißklebepistole NEO 3. In 15 Sekunden ist das 

Gerät betriebsbereit. Der lösungsmittelfreie Kleber 

kann sauber und punktgenau dosiert werden. Dank 

einer starken Klebeleistung sind Klebeverbindungen 

nach dem Erkalten in etwa zwei Minuten fest und 

belastbar. Die Soft-Touch-Oberfläche im Grifffeld 

www.dmfv.aero 

Heißschneider Styrovix 

von Steinel 

Heißklebepistole NEO 3 von Steinel 

und ihr geringes Gewicht von 260 Gramm begünstigen 

zusätzlich eine angenehme und ermüdungsfreie 

Handhabung. Der LiIon-Akku der NEO 3 ermöglicht 

einen Dauerbetrieb von bis zu 45 Minuten. Die 

Ladezeit beträgt 90 Minuten. Der Preis: 64,99 Euro. 

Thoma Modelltechnik 

Auf der Kuhr 40a 

60435 Frankfurt 

Telefon: 069 95/41 74 68 

Fax: 069 95417469 

E-Mail: info@dr-martin-thoma.com 

Internet: www.dr-martin-thoma.com 

Neu von Thoma Modelltechnik gibt es ein Einziehfahrwerk, 

das über drei verriegelte Positionen (eingezogen, 

Startstellung und Landestellung) verfügt 

und über ein 180-Grad-Servo angelenkt wird. Das 

Servo wird im gesamten Bewegungsablauf optimal 

durch eine Feder unterstützt, der Kraftaufwand ist 

daher minimal. Der Verriegelungshebel läuft in 

einer neuen verbreiterten Langlochbuchse aus dem 

Material POM, das besonders schlagzäh ist und gute 

Gleiteigenschaften besitzt. Die bewegten Teile sind in 

selbstschmierenden Sinterbronzebuchsen gelagert. 

Das aus Aluminium und Edelstahl gefertigte Modell 

ist für Scale-Modelle gedacht. Es verfügt über eine 

Radbremse und eine Abdeckung sowie ein integriertes 

HS-5645-MG-Servo von Hitec. 

+ 43 (0) 7582/81313-0 

Modellbau 

Ebenfalls neu bei Thoma Modelltechnik gibt 

es das Klapptriebwerk ORBIS mit dem neuen 

Außenläufermotor Strecker 435.35 mit 3.000 Watt 

Leistung. Bei diesem Motor können auch 10s-LiPos 

eingesetzt werden. Die Empfehlung ist eine 

Stromversorgung mit 8s- bis 10s-LiPos mit mindestens 

30C Belastbarkeit und 5.000 Milliamperestunden 

Kapazität. Mit dieser Leistung sind Segelflugzeuge 

mit 25 Kilogramm Abfluggewicht ausreichend motorisiert. 

Das ORBIS wird im ausgefahrenen Zustand 

mechanisch in der Führungsschiene verriegelt. 

Dies erfolgt durch die Servobewegung, welche auch 

den Motor in Flugstellung kippt. Das Gewicht des 

Klapptriebwerks beträgt 1.500 Gramm. Als Propeller 

dient eine CFK-Freudenthaler-Luftschraube mit 18,5 

x 12 Zoll, die speziell verstärkt wurde. Die Aus- und 

Einfahrzeit liegt bei etwa sechs Sekunden. 

Klapptriebwerk ORBIS von 

Thoma Modelltechnik 

VARIO Helicopter Uli Streich 

Seewiesenstraße 7 

97782 Gräfendorf 

Telefon: 093 57/971 00 

Fax: 093 57/397 

E-Mail: info@vario-helicopter.de 

Internet: www.vario-helicopter.de 

Bei Vario Helicopter gibt es nun eine Lama im 

Maßstab 1:5. Diese „Starwood“ Lama mit einer 

Länge von 2.108 Millimeter bei einem Rotorkreis 

von 2.300 Millimeter und einem Gewicht von 

17,6 Kilogramm ist weitgehend vormontiert und 

kommt als Komplettbausatz. Um den Helikopter 

flugfähig auszustatten, werden lediglich noch die 

Turbine, Fernsteuerkomponenten und Bauhilfsmittel 

wie Klebstoff und Schraubensicherung benötigt. 

Ansonsten hält der Bausatz alle für den Flug 

erforderlichen Komponenten bereit. Auch Scale- 

Komponenten wie der Cockpitausbau und diverse 

Anbauteile sind enthalten. Rotorkopf, Heckrotor 

und Gitterrumpf sind vormontiert sowie pulverbeschichtet. 

Scale-Tank und -Abgasrohr sind Teil des 

Bausatzes. Beiliegende Haupt- und Heckrotorblätter 

bestehen aus Carbon. Der Komplettbausatz kostet 

6.196,20 Euro. Scalerotorkopf, Heckrotor, Abgasrohr 

und Tank sind auch separat erhältlich. 

Einziehfahrwerk von Thoma Modelltechnik „Starwood“ Lama von Vario Helicopter 

modellflieger 

23


Voltmaster 

Pulvermühlstraße 19a 

87700 Memmingen 

Telefon: 083 31/99 09 55 

Fax: 083 31/25 94 

E-Mail: info@voltmaster.de 

Internet: www.voltmaster.de 

24 

modellflieger 

Modellbau 

Die neue Crack Pitts EPP von Voltmaster ist für Motoren 

von 60 bis 80 Watt und drei Servos geeignet. Das 

Modell aus robustem Hartschaum hat 800 Millimeter 

Spannweite, wiegt etwa 170 Gramm und eignet sich 

für 2s-LiPos mit bis zu 500 Milliamperestunden 

Kapazität. Der Bausatz mit optionalem Fahrwerk und 

ohne RC-Komponenten kostet 59,– Euro. 

Wachsmuth 

Niester Straße 5 

34260 Kaufungen 

Telefon: 056 05/92 99 42 

Fax: 056 05/92 99 43 

E-Mail: wachsmuth_gmbh@gmx.de 

Internet: www.wachsmuth.com 

Neu bei Wachsmuth gibt es verschiedene Rotorsysteme 

für Scale-Piloten. Im Angebot sind Rotorköpfe für 

Helis der 30er- (550er-) bis 90er- (700er-) Klasse, 

die sowohl in gedämpfter als auch ungedämpfter 

Ausführung verfügbar sind. Wachsmuth bietet eine 

Dreiblatt-Rotormechanik für die Alouette, einen 

Vierblatt-Rotor für die Bo 105, eine Fünfblatt-Variante 

für den Hughes 500 oder einen Sechsblatt-Rotor für 

die CH53 an. Zudem im Programm: das Zubehör, 

wie die passenden Taumelscheiben, Taumelscheiben- 

Mitnehmer sowie die entsprechenden Rotorblätter aus 

CFK oder Aluminium. 

Verschiedene 

Rotorsysteme 

von Wachsmuth 

Crack Pitts EPP 

von Voltmaster 

Arcus E von Wemo-Composite 

Wemo-Composite 

Hauptstraße 39 

72532 Gomadingen 

Telelefon: 073 85/96 57 63 

Internet: www.wemo-composite.de 

Neu bei Wemo-Composite gibt es einen großen 

Arcus E im Maßstab 1:2,7. Das ergibt im Modell 

eine Spannweite von 7.400 Millimeter. Das 

Segelflugzeug ist in Voll-CFK/GFK-Bauweise 

erstellt. Die Urmodelle wurden alle CNC-gefräst, 

um eine absolute Profiltreue und Genauikeit 

zu erreichen. Als Profil wurde ein HQ DS 2,25 

mit 13 Prozent Dicke und einer Änderung 

im Außenflügelbereich auf das HQ DS 2,25 

Akro gewählt. Der Flügelaufbau erfolgte im 

Sandwichverfahren, wobei jede Schale mehrfach 

vollflächig mit CFK-Biaxialgelege belegt wurde. 

Alle Ruderanlenkungen sind innenliegend. Das 

Fluggewicht liegt bei 21 Kilogramm, das sich optional 

mit Wassertanks in den Flügeln um je 3.500 

Gramm Wasser erhöhen lässt. 

Wonneberger-Flugmodellbau 

Weinsdorfer Straße 4 

09648 Mittweida 

Telefon: 037 27/93 03 94 

Fax: 037 27/93 03 94 

E-Mail: jwonneberger@web.de 

Internet: www.jwflugmodelle.de 

Nach dem Rotax-Falken gibt es ab sofort bei 

Wonneberger-Flugmodellbau auch die normale 

Scheibe SF-25C als CNC-Bausatz in 

Holzbauweise mit der bekannten Ausstattung. 

Das Modell im Maßstab 1:3 hat eine Spannweite 

Bausatz Scheibe SF-25C von 

Wonneberger-Flugmodellbau 

von 5.100 Millimeter bei einem Fluggewicht ab 

16 Kilogramm und ist ausgelegt für Ver brennungsmotoren 

ab 30 Kubikzentimeter – am 

besten mit Bordanlasser. Rumpf und Flächen sind 

durchgehend aus Holz, in Holm-Rippenbauweise 

aufgebaut. Für noch bessere Segelflugeigenschaften 

ist eine besondere Version, die SF-25E Super Falke, 

in Vorbereitung. Dabei war die Spannweite der 

Flächen beim Original auf 18 Meter erhöht worden. 

Für das Modell ist ein Extra-Flächenbausatz 

mit 6.000 Millimeter Spannweite in Vorbereitung. 

Der CNC-Bausatz ist bis auf das Bespannmaterial 

weitgehend komplett ausgestattet. Der Preis 

für den Komplettbausatz beträgt 850,– Euro. 

Ein Frästeilesatz mit GFK-Motorspant und der 

Klarsicht-Kabinenhaube sowie Bauplan ist für 

590,– Euro erhältlich. 

Ihre Produkt-News senden Sie bitte 

bis zum 14. Juni 2012 mit Info-Text, 

Bildern und Preisangaben an: 

Redaktion Modellflieger „Markt“ 

Hans-Henny-Jahnn-Weg 51 

22085 Hamburg 

Fax: 040/42 91 77-399 

oder per E-Mail an: markt@wm-medien.de 


Das Modell zur Doku 

Die de Havilland Tiger Moth 

von Horizon Hobby 

Nichts für die 

Mottenkiste 

26 modellflieger 

modellflieger 


Das 

Modell 

de Havilland Tiger Moth 

Horizon Hobby 

www.dmfv.aero 

Soll das Flugbild des Modells dem berühmten Original ähnlich sein, so sind eine 

Mindestgröße und eine entsprechend geringe Flächenbelastung unabdingbar. Wird 

dann auch noch, wie bei der Tiger Moth von Hangar 9, das passende Profil gewählt, 

ist das Modell in der Luft kaum noch von dem großen Vorbild zu unterscheiden. 

Gemächlich tuckert der Oldtimer, angetrieben 

von einem Saito FG-30, bei leichtem Südwind 

durch den Himmel über dem Modell� ugplatz. 

Der Drosselknüppel steht gerade einmal bei einem 

Drittel Gas, um das Modell vorbildgetreu 

und sicher durch die Lu� zu bewegen. Ruhig 

aber direkt werden die Steuereingaben bei 

dieser Geschwindigkeit von dem Modell umgesetzt. 

Erst wenn einfache Kunst� ug� guren 

gefragt sind, muss die Drehzahl des Propellers 

weiter erhöht werden. 

Schön gemacht 

Die Tiger Moth von Hangar 9 im Vertrieb 

von Horizon Hobby ist kein hundertprozentiges 

Scalemodell, aber ein äußerst gelungener 

Kompromiss zwischen einem sehr vorbildgetreuen 

Aussehen, einfachem Handling und 

gutmütigen Flugeigenscha� en. Hier wurde 

sehr viel Wert auf Funktionalität, gepaart mit 

einem hohen Vorfertigungsgrad, gelegt. 

Der Bausatz enthält bis auf Motor und RC- 

Ausrüstung alles, was zur Fertigstellung 

des Flugmodells erforderlich ist. Wahre 

Eyecatcher sind dabei in jedem Fall die 

Bauteile für das Fahrwerk nebst Rädern, 

die Stiele (Flächenstreben), Motorhaube 

und Tankattrappe sowie die bereits fertig in 

den Cockpits eingebrachten dreidimensionalen 

Instrumente. 

Los geht’s 

Die leichte Rump� onstruktion ist recht 

aufwändig aufgebaut, um zum einen die 

Rump� espannung des Originals sowie die 

beiden Cockpits nachzuahmen und zum 

anderen sämtliche Fernsteuerkomponenten 

möglichst weit vorne unterbringen zu können. 

Letzteres ist zwingend notwendig, da 

der Schwerpunkt trotz gepfeiltem Tragwerk 

sehr weit vorne liegt und der Hebelarm zum 

Motor recht kurz ist. Aus dem Kopfspant 

ragt der krä� ige, schwarz lackierte Motordom 

hervor. Dieser ist für die Aufnahme des 

Evolution 26 GX, ein Zweitakt-Benziner aus 

dem Hause Horizon Hobby, vorgesehen. Die 

wunderbar geformte GFK-Motorhaube wird 

schon mal zur Anprobe über die bereits 

exakt passend angebrachten Befestigungspunkte 

mit eingelassenen M3-Einschlagmuttern 

geschoben. Die unterschiedlich 

geformten Hamsterbacken und der vordere 

Toll gemacht, die Instrumentierung 

in den beiden Cockpits 

Der Saito FG-30 ist hängend eingebaut. 

Die Zündbox befindet sich unterhalb des 

Motordoms vor dem Kopfspant 

Lu� eintritt kommen jetzt in Verbindung mit 

dem schlanken Rumpf erst so richtig zur 

Geltung – sieht einfach klasse aus! 

Auf dem Weg zum Heck des Flugzeugs 

verharrt der Blick unweigerlich auf den beiden 

Cockpits. Zwar sind hier (noch) keine Sitze 

und Steuerorgane zu sehen, aber die großen, 

dreidimensionalen Instrumente machen was 

her. Im Geiste sitzt im hinteren Cockpit schon 

der Pilot im Maßstab 1:4 mit Lederhaube, 

Fliegerbrille und wehendem, weißen Schal. 

Hoch – runter, links – rechts 

Die auch auf große Entfernung gut sichtbaren 

Erkennungsmerkmale einer Tiger Moth 

sind bekanntlich die großen, positiv gepfeilten 

Trag� ächen und die stark elliptisch 

ausgeformten Leitwerke. 

Ohne jeglichen Verzug liegen die leichten, 

bespannten Leitwerksteile auf dem Baubrett. 

Die Ruder sind, wie auch bei den 

Trag� ächen, � x und fertig angeschlagen. 

Nach einem kurzen Blick in die sehr gut 

gemachte, viersprachige Bauanleitung 

erfolgt die Montage des Seitenleitwerks mit 

dem Höhenleitwerk. Zwei Schrauben M3, 

von unten eingesteckt in die Bohrungen 

des Höhenleitwerks, � nden passgenau den 

Gegenpart in dem jetzt exakt rechtwinklig 

modellflieger modellflieger 27


Für den Satio FG-30 muss der Motordom 

gekürzt werden. Eine Metallsäge sorgt für 

einen sauberen Schnitt 

darauf stehenden Seitenleitwerk. Die ganze 

Einheit wird nun mit vier Schrauben für 

das Höhenleitwerk und mit zwei Schrauben 

in der senkrechten Verlängerung der 

Seitenruder-Dämpfungs� äche fest mit dem 

Rumpf verbunden. Zwei Streben unterhalb 

des Höhenleitwerks geben zusätzlichen 

Halt. Durch diese Konstruktion wird eine 

enorme Stabilität erreicht und bei Bedarf 

lässt sich die Leitwerkseinheit mit relativ 

wenig Aufwand komplett abnehmen und 

zerlegen, sollte einmal der Platz im Auto 

nicht ausreichen. 

Kräftig gewölbt 

Die exzellenten Langsam� ugeigenscha� en 

verdankt das Modell unter anderem dem 

recht dünnen aber krä� ig gewölbten Pro� l 

der Trag� ächen. Diese sind zwar nicht ganz 

vorbildgetreu im Nasenbereich beplankt, 

geben aber trotzdem, auch durch die gut 

gemachten Randbögen oder die verjüngte 

Flügeltiefe der oberen Trag� ächen am 

Übergang zur Tankattrappe, die markanten 

Erkennungszeichen einer „Motte“ wieder. 

Die großen Querruder be� nden sich nur in 

den beiden unteren Trag� ächenhäl� en und 

werden direkt durch zwei krä� ige Servos 

mit Metallgetriebe angesteuert. Ist die 

Tankattrappe mit den insgesamt sechs Metallstreben 

gemäß Bauanleitung am Rumpf 

befestigt, können die Trag� ächen aufgeschoben 

werden. Zwei schwarz lackierte Alurohre, 

eines in der Tankattrappe und eines 

28 28 modellflieger 

modellflieger 

Fix und fertig und exakt passend – 

die Leitwerksaufnahme 

unten im Rumpf, stellen die Verbindung 

zum Baldachin und zum Rumpf her. Torsionsbolzen 

sorgen dabei für den richtigen 

Einstellwinkel. Die Befestigung der Flächen 

erfolgt mittels langer Inbusschrauben M3, 

die jeweils von unten eingedreht werden 

und über Laschen in den Wurzelrippen die 

Trag� ächen sicher am Rumpf halten. Auch 

hier passt alles perfekt bis auf die Kleinigkeit, 

dass bei dem Testmodell die Aussparungen 

in den oberen Trag� ächenwurzeln 

für die Verschraubungen der Tankattrappe 

etwas tiefer gefräst werden mussten. 

Stiele, Landing- und Flyingwires 

Was wäre ein alter Doppeldecker ohne die 

entsprechenden Flächenstreben und die 

Verspannung? Auch hier hat Hangar 9 viel 

Wert auf eine einfache und rasche Montage 

auf dem Flugfeld, aber auch auf ein vorbildgerechtes 

Aussehen gelegt. Die Flächen 

stecken am Rumpf und die wunderbar 

geformten, rot lackierten Stiele sind an den 

Aluminium-Fittings in den Trag� ächen 

verschraubt. Danach erfolgt der 

Au� au der Verspannung. Sämtliche 

Halteösen für die Drahtseile sind auf 

den Trag� ächen angebracht. Hierdurch 

können die beiden Trag� ächenpaare 

als jeweils eine Einheit gelagert, 

transportiert und montiert werden. 

Hangar 9 hat zum Transport und 

zur einfacheren Montage auf dem 

Flugfeld zwei Stützen mitgeliefert, die 

an den Flächenwurzeln den 

senkrechten Flächenabstand 

nach der Demontage halten 

und dadurch ein Abschrauben 

der Stiele über� üssig machen. Da 

diese Konstruktion jedoch bei der 

Lagerung wie auch beim Transport 

sehr raumgreifend ist, hat 

sich der Autor für das Entfernen 

der Stiele und das Fixieren von 

je zwei Flächen übereinander auf 

Links die Hangar 9-Transport- und 

Montageversion, rechts die des Autors 

Technische Daten 



Flächeninhalt: 147,6 dm² 

Gewicht Testmodell: 7,6 kg 

Motor Testmodell: Saito FG-30 

Luftschraube: 16 x 8“ 

zwei der Pro� Pro� lkontur angepassten Styrodur- 

Platten entschieden. Auch hier bleibt die 

Verspannung mit den Befestigungspunkten 

verbunden, lediglich die vier Stiele müssen 

entfernt werden. Der Auf- und Abbau ist auch 

in dieser Version denkbar einfach: Die untere 

Trag� äche mit der darüber liegenden auf das 

untere Trag� ächenrohr aufschieben, Querruderservo 

anschließen und untere Fläche festschrauben. 

Danach die obere Fläche auf das 

obere Trag� ächenrohr schieben, festschrauben 

und die Stiele mit vier Inbusschrauben M3 an 

den Fittings verschrauben. Das Gleiche auf 

der anderen Seite – fertig. Ist der Drahtverhau 

einmal richtig abgelängt und eingestellt, muss 

man hier nichts mehr ändern. 

Der Sound macht´s 

Sicher kann man diese Tiger Moth auch 

mit einem Elektroantrieb ausrüsten. Darf 

man jedoch auf dem heimischen Flugplatz 

mit Verbrenner � iegen, sollte man bei solch 

einem schönen Oldtimer etwas mehr hören 

als nur das leise Surren einer Lu� schraube. 

Damit es richtig stilecht klingt, wird 

anstelle des vorgesehenen Zweitakters ein 

Das recht dünne, gewölbte Profil 

der Tiger Moth von Hangar 9 

Die Verlängerung der Seitendämpfungsflosse 

wird zusammen mit dem Höhenleitwerk 

eingeschoben und anschließend alles verschraubt 


Auch die Montage der Fahrwerksteile ist rasch 

erledigt, denn auch hier passen sämtliche 

Befestigungspunkte exakt zueinander 

Viertaktmotor von Saito eingebaut. Dieser 

wunderschöne Benzinmotor mit den 

chromblitzenden Ventildeckeln dreht mit 

Leichtigkeit eine 16 x 8- bis 18 x 8-Zoll-Lu� - 

schraube und ist mit seinen 30 Kubikzentimeter 

Hubraum somit bestens als Antrieb 

für dieses Flugmodell geeignet. Lediglich 

der Abstand vom Propellermitnehmer zur 

Rückwandbefestigung zwingt zu einem Verkürzen 

des Motordoms, da der Saito FG-30 

etwas länger ist als der vorgesehene Zweitakter. 

Das Mehrgewicht des Viertakters macht 

sich übrigens positiv bemerkbar. 

Der Motordom wird um 38 Millimeter gekürzt 

und eine krä� ige Sperrholzplatte angepasst 

sowie eingeklebt. Zur Festigkeitserhöhung 

werden die Ecken von innen noch 

mit GFK-Matten verstärkt. Motorsturz und 

Seitenzug bleiben erhalten. Damit der Pumpenvergaser 

nicht in den Rumpf hineinragt, 

wird der Motorträger zur Rückwand mit 

15 Millimeter Sperrholzstreifen unterlegt. 

In senkrechter Stellung des Rumpfs 

erfolgen nun bei aufgesetzter Motorhaube 

die genaue Ausrichtung des Propellermitnehmers 

und die anschließende Verschraubung 

des Trägers mit dem Motorspant. 

Da der FG-30 hängend eingebaut ist, liegt 

nunmehr das Auslassventil hinter der 

großen Ö� nung in der Motorhaube und 

garantiert somit die direkte Kühllu� zufuhr 

zu dem heißesten Teil des Motors und zu 

dem Schalldämpfertopf. 

Bezug 

Horizon Hobby Deutschland 

Christian-Junge-Straße 1, 25337 Elmshorn 

Telefon: 041 21/265 51 00 

Telefax: 041 21/265 51 11 

E-Mail: info@horizonhobby.de 

Internet: www.horizonhobby.de 

Preis: im Fachhandel erfragen 

Bezug: Fachhandel 

www.dmfv.aero 

Von der Tankund 

Seil-Chokeanlage ist ... 

Sparsamer Geselle 

Durch die Verkürzung des Motordoms muss 

die Tankaufnahme leicht modi� ziert werden. 

Nach wie vor lagert der 500 Milliliter 

fassende Kunststo� ank zwar zwischen den 

oberen Servobrettchen, wird jedoch etwas 

weiter zurückverlegt und liegt jetzt in rasch 

angefertigten Styrodur-Schalen und ist mit 

Kabelbindern gesichert. Die Kra� sto� eitung 

zum Vergaser läu� über ein Zwei- 

Wege-Tankfüllventil. Hierdurch ist keine 

separate Betankungsleitung erforderlich. 

Viel interessanter ist jedoch, dass hiermit 

durch Einstecken des Tanknippels der 

Zulauf zum Vergaser unterbrochen werden 

kann, um zum Beispiel den Vergaser gemäß 

Bedienungsanleitung von Saito vor längeren 

Flugpausen leer laufen zu lassen. Das Tankfüllventil 

wird mit Hilfe eines Alublechs im 

Motorraum so befestigt, dass es unmittelbar 

hinter der rechten Seitenwand der Motorhaube 

liegt. Hier be� ndet sich dann die 

Ö� nung für den Betankungsstutzen. 

Eine Chokeklappe sucht man beim Saito 

FG-30 vergeblich. Vor dem Anlassen soll 

mit geschlossener Vergaserstellung das 

Drosselküken in axialer Richtung herausgezogen 

und der Propeller bei ausgeschalteter 

Zündung so lange gedreht werden, 

... bei aufgesetzter Motorhaube 

fast nichts mehr zu sehen 

bis genügend Kra� sto� in den Vergaser 

gefördert worden ist. Danach bei leicht 

geö� netem Vergaser und eingeschalteter 

Zündung den Motor wie gewohnt anwerfen. 

Da der erste Teil der genannten Prozedur 

bei montierter Motorhaube nicht ohne 

Weiteres durchführbar ist, wendet der Autor 

ein etwas abgewandeltes Verfahren an. 

Eine ausreichend lange Schnur ist an der 

Drosselanlenkung angebracht. Diese wird 

durch eine Ö� nung in der Motorhaube 

nach außen geführt. Zum Anlassen werden 

das Modell hinten � xiert, die Zündung eingeschaltet 

und mit gezogener „Chokeleine“ 

und leicht geö� netem Vergaser der Motor 

angeworfen. War der Vergaser nicht leer 

gezogen, zündet der Motor bereits nach 

wenigen Umdrehungen. In diesem Moment 

einfach die Chokeleine loslassen und der 

Motor läu� . 

Kühlung beachten 

Da ein Benziner immer etwas mehr Hitze 

erzeugt als ein Methanoler, ist besonders auf 

eine ausreichende Kühlung des Triebwerks 

zu achten. Die großen Hamsterbacken 

sorgen zusammen mit der unteren Ö� nung 

in der Motorhaube für ein gutes Zu- und 

Ablu� verhältnis. Lediglich bei Verwendung 

des beigefügten Spinners kann es zu einem 

Im leichten Slip im Endanflug 

modellflieger 29


Stiele und Verspannung sorgen für sehr große Stabilität 

Wärmestau im oberen Bereich der Motorhaube 

kommen, da dann nicht genügend 

Zulu� eintreten kann. Abhilfe scha� en hier 

entweder ein originalähnlicher Spinner, der 

nur die Propellernabe abdeckt, oder ein paar 

Schlitze in der Motorhaube oberhalb des 

Spinners. Dass gerade ein Viertakt-Benzinmotor 

niemals zu mager eingestellt werden 

sollte, dür� e keine neue Erkenntnis sein. 

Der Schwerpunkt wird gemäß Bauanleitung 

auf der Unterseite der Tankattrappe 

markiert und der voll aufgerüstete Flieger 

dort unterstützt angehoben. Trotz des 

etwas schwereren Motors geht das Heck 

der Tiger Moth deutlich nach unten. Die 

beiden vorne liegenden 2s-LiPos mit 1.600 

Milliamperestunden Kapazität für Zündung 

und Empfangsanlage sorgen logischerweise 

auch nicht für die erforderliche Gewichtszunahme 

in diesem Abschnitt. Also muss 

Blei an vorderster Stelle untergebracht 

werden. 260 Gramm in der Motorhaube 

sind schon erforderlich, damit die Motte in 

die Waagerechte kommt. Durch die hohe 

Festigkeit der Motorhaube selbst sowie die 

stabilen Befestigungspunkte ist es jedoch 

kein Problem, die geformte Bleiplatte dort 

zu befestigen. 

Fast Schrittgeschwindigkeit 

Bei schönem, ruhigem Sommerwetter geht 

es zum Flugplatz. Das Aufrüsten ist dank 

des Trainings im heimischen Bastelkeller 

keine große Sache. Noch ein paar Detailaufnahmen, 

tanken und anlassen. Etwas 

Zeit sollte man solch einem schönen Motor 

als Warmlaufphase gönnen, bevor der 

Reichweitencheck mit reduzierter Sendeleistung 

und voll drehendem Motor durchgeführt 

wird. Auch hier ist alles okay, also 

wird zum Startpunkt gerollt. Obwohl der 

Wind recht schwach weht, neigt die Motte 

bei Rückenwind auf dem nicht ganz kurz 

Das untere Stockwerk des RC-Haushalts 

beherbergt die Rudermaschinen für Seitenruder 

und Höhenruder sowie Zünd- und Empfangsakku 


modellflieger 

gemähten Rasen doch merklich dazu, das 

Heck hochzunehmen. Hier ist also Vorsicht 

geboten. In Startposition angekommen 

ein letzter Rudercheck und langsam den 

Gasknüppel nach vorn. Bei etwa Halbgas 

ist der Schwanz des Modells bereits nach 

wenigen Metern oben und kurz darauf 

schwebt die Tiger Moth gen Himmel. Wer 

Die Wendigkeit lässt keine Wünsche offen 

einmal das Original bei Start, im Fluge und 

bei der Landung beobachten konnte, wird 

einfach nur feststellen „wie die Große!“ 

Auf Sicherheitshöhe angekommen, muss 

etwas Tiefe getrimmt werden, damit die 

Motte bei halber Motorleistung nicht weiter 

Blick auf den chromblitzenden Ventildeckel 

des Auslassventils 


mit erhobener Nase umher � iegt. Sonst ist 

nur genießen angesagt und sich an dem 

herrlichen Flugbild erfreuen. Nun folgen die 

ersten einfachen Kunst� ug� guren und noch 

ein paar Slow-Motion-Über� üge. Da Fliegen 

jedoch Landen heißt, geht es via Platzrunde 

in den Endan� ug. Bei gedrosseltem Motor 

bremst die Maschine wunderbar ab und kann 

bei etwas Gegenwind fast in Schrittgeschwindigkeit 

aufgesetzt werden. Gegen den Wind 

www.dmfv.aero 

Der Tank liegt zwischen den 

Servoaufnahmen der oberen Etage 

260 Gramm Blei sind vorn in der 

Motorhaube erforderlich 

gibt es keinerlei Tendenz zu irgendwelchen 

Hüpfern oder gar einem Kopfstand. Die Räder 

berühren den Boden und das Heck senkt 

sich mit leichter Höhenruderunterstützung 

fast in Zeitlupentempo ab. 

Vor den weiteren Flügen wird überlegt, ob 

der Schwerpunkt noch weiter nach vorn 

gelegt oder die EWD verringert werden soll, 

um das Höhenruder im Fluge in die Neutralstellung 

bringen zu können. Da bei einer 

Schwerpunktverschiebung die Kopfstandneigung 

bei Rückenwind-Rollmanövern 

jedoch weiter zunimmt und die Flugeigenscha�scha� 

en mit der jetzigen Einstellung eigentlich 

völlig zufriedenstellend sind, bleibt alles 

beim Alten und es wird weiterhin mit etwas 

Tiefentrimm ge� ogen. Auch eine Veränderung 

der EWD brachte in diesem Zusammenhang 

keinen spürbaren Vorteil. 

Gut gelungen 

Horizon hat mit der Tiger Moth von 

Hanger 9 wieder ein tolles Flugmodell im 

Programm, das durch seine Größe, den 

hohen Vorfertigungsgrad und die guten 

Flugeigenscha� en restlos begeistern kann. 

Noch gerade legen und aufsetzen 

Überprüfen sollte man bei einigen Schraubverbindungen, 

ob die Schrauben in den Einschlagmuttern 

durchdrehen. Zwar werden 

die Schrauben mit metrischen Gewinden 

bezeichnet, sie haben aber teilweise sehr viel 

Schlupf. Nimmt man metrische Schrauben 

aus hiesiger Fertigung, ist das Problem 

gelöst. Auch verlangt solch ein Modell nach 

etwas P� ege und Kontrolle, werkelt ein 

krä� iger Verbrenner unter der Haube. Der 

eingebaute Saito FG-30 hat sich dabei als 

eine sehr gute Wahl für dieses Modell herausgestellt. 

Mehr als ausreichende Leistung 

und ein satter Klang zeichnen den Viertakter 

aus. Dazu ist noch bis auf den Zündakku 

und Prop alles Notwendige im Lieferumfang 

des Motors enthalten. 

Karl-Robert Zahn 

modellflieger 31

Vorbild-dokumentation 

Das 

Original 

DH 82 Tiger Moth 

de Havilland 



Legendäre 

Motte 

www.dmfv.aero 

Foto: Martin Laurance 

Die de Havilland DH 82 Tiger Moth 

modellflieger 33


Der Gegenstand dieser Vorbilddokumentation 

startete vor mehr 

als 80 Jahren zum Jungfernflug. 

Tausende junger Frauen und 

Männer wurden mit diesem Flugzeug 

geschult, für die zivile und natürlich auch 

für die militärische Fliegerei. Und noch 

immer stehen einige liebevoll gehegte und 

gepflegte Muster der de Havilland DH 82 

Tiger Moth weltweit im Einsatz. 

Der populäre Sport-und Schuldoppeldecker 

dieser Vorbild-Dokumentation kommt aus 

England und trägt die wohlklingende Bezeichnung 

Tiger Moth. Entwickelt und hergestellt 

von Geo� rey de Havilland, einem der 

berühmtesten Lu� fahrt-Pioniere überhaupt. 

Persönlich 

de Havilland wurde im Jahre 1882 geboren. 

Nach Abschluss des Ingenieurstudiums 

widmete er sich ab 1907 dem Flugzeugbau. 

Zusammen mit seinem Freund Frank Hearle 

konstruierte und baute de Havilland 1908 

seinen ersten Flugapparat – Doppeldecker 

DH 1 genannt – einen ersten Flugversuch 

überstand die Konstruktion allerdings nicht. 

Die zweite Konstruktion war jedoch so erfolgreich, 

dass de Havilland damit das Fliegen 

erlernen konnte. Das Militär wurde auf die 

jungen Männer aufmerksam und bot ihnen 

eine Anstellung in der Royal Aircra� Factory 

an. Dort beim späteren Royal Aircra� 

Establishment in Farnborough entwickelte 

de Havilland eine ganze Serie von einmotorigen 

Doppeldeckern, die als Au� lärer und 

Jagd� ugzeuge eingesetzt wurden. 

Im Jahre 1914 wechselte de Havilland als 

Konstrukteur und Testpilot zur Firma Airco 

in Hendon (Aircra� Manufacturing Co). 

Dort war er verantwortlich für die Konstruk- 

34 

TRESTLE 

modellflieger 

TRESTLE 

tionen DH 1, 2, 4, 5, 6 und DH 9. Durch den 

Einsatz im Ersten Weltkrieg wurden dabei 

besonders die Konstruktionen Airco DH 2 als 

Jäger, und die DH 4 als Bomber bekannt. 

0 0,5 1 2 3m 

Die D-EXMM mit dem historischen zweifarbigen Sichtschutz an den Oberseiten und dem 

auffälligen Gelb an den Unterseiten. So flogen viele RAF Tiger Moth-Trainingsflugzeuge 

vor 1945 (Foto: Ralf Bosch) 

Die Cowling der getarnten D-ECTM mit dem 

Lufteinlauf für den hängend eingebauten Gipsy 

Major-Vierzylinder-Reihenmotor 

(Foto: Matthias Dorst) 


Hersteller: de Havilland Aircraft Company 

und Lizenznehmer 

Verwendung: ziviler-und militärischer Trainer 

für Kunst- und Sportflug 

Triebwerk: de Havilland Gipsy-Major I und IF 

Leistung: 130 PS 

Besatzung: 1 + 1 

Spannweite oben und unten: 8,94 m 

Flügelfläche: 22,2 qm 

Tragflächenprofil: RAF 15 modifiziert 

Flügeltiefe maximal: 1,33 m 

Rumpflänge: 7,29 m 

Höhe (Rumpf waagrecht): 2,68 m 

Höhe Seitenruder: 1,37 m 

Spannweite Höhenleitwerk: 3 m 

Wurzeltiefe Höhenleitwerk: 1,27 m 

Reisegeschwindigkeit: 145 km/h 

Höchstzulässige Geschwindigkeit: 177 km/h 

Mindestgeschwindigkeit: 72 km/h 

Leergewicht: 506 kg 

Fluggewicht maximal: 828 kg 

Fluggewicht zulässig für Kunstflug: 793 kg 

Reichweite: 440 km 

Dienstgipfelhöhe: 4.450 m 

TRESTLE 

TRESTLE 

TRESTLE 

D EXMM 

0 0,5 1 2 3m 

De Havilland 

DH. 82A Tiger Moth 

Zeichnung: Hans-Jürgen Fischer 

D EXMM 


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Jubiläums-Airmeeting des DMFV 

6. bis 8. Juli 2012 

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Die heute in der Schweiz beheimatete DH 82A 

stammt aus dem Jahr 1939/40 und wurde in 

Neuseeland hergestellt (Foto: Ralf Bosch) 

Nach Kriegsende gründete de Havilland 

im Jahr 1920/21 seine eigene Firma, die de 

Havilland Aircra� Company. In Folge entstanden 

einige größere Doppeldecker für die 

Zivillu� fahrt und das Leicht� ugzeug DH 53 

Humming Bird. Auf Grundlage der dreisitzigen 

DH 51 entstand im Jahr 1924 die zweisitzige 

de Havilland DH 60 Moth. Mit dieser 

Leicht� ugzeug-Konstruktion schuf Geo� rey 

de Havilland die Ausgangsbasis für eine ganze 

Motten-Familie. de Havilland selbst führte mit 

dem Prototypen G-EBKT am 22. Februar 1925 

in Stag Lane (London) den Erst� ug durch. 

Schwachbrüstig 

Anfangs waren die DH 60-Doppeldecker 

mit einem A.D.C Cirrus I- und Cirrus II- 

Triebwerk ausgerüstet. So richtig zufrieden 

war man jedoch mit diesen 61 und 86 PS 

leistenden Motoren nie. Im Übrigen kam es 

durch die große Nachfrage nach der DH 60 

zu Lieferengpässen mit den Cirrus-Antrieben 

und daher entschloss sich de Havilland, 

einen eigenen Motor zu entwickeln. 

Der neue Antrieb stand ab 1928 bereit. Es 

handelte sich dabei um einen Vierzylinder- 

Reihenmotor mit einer Leistung von rund 

100 PS und er trug die Baumuster-Bezeichnung: 

de Havilland Gipsy I. 

Zusammen mit den Lizenzfertigungen dür� en 

von der Moth etwa 1.700 Exemplare gefertigt 

worden sein. Nicht nur als ziviles Sport- und 

Schul� ugzeug war die de Havilland Moth im 

Einsatz, sondern auch als militärischer Trainer. 


Diese Ausführung wurde als DH 60T bezeichnet. 

Im Gegensatz zur rein zivilen Version 

wurde die Ausführung T für ein höheres Fluggewicht 

verstärkt ausgelegt und konnte mit 

vier 9-Kilogramm-Übungsbomben – unter 

dem Rumpf angeordnet – ausgerüstet werden. 

Der aus Stahlrohren mit Sto� espannung 

aufgebaute Rumpf stammte von der Version 

DH 60M, vorherige Versionen hatten noch 

einen Holzrumpf. Für den Vortrieb sorgte ein 

Gipsy-II-Reihenmotor. 

Damit die Piloten im Notfall schneller die 

Maschine verlassen konnten, musste noch die 

Trag� ächenverspannung am Baldachin geändert 

werden. Umkonstruiert wurden auch die 

Klappen an den Cockpiteinstiegen. Eine kleine 

Serie dieser de Havilland DH 60T wurde 

fabriziert. Unterschiedliche Quellen sprechen 

von 49 bis 64 Einheiten. Diese Maschinen 

verblieben nicht alle in England, sondern 

gingen auch nach Ägypten, Brasilien, China 

den Irak und nach Schweden. 

Parallelbau 

Gleichzeitig begann schon die Entwicklung 

einer nochmals verbesserten Trainerversion. 

Um die Sicht nach direkt vorne zu verbessern, 

wurde der Antrieb – ein Gipsy III – nun 

hängend eingebaut. Die vorher senkrechten 

Baldachin-Streben wurden zu je zwei 

V-Streben umkonstruiert. Damit die immer 

noch störenden Baldachin Rumpf-Trag� ä- 

chenstreben weiter nach vorne verlegt wer- wer- 

Es gibt glattere Flugzeuge, aerodynamisch 

elegantere, es gibt aber kaum urwüchsigere 

Flugzeuge wie etwa so einen Tiger Moth- 

Oldtimer (Foto: Ralf Bosch) 

Das vordere Cockpit der Tiger Moth aus 

Bremgarten. Schlicht und einfach, aber 

funktionell. Instrumente von links nach rechts: 

Fahrtmesser, Wendeanzeiger und Drehzahlmesser 

in der unteren Reihe dann der Höhenmesser, 

Kompass und Borduhr (Foto: Matthias Dorst) 

den konnten, sta� elte man nun das Tragwerk. 

Die obere Trag� äche wurde leicht nach vorn 

verlegt und um die Schwerpunktverlagerung 

auszugleichen, erhielten die Flächen eine 

leichte Rückpfeilung. 

de Havilland fertigte acht Maschinen in 

dieser Kon� guration und nannte sie immer 

noch DH 60T, jetzt aber schon mit dem 

Zusatz Tiger Moth. Das letzte dieser acht 

Vorserienmuster mit der Kennung G-ABPH 

erhielt nochmals eine leichte Vergrößerung 

der Trag� ächen-Pfeilung und da die Bodenfreiheit 

der Querruder bemängelt wurde, 

erhielten die unteren Flächen eine etwas 

stärkere V-Stellung. 

Jetzt gab es auch eine neue Typenbezeichnung 

dieser Moth, ab sofort wurde das Muster 

de Havilland DH 82 Tiger Moth genannt. 

Die erste dieser neuen Tiger Moth (G-ABRC) 

� og erstmals am 26. Oktober 1931. Nach den 

ausgiebigen Erprobungs� ügen erfolgte auch 

die Zulassung für den Kunst� ug – zugelassen 

bis zu einem Fluggewicht von 793 Kilogramm 

– ein wichtiges Kriterium für einen 

militärischen Basis-Trainer. 

Bestellungen 

Die Royal Air Force wählte die Tiger Moth 

als Standard-Schul� ugzeug aus und erteilte 

einen ersten Au� rag über 35 Exemplare. 

Die ersten Maschinen konnten schon im 


Eine Schwarz-Weiß-Zeichnung zur DH 82 Tiger 

Moth können Sie kostenlos für private Zwecke unter 

www.modellflieger-magazin.de herunterladen. 

0 1 2 3m 

www.dmfv.aero 

THE DE HAVILLAND SCHOOL OF FLYING 

Fahrtmesser am 

linken vorderen Stiel 

De Havilland 

DH. 82A Tiger Moth 


modellflieger 

37


Der Ölbehälter ist nur links hinter der Cowling 

angeordnet. So hat sie links eine etwas größere 

Ausbuchtung als auf der anderen Rumpfseite. 

Rechts hinter der Triebwerksverkleidung ist ein 

Auftritt angeordnet, so lässt sich die Betankung 

auch ohne Leiter durchführen 

(Foto: Thomas Brückelt) 

November 1931 an die RAF-Schulen übergeben 

werden. Erste Exportlieferungen gingen 

an die Lu� streitkrä� e von Brasilien, Dänemark, 

Persien, Portugal und Schweden. 

Viele Tiger Moths gingen an die zivilen Flugschulen 

in England, wobei die Bezeichnung 

zivil vielleicht nicht ganz korrekt ist, denn 

über 40 dieser Flugschulen wurden zum 

Zwecke der RAF-Grundschulung betrieben. 

Viele dieser Schulmaschinen erhielten einen 

zweifarbigen Standard-Anstrich, der sich nur 

in der Farbzusammenstellung unterschied, 

die Trag� ächen und Leitwerke waren o� in 

Silbergrau gehalten. 

Ab 1933 wurde die Version DH 82A Tiger 

Moth ausgeliefert, das erste Muster war die 

G-ACDA. Als Antrieb diente nun der zirka 

130 PS leistende de Havilland Gipsy Major- 

Motor. Der Hinterrumpf-Rücken war nun 

nicht mehr sto� espannt sondern vollständig 

mit Sperrholz verkleidet. Das hintere Cockpit 

konnte für die Blind� ugausbildung abgedeckt 

werden. Diese Ausführung wurde teilweise 

auch Tiger Moth II genannt. Etwa 50 Einheiten 

der DH 82A gingen ab 1934 wieder an die 

RAF, weitere an die schon genannten 40 zivilen 

Flugschulen. Exportau� räge kamen wieder 

von Brasilien, Dänemark, dem Irak, Persien, 

Spanien, Südafrika und Uruguay. 

Blick in das vordere Cockpit der DH 82A 

mit der Kennung D-EXMM. Über dem 

Instrumentenbrett befindet sich ein gepolsterter 

Kopfschutz (Foto: Thomas Brückelt) 


modellflieger 

Prinzipskizze Vorflügel (nicht maßstäblich) 

Vorflügel ausgefahren 

Vorflügel eingefahren 


International 

Noch vor dem Zweiten Weltkrieg wurden 

Nachbaulizenzen für die Tiger Moth Fertigung 

an Norwegen, Portugal, Schweden und 

Kanada vergeben. de Havilland of Canada 

fertigte mehr als 200 Exemplare der DH 82A 

und später nochmals über 1.500 Einheiten 

der Version DH 82C mit einem 147 PS 

leistenden Gipsy Major-Triebwerk. Das 

Muster hatte eine Cockpit-Schiebehauben- 

Abdeckung, eine Führerraum-Heizung, 

Radbremsen und statt des Schleifsporns kam 

nun ein Spornrad zum Einsatz. Für den Winterbetrieb 

konnten Skier montiert werden, 

auch Schwimmer kamen zum Einsatz. Über 

den Lend-Lease-Act (Leih-und Pachtgesetz) 

bestellte die USAAF 200 Exemplare der Tiger 

Moth Version C, sie erhielten die Bezeichnung 

PT-24. Die Maschinen wurden dann an 

die Royal Canadian Air Force ausgeliefert. 

Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden 

fast alle zivilen Tiger Moth in England, 

Ganz in Silbergrau präsentierte sich diese DH82A mit der Kennung 

G-APIH bei einem Flugtag in NRW (Foto: Hans-Jürgen Fischer) 

Die ausgefahrenen, automatischen Vorflügel 

an der oberen Tragfläche. Unter den drei 

halbkreisförmigen Abdeckungen verbergen sich 

die Vorflügel-Gelenke (Foto: Thomas Brückelt) 

Australien sowie Neuseeland beschlagnahmt 

und den entsprechenden Royal Air Force- 

Einheiten zugeteilt. Großau� räge gingen 

an das de Havilland-Werk in Hat� eld und 

an Morris Motors Ltd., dort wurden dann 

etwa 4.300 Maschinen hergestellt. Die 

de Havilland-Werke in Australien und Neuseeland 

produzierten weitere 1.400 DH 82A. 

1.500 Rüstsätze für den Abwurf von acht 

9-Kilogramm-Bomben wurden gefertigt, um 

damit auch mit der DH 82 Tiger Moth einer 

geplanten deutschen Invasion entgegenzuwirken. 

Wie die Geschichte zeigte, war dieser 

Einsatz zum Glück nie erforderlich. 

Riesen-Modell� ugzeug 

Die Version DH 82B Queen Bee wurde als 

ferngesteuertes Ziel� ugzeug eingesetzt. Diese 

Tiger Moth Drohne bestand aus dem Rumpf 

der Moth Major und der Trag� äche der 

DH 82. Der erste ferngesteuerte Flug wurde 

am 26. Juni 1935 in Farnborough absolviert. 

Nur für diese Test� üge war das herkömmli- 

che Radfahrwerk installiert, im späteren Einsatz 

satz waren Schwimmer angebracht und der 

Start erfolgte durch ein Katapult auf auf einem 

Das Leitwerk mit den schmetterlingsförmigen 

Umrissen. Vor der Höhenflossen-Wurzel ist 

die Trudeldämpfungsfläche für harmlosere 

Trudeleigenschaften zu sehen. Spätere Muster 

der Version DH 82A waren damit ausgerüstet 

(Foto: Thomas Brückelt) 


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Royal Navy Schi� . 380 Exemplare der Queen 

Bee wurden hergestellt und standen bis zum 

November 1946 im Einsatz. 

Bis zum Kriegsende wurden über 8.000 

Tiger Moth hergestellt, teilweise verließen 

die Doppeldecker im Fünf-Stunden-Takt 

die Werkshallen. Nach dem Krieg wurden 

die dienstverp� ichteten Maschinen von der 

Royal Air Force wieder an die zivilen Besitzer 

übergeben. Ab dem Jahr 1946 reduzierte die 

RAF ihren Tiger Moth-Bestand. Ab 1955 

wurde dann bei der Royal Air Force die 

DH 82 endgültig durch den neuen Trainer 

DHC-1 Chipmunk ersetzt. Bei der Royal 

Navy � ogen die Tiger Moth noch immerhin 

bis Anfang der 1960er-Jahre. 

Bis in die 1970er-Jahren war der Bestand 

an zivilen DH 82 sehr groß. Dann gab es 

jedoch wiederholt Probleme mit dem von 

de Havilland verwendeten Kasein-Leim, die 

verleimten Holzteile � elen teilweise mehr 

oder weniger auseinander. Viele Tiger Moth- 

Besitzer scheuten den erforderlichen großen 

Aufwand einer kompletten Restaurierung 

und so wurden die Maschinen stillgelegt oder 

teilweise gar verschrottet. Erst in den letzten 

Jahren wurden einige Tiger Moth jedoch wieder 

vorbildlich restauriert und legen in der 

Lu� und am Boden Zeugnis ab von einem 

der Sir Geo� rey de Havilland Meisterwerke. 

Die in der Farb-Dreiseiten-Ansicht dargestellte 

de Havilland DH 82A G-ACDA von 

1933 gehört auch zu den vorbildlich restaurierten 

und gep� egten, immer noch � iegenden 

Mustern. Sie wurde erstmals bei der „� e 

de Havilland School of Flying“ eingesetzt 

und war dann bis 1943 mit der Kennung 


modellflieger 

Eine sehr ansprechende Lackierung besitzt dieses Tiger Moth- 

Exemplar aus Australien (Foto: Robert Frola) 

BB724 bei der RAF im Einsatz. Dann wurde 

sie bis in die 1970er-Jahre eingelagert und 

umfassend restauriert. Nach kurzer Flugzeit 

wurde die G-ACDA nach einer Kollision mit 

einem Hochspannungsmast fast vollständig 

zerstört. Diese Tiger Moth wurde mühevoll 

wieder aufgebaut und es kam nochmals zu 

einem Schicksalsschlag für das historische 

Flugzeug: eine schwere Beschädigung durch 

einen Brand im Hangar. Andere Eigentümer 

restaurierten diese Tiger Moth zwischen 1997 

und 2008 wieder liebevoll und richteten sie 

� ugfähig her. 

Aufbau 

Der Rumpf ist eine sto� espannte Stahlrohrkonstruktion 

mit Sperrholz-beplanktem 

Rumpfrücken. Den beiden hintereinander 

angeordneten und o� enen Cockpits dient 

je eine kleine Scheibe vor den Führerraum- 

Ausschnitten als Windschutz. Beidseitig angeordnete 

Klappen erleichtern den Ein-und 

Ausstieg. Steuerknüppel und Pedale sind in 

beiden Cockpits vorhanden. Zur Ausrüstung 

gehörte eine Standardinstrumentierung 

bis auf den au� ällig großen und liegend 

angeordneten Kompass. Die Steuerkabel für 

das Seitenruder sind doppelt ausgelegt und 

verlassen in Höhe des vorderen Führerraums 

den Rumpf. Sie führen außerhalb der 

Rump� espannung zum Seitenruder. Die 

Anlenkungsseile für das Höhenruder treten 

im letzten Rumpfdrittel aus dem Heck aus. 

Ein kleiner Gepäckraum hinter dem hinteren 

Cockpit ist durch eine Klappe am Rumpfrücken 

rechts zugänglich. 

Die Trag� ächen sind in gesta� elter Doppeldecker-Anordnung 

mit leichter Rückpfeilung 

aufgebaut. Oberer und unterer Flügel haben 

eine identische Spannweite und Flügeltiefe. 

Die untere Trag� äche hat eine minimal 

geringere Pfeilung. Mit je zwei N-förmigen 

Baldachin-Streben wird das obere 

Diese Tiger Moth trägt zwar noch das 

historische englischen Kennzeichen an 

Rumpf und Fläche, ist jedoch in Deutschland 

unter der Kennung D-EORX stationiert 

(Foto: Ralf Bosch) 

Der rein mechanische Fahrtmesser ist an der 

linken, vorderen Tragflächenstrebe angeordnet. 

Der Staudruck bewegt die kleine Metallplatte 

am Federdraht und zeigt so die aktuelle 

Geschwindigkeit an 

(Foto: AEROMAX Fotosatz Nr. 7714/24) 

Tragwerk am Rumpf befestigt. Die Flächen 

sind doppelholmige Holzkonstruktionen mit 

Rippen in Stegbauweise. Im Flächennasenbereich 

� nden sich je zwei zusätzliche formgebende 

Zwischenrippen bis zum Vorderholm. 

Druckstreben und Spanndrähte innerhalb 

der Fläche sorgen für zusätzliche Festigkeit 

der ansonsten sto� espannten Flächen. Die 

Querruder sind nur an der unteren Trag� äche 

angeordnet. Die Querruderdi� erenzierung 

erfolgt durch ein Getriebe. 

Je zwei massive Kieferstreben im letzten Drittel 

der Spannweite verbinden den Ober- mit dem 

Unter� ügel. Die Streben werden über Kreuz 

durch Stahldrähte verspannt. Weitere Spanndrähte 

sind zwischen den Streben- Knotenpunkten 

und den Trag� ächenwurzelbereichen 

angeordnet. An der oberen Trag� äche 

Quellen: 

Besonderen Dank an AEROMAX, Ralf Bosch, 

Thomas Brückelt, Geoff Collins, Matthias Dorst, 

Robert Frola, Martin Laurance und Eckart Müller. 

de Havilland DH 82A Maintenance Manual 

Tiger Moth-Konstruktionsmanual – 

1976 von W. Ulmer 

Qwners` Workshop Manual – de Havilland 

Tiger Moth, Autor: Stephan Slater mit vielen 

Fotos unter anderem von Geoff Collins, Haynes 

Published, ISBN 978 1 84425 586 3 

Aeroguide No. 6, The Havilland DH 82 Tiger 

Moth, ISBN 0 946 958 38 6 

Profile Publications No. 132, The de Havilland 

Tiger Moth 

FLUGZEUG Profile No. 17, de Havilland 

DH 82 Tiger Moth, Die Geschichte des 

Standardtrainers der RAF 

Flugzeugtypen der Welt, Bechtermünz Verlag 

1998, ISBN 3 86047 593 2 

Ilustrovana Historie Letectvi – de Havilland 

Tiger Moth, ISBN 80 206 0219 4 

Fliegermagazin Ausgabe 01/1991 und 12/1993 

Flugzeug Classic Ausgabe 05/2003 


Die Anlenkungsseile für das Seitenruder 

befinden sich außerhalb der Rumpfbespannung 

und führen in Höhe des vorderen Cockpits in 

den Rumpf zu den Pedalen 

(Foto: AEROMAX Fotosatz Nr. 7714/24) 

be� nden sich im äußeren Flächenbereich 

automatische Vor� ügel. Durch einen Hebel im 

hinteren Cockpit können die Vor� ügelklappen 

verriegelt werden. Kunst� ug darf nur mit 

gesperrten Vor� ügeln durchgeführt werden. 

Einige zivile Eigner haben die Vor� ügel komplett 

demontiert, da der Geschwindigkeitsvorteil 

bei einer Landung mit Vor� ügeln laut den 

Flugberichten nur minimal ist. 

Heckpartie 

Beim Leitwerk handelt es sich um eine 

herkömmlich abgestrebte Ausführung mit 

gedämp� en Rudern. Es ist in Holm-Rippen- 

Holzbauweise erstellt und mit Sto� bespannt. 

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Ein Stahlbeschlag-Knotenpunkt für einen 

Tragflächenspanndraht an der unteren 

Tragfläche. An der Rumpfseitenwand ist die 

doppelte Stahlseil-Führung für das Seitenruder 

sichtbar (Foto: AEROMAX Fotosatz Nr. 7714/24) 

Das Seitenruder ist auf halber Höhe mit 

einem aerodynamischen Ruderausgleich versehen. 

Die Höhen� osse ist mit einer Pro� lrohrstrebe 

gegen den Unterrumpf abgestützt. 

Die Ruderspalten sind teilweise mit Tuch 

verkleidet (dies gilt auch für die Querruder). 

Spätere Versionen der DH 82A waren mit 

Trudel-Dämpfungs-Flächen vor der Höhen- 

� osse ausgerüstet. Die Leitwerke haben den 

bei de Havilland typischen Schmetterlings� ügel-Grundriss 

– ein markantes Erkennungsmerkmal 

seiner Flugzeugkonstruktionen. 

Das Fahrwerk ist ein durch Stahlfedern 

gefedertes und die Räder sind unverkleidet. 

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Bremsen gab es nur bei der Version DH 82C 

beziehungsweise durch spätere Nachrüstung. 

Die Standardausführung ist mit einem 

gefederten Stahlsporn versehen, der – an das 

Seitenruder gekoppelt – gut lenkbar ist. Spätere 

Varianten wurden mit einem Spornrad 

aus- oder nachgerüstet. 

Angetrieben wird die Tiger Moth von einem 

lu� gekühlten, hängend eingebauten Vierzylinder 

de Havilland Gipsy-Major-Motor. Die 

Leistung bei den Baureihen I und IF betrug 

130 PS. 145 PS Triebwerksleistung hatte die 

Version Gipsy-Major IC. Den Abschluss bildet 

eine formschöne Cowling mit beidseitigen 

großen, nach oben ö� nenden Wartungsklappen. 

Durch den nach außen gewölbten Ölbehälter 

an der linken Rumpfseitenwand hinter 

der Cowling ist die Motorverkleidung in der 

Vorderansicht nicht exakt symmetrisch. Die 

Abgase werden an der rechten Seite aus der 

Cowling geführt. Der aus Wellblech gefertigte 

Treibsto� ehälter sitzt über dem Baldachin 

zwischen den oberen Trag� ächenhäl� en und 

hat ein Fassungsvermögen von 86 Litern. Der 

Standard-Holzpropeller hat einen Durchmesser 

von 1,93 Meter und ist nicht verstellbar. 

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Aircombat-Termine 2012 

Veranstaltung Ansprechpartner 

28./29.07.2012 

Aircombat + Club Pylon 


Aircombat 

01./02.09.2012 

Aircombat 


Aircombat 

15./16.09.2012 

Aircombat Eurocup + 

Club Pylon 


Aircombat 

06./07.10.2012 

Aircombat 


Aircombat 


Aircombat 


Aircombat 

MFC Altensteig, Timo Starkloff 

Telefon: 071 39/93 29 70 

E-Mail: t.starkloff@dmfv.aero 

Internet: www.mfc-altensteig.de 

MFC Bergfalke Schlangen, Rainer 

Handt, Telefon: 01 70/922 48 22 

E-Mail: rainer@aircombat.de 

Internet: www.bergfalke-schlangen.de 

Aero-Modellclub Markgräflerland 

Stefan Kuner 

Telefon: 076 21/652 50 

E-Mail: kuner-modelltechnik@web.de 

Internet: www.amc-mgl.de 

MFC Condor, Gert König 

Telefon: 00 43/664/432 02 43 

E-Mail: gertkoenig@aon.at 

Internet: www.aircombat.at 

MSV Oberhausen, Walter Namyslo 

Telefon: 072 55/32 58, E-Mail: wanam@ 

web.de, Internet: www.msv-o.de 

FMSV Kleinenbroich, Oliver Weil 

Telefon: 01 73/739 43 20, E-Mail: 

oliver.weil@gmx.de, Internet: www.fmsvk.de 

Modellfluggemeinschaft Altenseelbach 

Rolf Dormann, E-Mail: rolf.dormann@ 

mfga.de, Internet: www.mfga.de 

Modellflieger Rommelshausen 

Henner Trabandt, E-Mail: 

henner.trabandt@web.de, Internet: 

www.modellflieger-rommelshausen.de 

Modellflugteam Adler Whyl-Forchheim 

Heiko Klippel, E-Mail: heiko.klippel@ 

gmx.de, Internet: www.mftadler.de 

MSG Dolsleben-Dähre, Rainer Handt 

Telefon: 01 70/922 48 22 

E-Mail: rainer@aircombat.de 

European Para Trophy-Termine 2012 



Hofmann Cup 2011/ 

Tschechien 

Ergebnis zählt zur EPT 2012 

17.-19.08.2012 

31. Internationale Deutsche 

Meisterschaft 2012 

Ergebnis zählt zur EPT 2013 


Hohenzollern Cup 

Ergebnis zählt zur EPT 2013 

RC Modellclub Mlada Boleslav (CZ) 

Jiri Kadlus 

Jiraskova 817, 29501 Mnichovo Hradiste 

CZ, Telefon: 004 20/774 00 90 40 

E-Mail: ktechnik@email.cz 

Internet: www.akmb.cz 

MSG Haßberge (D) 

Jürgen Lindner 

Hohe Wartstraße 13, 97437 Haßfurt 

Telefon: 01 71/262 74 49 

E-Mail: JLindner2@gmx.de 

Internet: www.msg-hassberge.de 

MFC Hohenzollern (D) 

Roland Schuler 

Am Kirchenköpfle 14/1, 72379 Hechingen 

Telefon: 074 77/80 88 

E-Mail: schulerroland@t-online.de 

Internet: www.mfc-hohenzollern.info 


Ansprechpartner 

Funktion Kontakt 

Geschäftsführer Frank Weigand 

Tel.: 02 28/978 50 11 

Fax: 02 28/978 50 85 

E-Mail: f.weigand@dmfv.aero 

stellv. Geschäftsführerin Ulrike Sebastian 

Buchhaltung Tel.: 02 28/978 50 23 

Mitgliederverwaltung Fax: 02 28/978 50 86 

E-Mail: u.sebastian@dmfv.aero 

Sekretariat Margarete Martinett 

Tel.: 02 28/978 50 10, Fax: 02 28/978 50 85 

E-Mail: m.martinett@dmfv.aero 

Versicherungen Dr. Volker Eckert 

Rechtssachen Tel.: 02 28/978 50 12, Fax: 02 28/978 50 85 

Gebietsbeirat E-Mail: v.eckert@dmfv.aero 

Sportbeirat Martina Uecker 

Jugend Tel.: 02 28/978 50 14, Fax: 02 28/978 50 85 

Messen E-Mail: m.uecker@dmfv.aero 

Mitgliederverwaltung Martina Amendt 

Vereine Tel.: 02 28/978 50 17 

Fax: 02 28/978 50 86 

E-Mail: m.amendt@dmfv.aero 

Mitgliederverwaltung Florian Schmitz 

Einzelmitglieder Tel.: 02 28/978 50 22 

Fax: 02 28/978 50 86 

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Mitgliederverwaltung Ina Dziendziol 

Tel.: 02 28/978 50 16 

Fax: 02 28/978 50 86 

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Verbandsjustiziar Carl Sonnenschein 

Sprechstunden: Tel.: 02 28/978 50 56 

Mi. + Do. 14 bis 18 Uhr Fax: 02 28/978 50 85 

Geschäftsführer der Hans-Ulrich Hochgeschurz 

DMFV Service GmbH Tel.: 02 28/978 50 50 

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Online-Shop Ellen Schneppen 

DMFV Service GmbH Tel.: 02 28/978 50 18 

Fax: 02 28/978 50 60 

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Pressestelle Wellhausen & Marquardt Medien 

Tel.: 040/429 17 73 00 

Fax: 040/429 17 73 99 

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Anschrift Deutscher Modellflieger Verband e. V. 

Geschäftstelle 

Rochusstraße 104-106 

53123 Bonn, Tel.: 02 28/97 85 00 

Fax: 02 28/978 50 85 

E-Mail: info@dmfv.aero 

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43

40 

Jahre 

Kleine ganz groß 

Jugendförderung im DMFV 


modellflieger 

40 

Jah 

40 Jahre DMFV bedeuten auch 40 Jahre intensive Jugendarbeit im Verband. Denn die Jugendlichen von heute sind die Aktiven 

von morgen. Wer sich nicht um den Nachwuchs kümmert, kümmert sich auch nicht um die Zukunft. Aus diesem Grund hat die 

Jugendförderung im DMFV seit jeher einen ganz besonderen Stellenwert. 

Wahl des ersten DMFV- 

Jugendreferenten. 

Erster DMFV-Jugendwettbewerb 

(nur Freiflug). 

1974 1975 

Mauro Marmotti wird der Jugendreferent des DMFV. 

Erstes Jugendleiterseminar in Rheinbach. 

Richtlinien zur Durchführung der Jugendarbeit im 

DMFV werden erarbeitet und verabschiedet. 

1981 


e re 

www.dmfv.aero 



Die Förderung der Jugend hatte man sich 

bei der Gründung des DMFV ganz groß auf 

die Fahnen geschrieben und sie nahm von 

Anfang an einen sehr hohen Stellenwert 

innerhalb des Verbands ein. Schon 1974, 

auf dem zweiten Verbandstag in Bad Vilbel, 

wurde der erste Jugendreferent des DMFV 

gewählt. Dieser führte ein Jahr später in 

Salem am Bodensee den ersten Frei� ug-Jugendwettbewerb 

durch. Sein Einsatz und der 

seiner Nachfolger waren nur von sehr kurzer 

Dauer, denn alle stellten fest, dass Jugendarbeit 

mit einem enormen Arbeitsaufwand 

verbunden ist. Nach der ersten Begeisterung 

folgte die Ernüchterung und alle stellten ihr 

Amt sehr schnell wieder zur Verfügung. 

Anspruchsvoll 

Die große Wende fand 1981 statt. Mit dem 

gebürtigen Italiener Mauro Marmotti wurde 

ein Jugendreferent gefunden, der sich nicht 

von der vielen Arbeit abschrecken lies und 

all seine Energie und freie Zeit in die Förderung 

der jüngsten DMFV-Mitglieder steckte. 

Von ihm stammt der Satz: „Jugendarbeit ist 

Knochenarbeit, die den vollen Einsatz eines 

Jugendleiters fordert, sowie sehr viel Geduld 

und Idealismus in Anspruch nimmt.“ 

Noch im selben Jahr wurde in Rheinbach 

mit den „Richtlinien für die Durchfüh- 

Das DMFV-Organisationsteam der Deutschen 

Jugendmeisterschaft 1988 in Großenlüder 

Der DMFV entschließt sich zur 

Zusammenarbeit mit Simprop 

Electronic und der Firma 

Beiersdorf AG (Technicoll). 

rung der Jugendarbeit“ der Grundstein im 

DMFV gelegt. Die Verö� entlichung fand 

dann im Modell� ieger Nr. 1/1982 statt. 

Die Intention dieser Richtlinie war es, 

einen Nachwuchs auszubilden, der durch 

eine gezielte, einheitliche und langfristige 

Jugendarbeit befähigt ist, Flugmodelle 

selbstständig zu bauen, zu � iegen und die 

Notwendigkeit physikalischer Grundlagen 

zu verstehen. Fernziel sollte die gemeinnützige 

Anerkennung des Modell� ugsports 

sein, welches dann schließlich im Jahre 

1990 tatsächlich erreicht wurde. 

Die � ematik des Modell� ugsports sollte 

den Jugendlichen durch ein maßgeschneidertes 

Ausbildungsniveau und Motivation 

in Form von Wettbewerben auf regionaler 

und nationaler Basis näher gebracht werden. 

Unterstützend dazu stellte der Verband 

jedem Verein, der Jugendarbeit betreiben 

wollte, kostenloses Lehr- und Baumaterial 

zur Verfügung. Dies bestand unter anderem 

aus der von Mauro Marmotti schon 1980 

erstellten Lehrbroschüre „Grundlagen des 

Modell� ugsport“ und der später hinzugekommenen 

Bauanleitung für das Frei� ugmodell 

Henkel M 1. Das Baumaterial für 

diesen Lehrbauplan gab es ebenfalls dazu. 

Neuanfang 

Die erste Ausschreibung für die Jugendwettbewerbe 

war so gestaltet, dass praktisch 

jeder Jugendliche mit einem beliebigen 

Flugmodell – bis auf den Frei� ug – teilnehmen 

konnte. Die Ausschreibung war damals 

auf drei Wettbewerbsklassen begrenzt und 

zwar die Klasse I: Frei� ug mit dem besonderen 

Modell Henkel M 1, Klasse II: RC-Segel- 

� ug und Klasse III: RC-Motor� ug. Es sollten 

regionale Wettbewerbe in den DMFV- 

Vertretungsgebieten statt� nden. Regelmäßig 

wurden damals nur in Rheinland-Pfalz diese 

Die Jugendwettbewerbe 

werden dezentralisiert. 

Das Freiflugmodell „technicoll 

SE 1“ wird eingeführt. 

1986 1987 

Briefing bei der Jugendfreizeit auf der Wasserkuppe 

regionalen Wettbewerbe veranstaltet. Höhepunkt 

eines jeden Wettbewerbsjahrs sollte 

die Deutsche Jugendmeisterscha� sein. 

Diese neuen Richtlinien riefen damals bei 

den Vereinen unterschiedliche Reaktionen 

hervor. War doch das dort beschriebene 

Konzept ein ganz anderes, als das, womit 

sich die Vereine bisher in der Jugendarbeit 

bemühten. Mauro wollte von der Pike auf 

alles selber machen und beim Modellbau 

nicht auf vorhandene Baukästen zurückgreifen. 

Mit dem von Mauro Marmotti 

konstruierten ersten DMFV-Jugend(Lehr) 

modell Henkel M 1 wurde im Oktober 1982 

die erste Deutsche Jugendmeisterscha� 

durchgeführt. 19 Teilnehmer gingen hier an 

den Start. Es zeigte sich allerdings, dass das 

Programm sowie der Bauaufwand der Henkel 

M 1 zu hoch waren und nur von wenigen 

Jugendleitern beherrscht wurde. Das Modell 

� og einfach nicht auf Anhieb, weil die Problematik 

dieses Lehrmodells von Teilnehmern 

und Jugendleitern weit unterschätzt 

wurde. In den darauf folgenden Jahren 

erhielt das Modell mehrere Überarbeitungen 

und zusätzlich wurden Ausbildungsseminare 

für die Jugendleiter durchgeführt. 

Die Jugendleiterseminare des DMFV 

finden in neuer Form statt. 

1988 

modellflieger modellflieger 45

46 

40 

Jahre 

Mauro Marmotti konstruierte auch das 

Segelflugmodell Henkel M 2. Dieses sollte, 

nachdem die Flugerprobungen erfolgreich 

absolviert waren, dann als Baukastenmodell 

auf den Markt gebracht werden. Dazu 

kam es leider nicht, weil sich herausstellte, 

dass die Herstellungskosten zu hoch 

waren. Seine Konstruktion des Motormodells 

Henkel M 3 wurde der Öffentlichkeit 

nicht mehr vorgestellt. 

Fuß fassen 

Alle Anstrengungen, den neuen Richtlinien 

gerecht zu werden, brachten nicht den gewünschten 

Erfolg. Das Konzept und Projekt 

mit den Henkel-Modellen ging letztendlich 

nicht auf. Nach fünf Jahren harter Arbeit 

erkannte Mauro Marmotti 1986, dass man 

nicht alles selber machen kann und die Suche 

modellflieger 



40 40 40 

Freifluggruppe beim internationalen Jugendvergleichsfliegen 2002 

Das Jugendarbeitsprogramm des DMFV wird komplett 

auf die Modelle „technicoll SE 1“ (Freiflug), „technicoll SE 

10“ (RC-Segelflug) und „technicoll SE 10“ (RC-Motorflug) 

umgestellt. 

Die erste Deutsche Jugendmeisterschaft findet in neuer 

Form beim Verein MFG „Goldener Grund“ in Hünfelden- 

Kirberg statt. 

Jahre Jahre Jahre 

nach einem Partner in der Industrie Sinn 

machte, dem die Konstruktion und der Vertrieb 

der Modelle überlassen werden sollte. 

Zahlreiche Anfragen bei namha� en Herstellern 

verliefen in Sande oder an einer Zusammenarbeit 

mit dem DMFV bestand kein Interesse. 

Lediglich die Firma Simprop Electronic 

war bereit, einzusteigen und mitzumachen. 

Hinzu kam die Firma Beiersdorf, die die Jugendarbeit 

mit den nötigen Klebsto� en versorgte. 

Diese Zusammenarbeit brachte dann 

den gewünschten und ersehnten Erfolg. 

Im Vorfeld wurde bei Simprop 1984 die 

technicoll SE 10 zum ersten Mal produziert 

und vom damaligen Weltmeister Hanno 

Prettner getestet sowie für gut befunden. 

1985 wurde in diesem Zusammenhang 

1989 1991 

Teilnehmer der Jugendfreizeit 

auf der Wasserkuppe 

der technicoll-Cup ins Leben gerufen, ein 

Einsteiger-RC-Segel- und Motor� ugwettbewerb, 

bei dem es unter anderem hohe 

Geldpreise zu gewinnen gab. Teilnehmen 

konnten Einsteiger von 8 bis 88 Jahren. 

Der technicoll-Cup fand im Juni 1988 zum 

vierten und letzten Mal statt. 

Es geht voran 

Zwischenzeitlich war ein neues Frei� ugmodell, 

die technicoll SE 1, konstruiert und auf 

der Intermodellbau in Dortmund 1987 der 

Ö� entlichkeit vorgestellt worden. Das Modell 

avancierte zu einem absoluten Renner. 

Sowohl Werklehrer als auch Jugendleiter 

fanden in der technicoll SE 1 das, was schon 

lange fehlte: ein einfaches, schnell und leicht 

von Kindern und Jugendlichen gebautes, 

stabiles Modell mit guten Flugeigenscha� en. 

Und das alles zu einem günstigen Preis. Für 

die Arbeit in Schulen und in den Jugendgruppen 

der Vereine wurde eine preiswerte 

Fünfer-Packung angeboten. 

Auch die Aus- und Weiterbildung von Werklehrern 

und Jugendleitern wurde in diesen 

Wegen Änderungen der Produktpalette bei Beiersdorf werden die Modelle auf den 

Namenszusatz „tesa“ abgeändert. 

Die „tesa SE 10“ wird überarbeitet und ist nun ein reines Motormodell. 

Das Modell „tesa SE 100“ wird entwickelt und als Segler- oder Elektrosegler eingeführt. 

Beiersdorf kündigt die Zusammenarbeit mit Simprop und dem DMFV auf. 


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modellflieger 47

48 

40 

Jahre 

Jugendarbeit auf der Intermodellbau 

in Dortmund 1992 

Jahren sehr stark forciert. Bei Simprop in 

Harsewinkel fanden zahlreiche Modell� ugseminare 

statt und für die Jugendleiter aus den 

Vereinen wurden vom DMFV umfangreiche 

Jugendleiterseminare angeboten und durchgeführt. 

Als besondere Hilfsmittel standen 

die technicoll-Modellbauleitfäden für die 

TC SE 1 und TC SE 10 sowie je Modell ein 

ausführliches Bauvideo zur Verfügung. 

Der DMFV nahm ab 1988 die TC SE 1 und 

ab 1989 die TC SE 10 in der Segler- und 

Motorversion fest in das Jugendwettbewerbsprogramm 

auf. Danach waren nur 

noch diese Flugmodelle bei den DMFV- 

Jugendwettbewerben zugelassen. Die bisherige 

Ausschreibung wurde entsprechend 

abgeändert, angepasst und auf die TC SE- 

Modelle zugeschnitten. Zeitgleich wurden 

die Jugendwettbewerbe dezentralisiert, das 

heißt, die Gebietsbeau� ragten eines jeden 

Vertretungsgebiets führten in Eigenregie die 

regionale Jugendmeisterscha� des DMFV 

durch. Die ersten drei Sieger von jedem 

Gebiet und jeder Wettbewerbsklasse quali� - 

zierten sich zur Teilnahme an der Deutschen 

Jugendmeisterscha� . Waren es zu Beginn 

noch relativ wenige Gebiete, die sich an dem 

Die Wettbewerbsklasse 

Elektroflug wird eingeführt. 

1992 

modellflieger 

neuen Programm beteiligten, so stieg die 

Begeisterung bundesweit stetig an und heute 

nehmen alle Gebiete daran teil. Höhepunkt 

ist die jährlich im September statt� ndende 

Deutsche Jugendmeisterscha� . 

Fortschritt 

Im Laufe der Jahre wurde die Ausschreibung 

immer den neuen Gegebenheiten angepasst. 

Eine Elektrosegel� ugklasse wurde 

eingeführt und die Klasse Motor� ug in 

eine Junior- und eine Expertklasse aufgeteilt. 

Che� onstrukteur der Firma Simprop, 

Berni Schwermann, entwickelte zahlreiche 

neue SE-Modelle nach den Vorgaben des 

Jugendarbeitsteams. Der SE-Modellzwang 

wurde – weil die Flugzeuge zum Teil nicht 

mehr zeitgemäß waren – im Jahre 2008 

aufgehoben. 2011 wurde auch ein Jugend- 

Hubschrauberprogramm vorgestellt. 

Nachdem 1994 Mauro Marmotti aus beruflichen 

Gründen als DMFV-Jugendreferent 

ausschied, wurde das DMFV-Jugendarbeitsteam 

ins Leben gerufen, welches sich 

Mauro Marmotti scheidet 

aus beruflichen Gründen als 

Jugendreferent beim DMFV aus. 

Ein Deutsch-Russischer- 

Jugendaustausch findet statt. 

Das DMFV-Jugendarbeitsteam 

wird gegründet. 

1994 1995 

dann zukun� sweisend bis heute um alle 

Belange der Jugendarbeit im Verband kümmert. 

Dem Jugendarbeitsteam gehören heute 

der Präsident des DMFV, Hans Schwägerl, 

die Gebietsbeau� ragen Fred Blum als Leiter 

des Jugendarbeitsteams, Hans-Jürgen Engler 

(Rheinland-Pfalz), Uli Grube (Nord) und 

Walter Schöller (NRW I) sowie die Sportreferenten 

Peter Claus (Motorkunst� ug) und 

Matthias Tranziska (Hubschrauber) an. 

40 40 40 

Der DMFV hat in den 40 Jahren eine große 

Anzahl von Modell� iegern in seinen Jugendleiterseminaren 

zu Jugendleitern ausgebildet. 

Im Jahr 2002 wurde mit dem Au� au 

Die SE 2000 wird als zusätzliches 

Jugendmodell in der Motorklasse 

entwickelt und auf der DM- 

Jugend in Kinzigtal vorgestellt. 

Ein Internationales 

Jugendvergleichsfliegen zwischen 

Frankreich und Deutschland 

wird veranstaltet. 

Jugendleiterausbildung 2007 

Jah Jah Jah Jah 

Jugendfreizeit Wasserkuppe 2008 

Die SE-Youngster- 

Modellreihe kommt 

als Einsteigermodell 

für die Jugendarbeit 

auf den Markt. 

1996 


e re 



einer Datenbank begonnen, um die Jugendleiter 

in Form eines DMFV-Jugendleiter- 

Informationsservices direkt zu erreichen. 

Fast 500 Jugendleiter werden heute aktuell, 

schnell und kompetent über wichtige und 

interessante Mitteilungen aus dem Bereich 

Jugend direkt informiert. Damit soll den 

Jugendleitern das Gefühl vermittelt werden, 

dass Sie bei ihrer Tätigkeit nicht allein da 

stehen und stets einen direkten Ansprechpartner 

in Sachen Jugendarbeit haben. 

Ebenso erho� sich das Jugendarbeitsteam 

im Umkehrschluss einen Informationsrück- 

� uss seitens der Jugendleiter. 

Wissensvermittlung 

Die Ausbildung und Betreuung der Jugendleiter 

in den Vereinen sind wichtige Bestandteile 

der DMFV-Jugendförderung. Deshalb 

bietet der Verband jährlich zwei Jugendleiterseminare 

für Einsteiger und Fortgeschrittene 

an. Dabei bekommen die angehenden 

Jugendleiter ein umfangreiches Grundwissen, 

unter anderem mit folgenden � emen 

vermittelt: Au� au einer Jugendgruppe, 

Arbeiten mit Jugendlichen, Bewältigen von 

Kon� iktsituationen in der Gruppe, e� ziente 

Anfängerschulung und Erfahrungsaustausch. 

In den Fortbildungsseminaren steht in erster 

Lehrerfortbildung bei Modellbau 

und Schule 2000 

Die SE 200 löst die bisherige SE 100 ab. 

Die DMFV-Jugendfreizeit (Zeltlager) findet in Schleswig- 

Holstein statt. 

Das Projekt „Modellbau und Schule“ (Lehrerweiterbildung) 

wird eingeführt. 

Das erste Internationale Jugendvergleichsfliegen zwischen Holland, 

Belgien und Deutschland wird beim LSV Schwalmtal (NRW) 

durchgeführt. Elf Jahre fand diese Veranstaltung im Wechsel 

zwischen den Ländern unter Federführung des DMFV statt. 

1997 

www.dmfv.aero 

Linie ein Meinungsaustausch der 

Jugendleiter über die in der Praxis 

gewonnenen Erfahrungen im Vordergrund. 

Aus der Analysierung dieser 

Erfahrungswerte in Arbeitsgruppen 

ergeben sich dann mitunter weitere 

wichtige Punkte, die für die Arbeit im 

Jugendarbeitsteam und in den Vereinen 

herangezogen werden können. 

Hieraus folgte unter anderem, dass 

es einen großen Au� lärungsbedarf 

gab, wie die Vergabe der Punkte bei 

den Flug� guren der Jugendmeisterscha� en 

erfolgen soll. Dies nahm sich der Sportreferent 

für Kunst� ug, Peter Claus, zur Aufgabe 

und stellte einen Leitfaden zur Bewertung 

und Beschreibung der Flug� guren für die 

Jugendmeisterscha� en des DMFV zusammen. 

In diesem Zusammenhang wurde den 

Jugendleitern ab 2009 zusätzlich angeboten, 

an speziell für die Jugendwettbewerbe ausgelegten 

Punktrichterschulungen teilzunehmen, 

wovon auch reger Gebrauch gemacht 

wurde. Durch die Umsetzung der hier 

gemachten Erkenntnisse in Verbindung mit 

durchgeführten Trainingslagern stieg das 

Niveau bei den Jugendmeisterscha� en an. 

2010 wurden nach jahrelanger Er- und 

Bearbeitung die neuen Werke „Grundlagen 

Modellflug“ und die Schulungsunterlagen 

für die Arbeit mit Jugendlichen 

„Grundlagenwissen für Modellflug“ auf 

der DMFV-Website publiziert. Mit dem 

„Grundlagenwissen zum Modellflugsport“ 

gibt das Jugendarbeitsteam des DMFV 

engagierten Jugendleitern und Lehrern 

einen praktischen Leitfaden an die Hand, 

mit dessen Hilfe der Flieger-Nachwuchs 

altersgerecht in die Materie eingeführt 

Der Sunnyboy wird als Parkflyer 

entwickelt, aber nicht in 

das Wettbewerbsprogramm 

des DMFV aufgenommen. 

1999 

Jugendleiterseminar 2011 

für Fortgeschrittene 

werden kann. Egal ob Grundschüler, Teenie 

oder Student – Grundlagenwissen zum 

Modellflugsport bietet praxisgerechtes 

Basis-Wissen für jede Altersstufe. 

Sicher ist sicher 

Mit Einführung der neuen DMFV-Website 

wurde der Jugend ein extra großer Bereich 

zur Verfügung gestellt. Hier können sich 

Jugendliche über alle Gegebenheiten ausführlich 

informieren. Um die Jugendleiter 

bei ihrer Tätigkeit abzusichern, wurde mit 

dem Versicherungsgeber Gerling Konzern 

1993 eine spezielle Jugendleiter-Versicherung 

abgeschlossen. Dieser Versicherungsschutz gilt 

für die Jugendleiter als Mitglieder der DMFV- 

Vereine im Rahmen der Vereinsha� p� icht- 

Versicherung. Versicherungsschutz wird 

während der Ausbildung in der Bastelwerkstatt 

sowie auf dem Modell� uggelände und bei 

Veranstaltungen gewährt. 

Unter dem Motto: „Schule soll auch Spaß machen“ 

wurde 1997 das Projekt „Modellbau und 

Schule“ ins Leben gerufen. Die Fachgruppe 

Beginn der jährlichen DMFV- 

Jugendfreizeiten auf der Wasserkuppe 

(Rhön), die bis heute fort besteht. 

2001 

modellflieger 

49

40 

Jahre 

Timo Katemann, zweiter Sieger der regionalen 

Jugendmeisterschaften 1990 


40 40 40 

Modellbau des Verbands der Deutschen 

Spielwaren Industrie, namha� e Hersteller der 

Modellbaubranche, die Gesellscha� en der 

großen Modellbaumessen sowie die Verbände 

DMFV und DAeC haben sich hier zusammen 

geschlossen und die Idee realisiert, die sich mit 

der Umsetzung dieses � emas befasst. Die Jugend 

sollte bereits in der Schule auf eine sinnvolle 

Freizeitgestaltung aufmerksam gemacht 

werden. Denn wer weiß, was er will und Ziele 

hat, gerät nicht so leicht auf die schiefe Bahn. 

Da dieser Gedanke, die Jugend zu fördern, mit 

den Prinzipien des DMFV übereinstimmte, 

beteiligte sich der DMFV hieran. 

Von den Firmen Graupner, aero-naut und 

Simprop wurden für die Abteilung Modell- 

Die SE 10 wird durch die 

SE 10 Sport abgelöst. 

2002 

� ug drei verschiedene Flugmodellbausätze 

und ein Raketenmodellbausatz hergestellt. 

Für den Einsatz im Schulunterricht 

erstellte man für jeden Bausatz ein spezielles 

Lehrerbegleithe� mit ausgearbeiteten Unterrichtsreihen. 

Hunderte von Lehrerinnen 

und Lehrern rund um die großen Modellbaumessestandorte 

wie Dortmund, Leipzig, 

Sinsheim, Stuttgart, Hamburg und München 

wurden von den Kollegen des DMFV-Jugendarbeitsteams 

über viele Jahre hinweg in 

Sachen Modell� ug weitergebildet. Die Mitgliedsvereine 

des DMFV wurden animiert, 

die Schulen zu unterstützen und Jugendliche 

aus diesen Projekten in den Vereinen aufzunehmen 

und weiter zu betreuen. 

Zusammenarbeit 

Das Angebot für die Jugend zur Teilnahme 

an einer DMFV-Jugendfreizeit hat seit 

vielen Jahren einen festen Platz im DMFV 

eingenommen. Mit einem Zeltlager 1997 in 

Schleswig-Holstein ging es los. Über St. 

Peter-Ording und Krauschwitz kam man 

2001 auf die Wasserkuppe in der Rhön. 

Seitdem haben hunderte von Kindern und 

Jugendlichen hier Bekanntscha� mit dem 

Hangsegel� ug gemacht. Aber nicht nur das – 

auch kulturell wurde und wird hier so einiges 

geboten, wie zum Beispiel der Besuch des 

amerikanischen Stützpunkts Point Alpha an 

der ehemaligen Deutsch-deutschen Grenze 

in Geisha oder die Fahrt ins Erlebnis- und 

Kali-Bergwerk Merkers in � üringen. Weitere 

Highlights sind eine Werksführung bei 

der Firma Schleicher in Poppenhausen und 

durch das Lu� fahrtmuseum auf der Kuppe. 

Im vergangenen Jahr gab es zusätzlich eine 

Jugendfreizeit für Motormodell� ieger in 

Birkenfeld (Rheinland-Pfalz). 

Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 

Die SE 300 löst die 

bisherige SE 200 ab. 

2003 



Auch mit anderen Verbänden wie dem 

Deutschen Minicar Club (DMC) und den 

Die SE 3 Sport 

(Freiflugmodell) 

wird auf der AERO 

in Friedrichshafen 

vorgestellt. 

2005 

Eisenbahnern (MOBA) wurden gemeinsame 

Jugendfreizeiten im Wechsel organisiert und 

durchgeführt. In diesem Jahr stehen eine 

gemeinsame Jugendfreizeit mit dem DMC 

auf dem Freizeitgelände der Firma robbe 

und eine weitere in Kooperation mit dem 

Österreichischen Aero Club in St. Johann in 

Rosental/Österreich auf dem Programm. 

Zukunft sichern 

Jugendarbeit, ob im Verband oder im 

Verein, ist außerordentlich wichtig. Ohne 

Jugend gibt es keine Zukun� . Viele Vereine 

ohne Nachwuchs überaltern und haben 

eines Tages keine Existenzgrundlage mehr. 

Leider ist dies in vielen Köpfen noch nicht 

Lehrerfortbildung bei Modellbau 

und Schule 2001 

Mauro Marmotti (Mitte, mit Sonnenbrille) 

beim Jugendleiterseminar im Jahr 1989 

Die SE Antares Sport 

wird in die Expertklasse 

aufgenommen. 

2006 

Der SE-Modellzwang 

wird aufgehoben. 

2008 


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angekommen. In einer kürzlich gemachten, 

internen Abfrage haben von den zurzeit 

1.317 DMFV-Mitgliedsvereinen nur 738 

Vereine einen oder mehr Jugendliche in 

ihren Reihen. Das ist eindeutig zu wenig. 

Natürlich wissen wir, dass es nicht einfach 

ist, in der heutigen, schnelllebigen Zeit 

Kinder und Jugendliche für unser Hobby 

zu begeistern und langfristig zu binden. 

52 

40 

modellflieger 

Hierzu bedarf es Mitstreiter, die die Arbeit 

nicht scheuen, viel Geduld haben und einen 

großen Teil Idealismus an den Tag legen. 

Es gibt in Sachen Jugendarbeit nach wie 

vor viel zu tun. Beim DMFV redet man 

nicht nur darüber, sondern man macht 

viel dafür, dass es auch in die Tat umgesetzt 

wird. Alle ehrenamtlich Tätigen im 

DMFV werden sich auch weiterhin mit 

voller Kraft und Energie diesem Thema 

stellen. Abschließend der Appell an alle 

Vorstände und Modellflieger in den Vereinen, 

sich um die Jugend zu kümmern und 

diese stets tatkräftig zu unterstützen. 

So sehen Sieger aus 

Gewinner des großen Jubiläums-Gewinnspiels 

Walter Schöller 

DMFV-Jugendarbeitsteam 

366 Tage, 366 Gewinner – wenn der DMFV etwas verspricht, dann hält er es auch. Inzwischen sind rund die Häl� e aller Gewinne 

bei der großen Jubiläumsverlosung an die glücklichen Teilnehmer verschickt worden. Von hochwertigen Modellen über praktisches 

Zubehör bis hin zu nützlichen Accessoires ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Alleine in letzter Zeit erreichten einige Foto- 

Einsendungen von den Gewinnern mit ihren Modellen die DMFV-Geschä� sstelle in Bonn mit netten Dankesschreiben. Da bleibt nur 

eins zu sagen: Herzlichen Glückwunsch! 

Für alle, die bisher noch kein Glück hatten, heißt es jedoch nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken. Auch in den kommenden 

Monaten gibt es wieder viele hochwertige Preise der Firma Horizon Hobby zu gewinnen. Ein ganz besonderes Schmankerl wartet noch 

zum Jahresende im November: Eine Piper PA-25 Pawnee mit einer Spannweite von 3.300 Millimeter. Am besten gleich mitmachen und 

mit etwas Glück gewinnen. 

Michael Kloss aus Sankt Augustin freut 

sich über eine neues Spektrum-Servo 

Start von jährlichen 

Punktrichterschulungen 

speziell für die 

Jugendwettbewerbe. 

2009 

Jahre 

Der Modellbauleitfaden 

„Grundlagenwissen für 

Modellflug“ geht online. 

2010 



Noch ist die zweijährige 

Lara nicht in der Lage, 

ein Modellflugzeug zu 

steuern. Bis dahin fliegt 

Papa Marco Ermtraud 

mit dem Blade 450 3D 

Auch Frauen fliegen Heli – Michelle Brümmer ist das beste Beispiel. Nun konnte sie 

sich passender Weise über einen Force MH-35 Heli von Horizon Hobby freuen 

Die erste reine DMFV-Motorflug-Jugendfreizeit 

findet in Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) statt. 

Ein Jugend-Hubschrauberwettbewerb 

wird vorgestellt. 

Das neue kleine Einstiegsmodell 

„Piccolino“ wird als Nachfolger für 

den „Bambino“ eingeführt. 

2011 

Das neue Freiflugmodell 

„Lilienthal 31“ von aeronaut 

wird vorgestellt. 

2012 


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Segelflug 

Seltene 

Schönheit 

L-213 von Rosenthal Flugmodelle 

Phillipe Stampf, Besitzer der Firma Rosenthal Flugmodelle, nahm mit mir im 

Januar 2010 Kontakt auf. Er fragte, ob ich Lust hätte, ein Akro-Segelflugzeug 

zu bauen. Da ich nur wenig mit diesen Modellen zu tun habe und wusste, dass 

es der Prototyp einer L-213 sein würde, nahm ich die Herausforderung an. 

Zur Übergabe der Prototypen-Teile der L-213 

von Rosenthal, die ich bauen sollte, traf ich 

mich mit dem Inhaber von Rosenthal Flugmodelle, 

Phillipe Stampf. An den Flächen 

erkannte ich sofort, dass diese aus dem Hause 

Nestler stammen. Nun musste ich mir Gedanken 

über die Elektronik, das Fahrwerk, 

die Spanten, und das Design machen. Wer 

nun denkt, im Internet dürft e es kein Problem 

sein, genügend Information über das 

Design zu bekommen, der irrt. Es war eine 

gründliche Recherche notwendig, bis ich 

schließlich eine Orginal-Dreiseitenansicht 

vom Hersteller sowie drei Bilder bekam, auf 

denen man das Design gut erkennen konnte. 


modellflieger 

Einsames Duo 

Nach Aussage eines an der Entwicklung 

beteiligten Konstrukteurs wurde die L-213 

von der Uni Prag für Blanik entwickelt, 

jedoch schafft e es das Muster aus Geldmangel 

nie zur Serienreife, weswegen angeblich 

nur zwei Stück gebaut wurden. Deshalb 

hält sich auch die Auswahl an Bildmaterial 

in Grenzen. 

Ordert man den Bausatz, bekommt man 

einen weiß eingefärbten GFK-Rumpf, eine 

Klarsicht-Haube mit GFK-Rahmen, eine 

Steckung aus Alu, CFK oder GFK, die Flächen 

mit null oder mit 3 Grad V-Form, das 

Höhenleitwerk sowie das Seitenruder. Die 

Flächen und Leitwerke sind in Styro-Abachi- 

Bauweise erstellt. Ich entschied mich für die 

Flächen mit V-Form und für Stabilität sorgt 

eine 25-Millimeter-Glasfasersteckung. In 

dieser Version fl og die L-213 super in der 

Th ermik und sehr eigenstabil, nur im Rückenfl 

ug und bei einigen Kunstfl ugfi guren 

war die V-Form hinderlich. 

Bei der zweiten Version ohne V-Form mit 30 

Millimeter Alu-CFK-Steckung bewegt sich 

das Flugzeug durch alle Kunstfl ugfi guren 

und nimmt auch Th ermik gut an. In Sachen 

Eigenstabilität war im Schlepp und auch 

beim Flug kein Unterschied zu bemerken. 

Das Fahrwerk habe ich selbst hergestellt. 

Der Bau stellte mich aber vor keine Probleme. 

Ich wählte wegen der Scale-Ausführung 

ein nach vorne gepfeiltes, starres Landege- 


stell. Wer keinen Wert auf die Optik legt, 

dem würde ich raten, ein Einziehfahrwerk 

im Maßstab 1:2,5 einzubauen, was sicherlich 

noch aerodynamische Vorteile bringt. 

Viel Spannung 

Da die Ruder bei einem Akro-Segelfl ugzeug 

stets unter großer Belastung stehen, entschied 

ich mich für das Highvoltage-System 

von Multiplex, wobei ich es im gemischten 

Betrieb von 6- und 7,4-Volt-Servos einsetze. 

Für die 6-Volt-Servos vom Typ Tiger MG, 

die an der Schleppkupplung und den Störklappen 

ihren Dienst verrichten, kommen 

Voltage-Regulatoren zum Einsatz. Damit 

das Ganze eine runde Sache ergibt, verwendete 

ich einen Safety-Switch-12-HV-Twin- 

Batt, der zwei Eingänge und zwei Ausgänge 

besitzt. Beide Schalterkabel verfügen über 

www.dmfv.aero 


Spannweite: 5.030 mm (Akro-Version), 

5.730 mm (mit Aufsteckflügeln) 


Gewicht: 18-20 kg 

Profil: HQDS 1,5-12 

Maßstab: 1:2,5 

Für den Prototypen stand leider noch kein 

Spantensatz zur Verfügung, weswegen 

Eigeninitiative gefragt war 

eine eingebaute Akkuweiche und werden so 

als Doppelstromversorgung eingesetzt. Bei 

Ausfall eines Akkus übernimmt der zweite 

Akku die Speisung der Komponenten. Als 

Energiespeicher dienen zwei LiBat FX 2/1 

So sieht das rohbaufertige Modell aus 

Im Inneren der L-213 sorgt eine hochwertige 

Multiplex-Empfangsanlage für die störungsfreie 

Übertragung der Steuerbefehle 

mit 3.200 Milliamperestunden Kapazität. 

Des Weiteren verfügt der Safety-Switch über 

einen externen Ein-aus-Schalter. 

Als Empfänger wird ein RX-16-DR pro Link 

eingesetzt , der 2s-LiPo-fähig ist – Betriebsspannung 

3,5 bis 9,0 Volt. Sensoren dürfen 

natürlich auch nicht fehlen. Am Empfänger 

ist ein GPS-Sensor angeschlossen, der 

Flughöhe, Geschwindigkeit und die direkte 

Entfernung anzeigt. Am Safety-Switch 

fi nden sich darüber hinaus noch zwei 

Spannungssensoren, die Auskunft über die 

Restspannung beider Akkus geben; und 

das unabhängig voneinander. Wie schon 

erwähnt, wurden auf Schleppkupplung und 

Störklappen Tiger MG-Servos verbaut. Auf 

Höhenruder und Seitenruder sind Titan 

THV digi 5 High Torque-Versionen verbaut, 

die im 2s-Betrieb ein Drehmoment von 300 

und eine Haltekraft von 270 Newton pro 

Zentimeter besitzen. Die Querruder werden 

von Titan SHV digi 5 Torque bewegt, die 

auch 2s-LiPo-tauglich, aber vom Preis her 

etwas günstiger sind. Diese Steuermänner 

modellflieger 

modellflieger 55 55

sind in puncto Halte- und Stellkraft absolut 

ausreichend. Beim Einbauen der High- 

Voltage-Servos muss man unbedingt auf 

den korrekten Kabelquerschnitt achten. Die 

Leitungen dürfen nicht unter 0,5 Quadratmillimeter 

haben. 

Innengerüst 

Der Rumpf wird von Paritech im Auftrag 

von Rosenthal Flugmodelle gefertigt. Einen 

Spantensatz gab es bei meinem Prototyp 

leider nicht, inzwischen gehören sie aber 

zum Lieferumfang. Es waren Spanten für die 

Fahrwerksaufhängung, für die Seitenflosse 

und für die Rumpfvorderseite nötig. Die 

Horizontal-Spanten im vorderen Rumpfbereich 

sollen verhindern, dass sich der Rumpf 

bei Extrembelastung verdreht. Aus demselben 

Grund kam auch ein horizontaler Spant 

im Heck zum Einsatz. Dieser wird in der 

Rumpfmitte vom Seitenruderspant bis etwa 

10 Zentimeter in die Rumpfröhre eingebaut. 

Ansonsten gibt es noch die üblichen Arbeiten 

wie Haubenrahmen und Haube anpassen, 

Naht verschleifen, Flächen-Anpassungen 

einbauen und das Finish erledigen. 

Die Flächen sind von Joachim Nestler 

hergestellt, der mittlerweile schon über die 

Grenzen hinaus für Top-Qualität bekannt 

ist. Die Besonderheiten an den Flächen sind 

eine 30-Millimeter-Alu-Kohle-Steckung 

von Fliegerland und Störklappen aus dem 

Sortiment von Florian Schambeck. Es war 

zwar ein wenig Aufwand, die verschiedenen 

Komponenten zu besorgen, aber ich denke, 

mit dieser Wahl die richtige Entscheidung 

getroffen zu haben. Die Schambeck- 

Klappen sind sehr stabil und haben eine 

hervorragende Bremswirkung. Von der 

Fliegerland-Steckung wusste ich, dass sie 

die ausreichende Festigkeit mitbringt, da 

Rainer Pfister diese Steckungen für den 

Fliegerland Fox verwendet. 

56 

Segelflug 

modellflieger 

Mit gesetzten Störklappen geht es zur Landung 

Außenhaut 

Die Tragflächen habe ich mit Oracover-Folie 

bespannt. Das Finish auf den Flächen und 

auch am Rumpf lieferte Michael Stumpf 

von Plott and Fly. Das Seitenruder ist in 

Styro-Balsa Bauweise ausgeführt. Es wird 

mit zwei Schanieren, die am Rumpf befestigt 

sind, angeschlagen. Als Drehachse dient ein 

Ein-Millimeter-Stahldraht. Für das Höhenruder 

gilt es, ein 15- und ein 4-Millimeter- 

Außenrohr passgenau einzubauen. Für die 

Befestigung am Rumpf wurden Multilox von 

Multiplex verwendet. Das Höhenruder ist in 

Hohlkehlen-Bauweise ausgeführt. 

Ob mit V-Form oder ohne – das Flugverhallten 

ist sehr stabil. Mit den Flächenverlängerungen 

spricht das Modell exzellent 

Das Fahrwerk ist ein kompletter Eigenbau 

auf Thermik an. Im Schlepp mit 2 Prozent 

Höhenruder-Beimischung muss man das 

Modell nur in den Kurven mit dem Querruder 

in der Waage halten, ansonsten lässt 

sich die L-213 sauber ziehen. Mittlerweile 

habe ich schon einige Spitzenpiloten aus der 

Akro-Szene mit dem Modell die verschiedenen 

Flugprogramme fliegen lassen. Ob 

Sportklasse oder Internationale Klasse – 

jeder Pilot kam auf Anhieb hervorragend 

mit dem Flugzeug zurecht. Mario Müller 

beispielweise, Gewinner der Sportklasse 

2010, war hellauf begeistert. 

Michael Bellon 

Der Haubenausschnitt im Rumpf wurde 

mit Kohlefaser-Rovings verstärkt 

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F-Schlepp wird der Start zum Kinderspiel 


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Sport-Audit-Workshop in Pfullendorf 

Ende April dieses Jahres war es so 

weit: Unter Federführung von 

Lu� sportauditor Hans-Peter 

Bernhardt fand in Pfullendorf am Bodensee 

erstmalig ein Workshop im Rahmen des 

Sport-Audits Lu� sport statt. Insgesamt 13 

Teilnehmer aus dem Raum Baden Württemberg, 

Bayern und der Schweiz nutzten 

die Gelegenheit, um sich einen Einblick 

in Umfang und Inhalte des Sport-Audits 

zu verscha� en. Bei dieser Gelegenheit 

Eine Familie hebt ab 

Dass der Modellflugsport ein generationenübergreifendes 

Hobby 

ist, zeigt Familie Münster aus 

dem Münsterland. Großvater Friedrich 

(82) und Vater Siegfried (43) fliegen 

schon – mit einigen Jahren Unterbrechung 

– seit 1976 in der Modellfluggruppe 

Borken zusammen. Dass die Begeiste- 


tauschten sie sich mit bereits zerti� zierten 

Vereinen über die Umsetzung und Vorteile 

des Audits aus. Generell kam durch die 

bereits teilnehmenden Vereine ein positives 

Feedback hinsichtlich der Durchführung 

des Sport-Audits Lu� sport. Hervorgehoben 

wurden besonders Verbesserungen in der 

Organisationsstruktur innerhalb der Vereine 

sowie die Erhöhung der Rechtssicherheit 

für Vorstand und Vereinsmitglieder. Auch 

für den Umgang mit Behörden bietet das 

rung auch auf die dritte Generation 

übergreifen würde, war nur eine 

Frage der Zeit. Martin Münster (5), 

der bereits am Simulator zahlreiche 

Flüge hinter sich hat, absolvierte am 

ersten Mai 2012 schließlich seinen 

ersten „echten“ Alleinflug mit einer 

Corsair von Parkzone. 

Die Teilnehmer des Sport-Audit-Workshops am Bodensee konnten 

sich ausführlich über das Sport-Audit informieren 

Management-System Hilfestellungen an. 

Zusätzlich zum Erfahrungsaustausch 

nutzten die Workshop-Teilnehmer die 

Möglichkeit, sich mit dem Online-Tool 

Lu� sportaudit vertraut zu machen, wobei 

hier die einfache und pragmatische P� ege 

der Basischecklisten erläutert wurde. 

Bei Fragen zum � ema steht Herr 

Hans-Peter Bernhardt unter 

hp.bernhardt@dmfv.aero zur Verfügung. 

Drei Generationen, ein Hobby 

Der Modellflugsport verbindet Großvater 

Friedrich (links), Vater Siegfried (Mitte) und 

nun auch Sohn Martin 


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Indoor International 

Indoor-Kunst� ug (FAI-Klassi� zierung: 

F3P) ist eine der jüngsten Wettbewerbsklassen 

im Modell� ugsport und hat 

seit der ersten Deutschen Meisterscha� im Jahr 

2001 nicht nur an Popularität, sondern auch 

an internationaler Verbreitung gewonnen. Mit 

der rasanten Entwicklung der Technik wurden 

die Modelle leichter sowie leistungsfähiger und 

erfordern eine stetige Anpassung des Schwierigkeitsgrads 

der Flugprogramme. 

Erstmalig wird dieses Jahr im Anschluss an 

die O� ene Deutsche Meisterscha� Indoor- 

Kunst� ug (DM) der Titel eines Europameisters 

ausge� ogen. Um an der European 

Indoor Aerobatics Championship (EIAC) 

teilzunehmen, ist eine Quali� kation über 

die DM erforderlich. Neben Programmen 

für Spitzenpiloten ist auch eine Klasse für 

fortgeschrittene Kunst� ugpiloten geplant. 

Auf dem Oldtimer- und Großmodell-Treffen in Bad Langensalza 

werden Flugmodelle bis 150 Kilogramm Abfluggewicht zu sehen sein 

Neben dem großen Flugplatzfest zu 

Himmelfahrt ist inzwischen auch das 

Oldtimer-Tre� en in Bad Langensalza 

für Modell� ieger aus dem gesamten Bundesgebiet 

zu einer festen Größe geworden. Hier 

bietet sich am 08. und 09. September für alle 

Piloten die Möglichkeit, ihre Modelle – ohne 

den üblichen Wettbewerbsstress und ohne dass 

jede Schraube unbedingt an der vom Original 

vorgegebenen Stelle sitzt – einem großen 

Publikum vorzustellen. Und darum geht es ja – 

www.dmfv.aero 

EIAC 2012 

Einsteigerprogramme sind im Rahmen der 

DM nicht vorgesehen. 

Ausrichtender Verein ist dieses Jahr der 

MBC Köngen und als Veranstaltungsort 

dient die Sporthalle in der Fuchsgrube. 

Anmeldeschluss für das zweitägige Event ist 

der 21. Oktober 2012 und es gibt auch bereits 

einen vorläu� gen Ablaufplan: Am Samstag 

wird die Halle bereits um 8 Uhr geö� net 

und nach organisiertem Training beginnt 

der Wettbewerb gegen 11 Uhr. Am Samstagabend 

stehen der Deutsche Meister und die 

Teilnehmer am EIAC fest und ein gemeinsames 

Abendessen rundet den Tag ab. 

Am Sonntag geht es um 9 Uhr weiter und 

die quali� zierten Top-Piloten müssen ihr 

Können in bekannten und unbekannten 

Programmen unter Beweis stellen. Auch 

Groß und klassisch 

die Schönheit und Vielseitigkeit des Modell- 

� ugsports vielen Menschen nahe zu bringen. 

In lockerer Startreihenfolge werden wunderschöne 

historische Großmodelle bis 150 

Kilogramm Ab� uggewicht, Segler aus der Pionierzeit 

der Fliegerei und auch – sozusagen 

als Kontrast-Programm – moderne Jets mit 

ihrem charakteristischen Sound vorgeführt. 

Nach dem Schau� iegen, zu dem auch ein 

Abend- und Nacht� iegen am Samstag gehört, 

die für Zuschauer 

besonders attraktive 

Klasse AeroMusicals 

wird dabei ge� ogen. 

Die Siegerehrungen 

erfolgen voraussichtlich 

ab 17 Uhr. 

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung 

gibt es auf der DMFV-Website im 

Sportbereich, http://slow� yer.dmfv.aero/ 

und unter www.mbc-koengen.de. Ansprechpartner 

sind der DMFV-Sportreferent 

Jürgen Heilig, Telefon: 022 08/76 76 30, 

E-Mail: j.heilig@dmfv.aero beziehungsweise 

beim ausrichtenden Verein Marco Gühring, 

Telefon: 071 58/70 95 92, E-Mail: 

marco.guehring@gmx.de und Michael 

Schöttner, Telefon: 070 24/64 19, E-Mail: 

info@m� y.de. 

Treffen in Bad Langensalza 

erfolgt am Sonntagmittag eine Prämierung 

der besten Modelle auf der Grundlage der 

vom Publikum abgegebenen Bewertungen. 

Alle interessierten Modellpiloten und 

Zuschauer sind herz lich zu dieser Veranstaltung 

eingeladen. Camping am Platz ist 

möglich. Weitere Infos gibt es auf www. 

� ugsportverein-lsz.de, Kontakt: Dirk 

Schirrmacher, d.schirrmacher@t-online.de, 

Telefon: 036 03/81 20 23. 

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Wo geht die Reise hin? 

Deutsche Jugendmeisterschaft 2013 

E 

ines steht fest: auch 2013 wird wieder 

die Deutsche Jugendmeisterscha� 

des DMFV statt� nden. Noch 

unklar ist hingegen der Austragungsort des 

Events. Das Jugendarbeitsteam ist daher auf 

der Suche nach einem Verein, der die DM 

nächstes Jahr austragen wird. 

Im Gegensatz zu Deutschen Meisterscha� en 

in anderen Modell� ug-Sparten ist die Jugendmeisterscha� 

eine Veranstaltung, die natürlich 

einen gewissen Anspruch an Gegebenheiten 

– sei es räumlich oder auch personell 

– voraussetzt. Bei der DM-Jugend werden 

nur die besten Jugendlichen aus 22 verschiedenen 

regionalen Jugendmeisterscha� en, die 

das Jahr über in den verschiedenen Bundesländern 

durchgeführt wurden, eingeladen. In 

fünf verschiedenen Klassen werden dann die 

Deutschen Meister er� ogen. 

In den letzten drei Jahren wurde die DM- 

Jugend jeweils beim MSC Condor Birkenfeld 

bei Idar-Oberstein ausgetragen. Da die 

Meisterscha� aber nicht immer am gleichen 

Ort sein soll, ist man nun auf der Suche 

nach einem neuen Austragungsort. 

Die nachstehenden Punkte sollen einen 

Überblick geben, welche Voraussetzungen 

für die Durchführung einer Deutschen Jugendmeisterscha� 

in etwa erforderlich sind: 

• Das Fluggelände sollte im Umfeld von 180 

Grad und einem Radius von 300 Meter 

möglichst frei von Hindernissen sein 

• Das Umfeld soll einigermaßen übersichtlich 

sein, damit Frei� ug durchgeführt 

werden kann 

• Die Start- und Landebahn sollte mindestens 

100 Meter lang und 30 Meter breit sein 

• Der Vorbereitungsraum sollte Platz für 

wenigstens 100 Piloten bieten 

• Das Vereinsgelände sollte nach Möglichkeit 

über ein Vereinsheim mit Strom und 

Trinkwasser sowie einen überdachten 


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und geschützten Bereich für zirka 300 

Personen verfügen 

• Ausreichend Toiletten für Damen 

und Herren sind erforderlich und 

eine Camping-Möglichkeit für zirka 

50 Wohnwagen beziehungsweise 

Zelte sollte gegeben sein 

• Hotels im Umkreis von rund 20 Kilometer 

und wenn möglich eine Jugendherberge 

in der Nähe sollten vorhanden sein 

Schließlich muss es auch einen Parkplatz 

für Teilnehmer und Zuschauer geben 

• Um den reibungslosen Fluggebetrieb 

sicherzustellen, müssen mindestens acht 

Personen vor Ort sein, die als Flugleiter, 

Helfer, im Messteam, im Senderzelt und 

in der Auswertung tätig sind 

• Auch eine entsprechende Anzahl von 

Personen, die in der Lage sind, eine angemessene 

Verp� egung für die rund 300 

anwesenden Teilnehmer und Helfer zu 

gewährleisten, sind obligatorisch 

horizonhobby.de/spektrum 

Im Fall, dass ein Verein Interesse hat und 

sich bereit erklären würde, eine Deutsche 

Jugendmeisterscha� für den Verband 

auszurichten, wird selbstverständlich ein 

Vorgespräch mit den Verantwortlichen 

des DMFV-Jugendarbeitsteams erfolgen. 

Bei diesem Gespräch vor Ort werden mit 

dem Verein die Details der Veranstaltung 

besprochen und festgelegt. Der Verein erhält 

für die Durchführung der DM Jugend eine 

Kostenpauschale für zusätzliche anfallende 

Aufwändungen. Die Höhe der Kostenpauschale 

wird mit dem Verantwortlichen des 

Jugendarbeitsteams gemäß des zu erwartenden 

Aufwands festgelegt. Der Termin für die 

Austragung ist grundsätzlich das zweite Wochenende 

im September (Ausweichtermin 

ist das erste Wochenende im September). 

Es werden auch schon Bewerbungen für die 

darauf folgenden Jahre entgegen genommen. 

Fred Blum 

DMFV-Jugendarbeitsteam 

Alle Informationen zur Jugendarbeit gibt es im 

Internet unter www.jugend.dmfv.aero 


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LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

LOVE IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

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GET IT! 

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GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

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GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

GET IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

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FLY IT! 

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FLY IT! 

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FLY IT! 

FLY IT! 

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FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

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FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

FLY IT! 

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aero-naut wird 90 

Eine (nicht) ganz normale Modellbaukarriere 

Modellbau hat Tradition in Deutschland. 

Zu den Firmen, die diese 

ganz fraglos mitbegründet haben, 

zählt aero-naut mit Firmensitz im schwäbischen 

Reutlingen. Angefangen hatte alles 

im Jahr 1922 im benachbarten Residenzstädtchen 

Urach. Der Schreinermeister Alois 

Eggenweiler machte sich dort selbstständig 

und richtete mit bescheidenen Mitteln eine 

kleine Schreinerwerkstatt ein. Das Geschä� 

� orierte, sodass man schon zwei Jahre später 

in größere Räume ins 20 Kilometer entfernte 

Reutlingen – damals die Stadt der Gerber 

und Textilfabrikanten – umziehen musste. 

Jetzt kam der Zufall ins Spiel. Die neue Werkstatt 

lag neben einer Schule, an der auch Werkunterricht 

erteilt wurde. Immer wieder kamen 

Schüler und Lehrer vorbei, um sich dafür mit 

Material einzudecken. Alois Eggenweiler erkannte 

seine unternehmerische Chance, stellte 

Werksto� packungen zusammen und später 

sogar Modellbausätze her. Das sprach sich 

beim Nachwuchs herum und so wurden bald 

auch Schulen im weiteren Umkreis beliefert. 

Mitte der 1930er-Jahre wuchs das Interesse 

am Modell� ug. In Deutschland entstanden 

die ersten Modellbaugeschä� e. Stark im Trend 

war neben dem Frei� ug damals auch der 

Schi� smodellbau. Sohn Adalbert Eggenweiler 

stürzte sich mit Begeisterung auf die Modell- 

Sie haben bei aero-naut das Sagen: 

Damit Peter Eggenweiler wurden schon (links) viele Kinder an den 

Modellflugsport und Walter Rechthaler herangeführt: die SE 1 


bauabteilung des väterlichen Betriebs. Sie � rmierte 

nun unter „Aero-Flug- und Nautmodellbau 

Eggenweiler“ und belieferte bereits 

Geschä� e in ganz Deutschland. 

Nach dem Krieg, von dessen Folgen auch 

Reutlingen nicht verschont geblieben war, 

verlagerten sich die Interessen der ausgebombten 

Kunden zunächst in existenzielle 

Bereiche: Man brauchte erst mal neue Möbel. 

In Reutlingen entstand das Einrichtungshaus 

Eggenweiler. Doch die Modellbauträume 

lagen lediglich brach und erwachten Ende 

der 1950er-Jahre zu neuer Blüte. Man stellte 

erstmals (Modell-)Flugexperten als Mitarbeiter 

ein. Helmut Antusch, einst Assistent bei 

Alexander Lippisch, prägte die Modellpolitik 

der Wirtscha� swunder-Ära. Adalbert Eggenweiler, 

stets auf der Suche nach Innovationen, 

hält sich zugute, das Abachiholz für den 

Modellbau entdeckt zu haben. 

Unter dem gestra� en Firmenlogo „aeronaut“ 

war es wieder der Sohn – inzwischen 

in der dritten Generation; Peter Eggenweiler 

–, der die Zeichen der Zeit erkannte und die 

Produktpalette zielbewusst auch in Richtung 

Elektro� ug lenkte. Ende der 1970er-Jahre erschien 

ein junger Mitarbeiter namens Werner 

Dettweiler auf der Bild� äche, der mit großem 

gestalterischem Geschick neue Modelle für 

die leise Antriebsvariante designte. Sie hießen 

beispielsweise Aero� y oder Sinus und wurden 

zu Verkaufsschlagern. Fast vergessen ist 

schon, dass unter dem aero-naut-Label Anfang 

der 1980er-Jahre die ersten einsatztauglichen 

Drehzahlsteller noch mit bipolaren 

Transistoren und preisgünstige automatisch 

abschaltende Ladegeräte für Nickel-Cadmium-Akkus, 

zehn Jahre später sogar die ersten 

Elektro-Impeller, auf den Markt kamen. 

Sucht man bei aero-naut nach der Firmenphilosophie, 

tut man gut daran, eingehend die 

schwäbische Volksseele zu befragen. Schritte 

ins Risiko ja, aber stets noch mit dem einen 

Schuhabsatz auf sicherem Terrain. So lässt 

man manche Blähung des globalisierten Zeitgeists 

an sich vorbeiziehen und hält einfach 

für eine Weile die Lu� an. Walter Rechtaler, 


aero-naut-Schnellbaukästen 

aus der Fesselflug- Ära. 

Geschä� sführer ohne Modellbauambitionen, 

hält mit kühlem Kopf die Bilanzen im Blick; 

das Herz gehört dem VfB Stuttgart. Wertkonservativ 

geprägt, hält man bei aero-naut 

Schaumsto� nach wie vor für Verpackungsmaterial, 

unternimmt keine Aus� üge nach China 

und bietet als Zugeständnisse an den Hobby- 

Zeitmangel bestenfalls in Tschechien gebaute 

ARC (Almost Ready to Cover)-Modelle an. 

Stattdessen hält man auch heute noch jede 

Menge Halbzeuge in diversen Holzsorten, 

verschiedenen Metallen und Kunststo� en 

hin bis zu GFK und Carbonfaser bereit, für 

die sich nicht nur Modellbauer, sondern auch 

Architekturstudenten interessieren. Legendär 

auch das ständig wachsende Sortiment an 

verschiedenartigen Elektro� ug-Lu� schrauben, 

berechnet von Rudolf Freudenthaler, für 

die man sogar die Leistungswerte bereithält. 

Moderne Fertigungsmethoden – so beispielsweise 

ein Lasercutter – sorgen dafür, dass die 

Anforderungen der Zukun� gewahrt bleiben. 

Dazu zählt dann wohl auch, die Jugendarbeit 

von Vereinen zu fördern und zusammen mit 

dem DMFV im Jubiläumsjahr kostenlos Bausätze 

von Wurfgleitern an eine große Anzahl 

von Schulen zu liefern. Eine gute Idee, � ndet 

der Autor, wenn man in zehn Jahren gerne 

auch noch das Hundertjährige feiern möchte 

– als Modellbau� rma. 

Ludwig Retzbach 

Alles im grünen Bereich? Ein Mitarbeiter 

begutachtet den Output des 

jüngst angeschafften Lasercutters 


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Publikumsmagnet 

Flugshow in Dettlingen 

Fast schon traditionell ist der große Modell� ugtag der 

Modell� uggruppe Dettingen Teck. Direkt unter dem 

Teckberg auf dem Segel� uggelände werden viele bekannte 

Spitzenpiloten, Jet-Weltmeister wie Wolfgang Klühr und � omas 

Singer sowie Spitzen-Showpiloten mit einem sehr breiten Spektrum 

verschiedenster, hochklassiger Modelle kurzweilige Unterhaltung 

bieten. Der Beginn der Show ist um 11 Uhr. 

Ein buntes Modellflugprogramm lockt jedes Jahr zahlreiche 

Besucher auf den Teckberg in Dettlingen/Teck 

Die ganze Welt des Modellbaus 

modell-hobby-spiel 2012 

Hoch hinaus geht es auch auf der 

diesjährigen modell-hobby-spiel 

wieder. Vom 5. bis 7. Oktober 

werden auf dem Leipziger Messegelände 

zahlreiche Modelle aus den Bereichen Auto, 

Flug und Schi� präsentiert. Highlight der 

diesjährigen Ausstellung ist ein historisches 

Original-Flugzeug vom Typ Curtiss-D 

aus dem Jahr 1911 mit einer Spannweite 

von knapp 12 Meter. Schon vor der Messe 

können Modellbauer bei einem großen 

Wettbewerb ihr Geschick beweisen. 

Unter dem Motto „Tollkühne Männer mit 

ihren � iegenden Kisten“ werden optisch 

herausragende, technisch ausgeklügelte oder 

kuriose Flugobjekte wie � iegende Autos 

oder schwebende Schi� e gesucht. Die interessantesten 

Modelle werden im Rahmen 

einer Sonderschau auf dem Leipziger Messegelände 

ausgestellt. Dem Gewinner winkt 

www.dmfv.aero 

ein einzigartiger Preis: Als Pilot 

eines o� enen Doppeldeckers 

darf er einen Schnuppertrainings� 

ug absolvieren. 

Ebenfalls sehr interessant für 

die Besucher ist das FPV-Innovation-Center. 

Vor Ort gibt es 

verschiedene Fachvorträge zum 

� ema First-Person-View, also das Fliegen 

aus Cockpitsicht per Videobrille. Ein eigens 

entwickelter Messe� lm zeigt die Möglichkeiten 

der neuen Technologie und eine Ausstellung 

der FPV-Community zeigt aktuelle Modelle. 

Workshops laden dazu ein, das Ganze einmal 

selbst auszuprobieren und das Messetreiben 

aus Vogelperspektive zu betrachten. 

Action an allen Messetagen bieten die 

großen Flug� ächen in Halle 4 und Halle 

5. Ganztägig � nden dort Flugvorführungen 

verschiedenster Modelle statt. Beim 

Lehrer-Schüler-Fliegen können sich Anfänger 

an ihre ersten Flugversuche wagen. 

Geballtes Wissen liefert der Fachtre� punkt 

Modellbau. Dort referieren Experten täglich 

zu Produktneuheiten und technischen 

Entwicklungen. Einsteigern bietet die Starthilfe 

Modellsport mit über 30 Workshops 

umfangreiches Grundlagenwissen. 

Info 

Öffnungszeiten und Preise: 

· Die modell-hobby-spiel ist täglich 

von 10 bis 18 Uhr geöffnet 

· Eine Tageskarte kostet 10,50 Euro, 

ermäßigt 7,50 Euro 

· Für Kinder unter sieben Jahren 

ist der Eintritt frei 

· Kinder im Alter von sieben bis zwölf 

Jahren zahlen 5,– Euro 

Aktuelle Infos zur Messe gibt es unter 

www.modell-hobby-spiel.de 

Am Fachtreffpunkt Modellbau referieren täglich Experten zu verschiedenen Themenbereichen. 

2011 berichtete das Deutsche Jet-Nationalteam beispielsweise von 

den Erlebnissen der Weltmeisterschaft 

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Nicht ohne Grenzen 

Wie hoch darf ich fliegen? 

Die Sage von Ikarus und Dädalus 

lehrt uns, nicht zu hoch zu 

� iegen. Für den Modell� ugbetrieb 

stellt sich dabei die Frage einer 

Flughöhenbegrenzung. Vor einigen Jahren 

war die Handhabung bei den Landeslu� 

fahrtbehörden der Länder zu diesem 

� ema nicht einheitlich. So waren in 

zahlreichen Aufstiegserlaubnissen feste 

Flughöhenbegrenzungen von 100 bis 150 

Meter enthalten. Gegen diese grundsätzliche 

Flughöhenbegrenzung ist der DMFV 

insbesondere in den Jahren 2005 und 2006 

in zahlreichen Gerichtsverfahren erfolgreich 

vorgegangen, mit der Folge, dass die 

in den Aufstiegserlaubnissen enthaltenen 

Flughöhenbegrenzungen aufgehoben 

wurden. Ein Ergebnis dieser vom DMFV 

erfolgreich geführten Verfahren war die 

Feststellung in den aktuellen „Grundsätzen 

des Bundes und der Länder für die 

Erteilung der Erlaubnis zum Aufstieg von 

Flugmodellen gemäß § 16 Lu� VO“ (NfL 

I 76/08) in Nr. 2.2.3: „Eine Höhenbegren- 


zung ist nur vorzunehmen, wenn die Nähe 

eines benachbarten Flugplatzes oder sonstige 

Belange der Lu� fahrt dies erfordern.“ 

Trotz dieser eindeutigen Formulierung in 

den Richtlinien für die Landeslu� fahrtbehörden, 

behielten zwei Landeslu� fahrtbehörden 

in Deutschland generelle Flughöhenbegrenzungen 

in Aufstiegserlaubnissen 

bei. Im Rahmen erneuter Gerichtsverfahren 

vor den Verwaltungsgerichten 

Aachen, Köln und Halle konnte erreicht 

werden, dass auch in Nordrhein-Westfalen 

und in Sachsen-Anhalt grundsätzlich von 

Flughöhenbegrenzungen in Aufstiegserlaubnissen 

abgesehen wird. Zwar wird es 

nun keine festen Flughöhenbegrenzungen 

in Aufstiegserlaubnissen mehr geben, doch 

stellt praktisch der kontrollierte Lu� raum 

eine Flughöhenbegrenzung dar. Für die 

Nutzung des kontrollierten Lu� raums ist 

gemäß § 16a Lu� VO eine Flugverkehrskontrollfreigabe 

notwendig, die die Modell- 

� ieger in der Regel nicht besitzen. Daher 

Geschichtsträchtig 

30 Jahre Flugmodellsportclub Brombachtal 


Carl Sonnenschein ist Verbandsjustiziar 

beim DMFV. Er räumt mit Gerüchten auf 

darf bis auf Ausnahmefälle der kontrollierte 

Lu� raum nicht genutzt werden. Dieser 

kontrollierte Lu� raum E beginnt zwischen 

1.000 Fuß (304,8 Meter) und 2.500 Fuß 

(762 Meter), sodass je nach Standort eine 

Flughöhenbegrenzung in diesem Bereich 

gilt. Um zu erfahren, ab welcher Höhe 

am eigenen Standort der kontrollierte 

Lu� raum beginnt, kann man in die entsprechende 

Lu� fahrer-Karte (ICAO-Karte) 

schauen, die auch im Internet über die 

Seite der Deutschen Flugsicherung 

(www.dfs.de) einsehbar ist. 

Carl Sonnenschein 

Rechtsanwalt 

In der Gemeinde Brombachtal gab es 

Grund zum Feiern. Der ortsansässige 

Modell� ugverein feierte sein 30-jähriges 

Bestehen. Modell� ugzeuge und Modellhubschrauber 

stiegen in die Lu� und die Mitglieder 

demonstrierten, über welche Geschicklichkeit 

und welches technische Verständnis 

sie verfügen. 

Der Flugmodellsportclub Brombachtal wird 

von seinem Ersten Vorsitzenden Ady Schwebel 

und seinem Vorstandsteam kompetent 

und engagiert geführt. Erst kürzlich wurde 

die erforderliche Aufstiegserlaubnis vom 

Dezernat für Lu� sport des Regierungspräsidiums 

Darmstadt erneuert und nicht zuletzt 

aufgrund der guten Zusammenarbeit auch als 

vorbildlich für die Region ausgelobt. 


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Telefax: 0228/978 50-85 

E-Mail: www.dmfv.aero 

info@dmfv.de 

Ich möchte Mitglied im DMFV werden, 

bitte senden Sie mir unverbindlich Informationsmaterial. 

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Postleitzahl Wohnort 

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UMWELT- UND 

NATURSCHUTZ IM DMFV 

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NATURSCHUTZ IM DMFV 

■ ✔ QUALIFIZIERUNG DES EHRENAMTS 

■ ✔ ZERTIFIZIERUNG MIT DEM SPORT-AUDIT LUFTSPORT 

■ ✔ QUALITÄTSSICHERUNG FÜR MODELLFLUGVEREINE 

■ ✔ RECHTSSICHERHEIT FÜR VORSTÄNDE UND VERANTWORTLICHE 

■ ✔ 

DIALOGBEREITSCHAFT MIT BEHÖRDEN UND UMWELTSCHUTZORGANISATIONEN 

Geburtsdatum Telefon 

E-Mail 

Datum, Unterschrift 

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MF0412 

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Starthilfe 

Flugschule macht Träume wahr 

Fliegenlernen leicht gemacht – die Flugschule 

Fliegerhimmel macht’s möglich 

Eberhard Dörr, Geschäftsführer von robbe (links), überreichte Jürgen Schild, 

Modellflugbeauftragter der GFS (Mitte) und Harald Jörges, Leiter der 

Fliegerschule Wasserkuppe zwei Arcus Sonic für die Anfängerschulung 


modellflieger 

Wie im siebten Fliegerhimmel – 

unter diesem Motto startet die 

Allgäuer Modell� ugschule aus 

Lechbruck am See in die Sommersaison 

2012. Hier lernen große und kleine 

Hobbypiloten ab zehn Jahren alles rund ums 

Fliegen. Unter professioneller Anleitung von 

Fluglehrer Maximilian Schmeller dürfen die 

Teilnehmer selbst das Steuer übernehmen 

und lernen, wie man einen ferngesteuerten 

Elektrosegler sicher durch die Lu� manövriert. 

Dabei sind die Flugschüler über ein 

Lehrer-Schüler-Kabel mit dem Fluglehrer 

verbunden und erhalten so Schritt für 

Schritt das richtige Gefühl fürs Fliegen. 

Neben der Praxis gibt es für die kün� igen 

Piloten viele wichtige Informationen und 

Tipps zu Technik, Aerodynamik, Lu� - 

recht und Wetterkunde – genauso wie bei 

einem richtigen Flugzeug. Mit seiner über 

25-jährigen Flugerfahrung weiß Fluglehrer 

Maximilian Schmeller genau, wie wichtig 

Helfende Hand 

robbe unterstützt die Fliegerschule Wasserkuppe 

Zum Au� akt der Saison 2012 übergab Eberhard Dörr, Geschä� 

sführer der Firma robbe, zwei neue Schulungsmodelle 

vom Typ Arcus Sonic an die Fliegerschule Wasserkuppe. 

„Letztlich aufgrund der geographischen Nähe ist es für die Firma 

robbe selbstverständlich, die Nachwuchsschulung auf der Wasserkuppe 

zu unterstützen. Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit und 

sind sicher, noch in diesem Jahr weitere Präsenz auf der Wasserkuppe 

zeigen zu können. Schließlich ist es auch eine gute Werbung für robbe, 

an diesem historischen Platz der Segel� ieger mit guten Produkten 

vertreten zu sein“, kommentiert robbe-Geschä� sführer Eberhard Dörr. 

Harald Jörges, Leiter der Fliegerschule Wasserkuppe und Sicherheitschef 

für die gesamte Fliegerei auf der Wasserkuppe weiß um die 

Bedeutung des Modell� ugs gerade auf diesem Berg: „Der Modell� ug 

hat auf der Wasserkuppe eine lange Tradition. Das Abenteuer Fliegen 

es ist, den richtigen Start in ein tolles Hobby 

zu � nden. Im Angebot hat die Flugschule 

Fliegerhimmel sowohl eintägige Schnupperkurse 

als auch mehrtägige Intensivkurse. 

Einzelunterricht ist selbstverständlich auch 

möglich. Die Schnupperkurse starten an 

folgenden Terminen: 28. Juli 2012, 15. August 

2012, 01. September 2012, 03. Oktober 

2012 und 01. November 2012. Individuelle 

Kurstermine können vereinbart werden. 

Info 

Fliegerhimmel 

Flugschule und Modellbau 

Dipl. Ing. Maximilian Schmeller 

Steinhauerweg 25 

86983 Lechbruck am See 

Telefon: 088 62/911 43 11 

E-Mail: info@fliegerhimmel.de 

Internet: www.fliegerhimmel.de 


lässt sich in keiner anderen Flugsportart so intensiv gemeinsam 

erleben – auch und besonders zwischen Jung und Alt. Wir haben 

den Modell� ug auf der Wasserkuppe fest in das Geschehen 

integriert und werden dafür sorgen, dass dies auch in Zukun� 

so bleibt. Wir wissen auch, dass der Modell� ug der Region viele 

Übernachtungen bringt.“ 


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Manntragende Legenden 

Airshow in Breitscheid 

D 

ie Planungen und Vorbereitungen 

laufen seit mehr als einem Jahr. 

Und langsam leiten die Veranstalter 

den Queran� ug ein. Die Ampeln für die 

Internationale Airshow 2012 in Breitscheid 

stehen auf Grün. Am 01. und 02. September 

2012 wird die Elite der europäischen Lu� - 

fahrtszene den internationalen Groß� ugtag 

zu einem spannenden Event machen. 

Das Programm, an dem die Organisatoren 

Jupp und Stefan Langer stricken, soll wieder 

die gesamte Bandbreite der Fliegerei 

abbilden. Stark vertreten am Westerwälder 

Himmel und am Boden sind die Boliden 

International 

Neue Website von T2M 

www.dmfv.aero 

der Heavy Metal-Fraktion: mächtige, 

hochgezüchtete Warbirds aus dem zweiten 

Weltkrieg. Aber auch andere Flugzeuge 

wie eine mächtige Transall, ein Helikopter 

vom Typ BO-105, eine Ju-52 und viele 

mehr sorgen für jede Menge Abwechslung 

am Himmel. 

Internet: www.airshow-breitscheid.de 

Die Webseite vom Modellbauhersteller T2M ist ab sofort in 

deutscher Sprache verfügbar. Die User können sich leicht 

einen Überblick über das komplette und faszinierende 

RC-Sortiment des Herstellers verscha� en. Sämtliche Informationen 

zu RC Cars, Flugmodellen, Seglern, Helis, Fernsteuerungen, Ladegeräten, 

Akkus, Motoren, Simulatoren und Kra� sto� en sind mit 

nur wenigen Klicks abru� ar. Die Webseite wird natürlich ständig 

aktualisier und bietet zu allen T2M-Modellen auch die wichtigsten 

technischen Informationen. Auch Ersatzteile und Explosionszeichnungen 

sind hier zu � nden. Da das T2M-Sortiment ausschließlich 

über den Fachhandel vertrieben wird, ist auch eine Liste mit den 

deutschen Distributoren verfügbar. 

Internet: www.t2m.tm.fr/de 

Zwei gelbe Boeing-Stearmans auf Tuchfühlung. 

Georg Raab (oben) und seine Kollegen vom 

Yellow-Peril Team sowie Ulli Spielmann (unten) 

sind auf der Breitscheider Show Stammgäste. 

Foto: Detlef Krentscher 

Doppelsieg 

Hacker RC-Astral beim Swiss 

RC-Para Open erfolgreich 

Der RC-Astral-Hochleistungsgleitschirm aus der Hacker 

Para-RC-Serie ist nun lieferbar. Der RC-Astral wurde 

von Hacker gemeinsam mit dem Chef-Entwickler 

Michael Hartmann der bekannten manntragenden Gleitschirm- 

� rma Firma Swing konstruiert. Das Modell ist dem originalen 

Hochleister Swing Astral nachempfunden. Flugeigenscha� en, 

Verarbeitung und Optik des 3-Meter-Schirms entsprechen 

denen des Originals. 

Dass das Konzept, ein Modell dem Original nachzubauen, aufgeht, 

bewies der Astral direkt bei seinem Debüt. Beim ersten o� ziellen 

alpinen Gleitschirmwettbewerb belegten die Piloten mit dem RC- 

Astral auf Anhieb den ersten und zweiten Platz. 

Der Astral-Gleitschirm von 

Hacker war beim ersten offiziellen 

alpinen Gleitschirmwettbewerb 

auf Anhieb erfolgreich 

modellflieger 67

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Rennfieber im Allgäu 

Treffen der Rennklasse Club-Pylon 

Erstmals seit Bestehen der Jedermann-Rennklasse 

Club-Pylon 

fand im DMFV-Gebiet Bayern I 

ein Rennen statt. Austragungsort im Wonnemonat 

Mai war das Gelände der LSG 

Haselbach im Unterallgäu. 

Am ersten Veranstaltungstag brannte bereits 

die Lu� – und das nicht nur wegen der Sonne. 

Drei gleichzeitig in relativ geringer Höhe 

� iegende Modelle – je nach Klasse 170 bis 

230 Stundenkilometer schnell – sorgten für 

Stimmung im Zuschauerraum. Dabei hat die 

2012 neu eingeführte Elektro-Klasse ebenso 

ihren ganz speziellen Reiz wie die Klassiker 

mit Verbrennungsmotor. 

Da zwei Tage für das Event angesetzt 

waren, konnten die 15 Teilnehmer den 

Samstag über in allen drei Klassen vier 


Vorläufe absolvieren. Neben Motorpannen 

und Buschlandungen sorgten auch 

äußerst bodennahe Über� üge und sogar 

Touch-Downs für reichlich Abwechslung. 

So kamen Publikum und Piloten voll auf 

ihre Kosten. Auch in den Wettbewerbspausen 

gab es hinreichend Action mit Speed-, 

Combat-, Delta-Formations� ügen und 

vielem mehr. Den � iegerischen Ausklang 

bescherten am Samstagabend die Lokalmatadore 

Achim Hackenberg und Wolfgang 

Sailer mit einer Nacht� ugeinlage. 

Am Sonntag folgten noch zwei spannende 

Vorläufe, um nach der Mittagspause die 

Endläufe anzugehen. Hierbei � ogen die drei 

Piloten mit den bis dahin meisten Runden 

jeder Klasse um Platz eins bis drei. In der 

Königsklasse Unlimited boten sich Ralf Kiesewetter 

und Altmeister Gerd Uhlig einen 


Die Teilnehmer feierten das Club-Pylon-Debüt im Allgäu 

sensationellen Fight, der jedoch kurz vor 

Ablauf der Vier-Minuten-Renndistanz mit 

einem spektakulären Crash endete. Da die 

beiden bis dahin rundengleich waren und 

der dritte Finalist Alex Behnke infolge einer 

kaputten Glühkerze gar nicht erst in die 

Lu� kam, konnte kein eindeutiges Ergebnis 

ermittelt werden. Weil beim Club-Pylon die 

Lust am Fliegen ganz klar vor dem Streben 

nach Punkten steht, wurde der Endlauf 

kurzerhand mit reparierten beziehungsweise 

ersetzten Modellen wiederholt. Nicht 

weniger spannend, aber heile, bezwangen 

die drei Flieger diesen letzten Wettbewerbs- 

� ug. Nach der Siegerehrung stand noch 

freies Fliegen bis zur Dämmerung auf dem 

Programm. Internet: www.club-pylon.de 

Martin Kennerknecht 

Stellvertretender Gebietsbeau� ragter Bayern I 


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Cessna, 182, emblems, logos, and 

body designs are trademarks of 

Textron Innovations Inc and are used 

under license by LRP electronic GmbH. 

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68 - 111011 - 42840 

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Motorflug 

In Amerika werden seit 2005 Rennen um 

einen 3 Meilen großen Dreieckskurs ge� ogen. 

Die meist vertretenen Vetreter dieser Sportart 

sind die T2 Buckeye, die Fouga Magister, die 

L39 Albatros und die L29 Del� n. Da Michael 

Sieck, Inhaber der Firma Air-C-Race, ein Modell 

anbieten wollte, dass sich von der breiten 

Masse abhebt, entschied er sich, die L29 Del� n 

als Modell zu entwerfen. Nach einigen Überlegungen 

stand schnell fest, dass ein Maßstab 

von 1:4,5 die optimale Wahl für dieses Modell 

darstellt. Bei der hier vorgestellten Maschine 

handelt es sich um einen Prototypen. 

78 

modellflieger 

Vorgedanken 

Bei der Planung des Modells wurde die 

Entscheidung getroffen, das Tragflächenprofil 

der Original-L29 – ein NACA 64 

A 6 – zu übernehmen. Das Profil hat im 

Innenbereich eine Dicke von 18 Prozent, 

in der Mitte 15 Prozent und 12 Prozent an 

der Außenrippe. Aber nicht nur aerodynamisch, 

sondern auch optisch sollte sich 

das Modell am Vorbild orientieren. Etwa 

20.000 Nieten und weitere Details wurden 

auf das Urmodell aufgebracht. Die daraus 

erstellte Negativ-Form war sehr ansehn- 

L29 Delfin 

von Air-C-Race 

Frischer Wind 

Rennflugzeuge gibt es viele. Von vielen Typen auch zu viele. Da kommt ein bisschen frischer Wind – zum Beispiel von der Firma 

Air-C-Race – gerade richtig. Das Unternehmen beschäftigt sich seit dem Jahr 2000 mit dem Nachbau von schnellen Flugzeugen 

und produziert seit März 2011 auch die L29 Delfin. Auf den ersten Blick hat dieses Modell zwar optisch nicht viel mit einem 

Rennflugzeug gemein, doch die Flugleistungen sprechen eine andere Sprache. 

lich und nach viel Arbeit lag dann die 

erste leere Zelle des Prototyps der L29 auf 

dem Basteltisch. 

Beim Bau eines Prototyps gibt es immer 

Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Beispielsweise 

lagen für die L29 keine Spanten 

vor und auch sonst war hier der Erbauer auf 

sich allein gestellt. So dauerte es viele Stunden, 

bis die Planungen, Zeichnungen und 

letztendlich auf die Fräsarbeiten erledigt 

waren. Schließlich war das Ergebnis so zufriedenstellend, 

dass alle Spanten eingeklebt 


Servos 

- Vier Landeklappenservos mit je 

10-12 Kilogramm Stellkraft 

- Zwei Querruderservos mit je 


- Ein Höhenruderservo mit 16 Kilo 

oder 2 mit 8 Kilogramm Stellkraft 

- Ein Seitenruderservo mit 


- Ein Bugradservo 15 Millimeter, 

digital mit Metallgetriebe und 4 bis 

6,5 Kilogramm Stellkraft 

- Die Fahrwerksklappen können über 

drei Servos oder mit Druckluftzylindern 

geöffnet und geschlossen 

werden. Diese sind jeweils zweiteilig 

(innen/außen) und werden mit 

Draht betätigt 

werden konnten. Im Anschluss verschlungen 

die Einbauarbeiten von Fahrwerk, 

Servos, Verkabelung und der Pneumatik die 

meiste Zeit. Schließlich galt es noch, den 

Tank und die restlichen RC-Komponenten 

zu verbauen. Die übrigen Montagearbeiten 

waren dann schnell erledigt. Zum Lieferumfang 

gehört ein 4,5 Liter fassender GFK- 

Tank, der kugelförmig ist. Der Inhalt reicht 

für Flugzeiten von etwa zehn Minuten. Im 

Prototyp kam darüber hinaus ein Hoppertank 

zum Einsatz, der die Funktion des 

Haupttanks sinnvoll ergänzt. 

Schnellwechselsystem 

Als Antrieb dient eine Turbine mit 17,5 Kilogramm 

Schub. Sie ist auf einem separaten 

Spant verschraubt, der mit vier Inbusschrauben 

einfach im Rumpf befestigt ist. 

Bei Bedarf lässt sich der Motor so schnell 

ausbauen. Leider passte der Schwerpunkt 

durch die Einbauposition nicht mehr, 

sodass noch rund 1.500 Gramm zusätzliches 

Gewicht im vorderen Rump� ereich 

eingebaut werden musste. 

Zwei umfunktionierte Haarspraydosen speichern 

die Luft für die Pneumatik des Fahrwerks 

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Zahlreiche Arbeitsstunden waren vergangen 

und nun stand die L29 Del� n noch in Silber 

das erste Mal auf einem Modell� uggelände. 

Vor dem Flug mussten noch einige Tests 

durchlaufen werden. Die Rudereinstellungen 

passten bereits gut und die Funktion 

des Fahrwerks war sichergestellt. Nun durfte 

die Turbine das erste Mal hochlaufen, 

bevor es noch mal an die Tankstelle und 

den Kompressor ging. 

Nun war alles fertig für den Erst� ug. Die 

L29 stand mit laufendem Triebwerk auf der 

Startbahn. Die Landeklappenwirkung und 

der Schwerpunkt waren noch unbekannt. 

Da kann ein wenig Selbstberuhigung nicht 

schaden „Was soll dann noch schief gehen?“. 

Jetzt endlich war es so weit: Der Gasknüppel 

wanderte zum vorderen Anschlag. Schon 

nach rund 30 Meter Rollstrecke richtete die 

L29 die Nase gen Himmel und hob ab. Das 

erstaunliche dabei: Trotz der Bleizugabe 

in der Nase war das Modell noch deutlich 

schwanzlastig. Doch trotzdem ließ sich das 

Modell sauber beherrschen und es war nur 

eine kurze Eingewöhnung nötig. Testweise 

wurden die Landeklappen voll ausgefahren, 

was einem Ankerwurf glich. Dabei nimmt 

das Modell die Nase deutlich nach unten. 

Runterkommen 

Nach etwa sechs Minuten wurde die Landung 

eingeleitet. Um die Geschwindigkeit auf ein 

landefreundliches Maß zu reduzieren, wurden 

alle vier Flächenklappen um 90 Grad nach 


Stimmen Geschwindigkeit und Anflugwinkel, setzt die L29 butterweich auf 

Der große Einlauf, der die Luft direkt auf die 

Turbine richtet, ist im Lieferumfang enthalten 

Die riesige Aufnahme zur Tragflächensteckung 

macht es deutlich: Die Modelle von Air-C-Race 

sind sehr stabil 

unten gefahren. Mit ausgefahrenem Fahrwerk 

ging es in den Endan� ug. Gas raus, ein wenig 

Höhe und die L29 Del� n setzte san� auf. 

Anschließend wurde der Schwerpunkt durch 

weitere Bleizugabe korrigiert. Außerdem 

gab es per Mischer eine Portion Höhenruder 

zu den Landeklappen. Seitdem hat dieser 

Orginal Serie Prototyp 

Spannweite: 10,29 m 2.330 mm 2.330 mm 

Länge: 10,81 m 2.390 mm 2.390 mm 

Abfluggewicht: 3,28 t 16-22 kg 21,9 kg 

Tankinhalt: 980 Liter 4,2 l 4,5 l 

Antrieb: Turbine M701 12-20 kg Schub TJ74S 17,5 kg Schub 

Maßstab: 1:1 1:4,5 1:4,5 

Vmin: 130 km/h 50 km/h 43 km/h 

Vmax: 655 km/h 350 km/h 370 km/h 

Steuerung: manuell 10 Servos 10 Servos 

modellflieger 79

Motorflug 

Prototyp etliche Test� üge absolviert und die 

Einstellungen wurden nicht weiter verändert. 

So wie sie ist, � iegt sie hervorragend. 

Mit korrekter Einstellung des Modells sind 

wirklich exzellente Flugleistungen zu erzielen. 

Die Startstrecke liegt unter günstigen 

Bedingungen bei gerade einmal 30 bis 40 

Meter. Zum Landen benötigt die L29 rund 

60 bis 70 Meter. Dabei deckt der Jet einen 

vergleichsweise großen Geschwindigkeitsbereich 

von 50 bis 350 Kilometer pro Stunde 

ab. Standesgemäße Kunst� ugg� guten wie 

Messer� ug, langsame Rollen, Vollgaspassagen, 

langsame Über� üge und enge Manöver 

sind kein Problem. Sehr vorteilha� ist das 

unproblematische Verhalten bei langsamen 

Flugpassagen und während der Landung. 

Auch der Auf- und Abbau auf dem Fluggelände 

ist mit lediglich vier Schrauben schnell 

erledigt, was den Transport einfach macht. 

Bereits durch das relativ große Zusatzgewicht 

in der Rumpfnase zeigt sich, dass die 

Air-C-Race-Modelle nicht unbedingt nicht 

leichtesten sind. Der Vorteil daraus ist jedoch 

eine enorme Stabilität. Bei Vollgas lässt 

sich die L29 spielerisch um enge 90-Grad- 

Kurven � iegen. 

Bereits nach 30 bis 40 Meter Rollstrecke hebt 

die L29 Delfin unter guten Bedingungen ab 

80 

modellflieger 

Zwischen den Teilen 

Noch ein paar Worte zur Konstruktion 

des Modells. Der Rumpf ist im sogenannten 

CHM-Verfahren hergestellt, was 

Composite-Handlaminat-Mix bedeutet. Der 

Mittelteil des Rumpfs ist im Vakuum hergestellt, 

da sich hier die Flächenansätze mit 

dem Landeklappen be� nden, die mit Elastic� 

aps anscharniert sind. Das tri� auch auf 

das Seitenruder zu. Es ist aus Kohlefaser und 

Airex hergestellt. Dieser Mix zeichnet sich 

durch eine hohe Festigkeit und ein geringes 

Gewicht aus. Das Höhenruder sowie die 

Trag� ächen sind in Composite-Bausweise 

erstellt und bereits fertig zum Anbauen. 

Front- und Heck-Partie des Rumpfs sind 

in herkömmlicher Handlaminat-Bauweise 

erstellt. Das Zusammenfügen der einzelnen 

Baugruppen geschieht mittels 45-Grad- 

Gewebe und Abreiß� lm. Damit das Ergebnis 

auch wirklich perfekt wird, ist � ndet die Endmontage 

in der Form statt. Beim Serienmodell 

sind dann auch schon die Spanten, die Befestigung 

für das Höhenleitwerk sowie die Servoaufnahme 

für das Seitenruder eingebaut. Die 

Aufnahmen für die Fahrwerksmechaniken 

von Behotec sind serienmäßig montiert. Zwei 

90-Grad- sowie eine 105-Grad-Mechanik 

können hier montiert werden. 

Diese liefert die Firma Air-C- 

Race auf Wunsch, wie auch drei 

passende Nachläuferfahrwerksbeine, 

mit dazu. 

Der in der Form lackierte Rumpf 

ist mit zahlreichen kleinen 

Details versehen 

Bezug 

Air-C-Race 

Hugo-Wolf-Straße 17a 

76661 Philippsburg 

Telefon: 072 56/93 81 47 

Fax: 072 56/93 81 48 

E-Mail: racy@air-c-race.de 

Internet: www.air-c-race.de 

Voll ausgefahrene Landeklappen entwickeln 

eine Bremswirkung wie ein Anker 

Die Kabinenhaube basiert auf einem GFK- 

Rahmenteil. Die Scheiben sind tiefgezogen 

und entweder in Rauchglas- oder Klarglas- 

Optik zu haben. Wie schon der Trag� ächenmittelteil, 

ist auch die untere Abdeckung dessen 

im Vakuum hergestellt. Zwei Dübel und 

zwei Riegel halten die Klappe. Ein Messingpendel 

in dem Kugeltank mit einem Gewicht 

von 31 Gramm sorgt an einem 8-Millimeter- 

Tygonschlauch für die richtige Spritzufuhr. 

Zum Lieferumfang gehört auch ein passender 

GFK-Einlauf. Dieser führt die beiden Lu� einläufe 

zusammen und richtet den Lu� strom auf 

die Turbine im Rump� nneren. 

Die L29 Del� n von Air-C-Race ist ein Modell 

für Jet-Piloten, die auf der Suche nach einem 

nicht alltäglichen Modell sind. Der breite 

Geschwindigkeitsbereich macht jedoch auch 

Interessant für Umsteiger, die bisher nur mit 

kleineren Jets unterwegs waren. 

Jens Gujtman 

Fotos: Richard Bernewitz 

Der Kugelförmige GFK-Tank gehört 

zum Lieferumfang 

Die Fahrwerksaufnahmen sind für 

pneumatische Einziehlandegestelle 

von Air-C-Race und Behotec optimiert 


Antriebe, die bewegen. 

• Innovative Regler 

• Umfassende Beratung 

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Verband 

Europa Star Cup-Termine 2012 


04./05.08.2012 

Semiscale Motormodelle 

(ESC Ausschreibung) 

01./02.09.2012 

Semiscale Motormodelle 

(ESC Ausschreibung) 

07./09.09.2012 

DM Semiscale Motormodelle 

Expert & Semiscale, (DMFV 

Ausschreibung, die Expertklasse ist 

auch ein Teilwettbewerb des ESC) 

DMFV-Termine 2012 


21./22.07.2012 

Motorkunstflug, 

2. Teilwettbewerb 

SB Peter Claus 

21./22.07.201 

Reno Racing 

SB Björn Köster 

27.-29.07.2012 

1. Internationale 

Deutsche Meisterschaft 

der Gleitschirmpiloten 

SB Udo Straub 

AMC Feuervogel Büllingen (B) 

Marcel Müller, Silviogesel 8 

B-4780 St. Vith, Telefon: 00 32/495 82 28 39 

Internet: www.feuervogel.be 

MFSU Treubach (A), Wolfgang Hofmann, 

Kastinger Straße 16, A-5252 Aspach 

Telefon: 00 43/664 73 53 21 84 

E-Mail: hofmann.wolfgang@aon.at 

Internet: www.mfsu-treubach.net 

Bad Wörishofen (D), Peter Janik 

Siedlerweg 7, 87600 Kaufbeuren 

Telefon: 083 41/645 37 

E-Mail: Peter.Janik@online.de 

MSV Alsfeld, Christian Schäfer 

Heidelbergstraße 15, 36272 Niederaula 

Telefon: 066 25/244 96 37, E-Mail: 

christian.schaefer@modellsportverein.com 

Internet: www.modellsportverein.com 

Flugsportverein Otto Lilienthal Bad 

Langensalza, Dirk Schirrmacher 

Telefon: 036 03/81 20 23 

E-Mail: d.schirrmacher@dmfv.aero 

Internet: www.flugsportverein-lsz.de 

Modellflug-Club Augsburg, Rainer Gill 

Oberer Graben 13, 86152 Augsburg 

Telefon: 01 76/48 53 71 53 

E-Mail: stv.clubleiter@mfca.de 

Internet: www.mfca.de 

ACP AirCraftPower.eu 


MSV Melle, Thomas Große 

Regionalwettbewerb Nord E-Mail: Thomas.Grosse@msv-melle.de 

SB Christoph Fackeldey 

www.msv-melle.de, Infos: Sportreferent 

Akro-Segelflug Christoph Fackel- 

DLE, ACP DLA, MT AirCraftPower.eu 

und JC Modellmotoren dey, Telefon: 01 70/200 79 46 

ACP E-Mail: AirCraftPower.eu 

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28./29.07.2012 

3. Teilwettbewerb F3A-X 

SB Stefan Buch 

04./05.08.2012 




10.-12.08.2012 

DM Großmodelle 

SB Leo Echtermeyer 

11./12.08.2012 

6. Scale-/Semiscale Meeting 

des DMFV 

SB Mathias Tranziska 

24.-26.08.2012 

15. Internationale DM Akro- 

Segelkunstflug 

SB Christoph Fackeldey 

24.-26.08.2012 

DM Jetmodelle, Klassen: 

Scale und Semiscale 

SB Heinrich Voss 

01./02.09.2012 




01./02.09.2012 

4. Teilwettbewerb F3A-X 

SB Stefan Buch 

MFC Salzwedel, Thomas Zipperle 

Seemarkenring 10, 29497 Woltersdorf 

Telefon: 058 41/14 02 

E-Mail: th.zipperle@t-online.de 

Internet: www.mfc-Salzwedel.com 

MFC Schinderhannes Miehlen/Taunus 

Michael Fries, Schifflerweg 18 

56130 Bad Ems, Telefon: 026 03/68 05 

E-Mail: fries.ems@t-online.de 

Internet: www.mfc-schinderhannes.de 

FMK-Braunschweig, c/o R. Wolk 

Jahnstraße 32, 38302 Wolfenbüttel 

Telefon: 053 31/755 61, 01 71/994 83 13 

E-Mail: reinhard.wolk-fmk@ics-wolk.de 

Internet: www.fmk-braunschweig.de 

FMC Offenbach, Fred Blum 

Telefon: 063 46/91 93 36 

E-Mail: f.blum@dmfv.aero 

Internet: www.fmc-offenbach.de 

Matthias Tranziska 

E-Mail: m.tranziska@dmfv.aero 

M.F.V. Albatros in Flachslanden 

Erwin Berger 

E-Mail: M.F.V.Albatros@web.de 

Infos: Sportreferent Akro-Segelflug 

Christoph Fackeldey 

Telefon: 01 70/200 79 46 

E-Mail: C.Fackeldey@dmfv.aero 

FMSG Herrieden-Stadel 

Günther Knörr, Braterstraße 29 

91522 Ansbach, E-Mail: gknoerr@odn.de 

Internet: www.fmsg-herrieden-stadel.de 

MFV Ikarus Ostervesede 

Reinhard Krah, Soltauer Straße 68 

27356 Rotenburg, Telefon: 042 61/620 96 

E-Mail: reinhardkrah@online.de 

Internet: www.mfv-ikarus.de 

JMSV Nennslingen, Günther Hölzlwimmer 

Geyerer Straße 8, 91790 Pfraunfeld 

Telefon: 091 47/15 86 

E-Mail: guenther.hoelzlwimmer@t-online.de 

Internet: www.jmsv-nennslingen.de 

Hangsegeln im Herzen vom Zillertal auf 1.580m



14.-16.09.2012 

Deutsche Meisterschaft Scale, 

Semi-Scale-Segelflug 

SB Fred Grebe 

22./23.09.2012 

Reno Racing 

SB Björn Köster 

05.-07.10.2012 

27. Internationales Brigachtaler 

Modellballon Treffen im DMFV, 

SB Olaf Schneider 

10.-11.11.2012 

EM Indoor Kunstflug und DM 

Indoor Kunstflug 

SB Jürgen Heilig 

LSC Bayer Leverkusen, Peter Schmidt-Fortyr, 

Kurtekottenweg, 51373 Leverkusen 

E-Mail: info@psgrafikarts.com 

Internet: www.edkl.de, www.lsc-modellflug.de 

Interessengemeinschaft Modellflug sport 

Bad Neustadt/Saale, Udo Straub, Telefon: 

097 71/33 29 

E-Mail: u.straub@dmfv.aero 

Internet: www.modellflug-nes.de 

Ballonsport Bölling, Richard Bölling 

Telefon: 077 21/222 66 

E-Mail: boelling@ballone.com 

MBC Köngen, Marco Gühring 

Lettenstraße 11, 73765 Neuhausen 

Telefon: 071 58/70 95 92 

E-Mail: EMIndoor@mbc-koengen.de 

Internet: www.mbc-koengen.de 

Jugend-Termine 2012 



Nordrhein-Westfalen I 

Freiflugwettbewerb 

08./09.09.2012 

DM Jugend 

LSC Zülpich 1956, Winfried Wolff 

Udelsgasse 12, 3909 Zülpich, Telefon: 022 

52/30 95 60, E-Mail: info@lsc-zuelpich.de 

MSC Condor Birkenfeld, Jörg Werner 

Zu den Hirtenhäusern 3, 

55765 Dienstweiler, Telefon: 067 82/407 34 

E-Mail: eddy-flieger@t-online.de 

European Acro Cup 2012 


21./22.07.2012 

6. EAC-Teilwettbewerb 

28./29.07.2012 


10.-12.08.2012 


17.-19.08.2012 

EAC-Abschlusswettbewerb 

14.-16.09.2012 

DMFV-German-Acro-Masters 

Tongerse Modelvleugels v.z.w, Tongeren (b. 

Lüttich)/Belgien, Verjans Emiel 

Groenstraat 13, B-3700 Tongeren 

Telefon: 00 32/12 23 09 52, 

00 32/478 38 55 47, E-Mail: f3m@tmv.be 

Internet: www.tmv.be/engels/basiseng.htm 

Coupe d`Àlsace, Nähe Straßburg/ 

Frankreich, Fabrice Schultz 

17 rue Bischwiller 

F-67240 Oberhoffen sur Moder 

Telefon: 00 33/627 04 64 34 

E-Mail: fab052@hotmail.fr 

Internet: www.acmoder.fr 

Czech Heaven, Emil Nečesánek 

Nástroje CZ, s.r.o. Riegrova č.399 

69701 Kyjov, Telefon: 004 20/77 758 12 60, 

004 20/518 61 05 10 

E-Mail: necesanek@nastrojecz.cz 

Internet: www.czechheaven.cz 

IFM Pocking, Pocking/Deutschland 

Enst Paletar, Grund 1, 94099 Ruhstorf 

Telefon 085 06/747 

E-Mail: paletar@vr-web.de 

Internet: www.ifm-pocking.de 

MFC Lahr, Lahr-Baden/Deutschland 

Udo Peter, Theodor Kaufmann Straße 7 

77933 Lahr, Telefon: 01 71/403 38 33 

E-Mail: udopeter1@gmx.de 

Internet: www.mfc-lahr.com 

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Elektroflug 

Der Frontmann 

Ohne den Propeller geht gar nichts 

Modell: PAF 

Voraussetzung für einen guten 

Antrieb ist der passende 

Propeller. Nur wenn dieser die 

Rotationsleistung des Motors 

gut in Vortrieb umsetzt, können die 

elektrischen Antriebskomponenten ihr 

wahres Können entfalten. 

Der Propeller ist bis heute die am wenigsten 

beachtete Komponente im Modellfl ugsport. 

Das hat verschiedene Gründe. Er erscheint 

als passives Bauteil unkompliziert, ist 

preiswert und funktioniert irgendwie immer. 

84 

modellflieger 

Auch ist seine prinzipielle Arbeitsweise sehr 

einfach nachzuvollziehen. Somit vermag er 

beim Besitzer keine Endorphine freizusetzen 

wie etwa leistungsfähige Elektronik oder ein 

Motor aus dem Highend-Level. So fristet der 

Propeller in seinem Anthrazit oder Behördengrau 

eher ein Schattendasein. Nichts mit 

Frontmann. 

Viele Faktoren 

Eine genauere Befassung mit der Arbeitsweise 

eines Propellers off enbart eine 

Komplexität, die den anderen interessanten 

technischen Fragestellungen im Modellfl 

ug in Nichts nachsteht. Und während 

bei Motoren für den Modellfl ieger bereits 

eine Diff erienz von einzelnen Prozent im 

Wirkungsgrad den Unterschied zwischen 

Highend und dem Rest ausmacht, kann der 

gewählte Propeller bei nur 50 Prozent liegen 

– dieser Wert ist einfach nicht bekannt. 

In diesem Beitrag wird die Funktionsweise 

von Propellern näher beleuchtet. Dabei wird 

den speziellen Verhältnissen im Modellfl ug 

Rechnung getragen. Das bedeutet, dass hier 


Schub = M Luft · b Luft 

= Luftmasse x 

Beschleunigung 

seitens der Hersteller ausschließlich die geometrischen 

Daten und die Grenzdrehzahlen 

vorliegen. Die Ableitung des funktionellen 

Verhaltens wie Leistungsaufnahme oder 

Schub im Flugbetrieb ist aus diesen Basisdaten 

allerdings nicht möglich, denn das aerodynamische 

Verhalten ist komplex. Auch 

unterliegt das dünne Blatt eines E-Propellers 

im Betrieb Kräft en, die seine Geometrie 

merklich verändern. Zum Verständnis 

einer Propellerserie ist daher eine Analyse 

erforderlich, was jedoch ohne systematische 

Messungen nicht möglich ist. 

Also: Im Modellfl ug müssen die funktionellen 

Eigenschaft en der Propellerserien seitens 

der Benutzer erfasst werden. Das ist die 

Lage. Mit dieser Aufgabe hat sich der Verfasser 

im Rahmen der Vorarbeiten zu dem 

Antriebs-Auslegungsprogramm ProeMax- 

Drive-Concept ausführlich befasst. 

Propeller-Prinzipien 

Das Grundprinzip eines Propellers lässt sich 

bereits aus der Anschauung einfach verstehen. 

Durch seine rasche Drehung verpasst 

er der erfassten Luft masse eine höhere Geschwindigkeit, 

das heißt er beschleunigt sie. 

Mit der gängigen Lebensweisheit „Aktion 

gleich Reaktion“ lässt sich die Entstehung 

von Schub unmittelbar nachvollziehen. Physikalisch 

betrachtet, erfolgt dieser Vorgang 

nach der sogenannten „Grundgleichung der 

Mechanik“ von Isaac Newton, der berühmtesten 

Formel der Physik. Sie lautet: 

Kraft = Masse · Beschleunigung. 

Übertragen auf die Verhältnisse am Propeller 

ergibt sich daraus: 

Schub = M L u ft · b L u ft 

(M L u ft = Luft masse) 

(b L u ft = Beschleunigung der Luft masse) 

www.dmfv.aero 

E kin Luft = ½ M Luft · v 2 Luft 

= ½ Luftmasse x 

Geschwindigkeit 2 

Die bei der Schuberzeugung eines Propellers beschleunigte 

Luftmasse trägt kinetische Energie fort. Sie muss von der 

Energieversorgung aufgebracht werden, ist aber letztlich für 

den Antrieb des Modells verloren 

Nach dem Durchfl ug des 

Modells befi ndet sich die 

vom Propeller durchgesetzte 

Luft masse auf einer höheren 

Geschwindigkeit gegenüber 

seiner Umgebung. Sie hat 

damit eine kinetische Energie 

erhalten, die vom Modellantrieb 

aufgebracht werden muss. 

Diese berechnet sich nicht 

schwieriger als der Schub, nur 

ist dazu eine weitere Formel 

erforderlich. 

Jeder gute Autofahrer weiß, 

dass die kinetische Energie 

seines Fahrzeugs mit der 

Geschwindigkeit sehr stark 

zunimmt, bei Verdoppelung 

der Geschwindigkeit auf das Vierfache. Dies 

repräsentiert die fundamentale Eigenschaft 

der kinetischen Energie: Sie nimmt quadratisch 

mit der Geschwindigkeit zu: 

E kin = ½ M L u ft · v L u ft 2 

Kinetische Energie = ½ · Luft masse · Luft - 

geschwindigkeit 2 

Aerodynamik am Blatt 

Die Formgebung eines Propellers ist für jede 

Serie charakteristisch und richtet sich primär 

nach dem Einsatzzweck. So können E-Props 

generell dünn geschnitten und so mit hoher 

Effi zienz ausgestatten werden, denn sie sind 

weitaus geringeren Belastungen ausgesetzt 

als ihre Schwager aus der Welt der Verbrenner. 

Feinheiten liegen aber in der Wahl des 

Blattprofi ls sowie der Gestaltung der Blattspitzen. 

Übergreifend für jeden Propeller ist 

aber die schraubenförmige Verwindung der 

Blätter von der Wurzel zur Spitze hin. Auch 

dies erklärt sich unmittelbar, nämlich aus 

dem größeren Umlaufweg der Randbereiche 

gegenüber den inneren Sektionen. 

Für aerodynamische Betrachtungen an 

Propellerblättern wählt man gerne eine 

blattfeste Perspektive, quasi als Betrachter 

auf der Oberfl äche. Aus dieser Sicht ist der 

Anströmwinkel dank der Verwindung an 

jedem Blattradius konstant, er ändert sich 

nur bei wechselnden Betriebsbedingungen. 

Charakteristisch ist, dass sich zum Beispiel 

ein Anstieg des Anströmwinkels sowohl 

durch verminderte Fluggeschwindigkeit 

als auch durch erhöhte Drehzahl einstellen 

kann. Der Beobachter könnte dies höchstens 

aus der Strömungsgeschwindigkeit oder den 

auft retenden Fliehkräft en unterscheiden. 

Wie Tragfl ächenprofi le, so weisen auch Propellerprofi 

le einen bezüglich Effi zienz günstigsten 

Anströmwinkel auf. Er kennzeichnet 

ihren optimalen Wirkungsgrad. Da der 

Anströmwinkel aber mit der Fluggeschwindigkeit 

und der Drehzahl variiert, kann er 

durch die gleichzeitige Änderung beider 

Größen konstant gehalten werden. Arbeitet 

ein Propeller unter bestimmten Flugbedingungen 

im Optimum und soll dieses zum 

Beispiel bei geringerer Geschwindigkeit 

beibehalten werden, so ist gleichzeitig die 

Drehzahl zu reduzieren. Für Steigfl ug ist 

dieser Zusammenhang ungünstig, denn 

dann soll bei geringer Geschwindigkeit 

Maximalleistung bei höchsten Drehzahlen 

erzielt werden. Ein Rückgang des Wirkungsgrads 

ist dann unvermeidlich. Leider. 

Bei einem maximalen Wirkungsgrad des Motors von 90 Prozent und des Propellers von 75 Prozent 

liegt der Gesamt-Wirkungsgrad bei höchstens 67 Prozent. Will man diesen Wert erreichen, müssen 

Motor und Propeller gut auf das Modell und den anvisierten Flugzustand (zum Beispiel den 

Steigflug) abgestimmt sein 

modellflieger 85

Elektroflug 

Ein Anstieg des Anströmwinkels am Propellerblatt kann sich sowohl durch verminderte 

Fluggeschwindigkeit als auch durch erhöhte Drehzahl einstellen. Bei erhöhter Drehzahl verformt 

sich ein dünnes E-Profil bei höheren Radien aufgrund zunehmender Fliehkräfte, was den 

Anströmwinkel dort zusätzlich vergrößert. Dies hat Einfluss auf seine Kennwerte 

Was bedeutet Wirkungsgrad? 

„Ein bisschen Schwund ist immer“ – dieser 

lebensübergreifenden Weisheit verschließt 

sich auch der Propeller nicht, er ist ja ebenfalls 

nur von dieser Welt. Bei ihm betrachtet 

man, welcher Anteil von der ursprünglichen 

Leistung noch übrig bleibt und spricht 

daher von Wirkungsgrad. Anschaulich 

könnte man als Propeller-Wirkungsgrad 

den Durchsatz der Luftmasse ansehen, 

den die Propellerblätter – gemessen an der 

eingespeisten Wellenleistung – bewirken. So 

plausibel diese Vorstellung aus der Erfahrung 

von Standmessungen auch ist, sie ist 

eher für Lüftungstechniker geeignet, nicht 

aber für Anwendungen im Modellflugbereich. 

Die Nutzgröße hier ist der Antrieb des 

Modells im Flug. Damit hat man unter dem 

Propellerwirkungsgrad zu verstehen: 

Propellerwirkungsgrad = Modell-Antriebsleistung 

/ Motor-Wellenleistung. 

Die Modell-Antriebsleistung entspricht dem 

Produkt aus Schub (S) und Fluggeschwindigkeit 

(v mod), die Wellenleistung des Motors 

dem Produkt aus Drehmoment (D) und 

Drehzahl (n). Für Liebhaber von Formeln 

schreibt sich der Wirkungsgrad also: 

Eta Prop = (Schub · v mod) / (D · n) 

Zur Angabe in Prozent werden die Eta- 

Werte mit 100 multipliziert. 

Ein Beispiel wie aus der Praxis 

Fliegt ein Modell, ausgestattet beispielsweise 

mit einer 14 x 10-Zoll-Latte, mit 12,7 

Meter pro Sekunde (zirka 45 Kilometer pro 

Stunde) und dreht der Propeller so hoch, 

dass die anströmende Luft um 10,2 Meter 

86 

pro Sekunde beschleunigt wird (ohne 

Schlupf wären das 5.500 Umdrehungen 

pro Minute), dann liegt der Luftdurchsatz 

theoretisch bei zirka 2,2 Kubikmeter pro 

Sekunde, was bei einer Luftdichte von 1,27 

Kilogramm pro Kubikmeter einer Masse 

von 2,8 Kilogramm entspricht. Diese Luft- 

Beschleunigung führt schließlich auf einen 

theoretischen Schub von 28,2 Newton. Die 

kinetische Energie der pro Sekunde durchgesetzten 

Luft berechnet sich einfach nach 

der Formel oben: 

E kin = 0,5 · 2,8 · 10,2 2 , 

was schließlich 144 Watt ergibt. 

So weit, so gut, aber diese 144 Watt sind 

verlorene Propellerleistung, denn die kinetische 

Energie der zurückgelassenen Luft ist 

für das Modell nicht mehr nutzbar. Diesem 

bleibt nur die oben beschriebene Modell- 

Antriebsleistung Schub · Geschwindigkeit: 

28,2 Newton · 12,7 Meter pro Sekunde, 

entsprechend 358 Watt. 

Der Motor muss also insgesamt 

144 + 358 = 502 Watt bereitstellen, 

wovon dem Antrieb des 

Modells nur 358 Watt zugutekommen. 

Der Wirkungsgrad des 

Propellers kommt damit auf: 

Eta Prop = 358 / 502, 

entsprechend 71 Prozent. 

Dieser theoretische Wert ist 

unter den gegebenen Verhältnissen 

nicht zu verbessern, er ergibt 

sich zwingend aus den physikalischen 

Zusammenhängen. Reale 

Im Vergleich zu Tragflächen sind Propeller aerodynamisch sehr stark gefordert. In 

diesem idealisierten Rechenbeispiel für einen 14 x 10-Zoll-Propeller mit 28 Newton 

Schub bei 12,7 Meter pro Sekunde beträgt ca/cw = 1,7/0,7. Bei Tragflächen würde dies 

einer Gleitzahl von nur 2,5 entsprechen 

modellflieger 

Bezug 

Das Programm ProeMax-Drive-Concept 

ist zu beziehen über www.proemo.de 

und kostet ab 129,– Euro für Einzelpersonen 

beziehungsweise 289,– 

Euro für Vereine. 

Propeller mit Strömungswiderständen und 

Wirbeleffekten liegen demnach bei noch 

geringeren Wirkungsgraden. 

Ursache für dieses niedrige Eta Prop ist die Geschwindigkeit 

des abströmenden Luftpakets 

gegenüber der Umgebungsluft, im Beispiel 

10,2 Meter pro Sekunde. Wird diese durch 

die Wahl eines größeren Propellers vermindert, 

so sind bessere Eta-Werte zu erreichen. 

Allerdings erfreuen sie im normalen Einsatz 

nicht mit Höhen vergleichbar denen von 

Elektromotoren. Für beispielsweise 90 Prozent 

wäre eine extreme Auslegung erforderlich: 

Im Beispiel dürfte die Abströmgeschwindigkeit 

die Marke von 2,7 Meter pro Sekunde 

nicht übersteigen. Zur Erhaltung des Schubs 

von 28 Newton wäre dann jedoch statt einer 

14-Zoll- eine 33-Zoll-Latte erforderlich – rein 

theoretisch, das heißt ohne real auftretende 

Verluste. Allein an Gewicht wären damit etwa 

400 Gramm in Kauf zu nehmen. 

Die Wirklichkeit 

Die theoretische Betrachtung ist zum grundlegenden 

Verständnis sehr nützlich. Natürlich 

kann aber in einer solch einfachen Berechnung 

nicht die ganze Wahrheit liegen. Wie 

weit ist diese erste Betrachtung aber von den 

tatsächlichen Verhältnissen entfernt? 

Klarheit kann nur eine wirklichkeitsnahe 

Überprüfung bringen. Bei der Vermessung 


In dem vorliegenden Betriebszustand des APC-E 14 x 10 liegen die Verluste aus 

Strömungswirbeln weit über denen aus der Beschleunigung der durchgesetzten Luftmasse. 

Ursache ist eine ungünstige Anpassung des Propellers an den Flugzustand des Modells 

Eine Gleitzahl vergleichbar der einer Tragfläche ist bei sehr niedriger Beschleunigung der 

durchgesetzten Luft zu erreichen, im Beispiel 2,7 Meter pro Sekunde. Um wieder einen Schub 

von 28 Newton zu erreichen, müsste jedoch ein Durchmesser von 33 Zoll verwendet werden 

des APC-E 14 x 10-Zoll-Propellers durch den 

Verfasser hatte ein Messpunkt genau bei der 

Geschwindigkeit von 12,7 Meter pro Sekunde 

gelegen. Für den Schub von 28,2 Newton 

musste der Propeller mit 7.290 Umdrehungen 

pro Minute drehen. Damit erfährt das 

Modell nach der bekannten Formel (Schub x 

Geschwindigkeit) wieder die Antriebsleistung 

von 358 Watt. Da der Motor tatsächlich 702 

Watt zu leisten hatte, wurde in dem Luftstrom 

der Differenzbetrag von 344 Watt davongetragen, 

in Form von kinetischer Energie und 

Wirbeln. Der tatsächliche Wirkungsgrad des 

Propellers lag daher bei 358 Watt / 702 Watt, 

entsprechend 51 Prozent. Wie ist das möglich? 

Da dieser geringe Wirkungsgradwert 

Fakt ist, wie muss man sich die Arbeitsweise 

eines Propellers realistisch vorstellen? 

www.dmfv.aero 

Theorie und Wirklichkeit 

Während ein Propeller pflichtgemäß seine 

Umdrehungen beschreibt, treten vielfältige 

„Special Effects“ auf: 

1. Das Propellerblatt durchpeitscht mit 

seinen hohen Drehzahlen die anströmende 

Luft. Es erzeugt seinen Schub über 

Stoßwellen. Dadurch hinterlässt es ein 

ausgeprägtes Wirbelfeld – keine Spur von 

homogener Abströmung. 

2. Die heftige Beschleunigung der Luft bewirkt 

eine Ansaugströmung, die das nachlaufende 

Propellerblatt in seiner Anströmung wiederfindet. 

Dieser Effekt tritt besonders stark 

bei niedrigen Geschwindigkeiten auf. Nur 

bei höheren Fluggeschwindigkeiten liegen 

die erwarteten ungestörten Strömungsverhältnisse 

vor. 

Das reale Betriebsverhalten des APC-E 14 x 10-Zoll-Propellers bei einer Fluggeschwindigkeit von 

12,7 Meter pro Sekunde ergibt bei 7.300 Umdrehungen pro Minute einen Schub von 28,2 Newton. 

Da er dabei nur mit einem Wirkungsgrad von 51 Prozent arbeitet, muss der Motor dazu eine 

Leistung von 702 Watt abliefern 

3. Bei sehr niedriger Geschwindigkeit beziehungsweise 

im Stand tritt bei höheren 

Steigungen Strömungsabriss auf. 

4. Die gängigen Hohlprofile von E-Propellern 

führen zu 0-Vortriebswinkeln, die erheblich 

unter den geometrisch zu erwartenden 

liegen. 

5. Die Fliehkräfte bei hohen Drehzahlen sind 

ganz erheblich und führen gerade bei den 

dünnen E-Profilen zu einer Verformung 

der äußeren Blattbereiche in Richtung 

höherer Anstellwinkel. 

6. Ein Teil der Eingangsleistung bleibt im 

Drall der Abströmung. Dieser ist abhängig 

von der Steigungszahl des Propellers 

und kann insbesondere bei hohen 

Blatt-Anströmwinkeln wie sie bei hohen 

Drehzahlen und niedrigen Geschwindigkeiten 

auftreten, einen erheblichen Anteil 

ausmachen. 

7. Mit zunehmender Propellerblattgröße, 

unter Umständen auch mit zunehmender 

Drehzahl, nimmt die Reynoldszahl zu, was 

rückläufigen Blattwiderstand bei höheren 

Schubwerten zur Folge hat. 

So sieht er aus, der Alltag der Propeller. 

Eine gute Propellerauswahl besteht darin, 

im Rahmen dieser vielfältigen Störeffekte 

die bestmögliche Dimension zu finden. 

Voraussetzung dafür ist die Erfassung dieser 

Phänomene über die gesamte Serie. 

Wie dies möglich ist, wird im nächsten Heft 

dargelegt. Dabei werden auch alle diese 

Effekte sichtbar gemacht. Schließlich wird 

auch gezeigt, was die Ursache für den dargestellten 

Wirkungsgrad von nur 51 Prozent 

ist und wie weit dieser mit brauchbaren 

Mitteln verbessert werden kann. 

Klaus Proetel 

modellflieger 87

Verband 

Stellen Sie Ihre Modelle in Leipzig aus 

modell-hobby-spiel 2012 in Leipzig vom 05. bis 07. Oktober 2012 

Anmeldung von Modellflugzeugen zur Sonderschau • Meldeschluss: 14. September 2012 

Folgende/s Modelle/e stelle ich zur Verfügung: Wenn möglich bitte Spw. / Gewicht / Motorisierung / Scale / Semiscale / Rohbau mit angeben! 

Nach Möglichkeit bitte Foto beilegen. 

1. Modell: _______________________________________________________________________________ Wert des Modells: _________ Euro 

Spannweite: _______________ mm Gewicht: _______________ kg Motor: _____________________________________________ 

2. Modell: _______________________________________________________________________________ Wert des Modells: _________ Euro 

Spannweite: _______________ mm Gewicht: _______________ kg Motor: _____________________________________________ 

Name: Vorname: 

Straße: PLZ: Ort: 

Telefon: / Fax: / 

E-Mail: 

Verein: Kfz-Kennzeichen: 

Gefahrene Kilometer für Hin- und Rücktransport: km (Insgesamt maximal jedoch 300,– Euro) 

Bankverbindung/Geldinstitut: 

BLZ: Konto-Nr.: 

Ort/Datum: Unterschrift: 

WICHTIG! Anmeldung bitte vollständig ausfüllen! 

Bitte haben Sie etwas Geduld, wir beantworten Ihre Anmeldung bis zum 22. September 2012 

Senden Sie den Vordruck ausgefüllt an: 

Deutscher Modellflieger Verband e. V., Rochusstraße 104-106, 

53123 Bonn, Telefon: 02 28/97 85 00, Fax: 02 28/978 50 85, E-Mail: info@dmfv.de 

Diese Seite können Sie auch als PDF-File von unserer Homepage 

www.dmfv.aero (DMFV VOR ORT/Messen) herunterladen 


Die größte Ausstellung für alle Sparten des Modellbaus in den neuen Bundesländern wird vom 05. bis 07. Oktober 2012 

wiederum Ihre Pforten auf dem neuen Messegelände in Leipzig ö� nen, um dem interessierten Publikum die Vielfalt 

des Modellbaus als Hobby und Sport nahezubringen. Unter dem Motto: „Die tollkühnen Männer mit ihren � iegenden 

Kisten“ wollen wir zeigen, zu welchen Leistungen Modellbauer fähig sind. Neben ausgefallenen Projekten, großen 

Oldtimern, Spezialanfertigungen usw. soll aber auch in diesem Jahr gerade wieder die Vielfältigkeit die unser Hobby 

auszeichnet, den Besuchern der modell-hobby-Spiel gezeigt werden. 

Wir wollen auch in Leipzig zeigen, dass Modellbau und Flugmodellsport eine sinnvolle Freizeitbeschä� igung und ein 

ernstzunehmender Sport sind. Wir bitten Sie daher, uns Ihre ausstellungswürdigsten Modelle nach Leipzig zu bringen. Auch 

außergewöhnliche Modelle sind willkommen. Weitere Informationen hierzu auch unter www.modell-hobby-spiel.de/ 

aktion.de 

Stellen Sie Ihrem Verband Ihre Modell� ugzeuge zur Verfügung! Die zahlreichen am DMFV-Stand präsentierten beeindruckenden Modelle werden von einer Jury bewertet. Die 

Besitzer der drei ausgewählten Modelle werden am letzten Messetag mit hochwertigen Preisen belohnt. Unser Aufruf richtet sich zunächst an die Modellbauer in Sachsen, aber 

auch an Modellbauer in den angrenzenden Bundesländern. 

Sollten Sie sich entschieden haben, eines oder auch mehrere ihrer Modelle nach Leipzig zu bringen, so melden Sie sich bitte online: www.dmfv.de (DMFV vor Ort > Messen) oder 

mittels des nachfolgend abgedruckten Anmeldeformulars. 

Anmeldeschluss ist der 14. September 2012 

Alle Aussteller, deren Modelle wir in Leipzig präsentieren, werden von uns schri� lich benachrichtigt. Die Modelle sind während der Ausstellung, inkl. Auf- und Abbau versichert. 

Für Hin- und Rücktransport können wir den Ausstellern 0,30 Euro je gefahrenen Kilometer vergüten. Insgesamt maximal jedoch 300,- Euro. Des Weiteren erhalten die Aussteller 

zwei Tageskarten zum freien Eintritt. 


WEITER DENKEN 

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und Printabo+ erhältlich. 

Mehr Informationen unter www.elektroflug-magazin.de/emag 


(Herausgeber)

90 

Szene-Termine 


28. Juli 2012 

Der MSV Melle richtet den Regionalwettbewerb 

Nord des DMFV Akro Segelkunstflug 2012 aus. 

Kontakt: Thomas Große, E-Mail: thomas.grosse@ 

msv-melle.de, Internet: www.msv-melle.de 

28. Juli bis 05. August 2012 

Deutschland ist Gastgeber der F3C-Europameisterschaft, 

die in diesem Jahr auf dem 

Verkehrslandeplatz in Ballenstedt in 06484 

Quedlinburg stattfinden wird. Parallel dazu wird 

auch erstmals die F3N-Europamei sterschaft 

ausgetragen; die entsprechenden Piloten des 

deutschen Teams wurden bei den German Heli 

Masters 2011 ermittelt. Internet: www.flugplatzballenstedt.de 

und www.fai-heli.eu 


Der Aéro-Club de la Moder aus Oberhoffen sur 

Moder im Elsass lädt ein zum Coupe d’Alsace, 

F3M. Kontakt: Fabrice Schultz, E-Mail: fab052@ 

hotmail.fr, Internet: www.acmoder.fr 


Der FMV Leingarten organisiert zwei Flugtage, 

inklusive Flugvorführungen. Kontakt: Fabian 

Ehrler, 74211 Leingarten, Telefon: 01 70/793 

50 47, E-Mail: f.ehrler@gmx.de, Internet: www. 

fmv-leingarten.de 


Der AC Moder nahe Straßburg/Frankreich 

richtet den 7. EAC-Teilwettbewerb aus. Kontakt: 

Fabrice Schultz, Telefon: 00 33/627 04 64 34, 

E-Mail: fab052@hotmail.fr, Internet: www. 

acmoder.fr 


Die Antik-Modellflugfreunde Deutschland 

laden ein zum Karl-Heinz-Denzin-Gedächtnisfliegen 

in 86570 Inchenhofen. Kontakt: Robert 

Kränzlein, Telefon: 082 52/91 53 27, Internet: 

www.antikmodellflugfreunde.de 


Auf dem Fluggelände des MFV Gemünden 

findet ein Großseglertreffen statt. Gastpiloten, 

Interessierte und Freunde sind herzlich Willkommen, 

eine Anmeldung ist erwünscht. Kontakt: 

Horst Hanke, 97737 Gemünden, Telefon: 

093 51/60 33 39, E-Mail: hanke.horst@freenet. 

de, Internet: www.mfvgemuenden.de 


Der MFG Rothenburg ob der Tauber veranstaltet 

ein Elektroflug-Meeting, Veranstaltungsort 

ist das vereinseigene Fluggelände nahe 91541 

Rothenburg. Kontakt: Wilfried Theuerlein, 

E-Mail: Doerrer-Rothenburg@t-online.de, 

Internet: www.mfc-rothenburg.de 


Der Modellflugverein Markgräflerland- 

Müllheim veranstaltet seinen jährlichen Flugtag 

auf dem Modellflugplatz bei 79379 Müllheim. 

modellflieger 

Kontakt: Volker Schröter, Telefon: 076 31/737 

10 oder 076 21/167 83 75, Internet: www. 

mfm-muellheim.eu 


Beim LSV Bruchsal findet ein Flugplatzfest statt. 

Inklusive einer Großmodell-Gala und einem 

Open-Air-Konzert mit der Band ZAP Gang. 

Kontakt: Peter Kunzmann, 76646 Bruchsal, 

Telefon: 072 51/30 06 19, Internet: www. 

lsv-bruchsal.de/fest 


Der MFSV Sinsheim veranstaltet einen Flugtag 

für alle Modellflug-Sparten. Veranstaltungsort 

ist das Fluggelände in der Alte Daisbacher 

Straße. Kontakt: Ulrich Neuberger, Telefon: 071 

36/259 69, E-Mail: vorstand@mfsv-sinsheim.de, 

Internet: www.mfsv-sinsheim.de 


Der DMFV veranstaltet zusammen mit dem 

DMC eine gemeinsame Jugendfreizeit für 

Modellflieger und RC-Car-Fahrer. Jeweils zehn 

Jugendliche aus beiden Verbänden werden 

für eine Woche viel Spaß auf dem Freizeitgelände 

der Firma robbe haben. Die Unterkunft 

findet in Zelten statt. Pro Teilnehmer wird ein 

Unkostenbeitrag in Höhe von 50,– Euro fällig. 

Internet: www.jugend.dmfv.aero 


Die MFG Achental veranstaltet eine Modellflugshow 

auf dem Gelände der Deutschen Alpensegelflugschule 

in 83246 Unterwössen. Um 

9 Uhr startet ein Flohmarkt, ab 13 Uhr beginnt 

die Modellflugshow. Kontakt: Thomas Ager, 

Telefon: 01 71/646 75 70, E-Mail: thomas@ 

optik-ager.de 



In 9613 Feistitz an der Gail, Österreich findet ein 

Großseglertreffen statt. Teilnehmen kann jeder 

Segelflieger mit gültigem Versicherungsausweis. 

Ausrichtender Verein ist die Modellfluggruppe 

Feistritz/Gail. Kontakt: Hans Wallner, E-Mail: 

hans-wallner@gmx.at, Internet: www.mfgfeistritz.com 

03. bis 05. August 2012 

Der Aero Club-Rheidt 1969 organisiert den 

Euroflugtag 2012, mit Kunstflugpiloten aus ganz 

Europa. Kontakt: Dr. Rainer Schirra, 53859 

Niederkassel-Rheidt, Telefon: 022 46/184 46, 

E-Mail: aero-club-rheidt@gmx.net, Internet: 

www.ac-r.de 


Der MFC Heidelberg lädt ein zum 6. Großseglertreffen 

auf dem vereinseigenen Modellfluggelände. 

Teilnehmen können Modelle bis maximal 

25 Kilogramm Gewicht. Kontakt: Jürgen Huber, 

Telefon: 062 22/521 11, Mobil: 01 71/487 36 73, 

E-Mail: j.m.huber@t-online.de 


Der MFV Gera-Eisenberg veranstaltet ein Wilga 

2000- und F-Schlepp-Treffen. Kontakt: Matthias 

Georgi, 07545 Gera, Telefon: 01 76/65 22 91 36, 

Internet: www.mfv-gera.de 


Der MFV Taucha veranstaltet ein Freundschaftsfliegen, 

unter anderem sind die Antikmodellflugfreunde 

AMD vor Ort. Der Veranstaltungsort 

ist das Vereinsfluggelände Schwarzer 

Berg in 04425 Taucha. Kontakt: Horst Voigt, 

Telefon: 015 20/191 03 00, E-Mail: fliegerhorst@ 

hv5.de, Internet: www.mfv-taucha.de 


Der AMC Feuervogel Büllingen in Belgien 

veranstaltet einen Wettbewerb für Semiscale 

Motormodelle im Rahmen des Europa Star 

Cup 2012 des DMFV. Kontakt: Marcel Müller, 

B-4780 St. Vith, Telefon: 00 32/495 82 28 39, 

Internet: www.feuervogel.be 


Auf dem Gelände der Flugschule Hochrhein in 

der Schweiz finden die neunten A.L.K.-Flugtage 

statt. Das Modellhelikopter-Treffen richtet sich 

an Piloten aus allen Sparten. Inklusive moderierter 

Flugvorführungen. Internet: www.alk.ch 

04. August 2012 


laden ein zum Antik-Freundschaftsfliegen in 

35708 Haiger-Allendorf bei Dillenburg/Siegen. 

Zahlreiche Gäste werden erwartet.Kontakt: 

Armin Bruder, Telefon: 021 61/867 54, Internet: 



Der FSV „Glück Auf “ Ailertchen lädt ein zum 

Tag der offenen Tür mit Modellflug. Auch Modelle 

über 25 Kilogramm können vor Ort geflogen 

werden, eine Anmeldung bis zum 01. Juli 2012 ist 

hier aber erforderlich. Kontakt: Marc Zartmann, 

56459 Ailertchen, Telefon: 01 76/70 38 52 90, 

E-Mail: marc.zartmann@alice.de, Internet: www. 

fsv-ailertchen.de 


Der MSV Langenau richtet den 4. Teilwettbewerb 

zum F-Schlepp Bayerncup aus. Kontakt: 

Joachim Stahl, 89129 Langenau, Telefon: 01 

72/767 58 90, E-Mail: fliegerpaule@arcor.de, 

Internet: www.msv-langenau.de 


Auch 2012 findet wieder in Zusammenarbeit 

mit dem DMFV die robbe-Akademie für 

Segelflieger statt. Geflogen wird auf einem 

nahe gelegenen Modellflugplatz sowie auf der 

Wasserkuppe. An vier Tagen können Einsteiger 

Modellfliegen unter sachkundiger Anleitung 

lernen. Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive 

Übernachtungen und Verpflegung 390,– Euro. 

Das erste Seminar geht vom 4. bis 7 August, 

das zweite vom 8. bis 11. August. 

Internet: www.robbe.com 




Der Czech Heaven in CZ-69701 Kyjov/Tschechien 

richtet den 8. EAC-Teilwettbewerb aus. 

Kontakt: Emil Nečesánek, Telefon: 004 20/518 

61 05 10, E-Mail: necesanek@nastrojecz.cz, 

Internet: www.czechheaven.cz 


Der MFC Mettingen veranstaltet einen Flugtag 

für Modellhubschrauber jeglicher Art. Es wird 

ohne Programm geflogen und teilnehmen 

kann jeder, der Lust auf lockeres Fliegen und 

Fachsimpeln hat. Es geht von 10 bis 18 Uhr. 

Kontakt: Mario Otte, 49497 Mettingen, Telefon: 

01 75/277 01 95, E-Mail: mario.otte@mfc-mettingen.de, 

Internet: www.mfc-mettingen.de 


Auf dem Flugplatz in 02625 Bautzen finden 

die Bautzener Flugtage statt. Neben historischen 

Flugzeugen erwarten den Besucher auch 

Kunstflugvorführungen, Fallschirmspringer und 

Rundflüge. Neben der manntragenden Sparte 

sind auch zahlreiche Modellflugzeuge vor Ort 

vertreten. Internet: www.flugtage-bautzen.de 


In Hünfelden-Kirberg findet ein Modellflugtag 

der MFG Goldener Grund statt. Kontakt: 

Norbert Kern, 65597 Hünfelden-Mensfelden, 

Telefon: 064 31/472 22, E-Mail: n_kern@gmx. 

de, Internet: www.mfg-goldener-grund.de 


Der Modellbauclub Traunstein lädt ein zu einem 

F3K-Modellflugwettbewerb. Beginn ist um 

11 Uhr. Kontakt: Johann Eckart, Telefon: 086 

51/651 96, E-Mail: johann.eckart@t-online.de 


Der FMC Offenbach richtet das 6. DMFV Scale/ 

Semi-Scale-Meeting in 76877 Offenbach aus. 

Zahlreiche Gäste werden erwartet. Kontakt: 

Fred Blum, Telefon: 063 48/91 33 36 , E-Mail: 

alfred.blum@t-online.de, Internet: www.fmcoffenbach.de 


Der FMC Alzey-Offenheim veranstaltet zwei 

Modellflugtage. Der Samstag steht ganz im Zeichen 

von Piloten für Großmodelle, am Sonntag 

findet ein Schauflugtag statt. Ein Abendprogramm 

am Samstag rundet die Veranstaltung 

ab. Kontakt: Klaus Stephan, 55232 Alzey-Weinheim, 

Telefon: 067 31/429 97, Internet: 

www.fmcao.info 


Auf dem Modellflugplatz des MFC Effeln in 

59609 Effeln findet ein Impellertreffen statt. 

Mitorganisator der Veranstaltung ist Daniel 

Schübeler von Schübeler Jets. Zahlreiche Gäste 

werden erwartet. E-Mail: info@mfc-effeln.de 

oder info@schuebeler-jets.de , Internet: www. 

mfc-effeln.de oder www.schuebeler-jets.de 


Die Fernlenkgruppe Straubing veranstaltet ihr 

traditionelles Volksfestfliegen auf dem vereinseigenen 

Gelände in 94315 Straubing. Beginn ist 

um 9.30 Uhr. Internet: www.flg-straubing.de 


Der MFC Egglkofen veranstaltet ein Modellflugwochenende. 

Die Veranstaltung ist offen für 

alle Klassen. Kontakt: Roman Hackner, 84546 

Egglkofen, Telefon: 01 60/94 75 11 13, E-Mail: 

1.Vorstand@mfc-egglkofen.de, Internet: www. 

mfc-egglkofen.de 


Der Christliche Piloten- und Modellfliegerverband 

veranstaltet eine Modellfliegerfreizeit 

im EC Freizeit- und Schulungszentrum Dobel. 

Eingeladen sind Jugendliche ab 11 Jahren. Als 

weitere Angebote gibt es Flugsimulatoren, Basteln, 

Filme und Vorträge zum Thema Modellfliegen. 

Kontakt: Wolfgang Renz, Telefon: 071 

44/83 15 73, E-Mail: renz.wolfgang@web.de, 

Internet: www.cpv-online.de 


Der MFC Weiterstadt lädt zu seinem alljährlichen 

Schnupperfliegen ein. Kontakt: Norbert 

Heinz, 64331 Weiterstadt, Telefon: 061 50/126 

56, E-Mail: norbert.heinz@mfc-weiterstadt.de, 

Internet: www.mfc-weiterstadt.de 


Der Modellsportclub Erbeskopf veranstaltet 

ab 10:30 ein Freundschaftsfliegen auf dem 

Modellfluggelände in 54411 Deuselbach. Das 

Gelände ist nicht für turbinengetriebene Modelle 

zugelassen. Das maximale Abfluggewicht 

beträgt 20 Kilogramm. Kontakt: Ludwin Bier, 

E-Mail: msc-erbeskopf@gmx.de, Internet: www. 

msc-erbeskopf.de 


Der MFC Tarp lädt alle Modellflieger zu einem 

internationalen Modellflugtag ein. Veranstaltungsort 

ist das vereinseigene Gelände, das auch 

für Großmodelle geeignet ist. Trainingsflüge 

sind von 10 bis 12 Uhr möglich, ab 13.30 Uhr 

findet bis etwa 18 Uhr ein Schaufliegen statt. 

Teilnehmer können sich hierfür bis 11 Uhr anmelden. 

Kontakt: Jörg Keil, 24963 Tarp, Telefon: 

046 21/212 83, Internet: www.mfc-tarp.de 



Der MSG Haßberge richtet die 31. Internationale 

Deutsche Meisterschaft 2012 im Rahmen der 

European Para Trophy 2013 aus. Kontakt: Jürgen 

Lindner, 97437 Haßfurt, Telefon: 01 71/262 

74 49, E-Mail: JLindner2@gmx.de, Internet: 

www.msg-hassberge.de 


Der IFM Pocking in 94060 Pocking richtet den 

EAC-Abschlusswettbewerb aus. Kontakt: Enst 

Paletar, Telefon: 085 06/747, E-Mail: paletar@ 

vr-web.de, Internet: www.ifm-pocking.de 


Der MFC Dachau feiert dieses Jahr sein 41-jähriges 

Bestehen. Deshalb findet im Rahmen des 

Dachauer Volksfests ein großer Flugtag statt. 

Von Jetmodellen über Warbirds, Speedmodelle, 

Hubschrauber bis hin zu Kunstflugmaschinen 

wird eine große Show geboten. Für die Piloten 

ist eine Online Anmeldung unter www. 

mfc-dachau.de möglich. 


Die Flugmodellgruppe Wanna veranstaltet 

einen Flugtag in 21776 Wanna. Kontakt: Hans 

Derichs, Telefon: 047 62/15 71, Internet: www. 

fmg-wanna.org 


Auf dem Vereinsgelände der MFG Wehr finden 

Modellflugtage statt. Freies Fliegen an beiden 

Tagen, zahlreiche Gastpiloten werden erwartet. 

Am Samstag ist zudem ein Nachtfliegen geplant. 

Der Veranstaltungsort befindet sich auf dem Dinkelberg 

in 79664 Wehr. Kontakt: Michael Müller, 

Telefon: 077 61/64 45, E-Mail: fliegermichel@ 

kabelbw.de, Internet: www.mfg-wehr.de 


Der FMC Albatros Sintfeld nahe 33154 Salzkotten 

veranstaltet seine ModellAirShow. Kontakt: 

Andreas Nübel, E-Mail: fmc-albatros@arcor.de, 

Internet: www.fmc-albatros.de 


Die Fliegergruppe Hochtaunus richtet ein 

Flugplatzfest aus. Veranstaltungsort ist das 

Modellfluggelände Schlink zwischen 61273 

Wehrheim und 61273 Pfaffenwiesbach. Internet: 

www.fliegergruppe-hochtaunus.de 


In 86609 Donauwörth/Genderkingen findet das 

Horizon Air Meet 2012 statt. Handverlesense 

RC-Piloten aus Europa und Übersee präsentieren 

vor Ort spektakuläre Flugshows. Außerdem 

stehen unter anderem folgende Punkte auf dem 

Programm: eine Nachtflugshow, eine Tombola 

und ein spezielles Unterhaltungsprogramm für 

die kleinen Gäste. Beginn ist an beiden Tagen 

um 10 Uhr, Parkplätze und Eintritt sind frei. 

Internet: www.horizonhobby.de/airmeet2012 


Die Mose IG veranstaltet ein internationales 

Motorsegler-Treffen auf dem Platz des Vereins 

Rhönflug in 97769 Bad Brückenau. Kontakt: 

Jürgen Krüger, E-Mail: hb23krueger@aol.com, 

Internet: www.motorsegler-ig.de 


Der MFC Höxter veranstaltet ein Flugtag- 

Wochenende auf dem Vereinsgelände in 37671 

Höxter-Bosseborn. Die Zufahrt zum Modellflugplatz 

ist vor Ort ausgeschildert. Internet: 

www.mfc-hoexter.de

92 

Szene-Termine 


In 68623 Lampertheim/Hofheim finden zwei 

Modellflugtage statt. Veranstalter ist der MSV 

Hofheim, auf dessen Vereinsgelände das Event 

stattfindet. Anreise ist schon ab Donnerstag 

möglich. Kontakt: Günther Kress, Telefon: 01 

71/558 69 86, E-Mail: guentherkress@yahoo.de, 

Internet: www.modellsportverein-hofheim.de 



Der MFV Albatros in 91604 Flachslanden richtet 

die 15. Internationale Deutsche Meisterschaft 

im Akro Segelkunstflug aus. Kontakt: Erwin 

Berger, E-Mail: m.f.v.albatros@web.de oder: 

Fachreferent Christoph Fackeldey, Telefon: 01 

70/200 79 46, E-Mail: c.fackeldey@dmfv.aero 


Der MSV Neustadt in Sachsen veranstaltet ein 

F-Schleppwochenende für alle Segler- oder 

Schlepperpiloten bis 25 Kilogramm. Reines 

Fliegertreffen ohne Stress und Zuschauer. Kontakt: 

Dieter Eisold, 01844 Neustadt, Telefon: 035 

96/50 28 27, E-Mail: buero-insel@t-online.de, 

Internet: www.msv-neustadt.de 


Der Südharzer Modellflugverein Nordhausen 

lädt zum Modellflugtag auf dem Vereinsgelände 

in Hain bei 99734 Nordhausen ein. 

Campingmöglichkeiten vor Ort vorhanden. 

Kontakt: Frank Biermann, Telefon: 01 74/307 

07 97, E-Mail: dr.fbi@web.de, Internet: www. 

modellflug-nordhausen.de 


Der MFC Heidenheim lädt ein zum zwanglosen 

Modellfliegen. Turbinen-Modelle bitte im 

Vorfeld beim Verein anmelden, ansonsten kann 

alles geflogen werden. Kontakt: Sven Siedentop, 

89518 Heidenheim, Telefon: 073 21/94 94 91, 

E-Mail: mfc@s-u-siedentop.de, Internet: www. 

mfc.heidenheim.com 


Die Modellfluggruppe Nienburg/Weser veranstaltet 

ihr jährliches Freundschaftsfliegen auf 

dem Modellflugplatz in 31608 Oyle. Kontakt: 

Rolf Zellmann, Telefon: 050 22/237, E-Mail: 

rolf.zellmann@t-online.de, Internet: www. 

mfg-nienburg.de 


Der Aero-Club Bad Oldesloe startet die zweite 

Auflage des DMFV-Aero-Team-Pokals in 23843 

Bad Oldesloe. Kontakt: Axel Brockmann, Telefon: 

045 09/24 20, E-Mail: a_brockmann@gmx. 

de, Internet: www.nord.dmfv.aero/gebietsinfos/ 

aero-team-pokal-2012 


Die Modellflugsparte des Frankfurter Vereins 

für Luftfahrt veranstaltet auf ihrem Fluggelände 

in 65439 Flörsheim-Weilbach einen Flugtag. 

modellflieger 

Das Event findet an beiden Tagen von jeweils 

10 bis 18 Uhr statt. Kontakt: Bertram Hefner, 

E-Mail: info@modell-fvl.de, Internet: www. 

modell-fvl.de 


Der Condor Würselen richtet internationale 

Modellflugtage aus. Auf dem Programm stehen 

unter anderen Flugshows und ein Kuscheltierfliegen 

für Kinder. Das Fluggelände befindet 

sich bei Aachen. Kontakt: Michael Pap, Telefon: 

024 07/964 43, Mobil: 01 60/741 33 82, E-Mail: 

m.pap@fz-juelich.de, Internet: www. 

modellflugcondor.de 


Die MFG Heideflieger laden zu einer Airshow 

auf dem Vereinsgelände in der Koldingsheide in 

33161 Hövelhof ein. Kontakt: Frank Jacobtorweihen, 

Telefon: 01 60/94 43 52 83, E-Mail: 

jacobtorweihen@online.de 


Der Aeroclub Attendorn veranstaltet ein Modellflugtreffen. 

Beginn ist um 10 Uhr, Veranstaltungsort 

das vereinseigene Fluggelände in 57439 

Attendorn. Kontakt: K.-H. Hartung, Telefon: 

027 22/520 12, E-Mail: khartung@unitybox.de, 

Internet: www.aeroclub-attendorn.de 


Die FMBG Schifferstadt-Assenheim feiert 

ihr 50-jähriges Jubiläum. An beiden Tagen 

haben interessierte Gäste die Möglichkeit zum 

Schnupperfliegen. Kontakt: Ralf Droege, 67105 

Schifferstadt, Telefon: 063 24/97 03 90, E-Mail: 

fmbg_vorstand@online.de, Internet: www. 

fmbg.info 


Der Flugmodellclub Crailsheim-Goldbach 

veranstaltet ein Flugwochenende für Flächenmodelle 

und Hubschrauber. Auf dem Programm 

steht freies Fliegen am Samstag von 14 

bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr, 

anschließend findet bis 18 Uhr eine Flugshow 

statt. Kontakt: Markus Bögelein, 74564 Crailsheim, 

E-Mail: vize_fmc@web.de, Internet: www. 

fmc-cr.de 


Der DJK Karbach veranstaltet einen Flugtag von 

11 bis 18 Uhr. Veranstaltungsort ist das vereinseigene 

Fluggelände in 97842 Karbach, das vor 

Ort ausgeschildert ist. Kontakt: Alfred Möltner, 

Telefon: 093 91/78 71, E-Mail: alfred.moeltner@ 

djk-karbach.de, Internet: www.djkkarbach.de 

27. August bis 

02. September 2012 

01. bis 02. September 2012 

Der MFSU Treubach in Österreich veranstaltet 

einen Wettbewerb für Semiscale Motormodelle 

im Rahmen des Europa Star Cup 2012. Kontakt: 

Wolfgang Hofmann, A-5252 Aspach, Telefon: 

00 43/664 73 53 21 84, E-Mail: 

hofmann.wolfgang@aon.at, Internet: www. 

mfsu-treubach.net 


Flugtag in 29379 Knesebeck, Niedersachsen. 

Samstag freies Fliegen, Sonntag ab 13 Uhr 

Programm, Anreise für Piloten ab Freitagnachmittag 

möglich. Der Platz ist bis 150 

Kilogramm zugelassen. Kontakt: Alexander 

Kirchhoff, Telefon: 058 34/69 97, E-Mail: info@ 

mfc-phoenix-knesebeck.de, Internet: www.mfcphoenix-knesebeck.de 


Die Modelfluggruppe Hollfeld ist gastgebender 

Verein für die Ausführung des 3. Teilwettbewerbs 

für die nationale F3C-Meisterschaft in 

96142 Hollfeld. Alle interessierten Hubschrauberpiloten 

sind als Zuschauer willkommen. 

Kontakt: Gerald Heinzius, Telefon: 01 71/702 02 

63, E-Mail: gerald.heinzius@online.de 


Der MSC Kirchheim richtet das 50. Teckpokalfliegen 

aus. Veranstaltungsort ist das Fluggelände 

in 73230 Kirchheim/Teck. Internet: www. 

teckpokal.de 


Der SMC Stürzelberg feiert sein 45-jähriges 

Vereinsbestehen. Inklusive Flugvorführungen 

und einer Nachtflugshow. kontakt: Michael 

Franz, 41541 Stürzelberg, Telefon: 021 29/92 

48 84, E-Mail: info@smc-ev.de, Internet: www. 

smc-ev.de 


Der MSC Buschpiloten lädt zum E-Heli-Treffen 

in 49324 Melle. Park- und Campingplätze sind 

vor Ort vorhanden. Kontakt und Voranmeldung: 

Thorsten Hölters, Telefon: 057 32/98 

36 47, E-Mail: thorsten.hoelters@th-netz.de, 

Internet: www.buschpiloten.de 


Die FMG Waldalgesheim veranstaltet einen 

Flugtag in den Holzwiesen nahe 55425 

Waldalgesheim. Kontakt: Stefan Sinnwell, 

Telefon: 0176/31605787, Internet: www. 

fmg-waldalgesheim.de 


Die MFG Kranich 70 richtet ihr 5. Segelflug- 

Schleppmeeting aus. Zugelassen sind alle 

Segelflugmodelle, die im F-Schlepp auf Höhe 

gebracht werden können und deren Gewicht die 

zugelassenen 25 Kilogramm nicht übersteigt. 

Veranstaltungsort ist das Fluggelände in 52152 

Simmerath, Beginn ab 10 Uhr. Kontakt: Tanja 

Berrendorf, Telefon: 024 05/425 89 51, E-Mail: 

geschaeftsfuehrer@mfgkranich.de, Internet: 

www.mfgkranich.de 


Die MFG Norderstedt veranstaltet einen Tag 

der offenen Tür auf dem Modellfluggelände im 


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Technik + Service Hotline für A: 0900-270313 (0,73 €/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen)

Szene-Termine 

Wilstedter Weg in 22851 Norderstedt. Geboten 

wird ein Non-Stop-Programm von Flugvorführungen 

aus allen Bereichen des Modellflugs. 

Startzeit: 10 Uhr. Kontakt: Michael Genersch, 

E-Mail: michael.genersch@mfgn.de, Internet: 

www.mfgn.de 




laden ein zum Horst Winkler-Gedächtnistreffen 

in 36129 Gersfeld/Wasserkuppe. Kontakt: Horst 

Aussem, Telefon: 028 23/975 73 34, Internet: 




laden ein zu einem Nurflügel-Wettbewerb in 

98634 Kaltensundheim. Ausweichtermin ist der 

6. September 2012. Kontakt: Dietmar Günther, 

Telefon: 01 62/603 42 16, Internet: 





98634 Kaltensundheim. Kontakt: Horst Aussem, 




Der MFC Bad Wörishofen richtet die 40. Deutsche 

Meisterschaft im Semi Scale-Motorflug 

aus. Für den Sonntag ist eine große Flugshow 

geplant. Campingmöglichkeiten vor Ort vorhanden. 

Kontakt und Anmeldung: Peter Janik, 

E-Mail: peter.janik@online.de, 86825 Bad Wörishofen, 

Internet: www.mfc-badwoerishofen.de 


Die Eurocopter Heli Masters 2012 finden auf 

dem Fluggelände des Modellflugclubs Augsburg 

statt. Wettbewerb mit Feuerwerk und zusätzlichen 

Elektro FunFly. Kontakt: Christoph 

Dietrich, E-Mail: info@heli-masters.com 




97616 Bad Neustadt/Saale. Kontakt: Horst Aussem, 




Der FMSV Kleinenbroich veranstaltet die 4. 

Niederrhein Helidays. Veranstaltungsort ist das 

Fluggelände an der Glehner Straße in 41352 

Kleinenbroich. Kontakt: Kay Matthiesen, 

E-Mail: kaymatthiesen@aol.com, Internet: 

www.fmsv-kleinenbroich.de 


Beim Modellflugclub Hameln-Lachem findet 

ein Oldtimer-Segelflug-Treffen statt. Piloten mit 

Segelflug-Originalnachbauten bis zirka 1960 


sind herzlich Willkommen. Das maximale 

Abfluggewicht beträgt 150 Kilogramm. Die 

Veranstaltung findet von 10 bis 20 Uhr statt. 

Kontakt: Bernd Pattschull, 31785 Hameln, 

Telefon: 051 51/297 85, E-Mail: 

oldtimer@mfc-hameln-lachem.de, 

Internet: www.mfc-hameln-lachem.de 


Die IfM Pocking veranstaltet ab 7 Uhr auf dem 

Vereinsgelände in 94060 Pfaffenhof/Pocking 

einen Modellflug-Flohmarkt. Standgebühr und 

Anmeldung sind nicht erforderlich, Tische werden 

nicht gestellt. Kontakt: Max Merckenschlager, 

Telefon: 08 51/493 37 16, Mobil: 01 71/ 

672 72 34, E-Mail: hoegra@aol.com, Internet: 

www.ifm-pocking.de 


Der Modellflugsportverein Sippersfeld veranstaltet 

ein Freundschaftsfliegen. Veranstaltungsort 

ist der Flugplatz Rittersbusch in 67729 Sippersfeld. 

Los gehts um 11 Uhr. Kontakt: Joachim 

Kapfelsperger, E-Mail: kapfeljo@googlemail.com, 

Internet: www.mfsv.org 


Die internationale Modellflug-Veranstaltung 

für experimentellen Modellflug (Inter-Ex) 

kehrt nach erfolgreichen Veranstaltungen in 

Paris, Genf und Nederweert wieder zurück 

nach Deutschland. Veranstaltungsort ist das 

Fluggelände des HMSV Vahingen/Enz in 71665 

Vahingen. Der Verein richtet die diesjährige 

Inter-Ex aus. Internet: www.inter-ex.com 


Zum 16. Mal findet auf dem Segelfluggelände 

des MFG Dettingen ein Modellflugtag statt. Beginn 

ist um 11 Uhr. Kontakt: Tobias Seitz, 73265 

Dettingen, Telefon: 01 62/473 87 64, E-Mail: 

info@modellfluggruppe-dettingen.de, 

Internet: www.modellfluggruppe.de 


Auf dem Modellflugplatz in Wallenhorst-Hollage 

des Osnabrücker Modellsport-Clubs DO-X 

findet der Segelflugwettbewerb Hase-Hunte- 

Teuto-Cup statt. Kontakt: Ralf Averwerser, 

Telefon: 054 06/56 25, E-Mail: DO-X@gmx.net 


Die Modellbaugruppe Optimist aus 74831 Gundelsheim 

veranstaltet einen Modellflugtag. Die 

Veranstaltung geht von 10 bis 17 Uhr. Kontakt: 

Werner Hagner, Telefon: 062 69/354, E-Mail: 

werner-vera.hagner@freenet.de 


Auf dem Modellflugplatz des MSV Giengen 

wird der 27. Thermikpokal für vorbildähnliche 

Großseglermodelle ab 4 Meter Spannweite ausgetragen. 

Beginn ist um 10 Uhr, Meldeschluss 

um 9.30 Uhr. Kontakt: Hans-Joachim Bosch, 

89537 Giengen, Telefon: 073 21/536 11, 

E-Mail: flughans@web.de, Internet: 

www.msv-giengen.de 



Beim MFC Lahr in 77933 Lahr-Baden finden 

die DMFV-German-Acro-Masters statt. 

Kontakt: Udo Peter, Telefon: 01 71/403 38 33, 

E-Mail: udopeter1@gmx.de, Internet: 

www.mfc-lahr.com 


In 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler findet die 

zehnte JetPower-Messe statt. Erwartet werden 

über hundert nationale und internationale Aussteller. 

Internet: www.jetpower-messe.de 


Der MFC Hohenzollern richtet den Hohenzollern 

Cup im Rahmen der European Para 

Trophy 2013 aus. Die Ergebnisse fließen in 

den Gesamtwettbewerb ein. Kontakt: Roland 

Schuler, 72379 Hechingen, Telefon: 07 477/80 

88, E-Mail: schulerroland@t-online.de, 

Internet: www.mfc-hohenzollern.info 


Die Abteilung Modellflugsport im Mittelschwäbischen 

Luftsportverein veranstaltet den 33. 

Segelflugwettbewerb um den Mindelpokal auf 

dem Modellflugplatz in 86470 Thannhausen. 

Kontakt: Eduard Glogger, Telefon: 082 82/29 38, 

Internet: www.modellfluggruppe-krumbach.de 



Die 11. Oberbergische Flugshow findet auf dem 

Vereinsgelände des RCM Gummersbach in 

51580 Reichshof/Halsterbach statt. Am Samstag 

geht es um 14 Uhr, am Sonntag um 10 Uhr los. 

Zahlreiche Gäste werden erwartet. Kontakt: Jens 

Willmeroth, Telefon: 022 91/801 95, E-Mail: 

info@rcm-gummersbach.de, Internet: 

www.rcm-gummersbach.de 


Auf dem Modellflugplatz in Wallenhorst- 

Hollage des Osnabrücker Modellsport-Clubs 

DO-X findet ein COX-Treffen statt. Kontakt: 

Kai Hagedorn, Telefon: 05 41/18 77 96, 

E-Mail: DO-X@gmx.net 

Kontakt 

Termine? Ab damit an: 

Wellhausen & Marquardt Mediengesellschaft 

Redaktion Modellflieger 


22085 Hamburg 

Per E-Mail an: mf@wm-medien.de 

oder per Fax an die Nummer: 040/42 91 77-399 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist 

der 16. August 2012 


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oder per Telefon unter 040/42 91 77-110

Helikopter 

Spark SR2 von T2M 

Wenn der Funke 

überspringt 

Fliegen können sie alle. Manche 

besser, manche schlechter. Einer, 

der es besonders gut kann, ist 

der Spark SR2 von T2M. Der 

Flybarless-Heli der 400er-Klasse wird 

komplett flugfertig ausgeliefert. Servos, 

Controller, Stabilisierungselektronik – 

alles ist bereits an Bord. Einziges Manko: 

Der Hauptrotor wird von einem 380er- 

Bürstenmotor auf Touren gebracht. 

Ein Flybarless-Heli mit Bürstenmotor – ob es 

sowas überhaupt noch gibt? Ja, der Spark SR2 

von T2M beweist es. Und er beweist noch etwas: 

nämlich, dass ein solches für manche vielleicht 

antiquiert klingendes Antriebskonzept 

96 


Hauptrotordurchmesser: 635 mm 

Heckrotordurchmesser: 136 mm 


Gewicht: 510 g 

Akku: 3s-LiPo, 1.200 mAh 

Hauptmotor: 380er-Bürstenmotor 

Fernsteuerung: Sechskanal, 2,4 GHz 

modellflieger 

auch heute noch seine Daseinsberechtigung 

hat. Denn neben den nicht zu verleugnenden 

Nachteilen, die solch ein Motor gegenüber 

einem Brushless-Pendant nun mal mit sich 

bringt, gibt es vor allem einen entscheidenden 

Vorteil: der Preis ist unschlagbar günstig. 

Das wird geliefert 

Werfen wir zunächst mal einen Blick auf 

den Lieferumfang. Im Karton liegt der fertig 

aufgebaute Heli mit 2,4-Gigahertz-Fernsteuerung, 

Flugakku, Ladegerät und Anleitung 

samt Kleinteilen. Nachdem der Akku geladen 

wurde, kann er auch schon angesteckt 

werden. Vorher natürlich den Sender mit 

Mignonzellen bestücken und einschalten. 

Nach wenigen Sekunden bestätigt der Heli 

durch kurzes Zucken der Taumelscheibenservos, 

dass es losgehen kann. 

Wer gerade von einem kleinen Indoormodell 

auf ein etwas größeres Exemplar 

umsteigen will – dazu ist der Spark bestens 

geeignet – wird nach dem Vorschieben des 

Pitchknüppels eine kleine Überraschung 

erleben. Zwar läu� der Rotor ordnungsge- 

mäß an und der Anstellwinkel der Blätter 

erhöht sich, doch so richtig abheben will der 

kleine Dreh� ügler noch nicht. Kein Wunder. 

Schließlich muss man bei halbem Pitch-Weg 

erst einen Schalter umlegen, der die entsprechende 

Drehzahl freigibt. 

Abgehoben 

Es genügt bereits ein kurzer Pitch-Stoß, und 

der Heli liegt stabil, aber nicht träge in der 

Lu� . Agil und direkt reagiert das Modell 

selbst bei mittlerem Wind auf Steuerbefehle. 

Wie man es von einem Flybarless-System 

erwartet, behält der Heli eine vorgegebene 

Der Controller regelt nicht nur die 

Hauptrotordrehzahl, sondern hat auch einen 

Anschluss für den gesonderten Heckrotor 


Die Chassisplatten des Modells sind aus Blech 

gefertigt. Die Konstruktion ist leicht und steif, 

verbiegt sich jedoch bei einem Crash unter 

Umständen schnell 

Flugbahn ziemlich genau ein. Das Zusammenspiel 

zwischen Controller, Stabilisierungselektronik 

und den Servos gibt ein 

sicheres und zugleich dynamisches Gefühl. 

Laut Verpackung soll der Spark auch für 

wildeste 3D-Manöver ausgelegt sein. So 

ganz plausibel erscheint diese Behauptung 

aufgrund der sparsamen Motorisierung 

und der nicht gerade überdimensionierten 

Servos jedoch nicht. Man hört schon bei 

spontanen Pitch-Stößen, dass der Motor 

für echtes 3D-Gebolze sicherlich nicht 

genügend Leistung hat. Eine Rolle und 

einen Looping muss der Heli trotzdem über 

sich ergehen lassen. Und siehe da – es geht. 

Wenngleich anspruchsvollere Flugmanöver 

wohl nur mit knallvollem Akku, viel Erfahrung 

und reichlich Platz gelingen können. 

Nicht überpowert 

Doch für Kunst� ug ist der Spark SR2 auch 

gar nicht gemacht. Zumindest von den Entwicklern. 

Das zeigt die Konstruktion recht 

deutlich. Ein Chassis aus Blech nimmt die 

Servos auf. Dazwischen ist die Hauptrotorwelle 

gelagert. Die Anlenkung ist spielfrei 

Der 380er-Bürstenmotor bringt den Hauptrotor 

über ein einstufiges Getriebe auf Touren 

www.dmfv.aero 

Die Taumelscheibe aus Aluminium in 

Verbindung mit Kunststoff-Kugelköpfen sorgt 

für eine spielarme Anlenkung der Blatthalter 

und direkt. Leider sind die Steuermänner 

mit Kunststo� getrieben und ihrer überschaubaren 

Stellkra� eher suboptimal 

für einen vermeintlichen 3D-Helikopter 

geeignet. Der Rotorkopf hingegen weist alle 

üblichen Merkmale auf, die man erwartet. 

Er ist komplett aus Aluminium gefertigt 

und hat eine harte Kopfdämpfung. 

Der Heckrotor wird nicht etwa über den 

Hauptrotor mit angetrieben, sondern verfügt 

über einen eigenen kleinen Bürstenmotor 

mit Untersetzung. Während des Flugs hört 

man deutlich, wie der kleine Heckantrieb 

gegen Wind und Drehzahländerungen des 

Hauptrotors arbeitet – mit Erfolg. Ein solch 

stabiles Heck sieht man bei Helis dieser Preisklasse 

selten. Selbst bei starkem Wind und 

direkten Steuereingaben zeigt der Ausleger 

immer dort hin, wo es der Pilot will. 

Die Zeit läuft 

Zurück zum Fliegen. Mit dem beiliegenden 

1.200-Milliamperestunden-LiPo 

sind Flugzeiten von rund acht Minuten 

realistisch. Gerade bei starken Lastwechseln 

merkt man jedoch deutlich, dass die 

Die Empfangseinheit beinhaltet auch die 

Stabilisierungselektronik. Hier können die wichtigsten 

Einstellungen über kleine Drehpotenziometer verändert werden 

Dynamischer Rundflug macht 

mit dem Spark SR2 Spaß. Das 

Fliegen wilder Kunstflugfiguren 

sollte man jedoch lieber 

unterlassen 

Ein kleiner Bürstenmotor regelt 

die Drehzahl des Heckrotors 

über ein Getriebe 

Power begrenzt ist. Hier ist 

sogar Vorsicht geboten. Ist 

man noch nicht so sicher 

an der Fernsteuerung und 

gibt bei stark entladenem 

Akku abrupt Vollpitch, kann die 

Flybarless-Elektronik unter Umständen 

kurz durcheinander kommen. Solche 

Experimente sollten also grundsätzlich in 

großer Höhe statt� nden. 

Auch wenn der Spark SR2 nicht ganz das 

hält, was die Marketing-Abteilung von T2M 

auf dem Karton mit der Aufschri� „3D“ verspricht, 

kann das Modell durchweg überzeugen. 

Dank des einfachen Au� aus und des 

komplett � ugfertigen Auslieferungszustands 

ist der Heli vor allem für Einsteiger geeignet, 

die bereits Erfahrungen mit kleineren 

Indoor-Helis gesammelt haben. Auspacken, 

los� iegen, Spaß haben, lautet das Motto bei 

diesem Modell. 

Jan Schnare 

Bezug 

T2M 

Postfach 10 14 41 

66119 Saarbrücken 

Telefon: 06 81/517 33 

Fax: 06 81/517 35 

E-Mail: info@t2m.tm.fr 

Internet: www.t2m-rc.fr/de 

Preis: Im Fachhandel erfragen 

Bezug: Fachhandel 

modellflieger 97

Technik 

Sonnige Zeiten 

Regenerative Energie 

für die Vereinshütte 

98 

modellflieger 


Nicht erst seit dem Elektroboom 

steht für die Modellflieger 

eine Stromversorgung 

der Vereinshütte auf der 

Wunschliste. Nur selten indes klappt es 

mit dem Anschluss an das öffentliche 

Versorgungsnetz, denn die Fluggelände 

sind meist zu weit „vom Schuss“. Bleibt die 

Versorgung über regenerative Energien, 

vornehmlich Solarstrom. 

Wer sich bezüglich des Solarstroms auf 

deutschen Plätzen umschaut, fi ndet bereits 

ein große Menge kreativer und interessanter 

Lösungen, von primitiv improvisiert 

(„…reicht uns vollkommen“) bis geradezu 

feudal, wo oft mals mehrere Arten regenerativer 

Stromerzeuger um die Energieversorgung 

wetteifern, zuweilen sogar noch durch 

ein DieselNotstromaggregat abgesichert. 

Solche Großlösungen dienen dann oft mals 

nicht allein der Ladestromversorgung 

für die Antriebsakkus, sondern auch der 

Förderung des Vereinslebens, um die Hütte 

zu illuminieren, Getränke zu kühlen oder 

immer häufi ger auch eine Webcam zu betreiben, 

mit deren Hilfe die Vereinsmitglieder 

via Internet erfahren können, woher 

auf dem Platz der Wind weht, ob der Rasen 

frisch gemäht ist und wem man dort schon 

Gesellschaft leisten kann. Einige Beispiele 

mögen zeigen, was geht, welcher Aufwand 

sich dabei wirklich lohnt und wovon man 

vielleicht besser noch die Finger lässt. 

Laden vor Ort 

Der Einfachheit wegen soll es hier erst mal 

nur darum gehen, hinreichende Mengen 

Ladestrom für die LiPos der Antriebsbatterien 

zu bunkern. Zu dimensionieren ist dabei 

primär die benötigte Speicherbatterie und 

damit natürlich auch die Fläche respektive 

www.dmfv.aero 

PeakLeistung der Solarzellen. Hierzu ist 

eine vorherige Bedarfsermittlung durchaus 

hilfreich, wenn auch nicht ganz einfach, 

weil sich der große Appetit – das scheinen 

die Erfahrungsberichte nahezu einstimmig 

zu bestätigen – halt oft mals erst beim Essen 

einstellt. Denn wer bisher seine drei LiPo 

Flachmänner vollgeladen in der Hosentasche 

mitbrachte, freut sich nun, nicht mehr alle 

schon zuhause laden zu müssen. Die Freude 

ist ganz nebenbei auch auf Seiten der LiPos, 

denn diese sollen bekanntlich nie über einen 

längeren Zeitraum voll gehalten werden, was 

jedoch leicht passiert, wenn vorsorglich geladen, 

und dann aus irgendwelchen Gründen 

doch nicht gefl ogen wurde. 

Auch scheint inzwischen das früher praktizierte 

Nachladen der Batterie aus dem 

Starterakku des eigenen PKW etwas von 

seinem Charme verloren zu haben, weil 

sich bei Autos moderner Bauart die Batterie 

oft mals unzugänglich hinter irgendwelchen 

Schutzkappen versteckt und meist nur 

noch über eine mit 10 Ampere abgesicherte 

12VoltBordnetzsteckdose zugänglich ist. 

Bei Laden von 2 bis 3zelligen LiPos mag 

das alles noch so funktionieren. Wer jedoch 

mit 5sPacks oder noch mehr Serienzellen 

operiert, sollte diesen Energiespender 

besser vergessen, weil eine Autobatterie 

eben mehr auf Kaltstartleistung und rasche 

Zwei getrennte 12-Volt-Systeme mit je einem 

200-Ah-Kfz-Batteriesatz bei den Burgfalken 

Urbach. Rechts oben ein 230-Volt-DC/AC-Converter 

Nur nicht drängeln, es kommt jeder dran. Ladeschiene beim MFV-Lahntal 

Ladestromaufnahme designt ist, und nicht 

darauf, längere Zeit große Ströme zu liefern 

und Tiefentladungen zu überstehen. Und 

eine 5sBatterie mit 4.000Milliamperestunden 

Kapazität mit 2C laden, bedeutet eine 

Stromaufnahme von etwa 18 Ampere aus 

der Versorgungsbatterie. 

Wie viel Akkukapazität? 

Für die Bedarfsermittlung ist natürlich das 

Wochenende mit TopFlugwetter Maßstab. 

Dabei kann man überschlägig ermitteln, 

welche Ladungsmengen jetzt schon auf 

dem Platz umgeschlagen werden. Eine leere 

LiPoZelle nimmt pro Amperestunde (Ah 

= 1.000 mAh) etwa 5 Wattstunden (Wh) 

Energie auf. Dabei ist der Wirkungsgrad der 

Ladeeinrichtung schon angemessen berücksichtigt. 

Das Ganze muss dann allerdings 

mit der Zellenzahl multipliziert werden. 

Ein 6sLiPo mit 5 Ah benötigt somit schon 

zirka 6 x 5 x 5 Wh = 150 Wh. Beim großen 

Kunstfl ieger mit 10s und 6 Ah sind wir 

pro Vollaufl adung mit 300 Wh im Obligo. 

Eine 12VoltBleibatterie, die im Mittel gut 

11 Volt an den Verbraucher liefert, muss 

dabei 27 Ah herausrücken. 

Man sieht schnell, bei diesen Bedarfsforderungen 

wirkt auch die 120AhLkwBatterie 

nicht mehr ganz so souverän, wie ihr 

Schwergewicht zu suggerieren vermag. Ist 

sie vielleicht schon in die Jahre gekommen, 

verliert sie rasch an Kapazität, ohne dabei 

auch nur ein Gramm leichter zu werden. 

modellflieger 99

Technik 

Nein, Blei (Pb)Starterbatterien sind alternativlos, 

wenn man sie wenig gebraucht 

von irgendwo her geschenkt bekommt oder 

zumindest günstig beziehen kann. Sind sie 

bereits abgeschrieben, spielt es auch kaum 

mehr eine Rolle, dass sie nicht zyklenfest 

sind und bei jeder Tiefentladung (diese 

beginnt hier bei 40 Prozent) beschleunigt 

degenerieren. Entschließt man sich dennoch 

für diese Lösung, so ist tunlichst zu berücksichtigen, 

dass, eine gewisse Alterung mit 

eingerechnet, nur 50 Prozent der Nennkapazität 

wirklich zur Verfügung stehen. Je 

mehr installierte Kapazität bereitsteht, desto 

höher ist die Lebenserwartung einer neuen 

Batterie. Die Akkus sollten aber auch im 

Winter immer einigermaßen voll werden, 

denn bei stark gesunkener Säurekonzentration 

drohen ab 10 Grad Celsius Frostschäden 

und Sulfatierung. 

Alternativen 

Der Campinghandel bietet zyklenfeste 

PbAkkus an, zuweilen auch als Solarbatterien 

bezeichnet. Bei ihnen ist aber die 

Entladerate meist so begrenzt, dass ein 

MehrfachParallelbetrieb von LiPoLadern 

nicht unbedenklich ist. Also auch hier an 

Kapazität nicht sparen. Wichtig ist auch 

zu wissen, dass die Nennkapazität einer 

gewöhnlichen PbBatterie bei 20stündiger 

Entladung definiert ist, bei speziellen 

Solarbatterien sogar 100stündig. Ein 

Tiefentladungsschutz erübrigt sich, da er 

in allen 12VoltMobilladegeräten bereits 

integriert ist. 

100 

modellflieger 

Gut dran ist, wer Beziehungen zu Betreibern 

von großen, unterbrechungsfreien Notstromanlagen 

unterhält. Diese Akkus sind zum 

einen zyklenfest und müssen aus Sicherheitsgründen 

oftmals schon in einem sehr 

jugendlichen Zustand ausgewechselt werden. 

Neu indes ist das Zeug kaum zu bezahlen. 

Bei an Nachhaltigkeit orientierter Planung 

ist heute wohl ein LithiumEisenphosphat 

(LiFePO 4 oder einfach LiFe) Akku erste 

Wahl. Diese Akkusorte hat alles, was man 

bei Bleibatterien vermisst: Sie ist von 20 bis 

+45 Grad Celsius lagerfähig und damit in 

unseren Breiten hinreichend winterhart wie 

auch zyklenfest, dürfen also auch mal tiefer 

entladen werden (bessere Kapazitätsnutzung 

als bei Pb). Handelsübliche LiFeZellen sind 

sowohl beim Laden als auch beim Entladen 

mit bis zu 3C für eine hinreichende Dauer, 

mit 10C kurz hoch belastbar und haben 

eine geringere Selbstentladung. Wegen der 

Zwei voneinander getrennte Ladeschienen 

vergleichsweise hohen Energiedichte stellen 

sie bei gleichem Gewicht etwa dreimal 

soviel Wattstunden bereit wie ihre bleiernen 

Schwestern. Ein Argument, das bei rein stationärem 

Betrieb freilich nicht mehr so schwer 

wiegt. Der nutzbare Spannungsbereich liegt 

zwischen 11 und 15 Volt (~ Zellenspannung 

2,75 … 3,75 Volt), durchschnittlich mit etwa 

13 Volt höher als bei Blei. Gebrauchsübliche 

Mobilladegeräte, die heute durchweg mit 

Schaltwandlern ausgerüstet sind, danken dies 

durch eine niedrigere Stromaufnahme bei 

gleicher Ladeleistung. 

Zu kaufen sind LiFeBatterien als vierzellige 

12Volt Kompaktbatterien schon länger im 

Campingbedarfshandel. Laut Herstellerangaben 

sind hier genau ausgemessene Zellen 

in einem Gehäuse verbaut, sodass sich die 

bei LiPos üblichen Pflegemaßnahmen wie 

Balancing erübrigen. Wirkliche Langzeit 

Erfahrungen liegen natürlich noch nicht vor, 

doch ist davon auszugehen, dass bei einem 

Ladungsumsatz von 80 Prozent weit mehr 

als 1.500 Zyklen (halbwegs seriös anmutende 

Verkäuferangaben schwanken zwischen 

2.000 und 3.000) durchaus realistisch sind. 

Das dürfte sich an der tatsächlichen Nutzungsrate 

gemessen dann schon über ein 

Jahrzehnt erstrecken. Wer eine Lösung aus 

vier Einzelzellen wählt, muss selbst für das 

Batteriemanagement sorgen. In jedem Falle 

benötigt man einen Solarladeregler, der vor 

Überladung schützt und den Arbeitspunkt 

der Zellen so einstellt, dass sie mit optimalem 

Wirkungsgrad arbeiten. Auch Balancer 

für Großbatterien sind schon verfügbar. 

Meist reichen bei der recht robusten LiFe 

Technologie gelegentliche Inspektionen. 

Inzwischen ist zu verfolgen, wie sich deutsche 

Batterieimporteure schon auf diesen 

Bedarf einstellen. Die Preise scheinen noch 

in Bewegung. (www.stefansliposhop.de) 

Grüne Idylle Modellflugplatz: Ohne 

besonderen Aufwand sind die beiden Panels 

auf dem Dach der Vereinshütte montiert 


Das Solarpanel 

Bekannterweise sind die Preise für photovoltaische 

Zellen aufgrund des Importdrucks 

drastisch gefallen. Wer gut einkauft , 

zahlt derzeit kaum noch 3,– Euro pro Watt 

PeakLeistung (Wpeak). Die Peak Leistung 

einer Solarzelle ist als Bemessungsgröße 

allerdings unter Bedingungen defi niert, 

die in Mitteleuropa eher extraterrestrisch 

erscheinen. Wer mit 70 bis 80 Prozent des 

Nennwerts kalkuliert, liegt nicht falsch; und 

das auch nur unter Idealbedingungen, 

bei optimaler 

Ausrichtung der Panels 

direkt nach Süden unter 

einem Elevationswinkel von 

30 bis 35 Grad. Wer auch 

die winterliche Nutzung im 

Auge hat, darf wegen des dann 

tieferen Sonnenstands ruhig um 

einige Grad steiler stellen. Auch, 

damit der Schnee besser abrutscht. 

Wenn die Dachschräge der Vereinshütte 

nicht zufällig stimmt, bewährt 

sich die Mastenlösung. Stahlmasten 

bis zu 10 Meter Höhe sind im Allgemeinen 

(ausgenommen Landschaft sschutzgebiete 

und dergleichen) noch nicht 

www.dmfv.aero 

Stefan Hundler kümmert sich 

um die Batteriewartung. Die 

hier verbauten, zyklenfesten 

Panzerplattenbatterien speichern 

1.800 Ah. Der Beschaffungspreis 

wird mit 2000,– Euro beziffert 

genehmigungspfl ichtig und 

schützen besser vor Vandalismus. 

Passende Laderegler für 

Ströme bis zu 20 Ampere mit 

einem integrierten Maximum 

Power Point Tracker, der dafür 

sorgt, dass die Solarzellen 

unabhängig von Sonnenstand 

und Akkuspannung stets im 

optimalen Arbeitspunkt betrieben 

werden, gibt es schon 

für einen Hunderter. Ideal 

wäre natürlich eine Technik, 

die den Azimutund Elevationswinkel 

der Panels stets so 

nachführt, dass die Sonne immer 

senkrecht auf die Zellen 

scheint. Das lohnt sich aber 

nur bei Großanlagen. 

Die Größe der Module richtet 

sich, sofern die räumlichen 

Gegebenheiten nicht limitierend 

wirken, nach dem 

Energiebedarf und der Nutzungsfrequenz. 

Im Allgemeinen 

herrscht auf den Plätzen 

ja Wochenendbetrieb, sodass sieben Tage 

Ladebetrieb zwei aufeinander folgenden 

Nutzungstagen gegenüber stehen. Möchte 

man am Wochenende beispielsweise 4 KWh 

„verbraten“ – das entspricht einer 12Volt 

Speicherkapazität von zirka 350 Ah (ohne 

Reserven), so müssen die Panels knapp 

5 KWh liefern, weil die 

mittlere Ladespannung 

bei PbTechnologie mit 13,5 Volt einiges 

über der Nutzspannung (11 Volt) liegt. 

Zudem haben Elektronik und Batterie einen 

gewissen Eigenverbrauch. 

Wenn sich mit einem in Mitteleuropa 

beheimateten 100WattModul nach im 

Internet publizierten Erfahrungswerten pro 

Sommersonnentag etwa 0,7 KWh „ernten“ 

lassen, so kommt diese Leistung theoretisch 

in einer Woche zusammen. Man muss 

sicher kein Pessimist sein, wenn man das 

Angebot nicht mindestens verdoppelt. Auf 

der sicheren Seite ist, wer mit bewölktem 

Wetter und einer reduzierten Sommertagsernte 

von etwa 0,4 KWh rechnet. An trüben, 

kurzen Wintertagen sind es dann oft mals 

nur noch 50 bis 100 Wh pro Tag – aber wer 

will dann noch im Freien landen? Wem die 

regenerative Vollversorgung der Vereinshütte 

rund um den Kalender ein hehres Ziel 

sein sollte, dem ist mit einem zusätzlichen 

Windgenerator zu helfen. Ein Eingehen auf 

diese Ergänzungsvariante würde aber den 

Rahmen dieses Beitrags sprengen, zumal 

bei Vereinen, die damit schon Erfahrungen 

gesammelt haben, das AufwandNutzenverhältnis 

eher zurückhaltend beurteilt wird. 

Schlimmstenfalls muss in diesen wenigen 

Fällen der HondaGenerator eben möglichst 

diskret an und in die Bresche springen. Zum 

Abschätzen der zu erwartenden Energieernte 

kann auch diese Seite im Internet dienen: 

http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps/pvest. 

php?lang=de 

Infrastruktur 

Ziel der lokalen Energieversorgung ist 

es, das Laden möglichst komfortabel zu 

gestalten. Es macht Sinn, die beiden Kupfer 

schienen zum Anklemmen der 12Volt 

Mobillader unter unter einem schützenden 

schützenden 

Zwei mit 23 Kilo etwa gleich schwere Stromspeicher. 

Die LiFe-Batterie (gelb) hält die dreifache 

nutzbare Energiemenge bereit 

modellflieger 

modellflieger 101 101

Technik 

Vordach außen anzubringen. Dabei versteht 

es sich von selbst, dass die Plus und 

MinusSchienen in einem Abstand montiert 

werden müssen, der versehentlichen Kurzschlüssen 

wirksam vorbeugt. Wenn dann so 

etwas doch mal passiert, müssen die Folgen 

unbedingt durch eine entsprechende Sicherung 

abgefangen werden, denn PbBatterien 

liefern im Ernstfall brutale Kurzschlussströme 

– ohne Rücksicht auf Brandschutzbelange 

oder die eigene „Gesundheit“. Und klar ist 

auch, dass ein innenliegender Hauptschalter 

die Stromwege auftrennt, wenn der Flugbetrieb 

beendet ist. 

Noch luxuriöser ist die Lösung, bei der 

einzelne Arbeitstische über eine elektrische 

(Fern)Versorgung verfügen. Hier, 

bei gewachsenen Leitungslängen, darf 

102 

Luxus pur: Die Arbeitstische beim MFV-Lahntal verfügen sogar über eine 230-Volt-Versorgung 

natürlich bei den Zuleitungen nicht an 

Kupfer querschnitt gespart werden, denn 

moderne, leistungsstarke Schnellladegeräte 

können schon mal mit mehr als 30 Ampere 

zulangen. Wer auch noch über einen 

Spannungswandler erzeugte 230 

Volt in die Fläche bringen möchte, 

sollte wissen, was er tut oder die 

Beratung eines VDEVorschriften 

Kundigen in Anspruch nehmen. 

Leistungsbewusste Elektroflieger, 

die ihre Maschinen mit bis zu 14 

oder 15 seriengeschalteten LiPos 

bestücken, greifen auch gerne auf 

Ladegeräte mit erhöhter Eingangsspannung 

bis 25 (28) Volt zurück, 

die einfach aufgrund des hohen 

Ladungsdurchsatzes an 12 Volt 

Vergleich von Sonne und Wind, ermittelt beim MFV-Lahntal. Der Beitrag des 250-Watt- 

Windrads (grüne Kurve) bleibt dabei allerdings eher marginal 

modellflieger 

nicht mehr effektiv zu betreiben wären. 

Auch hierfür gibt es recht einfache Lösungen, 

indem man die 12VoltVersorgung 

doppelzügig anlegt. Jetzt versorgen zwei 

Solarpanels über zwei Laderegler getrennt 

voneinander zwei 12VoltBatterieblocks. 

Daraus ergibt sich nicht nur der Vorzug 

einer doppelten Nutzungssicherheit (wenn 

ein System mal ausfällt), sondern auch die 

Möglichkeit der Reihenschaltung beider Systeme 

mit doppeltem Spannungsoutput. 

Man sieht, Modellflieger haben kein Problem 

mit der Energiewende, sie wird, wie 

etwa beim MFVLahntal schon seit den 

1990erJahren aktiv vorgelebt. Der Verein 

war es auch, der dem Autor erstmal die Anregung 

vermittelte, in dieser Richtung tätig 

zu werden. Besonderer Dank gebührt denn 

auch den früheren und heutigen Vorständen 

dieses Vereins, Dieter Wolf und Stefan 

Hundler, sowie Peter Brendle vom Alb 

MFC Hohenstein, der technische Unterlagen 

zur Verfügung stellte und Alexander 

Bauer vom MFG Burgfalken Urbach für 

seinen technischen Support. 


Stationäre Startboxen auf dem Gelände des 

Alb MFC Hohenstein: Peter Brendle demonstriert, dass 

auch Nicht-Elektroflieger etwas von der Anlage haben 


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Vorname, Name 

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Land 

Kopf frei fürs 

Wesentliche 

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www.jugend.dmfv.aero 

www.modellfl ieger-magazin.de 

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MF0412 

✂

Helikopter 

Jedermann-Ufo 

Sie machte Quadrokopterfliegen massentauglich: die AR.Drone von Parrot. Als 

die erste Version im Herbst 2010 – passend zum Weihnachtsgeschäft – in die 

Regale eines großen Elektronikfachmarkts kam, erreichte der Modellflugsport 

erstmals eine Zielgruppe, die bisher gar nicht existierte. iPhone-User wurden 

zu Piloten, Computer-Freaks zu Himmelstürmern. Innerhalb kürzester Zeit waren die 

Lagerbestände erschöpft. Schnell war klar, dass der Boom vor allem eines zur Folge 

haben würde: einen überarbeiteten Nachfolger. Nun ist sie endlich da, die AR.Drone 2.0. 

Was die AR.Drone 1.0 von Parrot kann, 

kann die zweite Version schon lange; und 

noch mehr. Dennoch ist auch das ältere 

Modell eine gute Empfehlung, da es 

inzwischen günstig zu haben ist. Grundsätzlich 

ist die Idee hinter der Drohne 

gleichgeblieben. Ein robuster Quadrokopter, 

der fl ugfertig ausgeliefert wird und per 

Smartphone oder Tablet mit Apple- oder 

Android-Betriebssystem zu steuern ist. 

Dabei steht eine hohe Eigenstabilität – 

realisiert durch verschiedene Sensoren – 

ganz oben im Lastenheft . Dennoch soll sie 

104 

modellflieger 

bei Bedarf dynamisch zu bewegen sein, damit 

auch Modellfl ieger ihren Spaß haben. 

Was bei Marktreife der ersten AR.Drone 

noch wie Science-Fiction klang, überzeugte 

absolute Neulinge wie Profi s gleichermaßen. 

Was Parrot damals schuf, hat bis heute 

Referenzcharakter. 

Problemzonen 

Doch die vielen zufriedenen Kunden der 

ersten Version schützten den guten Ruf der 

Drohne vor einem nicht: Kinderkrankheiten. 

Leider kam es in seltenen Fällen vor, 

Bezug 

Modellsport Schweighofer 


8530 Deutschlandsberg 

Österreich 

Telefon: 00 43/34 62/25 41 19 

Fax: 00 43/3462/7541 

E-Mail: info@der-schweighofer.com 

Internet: www.der-schweighofer.com 

dass die Sensoren durcheinander kamen, 

sodass unkontrollierte Höhenfl üge die 

Folge waren. Auch regelte die Elektronik 

gerne mal etwas grob. Hier und da mal eine 

Zuckung oder ein kurzes Abdrift en waren 

die daraus resultierenden Schönheitsfehler, 

die gelegentlich vorkamen. Da ist es gut zu 

wissen, dass diese Kinderkrankheiten bei 

der zweiten Version beseitigt sind. 


Optisch hat sich die AR.Drone 2.0 gegenüber 

der ersten Version wenig ver ändert. 

Noch futuristischer wirkt der Body, etwas 

kantiger, etwas ernster. Die Materialwahl 

fiel wieder auf ein sehr strapazierfähiges 

Hartschaummaterial, nämlich EPP. Man 

kann es recht grob behandeln, es ist leicht 

aber auch weich. Zur Formgebung ist 

es also gut geeignet, um tragende Teile 

daraus herzustellen, taugt es hingegen 

www.dmfv.aero 

Parrot AR.Drone 1.0 und 2.0 


weniger. Zur Auswahl stehen eine Indoorhülle 

mit schützenden Ringen um die 

Rotoren und eine kompakte Outdoorhülle. 

Neben diesem austauschbaren Oberteil 

gibt es noch ein Unterteil, das die gesamte 

Elektronik stoßgeschützt aufnimmt. Abgesehen 

vom Akku, den Kabeln und einigen 

Sensoren auf der Unterseite ist davon 

jedoch nicht viel zu sehen. Ein Blick auf 

die Parrot-Website (www.parrot.com) 

verrät jedoch, dass sich darin nur eine 

Platine befindet, an der die Sensoren 

angeschlossen sind. 

Optisch hat sich bis auf die etwas kantigere Haube bei der AR.Drone 2.0 (rechts) nicht viel verändert 

Bewährter Rahmen 

Das Grundgerüst des Modells ist gegenüber 

der ersten Version nahezu unverändert 

übernommen. Die Ausleger sind 

aus Kohlefaserrohren gefertigt, an deren 

Enden sich die Motoren befinden. Dabei 

modellflieger 105

Helikopter 

handelt es sich um bürstenlose Innenläufer, 

die die Luftschrauben über eine 

Untersetzung antreiben. Eine Platine ist 

direkt am Motor befestigt. Im nassen Gras 

zu starten, ist also nicht empfehlenswert, 

denn Feuchtigkeit sollte man von der 

empfindlichen Elektronik besser fernhalten. 

Einzige Änderung: Die Motorritzel 

sind bei der AR.Drone 2.0 nicht mehr aus 

Messing sondern aus Kunststoff gefertigt. 

Vorne, zwischen den beiden Auslegern, fi ndet 

sich sozusagen noch ein weiter Ausleger. 

Dieser hält jedoch keinen Motor, sondern 

eine Kamera. Und hier wartet auch die 

erste richtige Neuerung. Während die alte 

AR.Drone noch mit 640 x 480 Pixeln aufgenommen 

hat, verfügt die Version 2 über 

eine HD-Optik mit 1.280 x 720 Bildpunkten. 

106 

modellflieger 

Mit dem Bild, das die Kamera aufnimmt, 

lassen sich verschiedene Dinge anstellen. 

Zum einen wird es während des Flugs auf 

dem Bildschirm des Steuergeräts angezeigt. 

Durch die Übertragung via W-Lan kommt 

das Bild besonders bei schnellen Bewegungen 

etwas zeitverzögert an, was ein Fliegen 

nach Videobild erschwert. 

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, 

dass man Filme und Fotos auf einem in der 

Drohne anzusteckenden USB-Stick oder 

direkt auf dem Steuergerät aufnehmen 

kann. Beim Gruppenfoto von Schwiegermutters 

Sechzigstem gibt es also ab sofort 

keine Ausreden mehr, weshalb der sonst 

immer unpässliche Fotograf schon wieder 

nicht mit auf dem Bild ist. Diese Funktion 

war bei der Version 1 der Drohne nur über 

Kassenschlager AR.Drone 1.0 jetzt günstig zu haben 

Wer ein bisschen AR.Drone- 

Luft schnuppern, jedoch 

nicht gleich knapp 300,– 

Euro für die zweite Version 

ausgeben möchte, der sollte 

sich die AR.Drone 1.0 ansehen. 

Das Modell bietet zwar 

nicht so viele Features und 

die Elektronik ist nicht ganz 

so ausgereift, dafür gibt es 

aber eine Vielzahl von Apps 

für dieses Modell und der 

Preis ist unschlagbar günstig. Viele Fach- und Onlinehändler führen die Drohne. Bei Modellsport 

Schweighofer beispielsweise gibt es die AR.Drone 1.0 für knapp 250,– Euro. 

Die Unterschiede im Überblick: 

AR.Drone 1.0 AR.Drone 2.0 

VGA-Frontkamera, 640 x 480 Pixel, HD-Kamera, 1.280 x 720 Pixel, 

15 Bilder pro Sekunde 30 Bilder pro Sekunde 

Ultraschallsensoren zur Höhenmessung Ultraschallsensoren und barometrischer 

Drucksensor zur Höhenmessung 

Dreiachsen-Stabilisator zur Positionshaltung Dreiachsigen-Beschleunigungsmesser, 

Dreiachsen-Gyroskop, Dreiachsen- 

Magnetometer zur Positionshaltung 

Mehrere Flug- und Spiele-Apps Wenige Flug-, sehr wenig Spiele-Apps 

Preis: 249,90 Euro Preis: 299,99 Euro 

Auf Knopfdruck legt die AR.Drone 2.0 einen Flip hin. Dazu sollte man allerdings mindestens 1,5 Meter hoch sein 

eine zusätzliche App möglich, während 

sie inzwischen in der gratis von Parrot 

angebotenen Flug-App AR.Freefl ight 2.0 

enthalten ist. 

Intelligente Elektronik 

Durch das sehr eigenstabile Flugverhalten ist 

die AR.Drone auch von absoluten Neulingen 

leicht zu beherrschen. Sensoren auf 

der Unterseite tasten den Boden ab und 

ermöglichen damit das Halten von Position 

und Höhe, sofern keine Steuereingabe erfolgt. 

Eine Kamera, die den Boden fi lmt, sowie 

mehrere Dreiachssensoren im Inneren der 

Drohne registrieren Bewegungen und geben 

entsprechende Gegensteuersignale an die 

Motoren. Zwei Ultraschallsensoren ermitteln 

gleichzeitig den Abstand zum Untergrund, 

wodurch die Höhe gehalten werden kann. Die 

Die Antriebe sind nahezu unverändert 

übernommen worden. Die AR.Drone 2.0 (unten) 

verfügt jedoch nun über Kunststoffritzel und 

keine Exemplare aus Messing mehr 


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Technik + Service Hotline für A: 0900-270313 (0,73 €/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise können abweichen)

108 

Helikopter 

Sowohl die AR.Drone 1.0 als auch Version 2.0 werden jeweils über 3s-LiPos mit 1.000 Milliamperestunden Kapazität mit Strom versorgt. 

Bei der neuen Drohne musste das Balancerkabel vier Goldkontakten weichen 

AR.Drone 2.0 ist darüber hinaus auch noch 

mit einem barometrischen Höhen sensor 

ausgestattet, da der Ultraschallhöhen messer 

bei Höhen von mehr als 6 Meter nicht mehr 

zuverlässig arbeitet und man Steig- oder 

Sink-Tendenzen hier manuell aussteuern 

muss. Doch die Sensoren können noch mehr. 

Bei einigen Apps ist es beispielsweise möglich, 

sich Daten wie Höhe über Grund und 

Fluggeschwindigkeit anzeigen zu lassen. 

Auch die Software wurde überarbeitet. Die 

etwas ruppig wirkenden Ausgleichsmanöver 

bei vermeintlichen Störungen der Fluglage 

modellflieger 

sind nun passé. Viel sanfter und harmonischer 

reagiert die AR.Drone 2.0 auf Wind 

oder Verwirbelungen. Und dabei lässt sich 

das Modell selbst von einer starken Seitenbrise 

nicht aus der Ruhe bringen. Wie selbstverständlich 

wird der nötige Anstellwinkel 

ermittelt und eingestellt, damit die Position 

gehalten wird. Doch bevor die Elektronik 

ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen 

kann, muss der Quadrokopter erst einmal in 

die Luft. Beiden Drohnen-Versionen gemein 

ist die einfache Start- und Landemöglichkeit. 

Zum Abheben einfach den Take-Off-Button 

antippen und schon schwebt das Modell 

Wer noch nicht so sicher ist, kann die AR.Drone 2.0 auch draußen mit der Indoor-Hülle 

fliegen. Dann wird das Modell jedoch etwas windempfindlicher 

stabil in etwa einem Meter Höhe. Landen 

geht genauso einfach. Dabei ist es egal, wie 

hoch man gerade fliegt. Beim Betätigen 

des Landing-Buttons sinkt die AR.Drone 

langsam Richtung Boden und setzt sanft auf. 

Dann schalten die Motoren ab. 

Kippen statt Knüppeln 

Beim Fliegen ist für Einsteiger die Möglichkeit 

besonders interessant, die neue 

Drohne im sogenannten Absolute Control- 

Modus intuitiv zu steuern. Kippt man das 

Steuergerät beispielsweise nach rechts, 

fliegt die Drohne nach rechts – unabhängig 


davon, wo gerade die Front des Kopters 

steht. Hinten ist immer dort, wo der Pilot 

steht. Was jedoch auf den ersten Blick 

kinderleicht klingt, bedeutet für Modellfl 

ieger eine echte Umgewöhnung. Zumindest 

theoretisch. Denn praktisch lässt sich 

dieser Modus auch deaktivieren. Dann 

fl iegt sich die Drohne so wie ein richtiges 

Modell; oder auch so, wie man es von der 

ersten Version kennt. Damit die AR.Drone 

die Steuerbefehle akzeptiert, muss man 

übrigens immer einen bestimmten Punkt 

auf dem Display berühren. Tut man dies 

nicht, schwebt die Drohne stabil auf der 

Stelle. Sicherheit geht vor. 

Doch nicht nur durch Kippen des Steuergeräts 

kann man das Modell kontrollieren. 

Es können auch zwei Steuerknüppel eingeblendet 

werden, die man dann virtuell mit 

den Fingern bewegt. Viele Modell fl ieger 

werden diese Variante wohl zunächst 

www.dmfv.aero 

Störungen der Fluglage gleicht die Elektronik prompt und auf wenige Zentimeter genau aus 

Die Unterseite der AR.Drone 2.0 (unten) ist 

gegenüber der alten Version spritzwassergeschützt 

und wirkt aufgeräumter. Die beiden Ultraschallsensoren 

zur Höhenmessung und die nach unten 

gerichtete Kamera sind jedoch geblieben 

bevorzugen, wenngleich es sehr ungewohnt 

ist, keinen Mittelpunkt, keinen Widerstand 

und keinen Endpunkt an den Steueraggregaten 

zu erfühlen. Und auch hier gilt: 

Nimmt man die Hände vom Display, 

stabilisiert sich die Drohne sofort automatisch. 

Fliegt man also auf einen Baum 

zu und fürchtet einen Crash zu riskieren, 

einfach Touchscreen loslassen und innerhalb 

weniger Zentimeter steht das Modell 

stabil in der Luft . Doch die AR.Drone 2.0 

kann nicht nur eigenstabil und ruhig. Bei 

doppelter Berührung des Displays legt sie 

einen Flip hin. 

Sanfte Korrekturen 

Allgemein sind die Flugeigenschaft en der 

AR.Drone unkritisch und absolut typisch 

für einen Quadrokopter. Da es mechanisch 

kein Vorne oder Hinten gibt, fl iegt sie in 

alle Richtungen gleich gut. Hat man sich 

einmal an die Steuerung gewöhnt, lässt 

sich das Modell ähnlich elegant durch den 

Luft raum zirkeln wie ein professionelles 

Fluggerät. Fliegt man draußen, muss man 

den durch die W-Lan-Funkverbindung 

begrenzten Einsatzradius bedenken. 

Während das Ladegerät 

der alten AR.Drone 

(oben) noch über 

eine Buchse zum 

Anschließen des Akkus 

verfügte, wird der 

Akku bei der Version 

2.0 nur noch in die 

Halterung geklipst. So 

sind keine Kabel im Weg 

Info 

Wer weiterführende Infos über die AR.Drone 

1.0 und 2.0 von Parrot sucht, der wird im 

Internet unter www.ardrone-forum.com sowie 

www.air-drone.de fündig. Hier beantworten 

viele erfahrene User alle Fragen rund um 

die AR.Drone. 

Wer Ersatzteile und Tuning-Zubehör für 

sein Modell sucht, der sollte sich auf 

www.drone-parts.de umsehen. Neben 

Ersatzteilen gibt es dort auch beispielsweise 

Beleuchtungssets, Hüllen zum 

Selbstlackieren und auch günstige 

Gebrauchtteile. 

modellflieger 109

110 

Helikopter 

App-Übersicht 

AR.FreeFlight 2.0 / Parrot 

Preis: Gratis, kompatibel zu: AR.Drone 1.0 

und AR.Drone 2.0, Betriebssystem: iOS, 

Android 

AR.FreeFlight 2.0 ist die 

Standard-App zum Fliegen und 

Einstellen der AR.Drone. 

Maximale Schräglage, Konfi guration 

der Steuerung, Geschwindig keit der 

Drehrate und vieles mehr lässt sich damit 

verändern. Darüber hinaus können während 

des Flugs aufgezeichnete Videos und Fotos 

angesehen und über das Internet geteilt 

werden. Auch Softwareaktualisierungen und 

eine Verbindung mit der sogenannten 

AR.Drone Academy – eine Community für 

AR.Drone-Flieger – sind möglich. Unter 

dem Menüpunkt „Spiele“ werden weitere 

Apps folgen. 

Drone Control / Tommy Kammerer 

Preis: 3,99 Euro, kompatibel zu: AR.Drone 

1.0 und AR.Drone 2.0, Betriebssystem: iOS 

Drone Control ist eine App, 

die ähnlich aufgebaut ist wie 

AR.FreeFlight 2.0. Darüber 

hinaus bietet diese App 

jedoch noch weitere Einstelloptionen. So 

können beispielsweise Flips nicht nur um 

die Längsachse gemacht werden, sondern 

vor und zurück. Zusätzlich können die 

Flughöhe, die Geschwindigkeit sowie ein 

künstlicher Horizont eingeblendet werden, 

wodurch ein regelrechtes Cockpit zur 

Verfügung steht. 

ARDrone Flight / MeavyDev 

Preis: Gratis, kompatibel zu: AR.Drone 1.0 

und AR.Drone 2.0, Betriebssystem: Android 

ARDrone Flight ist eine App, 

die speziell für Android- 

Steuergeräte programmiert 

wurde. Neben den 

Standardoptionen, die auch die Parrot-App 

bietet, kann man hier beispielsweise auch 

beim Fliegen zwischen verschiedenen 

Flugprofilen wechseln. 

Die HD-Frontkamera der AR.Drone 2.0 liefert brauchbare Bilder. 

Hier ein Screenshot aus einem Video 

modellflieger 

HD-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde (links, AR.Drone 2.0) trifft auf VGA-Auflösung mit 

15 Bildern pro Sekunde (AR.Drone 1.0) 

Außerdem sollte man sich beim Outdoor- 

Einsatz von dem Gedanken trennen, dass 

die Drohne festgenagelt in der Luft steht, 

wie es einige Youtube-Videos zeigen. Man 

sieht und hört deutlich, dass Umwelteinfl 

üsse ausgesteuert werden. Teilweise drift et 

die Drohne dabei auch leicht ab oder sackt 

mal kurz durch. Gegenüber der ersten 

Version sind die Ausgleichsmanöver jedoch 

deutlich unauff älliger. 

Für einen Modellfl ieger ist es zunächst ungewohnt, 

die Drohne zu steuern. Die Bewegungen 

sind elektronisch begrenzt, die Höhe 

wird automatisch gehalten – sofern man sie 

nicht aktiv verändert – und wenn man die 

Finger vom Display nimmt, wird ein stabiler 

Schwebefl ug eingeleitet. Doch genau das 

sind die Eigenschaft en, die die AR.Drone 

auch für neue Zielgruppen interessant 

machen, die eigentlich kein Modellfl uggerät 

steuern können. Wenn man nicht gegen ein 

Hindernis fl iegt oder es bei böigem Wind 

und maximalen Bewegungseinstellungen 

maßlos übertreibt, ist es fast unmöglich, die 

Drohne zum Absturz zu bringen. Lediglich 

beim Flip sollte man genug Luft unter den 

Rotoren haben. 

SOS 

Für unvorhergesehene Situationen gibt 

es noch den Emergency-Button. Drückt 

man ihn, schalten die Rotoren ab und die 

Drohne wird ihrem Schicksal überlassen. 

Die Funktion sollte man also wirklich nur 

im äußersten Notfall betätigen. Wobei die 

Drohne selbst Abstürze aus großen Höhen 

locker wegsteckt. Ein Fall aus zirka 25 

Meter Höhe, bei dem zunächst ein Baum 

und dann der Boden als Bremse dienten, 

hinterließ keine bleibenden Schäden. 

Lediglich ein kleines Stückchen EPP an 

einer unbedenklichen Stelle brach heraus 

und konnte mit etwas Klebstoff wieder 

eingesetzt werden. Kommt man in die 

Bredouille, den Emergency-Button in 

einem hektischen Moment nicht schnell 

genug zu fi nden, ist das auch nicht weiter 

tragisch. Denn stoßen die Rotoren auf 

Widerstand, schalten sie ebenfalls automatisch 

ab. Die Verletzungsgefahr für 

Mensch und Maschine ist also sehr gering. 

Die AR.Drone kam quasi aus dem Nichts 

und ist seither ein Verkaufsschlager. Sie 

machte den Modellfl ug von heute auf 

morgen massentauglich. Der freundliche 

Nachbar, die pseudo-wissenschaft liche 

Fernsehsendung oder der anzugtragende 

iPhone-User – alle waren auf einmal im 

Quadrokopter-Fieber. Diese Erfolgsstory 

wird nun durch die AR.Drone 2.0 erfolgreich 

fortgesetzt. 

Jan Schnare 


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Impressum/Vorschau 

Impressum 

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Herausgeber 

Deutscher Modellflieger Verband Service GmbH 

Rochusstraße 104-106, 53123 Bonn-Duisdorf 

Hans Schwägerl (Präsident, v.i.S.d.P.) 

Telefon: 02 28 / 97 85 050 

Telefax: 02 28 / 978 50 60 

E-Mail: service.gmbh@dmfv.aero 

Verlag & Redaktion 

Wellhausen & Marquardt Mediengesellschaft bR 

Hans-Henny-Jahnn-Weg 51, 22085 Hamburg 

Telefon: 040/42 91 77-0 

Telefax: 040/42 91 77-199 

E-Mail: mf@wm-medien.de 

Geschäftsführer 

Sebastian Marquardt 

post@wm-medien.de 

Chefredakteur 

Christoph Bremer 

Redaktionsassistenz 

Dana Baum 

Fachredaktion 

Werner Frings, Markus Glökler, 

Dipl.-Ing. Ludwig Retzbach, 

Dr. Michal Šíp,Georg Stäbe, 

Karl-Robert Zahn 

Autoren, Fotografen & Zeichner 

Michael Bellon, Hans-Jürgen Fischer, Jens Gujtman, 

Klaus Proetel, Jan Schnare 

Grafik 

Jannis Fuhrmann, 

Monika Blumtritt, 

Julia Ewers, 

Martina Gnaß, 

Tim Herzberg, 

Kevin Klatt, 

Bianca Kunze 

Anzeigen 

Oliver Wahls (verantwortlich) 

anzeigen@wm-medien.de 

Druck 

Frank Druck GmbH & Co. KG 

Industriestraße 20 

24211 Preetz 

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. 

Printed in Germany. 

Copyright 

Nachdruck, Reproduktion oder sonstige 

Verwertung, auch auszugsweise, nur mit 

ausdrücklicher Genehmi gung des Verlages. 

Haftung 

Sämtliche Angaben wie Daten, Preise, 

Namen, Termine usw. ohne Gewähr. 

Informationsgemeinschaft zur Feststellung der 

Verbreitung von Werbeträgern e.V 

Verbreitete Auflage: 75.827 Exemplare (IV/2011) 

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Vorschau 

Der nächste Modellflieger erscheint am 01. Oktober 2012. 

Dann berichten wir unter anderem über folgende Themen 

| Impeller-Jet 

im Eigenbau 

Was man aus den Resten eines abgestürzten Hartschaum-Jets noch alles machen 

kann, zeigt dieser Bericht … 

| 

Pilatus PC-21 

von SebArt 

Ein echter Leckerbissen für Holzwürmer ist dieses vorbildähnliche, 

pfeilschnelle Propellermodell … 

| 

C-175 Spark 

von CN Development & Media 

Jede Menge Funktionen, ein gutes Flugverhalten und ein wenig Kult obendrauf 

bietet dieser Hartschaum-Hochdecker … 

Der Modellflieger ist das Mitglieder magazin des Deutschen Modellflieger Verbandes e. V. (DMFV) und erscheint sechsmal im Jahr. Für Mitglieder ist der Bezugs preis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Haftung für 

Einsendungen: Für unverlangt eingesandte Unter lagen, Manuskripte und Fotos kann keine Verant wortung übernommen werden. Mit der Übergabe von Manuskripten, Abbildungen, Dateien an den Verlag 

ver sichert der Verfasser, dass es sich um Erst veröffent lichungen handelt und keine weiteren Nutzungsrechte daran geltend gemacht werden können. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung 

des DMFV. Die in Leserbriefen und namentlich ge zeichneten Artikeln vertretenen Meinungen und aufgestellten Be haup tungen werden wertfrei wiedergegeben. Die Ansichten der Redak tion und des Präsidiums 

bleiben je weils unberührt, eine Übereinstimmung mit dem Einsender kann im Zusammen hang mit der Veröffent lichung nicht ohne Weiteres hergestellt werden. 


Copyright © 2012 CN Development & Media GbR 

Alle Rechte vorbehalten. Angaben ohne Gewähr. 


CN Development & Media • Haselbauer & Piechowski GbR 

Dorfstraße 39 • 24576 Bimöhlen • Germany 

Phone: +49 4192 8919083 • Fax: +49 4192 8919085 

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