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Im Rathaus darf sich wieder „getraut“ werden - Stadt Dohna

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Seite 21 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />

Nummer 6<br />

Beim Stöbern entlang der Feldränder zum Spargrund wurde ein<br />

kursächsischer Grenzstein aus dem Jahre 1796 mit der Reihennummer<br />

7 und den Kursächsischen Schwertern entdeckt. Er befindet<br />

<strong>sich</strong> in der Nähe eines alten Fahrweges, der die Verbindung<br />

von Bloschwitz (Ploschwitz) nach Sürßen war und führte durch den<br />

großen und kleinen Spargrund, und wir finden diesen alten Weg<br />

auch auf einer handgezeichneten Karte aus dem Jahre 1762 für<br />

das Churfürstenthum Sachsen. Eine Luftaufnahme weist auch den<br />

ehemaligen Weg mit einem dunklen Streifen im Acker an.<br />

Eine traurige Nachricht ist der Verlust der eingemauerten Kanonenkugel,<br />

Antonstraße 9. Diese Kugel stammt aus dem Jahr 1813<br />

und wurde nach der Zerstörung an diesem Haus nach dem Wiederaufbau<br />

1815 im Sims eingemauert. Es ist nun schon das fünfte<br />

Haus, wo die Kugeln bei der Restaurierung gestohlen wurden. Es<br />

sollte doch in Zukunft auf die historischen Werte in der <strong>Stadt</strong> besser<br />

geachtet <strong>werden</strong>.<br />

Wussten Sie schon? Dass es in <strong>Dohna</strong> einstmals 15 Gebäude mit<br />

insgesamt 21 an den unterschiedlichsten Stellen eingemauerten<br />

Kanonenkugeln gab, es sind Zeitzeugen des Napoleonischen Krieges<br />

um 1813. Heute haben wir nur noch 10 Häuser, in denen <strong>sich</strong><br />

14 Kanonenkugeln befinden.<br />

100 Jahre später, am 9. September 1913, wurde eine Eiche gepflanzt,<br />

sie soll an die Leiden der Menschen in <strong>Dohna</strong> erinnern. Sie<br />

steht am Wegekreuz Taschenberg, Tischerberg, Plan. Zur Altstadtführung<br />

am 5. und 19. Juni erfahren Sie mehr darüber.<br />

Vereine<br />

Neues vom Seniorentreff in<br />

<strong>Dohna</strong><br />

Die Hand, die die Wiege bewegt,<br />

bewegt die Welt.<br />

Deutsches Sprichwort<br />

In diesem Sinne wollten wir anlässlich des Muttertages unseren<br />

Seniorinnen einen schönen, besinnlichen Nachmittag gestalten.<br />

Schon beim Kaffeetrinken mit Erdbeertorte und Sahne wurde erzählt<br />

und viel gelacht.<br />

Die musikalische Umrahmung wurde durch das Ehepaar aus Lauenstein,<br />

Madeleine und Tino Wolf, gestaltet.<br />

Frau „Madeleine“ verzauberte uns mit ihrer schönen Stimme.<br />

Viele bekannte Volkslieder und Operettenmelodien wurden so zu<br />

einem schönen Erlebnis für unsere Seniorinnen.<br />

Unser kleiner Dankeschönnachmittag endete mit einem leckeren<br />

Spargelessen.<br />

Es war <strong>wieder</strong> ein schöner Nachmittag, herzlichen Dank für die<br />

Organisation, liebe Heidelinde Barthel.<br />

Bis demnächst<br />

eure Monika Müller<br />

Seniorengruppe <strong>Dohna</strong><br />

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