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KNITTELFELD: FASZINIERENDE BERGERLEBNISSE<br />
Knittelfeld: 5. Edelweiss<br />
Bergfilmfestival<br />
Sepp Friedhuber – preisgekrönter „Universum“-Filmer<br />
und „Land-der-Berge“-Fernsehdokumentator – präsentiert<br />
zum bereits fünften Mal in Folge in Knittelfeld<br />
das mittlerweile legendäre Edelweiss-Bergfilmfestival:<br />
am 13. März mit vier spektakulären Berg- und<br />
Outdoorfilmen.<br />
Stargast des heurigen Festivals ist<br />
einer der leistungsfähigsten Bergsteiger<br />
der Welt, Christian Stangl.<br />
Der „Skyrunner“ hat die höchsten<br />
Berge aller Kontinente<br />
in Rekordzeit bestiegen,<br />
darunter den Mt. Everest<br />
ohne Sauerstoff<br />
und ohne Zwischenlager<br />
in nur 16<br />
Stunden. Innerhalb<br />
von weniger als 24<br />
Stunden meldete<br />
er sich bereits im<br />
Basislager zurück.<br />
C h r i s t i -<br />
an Stangl<br />
fand<br />
erst mit<br />
32 Jahren<br />
Zu-<br />
gang zu den<br />
hohen Bergen<br />
der Welt.<br />
Auf Alleingängen<br />
durch die<br />
Achttausenderwände<br />
des<br />
Shisha Pangma<br />
und des<br />
Cho Oyu sammelte<br />
er erste<br />
Erfahrungen<br />
auf 8000er<br />
Gipfeln – und<br />
entdeckte dabei<br />
seine große<br />
Leistungsfähigkeit in extremen Höhen.<br />
Mittlerweile<br />
hat er eine<br />
V i e l -<br />
zahl<br />
von verrückten Ideen im „Superalpinstil“<br />
realisiert, die er in seiner unglaublich<br />
anmutenden Erzählung in<br />
Knittelfeld dem Publikum präsentiert<br />
– Hintergrundinformationen zum<br />
Training inklusive.<br />
In „Telemark – The Roots of Skiing“<br />
sehen wir echtes „Big Mountain“<br />
Freeride Telemarken auf höchstem<br />
Niveau. Die Telemarker stehen mit ihren<br />
Big Mountain Lines alpinen Skifahrern<br />
und Snowboardern um nichts<br />
nach. Der Beweis dafür ist wohl die<br />
Erstbefahrung der Greimuth Nordwestwand-Rinne<br />
am Loser im steirischen<br />
Salzkammergut.<br />
„Crossing the Line“: Drei junge Männer<br />
machen sich auf die Suche nach<br />
dem ultimativen Abenteuer in den<br />
Elementen Luft, Wasser und Erde. Dabei<br />
legten sie mit ihrem Motorhome<br />
mehr als 16.000 Kilometer von den<br />
vergletscherten Gipfeln Kanadas quer<br />
durch die USA zurück. Der Film vermittelt<br />
nicht nur die sportlichen Extreme<br />
beim Klettern, Surfen und Paragleiten,<br />
sondern gewährt hautnahe<br />
Einblicke in das Leben der Jungs während<br />
ihrer faszinierenden Reise vom<br />
Eis ans Meer.<br />
„Haramosh 7409 m“ ist ein Filmdokument<br />
aus den Anfängen des<br />
Himalaya-Bergsteigens. Am 28.<br />
März 1958 entsandte die Österreichische<br />
Himalaya-Gesellschaft<br />
eine Expedition nach<br />
Pakistan. Ziel war die<br />
Erstbesteigung des<br />
Haramosch, an dem<br />
ein Jahr zuvor eine<br />
Gruppe englischer<br />
[info]<br />
extra Februar 2009<br />
Fr, 13. März, 19:30 h<br />
Kulturhaus Knittelfeld<br />
Info und Vorverkauf:<br />
MSM Knittelfeld 03512- 86464,<br />
ermäßigt für Mitglieder alpiner<br />
Vereine.<br />
3<br />
Alpinisten scheiterte. Stefan Pauer<br />
filmte als Kameramann und Bergsteiger<br />
dieses abenteuerliche Unternehmen.<br />
Das daraus entstandene 16<br />
-mm-Filmmaterial wurde jedoch bisher<br />
nie veröffentlicht. Jetzt, 50 Jahre<br />
danach, erzählen die noch lebenden<br />
Expeditionsteilnehmer Stefan Pauer,<br />
Franz Mandl und Rudi Ebner von den<br />
Schwierigkeiten und Erlebnissen dieser<br />
Reise.