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Geschäftsbericht 2005

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Auszug aus dem „Mohs-Inventar“ von 1812 Zettelkatalog ab 1840 [oben], Datenbankauszug aus Imdas Pro [unten]<br />

Inventarisierung und Sammlungsdokumentation<br />

Eine wesentliche Aufgabe des Landesmuseum<br />

Joanneum war es auch im Jahr <strong>2005</strong>, seine Sammlungsbestände<br />

wissenschaftlich zu bearbeiten und<br />

zu dokumentieren.<br />

Ein gut geführtes und in der Recherche differenziert<br />

zu befragendes Inventar ermöglicht die Verwaltung<br />

und Kontrolle der Objekte und ist ein unverzichtbares<br />

Hilfsmittel, wenn die Bestände in ihrer Gesamtheit<br />

für Ausstellungszwecke und museumspädagogische<br />

Veranstaltungen, für konservatorische Maßnahmen<br />

oder die Restitution auf das Vorhandensein entsprechender<br />

Exponate überprüft werden sollen.<br />

Zudem wurde die Digitalisierung der Inventare fortgesetzt.<br />

In 12 von 17 Abteilungen erfolgte die Verwaltung<br />

mit der zentralen Datenbank Imdas Pro –<br />

Informationen über rund 200.000 Objekte waren<br />

über dieses System verfügbar. In der Abteilung<br />

Mineralogie, die bereits 1983 das erste EDV-gestützte<br />

Dokumentationssystem am Joanneum<br />

eingeführt hatte, waren mit Ende <strong>2005</strong> mehr als<br />

60.000 von den insgesamt ca. 80.000 Objekten in<br />

Imdas Pro enthalten. Eine besondere Qualität der<br />

mineralogischen Datenbank stellen geographische<br />

und naturwissenschaftliche Thesauri mit mehr als<br />

17.000 Einträgen dar. Die Koordinaten vieler geographischer<br />

Daten sind dokumentiert und können<br />

über das GIS-System visualisiert werden. Des<br />

Weiteren sind Bilder und Analysen sowie Digitalisate<br />

der alten Inventaraufzeichnungen der Datenbank<br />

angefügt.<br />

Im Bereich der Bibliotheksdokumentation wurde mit<br />

einer zweiten zentralen Datenbank gearbeitet. Der<br />

Umfang der bibliographischen Bestände des LMJ<br />

umfasst ca. 200.000 Bände. <strong>2005</strong> arbeiteten 11<br />

„Bibliotheken“ mit Dabis; ca. 110.000 Titelsätze<br />

waren zentral abrufbar. Die Bibliotheksbestände<br />

der Volkskunde und der Neuen Galerie sind unter<br />

http://literatur.stmk.gv.at:8893/ zu recherchieren.<br />

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