Geschäftsbericht 2005
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Kunst- und Kulturvermittlung<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> bot das Landesmuseum Joanneum<br />
außer klassischen Führungen und schulstufenspezifischen<br />
Vermittlungsprogrammen in den Schausammlungen<br />
und Sonderausstellungen über 300<br />
Spezialtermine für Familien und Kinder an.<br />
Schwerpunkte bei den Vermittlungsprogrammen für<br />
Kindergärten, Schulklassen und Jugendgruppen<br />
setzten wir mit der Sonderausstellung „Das Meer<br />
im Zimmer“ sowie der Neuaufstellung der Alten<br />
Galerie. Höhepunkte des vergangenen Jahres waren<br />
sicherlich wieder die beiden Museumsfeste: Beim<br />
„Wirbel in der Bubble“ am Zeugnistag des ersten<br />
Semesters erwartete die Kinder ein abwechslungsreiches<br />
Programm, bei dem sie experimentieren<br />
und selbst kreativ zu Werke gehen konnten.<br />
„Konnichiwa, Kinder!“ hieß es am 4. Juni im Innenhof<br />
des Museumsgebäudes Raubergasse. Passend<br />
zum EU-Japan-Kulturjahr und der Ausstellung<br />
„Chikaku“ im Kunsthaus Graz begaben auch wir uns<br />
auf Spurensuche nach japanischen Objekten.<br />
Neben den Vermittlungsangeboten für Kinder und<br />
Jugendliche kamen auch Erwachsene auf ihre<br />
Kosten: Zu den Überblicksführungen in den einzelnen<br />
Sammlungen und Ausstellungen gesellten<br />
sich Spezialthemen wie „Erzherzog Johann und<br />
sein Museum“.<br />
Erstmalig wurden zwei Fortbildungsveranstaltungen<br />
zum Thema Vermittlung, sowohl für unsere Vigilant-<br />
Innen als auch für externe InteressentInnen, angeboten:<br />
„Kultur geführt I. Kunst- und Kulturvermittlung<br />
am Beispiel der Sonderausstellung Dress<br />
Code“ und „Kultur geführt II. Kunst- und Kulturvermittlung<br />
am Beispiel von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen<br />
und Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen“.