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Geschäftsbericht 2005

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Ausstellungsansichten der Ausstellungen „12 Nächte in Europa. Die raue Mitte des Winters“, „Rosenapfel, Krummstiel und Schafnase –<br />

Alte Schätze neu erforscht“ und „Alphorn und Hirtenhorn in Europa“.<br />

Mit einer äußerst erfolgreichen Ausstellung rund um<br />

Bräuche und Gepflogenheiten zu den „12 Nächten<br />

in Europa“ machte Eva Kreissl, die neue Kuratorin<br />

für die volkskundlichen Sammlungen (Volkskundemuseum<br />

Graz, Schloss Trautenfels und Schloss<br />

Stainz) auf sich aufmerksam. In einer kulturhistorischen<br />

Beleuchtung jahresspezifischer Themen<br />

gelang es ihr, neben dem weihnachtlichen Einheitsbrauchtum,<br />

das sich in Europa breit gemacht hat,<br />

auch die große Vielfalt an alten Ritualen wieder aufleben<br />

zu lassen. Alten Gepflogenheiten ging man<br />

auch in der Sonderausstellung „Rosenapfel, Krummstiel<br />

und Schafnase“ in Schloss Stainz nach. Ein<br />

Team von WissenschaftlerInnen am Institut für<br />

Pflanzenwissenschaften der Universität Graz hat<br />

sich in den letzten Jahren intensiv mit alten Apfelsorten<br />

in der Steiermark beschäftigt und sich einen<br />

Überblick über die derzeit noch vorhandenen Sorten<br />

gemacht. Ausgehend von diesen Forschungsergebnissen<br />

zeigte die Sonderausstellung verschiedene<br />

Facetten unserer alten heimischen Apfelsorten. Die<br />

Ausstellung „Alphorn und Hirtenhorn in Europa“ im<br />

Landschaftsmuseum in Schloss Trautenfels räumte<br />

im Jahr 2004 endgültig mit dem weit verbreiteten<br />

Vorurteil auf, das Alphorn sei eine Schweizer<br />

Erfindung.<br />

Neben der Neuaufstellung der Alten Galerie bereicherten<br />

zwei zusätzliche Ausstellungen das vielfältige<br />

Angebot von Schloss Eggenberg: Ganz und gar nicht<br />

auf Sand gebaut hat man mit der Sonderausstellung<br />

„Auf Sand gebaut. Weitschawar/Bajcsa-Vár“. Die<br />

Festung Weitschawar in Ungarn stellt ein einzigartiges<br />

Denkmal steirischer Geschichte dar. Die<br />

Ausstellung in der Ur- und Frühgeschichtlichen<br />

Sammlung gab einen lebendigen Einblick in den<br />

Garnisonsalltag der steirischen Mannschaften vor<br />

über 400 Jahren. In der Sonderausstellung „Von der<br />

Weite des Blicks“ wurden erstmals Kunstwerke und<br />

archäologische Funde aus Privatbesitz und den<br />

Sammlungen am Landesmuseum Joanneum<br />

zusammengeführt.<br />

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