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Geschäftsbericht 2005

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Motohiko Odanis „Berenice“ spiegelt sich in der speziellen, von Makoto Sei Watanabe entwickelten Ausstellungsarchitektur von „Chikaku“<br />

wider, die sich auf völlig neue Art und Weise in die spektakuläre Architektur des Kunsthaus Graz einfügt.<br />

Ausstellungen <strong>2005</strong><br />

Gleich mehrere Großereignisse haben im Jahr <strong>2005</strong><br />

Einzug ins Landesmuseum Joanneum gehalten.<br />

Angesichts des während der vergangenen Jahre in<br />

Europa zu beobachtenden „Japanbooms“ kamen die<br />

EU und Japan überein, das Jahr <strong>2005</strong> zum Jahr<br />

der Begegnung zwischen den beiden Kulturen auszurufen.<br />

Drei Ausstellungen am Landesmuseum<br />

Joanneum trugen erheblich dazu bei, den unmittelbaren<br />

Austausch und Kontakte zu fördern sowie ein<br />

tieferes gegenseitiges Verstehen der Gesellschaften<br />

und Kulturen in Europa und Japan zu erreichen.<br />

Unter dem Titel „Chikaku. Zeit und Erinnerung in<br />

Japan“ reflektierte eine umfassende Ausstellung von<br />

Kunsthaus Graz und Camera Austria, veranstaltet<br />

mit The Japan Foundation, die dynamische Entwicklung<br />

der japanischen Kunst und Kultur der<br />

letzten Jahrzehnte. Ungewöhnliche Lösungsansätze<br />

boten Annäherungen an ein faszinierendes Land mit<br />

einer besonders reichen Tradition und einer ungemein<br />

vitalen und dynamischen künstlerischen Szene. Die<br />

höchst divergierenden medialen und konzeptuellen<br />

Ausrichtungen der gezeigten Künstlerinnen und<br />

Künstler spiegelten sich auch in der speziellen, von<br />

Makoto Sei Watanabe entwickelten Ausstellungsarchitektur<br />

wider, die sich auf völlig neue Art und<br />

Weise in die spektakuläre Architektur des Kunsthaus<br />

Graz einfügte.<br />

Die Kulturhistorische Sammlung präsentierte im<br />

Rahmen des Japan-Schwerpunktes Kostbarkeiten<br />

des zeitgenössischen japanischen Kunsthandwerkes<br />

aus der Sammlung des italienischen Architekten<br />

Ignazio Vok. Die Auswahl der Ausstellung „Utsuwa“<br />

gestaltete sich ebenso innovativ wie an der japanischen<br />

Tradition orientiert; die präsentierten Stücke<br />

verkörperten einzigartige Kunstwerke und funktionelle<br />

Alltagsgegenstände in einem. Neben den<br />

Ausstellungen „Chikaku. Zeit und Erinnerung in<br />

Japan” im Kunsthaus Graz und „Utsuwa.<br />

Japanisches Kunsthandwerk aus der Sammlung<br />

Vok” in der Kulturhistorischen Sammlung widmete<br />

sich auch das Volkskundemuseum mit der Ausstellung<br />

„Emiko Kasahara. Offering - Milde Gaben“<br />

dem Faszinosum Japan.

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