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Weihnachtspfarrbrief 2011 - Katholischer Pfarrverband Garching ...

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Weihnachtsbrief <strong>2011</strong><br />

des <strong>Pfarrverband</strong>es<br />

<strong>Garching</strong>-Engelsberg<br />

St. Andreas St. Nikolaus<br />

Herz-Jesu<br />

Krippenrelief im Freinademetz-Geburtshaus in Oies, Abtei (Südtirol),<br />

von Walter Pancheri, St. Ulrich/Gröden Foto: © Lothar Janek


Weihnachten <strong>2011</strong><br />

Liebe Mitchristen, liebe Leserinnen und Leser im<br />

<strong>Pfarrverband</strong> <strong>Garching</strong> und Engelsberg,<br />

Weihnachten als Familienfest scheint die Interpretation des<br />

Grödners Künstlers Walter Pancheri (geb. 1962) auf der Titelseite<br />

zu sein: Sanft trägt Maria Jesus auf ihren Knien und in ihren<br />

Armen, liebevoll neigt sie dem Kind ihren Kopf zu. Über die<br />

beiden beugt sich väterlich beschützend Josef; die drei bilden<br />

eine Einheit in warmen Braun- und Goldtönen.<br />

Weihnachten ist das Familienfest schlechthin – das gilt auch<br />

dann, wenn das traditionelle Familienbild in der Krise steckt.<br />

Vielleicht gerade weil viele von schmerzhaften Aspekten heutiger<br />

Familien getroffen sind, zeigt sich eine immer größer werdende<br />

Sehnsucht nach intakten Familien. Ein Rückzug in die<br />

Familienidylle ist als einer der Trends in unserer Gesellschaft zu<br />

beobachten. An den Weihnachtstagen wird diese oft<br />

überstrapazierte Vorstellung besonders deutlich.<br />

Nur, wenn wir das Bild genauer betrachten – der kleine Jesu<br />

scheint dabei nicht mitspielen zu wollen. Obwohl die<br />

Menschwerdung Gottes in eine konkrete Familie hinein geschah<br />

und so die große Bedeutung der Familie damals und heute<br />

herausgestellt wird, brechen der Blick des Kindes und seine weit<br />

zum Willkommen geöffneten Arme die Familienidylle auf.<br />

Gottessohn richtet den Blick auf uns Menschen, damals wie heute<br />

- Weihnachten <strong>2011</strong>. Er richtet den Blick auf die Sorgen, Ängste<br />

und Nöte unserer Zeit. Zugleich kann die Geste als Einladung<br />

gedeutet werden, Teil dieser Familie zu werden. Als Teil dieser<br />

Familie werden wir durch die Menschwerdung Gottes zu Söhnen<br />

und Töchtern des himmlischen Vaters. Die Familie Gottes kennt<br />

keine Grenzen – das ist der große Trost von Weihnachten gerade<br />

für diejenigen, die alleine, ohne Familie oder in zerrütteten<br />

Familienverhältnissen leben müssen. Als Teil der Familie Gottes<br />

dürfen wir als Söhne und Töchter Gottes getrost Jesus als<br />

2


unseren Bruder bezeichnen. Unser Bruder, Jesus Christus, Gott<br />

selbst richtet den Blick auch auf das Dunkel des Miteinanders,<br />

macht unser Umfeld zum Heil-Land.<br />

Als Seelsorger des <strong>Pfarrverband</strong>es <strong>Garching</strong>-Engelsberg<br />

wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein von der Nähe Gottes<br />

gesegnetes Weihnachten. Möge Gottes Wort und Güte uns dazu<br />

bereiten und Friede, Freude und Zufriedenheit spürbar werden!<br />

Günter Eckl, Pfarrer Konrad Maier, Diakon<br />

Neu anfangen<br />

Jeden Tag einen Punkt machen,<br />

die Seite umblättern und neu anfangen.<br />

Wenn wir keinen Punkt machen,<br />

sitzen wir hoffnungslos fest.<br />

Geben wir jeden Abend<br />

unser vollgeschriebenes Blatt ab,<br />

so wie es ist.<br />

Legen wir es in die Hände des Vaters,<br />

dann können wir morgen neu anfangen.<br />

Phil Bosmans<br />

3


Beichtgelegenheiten vor Weihnachten<br />

Samstag 17.12. Engelsberg St. Andreas (St.A.) 14:00 - 15:00<br />

Dienstag 20.12. <strong>Garching</strong> St. Nikolaus (St.N.) 17:30 - 18:30<br />

Donnerstag 22.12. <strong>Garching</strong> Herz.Jesu (H.J.) 9:15 - 10:15<br />

Freitag 23.12. Engelsberg St. Andreas (St.A.) 9:30 - 10:30<br />

Gottesdienstordnung<br />

Sa. 26.11. 18:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

So. 27.11.<br />

1.Adventssonntag<br />

08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

Kinder- und Jugendchor<br />

19:00 St.N.<br />

Di. 29.11 19:00 St. N Eucharistiefeier<br />

Mi. 30.11.<br />

Hl. Andreas,<br />

Apostel<br />

16:00 St.A. Schülergottesdienst<br />

19:00 St.A. Patroziniumsgottesdienst<br />

Kirchenchor mit Orchester u. Solisten<br />

(Nicolaimesse von Haydn)<br />

Eucharistiefeier<br />

Do. 01.12. 16.45 Senioren<br />

heim<br />

19:00 St.A. Eucharistiefeier<br />

Fr. 02.12. 08:00 H.J. Eucharistiefeier<br />

19:00 St.N. Innehalten bei Gott - Besinnung bei<br />

meditativer Orgelmusik - anschl.<br />

Eucharistischer Segen<br />

Sa. 03.12. 15:30 St.A. Familiengottesdienst für den<br />

<strong>Pfarrverband</strong><br />

So. 04.12. 08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

2.Adventssonntag 10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

11:45 St.A. Taufe Sax Maximilian Franz<br />

19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

Di. 06.12. 19:00 St.N. Patroziniumsgottesdienst<br />

Hl. Nikolaus,<br />

Bischof<br />

Kirchenchor<br />

4


Mi. 07.12. 16:00 St.N. Schülergottesdienst<br />

Do. 08.12. 16.45 Senioren Wortgottesfeier<br />

Hochfest d.<br />

heim<br />

ohne Erbsünde<br />

empfangenen<br />

Jungfrau und<br />

Gottesmutter<br />

Maria<br />

19.00 St.A. Eucharistiefeier<br />

Fr. 09.12. 06:00 St.N. Rorate - anschl. Möglichkeit zum<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

19:00 St.A. Innehalten bei Gott - Besinnung bei<br />

meditativer Orgelmusik - anschl.<br />

Eucharistischer Segen<br />

Sa. 10.12. 14:00 St.N. Taufe Sjablizki Diana<br />

18:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

So. 11.12. 08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

3.Adventssonntag<br />

Kirchenchor<br />

Gaudete - Freut 10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

euch<br />

Chor "Querbeet"<br />

19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

19:30 Schnabling<br />

Adventssingen<br />

Di. 13.12. 19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

Mi. 14.12. 16:00 St.A. Schülergottesdienst<br />

Do. 15.12. 06:00 St.A. Rorate - anschl. Möglichkeit zum<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

Fr. 16.12. 08:00 H.J. Eucharistiefeier<br />

19:00 H.J. Bußgottesdienst des<br />

<strong>Pfarrverband</strong>es<br />

mit festlicher Adventsmusik<br />

Sa. 17.12. 15:30 St.A. Eucharistiefeier<br />

17:00 Pfarrsaal<br />

Engelsb.<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

So. 18.12. 08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

4.Adventssonntag<br />

Muibach-Musi - Plätzchenverkauf<br />

10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

Alztaler Dirndlschaft -<br />

Plätzchenverkauf<br />

19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

Di. 20.12. 19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

5


Do. 22.12. 16.45 Senioren<br />

heim<br />

Eucharistiefeier<br />

19:00 St.A. Eucharistiefeier<br />

Fr. 23.12. 08:00 H.J. Eucharistiefeier<br />

Sa. 24.12. 16:00 St.A. Krippenfeier für Kinder<br />

Heiligabend<br />

(keine Eucharistiefeier)<br />

Bitte Opferkästchen mitbringen!<br />

16:00 H.J. Krippenfeier für Kinder<br />

(keine Eucharistiefeier)<br />

Bitte Opferkästchen mitbringen!<br />

20:30 H.J. Christmette<br />

Kirchenchor<br />

22:30 St.A. Christmette<br />

Andreasbläser<br />

anschl. beim Friedhof: Andreasbläser<br />

und Böllerschützen<br />

So. 25.12. 08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

Weihnachten<br />

Kirchenchor<br />

10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

Chor "Querbeet"<br />

19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

Mo. 26.12. 08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

Hl. Stephanus 10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

Kinder- und Jugendchor "Ohrwurm"<br />

11:15 St.A. Evangelischer Gottesdienst<br />

17:00 St.N. Kindergottesdienst mit<br />

KINDERSEGNUNG<br />

19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

mit Segnung Johanniwein<br />

Kirchenchor (Lateinische<br />

Weihnachtsmesse mit Streichern)<br />

Di. 27.12. 19:00 St.A. Eucharistiefeier<br />

Hl. Johannes,<br />

(Freiwillige Feuerwehren<br />

Apostel<br />

der Gemeinde Engelsberg)<br />

Do. 29.12. 19.00 Maisenb. Eucharistiefeier<br />

Fr. 30.12. 08:00 H.J. Eucharistiefeier<br />

Sa. 31.12. 14:30 St.A. Jahresschlussgottesdienst<br />

Silvester<br />

Andreasbläser<br />

16:00 H.J. Jahresschlussgottesdienst<br />

Halsbacher Martinsbläser<br />

23.30-<br />

00.15<br />

St.N. Kirche zum Gebet geöffnet<br />

6


So. 01.01.<br />

Neujahr<br />

10:15 St.N. Eucharistiefeier zum Jahresbeginn<br />

19:00 St.A. Eucharistiefeier zum Jahresbeginn<br />

Di. 03.01. 19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

Do. 05.01. 16.45 Senioren<br />

heim<br />

Wortgottesfeier<br />

19:00 St.A. Eucharistiefeier<br />

mit Segnung von Dreikönigswasser,<br />

Weihrauch, Kreide<br />

Fr. 06.01. 08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

Erscheinung<br />

Kirchenchor<br />

des Herrn<br />

(Rückkehr der Sternsinger)<br />

10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

mit Segnung von Dreikönigswasser,<br />

Weihrauch, Kreide<br />

(Rückkehr der Sternsinger)<br />

19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

mit Segnung von Dreikönigswasser,<br />

Weihrauch, Kreide<br />

Sa. 07.01. 18:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

So. 08.01. 08:45 St.A. Eucharistiefeier<br />

Taufe des Herrn 10:15 H.J. Eucharistiefeier<br />

19:00 St.N. Eucharistiefeier<br />

Termine<br />

Krippenausstellung in <strong>Garching</strong><br />

Sa. 26.11. 15.00 – 19.00 Herz-Jesu-Saal<br />

So. 27.11. 11.15 – 18.00 Herz-Jesu-Saal<br />

Adventmarkt mit Adventskranzsegnung in <strong>Garching</strong><br />

Sa. 26.11. 17:00 Garten der Herz-Jesu-Kindertagesstätte<br />

Adventfeier des Frauenbundes <strong>Garching</strong><br />

Sa. 03.12. 14:30 Nikolaussaal<br />

Adventfeier der Frauengemeinschaft Engelsberg<br />

Do. 08.12. 14:00 beim Wirt´z Engelsberg<br />

Adventfeier der Ministranten im <strong>Pfarrverband</strong><br />

Fr. 09.12. 19:00 Pfarrheim Engelsberg<br />

7


Dezemberfest der Legio Mariens - Rosenkranz mit Eucharist. Segen<br />

Mi. 14.12. 14:00 Herz-Jesu-Kirche, anschl. gemütl.<br />

Besammensein im Herz-Jesu-Saal<br />

Weihnachtshilfsaktion: Kosovo-Kroatien-Albanien<br />

Sammlung<br />

Sa. 10.12.<br />

9:00 - 11:00 Pfarrzentrum St. Nikolaus <strong>Garching</strong><br />

9:00 - 12:00 Pfarrheim Engelsberg<br />

Plätzenbacken der Ministanten<br />

Sa. 17.12. 10:00 - 12:00 Pfarrheim Engelsberg<br />

Plätzchen-Verkauf der Ministranten<br />

So 18. 12. 08:45 nach dem Gottesdienst in Engelsberg<br />

10:15 nach dem Gottesdienst in Herz-Jesu<br />

Vorweihnachtliche Gottesdienste für die Grundschulen<br />

Do. 22.12 08:30 H.J.: Grundschule <strong>Garching</strong><br />

Fr. 23.12. 08:45 St.A: Grundschule Engelsberg<br />

Ministrantenproben für die Christmetten<br />

Sa. 24.12. 09:30 St. Andreas Kirche<br />

09:30 Herz-Jesu-Kirche<br />

Ministrantenproben für die Jahresschlussgottesdienste<br />

Sa. 31.12. 09:30 St. Andreas Kirche<br />

09:30 Herz-Jesu-Kirche<br />

Aussendung der Sternsinger<br />

Kinder (ab Klasse 3) sowie Jugendliche und Erwachsene, die mithelfen wollen,<br />

treffen sich zur Vorbereitung und Aussendung am:<br />

Mo. 02.01.2012 10:00 Uhr Pfarrsaal Engelsberg<br />

Mo. 02.01.2012 11:00 Uhr Herz-Jesu-Kirche<br />

Am Mittwoch, 28. Dezember <strong>2011</strong>, findet in Mühldorf die Eröffnung der<br />

Sternsinger-Aktion statt. Wie im vergangenen Jahr möchte sich der<br />

<strong>Pfarrverband</strong> wieder an der Eröffnungsfeier beteiligen.<br />

8


Sternsinger-Aktion<br />

Unter dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht<br />

auf Rechte!" werden Anfang des Jahres<br />

2012 die Sternsinger bei ihrer 54. Aktion<br />

Dreikönigssingen unterwegs zu den<br />

Menschen sein. Nicaragua ist das Beispielland<br />

der Aktion 2012, thematisch dreht sich alles um<br />

Kinderrechte in der ganzen Welt.<br />

Die Sternsinger-Aktion wird getragen vom<br />

Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom<br />

Bund der Deutschen Katholischen Jugend<br />

(BDKJ).<br />

Adveniat<br />

„Dein Reich komme!“ lautet das Leitwort der<br />

diesjährigen Adveniat-Aktion im Zeichen des<br />

50. Jubiläums des kirchlichen Hilfswerkes. Die<br />

Aktion nimmt den Einsatz der Menschen und<br />

der Kirche Lateinamerikas für das Reich Gottes<br />

in den Blick. Am Beispielland Brasilien wird<br />

deutlich, wie fruchtbar kirchliche Initiativen an<br />

der Basis sein können.<br />

Mit ihrer „Option für die Armen“ stellt sich die<br />

katholische Kirche auf die Seite derer, denen<br />

es nicht gut geht. Sie bietet Benachteiligten<br />

Bildungsmöglichkeiten, fördert alternative<br />

Medien, stärkt das Selbstvertrauen der<br />

Menschen aufgrund ihrer Würde, die ihnen das Evangelium zuspricht,<br />

und ermutigt Gemeindegruppen, auch sozial aktiv zu sein. Adveniat<br />

unterstützt jährlich 3.000 kirchliche Initiativen, fast alle an der Basis.<br />

9


Eine einzige Kerze,<br />

wer nimmt die schon wahr<br />

neben 1000- Watt-Strahlern!<br />

Erster Advent<br />

Und doch kann eine einzige Kerze<br />

viele andere anzünden,<br />

um mit ihnen gemeinsam<br />

Dunkelheit zu vertreiben<br />

Ein Funke Hoffnung,<br />

wer nimmt den schon wahr<br />

neben der Aussicht auf Lotto-Millionen.<br />

Und doch kann ein Funke Hoffnung<br />

überspringen auf viele,<br />

um mit ihnen gemeinsam<br />

Verzweiflung zu überwinden.<br />

Ich - ein einzelner, einfacher Mensch.<br />

Wer nimmt mich schon wahr<br />

neben all den Großen und Mächtigen?<br />

Und doch!<br />

10<br />

Gisela Baltes


Lebendiger Adventskalender<br />

Auch im Dezember letzten Jahres fand in <strong>Garching</strong> wieder ein<br />

lebendiger Adventskalender statt.Es war eine gemeinsame Aktion<br />

der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in<br />

<strong>Garching</strong>, Hart und Wald. Am 01. Dezember wurde das erste<br />

„Türchen“, dieses Mal im Korbiniansraum im St. Nikolaus-Zentrum<br />

geöffnet. Und von da an traf man sich täglich um 18.00 Uhr, jeden<br />

Tag bei einer anderen Familie um ein Fenster zu öffnen. Es gab<br />

einen kurzen besinnlichen Teil, bei dem das Fenster, das liebevoll<br />

geschmückt und beleuchtet war, bestaunt wurde.Ein kurzes<br />

Gebet, eine besinnliche Geschichte oder weihnachtliche Lieder<br />

wurden vorgetragen bzw. gesungen. Danach war gemütliches<br />

Beisammensein bei Plätzchen, Kinderpunsch und Glühwein.Auch<br />

heuer gibt es wieder einen lebendigen Adventskalender. Es<br />

haben sich wieder Freiwillige gefunden, die ein Fenster<br />

schmücken. Er beginnt am 01. Dezember, dieses Mal mit<br />

Bürgermeister Wolfgang Reichenwallner am Rathaus. Von dort an<br />

wird dann täglich bis zum Hl. Abend ein anderes Fenster<br />

bestaunt.<br />

Eine gemeinsame Aktion<br />

der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden<br />

in <strong>Garching</strong><br />

Täglich um 18 Uhr!<br />

Bitte Tasse selbst mitbringen!<br />

11


Hier werden die Adventsfenster geöffnet:<br />

Termin Gastgeber Adresse<br />

01.12. – Do<br />

Bürgermeister<br />

Wolfgang Reichenwallner<br />

12<br />

Am Rathaus in<br />

<strong>Garching</strong><br />

Rathausplatz 1,<br />

<strong>Garching</strong><br />

02.12. – Fr Familie Bauer Obergarching 98<br />

03.12. – Sa Familie Trost Leiblstraße 15<br />

04.12. – So Familie Söllner Obergarching 102<br />

05.12. – Mo Familie Nockemann Heimfelder Str. 27a<br />

06.12. – Di Familie Brey Obergarching 101<br />

07.12. – Mi<br />

Mutter-Kind-Gruppe Wald<br />

Cichorius / Hoffstetter<br />

Alter Pfarrhof am<br />

Oberberg in Wald<br />

08.12. – Do Familie Schneider Gartenstr. 20<br />

09.12. – Fr<br />

Minis Hart +<br />

Katja Kirchner<br />

10.12. – Sa Daniela Seiler<br />

Schulstr. 8,<br />

Jugendraum<br />

hinter der Schule Hart<br />

Franz-Schubert-Str.<br />

11, Wald<br />

11.12. – So Familie Starzl Kanalstr. 24<br />

12.12. – Mo Familie Langschartner Ausleiten 57<br />

13.12. – Di<br />

Mutter-Kind-Gruppe Hart<br />

Rosa Zieglgänsberger<br />

Pfarrheim Hart<br />

Schulstr. 7, Hart<br />

14.12. – Mi Familie Huber Kanalstr. 10<br />

15.12. – Do Ministranten Wald<br />

Gramanstr. 10,<br />

Pfarrsaal Wald<br />

16.12. – Fr Familie Tiefenthaler Asamstr. 7<br />

17.12. – Sa Renate Hilger<br />

Justus-von-Liebig-Str.<br />

11, Hart


18.12. – So<br />

Familie von Kapff + GTEV<br />

„d´Unterbergler Wald/Alz“<br />

13<br />

Ökumenisch Unter den<br />

Linden,<br />

Wald – Ecke <strong>Garching</strong>er-<br />

Brunnthaler-Str.<br />

19.12. – Mo Familie Niehage Schulstr. 2a, Hart<br />

20.12. – Di Familie Buttinger Hüttweg 47<br />

21.12. – Mi Familie Döbeling Fabrikstraße 45, Hart<br />

22.12. – Do Familie Jüngling Mitterweg 36<br />

23.12. – Fr<br />

24.12. –<br />

Heiliger<br />

Abend<br />

Eine Kerze für den Frieden,<br />

die wir brauchen,<br />

weil der Streit nicht ruht.<br />

Für den Tag voll Traurigkeiten<br />

eine Kerze für den Mut.<br />

Franz Brandlmayer,<br />

Hartberg Linie, Hart<br />

Frau Kohl<br />

�Herzliche Einladung zu den<br />

Weihnachtsgottesdiensten<br />

in unserem <strong>Pfarrverband</strong>!<br />

Vier Kerzen<br />

Eine Kerze für die Hoffnung<br />

gegen Angst und Herzensnot,<br />

wenn Verzagtsein unsren Glauben<br />

heimlich zu erschüttern droht.<br />

Eine Kerze, die noch bliebe<br />

als die wichtigste der Welt:<br />

eine Kerze für die Liebe,<br />

voller Demut aufgestellt,<br />

dass ihr Leuchten den Verirrten<br />

für den Rückweg ja nicht fehlt<br />

weil am Ende nur die Liebe<br />

für den Menschen wirklich zählt.<br />

Elli Michler Aus: Ich wünsche dir ein frohes Fest,<br />

© Don Bosco Verlag, München, 6.Aufl. 2003


Advent<br />

aus www.Pfarrbriefservice.de<br />

14


Ein Wort? Nur (ein) Wort?<br />

Weihnachten<br />

aus www.Pfarrbriefservice.de<br />

Ein Wort der Liebe<br />

schenkt neue Lebensfreude.<br />

Ein Wort der Zusage,<br />

verschafft eine Kraftquelle des Mutes.<br />

Ein Wort des Trostes<br />

stiftet einen Frieden, den die Welt nicht geben kann.<br />

Ein Wort des Wohlwollens,<br />

belebt dein Gemüt mit neuem Glück,<br />

wofür du geschaffen worden bist.<br />

Ein Wort der Freundschaft<br />

baut eine Brücke auf,<br />

über so manchen Abgrund,<br />

der sich unter uns hier und da auftut.<br />

Ein Wort des Vertrauens<br />

ermöglicht dir einen notwendigen Auftrieb<br />

für den nächsten Schritt:<br />

zu sich, zu Gott, zu Mitmenschen.<br />

Zu Weihnachten<br />

ist das Wort (Gottes) Fleisch geworden,<br />

hat unter uns gewohnt.<br />

Und Allen, die ihn aufnahmen,<br />

gab er Macht, Kinder Gottes zu werden.<br />

Möge uns zu Weihnachten gelingen,<br />

dass durch das "Menschen-Wort" und<br />

durch das "Gottes-Wort" gute Begegnungen entstehen,<br />

damit das Miteinander im neuen Jahr zum Segen werde.<br />

15<br />

Pfr. Rudolf Knopp


aus www.Pfarrbriefservice.de<br />

16


Ein etwas anderer Wunschzettel<br />

Ich wünsche mir:<br />

mehr Zeit für mich selbst,<br />

weniger Pflichtgefühl,<br />

mehr Spaß als „Ernst des Lebens“,<br />

öfter mal zu lachen,<br />

meinen Humor nicht zu verlieren,<br />

keine Angst mehr davor haben zu müssen, nicht genügen zu können,<br />

die Fähigkeit, den Augenblick genießen zu können, statt immer planen<br />

zu müssen,<br />

das Gefühl, nichts Wesentliches zu versäumen,<br />

mich nicht mehr mit anderen messen zu müssen,<br />

Zufriedenheit,<br />

meine mir ins Herz geschriebene Lebensaufgabe entdecken und<br />

gestalten zu können,<br />

Freundinnen und Freunde, die mich verstehen,<br />

die mich akzeptieren, mit allen meinen schwachen Seiten,<br />

und die dennoch – oder gerade deswegen – zu mir halten,<br />

liebesfähig zu sein und zu bleiben,<br />

selbst geliebt zu werden,<br />

mein Vertrauen und meine Hoffnung nicht zu verlieren, was auch immer<br />

geschieht,<br />

mit meinen Möglichkeiten etwas zu Frieden und Gerechtigkeit auf der<br />

Welt beitragen zu können,<br />

mich mit den Menschen versöhnen zu dürfen, mit denen ich im Streit<br />

auseinander gegangen bin,<br />

Vergebung zu erfahren von Menschen, denen ich weh getan habe,<br />

am Ende meines Lebens „Ja“ sagen zu können zu dem,<br />

wie ich gelebt habe und was dadurch geworden ist.<br />

17<br />

Christa Spilling-Nöker<br />

Weihnachten ist nicht nur da,<br />

wo Lichter brennen,<br />

sondern überall dort,<br />

wo wir die Welt ein wenig heller machen.<br />

Irmgard Erath


Zur Erinnerung an<br />

Frau Elisabeth Zigovsky<br />

Leider mussten wir Frau Elisabeth Zigovsky im Januar <strong>2011</strong> zu<br />

Grabe tragen. Sie war vom 01.11.1984 bis 31.05.2008 als<br />

Pfarrsekretärin in der Kath. Kirchenstiftung St. Nikolaus und Herz-<br />

Jesu in <strong>Garching</strong> beschäftigt. Frau Zigovsky war immer eine<br />

absolut loyale, verantwortungsbewusste und außerordentlich<br />

engagierte Mitarbeiterin. Aufgrund ihrer Kompetenz und ihres<br />

Einfühlungsvermögens in seelsorglichen Belangen hat sie sich<br />

große Verdienste erworben. Wegen ihrer hohen Zuverlässigkeit,<br />

ihrer ausgeprägten Hilfsbereitschaft und ihrer freundlichen Art war<br />

sie allseits beliebt und geschätzt.<br />

Gott vergelte ihr all das Gute, das sie getan hat. Wir werden ihr<br />

immer ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Pfarrer Günter Eckl und die Kirchenverwaltung<br />

im Namen der Pfarrgemeinde.<br />

18


Passionsmusical „Es ist vollbracht“<br />

Nach rund 20 Jahren wurde im <strong>Pfarrverband</strong> <strong>Garching</strong>-<br />

Engelsberg erstmals das traditionelle Passionsspiel zur<br />

Einstimmung auf die Karwoche durch ein Passionsmusical<br />

ersetzt. Darsteller und Sänger des vom zeitgenössischen<br />

Komponisten Thomas Riegler stammenden Musicals waren ca.<br />

40 Sängerinnen und Sänger des Kinder- und Jugendchors<br />

„Ohrwurm“ des <strong>Pfarrverband</strong>es <strong>Garching</strong>-Engelsberg, begleitet<br />

vom Jugendstreichorchester der Musikschule Emertsham. Drei<br />

Aufführungen in der Herz-Jesu-Kirche <strong>Garching</strong> sowie einer<br />

Aufführung in Kraiburg und in Töging bescherten den jungen<br />

Akteuren und den verantwortlichen Erwachsenen in den<br />

Personen von Christiane Niedersteiner-Nußbaumer (Chor und<br />

Gesamtleitung), Cornelia Klüter (Gesamtleitung), Andreas<br />

Niedersteiner (Regie) und Ulrike Wiedmann-Feichtl<br />

(Jugendorchester) einen Riesenerfolg. Nicht nur die Sänger und<br />

Instrumentalisten gaben ihr Bestes, auch die passende<br />

19


Lichttechnik sorgte für beeindruckende Akzente. Die modern<br />

gehaltenen Texte und Musikstücke, aber auch die nachhaltige<br />

Atmosphäre, die das Musical begleitete, bewirkten beim Publikum<br />

eine hervorragende Einstimmung auf die Kartage und zeigten die<br />

Passion einmal in einem anderen Gewand. Von „beeindruckend“<br />

bis „überwältigend“ lauteten die Bewertungen des Publikums nach<br />

den rund 80minütigen Aufführungen. In einer gut verständlichen<br />

und menschlich anrührenden Form schilderten die kindlichen und<br />

jugendlichen Sängerinnen und Sänger die letzten Tage von Jesu<br />

und überzeugten dabei nicht nur mit ihrer Darstellung, sondern<br />

vor allem auch mit ihren Stimmvolumen.<br />

Auch für das kommende Jahr sind Aufführungen in <strong>Garching</strong>,<br />

Töging, Altötting und Bad Tölz geplant.<br />

20


Pilgerfahrt des <strong>Pfarrverband</strong>es nach Assisi<br />

von: Rosi und Franz Auer<br />

<strong>Pfarrverband</strong> <strong>Garching</strong>-Engelsberg<br />

auf den Spuren des hl. Franziskus<br />

Am Dienstag nach Ostern früh morgens war Abfahrt in <strong>Garching</strong>,<br />

kurz danach konnten auch die Teilnehmer aus Engelsberg den<br />

Bus besteigen. Die Fahrt war über das Bayerische Pilgerbüro<br />

organisiert und das Busunternehmen Steinmüller aus<br />

Waldkraiburg für die Fahrt beauftragt worden. Pfarrer Günter Eckl<br />

als geistlicher Begleiter und Rosi Thalhammer für die<br />

organisatorischen Belange konnten 48 Mitreisende aus dem<br />

<strong>Pfarrverband</strong> begrüßen. Busfahrer Günther wählte die Reiseroute<br />

Innsbruck – Brenner – Verona – Florenz – Perugia – Assisi. Am<br />

Abend kamen wir sicher in Assisi an und konnten unsere<br />

Quartiere beziehen.<br />

Am nächsten Morgen begrüßte uns vor Ort unsere Reiseführerin<br />

Ruth. Zu Fuß ging es durch Assisi am Minerva Tempel vorbei zur<br />

Kathedrale San Rufino. Hier steht das Taufbecken, in dem der hl.<br />

Franziskus und die hl. Klara getauft wurden. Anschließend führte<br />

sie uns zur Kirche St. Chiara, der Grabeskirche der hl. Klara. Am<br />

Nachmittag konnten wir die Basilika San Francesco besichtigen.<br />

Dort feierten wir nahe dem Grab des hl. Franziskus gemeinsam<br />

mit Pfarrer Günter Eckl Gottesdienst.<br />

Der Abend klang in gemeinsamen Runden aus.<br />

Am Donnerstag fuhren wir zur Basilika St. Maria degli Angeli, in<br />

der sich die Portiunkulakapelle befindet. Hier ist die Wiege der<br />

drei franziskanischen Orden. Anschließend ging es nach einer<br />

kurzen Fußwanderung zum Kloster nach San Damiano, dessen<br />

erste Äbtissin die hl. Klara war. Auf der kleinen Terrasse vor dem<br />

Kloster soll der hl. Franziskus seinen Sonnengesang gedichtet<br />

haben. Auch an diesem Ort feierten wir Eucharistie. Der<br />

Nachmittag gehörte einer der schönsten und besterhaltenen<br />

mittelalterlichen Städte, nämlich Gubbio. Hier ist die Legende von<br />

Franziskus und dem Wolf zuhause.<br />

22


Am Freitag führte uns die Fahrt am Morgen in das liebliche<br />

Rietital nach Greccio. Von hier hatte man einen wunderschönen<br />

Blick über das grüne und blühende Tal. An diesem Ort hat<br />

Franziskus die erste Krippe ins Leben gerufen, darum konnten wir<br />

ca. 100 Krippen aus aller Welt bestaunen. Wir feierten den<br />

Gottesdienst und anschließend konnten wir die älteste<br />

Krippendarstellung besichtigen. Ruth und einige fleißige<br />

Helferinnen und Helfer hatten in der Zwischenzeit ein Picknick<br />

vorbereitet, und auch hier zeigte sich wieder, was wir für eine<br />

harmonische Gruppe waren. Das nächste Ziel war die Einsiedelei<br />

Fonte Colombo. An diesem Ort wurde die Neufassung der Regula<br />

bullata geschrieben. Auf dem Rückweg fuhren wir am Marmara<br />

Wasserfall vorbei und kamen nach Rivotorto. Dort hat der hl.<br />

Franz einen Leprakranken gewaschen. Dieser Ort diente den<br />

ersten Brüdern um Franziskus eine Zeit lang als Unterkunft.<br />

Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen von Assisi. Mit<br />

vielen Eindrücken und im Glauben gestärkt ging es nach Hause.<br />

Über Perugia, Cesina, Modena, Verona, Brenner, Innsbruck<br />

kamen wir am Abend wohlbehalten in <strong>Garching</strong> und Engelsberg<br />

an.<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die zum Gelingen der Reise<br />

beigetragen haben: unseren beiden Ministranten Theresa und<br />

Maxi, der Reiseführerin Ruth, dem Busfahrer Günther, aber<br />

besonders Pfarrer Günter Eckl und der Reiseleiterin Rosi<br />

Thalhammer.<br />

Assisi war eine Reise wert.<br />

23


Dienstjubiläum in Engelsberg<br />

von: Franz Auer<br />

Frau Cilli Flammensböck<br />

konnte im März <strong>2011</strong> ihr 40jähriges<br />

Mesnerjubiläum in<br />

Bennoberg feiern. Für die<br />

Gottesdienste, welche wieder<br />

regelmäßig stattfinden,<br />

bereitet sie alles liebevoll vor.<br />

Früher konnte ihr Mann sie<br />

dabei unterstützen. Wir sind<br />

froh, für die Filialkirchen<br />

eigene Mesner zu haben, die<br />

sich vor Ort um die Kirchen<br />

kümmern.<br />

Für den langen Dienst danken wir Frau Flammensböck ganz<br />

herzlich und wünschen ihr weiterhin alles Gute und Gottes Segen.<br />

24


Ehejubiläum in Engelsberg<br />

von: Rosi Auer<br />

Erstmals Tag der Ehejubilare im <strong>Pfarrverband</strong><br />

<strong>Garching</strong> – Engelsberg<br />

Einen Tag für die Ehejubilare organisierte der Pfarrgemeinderat<br />

Engelsberg für den <strong>Pfarrverband</strong> am Samstag, dem 15. Oktober.<br />

Pfarrer Günter Eckl und Diakon Konrad Maier konnten 29 Paare<br />

und Angehörige in der St. Andreas Kirche zu Engelsberg zu<br />

einem Dankgottesdienst begrüßen. Diakon K. Maier stellte zu<br />

Beginn seiner Predigt die Frage, warum es auch heute doch noch<br />

möglich ist, ein Leben lang in Treue verbunden zu sein. Als<br />

Evangelium hatte er das Gleichnis vom Seesturm gewählt, wo<br />

Jesus mit im Boot ist und vor dem Untergehen errettet. So ist<br />

Christus auch als Garant mit im Boot der Ehe. Aber Garantie<br />

braucht auch Bedingungen, hier stellte er die drei wichtigsten<br />

Garanten vor die für eine Ehe notwendig sind. Das ist die Liebe<br />

zueinander sowie sich gegenseitig zu achten und zu ehren. Zwei<br />

25


verschiedene Menschen sagen ja zueinander, deshalb ist es im<br />

Alltag so wichtig Achtung voreinander zu haben. Zwei Flammen<br />

auf den Kerzen die alle Paare erhielten, symbolisieren die<br />

Lebendigkeit einer Ehe, an der beide bauen, die sie ändern,<br />

korrigieren und ein ganzes Leben neu gestalten.<br />

Zur Gabenbereitung brachten Paare Symbole zum Altar:<br />

� die Rose als Zeichen der Liebe zueinander<br />

� das Brot als Zeichen für alles, was wir zum Leben<br />

brauchen<br />

� die Kerze als Zeichen für das Licht, das wir füreinander<br />

sein sollen<br />

� den Stock als Zeichen, dass sie einander Halt geben<br />

sollen<br />

� den Stein als Zeichen für alles schwere im Leben<br />

(Nach vorne getragen von den Ehepaaren: Reichthalhammer, Schmid,<br />

Hilger, Thöni und Lanzinger)<br />

Nach dem Eheversprechen wurde allen Paaren von Pfarrer G.<br />

Eckl und Diakon K. Maier der Einzelsegen gespendet, hier<br />

wurden auch die Kerzen entzündet, die Franz Auer verziert hatte.<br />

Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Stubenmusik<br />

Perreiter und Werner Kneißl an der Orgel umrahmt. Die Lesung<br />

und die Fürbitten wurden von Frau Polacek, Frau Jaeschke und<br />

Alexander Bichler vorgetragen. Nach dem Lied „Großer Gott wir<br />

loben dich“ wurden noch Gruppenfotos gemacht und alle Paare in<br />

den Pfarrsaal eingeladen. Der Pfarrgemeinderat hatte den Saal<br />

festlich geschmückt und beim Sektempfang begrüßte Rosi Auer<br />

vom PGR alle Paare ganz herzlich und freute sich, dass so viele<br />

Paare der Einladung gefolgt waren. Beim Kuchen- und<br />

Brotzeitbuffet konnten sich alle stärken. In gemütlicher Runde bei<br />

angeregter Unterhaltung klang der Nachmittag aus.<br />

26


20 Ehejahre:<br />

Hüttl Andrea u. Gerhard, Niagu Veronika u. Petru<br />

25 Ehejahre:<br />

Abel Karin u. Alfred, Bauer Juliane u. Paul, Reichthalhammer<br />

Marianne u. Georg<br />

30 Ehejahre:<br />

Bernhart Elisabeth u. Sebastian, Feichtner Marianne u. Anton,<br />

Heigenmoser Franziska u. Wolfgang, Hilger Mariele u. Josef,<br />

Schmid Gabi u. Bruno, Subik Monika u. Christian, Wurm<br />

Franziska u. Georg<br />

35 Ehejahre; Hell Johanna u. Hans, Reichgruber Therese u.<br />

Josef, Reiter Irmengard u. Josef<br />

40 Ehejahre:<br />

Bichler Rosmarie u. Andreas, Jaeschke Annemarie u. Max,<br />

Theierl Anneliese u. Hans,<br />

45 Ehejahre:<br />

Dorfner Helga u. Anton, Reiter Rita u. Georg, Schneider Petra u.<br />

Richard, Thöni Hannelore u. Josef,<br />

50 Ehejahre:<br />

Dufter Maria u. Andreas, Lanzinger Johanna u. Alois, Leidmann<br />

Maria u. Sebastian, Polacek Anni u. Stefan, Steinbeißer Helga u.<br />

Gottfried, Turner Rosmarie u. Hans<br />

55 Ehejahre:<br />

Theune Ingrid u. Elmar<br />

60 Ehejahre:<br />

Langseder Angelika u. Anton (leider verhindert) Schwoshuber<br />

Therese u. Sebastian (Ehemann leider erkrankt)<br />

27


Kleinkindergottesdienste<br />

von: Claudia Brey<br />

Die letzten drei Jahre fanden die Kleinkindergottesdienste immer<br />

einmal im Monat parallel zum Sonntagsgottesdienst um 10.15 Uhr<br />

im Herz Jesu Saal statt.<br />

Wir trafen uns um kleinen<br />

Kindern die Geschichte Jesu<br />

näher zu bringen. Dabei<br />

wurde das jeweilige<br />

Evangelium in kindgerechter<br />

Form dargestellt. Die Kinder<br />

wurden in den Gottesdienst<br />

miteinbezogen, sie durften<br />

die Geschichte vorspielen<br />

oder mit verschiedenen<br />

Materialien legen, selbst<br />

Fürbitten vortragen oder sich mit Wortmeldungen einbringen.<br />

Gemeinsam wurde gebetet und gesungen.<br />

Danach ging man gemeinsam zum Vaterunser-Kreis in die Kirche.<br />

Dort wurde dann noch der letzte Teil des „großen“<br />

Gottesdienstes mit gefeiert.<br />

Da oft die Einwände<br />

gekommen waren, dass der<br />

Kleinkindergottesdienst zu<br />

lange dauert, die kleinen<br />

Kinder sich nicht so lange<br />

still halten könnten, starten<br />

wir ab Oktober einen neuen<br />

Versuch. Jeweils einmal im<br />

Monat um 17.00 Uhr in<br />

Engelsberg im Pfarrsaal. Unabhängig von einem „großen“<br />

Gottesdienst werden wir in ca. 20 Minuten einen kindgerechten<br />

Gottesdienst feiern.<br />

28


Kinderbibeltage im <strong>Pfarrverband</strong><br />

von: Andrea Reuß<br />

Freitagnachmittag ging es los! Gemeinsam mit 120 Kindern und<br />

vielen Helfern aus dem <strong>Pfarrverband</strong> zogen wir mit dem kleinen<br />

David aus, um den Riesen Goliath zu besiegen. In vielen kleinen<br />

Gruppen versuchten wir mit den Kindern die Ängste und<br />

Bedenken des kleinen Jungen zu verstehen und in die heutige<br />

Zeit umzusetzen. Dazu haben wir gespielt, gebastelt, gesungen,<br />

lecker gegessen und viel gelacht. Zwei wunderschöne Tage, für<br />

alle Beteiligten!<br />

Anfangs scheint es eine unlösbare Aufgabe für einen so kleinen<br />

Jungen wie David zu sein, sich gegen einen so großen und<br />

gewaltigen Gegner zu behaupten.<br />

Aber David vertraut auf seinen Gott, glaubt an sich selbst und<br />

besinnt sich seiner eigenen Fähigkeiten.<br />

Er stellt sich dem Kampf…<br />

… und siegt!!!<br />

Auch nach mehr als 3200 Jahren ein immer noch aktuelles und<br />

spannendes Thema…<br />

29


Aus der Kirchenverwaltung Engelsberg<br />

von: Franz Auer<br />

Fernwärme:<br />

Die politische Gemeinde hat das Projekt Fernwärme auf den Weg<br />

gebracht. Die Pfarrkirche und das Pfarrheim sollen daran<br />

angeschlossen werden. Es wurden deshalb die Vorverträge zur<br />

Prüfung an das Ordinariat weitergeleitet. Die Fachstellen stuften<br />

das Projekt als sinnvoll ein. Der Anschluss an das Fernwärmenetz<br />

ist dann einstimmig gefasst worden. Der Anschluss des<br />

Kindergartens ist ebenfalls geplant.<br />

Traghimmel:<br />

Der Traghimmel, der an Fronleichnam mitgetragen wird, bedurfte<br />

einer grundlegenden Restaurierung. Der Grundstoff musste<br />

erneuert werden und die Stickerei wurde dann wieder darauf<br />

übertragen. Die Stangen erhielten einen neuen Grundaufbau und<br />

wurden dann vergoldet. Es entstanden Kosten i. H. von € 15.360,-<br />

.<br />

Kath. Kindergarten St. Andreas:<br />

Nach der Auflösung des gemeindlichen Kindergartens haben sich<br />

die Kinder gut eingelebt. Die Umstellung für das Personal ist<br />

immer noch eine große Herausforderung.<br />

Frau Barbara Esterbauer ging im Oktober <strong>2011</strong> in Mutterschutz.<br />

Für ihre Mitarbeit seit 1999 ein herzliches „Vergelt`s Gott“. Wir<br />

wünschen ihr viel Glück und alles Gute für die Zukunft. Als<br />

Vertreterin wurde Frau Petra Sonderhauser eingestellt. Wir<br />

wünschen ihr einen guten Start und viel Freude bei ihrer neuen<br />

Aufgabe.<br />

Haus Andreasstr. 4:<br />

Für das Haus Andreasstr. 4 konnte niemand aus dem<br />

<strong>Pfarrverband</strong> auf Erbpachtbasis gefunden werden. Es soll nun<br />

komplett verkauft werden.<br />

30


Aus den Filialkirchen:<br />

In Maisenberg ging durch einen Blitzschlag die Alarmanlage<br />

kaputt. Da die Anlage für eine Reparatur zu alt war, musste eine<br />

Neue eingebaut werden.<br />

Die Kirche in Bennoberg steht vor einer großen Renovierung. Die<br />

Mauer im Altarraum zeigt starke Risse. Ein Statiker wurde in<br />

Absprache mit dem Baureferat der Diözese beauftragt, die<br />

Schäden zu untersuchen. Er stellte fest, dass der Dachstuhl die<br />

Ursache ist. Ein bautechnisches Planungsbüro erhielt den<br />

Auftrag, die Projekt- und Renovierungskosten zu ermitteln. Erst<br />

dann kann man sehen, welche Zuschüsse zu erwarten sind bzw.<br />

wie hoch die Eigenleistungen sein müssen.<br />

In der Schnablinger Kirche ist die Friedhofsmauer in Eigenleistung<br />

renoviert worden. Herzlichen Dank dafür! Im Turm sind immer<br />

wieder Nager unterwegs, welche die Glockenstricke durchbeißen.<br />

Durch einen Metallschutz sollen diese gesichert werden.<br />

Fotos: Georg Bichler<br />

31


Maiandacht im Umweltgarten<br />

Alljährlich findet im Umweltgarten in Wiesmühl eine Maiandacht<br />

statt. Unter freiem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein<br />

versammelten sich zahlreiche Gläubige, um betend und singend<br />

die Gottesmutter Maria zu ehren. Die musikalische Umrahmung<br />

mit Bläsern übernahm Frau Hiltner.<br />

Im Anschluss an die Maiandacht fand die ökumenische Segnung<br />

des neuen Gebäudes durch Pfarrer Günter Eckl und Pfarrerin Dr.<br />

Woty Gollwitzer-Voll statt. Danach konnten die Besucher bei<br />

Kaffee und Kuchen oder einer stärkenden Brotzeit einen<br />

gemütlichen Ratsch abhalten und einen Rundgang durch die<br />

Anlage machen.<br />

Bittgang nach Feichten<br />

Im <strong>Pfarrverband</strong> <strong>Garching</strong>-Engelsberg ist der Bittgang nach<br />

Feichten fast schon zur festen Tradition geworden. Am 17.<br />

September <strong>2011</strong> trafen sich auch heuer wieder ca. 60 Gläubige<br />

an der St. Nikolaus-Kirche, um gemeinsam mit Pfarrer Günter<br />

Eckl in die Marienwallfahrtskirche zu pilgern. Betend und singend,<br />

aber auch schweigend oder sich unterhaltend, ging es durch<br />

Wiesen und Wälder. Ganz besonders wurden Bitten für das neue<br />

32


Arbeitsjahr, aber auch private Anliegen vor unseren Gott<br />

hingetragen. In Feichten angekommen empfing Pfarrer Michael<br />

Witti die Pilger, wo diese bereits von vielen weiteren Mitgliedern<br />

des <strong>Pfarrverband</strong>es, die mit dem Auto gekommen waren, erwartet<br />

wurden, um gemeinsam mit Pfarrer Günter Eckl und Pfarrer<br />

Michael Witti Eucharistie zu feiern. In der Predigt ging dieser auf<br />

die Kirchenrenovierung, aber auch auf die Erneuerung der Kirche<br />

ein. Nach dem Gottesdienst kehrten alle nach gut bayerischem<br />

Brauch ins „Gasthaus Feichten“ ein. Hier sorgten fleißige Hände,<br />

darunter auch der Feichtener Bürgermeister Hans Aicher<br />

persönlich, für das leibliche Wohl der Wallfahrer. Geistig und<br />

körperlich gestärkt traten die Pilger schließlich den Heimweg an.<br />

33


Pfarrball in Engelsberg<br />

von: Werner Kneißl<br />

Der Pfarrball am 25.<br />

Februar in Engelsberg<br />

war mit über 200<br />

Besuchern wieder ein<br />

großer Erfolg. Die<br />

Ballgäste von Jung bis<br />

Alt unterhielten sich<br />

prächtig bei den Klängen<br />

der Showband "Mac<br />

Jefferson". Bei den<br />

Einlagen des Pfarrgemeinderates und der Andreasbläser wurden<br />

die Lachmuskeln stark beansprucht und die Tränendrüsen<br />

aktiviert. Mit der Showtanzgruppe "Trostberger Elfer" flogen die<br />

Gäste im Raumschiff Surprise durch den Wirtssaal. Wie all die<br />

Jahre zuvor, organisierte der Pfarrgemeinderat eine Tombola mit<br />

schönen Preisen. Den ersten Preis, eine Ballonfahrt, gewann<br />

Daniela Auer. Insgesamt gesehen war der Ball, wie auch schon<br />

die Jahre davor, wieder ein Highlight im Engelsberger<br />

Faschingstreiben.<br />

34


Kinderfaschingszug in <strong>Garching</strong><br />

von: Claudia Brey<br />

Nach langer Pause wurde im Jahre 2008 der Kinderfaschingszug<br />

in <strong>Garching</strong> wieder zum Leben erweckt. Auch heuer haben sich<br />

wieder eine kleine Gruppe von <strong>Garching</strong>ern und Engelsbergern<br />

zusammengesetzt und<br />

einen Kinder-<br />

faschingszug geplant.<br />

Er sollte wieder von<br />

der Ludwig-Füssl-<br />

Straße über die<br />

Nikolausstraße bis zur<br />

„Alten Turnhalle“<br />

gehen. Alle <strong>Garching</strong>er<br />

und Engelsberger<br />

Vereine, aber auch<br />

viele Vereine aus den<br />

Nachbarorten wurden angeschrieben und aufgefordert, doch beim<br />

Kinderfaschingszug mitzuwirken.<br />

Am Sonntag, den 20.02.<strong>2011</strong> war es dann wieder soweit.<br />

Ab 13.30 Uhr stellten sich die Mitwirkenden zum Kifazug auf. Um<br />

14.00 Uhr startete der Zug<br />

bei sonnigen aber eiskalten<br />

Wetter. Aber die gute Laune<br />

ließ sich auch durch die<br />

Kälte nicht trüben. Beim<br />

Eintreffen an der „Alten<br />

Turnhalle“ warteten dann<br />

allerlei Spiele, eine Tombola<br />

und natürlich auch reichlich<br />

Essen und Trinken auf die<br />

Gäste.<br />

Die Turnhalle war brechend voll und die Stimmung war genial.<br />

35


Ferienlager <strong>2011</strong> des <strong>Pfarrverband</strong>es in Werfenweng<br />

von: Simone Trost<br />

Auf geht’s ins Ferienlager <strong>2011</strong>, hieß es auch heuer wieder für 47<br />

Kinder und 7 Betreuer des <strong>Pfarrverband</strong>es <strong>Garching</strong> –<br />

Engelsberg.<br />

Vom 01.08.11 bis 05.08.11 verbrachten, die Mädchen und Jungen<br />

ihre Zeit im Zistelberghof im österreichischen Werfenweng.<br />

Die Kinder der 3.-6. Klassen erlebten eine spannende Woche, mit<br />

den unterschiedlichsten Angeboten. Mit spannenden Spielen,<br />

lauten Gesängen, Schnitzeljagd, Spieleabend, Badesee, einer<br />

Bergwanderung und einer Nachtwanderung war das Lagerleben<br />

abwechslungsreich gestaltet. Am letzten Abend fand<br />

traditionsgemäß eine Disco statt, die von den Kindern mit<br />

Sketchen und einer Modenschau mit selbstgebastelten Kleidern<br />

aus Müllsäcken unterhalten wurde. Alternativ konnten die Kinder<br />

36


auch in der Sportgruppe aktiv werden, einen Tanz einstudieren<br />

oder T-Shirts blau batiken. Mit den blauen T-Shirts stach die<br />

Gruppe, am letzten Tag, auch jeden ins Auge. Diesen<br />

verbrachten sie in der Burg Hohenwerfen. Dort wurde mit einer<br />

Führung die Burg besichtigt und über die Falkenflugshow<br />

gestaunt. Lagerchampion wurde Franziska Bichler, dicht gefolgt<br />

von Daniela Neudecker und Benedikt Huber.<br />

Ehrenamtliche ...<br />

Ehrenamt in Kirche und Gesellschaft<br />

... gehören mit ihrem Engagement zu einem großen unsichtbaren Netz<br />

von Menschen guten Willens, ohne die in unserer Gesellschaft, in<br />

unserer Kirche viele Dienste überhaupt nicht mehr möglich wären.<br />

... bringen sich mit ihren jeweiligen Fähigkeiten ein. Für die Mitarbeit in<br />

der Gemeinde braucht es viele Menschen: laute und leise, spontane<br />

und nachdenkliche, tröstende und kämpfende. Alle Gaben sind wichtig.<br />

... müssen nicht alles „perfekt“ machen. Manches kann man getrost in<br />

Gottes Hände zurücklegen, weil es mehr als menschliches Tun und<br />

Können braucht.<br />

... müssen nicht Vollgas geben, bis sie ausgebrannt sind. Wer mit<br />

seinen Kräften haushält, tut Gutes für sich und seine Mitmenschen.<br />

... sind Menschen, die viel Zeit investieren in ihre Aus- und Fortbildung,<br />

um ihren Dienst qualifiziert ausüben zu können.<br />

... sind immer auch Beschenkte. Ehrenamtliche erleben, dass sie geben<br />

und nehmen, dass sie Freude und Dankbarkeit zurückbekommen und<br />

dass sie in der Begegnung mit anderen Erfahrungen machen, die den<br />

Horizont weiten.<br />

Paul Weismantel<br />

aus: Paul Weismantel: Wie gut, dass es dich gibt. Ein Dankeschön. 5. Auflage 2007,<br />

Schwabenverlag, Ostfildern, S. 5. (Pfarrbriefservice)<br />

37


Erstkommunion im <strong>Pfarrverband</strong><br />

<strong>Garching</strong> Herz-Jesu am 15. Mai <strong>2011</strong><br />

Die diesjährigen Kommunionkinder zusammen mit Pfarrer Günter<br />

Eckl, Diakon Konrad Maier, der Klassenlehrerin Frau Elisabeth Ertl,<br />

Religionslehrerin Frau Kerndlmaier und den Tischmüttern:<br />

Beck Alexander<br />

Fähndrich Peter<br />

Fähndrich Tim<br />

Franz Timo<br />

Heistinger Thomas<br />

Huber Mirjam<br />

Liesenfeld Anna-Maria<br />

Manglberger Selina<br />

38<br />

Rau Erwin<br />

Reitinger Theresia<br />

Schinko Ramona<br />

Stefan Chantal<br />

Tiefenthaler Katharina<br />

Unützer Anna-Lena<br />

Zumbil Lukas


Erstkommunion im <strong>Pfarrverband</strong><br />

Engelsberg St. Andreas am 22. Mai <strong>2011</strong><br />

Die Kommunionkinder zusammen mit Pfarrer Günter Eckl, Rektorin<br />

Frau Christine Reich, Religionslehrerin Frau Christine Brüche, den<br />

Oberministranten und Tischmüttern:<br />

Aicher Peter<br />

Auer Eva<br />

Baueregger Anna-Lena<br />

Bichler Alexander<br />

Bichler Maria<br />

Dechentreiter Mark<br />

Donislreiter Michaela<br />

Dorfner Lena<br />

39<br />

Göbl Simon<br />

Hilger Sophia<br />

Kaiser Stella-Benita<br />

Kemeder Philipp<br />

Kerbl Julia<br />

Ködösi Martin<br />

Kreutzer Alexander<br />

Moser Regina


Ober Thomas<br />

Rieger Benjamin<br />

Riml Raphael<br />

Sax Isabell<br />

Schindler Maximilian<br />

Schlupf Lena<br />

40<br />

Schramm Pia<br />

Schreiber Alessandro<br />

Sichler Maximilian<br />

Spiel Petra<br />

Stadler Johannes<br />

Ziaco Chiara


Firmung in <strong>Garching</strong><br />

Fotos: Gruppenfoto Kumpfmüller; andere Johanna Kokott<br />

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten<br />

unter ihnen. [Matthäus, Kapitel 18, Vers 20]<br />

Vorbereitung<br />

F i r m g r u p p e n<br />

B e s i n n u n g s t a g<br />

41<br />

A k t i o n e n


Antholzner Angelika<br />

Bernhard Florian<br />

Bernstetter Iris Jasmin<br />

Bläsius Sabrina Nadine<br />

Boden Paul Andrei<br />

Brammen Katrin<br />

Dieser Patricia<br />

Ebenbeck Julia<br />

Eder Andrea<br />

Eder Stefan Georg<br />

Gerrer Cornelia Elisabeth<br />

Gerrer Johanna Andrea<br />

Götz Stefanie<br />

Gschwendtner Sabrina<br />

Hammerdinger Laura<br />

Heidesberger Manuel Tim<br />

Heistinger Veronika<br />

Höbold Doris<br />

Hofer Lisa Marie<br />

Höll Sandra<br />

Huber Tanja<br />

Kainzmeier Katharina<br />

Karrer Alexander<br />

Käsmeier Maria<br />

Kaufmann Miriam<br />

Knebl Veronika Maria<br />

Kohl Katrin Susanne<br />

Lederer Stefan<br />

Maier Lisa<br />

Maier Manuel<br />

Die Firmlinge aus <strong>Garching</strong><br />

42<br />

Margner Hannes<br />

Justin Ricardo<br />

Maurer Angelo<br />

Müller Anna<br />

Niagu Anna Maria<br />

Nußbaumer Sherina<br />

Oberhüttinger Piero<br />

Palkowski Oliver<br />

Perschl Stefanie<br />

Pfaffeneder Elisabeth<br />

Reisner Marcel<br />

Reiter Elisabeth<br />

Reuß Carsten<br />

Reuß Severin<br />

Rudlof Simon<br />

Rumi Samira<br />

Scheidt Maximilian<br />

Schmidmaier Martin<br />

Schmidt Nicki Norbert<br />

Schmidt Christoph<br />

Schneider Philipp<br />

Schneiderbauer Victoria<br />

Schreck Raphael<br />

Sieber Helena Paula<br />

Simper Ramona<br />

Trettner Kathrin<br />

Wenzl Laura Maria<br />

Wiehler Jessica<br />

Wolf Gerrit


Firmung in Engelsberg<br />

von: Margret Krumbachner – Foto Kumpfmüller<br />

Am 9. 7. <strong>2011</strong> empfingen 54 junge Christen in Engelsberg das<br />

Sakrament der Heiligen Firmung durch Weihbischof Wolfgang<br />

Bischof.<br />

Bereits ab April wurden die Firmlinge in 8 Gruppen von den<br />

Firmhelfern auf den großen Tag vorbereitet. In 5 Gruppenstunden<br />

gingen die Firmhelfer in Gesprächen auf grundlegende Aspekte<br />

unseres Glaubens ein, wie z.B. die Sakramente, die Zehn<br />

Gebote, unser Verhältnis zu Gott, Institutionen der Kirche sowie<br />

Möglichkeiten für die jungen Christen, sich selbst in der Pfarrei<br />

einzubringen. Gemeinsame Spiele, Lieder und Basteln, z. B. einer<br />

Firmkerze, kamen natürlich nicht zu kurz. Auch Pfarrer Eckl und<br />

Diakon Maier besuchten nach Möglichkeit die einzelnen<br />

Firmgruppen und suchten das Gespräch mit den jungen Leuten.<br />

Daneben stand für die Jugendlichen der Besuch einer caritativen<br />

Einrichtung auf dem Programm. Einige Gruppen sahen sich im<br />

43


Altersheim Purvital in <strong>Garching</strong> um und konnten z. B. mit einer<br />

100-jährigen Dame über deren Jugenderlebnisse sprechen;<br />

andere erlebten einen Nachmittag in Ecksberg oder informierten<br />

sich in Berg bei Schnaitsee über die Probleme von Suchtkranken.<br />

Ein Highlight war auch die Kirchturmbesteigung mit Herrn Auer,<br />

bei der die Jugendlichen Informationen über die Engelsberger<br />

Kirche erhielten und einen herrlichen Rundblick genießen<br />

konnten.<br />

Am 28. Mai fand dann für alle Firmlinge ein Besinnungstag im<br />

Pfarrheim statt, mit Spielen und Liedern, einer gemeinsamen<br />

Brotzeit und einem Film über die Firmung. Auch ein Plakat mit<br />

vorbereiteten Fotos der Firmgruppen wurde für die Kirche<br />

gestaltet. Im Sonntagsgottesdienst am 29. Mai wurden die<br />

Firmlinge der Pfarrgemeinde vorgestellt.<br />

Letzte Vorbereitungen für den Firmungstag am 9. Juli waren die<br />

Beichte der Firmlinge sowie eine Probe für den Ablauf der<br />

Firmung.<br />

44


Die Firmlinge aus Engelsberg<br />

Aigner Julia<br />

Antholzner Sabrina<br />

Atterer Maximilian<br />

Bernhard Cornelia<br />

Bernhart Michaela<br />

Bichler Rebecca<br />

Breuer Annika<br />

Burggraf Elisabeth Johanna<br />

Burgstaller Elena Maria<br />

Deimer Markus<br />

Donislreiter Kathrin Maria<br />

Finauer Maximilian Günther<br />

Förster Christian Alexander<br />

Forstner Florian<br />

Göbl Magdalena<br />

Graser Alexander<br />

Guillerey Verena<br />

Hilger Martin<br />

Hillenbrand Tanja<br />

Hiltner Christina Angela<br />

Huber Irmgard Elisabeth<br />

Jändl Anja<br />

Kaltenhauser Theresa<br />

Kneißl Franziska<br />

Kreisel Anna<br />

Kreutzer Vera<br />

Kroiher Julia Sophie<br />

45<br />

Lohner Julia<br />

Marchl Stefanie Anna<br />

Mayerhofer Michaela Maria<br />

Mayerhofer Magdalena Maria<br />

Ober Sabrina<br />

Pieczona Bianca Elisabeth<br />

Putz Christian Alexander<br />

Raspl Thomas Anton<br />

Reber Matthias Rudolf<br />

Reithmeier Andreas<br />

Rose Katharina Agnes<br />

Ruthus Christina<br />

Ruthus Sarah<br />

Scheitzach Christian<br />

Scheitzach Verena Maria<br />

Scheitzach Ramona<br />

Schramm Benedikt<br />

Schröck Mario<br />

Seitlinger Stefanie<br />

Sonderhauser Julia<br />

Sonnenhauser Bernhard Franz<br />

Sax Tanja Melanie<br />

Unterforsthuber Franz<br />

Unterreiter Michael<br />

Wörgant Verena<br />

Wörgant Bettina Maria


Ministrantenaufnahme im <strong>Pfarrverband</strong><br />

Am diesjährigen Kirchweihfest wurden in beiden Pfarreien neue<br />

MinistrantInnen aufgenommen und den Pfarrgemeinden<br />

vorgestellt. Pfarrer Günter Eckl freute sich sehr, dass es in jedem<br />

Jahr junge Mädchen und Buben gibt, die sich für die Sache „Jesu<br />

begeistern“ und voll Freude den Dienst am Altar antreten.<br />

Das Bild zeigt die neuen MinistrantInnen in <strong>Garching</strong> St.<br />

Nikolaus und Herz-Jesu zusammen mit Pfarrer Günter Eckl,<br />

Diakon Konrad Maier und den Mesnern Andreas Niedersteiner<br />

und Edgar Hesse.<br />

MinistrantInnen: Reihe vorne von links: Reitinger Theresia,<br />

Unützer Anna-Lena, Huber Mirijam und Stefan Chantal. Reihe<br />

hinten von links: Tiefenthaler Katharina, Heistinger Thomas, Timo<br />

Franz und Zumbil Lukas.<br />

46


Auch in Engelsberg St. Andreas wurden am<br />

Kirchweihsonntag 21 neue MinistrantInnen<br />

aufgenommen: Aicher Peter, Auer Eva, Bichler<br />

Alexander, Bichler Maria, Donislreiter<br />

Michaela, Dorfner Lena, Göbl Simon, Hilger<br />

Sophia, Kemeder Philipp, Kerbl Julia, Moser<br />

Regina, Ober Thomas, Riml Raphael, Schindler Maximilian,<br />

Schlupf Lena, Schramm Pia, Schreiber Alessandro, Sichler<br />

Maximilian, Spiel Petra und Ziaco Chiara. Auf dem Bild sind sie<br />

zusammen mit Pfarrer Günter Eckl, Diakon Konrad Maier und den<br />

Oberministranten Kaja Neudecker und Alexander Abel.<br />

47


Erntedank im <strong>Pfarrverband</strong><br />

von: Rosmarie Anwander<br />

Feldfrüchte, Gemüse,<br />

Getreide und Brot<br />

schmückten zum<br />

Erntedankfest die Altäre in<br />

den Kirchen des<br />

<strong>Pfarrverband</strong>es. Die üppige<br />

Präsentation mit Produkten<br />

aus der Region stellte eine<br />

wirkliche optische Freude<br />

dar, die das Bewusstsein für<br />

die Vielfalt der Schöpfung<br />

wecken und zu einem<br />

umfassenden Dank für den<br />

Reichtum aus der Natur<br />

führen sollte. Fleissige<br />

Hände hatten vor den<br />

Altären und an weiteren<br />

Stellen des Altarraumes eine<br />

farbenprächtige Palette von<br />

Nahrungsmitteln geschaffen,<br />

vor deren Kulisse Pfarrer Günter Eckl am Erntedankfest den Dank<br />

in den Mittelpunkt stellt. Er behandelte in seinen Worten das<br />

Erntedankfest als einen Zeitpunkt des öffentlichen großen Dankes<br />

an Gott für das großartige Nahrungsangebot, das uns in unserem<br />

Lebensraum zuteil wird und das durchaus keine<br />

Selbstverständlichkeit auf diesem Erdball sei. Zugleich sprach er<br />

aber auch andere Formen des Dankes an und verwies dabei auf<br />

die Dankbarkeit für verbindende Worte oder kleine freundliche<br />

Gesten, die die Begegnung der Menschen mit Wärme und auch<br />

Glück füllen können. Pfarrer Eckl bezeichnete den Dank als einen<br />

wichtigen Teil des Glaubens und der gelebten Menschlichkeit.<br />

48


Organisationsteam Jugend<br />

von: Simone Trost<br />

Das „Org-Team“ (Organisationsteam) gründete sich 2008. Die<br />

erste Aufgabe des „Org-Team“ war damals die Organisation der<br />

Ministranten-Grillfeier und später auch der Adventsfeier. Aus den<br />

Gründungsmitgliedern kristallisierte sich ein fester Kern heraus,<br />

dem sich im Laufe der Zeit immer mehr Mitglieder anschlossen.<br />

Im September <strong>2011</strong> fanden erstmals Wahlen statt. Katja<br />

Neudecker wurde zum ersten Vorstand gewählt, ihr Vertreter<br />

wurde Xaver Onderka.<br />

Zu den regelmäßigen Aktivitäten des Org-Team zählt das<br />

Jugendkorbiniansfest, an dem Jugendliche jedes Jahr mit großer<br />

Begeisterung teilnehmen. Ferner die Ministranten-Adventsfeier,<br />

49


die Kosovo Aktion, das Plätzchenbacken mit den Kindern des<br />

<strong>Pfarrverband</strong>es und anschließendem Verkauf in den Kirchen, der<br />

Emmausgang und der Rosenverkauf am Muttertag.<br />

Am Pfarrfest in <strong>Garching</strong> und Engelsberg beteiligt sich das Org-<br />

Team mit einer Saftcocktailbar und in Engelsberg zusätzlich noch<br />

mit einer Tombola.<br />

Heuer fand zum ersten Mal die Ölbergwache nach dem<br />

Gründonnerstagsgottesdienst statt, und der Jugendfasching.<br />

Die Highlights sind die zweimal jährlich stattfindenden<br />

Jugendgottesdienste. Am 12.03.11 fand ein Jugendgottesdienst<br />

zum Thema „Gerüchteküche“ in Engelsberg statt, und am<br />

29.10.11 in <strong>Garching</strong> zum Thema „Vorbilder gesucht“.<br />

Neu ist im Jahr <strong>2011</strong>/12 auch eine Taizé Fahrt über Sylvester<br />

nach Berlin.<br />

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

Kindertagesstätte Herz-Jesu<br />

von: Anita Gaisbauer<br />

Die Kindertagesstätte Herz-Jesu feierte am 15. Januar <strong>2011</strong> die<br />

Krippeneinweihung. Nachdem Herr Pfarrer Günter Eckl, ev.<br />

Pfarrerin Frau Klitzsch, 2. Bürgermeister Herr Kamhuber,<br />

Tagesstättenleitung Frau Gaisbauer und stellvertr. Leitung Frau<br />

Strasser ihre Ansprachen gehalten haben, sangen die Kinder<br />

noch ein gelerntes<br />

Lied. Danach konnten<br />

sich die Besucher in<br />

den Räumen der KiTa<br />

umblicken und sich bei<br />

Kaffee und Kuchen<br />

und einer deftigen<br />

Brotzeit aus-tauschen<br />

und Fragen stellen.<br />

Für die Kinder war mit<br />

verschiedenen<br />

Programmpunkten<br />

50


gesorgt.Neben der Krippensegnung gab es in diesem Jahr auch<br />

noch die Segnung der neuen Außenspielgeräte für den<br />

Kindergarten. Herr Pfarrer Eckl segnete die Spielgeräte und sang<br />

mit den Kindern „Gottes Liebe ist so wunderbar“. Für die „Kleinen“<br />

gab es eine Nestschaukel, eine Wippe und einen Balanciersteg.<br />

Im Zug der religionspädagogischen Angebote hat Petra<br />

Sonderhauser mit den Vorschulkindern der KiTa passend zum<br />

Thema der Kinderbibeltage 2010 die Geschichte von Noah´s<br />

Arche gelesen und eine Arche mit Tieren aus Holz gebaut.<br />

Gott hält dich in seiner Hand und wenn du fällst, ist bald die<br />

andere Hand da, um dich aufzufangen.<br />

51


Kindergartenjubiläum St. Andreas<br />

von: Gabi Sindermann<br />

Vor 25 Jahren weihte Prälat Sales Müller den Kath. Kindergarten<br />

St. Andreas ein.<br />

25 Jahre später begann die Jubiläumsfeier wieder mit dem<br />

kirchlichen Segen. Pfarrer Günter Eckl freute sich bei der<br />

Wortgottesfeier in der Pfarrkirche über so viele Kinder „die die<br />

Zukunft der Gesellschaft sind“.<br />

Beim anschließenden Fest im Kindergarten gab es viele<br />

Attraktionen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />

Spielstationen, Luftballon-Weitflugwettbewerb und Zaubershow<br />

fanden besonders bei den kleinen Besuchern großen Anklang. Mit<br />

dem Kindergartensong „Schubi Dubi Dong“ schloss ein für alle<br />

wunderschöner Jubiläumstag.<br />

53


<strong>Katholischer</strong> Frauenbund <strong>Garching</strong><br />

von: Maria Rücker und Rosmarie Starzl, Bild: Rosmarie Anwander<br />

Ehrentag der älteren Generation<br />

Einmal jährlich veranstaltet der Frauenbund einen Ehrentag für<br />

die ältere Generation. Heuer war es am 08. Juni <strong>2011</strong> wieder<br />

soweit. Zirka 100 Senioren fanden sich am Nachmittag im<br />

Nikolaussaal ein.<br />

Bei der Begrüßung erinnerte Pfarrer Günter Eckl daran, dass sich<br />

in den letzten 50-60 Jahren viel gewandelt habe, auch Werte und<br />

Einstellungen. Nicht die Selbstverwirklichung, sondern der Dienst<br />

am Mitmenschen stand damals an erster Stelle. Dass dies in<br />

<strong>Garching</strong> nicht ganz in Vergessenheit geraten ist, zeigte sich an<br />

dem reichhaltigen Kuchenbuffet; die Kuchen wurden alle<br />

gespendet. Die Besucher wurden mit Kaffee, Kuchen vom Buffet<br />

und Würstel bewirtet.<br />

Dazu gab es jede Menge Unterhaltung:<br />

Altistin Eva Maria Seitz<br />

verwandelte in Begleitung<br />

von Christiane<br />

Niedersteiner-Nußbaumer<br />

mit ihren klassisch<br />

gesungenen Volksliedern<br />

den Nikolaussaal in eine<br />

Konzerthalle. Die Mädchen<br />

Lisa Kuhn und Nina<br />

Bernhard spielten einige<br />

Musikstücke auf dem<br />

Keyboard. Auch wurden<br />

gemeinsam zahlreiche<br />

Volkslieder gesungen. Zum<br />

Schmunzeln und Lachen gab es noch einige Sketche und<br />

Geschichten.<br />

Mit einem gemeinsamen Lied ging wieder einmal ein schöner<br />

Nachmittag zu Ende.<br />

55


20-jähriges Jubiläum beim Hoagartn des <strong>Garching</strong>er<br />

Frauenbundes<br />

Auf Initiative von Volksmusikantin Rosi Ranzinger wurde im<br />

Herbst 1991 erstmals ein Hoagartn im Nikolaussaal veranstaltet.<br />

Für dieses Engagement wurde sie bei der heurigen Veranstaltung<br />

mit einem Blumengeschenk geehrt.<br />

Bereits damals wie auch heute ist es uns ein Anliegen,<br />

ausschließlich heimische Musikgruppen zu unserem Hoagartn<br />

einzuladen. Da die Gruppen durchwegs ohne Gage spielen und<br />

singen, ist es uns möglich, den Abend ohne Eintritt zu<br />

veranstalten. Die freiwilligen Spenden der Besucher werden<br />

einem guten Zweck zugeführt. In den letzten Jahren wurde für<br />

das Kriseninterventionsteam im Landkreis, das Welt-Kinder-<br />

Lachen Altötting oder auch für Belange der Pfarrei gespendet.<br />

Der 20-jährige Hoagartn war ein besonderer Erfolg; bereits einen<br />

Tag vor der Veranstaltung war der Nikolaussaal komplett<br />

ausgebucht. Die knapp 200 Besucher erwartete ein<br />

abwechslungsreiches Programm, gestaltet von den Alztaler<br />

Weisenbläsern, der Burghauser Maultrommel Musik, dem<br />

Burgkeller 4-Xang, der Familienmusik Mühlhofer, dem Jaga-<br />

Stammtisch-Gsang und der Kleeblattl-Musik.<br />

In den abwechslungsreichen Reigen fügten sich die humorvollen<br />

und besinnlichen Beiträge von Maria Rücker und Gerti Hofer<br />

bestens ein. Sie referierten über Natur, Herbst und den<br />

bayerischen Dialekt.<br />

Die heurigen Spendengelder in Höhe von knapp 1.000.- € gingen<br />

an das Familienpflegewerk Trostberg, das auch in unserer<br />

Gemeinde tätig ist.<br />

56


Es wäre uns eine Freude, wenn auch der 21. Hoagartn, der für<br />

das Frühjahr 2013 geplant ist, wieder so großen Anklang finden<br />

würde.<br />

Bild: Rosmarie Anwander<br />

Text: Maria Rücker und Rosmarie Starzl<br />

Man sieht nur mit dem Herzen gut,<br />

das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.<br />

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,<br />

wird es dir sein, als lachten alle Sterne,<br />

weil ich auf einem von ihnen wohne,<br />

weil ich auf einem von ihnen lache.<br />

Du alleine wirst Sterne haben, die lachen können.<br />

57<br />

Antoine de Saint-Exupery


Katholische Frauengemeinschaft Engelsberg<br />

von: Inge Freutsmiedl<br />

Ausflug vom 6.6.- 9.6.<strong>2011</strong> an die Mecklenburgische<br />

Seenplatte, den Spreewald, nach Dresden und Berlin<br />

Die Anreise führte die 45 Teilnehmer über Regensburg, vorbei am<br />

Erzgebirge, Richtung Dresden zum herrlichen Spreewald. Nach<br />

einer Kahnfahrt steuerte die Gruppe das Quartier in Berlin an.<br />

Am nächsten Tag wurden die Kleinstadt Neuruppin und die<br />

Mecklenburgische Seenplatte mit ihren Naturschönheiten<br />

erkundet.<br />

Die Bundeshauptstadt Berlin mit den vielen Sehenswürdigkeiten<br />

wie der Gedächtniskirche, dem Kudamm, dem Potsdamer Platz,<br />

dem Reichstag und vielem mehr wurde ausgiebig besichtigt.<br />

Auch ein Bummel in der Innenstadt kam nicht zu kurz.<br />

Auf der Rückreise durch die Lausitz stand noch Dresden mit der<br />

Frauenkirche und ihren vielen weiteren Bauwerken auf dem<br />

Programm.<br />

58


Die Zeit verging wie im Flug und es musste schon bald wieder die<br />

Heimreise angetreten werden. Alle Teilnehmer waren von der<br />

interessanten und abwechslungsreichen Reise begeistert, bei der<br />

auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam.<br />

Ausblick auf die Jahreshauptversammlung im<br />

kommenden Jahr:<br />

Bei der Jahreshauptversammlung im nächsten Jahr finden wieder<br />

die Neuwahlen der Vorstandschaft und des Helferinnenkreises<br />

statt. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Mitglieder an der<br />

Wahl beteiligen würden. Insbesondere werden Frauen gesucht,<br />

die Freude an der aktiven Mitarbeit haben und sich als<br />

Kandidatinnen zur Verfügung stellen.<br />

Ich wünsche dir ein strahlendes Lächeln<br />

Ich wünsche dir ein strahlendes Lächeln<br />

für alle und von allen, die dir begegnen.<br />

Ich wünsche dir ein strahlendes Lächeln,<br />

das mit guter Laune ansteckt,<br />

das den Tag heller und freundlicher macht,<br />

das verschlossene Türen öffnet,<br />

das Kontakte knüpft und Freundschaften<br />

anstößt,<br />

das den Griesgram aus seiner Reserve lockt,<br />

das Kränkungen vergessen lässt,<br />

das Brücken schlägt und Streit beendet,<br />

Ich wünsche dir und mir ein strahlendes<br />

Lächeln,<br />

das uns durch den Tag begleitet.<br />

Gisela Baltes<br />

59


Marianische Männerkongregation Engelsberg<br />

seit 1832<br />

von: Sebastian Bernhart<br />

Beim feierlichen Jahresgottesdienst am 1. Mai, heuer mit<br />

Vizepräses Pater Siegfried Huber, haben sich erfreulicher Weise<br />

wieder sieben Männer und Jungmänner in unsere Pfarrgruppe<br />

aufnehmen lassen. Die musikalische Gestaltung übernahmen die<br />

Gebrüder Bernhart. Beim anschließenden Treffen zeigte sich<br />

Obmann S. Bernhart erfreut darüber, dass nun 99 Mitglieder der<br />

Pfarrgruppe angehören. Pater Siegfried berichtete über seine<br />

Arbeit in der MC, über die neu eingeführte Jungsodalenwallfahrt,<br />

sowie über seine Zeit als Seelsorger in München und seine<br />

Tätigkeit als Leiter einer Musik- und Gesangsgruppe. Er dankte<br />

unserem Obmann für seine erfolgreiche Arbeit in der<br />

Mitgliederwerbung.<br />

Unsere Neusodalen mit Pater Siegfried und der Fahnenabordnung:<br />

v. l. Michael Langschartner, Franz Steinberger, Roman Zehetmaier, Anton Galneder,<br />

Klaus Moser, Josef Feicht und Leonhard Strobl<br />

Unsere Neusodalen mit Pater Siegfried und der Fahnenabordnung:<br />

v. l. Michael Langschartner, Franz Steinberger, Roman Zehetmaier, Anton Galneder, Klaus Moser,<br />

Josef Feicht und Leonhard Strobl<br />

60


Bergmesse<br />

von: Rosi Auer<br />

Bei wunderschönem Wetter konnte der <strong>Pfarrverband</strong> am Sonntag, 25.<br />

September, wieder seine alljährliche Bergmesse, heuer am Hirschkaser<br />

– Toten Mann feiern. Vor herrlicher Bergkulisse konnten Pfarrer Günter<br />

Eckl und Diakon Konrad Maier etwa 400 Pfarrangehörige begrüßen.<br />

Wer den Berg nicht zu Fuß erklimmen wollte, konnte den Sessellift<br />

Hochschwarzede nutzen, um den Gottesdienst mitzufeiern. Im<br />

Gottesdienst stellte Pfarrer Günter Eckl die schützenswerte Schöpfung<br />

in den Mittelpunkt. In seiner Predigt ging er auf die Authentizität des<br />

Menschen und Christen ein. Dabei erzählte er den Anwesenden ein<br />

Erlebnis aus seiner Kaplanzeit. Als er seinen damaligen<br />

Theologieprofessor, der oft bei seinen Gottesdiensten anwesend war,<br />

fragte, was dieser von seinen Predigten hielt, bekam er Folgendes zur<br />

Antwort: „Ja, da waren schon einige Gute dabei, aber wichtiger noch ist,<br />

dass Sie leben, was Sie glauben.“ Für uns sei es als Christen wichtig,<br />

authentisch zu sein und andere Menschen so von unserem Glauben zu<br />

überzeugen, so Eckl weiter. Musikalisch umrahmt wurde die Bergmesse<br />

61


von den Engelsberger Andreasbläsern, die die Schubertmesse spielten,<br />

und auch die Engelsberger Böllerschützen trugen zur Ehre Gottes bei.<br />

Auch den weiteren Tagesablauf gestalteten die Andreasbläser<br />

musikalisch und bei gutem Essen, Trinken und Unterhaltungen wurden<br />

die Stunden in der wunderschönen Bergwelt zu einem tollen Erlebnis.<br />

<strong>Garching</strong><br />

St. Nikolaus und Herz-Jesu<br />

Schinko Romana<br />

Überacker Alexander Helmut<br />

Forthauser Emily Selina<br />

Stadelmann Philomena Anna<br />

Dolores<br />

Perschl Veronika<br />

Meuer Marlene Aurelia<br />

Heinrich Maximilian<br />

Gassner Thomas Korbinian<br />

Unützer Korbinan Johannes<br />

Jungbauer Felix<br />

Kern Kerstin Lea Sophie<br />

Anwander Johannes<br />

Bollmann Fiona Louisa<br />

Meenen Andreas<br />

Merkert Nico Daniel<br />

Erwachsenentaufe und Firmung<br />

Rausch Otto Florian<br />

Taufspruch:<br />

Taufen im <strong>Pfarrverband</strong><br />

62<br />

Engelsberg<br />

St. Andreas<br />

Stadler Valentin<br />

Maier Lorenz Nikolaus<br />

Mayerhofer Leonhard<br />

Huber Elisa<br />

Wagner Felix<br />

Eckert Joel Julius<br />

Lohner Emma Maria<br />

Perreiter Jakob Nikolaus<br />

Hauser Simona Susanna<br />

Renate<br />

Christof Stefan Andreas<br />

Kießling Manuel Jonas<br />

Scheitzeneder Benedikt Florian<br />

Püchner Sebastian<br />

Obermaier Moritz<br />

Reichl Lea<br />

Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat:<br />

Wir heißen Kinder Gottes,<br />

und wir sind es.<br />

(1 Joh 3,1)


1<br />

Trauungen im <strong>Pfarrverband</strong><br />

<strong>Garching</strong> St. Nikolaus<br />

Stelzner Lars und Stefanie, geb. Bauer<br />

Zanklmaier Philipp und Kathrin, geb. Hesse<br />

Baumgartner Martin und Heike, geb. Kagerer<br />

Aigner Günther und Bettina, geb. Maier<br />

Lang Reiner und Simone, geb. Schuh<br />

Engelsberg St. Andreas<br />

Huber Stefan und Manuela, geb. Kneißl<br />

Obersteiner Christian und Monika, geb. Benirschke<br />

Wolfertstetter Armin und Angelika, geb. Bernhart<br />

Pfister Korbinian und Valeria, geb. Djou<br />

Hauser Christoph und Karen, geb. Wolf<br />

Mitterer Josef und Monika, geb. Mayerhofer<br />

Trauungsspruch:<br />

Wer den anderen liebt, lässt ihn gelten,<br />

so wie er ist,<br />

wie er gewesen ist<br />

und wie er sein wird.<br />

Michael Quoist<br />

63


<strong>Garching</strong>:<br />

Dezember 2010<br />

Helmling Anton<br />

Zettelmann Elfriede<br />

Mikulak Stefan<br />

Kühbeck Alois<br />

Beckord Wilhelm<br />

Atterer Alfred<br />

Maier Franz Xaver<br />

Schuster Margaretha<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Tausch Christian<br />

Toller Therese<br />

Kraus Ida<br />

Zigovsky Elisabeth<br />

Hironimus Ludwig<br />

Februar <strong>2011</strong><br />

Muhr Hans<br />

Berger Anna<br />

Maier Irene<br />

Maurer Rosa<br />

Gastl Therese<br />

Finster Max<br />

Lacherbauer Anna<br />

März <strong>2011</strong><br />

Huber Berta<br />

Kartmann Hermann<br />

Milenkovic Aleksandar<br />

Sonnleitner Christian<br />

Münch Horst<br />

Unsere Verstorbenen<br />

64<br />

Anwander Sophie<br />

April <strong>2011</strong><br />

Riederer Sophie<br />

Eichelberger Erhard<br />

Dr. Lechner Marianne<br />

Limbasan Joan<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

Lohr Erich<br />

Horn Anna<br />

Anwander Viktoria<br />

Maier Anna<br />

Seifert Emilie<br />

Schönlein Sabine<br />

Wollny Charlotte<br />

Juni <strong>2011</strong><br />

Anwander Thomas<br />

Feig Emil<br />

Theiss Brigitte<br />

Albert Heinrich<br />

Nigl Sebastian<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

Piesche Lieselotte<br />

Muhr Ernestine<br />

Pardubitzki Irma<br />

August <strong>2011</strong><br />

Watzinger Ida<br />

Kühbeck Zita<br />

Pallauf Rosa<br />

Diethelm Josef


Körner Klaus<br />

Beier Ilse<br />

Obergröbner Peter<br />

September <strong>2011</strong><br />

Bienek Therese<br />

Gellner Erich<br />

Beuscher Albert<br />

Auer Pauline<br />

Engelsberg:<br />

Dezember 2010<br />

Kneißl Hedwig<br />

Schreier Reinhold<br />

Sonnenhauser Maria<br />

Niedermeier Anneliese<br />

Februar <strong>2011</strong><br />

Perreiter Maria<br />

Reiter Josef<br />

Scheitzeneder Anna<br />

Obersteiner Ludwig<br />

März <strong>2011</strong><br />

Strobl Maria<br />

Foto: Christine Limmer Wäschhausen<br />

65<br />

Oktober <strong>2011</strong><br />

Robl Walter<br />

Albert Henriette<br />

Heigenmoser Karl<br />

Kose Henriette<br />

November <strong>2011</strong><br />

Bläsius Anton<br />

Maier Fritz<br />

Barth Anna<br />

April <strong>2011</strong><br />

Gsinn Anna<br />

Deibert Alexander<br />

Stadler Hermine<br />

Göbl Therese<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

Egger Sebastian<br />

August <strong>2011</strong><br />

Ketzlich Alfred<br />

September <strong>2011</strong><br />

Heistinger Margareta<br />

Haferstein Daniel


Fasching<br />

Hinweise und Termine 2012<br />

Seniorenfasching <strong>Garching</strong> 31. Jan. 2012 14.00 Uhr<br />

Frauenbund <strong>Garching</strong> 3. Febr. 2012 19.30 Uhr<br />

Seniorenfasching Engelsberg 8. Febr. 2012 13.00 Uhr<br />

Pfarrball Engelsberg 10. Febr. 2012 20.00 Uhr<br />

Frauengemeinschaft Engelsberg 13. Febr. 2012 19.30 Uhr<br />

Passionsmusical „Es ist vollbracht“<br />

<strong>Garching</strong> Herz-Jesu Freitag, 30. März 2012<br />

<strong>Pfarrverband</strong>sfahrt vom 13. – 15. April 2012<br />

Nähere Informationen im neuen Jahr<br />

Erstkommunion 2012<br />

Sonntag, 29. April 2012 um 10.15 Uhr in Engelsberg<br />

Sonntag, 6. Mai 2012 um 10.15 Uhr in <strong>Garching</strong><br />

Voraussichtliche Diakonenweihe von Florian Welter:<br />

Samstag, 26. Mai 2012, im Liebfrauendom zu München<br />

Sonntag, 1. Juli 2012 <strong>Garching</strong><br />

Sonntag, 29. Juli 2012 Engelsberg<br />

66


Patrozinien in den Filialkirchen<br />

Maisenberg Donnerstag, 21. Juni um 19.30 Uhr<br />

Schnabling Donnerstag, 5. Juli um 19.00 Uhr<br />

Bennoberg Donnerstag, 19. Juli um 19.00 Uhr<br />

Das neue Kirchenjahr<br />

Lesejahr B<br />

Jesus, der Weg zur Freiheit: Das Evangelium des Markus<br />

(vgl. im Folgenden: Anselm Grün, Das große Buch der Evangelien, Neu<br />

bearbeitete Ausgabe 2010)<br />

Mit dem Ersten Advent beginnt ein neues Kirchenjahr und damit<br />

verbunden auch ein neues Lesejahr. Nachdem im vergangenen<br />

Kirchenjahr (Lesejahr A) das Evangelium des Matthäus uns vor Augen<br />

bzw. Ohren gehalten wurde, steht nun bis zum Christkönigsonntag 2012<br />

das Lesejahr B mit dem Evangelium des Markus im Mittelpunkt der<br />

Liturgie. Markus hat als Erster ein Evangelium geschrieben. Meist wird<br />

das Jahr 65 nach Christi Geburt als Zeit der Abfassung des<br />

Evangeliums genannt. Die Evangelisten Matthäus und Lukas<br />

verarbeiten Erzählungen des Markus.<br />

Das ganze Markusevangelium ist von der Auseinandersetzung<br />

Jesu mit den Dämonen durchzogen. Vielleicht erscheint das uns<br />

heutigen Lesern fremd. Jedoch „in einer Zeit, in der immer mehr<br />

Menschen an psychischen Problemen leiden, ist die<br />

Auseinandersetzung Jesu mit den Dämonen hochaktuell. Es geht<br />

67


darum, den Menschen der zerstörerischen Macht böser Mächte zu<br />

entreißen.“ (ebd. S. 164/165) Der Mensch steht heute in einer Welt<br />

geprägt von negativen Kräften. Von diesen Kräften sind viele<br />

fasziniert. Oft genug sind es „verletzte Menschen, die wiederum<br />

andere verletzen. Es sind Menschen, deren Würde man in ihrer<br />

Kindheit mit Füßen getreten hat, und die deshalb nun andere<br />

unterdrücken und zerfleischen. Sie fühlen sich nur am Leben, wenn<br />

sie andere zu Tode quälen. Andere werden böse, weil sie jahrelang<br />

all die Kränkungen und Erniedrigungen geschluckt haben.“ (ebd. S.<br />

165) Jesus geht auf diese Menschen zu, richtet sie auf. In ihrer<br />

Zerrissenheit schenkt er ihnen ihre Würde wieder. Jesus kämpft für<br />

den Menschen und wagt die Auseinandersetzung mit den Dämonen.<br />

Er setzt „das Vertrauen gegen die Angst“ und „die Hoffnung<br />

gegen die Verzweiflung.<br />

Von allen Evangelisten berichtet Markus die meisten<br />

Heilungsgeschichten. Entscheidend beim Lesen des<br />

Markusevangeliums ist für den Benediktinermönch Anselm Grün, dass<br />

ich Jesus Christus als dem Therapeuten und Arzt begegne. Jesus<br />

Christus ist der Lehrer, der richtig von Gott redet und im Auftrag Gottes<br />

die Menschen aus der Macht der Dämonen befreit und seinen Sieg<br />

über die Dämonen mit dem eigenen Leben bezahlt. Jesus, der „mit<br />

Vollmacht gegen die Macht der Dämonen kämpft, ist in der Passion<br />

ohnmächtig ihrer Macht ausgeliefert.“ (ebd. S. 165) Darin zeigt sich bei<br />

Markus das Messiasgeheimnis: es geht nicht um politische Macht,<br />

sondern um Vollmacht und Ohnmacht in der Liebe.<br />

68


Für den Theologen Johannes Schreiber ist bei Markus die Theologie<br />

des Kreuzes zugleich eine Theologie des Vertrauens. Das<br />

bedingungslose Vertrauen Jesu wird im Tod am Kreuz sichtbar. Darin<br />

vollendet sich „die Liebe Jesu, mit der er sich für die Menschen<br />

eingesetzt, ihre Krankheiten geheilt und für ihre Befreiung von der<br />

Macht der Dämonen gekämpft hat.“ (ebd. S. 174) In aller scheinbaren<br />

Gottverlassenheit stirbt Jesus mit dem Ausdruck des unbedingten<br />

Gottvertrauens. Der Leser wird „eingeladen, mit Jesus darauf zu<br />

vertrauen, dass Gott alle Angst und Not überwindet, dass es nichts<br />

mehr gibt, das uns von Gott zu trennen vermag.“ (ebd. S. 175)<br />

69<br />

Pfarrer Günter Eckl


Zum Nachdenken<br />

von: Franz Freutsmiedl<br />

Die zwei Eisblöcke<br />

Es waren einmal zwei Eisblöcke. Das Verhältnis zwischen ihnen<br />

war sehr kühl. Jeder machte dem anderen Vorwürfe. Der eine<br />

dachte: „Warum kommt der andere nicht näher zu mir?“. Und der<br />

andere dachte: „Wenn der sich in Bewegung setzt und auftaut,<br />

dann taue ich auch auf.“ – Aber weil keiner den Anfang machen<br />

wollte, taute keiner auf. Und so vereisten sie immer mehr und<br />

brachten auch alles zum Erstarren, was in ihre Nähe kam.<br />

Eines Tages entdeckte der eine Eisblock mittags, als die Sonne<br />

strahlte, dass er schmelzen konnte, wenn er nur wollte. Und<br />

während er zuließ, sich ein wenig in Wasser aufzulösen, merkte<br />

er, dass er doch noch er selbst war und nichts von seinem<br />

eigenen Ich verlor. Auch der andere Eisblock machte diese<br />

wunderbare Entdeckung.<br />

Und siehe: Über die ganz alltäglichen Wassergräben flossen sie<br />

aufeinander zu und begegneten sich. Sie spürten zwar ihre Kälte<br />

noch, aber sie sahen auch ihre innere Not und ihren guten Willen.<br />

Sie fanden, dass sie einander nötig hatten und zusammen bleiben<br />

mussten. Sie merkten auch, dass das Miteinander viel schöner<br />

war.<br />

Als das Licht der Sonne sich immer mehr in den Wassertropfen<br />

brechen konnte, stand ein leuchtender Regenbogen wie eine<br />

Brücke zwischen ihnen. Und sie verwandelten die eintönige Farbe<br />

um sich herum in bunte Freude.<br />

70<br />

(Verfasser unbekannt)


Wünsche<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu<br />

Mit jedem Schritt, den du tust,<br />

und jeder Begegnung,<br />

die dir geschenkt wird,<br />

hinterlässt du Spuren.<br />

Keine deiner Entscheidungen,<br />

keines deiner Worte,<br />

keine deiner Gesten,<br />

kann je ungeschehen gemacht werden.<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass du Spuren der Freude hinterlässt<br />

und des Glücks,<br />

Spuren der Hoffnung und der Liebe,<br />

Spuren der Gerechtigkeit<br />

und des Friedens,<br />

und dass du da, wo du anderen<br />

weh getan hast,<br />

Vergebung erfährst.<br />

Christa Spilling-Nöker<br />

Quellenangaben:<br />

Grafiken und Bilder S. 9, 10, 14, 16, 27, 40, 44, 45, 46, 47, 63, 69 und 71 aus<br />

Pfarrbriefservice.de<br />

Impressum und verantwortlich für den Inhalt:<br />

<strong>Pfarrverband</strong> <strong>Garching</strong>-Engelsberg<br />

Altöttinger Str. 45<br />

84518 <strong>Garching</strong> an der Alz<br />

Zusammenstellung/Satz und Layout:<br />

Franz Freutsmiedl<br />

Druck:<br />

Druckerei Grauer, Laufen<br />

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Zum Jahreswechsel<br />

von: Franz Freutsmiedl<br />

Gebet zum Jahreswechsel<br />

Gott, wieder beginnt ein neues Jahr.<br />

Unser Leben ist im Jahr <strong>2011</strong> an Erfahrungen<br />

reicher geworden:<br />

an beglückenden und schmerzhaften,<br />

an versöhnlichen und trennenden, an hellen und<br />

dunklen.<br />

Lass uns diese Erfahrungen annehmen<br />

und hilf uns, mit dem Vergangenen in rechter<br />

Weise umzugehen,<br />

damit sich das Zukünftige entfalten kann.<br />

Gib uns die Fähigkeit, uns zu erinnern,<br />

damit aus dem Schönen Dankbarkeit wächst<br />

und das Schwere uns nicht in die Verzweiflung<br />

treibt.<br />

Gib uns Mut, uns nach vorne zu wenden<br />

und das Leben zu öffnen,<br />

so wie Du es für uns gedacht hast.<br />

Gott, in Dir sind und bleiben wir geborgen.<br />

Du hast uns sicher bis hierher geführt;<br />

das ist Grund genug, Dir von Herzen zu danken –<br />

heute und jeden Tag im neuen Jahr. Amen.<br />

Verfasser unbekannt Bild: Christine Limmer<br />

72

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