Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
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meiner Mitarbeiter an beiden Händen gehalten wurde. Schal-<br />
lende Schläge der materialisierten Hand auf die meinige oder<br />
diejenige irgendeines anderen Zeugen wurden wiederholt<br />
wahrgenommen.<br />
Abdrücke der Hand in Glaserkitt gelangen mehrfach<br />
unter durchaus zwingenden Versuchsbedingungen, jedoch<br />
konnte diese Feststellungsmethode bis jetzt nicht in der<br />
pri<strong>mit</strong>iven Arbeiterwohnung, in der die Sitzungen <strong>mit</strong> Willy<br />
S. stattfanden, in dem Umfange und in der Vollkommenheit<br />
zur Anwendung kommen, wie sie von Geley in seinem<br />
Laboratorium ausgeführt worden ist.<br />
Die Gußformen Geleys, ihre nachweislich nicht zu den<br />
Händen der Anwesenden passenden Größenverhältnisse, die<br />
chemische Cholestearinreaktion und Färbung des Paraffins<br />
dürften, ganz abgesehen von den Kontrollbedingungen, bei<br />
diesen <strong>Experimente</strong>n einer der stärksten bis jetzt gelungenen<br />
Beweise für die Existenz materialisierter menschlicher Glie-<br />
der abgeben. Dieser Beweis wird für den Verfasser ebenso<br />
wie für Geley zur absoluten Gewißheit, was die Echtheit<br />
des <strong>Materialisations</strong>vorganges betrifft, wenn man da<strong>mit</strong> die<br />
Erfahrungen an Eva C., Willy S., Frau S. usw., d. h. die<br />
Beobachtungen an anderen physikalischen Medien vergleicht.<br />
MateriaHsation menschlicher Glieder und Köpfe kam bei<br />
Eva C. und Willy S. in ähnlicher Weise vor wie bei Kinski.<br />
Während die Gesichter bei Eva C. photographiert werden<br />
konnten, bei Geley sich durch Schirme beleuchteten, traten<br />
sie bei Willy in den Schein des von der Decke herunterhängenden<br />
Rotlichts, um nach wenigen Sekunden zu verschwinden.<br />
Ich konnte sogar in einigen Fällen die ganze<br />
Entwicklung frei schwebender menschlicher Köpfe bei Willy<br />
S. aus den weißen Verdichtungszentren der teleplastischen<br />
Substanz beobachten.<br />
Was die von Geley berichtete Erhebung des 8,350 Kilo<br />
wiegenden elektrischen Wärmeapparats durch <strong>Franek</strong> Kinski<br />
ohne körperliche Berührung angeht, so kann man <strong>mit</strong> diesem<br />
Phänomen den von Professor Curie am 24. Oktober 1905<br />
bei Eusapia Paladino beobachteten Transport einer 7 Kilo<br />
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