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Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

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Schlussbemerkungen des Übersetzers.<br />

Die in vorstehender Arbeit <strong>mit</strong>geteilten Studien des Dr.<br />

Gustave Geley haben die Aufmerksamkeit auf ein in der<br />

Literatur bisher unbekanntes starkes <strong>Materialisations</strong>medium,<br />

den polnischen Journalisten <strong>Franek</strong> Kinski<br />

gelenkt. Die Bedeutung der Beobachtungen des Pariser<br />

Gelehrten besteht einerseits darin, daß sie eine neue Be-<br />

stätigung des in Deutschland noch immer bestrittenen bei<br />

manchen Personen vorkommenden <strong>Materialisations</strong>prozesses<br />

sind, also vor allem eine Wiederholung der bei dem Pariser<br />

Medium Eva C.*) konstatierten Vorgänge darstellen —<br />

anderseits in dem methodischen exakten Vorgehen bei<br />

diesen Untersuchungen.<br />

Das Verfahren <strong>mit</strong> Gipsabgüssen ist zwar aus der Lite-<br />

ratur bekannt, wurde schon von Aksakow <strong>mit</strong> Erfolg<br />

angewendet und einstmals besonders bei Versuchen <strong>mit</strong><br />

der Italienerin Eusapia Paladino, niemals aber s<br />

systematisch wie von Dr. Geley. Bei den Versuchen<br />

im Institut metapsychique saß das Medium außer-<br />

halb des Vorhanges und wurde regelmäßig von zwei Ex-<br />

perimentatoren an den Händen gehalten, aber nicht etwa in<br />

körperlich unbequeme Kontrollapparate gepreßt, wie Geh.<br />

Rat Sommer vorgeschlagen hat. Nach der überein-<br />

*) Verg:!. V. Schrenck-Notzing: „<strong>Materialisations</strong>phänomene". München.<br />

Reinhardt 1914.<br />

5* 67<br />

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