Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

lenk. Beträchtliche Mengen von Paraffin finden sich auf
dem Boden und auf den Kleidern des Mediums vor. Das
im Gefäß fehlende Gewicht beträgt 85 g; der Abguß wiegt
25 g.
Sitzung vom 27. Dezember. (10. Sitzung.)
Die Kontrolle ist vollständig; die rechte Hand wird von
Professor Riebet, die linke von Graf Potocki gehalten.
Wiederholt melden die beiden Kontrollierenden: „Ich halte
die rechte Hand fest." — „Ich halte die linke Hand fest.**
Nach 15 bis 20 Minuten hört man das Plätschern in dem
Paraffin. Die operierenden Hände legen sich, bedeckt mit
warmem Paraffin auf die Hände der kontrollierenden Per-
sonen. Professor Riebet und ich haben vor der Sitzung
dem Paraffin eine blaue Farbe zugesetzt, daß die Masse
blau gefärbt erschien. Das war ganz im Geheimen vor:
genommen worden, um nachweisen zu können, daß die
Formen aus dem Paraffin des Gefäßes stammten und nicht
etwa vorher gefertigte Abgüsse waren, die etwa von Franek
oder einer anderen Person hätten mitgebracht und auf
den Tisch gelegt werden können, trotz der Kontrolle. .
Die Dauer des Vorganges betrug wie gewöhnlich zwei
Minuten. Man fand zwei wunderbare Abgüsse, den einer
rechten und einer linken Hand, und zwar von den Größen-
verhältnissen eines Kindes im Aher von 5—7 Jahren. Diese
Abgüsse waren aus blaugefärbtem Paraffin. Die Farbe ent-
sprach ganz genau derjenigen des Paraffins im Bassin.
(Fig. 6 und 7.) Das Gewicht des Bassins war vor dei;
Sitzung 3,920 kg, nach der Sitzung 3,800 kg. Es fehlten
also 120 g.
Die zwei Abgüsse wogen 50 g. Der Rest trifft auf die
ziemlich große Menge verstreuten Paraffins, die aufgefunden
wurde, 1. auf dem Fußboden, in der Nähe des Mediums,
15 g ungefähr, und 2. auf dem Boden 3V2 ni weit vom
Medium weg an einer Stelle, wohin das Medium von seinem
Platz aus nicht hätte greifen können. Wir haben dieses arr^
Boden haftende Paraffin nicht gesammelt, um es zu wiegen.
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