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Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

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Ich hatte das Gefühl, als ob jemand auf meiner linken<br />

Seite stünde. Eine tastende Hand schob sich nach vorn,<br />

kratzte auf dem Tisch, wie wenn sie etwas suchte. Be-<br />

sonders auffallend war mir die Tatsache, daß ich regelmäßige<br />

vor jeder Berührung ein „etwas*' herannahen fühlte, so<br />

daß ich über die erwartete Berührung nicht überrascht war."<br />

In derselben Sitzung sah der Graf Potocki, wie eine<br />

Hand mehrmals vor seinen Augen vorbeifuhr, um meine<br />

Hand zu ergreifen und herzlich zu schütteln.<br />

In der Sitzung vom 23. November« 1920, wie in jener<br />

vom 15. gelang es mir unter meiner linken Hand die beiden<br />

Hände des Mediums und zugleich die Hand des zweiten<br />

Kontrolleurs festzuhalten. Unter diesen Umständen wurde<br />

ich am linken Arm und am Kopf ziemlich lange durch eine<br />

wohlgeformte Hand berührt. Plötzlich ergriff eine Hand<br />

meinen Arm und zog ihn heftig nach rückwärts aus der<br />

Vereinigung unserer Hände heraus.<br />

Die materialisierten Hände manifestieren sich <strong>mit</strong>unter<br />

auch anders als durch das Gesicht und die Berührung.<br />

Gegen Ende der Sitzung am 20. November wurden wir<br />

durch Klopftöne aufgefordert, zu singen. Wir stimmten<br />

nun <strong>mit</strong> halblauter Stimme die ,, Marseillaise'* an. Sobald<br />

die erste Strophe beendet war, hörte man schallendes Hände-<br />

klatschen im schwarzen Kabinett hinter dem Medium. Jede<br />

Strophe wurde in dieser Weise applaudiert. Dasselbe Phä-<br />

nomeii wiederholte sich in der Sitzung am 27. Dezember 1920.<br />

3. Abgüsse materialisierter menschlicher<br />

Gl i e d e r.<br />

Ein objektiver, absolut zuverlässiger Beweis für die Tat-<br />

sache der Materialisierung menschlicher Glieder bieten die<br />

Abdrücke derselben in Paraffin, ein Verfahren, das ja schon<br />

aus den Arbeiten von Aksakow und Delanne bekannt ist.<br />

Unsere <strong>Experimente</strong> unterscheiden sich jedoch von jenen<br />

unserer Vorgänger durch die Tatsache, daß wir Gewißheit<br />

der metapsychischen Authentizität der Abgußformen und<br />

ihrer Erzeugung während unserer Sitzungen erhalten haben.<br />

Vorher müssen wir uns jedoch noch fragen, ob unsere<br />

Q 33

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