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Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

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schweben, besonders über seinem Kopf. Dieser Nebel steigt<br />

allmählich höher wie leichter Rauch. Zu gleicher Zeit er-<br />

scheinen Lichter, anscheinend Verdichtungsherde. Dieselben<br />

waren im allgemeinen zahlreich, zart und flüchtig, aber<br />

<strong>mit</strong>unter zeigten sie sich auch stärker und dauerhafter und<br />

machten den Eindruck wie leuchtende Teüe von im übrigen<br />

unsichtbaren Organen, speziell von Fingerspitzen und Teilen<br />

des Gesichtes. Schließlich, wenn die Materialisation voll-<br />

endet war, sah man vollkommen ausgebildete Hände oder<br />

Gesichter, die häufig selbstleuchtend waren, ebenso wie<br />

<strong>mit</strong>unter die materialisierten Gewebe. M. le Cour hat be-<br />

kanntlich die Bildung dieser aus einem phosphoreszierenden<br />

Nebel materialisierten Gebilde <strong>mit</strong> der Entstehung der Welt-<br />

körper aus Nebeln verglichen.<br />

Die Lichter repräsentieren das erste Stadium der Materia-<br />

lisationen und sind als vom Medium ausgehende Verdich-<br />

tungsherde des ,,menschlichen Nebels^^ aufzufassen. Bald<br />

erlöschen diese Herde rasch, bald formen sie sich zu charak-<br />

teristischen menschlichen Formen um. Die leuchtenden Er-<br />

scheinungen herrschten in unseren Sitzungen vor und fehlten<br />

niemals vollständig, selbst nicht in den drei negativen Sit-<br />

zungen. Im Aussehen, in ihren Dimensionen und in ihrer<br />

Leuchtkraft gleichen sie sich in jeder Sitzung. Man hatte<br />

den Eindruck eines weißlichen und unbestimmt leuchtenden<br />

Nebelstreifens, dessen Dimension und Form beständig wechselte.<br />

Hier und da bildeten sich in dem leuchtenden Dunst<br />

kleine aufleuchtende Punkte.<br />

In anderen Fällen waren die Lichter scheinbar isoliert.<br />

Sie nahmen oft die Form von festen runden Scheiben an<br />

und ihre Größe konnte die eines Zwei-Frank-Stückes und<br />

selbst eines Fünf-Frank-Stückes erreichen.<br />

Diese nicht homogenen Flächen waren durch leuchtenden<br />

Dunst gebildet, wie ein kleiner runder Nebel, in dem zwei<br />

oder drei leuchtende Punkte vorherrschten.<br />

Der Glanz dieser Lichter ist, was Leuchtkraft und Inten-<br />

sität betrifft, dem Phosphoreszieren der Leuchtkäfer zu ver-<br />

gleichen. Dieselben schwebten immer um das Medium, aber<br />

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