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Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

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Primordial-Substanz und Leuchtphänomene.<br />

Der Entstehungsprozeß der Materialisationen ist wohl<br />

heute schon bekannt, seit man weiß, daß die materialisierten<br />

Organe und Gewebe sich auf Kosten einer Primordialsubstanz<br />

bilden, die zum größten Teil vom Medium und<br />

auch in geringerem Maße von den Anwesenden gebildet<br />

wird. Die Primordialsubstanz zeigt sich hauptsächlich in<br />

zwei Formen: als feste oder flüssige Substanz oder in Gas-<br />

form. In den Versuchen <strong>mit</strong> Eva C. herrschte die feste<br />

Substanz vor. Bei der Mehrheit der anderen bekannten Me-<br />

dien ist das Gegenteil konstatiert. Die Primordialsubstanz<br />

entwickelt sich fast immer in gasartiger Form oder als Dunst,<br />

die feste Materie beobachtete man nur ausnahmsweise bei<br />

<strong>Franek</strong>.<br />

Im allgemeinen spielen sich die Phänomene in folgender<br />

Weise ab : Man bemerkt zuerst einen starken Ozongeruch.<br />

Derselbe, analog jenem durch bei der Radioskopie ent-<br />

stehende Salze, ist sehr charakteristisch; er entwickelt sich<br />

beim Auftreten der Phänomene und oft vor jedem Phänomen<br />

bei Beginn der Sitzungen, <strong>mit</strong>unter sogar schon vor dem<br />

Eintritt in das Laboratorium. Dieses Ankündigungssymptom<br />

hat bei unseren Versuchen nie gefehlt.<br />

Der Geruch kommt plötzlich und verschwindet ebenso.<br />

Man sieht hierauf (bei sehr gedämpftem Licht) schwach<br />

phosphoreszierende Dünste, eine Art Nebel um das Medium<br />

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