Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
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aber jeder Versuch aktiver Beteiligung und der geringste<br />
Willensakt seinerseits lassen die Phänomene sofort aufhören.<br />
Er zieht die Halbtrance der Tieftrance aus persönlichem<br />
Interesse für die Sitzungen vor; aber sicherlich sind die<br />
Manifestationen im Tieftrance stärker als im Halbtrance.<br />
Er kommt spontan zu sich, sobald man die Beleuchtung<br />
plötzlich verstärkt, und fühlt sich dann erschöpft. Seine<br />
Müdigkeit ist so groß, daß er auf einem Ruhebett ausgestreckt<br />
liegen muß, ohne eine Bewegung zu machen.<br />
Leichter Schweißausbruch stellt sich ein; manchmal zeigt<br />
sich auf kurze Zeit beschwerliches Herzklopfen. Brennender<br />
Durst nötigt ihn, ziemlich viel Wasser zu trinken; dann er-<br />
holt er sich allmählich.<br />
Als Folgeerscheinung der Sitzungen zeigt sein Nervensystem<br />
seit längerer Zeit Zeichen der Erschöpfung und<br />
Uebererregbarkeit. Schlaflosigkeit ist die Regel. Mitunter<br />
zwingt ihn wiederholtes Blutspucken zu längeren Unterbrechungen<br />
in der Ausübung seiner Mediu<strong>mit</strong>ät. Auch die<br />
Experimentatoren verspüren nach den Sitzungen mehr oder<br />
weniger Symptome von Ermüdung und Nervenschwäche.<br />
Aber es ist schwer, zu entscheiden, wieviel hiervon der Verausgabung<br />
von Lebensenergie oder der Aufmerksamkeitsanspannung<br />
zuzuschreiben ist.<br />
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