Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
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trollierenden, und das auch wiederum unbemerkt. Nun, ich<br />
wiederhole, wir waren auf diesen Trick besonders aufmerksam.<br />
In der Sitzung vom 15. November, einer der<br />
merkwürdigsten von allen, hielt Professor Riebet die linke<br />
Hand <strong>Franek</strong>s und ich selbst die rechte. Ich hatte während<br />
des Trancezustandes meine die Hand des Mediums um-<br />
schheßende Hand leise der von Professor Riebet kontrollierten<br />
genähert und konnte nun zugleich die zwei Hände<br />
des Mediums sowie die Hand Professor Richets wahrnehmen.<br />
Während dieser Zeit hatten wir Lichtphänomene,<br />
Berührungen und erlebten das Zustandekommen des Abgusses<br />
einer materialisierten Hand.<br />
In der ebenfalls gut gelungenen Sitzung vom 18. November<br />
wurde die Kontrolle von Professor Riebet und M. A. de<br />
Gramont ausgeübt. Jeden Augenblick wiederholten sie laut:<br />
„Ich bin sicher, die linke Hand zu halten. ^^ — ,,Ich bin<br />
sicher, die rechte Hand zu halten usw.'' M. A. de Gramont<br />
konstatierte ausdrücklich die völlige Unbeweglichkeit des<br />
Mediums. Die Silhouette desselben zeigte keine Bewegung<br />
an. Ich selbst kann bestimmt behaupten, daß ich immer <strong>mit</strong><br />
absoluter Sicherheit die mir anvertraute Hand kontrollierte.<br />
Professor Riebet und M. A. de Gramont haben dieselbe<br />
Gewißheit.<br />
Wir entkleideten das Medium niemals. Der Leser wird<br />
verstehen, daß ein solches Kontroll<strong>mit</strong>tel bei <strong>Franek</strong> nicht<br />
angezeigt war. Allerdings boten mir mehrmals vor und nach<br />
den Sitzungen unerwartete ärztliche Untersuchungen des<br />
Mediums Gelegenheit zur genauen Prüfung seines Körpers,<br />
ohne daß jemals irgendetwas. Verdächtiges gefunden werden<br />
konnte. Uebrigens hatte <strong>Franek</strong> die Gewohnheit, aus<br />
Bequemlichkeitsrücksichten vor den Sitzungen seine Taschen<br />
völlig auszuleeren. Die Kleider hingen an seinem Körper,<br />
ohne eine Ausbuchtung zu zeigen. Es wäre eine ganz un-<br />
nötige Arbeit gewesen, das Medium zu entkleiden und <strong>mit</strong><br />
einem speziell für die Sitzungen bestimmten Anzug zu ver-<br />
sehen. Eine solche Vorsicht wäre nur am Platze gegenüber<br />
geschickter und einstudierter Taschenspielerei. Im Gegen-<br />
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