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Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

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dieser Beleuchtung in den Sitzungen <strong>mit</strong> <strong>Franek</strong> sehr wenig<br />

Gebrauch gemacht, sondern erkannten rasch den Vorzug<br />

einer Lichtquelle, deren Intensität man langsam und pro-<br />

gressiv ändern kann, je nachdem es die Situation verlangt.<br />

Weil die Lampen das nicht leisten, so bedienten wir uns<br />

einer roten Lampe von 50 Kerzenstärke, <strong>mit</strong> feststehendem<br />

Fuß, leicht transportabel und verstellbar in der Höhe. Die<br />

Lampe konnte nach Belieben placiert werden und war <strong>mit</strong><br />

einem Reflektor versehen, um das Licht in jede gewünschte<br />

Richtung zu dirigieren. Die Lichtstärke wurde <strong>mit</strong>tels eines<br />

Rheostates durch einen Teilnehmer geregelt. Die Intensität<br />

von :<br />

50 Kerzen ließ sich ohne Schwierigkeit abstufen.<br />

Außer dem Rothcht gebrauchten wir große Schirme von<br />

Schwefelzink, die <strong>mit</strong> einem Griff versehen waren. Die<br />

Leuchtkraft dieser »Schirme besitzt die wertvolle und be-<br />

sondere Eigenschaft, daß sie unendlich besser von den<br />

materialisierten Bildungen ertragen wird als das rote Licht.<br />

Ihre Phosphoreszenz erinnert übrigens stark an jene, die<br />

von diesen Bildungen <strong>mit</strong>unter selbst ausgestrahlt wird.<br />

Bekanntlich bemerkte schon Crawford, daß diese Schirme<br />

wertvolle Dienste leisten und nur wenig die Erzeugung der<br />

Phänomene hindern. Trotzdem haben dieselben einen großen<br />

Fehler : sie erleuchten nur in ihrer un<strong>mit</strong>telbaren Umgebung<br />

und nur Gegenstände, die im Bereich ihrer Strahlung liegen.<br />

Daher ist es unerläßlich, jedweden Betrug durch die Kon-<br />

trolle des Mediums auszuschließen. Das Experimentieren<br />

in einem speziell eingerichteten Laboratorium macht die Mit-<br />

wirkung eines Helfers unmöglich.<br />

In unseren Sitzungen war außer den Schirmen ein<br />

schwaches Rotlicht vorhanden. Der Erschöpfungszustand<br />

des Mediums nötigte uns zu der größten Vorsicht. Außerdem<br />

erlaubte die Natur der <strong>Experimente</strong> keine Verstärkung<br />

des Lichtes.<br />

Nun erhielten wir in der Tat Abgüsse materialisierter<br />

Hände, ein Vorgang äußerst delikater Natur, da er eine<br />

vollständige Materialisierung des Organs verlangt, die der<br />

momentanen Schöpfung einer menschlichen lebenden Hand<br />

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