Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
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Anordnung der Sitzungen.<br />
Bis jetzt (Februar 1921) fanden 11 erfolgreiche Sitzungen<br />
statt und drei negative oder belanglose.<br />
Durch den Erschöpfungszustand des Mediums und einige<br />
Erkrankungen wurde viel Zeit verloren. Obwohl unsere<br />
Untersuchung der Fähigkeiten <strong>Franek</strong> Kinskis noch un-<br />
vollständig ist, sind wir doch in der Lage, wichtige Tat-<br />
sachen zu berichten.<br />
Mit Ausnahme einer Sitzung, die bei M. Jules Roche,<br />
Mitglied des Ko<strong>mit</strong>ees, stattfand, wurden alle Sitzungen in<br />
dem Arbeitsraum des Instituts abgehalten. Das für <strong>Materialisations</strong>experimente<br />
besonders eingerichtete Laboratorium<br />
ist ein großer rechteckiger Saal, 9 m lang und 5 m breit,<br />
liegt im Erdgeschoß und hat kein Fenster. Die Erneuerung<br />
der Luft geschieht durch einen Ventilator in der Decke. Von<br />
zwei Türen führt die eine in den Gang, die andere in den<br />
Hof. Sie sind entfernt von dem schwarzen Kabinett gelegen<br />
und werden nach Eintritt des Mediums und der Experi-<br />
mentatoren während der Sitzungen stets <strong>mit</strong> Schlüsseln ab-<br />
geschlossen.<br />
Auf die Registrierapparate werden wir später zurückkommen.<br />
Die Beleuchtung des Saales während der Sitzungen ge-<br />
schieht normalerweise durch drei Reihen elektrischer roter<br />
und gelber Lampen, die am Plafond befestigt sind und<br />
durch isolierte Schalter bedient werdei? Wir haben von<br />
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