Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

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19.02.2013 Aufrufe

Aufruf. Der erste 1921 in Kopenhagen abgehaltene Kongreß für psychische ,Forschung erklärt in dem Wunsch, seine Stel- lung zur Psychologie und zur Wissenschaft überhaupt zu kennzeichnen, daß die sogenannten psychischen (meta- psychischen oder parapsychischen) Phänomene schon mit Hinblick auf die große Verbreitung in den sozialen Schichten aller Länder Forschungsgegenstand der offiziellen Wissenschaft werden müssen, damit sie mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln einer objektiven wissenschaftlichen Kri- tik unterworfen werden können. Nach der Auffassung des Kongresses darf die Wissenschaft sich nicht durch vorge- faßte Ideen über die Möglichkeit dieser Phänomene von der Prüfung derselben abhalten lassen. Das gilt besonders von der experimentellen Psychologie, die selbst eine Wissenschaft jüngeren Datums ist, weil ein Teil der in Frage stehenden Vorgänge möglicherweise zu einer definitiven Erklärung gewisser grundlegender psychologischer Probleme beitragen könnte. Während alles, was nicht sorgfältig festgestellt worden ist, auszuscheiden hat, sind anderseits die Wege zu ebnen für die Aufnahme der Ergebnisse sorgfältiger Untersuchungen in das bisher bekannte Wissen. Dr. Sidney Alruz (Schweden), Dr. H. J. E. Brugmans (Holland), Dr. Gustave Geley (Frankreich), Prof. Dr. jur. Oskar Jäger (Norwegen), Prof. Ing. V. Mikuska 114

(T che c ho Slowakei), Prof. d. Theol. Haraldar Nielsen (Island), Dr. Walter Prince (Ver. Staaten von Amerika), Helen Saher (England), Maurice Schaerer (Belgien), Dr. med. Frhr. v. Schrenck-Notzing (Deutsch- land), Rektor Uno Stading (Finnland), Prof. Dr. phil. C. W. Starke (Dänemark), Vize-Präs. Yourjewitsch (Rußland), Karl Vett, Gen.-Sekr. des Kongresses. 11 9

Aufruf.<br />

Der erste 1921 in Kopenhagen abgehaltene Kongreß für<br />

psychische ,Forschung erklärt in dem Wunsch, seine Stel-<br />

lung zur Psychologie und zur Wissenschaft überhaupt zu<br />

kennzeichnen, daß die sogenannten psychischen (meta-<br />

psychischen oder parapsychischen) Phänomene schon <strong>mit</strong><br />

Hinblick auf die große Verbreitung in den sozialen Schichten<br />

aller Länder Forschungsgegenstand der offiziellen Wissenschaft<br />

werden müssen, da<strong>mit</strong> sie <strong>mit</strong> allen ihr zu Gebote<br />

stehenden Mitteln einer objektiven wissenschaftlichen Kri-<br />

tik unterworfen werden können. Nach der Auffassung des<br />

Kongresses darf die Wissenschaft sich nicht durch vorge-<br />

faßte Ideen über die Möglichkeit dieser Phänomene von<br />

der Prüfung derselben abhalten lassen. Das gilt besonders<br />

von der experimentellen Psychologie, die selbst eine Wissenschaft<br />

jüngeren Datums ist, weil ein Teil der in Frage<br />

stehenden Vorgänge möglicherweise zu einer definitiven<br />

Erklärung gewisser grundlegender psychologischer Probleme<br />

beitragen könnte.<br />

Während alles, was nicht sorgfältig festgestellt worden ist,<br />

auszuscheiden hat, sind anderseits die Wege zu ebnen für<br />

die Aufnahme der Ergebnisse sorgfältiger Untersuchungen<br />

in das bisher bekannte Wissen.<br />

Dr. Sidney Alruz (Schweden), Dr. H. J. E. Brugmans<br />

(Holland), Dr. Gustave Geley (Frankreich), Prof. Dr.<br />

jur. Oskar Jäger (Norwegen), Prof. Ing. V. Mikuska<br />

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