Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
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Sistieren jedweder Produktionskraft bei Stanislawa P. für<br />
länger als ein halbes Jahr. Anderseits sind Blitzlichtaufnahmen<br />
der teleplastischen Produkte nur ausführbar, wenn<br />
die photographischen Apparate schon vorher bei Rotlicht<br />
<strong>mit</strong> geöffneter Kamera bereitstehen. Das ist bei Weißlicht<br />
unmöglich. Im übrigen war Verfasser bei seinen Versuchen<br />
stets bestrebt, die Beleuchtung so günstig wie möglich zu<br />
gestalten, wobei wiederum die Grenze in dem Versiegen der<br />
Phänomene selbst liegt. Endlich existieren auch in diesem<br />
Punkte zweifellos individuelle Unterschiede bei einzelnen<br />
Medien, und es wäre sehr wohl denkbar und ein erstrebens-<br />
wertes Ziel, die Medien allmählich durch Erziehung an eine<br />
bessere Beleuchtung zu gewöhnen. Das ist nunmehr auch<br />
nach einer zwölfjährigen Dressur bei Eva C. gelungen; denn<br />
diese Versuchsperson hat nicht nur schon seit Jahren zahl-<br />
reiche Materialisationen bei gedämpftem Weißlicht erzeugt,<br />
sondern sogar in letzter Zeit ihre teleplastischen Produkte<br />
für die Dauer von einer Minute dem Tageslicht ex-<br />
ponieren können, während die Entwicklung derselben in<br />
dem durch einen schwarzen Stoff erzeugten Halbdunkel,<br />
jedoch bei stets von Anfang bis zu Ende gehaltenen und<br />
kontrollierten Händen erfolgte.<br />
Die weitere Frage M o 1 1 s , ob<br />
bei den Versuchen <strong>mit</strong> der<br />
Schleierhaube auch 'die sonstigen Kontrollmaßregeln <strong>mit</strong><br />
der nötigen Sorgfalt angewendet wurden, so daß für die<br />
Versuchsperson die Möglichkeit einer anderweitigen Täuschung<br />
bestand, wird durch die durchaus zuverlässigen und<br />
sorgfältigen Protokolle erledigt. Es ist also eine vollkommen<br />
willkürliche und durch den Tatbestand widerlegte Aufstel-<br />
lung Molls, wenn er einfach behauptet, daß aus dem Proto-<br />
koll nicht die Unmöglichkeit anderer Fehlerquellen ersicht-<br />
lich sei.<br />
Es handelt sich hier um die Sitzung vom 16. Mai<br />
1913 (S. 414 der <strong>Materialisations</strong>phänomene), der außer<br />
Madame B i s s o n und dem Verfasser der Arzt Dr. B o u r -<br />
bon sowie der bekannte Gelehrte und Redakteur der An-<br />
nales des Sciences Psychiques, de Vesme, beiwohnten.<br />
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^^