Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
langen Zeitperiode auch nicht um einen einzigen neuen Gedanken<br />
vermehrt haben — erschöpfend widerlegt worden<br />
sind, so wiederholt doch die gegnerische Kritik automatisch<br />
und gedankenlos immer wieder dieselben Phrasen von der<br />
wunderbaren Rumination oder Regurgitation, deren Exi-<br />
stenz bei Medien immer behauptet, aber niemals beobachtet<br />
oder zur Nachahmung von <strong>Materialisations</strong>phänomenen<br />
(unter analogen Versuchsbedingungen) herangezogen worden<br />
ist, ferner von der betrügerischen Verwendung der<br />
Miroirblätter und ähnliches mehr.<br />
Diese durch wirkliche Sachkenntnis oder gründliche Be-<br />
rücksichtigung der Schriften des Verfassers nicht beschwerte<br />
Angriffsmethode schließt überhaupt jede Erörterung der<br />
wohlbegründeten Gegenargumente des Verfassers von vorn-<br />
herein aus. Sie macht sich auch gar nicht die Mühe einer<br />
wirklichen Widerlegung oder einer Erörterung der pro et<br />
contra, sondern bewegt sich in banalen Gemeinplätzen und<br />
oberflächlichen unerwiesenen Behauptungen. So sagt z. B.<br />
Prof. Busch (2) in der ,, Frankfurter Zeitung'^: ,,Die sach-<br />
liche Würdigung muß zu einem ablehenden Urteil kommen.'^<br />
Warum? Er gibt dann eine ganz willkürliche, einseitig ge-<br />
färbte Schilderung einiger Sitzungen, verschweigt aber dabei<br />
die Hauptsache, nämlich die Bedingungen und Kontrollmaßregeln,<br />
unter denen die von ihm erwähnten Phänomene<br />
zustandegekommen sind — also das wichtigste Kriterium<br />
für die Echtheit der Vorgänge. Dagegen schöpft er seine<br />
Hauptweisheit, ebenso wie sein psychiatrischer Kollege Dr.<br />
K o 1 b ,<br />
— der übrigens gegen das ausdrückliche Verbot des<br />
Verfassers sich in echt kollegialer Weise 14 Lichtbilder nach<br />
den Abbildungen des Werkes ,,<strong>Materialisations</strong>phänomene^*<br />
anfertigen ließ, um dieselben ohne jede Berücksichtigung<br />
des begleitenden Textes im Volksbildungsvcrein zu Fürth<br />
zu demonstrieren und <strong>mit</strong> schlechten Witzen *) zu begleiten<br />
*) Eine Hauptwaff'e der vom wisaenBchaftlichen Aberglauben ge-<br />
blendeten Gegner, zu denen Dr. Kolb gehört, besteht darin, die strittigen<br />
Phänomene lächerlich zu machen und die unangreifbaren Resultate tot-<br />
zuschweigen.<br />
92