Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski
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nachzumachen. Erst dann wird die Schwierigkeit, ein sol-<br />
ches Experiment <strong>mit</strong> den bekannten mechanischen Hilfs<strong>mit</strong>tehi<br />
auszuführen, um nicht zu sagen, die UnmögUchkeit<br />
dazu, völhg klar, tind zwar das alles unter den Argusaugen<br />
einer Anzahl mißtrauischer, medizinisch und psycho-<br />
logisch gebildeter Beobachter.<br />
Die Gegenstände müßten doch in irgendeiner Weise vor-<br />
her an den Faden fixiert sein, um sich frei in die Luft erheben<br />
zu können, ganz abgesehen von den wechselnden Ge-<br />
wichten und dem Umstände, daß die Wahl der Objekte<br />
nicht vom Medium, sondern vom Versuchsleiter vorgenommen<br />
wurde. So wurden in den Münchener Sitzungen erhoben:<br />
eine Celluloidkugel, ein Löffel, eine Briefwage, ein-<br />
zelne kleine Metallgewichte, sowie ein viereckiger, hölzerner<br />
Kasten im Gewicht von 100 Gramm, außerdem bei den<br />
Ochorowicz-Versuchen, soweit sie mir im Diapositiv vor-<br />
liegen: ein Magnet <strong>mit</strong> dem Anker nach oben in schiefer<br />
Stellung, eine Papierschere, eine große Glasglocke, ein Me-<br />
tallzeiger, ein halb gefülltes Reagenzglas, eine <strong>mit</strong>telgroße<br />
Stoffkugel, eine Streichholzschachtel usw. Diese Gegen-<br />
stände sind in freischwebender Stellung photographiert worden,<br />
ohne daß irgendwo die betrügerische Verwendung von<br />
Fäden nachgewiesen werden konnte.<br />
Die glatte Oberfläche bei Glas und Zelluloid erschwert<br />
außerdem die Fadenadhäsion erheblich.<br />
Gewisse Phänomene sind durch die Fadentheorie über-<br />
haupt nicht erklärbar, wie z. B. das Rollen der Kugel in<br />
der Richtung auf das Medium zu, während die Kugel<br />
mehrere Zentimeter vor den Fingerspitzen sich bewegt;<br />
hier kann es sich nur um tein Gehoben- oder Gestoßenwerden<br />
handeln, und zwar durch rigide Prolongationen, die<br />
von den Fingerspitzen ausgehen. Ferner die Bewegung<br />
der Doppeiwage bei ruhig unter der Wage auf dem Tisch<br />
liegenden Händen; dasselbe Phänomen bei ruhig stehen-<br />
den, über dem Wageapparat gehaltenen Händen; endlich<br />
die Bewegung einer durch die Zeugen bestimmten Kugel<br />
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