Materialisations-Experimente mit M. Franek-Kluski

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der zweite Teil : eine Verteidigung dieses Forschungszweiges gegen Angriffe in der Presse. Es erübrigt noch, Herrn General Peter für die dem Herausgeber zuteil gewordene Unterstützung bei Bearbeitung der Geleyschen Untersuchungen den wärmsten Dank zum Ausdruck zu bringen. München, Oktober 1921. Der Herausgeber.
Einleitung. M. Franek-Kluski aus Warschau ist 47 Jahre alt, ein Mann mittlerer Größe, eher mager, von neuro-arthritischer Kon- stitution. Gesundheit im allgemeinen gut. Keine organischen Fehler. Die Prüfung seines Nervensystems ergibt nur eine starke Hyperexcitabilität. Reflexe gesteigert, hyperästhetische Zonen am Nacken und auf dem linken Ober- und Unterarm. Gesichtsfeld und die Pupillar-Reaktionen normal. Die psychische Reizbarkeit ist noch stärker entwickelt als die physische. Franek ist außerordentlich suggestibel und emotiv. Im übrigen scheint seine Psychologie dieselbe wie bei allen stärkeren Medien zu sein. Offenbar sind die charakteristischen Eigenschaften, die speziellen Merkmale, die Fehler oder Mängel organischer oder psychischer Natur bei großen Künstlern ebenso wie bei großen Medien eine unvermeidliche Begleiterscheinung und als ein nega- tiver Ausgleich ihres Genies oder ihrer Mediumität anzu- sehen. Kinski, der den freien Beruf eines Schriftstellers und Dichters ergriffen hatte, ist sehr sympathisch, anhänglich, von großer Intelligenz, gebildet und sprachenkundig. Seine wunderbaren Gaben stellte er in völliger Uneigennützigkeit aus Achtung für die Wissenschaft zunächst in den Dienst hervorragender Gelehrter seines Vaterlandes und jetzt in jenen des metapsychischen Institutes. Die Mediumschaft wird regelmäßig erst seit ungefähr 18 Monaten von ihm aus-
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