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Der Fuhrenkamp–Kurier - Tus Reeßum

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Fussball<br />

1. Herren:<br />

<strong>Reeßum</strong> – Brockel 3:0<br />

Nach einer wetterbedingt kurzen Vorbereitung<br />

ging es im ersten Spiel 2010 gegen<br />

Brockel, welche bis zum ersten Elfmetertor<br />

durch Andreas Kuhlmann noch gut mithielten.<br />

Das Tor gab uns Sicherheit und den<br />

Gästen gelang es nur noch äußerst selten,<br />

unsere sattelfeste Abwehr auf die Probe zu<br />

stellen. Daran änderte auch der frühe<br />

Platzverweis von Matthias Fricke nichts,<br />

zumal Brockel nur wenige Minuten in Überzahl<br />

spielte und anschließend selbst eine<br />

rote Karte hinnehmen musste. Nachdem<br />

Andre Rettke die Führung mit einem Kopfball<br />

ausgebaut hatte, plätscherte das Spiel<br />

so vor sich hin, bis schließlich Steven<br />

Eggert mit einem beherzten Linksschuss<br />

den Endstand herstellte. Ein Rückrundenauftakt<br />

nach Maß ohne größeren Kräfteverschleiss.<br />

Horstedt – <strong>Reeßum</strong> 0:1<br />

Auf holprigem Geläuf erwischten wir den<br />

besseren Start und hatten gleich zu Beginn<br />

einige gute Möglichkeiten. Danach erholte<br />

sich Horstedt ein wenig und kam durch<br />

schnell vorgetragene Gegenstöße zu Möglichkeiten.<br />

Alles in allem neutralisierten sich<br />

beide Mannschaften auf äußerst niedrigem<br />

Niveau und so musste wiedermal eine<br />

Standardsituation fehlenden Spielwitz ausgleichen:<br />

Andreas Kuhlmann führte einen<br />

Freistoß schnell aus und überraschte damit<br />

offenbar den Horstedter Keeper. In der<br />

zweiten Halbzeit schafften wir es noch mal,<br />

das Niveau zu senken, was uns in Verbindung<br />

mit zwei Platzverweisen beinahe<br />

noch die drei Punkte gekostet hätte. Erst<br />

musste Carsten Fricke nach einer angeblichen<br />

Notbremse den Platz verlassen,<br />

bevor ihm Andreas Kuhlmann wegen<br />

Beleidigung folgte. Drei roten Karten in nur<br />

zwei Spielen dürften wohl einen TuSinternen<br />

Negativrekord darstellen, auch<br />

wenn die Entscheidungen z.T. sehr frag-<br />

D e r F u h r e n k a m p - K u r i e r<br />

Jahrgang 17 2. A usgabe 2010<br />

Seite 13<br />

würdig waren. Mit Kampf brachten wir das<br />

Spiel, welches sicherlich keine Sternstunde<br />

des Fussballs war, über die Zeit.<br />

Scheeßel – <strong>Reeßum</strong> 6:2<br />

Bei einem Sieg hätten wir den Abstand zum<br />

ärgsten Verfolger um den Relegationsplatz<br />

auf acht Punkte ausbauen können, was<br />

sicherlich so etwas wie eine Vorentscheidung<br />

gewesen wäre. Doch es kam<br />

alles ganz anders: Scheeßel erteilte uns<br />

eine Lehrstunde und wir standen fleißig<br />

Spalier. Dennoch war man sich schnell<br />

einig, die Schuldigen für die sechs Gegentreffer<br />

ausgemacht zu haben: 1. Gegentreffer:<br />

der Ball, 2. Gegentreffer: der Ascheplatz,<br />

3. Gegentreffer: der Schiedsrichter, 4.<br />

Gegentreffer: die fehlenden Linien, 5. Gegentreffer:<br />

unsere „Rotsünder“, 6. Gegentreffer:<br />

das Flutlicht. So musste man nicht<br />

mit seiner eigenen Leistung all zu hart ins<br />

Gericht gehen und konnte sich sogar noch<br />

über die Tore von Steven Eggert (Elfmeter)<br />

und Henning Fricke freuen.<br />

<strong>Reeßum</strong> – Westervesede 1:5<br />

Alle Jahre wieder unterschätzen wir<br />

scheinbar den Gast aus Westervesede<br />

erneut, welcher die drei Auswärtspunkte<br />

gegen uns schon fest in seiner Bilanz<br />

einplanen kann. Schon früh mussten wir<br />

einen verdienten 2:0 Rückstand hinnehmen,<br />

mit welchem es auch in die Pause ging.<br />

Danach taten wir mehr für das Spiel und<br />

kamen durch Matthias Fricke zum Anschlusstreffer.<br />

Leider ließen wir die riesen<br />

Chance zum Ausgleich ungenutzt, so dass<br />

Westervesede zurück in das Match kam und<br />

der Schnelligkeit unserer Abwehr mehrmals<br />

Potenzial nach oben aufzeigte. In den<br />

letzten zwanzig Minuten wurde den<br />

Gegenspielern erst gar nicht mehr hinterher<br />

gelaufen, was den Vorteil hatte, dass man<br />

es danach nicht mehr so weit zum<br />

Anstoßpunkt hatte. Trotz sechs fehlender<br />

Stammkräfte eine beschämende Leistung,<br />

durch welche wir in der Tabelle nach unten<br />

rutschten.<br />

Tabellenplatz: 3 Henning Fricke

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