Flyer (PDF, 300 DPI, RGB) - Hamburger Engelsaal
Flyer (PDF, 300 DPI, RGB) - Hamburger Engelsaal
Flyer (PDF, 300 DPI, RGB) - Hamburger Engelsaal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Drei von der Tankstelle<br />
Die Handlung:<br />
Als die drei Freunde Willy, Kurt und Hans von einer Reise zurückkehren,<br />
stellen sie fest, dass sie pleite sind. Nachdem all ihre<br />
Möbel gepfändet wurden, bleibt ihnen nur noch ihr Auto, welches<br />
sie verkaufen, um eine Tankstelle zu eröffnen. Beim Schichtdienst<br />
verlieben sich die drei Junggesellen unabhängig voneinander in<br />
die reiche und attraktive Lilien, ohne zu ahnen, dass sie die Tochter<br />
von Konsul Koßmann ist, der ihr Haus gekauft hat. Jeder hält seine<br />
Bekanntschaft mit der jungen Frau geheim. Doch Lilien kann sich<br />
nicht entscheiden und lädt daher ohne deren Wissen alle drei gleichzeitig<br />
zu sich ein, um Klarheit zu schaffen. Für wen wird sich Lilien<br />
entscheiden? Gibt es ein Happy End für die Freunde? Sehen Sie<br />
selbst und genießen Sie die großen Schlager einer guten, alten Zeit.<br />
Der Komponist:<br />
Der am 14. 2. 1896 in Königsberg geborene<br />
Werner Richard Heymann kam 1912 nach Berlin<br />
um dort zunächst hauptsächlich ernste Musik zu<br />
komponieren. Gemeinsam mit Friedrich Hollaender<br />
war er 1918/19 musikalischer Leiter von<br />
Reinhardts Kabarett „Schall und Rauch“, bevor<br />
er sich 1923 dem Film zuwandte. Im Jahr 1929<br />
wurde er der musikalische Leiter des ersten UFA-<br />
Tonfilms „Melodie des Herzens“ und begründete<br />
in den nachfolgenden Jahren das beliebte Genre der Tonfilm-<br />
Operette. Bis 1933 komponierte er die Musik für 15 UFA-Filme<br />
mit zahlreichen Hits wie „Du bist das süßeste Mädel der Welt“,<br />
„Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“, „Ein Freund, ein guter<br />
Freund“, „Das ist die Liebe der Matrosen“ u.v.a.<br />
Nachdem er auch in Paris und Hollywood große Erfolge hatte,<br />
kehrte Werner Richard Heymann 1951 nach Deutschland zurück<br />
und verstarb am 30. 5. 1961 in München, seine Melodien jedoch<br />
bleiben bis heute unvergessen.<br />
Darsteller:<br />
Willi Hellwig: Markus Richter<br />
Kurt von Waldbach: Stefan Linker<br />
Hans Mühlheim: Carsten Rupp<br />
Konsul Koßmann: Karl-Heinz Wellerdiek oder Tom Wodak<br />
Lilien Koßmann: Lisa Hombücher oder Elena Zvirbulis<br />
Gerichtsvollzieher: Tom Wodak<br />
Am Klavier: Herbert Kauschka oder Markus Bruker<br />
<strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Hamburger</strong><br />
Das Theater der leichten Muse<br />
Das Theater der leichten Muse<br />
w w w . e n g e l s a a l . d e<br />
Filmoperette von Werner Richard Heymann<br />
in einer Bearbeitung für den <strong>Engelsaal</strong> von Karl-Heinz Wellerdiek<br />
nach Motiven von Franz Schulz, Paul Frank und Sepp Tatzel<br />
Karten: 040 - <strong>300</strong> 51 444<br />
und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
w w w . e n g e l s a a l . d e
Das Ensemble Das Ensemble<br />
Lisa Hombücher - wurde in Bonn geboren und schloss<br />
2002 erfolgreich ihre Ausbildung an der Stage School<br />
of Music, Dance and Drama ab. Zu ihren ersten Engagements<br />
zählten verschiedene Kindermusicals, auch<br />
die Inszenierung „Eine Sternennacht am Hafen“ (<strong>Hamburger</strong><br />
Elbsommer). Seit 2006 gehört sie fest zu dem<br />
Ensemble des „Lokalkrimis“ (Köln/Bonn) und war im<br />
Sommer 2006 und 2007 als Ottilie in der Operette „Im<br />
Weißen Rössl“ in Worpswede zu sehen.<br />
Elena Zvirbulis - wurde an der Joop van den Ende Academy<br />
in Hamburg ausgebildet. Schon während dieser Zeit<br />
stand sie bei vielen Produktionen im Kehrwieder Varieté<br />
oder im Stage Club/Neue Flora auf der Bühne. Nach ihrem<br />
Abschluss 2007 spielte sie in der Komödie Düsseldorf und<br />
erhielt im selben Jahr beim Bundeswettbewerb für Gesang<br />
in Berlin den Sonderpreis für die beste Darstellung<br />
einer Musical-Szene. Zurzeit ist sie in Hamburg auch im<br />
Schmidt Theater und im Schmidt´s Tivoli zu sehen.<br />
Stefan Linker - Schon seit der Kindheit dem Gesang verschrieben,<br />
wechselte der in der Lüneburger Heide geborene<br />
Tenor vom Musical ins klassische Fach. Er studiert<br />
seit 2005 am <strong>Hamburger</strong> Institut für Gesang bei Peter<br />
Anders jr. und spezialisierte sich dort auf Buffo-Partien.<br />
Im Laufe dieses Studiums entdeckte er seine Faszination<br />
für die Operette und ist seit August 2008 Ensemblemitglied<br />
des <strong>Hamburger</strong> <strong>Engelsaal</strong>s.<br />
Markus Richter - Nach seinem Krankenpflegeexamen wurde<br />
ihm seine Leidenschaft zur Musik so wichtig, dass er sich<br />
dank seiner Ausbildung sein Gesangsstudium finanzieren<br />
konnte. Seine künstlerische Tätigkeit umfasst alle musikalischen<br />
Gattungen des Kunstliedes, von der Oper bis zur Operette.<br />
Während er anfangs noch als Bariton sang, wechselte<br />
er später zum Tenor und wirkte in zahlreichen Produktionen<br />
der <strong>Hamburger</strong> Hochschule für Musik und Theater mit.<br />
Carsten Rupp - studierte in Frankfurt am Main und Darmstadt<br />
Gesang, Schulmusik und Dirigieren. Meisterkurse u.a.<br />
mit Richard Wistreich, Linda Hurst und Kurt Widmer ergänzen<br />
seine umfassende Ausbildung. Zuletzt gehörte er zum<br />
Ensemble der Kölner Kammeroper. Im Oratorienfach ist der<br />
gebürtige Fuldaer ein gefragter Bariton und ist außerdem<br />
als Dozent für Gesang und Chorleitung tätig. Im <strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Engelsaal</strong> spielt er erstmalig in „Die Drei von der Tankstelle“.<br />
Buch: Karl-Heinz Wellerdiek<br />
Regie und Bühnenbild: Ulrich Schröder<br />
Musikalische Leitung: Herbert Kauschka<br />
Kostüme: Manuela Schröder<br />
Tom Wodak - Seine Ausbildung zum Schauspieler absolvierte<br />
er an der Schauspielschule „Hildburg Freese“ von<br />
1982 bis 1984. Danach folgten mehrere Festengagements<br />
in Bremen, Hannover, Hamburg, u. a. Schauspielhaus, und<br />
Saarbrücken. Operettenerfahrung durch Mitwirkung in<br />
Offenbachs „Großherzogin von Gerolstein“. Dem <strong>Engelsaal</strong>-Ensemble<br />
gehört er seit 2005 als festes Mitglied an.<br />
Karl-Heinz Wellerdiek - Seine Ausbildung zum Tenor<br />
erhielt der Prinzipal des <strong>Hamburger</strong> <strong>Engelsaal</strong>s in Hamburg<br />
und New York. Der leichten Muse verpflichtet, ist<br />
es ihm ein ganz besonderes Anliegen, die Operette wieder<br />
in Hamburg zu etablieren und der anspruchsvollen<br />
musikalischen Unterhaltung im <strong>Hamburger</strong> <strong>Engelsaal</strong><br />
wieder ein Zuhause zu geben.<br />
Herbert Kauschka - Der musikalische Leiter des <strong>Hamburger</strong><br />
<strong>Engelsaal</strong>s ist ein gefragter Theatermusiker, der<br />
als Komponist, Dirigent und Arrangeur im gesamten<br />
deutschsprachigen Raum mit bekannten Theatermachern<br />
zusammengearbeitet hat. Viele Produktionen z.B.<br />
am Deutschen Schauspielhaus, am <strong>Hamburger</strong> Operettenhaus<br />
oder dem Thalia-Theater lagen auf seinem Weg,<br />
bevor er die musikalische Leitung des <strong>Engelsaal</strong>s übernahm.<br />
Natürlich lässt er es sich auch nicht nehmen „Die<br />
Drei von der Tankstelle“ selbst am Klavier zu begleiten.<br />
Ulrich Schröder (Regie) - Sohn des bekannten Operettenkomponisten<br />
Friedrich Schröder, gilt als einer der<br />
arriviertesten Filmarchitekten Deutschlands. Neben vielen<br />
anderen Arbeiten ist er bekannt geworden durch die<br />
Serie „Schwarzwaldklinik“ oder „Diese Drombuschs“. Er<br />
gestaltet auch jährlich die „Karl May-Festspiele“ in Bad<br />
Segeberg. Als Hausregisseur des <strong>Engelsaal</strong>s kreierte er<br />
außerdem das Bühnenbild für „Die Drei von der Tankstelle“.<br />
Benjamin Zobrys - 1976 in Berlin geboren, erhielt seine Ausbildung<br />
an der Universität der Künste in Berlin, die er 2000<br />
erfolgreich mit Diplom abschloss. Seitdem konnte man ihn<br />
in zahlreichen Rollen im deutschsprachigen Raum sehen.<br />
Zur Zeit ist er im Schmidt´s Tivoli und im Schmidt Theater in<br />
„Villa Sonnenschein“ zu sehen, wo er in der Hauptrolle des<br />
`Felix´ glänzt und außerdem auch für die Choreographie verantwortlich<br />
ist. Für „Die Drei von der Tankstelle“ entwickelte<br />
er auch erstmals die Choreographie für den <strong>Engelsaal</strong>.<br />
Choreographie: Benjamin Zobrys<br />
Technische Leitung: Thomas Meyer<br />
Regieassistenz: Fee Minatti<br />
Aufführungsdauer: 2,5 Stunden inkl. Pause