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MEDIZINISCHE ONLINE-LEXIKOGRAPHIE Konzept und ... - OPUS

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• Geschichte der Lexikographie: soll historische Zusammenhänge der<br />

Wörterbuchherstellung aufklären.<br />

• Wörterbuchkritik: analysiert kritisch den Aufbau, Informationswert, die<br />

Richtigkeit, Vollständigkeit <strong>und</strong> Präsentation von Wörterbüchern.<br />

• Theorie der Lexikographie: Texte, die sich mit der Lexikographie mittel- oder<br />

unmittelbar beschäftigen werden analysiert <strong>und</strong> in den lexikographischen<br />

Prozess mit einbezogen.<br />

[vgl. WIEGAND 1998, S. 5ff]<br />

Die lexikographische Arbeit wird in der Regel von Linguisten ausgeübt [vgl.<br />

VOLK 1999] <strong>und</strong> führt zur Präsentation des erarbeiteten Wissens in Print-<br />

Wörterbüchern, elektronischen Wörterbüchern, oder in lexikalischen Datenbanken,<br />

aus denen die beiden anderen Repräsentationsformen erzeugt werden können.<br />

Bearbeitungsgegenstand der klassischen Lexikographie ist die Gemeinsprache,<br />

deren Begriffe in sachlicher oder sprachlicher Form aufbereitet werden. So<br />

entstehen entweder Wörterbücher oder Enzyklopädien, deren Zielpublikum im<br />

Wesentlichen die Allgemeinheit darstellt [vgl. VOLK 1999].<br />

2.2. Terminographie<br />

2.2.1. Definition<br />

2.2.1.1. Terminologie<br />

Traditionell beschäftigt sich die Terminologie damit, das Wissen von Fachgebieten<br />

zu analysieren, systematisch zu ordnen <strong>und</strong> zugänglich zu machen. Außerdem<br />

beschäftigt sich die Terminologie mit der Untersuchung des Sprachgebrauchs in der<br />

fachsprachlichen Kommunikation [vgl. LAUREN/MYKING/PICHT 1998, S27f.].<br />

2.2.1.2. Terminographie<br />

Die Terminographie entwickelte sich in Anlehnung an die Lexikographie <strong>und</strong> stellt<br />

die graphische Repräsentation der Terminologie dar [vgl.<br />

LAUREN/MYKING/PICHT 1998, S. 303f.].<br />

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