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Nuglarweg 25, 4410 Liestal<br />

Neu sanierte Wohnung<br />

Lebensqualität im Alter<br />

2-Zimmer-Wohnung, EG, ca. 45 m 2 ,<br />

monatlicher Mietzins CHF 969.– inklusive Nebenkosten.<br />

Die Wohnung wurde neu saniert und steht nur für AHV- und<br />

IV-Bezüger zur Verfügung. Je nach Einkommen und<br />

Vermögen ist eine Subventionierung der Wohnung möglich.<br />

Für Ihre Wohnqualität:<br />

– den Mietern steht eine Siedlungsbegleiterin zur Verfügung<br />

– Lift<br />

– neue Einbauküche<br />

– Wohn- und Schlafzimmer mit Parkettboden<br />

– neue Dusche/WC<br />

– Balkon<br />

– Kellerabteil<br />

Werden Sie Mitglied des gemeinnützigen<br />

Vereins für Alterswohnungen Liestal.<br />

Frau Susanne Fischer<br />

T 061 378 83 03<br />

– 16 – LiMa Januar–Februar 2013<br />

Herr Rhinow, Sie sind seit März 2012 Präsident der<br />

Schweizerischen Alzheimervereinigung, Sektion beider<br />

Basel (ALZBB). Was sind momentan Ihre grössten<br />

Aufgaben?<br />

René Rhinow: Wir möchten unser Beratungstelefon für Menschen,<br />

die von Demenz betroffen sind oder betroffen sein könnten,<br />

ausbauen – vor allem im Baselbiet. Zweitens betreuen wir Gruppen<br />

von Betroffenen: Sie können Gedächtnistrainings unter kundiger<br />

Leitung besuchen. Drittens möchte sich die ALZBB vermehrt den<br />

Angehörigen widmen, ihnen Beratung und Entlastung anbieten.<br />

Zu den Hauptaufgaben gehört auch, mehr Verständnis zu wecken<br />

für Demenzkranke, die noch nicht im Heim betreut werden. Nehmen<br />

wir als Beispiel eine normale Verrichtung wie ein Besuch auf der<br />

Bank: Wie geht ein Bankangestellter damit um, wenn jemand am<br />

gleichen Morgen dreimal 1’000 Franken abheben möchte, ohne sich<br />

jeweils an seine vorhergehenden Besuche zu erinnern?<br />

Wie geht es der ALZBB? Sie wird ja vor allem durch<br />

Spenden finanziert.<br />

Es ist schwieriger geworden, zu Spenden zu kommen; die ALZBB<br />

muss sich behaupten im grossen Feld der gemeinnützigen Organisationen.<br />

Die ALZBB ist ein Verein mit gegen 800 Mitgliedern, die uns<br />

unterstützen – weitere sind herzlich willkommen! Wir beginnen auch,<br />

ein Netz aufzubauen und die Beziehungen zu den beiden Kantonen<br />

zu vertiefen. Hier erfüllen wir eine wichtige Funktion, indem wir auf<br />

den Handlungsbedarf im Gesundheitswesen aufmerksam machen.<br />

Wichtig ist vor allem das Baselbiet: Der Anteil der älteren Menschen<br />

wird hier stärker steigen als im Schweizer Durchschnitt – und auch<br />

stärker als in Basel-Stadt.<br />

Sind Kanton und Gemeinden darauf vorbereitet?<br />

Sie sind noch relativ schlecht vorbereitet. Einzelne Gemeinden<br />

und Altersheime haben zwar vorgesorgt – zum Beispiel mit neuen<br />

Demenzabteilungen. Aber es läuft vieles unkoordiniert ab. Deshalb<br />

werden wir auf den Kanton zugehen, damit eine kantonale Demenzstrategie<br />

im Rahmen der nationalen Demenzstrategie, die zur Zeit im<br />

Aufbau begriffen ist, entwickelt wird.<br />

www.alzbb.ch<br />

«Verständnis<br />

wecken für<br />

Demenz-<br />

kranke»

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