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PowerPoint - Reppel_081208 - Landwirtschaft in Sachsen

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Jungr<strong>in</strong>derfruchtbarkeit<br />

vorhandenes Potential nutzen<br />

Dr. Claudia <strong>Reppel</strong>


700<br />

500<br />

300<br />

100<br />

Fruchtbarkeitslage bei Färsen<br />

EBA NR 90<br />

1991 1993 1995 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

80<br />

60<br />

40


• Aufzucht<br />

• Fütterungsmanagement<br />

Was hat E<strong>in</strong>fluss???<br />

• Brunstbeobachtung, -erkennung, -nutzung<br />

• Zeitpunkt der Zuchtnutzung


Beg<strong>in</strong>n der Zuchtnutzung<br />

Geschlechtsreife: Geschlechtsorgane s<strong>in</strong>d funktionsfähig<br />

Färse: 6 -10 Monate<br />

Zuchtreife: Das Tier ist ist zur Zuchtbenutzung geeignet<br />

Milchr<strong>in</strong>d: 13 -18 Monate<br />

Fleischr<strong>in</strong>d: m<strong>in</strong>d. 60% der KM e<strong>in</strong>es ausgewachsenen Tieres


Beg<strong>in</strong>n der Zuchtnutzung<br />

• Konzeptionsraten am höchsten im Alter von 15 –<br />

16 Monaten (Kuhn, 2006)


• Erstkalbealter<br />

Beg<strong>in</strong>n der Zuchtnutzung<br />

– 23 - 25 Monate empfohlen<br />

– < 23 Mo weniger Milch <strong>in</strong> 1. Laktation (Ettema, 2004)<br />

• Wenn zeitlich begrenzte forcierte Aufzucht<strong>in</strong>tensität, dann<br />

auch 22 Monate nicht negativ (Fischer, Iden/ Elite 6/2006)<br />

– Abkalbung zwischen 700 – 750d alt (Ettema, 2004)<br />

• Bessere Reproduktionsleistung (CR, PR, BI)<br />

• Tendenziell weniger anfällig für Mastitis und Lahmheiten<br />

• Erlös aus der 1. Laktation +140$ (früher gekalbt)/ +100$ (später gekalbt)


Brunstbeobachtung & -beurteilung<br />

- das Kernproblem -<br />

• Personal<br />

• Häufigkeit<br />

• Hilfsmittel<br />

• Dokumentation


Verhalten Unruhe (brüllen)<br />

After-Scham-<br />

Bereich<br />

Brunstanzeichen<br />

Anzeichen Vorbrunst Hauptbrunst<br />

Kontaktaufnahme<br />

Bespr<strong>in</strong>gen anderer Tiere<br />

Duldung<br />

Herabgesetzte Futteraufnahme<br />

Schleimig-klebrige Schwanzunterseite<br />

Vulva gerötet, geschwollen, durchsaftet,ohne Fältelung<br />

Schleimabgang<br />

Haarkleid <strong>in</strong> Kreuzbe<strong>in</strong>gegend abgerieben<br />

Scheidenbefund Schleimhaut rosa-rot<br />

Schleimig<br />

Schleimsee<br />

Cervix geöffnet<br />

Rektalbefund Kontraktion des Uterus<br />

Feste Konsistenz der Gebärmutterhörner<br />

X<br />

X<br />

XX<br />

-<br />

XX<br />

X<br />

X<br />

(X)<br />

-<br />

X<br />

X<br />

XX<br />

X<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

XX<br />

X


160<br />

158<br />

156<br />

154<br />

152<br />

150<br />

148<br />

146<br />

144<br />

142<br />

Schrittlänge auf versch.<br />

Bodenbelägen<br />

Bodenbelag<br />

Betonspalten Asphalt Gummibelag


8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Abhängigkeit der Brunst<strong>in</strong>tensität<br />

von der Bodenbeschaffenheit<br />

Weide/E<strong>in</strong>streu Betonboden<br />

Stehen Aufsprünge


30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Zykluslänge bei HF-Kühen /Färsen<br />

18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />

Kühe<br />

Färsen


Möglichkeiten der Brunstkontrolle<br />

• Beurteilung kl<strong>in</strong>ischer Veränderungen<br />

- an den Geschlechtsorganen (<strong>in</strong>nere und äußere)<br />

- auf der Haut (Sitzbe<strong>in</strong>-, Kreuzbe<strong>in</strong>bereich)<br />

- im Verhalten (Aufmerksamkeit, Milchfluss, Futterverhalten,<br />

Tierkontakt)<br />

• Detektortiere (Suchbullen, -kühe)<br />

• Technische Hilfsmittel<br />

- Farbsysteme<br />

- Pedometer (Schrittzahlmessung)


Markierungssysteme


Bov<strong>in</strong>e Beacon


DEC


Estrus-Alert


• Metallkugeln zw. Kupferspule<br />

bei Bewegung entsteht Spannung die vom<br />

System registriert wird<br />

• Daten per Softwareprogramm verarbeitet<br />

• Aus zurückliegenden Daten wird e<strong>in</strong><br />

Gleitwert berechnet u. mit aktuellen Daten<br />

verglichen<br />

• Bei Grenzwertüberschreitung wird Alarm<br />

ausgelöst<br />

• Kann mit anderen Parametern<br />

abgeglichen werden (Leitfähigkeit, TU,<br />

Kalbedatum, letzte Brunst)<br />

Pedometer<br />

Elektronischer Schrittzahlmesser


Heatime<br />

• Aktivitätsmesser am Halsband<br />

• Unabhängig von Melkstand, PC…<br />

• Lange Speicherung der Daten<br />

erfordern wenige Antennen im Stall<br />

• Alarmsignal bei Brunst


Vorbrunst 2-3 Tage Hauptbrunst<br />

Teilstrich ~je 6 Stunden<br />

(18-36 Std.)<br />

L<br />

H<br />

-<br />

P<br />

E<br />

A<br />

K<br />

24 Std.<br />

Nachbrunst (2-3 Tage) Zwischenbrunst<br />

10<br />

Besamung<br />

möglich<br />

Bestimmung des<br />

Besamungszeitpunktes<br />

O<br />

V<br />

U<br />

L<br />

A<br />

T<br />

I<br />

O<br />

N<br />

optimale Befruchtungsfähigkeit<br />

der Eizelle<br />

(12-14 Tage)<br />

• Kapazitation Spermien: 4-6 Stunden<br />

• Optimale Befruchtungsfähigkeit Spermien: bis 24<br />

Stunden<br />

• Optimale Befruchtungsfähigkeit Eizelle: bis 6<br />

Stunden nach der Ovulation<br />

• Ovulation: etwa 24 Stunden nach LH-Peak<br />

• Ovulation: bis zu 10 Std nach Ende der<br />

Hauptbrunst


NR<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Optimaler Besamungszeitpunkt<br />

beim R<strong>in</strong>d<br />

0 1-4 5-8 9-12 13-16 17-20 21-25 25-28 28<br />

Stunden nach Beobachtung der ersten Brunstersche<strong>in</strong>ungen


Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Brunstbeobachtung<br />

• Schulung des Personals<br />

• Jede Brunst erfassen u. dokumentieren<br />

• Auf gesunde Klauen achten<br />

• Brunstbeobachtung 3 x tgl. 20 m<strong>in</strong><br />

• Bodenbelag<br />

• Hilfsmittel e<strong>in</strong>setzen


Hormonprogramme<br />

Brunst<strong>in</strong>duktion<br />

Brunstsynchronisation<br />

Ovulationssynchronisation


Hypothalamus Hypophyse<br />

(-) Progesteron<br />

Neurohormon (GnRH)<br />

Geschlechtshormone<br />

(Östrogene, Progesteron)<br />

Gonadotrop<strong>in</strong>e<br />

(FSH, LH)


Vorteile:<br />

Hormonelle Bee<strong>in</strong>flussung<br />

– Landwirt weiß Zeitpunkt, wann Tiere <strong>in</strong> Brunst<br />

kommen sollen <strong>in</strong>tensiv beobachten<br />

ger<strong>in</strong>gerer Zeitaufwand<br />

– Term<strong>in</strong>ierte Besamung (Ovsynch, PRID)<br />

– Mehrere Tiere gleichzeitig <strong>in</strong> Brunst<br />

sexuelle Aktivität


• Brunstauslösung<br />

– Rektale Untersuchung<br />

bei Vorliegen e<strong>in</strong>es<br />

Gelbkörpers<br />

Behandlung mit PGF 2α<br />

PGF 2α<br />

• Brunstsynchronisation<br />

– Zweimalige Gabe von<br />

PGF 2α im Abstand von<br />

11- oder 14 Tagen


• Vorteile:<br />

– Gezieltere Brunstbeobachtung<br />

– Mehrere Tiere gleichzeitig<br />

– Frühere Besamung da Gelbkörper sich früher<br />

zurückbildet<br />

• Nachteile:<br />

Brunstauslösung mit PGF 2α<br />

– Konzeptionsraten s<strong>in</strong>d i.d.R. ger<strong>in</strong>ger im Vergleich<br />

zur Nutzung der natürlichen Brunst<br />

– Brunstbeobachtung trotzdem notwendig


!"<br />

Variante 1<br />

!" !"


!"<br />

Variante 2<br />

" #<br />

ne<strong>in</strong><br />

!"


• i.d.R. > 80% der Tiere KB<br />

• Trächtigkeitsraten<br />

– 46-91% (Janowitz, 2004)<br />

Ergebnisse<br />

– Unterschiede zwischen Ergebnissen bei natürlicher<br />

vs. PG-<strong>in</strong>duzierter Brunst kontrovers <strong>in</strong> der Literatur<br />

• V.a. s<strong>in</strong>nvoll für Betriebe mit größeren Herden


Behandlungsschema Ovsynch<br />

7 Tage 48 h 16-20 h<br />

GnRH PGF 2α GnRH KB


Ovsynch<br />

•Vorteile:<br />

–Term<strong>in</strong>ierte Besamung ke<strong>in</strong>e Brunstbeobachtung<br />

–Auch bei Azyklie und Zysten e<strong>in</strong>setzbar<br />

•Nachteile:<br />

-Hoher Medikamentene<strong>in</strong>satz<br />

-Konzeptionsraten 35-60%


Deckbulle – e<strong>in</strong>e Alternative?


Argumente für den<br />

Deckbullene<strong>in</strong>satz<br />

• Brunstbeobachtung zu arbeitsaufwendig<br />

• Brunstdauer ist kürzer geworden, viele stillbrünstige Tiere<br />

• Bestandsaufstockung (ke<strong>in</strong>e Zeit)<br />

• Schlechter Service durch Besamungsorganisationen


Argumente für die KB<br />

• Mittelfristige Verschlechterung der Herdenqualität<br />

• Unkalkulierbare Risiken<br />

– Missbildungen<br />

– Schwergeburten<br />

– Zuchtfortschritt<br />

• Sicherheitsaspekt<br />

• Bei Färsen wird das hohe genetische Potential verschenkt<br />

• Höhere Erlöse<br />

– (Export schwierig da ke<strong>in</strong> KB-Datum)<br />

• Jedes Tier <strong>in</strong>dividuelle Anpaarung<br />

• Brunstkontrolle ermöglicht besseres Management<br />

• Hygiene<br />

• Verletzungen Kühe/Färsen


Sicherheitsrisiko<br />

• 2002 <strong>in</strong> BRD 8 Todesfälle und 900<br />

Verletzte durch Unfälle mit Bullen<br />

• Je älter desto aggressiver<br />

• Oft von e<strong>in</strong>em Tag auf den anderen<br />

totale Wesensveränderung


Vergleichsstudien<br />

Deckbulle KB<br />

Wiscons<strong>in</strong><br />

305 d Leistung 9063 10428<br />

Zellzahl 435000 377000<br />

FWZ 56 58<br />

Kühe die über 70<br />

Tage trocken waren<br />

Milchleistungsunterschiede<br />

34 24<br />

Schleswig Holste<strong>in</strong><br />

+ 1400<br />

ZKZ 384 403


E<strong>in</strong>satz gesexten Spermas<br />

• Trennung von Spermienpopulationen ist e<strong>in</strong><br />

aufwendiges biotechnisches Verfahren<br />

• Um angemessene Ergebnisse zu erhalten<br />

müssen die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen optimal<br />

gestaltet werden


Hüllstromflüssigkeit<br />

Hüllstrom<br />

Anregungslicht<br />

Laser<br />

(nach Bedienungsanleitung PAS<br />

der Fa.. Partec GmbH, verändert)<br />

+<br />

+<br />

+ +<br />

Probe mit gefärbten Spermien<br />

-<br />

spezielle Düse<br />

¡<br />

Photomultiplier<br />

Fluoreszenzund<br />

Streulicht<br />

Photomultiplier<br />

Computer


Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

• Vergleich zum E<strong>in</strong>satz herkömmlichen<br />

Spermas<br />

– Weniger lebende Spermien pro Portion<br />

– Spermien durch Trennungsprozess (Färbung)<br />

geschädigt<br />

– Keimgehalt ist höher<br />

– Konservierung mit anderen Verdünnern<br />

(Auftauregime)


• Fruchtbarkeit im Betrieb<br />

• Auswahl der Tiere<br />

– Brunstsymptomatik!!<br />

– Färse >> Kuh<br />

• Ablauf der Besamung<br />

• Auftauen<br />

• Insem<strong>in</strong>ation<br />

Welche Faktoren s<strong>in</strong>d zu<br />

beachten?


Auftauen<br />

• Überprüfen Sie die Temperatur im Auftaugerät<br />

• Wärmen Sie alle Geräte auf 37°C vor<br />

• ermöglichen Sie e<strong>in</strong>en kurzen Weg zum Tier<br />

• Entnehmen Sie nur e<strong>in</strong>e Paillette<br />

• Auftauregime: 11Sek. bei 37°C, gesextes Sperma 40 Sek.<br />

• Trocknen Sie die Paillette ab<br />

• Benutzen Sie e<strong>in</strong>e scharfe Schere<br />

• Vermeiden Sie das die Paillette wieder abgekühlt wird<br />

• Teilen Sie ke<strong>in</strong>e Spermaportion !!!!!!<br />

• Aufgetaute Portionen können nicht wieder e<strong>in</strong>gefroren werden


• Kurzer Weg zum Tier<br />

Transport zum Tier<br />

• Transport direkt am Körper oder im Wärmegerät<br />

• Hygiene beachten<br />

• Schnelles e<strong>in</strong>führen gewährleisten<br />

• Richtigen Insem<strong>in</strong>ationsort wählen


Transport zum Tier


Insem<strong>in</strong>ation<br />

• Versch. Techniken werden diskutiert<br />

– Gebärmutterschleimhaut muss geschont werden<br />

– Ablage vor Aufteilung der Hörner<br />

oder <strong>in</strong> das Horn mit dem Brunstfollikel<br />

– Ablageort muss sicher bestimmt werden


Tief<strong>in</strong>trauter<strong>in</strong>e Besamung?<br />

• Follikel muss erkannt werden<br />

– Manuell<br />

– Ultraschall<br />

• Spezielle Geräte notwendig<br />

• Praktische Erfahrung mit Hornbesamungen (ET-<br />

TA, ET-Techniker, FAW)


Tief<strong>in</strong>trauter<strong>in</strong>e Besamung ?


Non-Return-Rate 90-Tage<br />

N = 1.029<br />

N =5.228<br />

N = 322<br />

N = 3.771<br />

N = 370<br />

N = 3.395<br />

N = 418<br />

N = 4.376<br />

!<br />

Zeitraum 1.8.07 – 29.2.2008<br />

N = 141<br />

N =913<br />

N = 2.280<br />

N = 17.683<br />

Quelle: VOST


E<strong>in</strong>flüsse auf die<br />

Wirtschaftlichkeit des E<strong>in</strong>satzes<br />

Trächtigkeitsrate<br />

Höherer Wert der Kuhkälber<br />

% 100 € 200 € 250 € 300 € 350 €<br />

40 -2.910 € -1.470 € -750 € -30 € 690 €<br />

50 -2.100 € -300 € 600 € 1.500 € 2.400 €<br />

60 -1.390 € 770 € 1.850 € 2.930 € 4.010 €<br />

70 -780 € 1.740 € 3.000 € 4.260 € 6.930 €<br />

Quelle: VOST


Zusammenfassung<br />

• Besamung mit gesextem Sperma ist möglich<br />

• Färsen >> Kühe, gute Brunstsymptomatik, EB<br />

• Rahmenbed<strong>in</strong>gungen müssen optimiert werden<br />

• Erhöhter Arbeitsaufwand sollte e<strong>in</strong>kalkuliert werden<br />

(Brunstbeobachtung, Besamung)<br />

• Modifikationen <strong>in</strong> der Geräte- und Insem<strong>in</strong>ationstechnik<br />

müssen noch überprüft werden


Vielen Dank !!


E<strong>in</strong>satz von gesextem Sperma<br />

beim ET<br />

Eigene Ergebnisse aus 2007<br />

- Nur Kühe<br />

- Bewährte Spendertiere<br />

"# $" $ % $ &%' ()& ! *<br />

%<br />

, - . * * / 0<br />

1 2 * * * / 0<br />

3 2 * * 4<br />

,5 2 * * 4<br />

6 7 * * *"( * * 4<br />

&%' (*<br />

" +#


E<strong>in</strong>satz von gesextem Sperma<br />

beim ET<br />

• Eigene Ergebnisse aus 2008<br />

- Spülung von 3 Jungr<strong>in</strong>dern<br />

- Besamung mit 3 x 2 Portionen<br />

5 $" $ % $ &%' ()& ! *<br />

%<br />

$ * * 4<br />

$ * * 4<br />

$ * * 4<br />

&%' (* " +#


E<strong>in</strong>satz von gesextem Sperma<br />

• Probleme<br />

- Kontam<strong>in</strong>ationen<br />

bei OPU/IVF<br />

• Erste Erfahrungen aus 2008<br />

- IVF mit sortiertem Sperma von WEU-Bullen<br />

- Bisherige schlechte Erfahrungen bestätigt


Brunstsynchronisation mit PGF 2α<br />

11-14 Tage 2-5 Tage<br />

PGF 2α PGF 2α KB


Progesteron-releas<strong>in</strong>g <strong>in</strong>travag<strong>in</strong>al<br />

device (PRID-Spirale)<br />

6 Tage 24 h 2 Tage 24h<br />

PRID PGF2α PRID ex KB KB


Erstbesamungserfolg<br />

Konzeptionsrate <strong>in</strong> Abhängigkeit<br />

vom Vorliegen e<strong>in</strong>es Gelbkörpers<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

mit C.l. ohne C.l.


Nach Moreira:<br />

PGF 2α<br />

Nach Cartmill:<br />

12 Tage<br />

Presynch<br />

14 Tage 10 Tage<br />

PGF 2α<br />

PGF 2α Ovsynch<br />

Ovsynch


3 x tgl. Brunstbeobachtung<br />

Effektivität d. Brunstbeobachtung<br />

Treibegang<br />

Vorwartehof<br />

Nachwartehof<br />

Gruppe<br />

Betriebspersonal<br />

BER = 70 % BER = 47 %<br />

Quelle: Elite 2/2005


Kühe %<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Duldungsbereitschaft<br />

< 4 4-8 8-10 > 10<br />

Stunden


35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Intensität der Brunstsymptome<br />

ger<strong>in</strong>ge Intensität hohe Intensität<br />

kurz<br />

lang


Trächtigkeitsverläufe

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