Im neuen Look - Wolfsberger Zeitung
Im neuen Look - Wolfsberger Zeitung
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An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 9400 • „RM” Kennzahl 07A037220<br />
Folge 401 • Mai 2010<br />
Haarstudio Manuela<br />
in Gemmersdorf<br />
Die <strong>Zeitung</strong> für das ganze Lavanttal<br />
<strong>Im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Look</strong><br />
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17.07. Marillenfest in der Wachau – Busfahrt € 35,-<br />
27.07. Dolomiten – 3 Zinnen und Misurinasee – Busfahrt € 35,-<br />
04.08. Venedig und seine Inseln – Busfahrt € 45,-<br />
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Mai<br />
Haarstudio Manuela im <strong>neuen</strong> <strong>Look</strong><br />
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H a l l o<br />
IMpressuM:<br />
Eigentümer & Verleger: <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> GmbH; Herausgeber: <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />
Chefredaktion: Margit Schmid; Redaktion: Bepo Emhofer, Mag. Margot Gupper,<br />
DI Alexander Hohl, Silvia Plattner, Margit Schmid, Wilfried Truppe, Christoph Seyrl,<br />
Petra Weiss, Lisa Innerkofler, Thomas Schubel;<br />
Druck: Kärntner Druck- und Verlagsges.m.b.H., 9020 Klagenfurt<br />
Vertrieb: Kostenlos an 25.500 Haushalte im Lavanttal, Obdach, Pustritz,<br />
Griffen und Neuhaus Erscheinungsort: Wolfsberg · Verlagspostamt:<br />
9400 Wolfsberg · Redaktions- und Verlagsanschrift:<br />
9400 Wolfsberg, Minoritenplatz 1, Tel. 04352 / 35 780<br />
e-mail: office@wolfsberger-zeitung.at; mit PR gekennzeichnete<br />
Artikel sind bezahlt und müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion widerspiegeln.<br />
Kontakt:<br />
Margit schmid – Chefredaktion Tel. 0664 2628859<br />
petra Weiss – Anzeigenleitung Tel. 0650 6017379<br />
Folge 401 • Mai 2010<br />
H a a r s t u d i o M a n u e l a<br />
i n G e m m e r s d o r f<br />
I m n e u e n L o o k<br />
Blickpunkt Frantschach St. Gertraud<br />
Alles gesund 6 – 9<br />
Sportstadt Wolfsberg<br />
Vzbgm. Knes im WZ-Interview 12 – 13<br />
Lavanttaler Messe<br />
Messebeilage<br />
Aussteller und Programm 23 – 30<br />
Lavanttaler Messe<br />
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Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 27. Mai 2010<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 3
a k t u e l l<br />
SPÖ Kärnten<br />
Ein Team, ein Ziel –<br />
„Kärnten wieder aufrichten!“<br />
Mitte April wurde der neue SPÖ-Landesvorsitzende Peter Kaiser als Landeshauptmannstellvertreter und Beate Prettner als<br />
Landesrätin in der Kärntner Landesregierung angelobt. Reinhart Rohr ist Klubobmann.<br />
Das neue SPÖ-Team: Klubobmann Reinhart Rohr, Landesrätin Beate Prettner, Landeshauptmannstellvertreter<br />
Peter Kaiser und Landesgeschäftsführer Hans-Peter Schlagholz.<br />
Unter dem Motto „Die<br />
Zukunft kommt von<br />
alleine, der Fortschritt<br />
nur mit der SPÖ Kärnten“,<br />
stellte der neue Vorsitzende der<br />
SPÖ Kärnten, LHStv. Dr. Peter<br />
Kaiser, nach der Parteiklausur<br />
und der Angelobung in<br />
der Kärntner Landesregierung<br />
Anfang April sein neues Team<br />
vor. Kaiser, der Reinhart Rohr<br />
im März als Parteivorsitzender<br />
folgte, setzt auf eine neue Geschlossenheit<br />
der SPÖ Kärnten<br />
und holt mit Beate Prettner<br />
endlich wieder eine Frau in die<br />
bisher ausschließlich männlich<br />
besetzte Kärntner Landesregierung.<br />
Als neue Landesrätin<br />
wird die 44-jährige Ärztin<br />
und Mutter dreier Kinder, die<br />
bereits seit 2004 Landtagsab-<br />
4<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
geordnete ist, zusätzlich zum<br />
Frauenreferat, auch die Referate<br />
von Reinhart Rohr - Energie,<br />
Wasserwirtschaft und Umwelt<br />
- übernehmen. Rohr selbst löste<br />
Herwig Seiser, der Kaisers<br />
Ersatzmitglied in der Regierung<br />
wird, als Klubobmann<br />
ab, Klubobmannstellvertreter<br />
bleibt LAbg. Jakob Strauss. Zu<br />
den fünf Stellvertretern Kaisers<br />
wurden einstimmig AK-Präsident<br />
Günther Goach, Frauenvorsitzende<br />
Ana Blatnik, die<br />
Landtagsabgeordneten Herwig<br />
Seiser und Jakob Strauss sowie<br />
Spittals Bürgermeister Gerhard<br />
Köfer gewählt. Der <strong>Wolfsberger</strong><br />
LAbg. Hans-Peter Schlagholz<br />
bleibt Landesgeschäftsführer.<br />
„Unsere Grundwerte − Freiheit,<br />
Gleichheit, Gerechtigkeit<br />
− muss jede und jeder Einzelne<br />
von uns tagtäglich leben, um<br />
die Menschen davon zu überzeugen,<br />
dass die SPÖ die einzige<br />
politische Alternative für<br />
eine sozialere und gerechtere<br />
Politik ist! Wir stehen auf der<br />
Seite der Menschen!“, gibt der<br />
neue Parteivorsitzende die zukünftige<br />
Richtung vor.<br />
Reformprojekte<br />
fortführen<br />
„Nicht zuletzt bereits der Ausgang<br />
der zurückliegenden<br />
Wahlen war für die SPÖ in<br />
Kärnten der Anstoß, gemeinsam<br />
mit meinem Vorgänger<br />
Reinhart Rohr ein umfassendes<br />
Reformprojekt zu starten“, erklärt<br />
Kaiser. Die SPÖ Kärnten<br />
erkannte die Zeichen der Zeit,<br />
setzt verstärkt auf die Jugend,<br />
und suchte in Zukunftskongressen<br />
wieder stärker den<br />
Kontakt zu den Menschen.<br />
Nach den Zukunftskongressen<br />
und Konferenzen, an denen<br />
hunderte Interessierte ihre persönlichen<br />
Ideen und Anregungen<br />
mit eingebracht haben, ist<br />
die SPÖ jetzt für den Neustart<br />
in eine moderne Zukunft bereit.<br />
„Wir haben gemeinsam<br />
unsere Stärken, aber auch unsere<br />
Schwächen unter die Lupe<br />
genommen. Das große Interesse<br />
hat gezeigt, wie viele in<br />
unserem Land mit Herz, Seele<br />
und großer Begeisterung dabei<br />
sind, wenn es darum geht die<br />
Sozialdemokratie wieder auf<br />
einen erfolgreichen Weg zu<br />
bringen“, so Kaiser und Rohr<br />
unisono.<br />
Kommunikation<br />
verbessern<br />
Kommunikationsstrukturen,<br />
interne, wie auch externe,<br />
werden vereinfacht und beschleunigt,<br />
um die SPÖ als Einheit<br />
schneller und handlungsfähiger<br />
zu machen. „Gerade<br />
in der Oppositionsrolle wird<br />
es für alle politisch Aktiven<br />
innerhalb der SPÖ in Zukunft<br />
entscheidend sein, dass schnell<br />
und effektiv gehandelt wird“,<br />
erklärt Kaiser den Modernisierungsprozess<br />
der Partei. In 18<br />
Arbeitsteams werden die wichtigen<br />
und politisch aktuellen<br />
Themen bearbeitet und professionell<br />
aufbereitet.<br />
„Uns geht es darum, dass unsere<br />
Botschaften von der Bevölkerung<br />
verstanden und<br />
auch angenommen werden“,<br />
schließt Kaiser.<br />
www.kaernten.spoe.at
Brot und Spiele …<br />
Unter diesem Motto gingen<br />
die heurigen Sitzungen<br />
der <strong>Wolfsberger</strong><br />
Narren über die Bühne. 10 Mal<br />
gaben die Akteure ihr Bestes.<br />
Nun gab es das wohlverdiente<br />
Abschlussessen im „Alten<br />
Schacht“ in St. Stefan. Präsident<br />
Gerhard Tatschl dankte allen<br />
für ihren Einsatz, man darf ja<br />
nicht vergessen, dass alle sehr<br />
viel Freizeit dafür verwenden<br />
müssen, immer wieder neue Ideen<br />
gefragt sind, und junges neues<br />
Blut immer willkommen ist.<br />
So ein Abend dient nicht nur<br />
allein der Geselligkeit, es tritt<br />
auch immer die Frage auf: Was<br />
machen wir im nächsten Jahr?<br />
Die vielen Freunde und Gönner<br />
des <strong>Wolfsberger</strong> Faschings dürfen<br />
nicht enttäuscht werden.<br />
Da sich alle Akteure darüber im<br />
Klaren sind, wird der Rest des<br />
Jahres dafür hergenommen, viel<br />
Lustiges auszuhecken und tolle<br />
Ideen für den nächsten Fasching<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Walter Martinz und sein Team<br />
boten ausgezeichnetes Essen, die<br />
Stimmung war positiv und alle<br />
waren sich einig, auch 2011 alles<br />
zu geben, damit Lachstürme<br />
und fröhliche Gesichter den Hypo-Festsaal<br />
füllen werden.<br />
Pro Saeculi …<br />
Für Jahrhunderte − so<br />
nennt sich die Firma von<br />
Andreas Sternath in<br />
der St. Stefaner Straße (im<br />
Gebäude von Mode Angelina).<br />
Wer ist Andreas Sternath?<br />
Er absolvierte die Handelsakademie<br />
und ging dann ins<br />
Bankengeschäft. Mit der Zeit<br />
wurde jedoch sein Interesse an<br />
Kunst und Geschichte immer<br />
stärker, vor allen Dingen sei-<br />
R o s i n a s ne w s<br />
ne Vorliebe für alte Möbel und<br />
schöne Dinge, die ein Heim zu<br />
etwas Besonderem machen. So<br />
wagte er den Schritt aus einer<br />
doch relativ gesicherten Existenz<br />
und begann den Handel<br />
mit alten Möbeln. Teilweise<br />
designt er alte Stücke selbst<br />
auf sehr originelle Weise. Natürlich<br />
befindet sich in seinem<br />
Geschäft auch unverändert,<br />
also im Originalzustand, Barockes,<br />
Biedermeier, Jugendstil,<br />
alte Bilder, jedoch auch<br />
zeitgenössische Künstler von<br />
beachtlicher Aussagekraft. Altes<br />
Silber, Geschirr und Ziergegenstände,<br />
vieles lohnt sich<br />
für einen Besuch. Nachdem<br />
seine Gattin im selben Gebäude<br />
ihr Modegeschäft betreibt,<br />
ist es kein Problem, zu den Geschäftszeiten,<br />
auch einen Blick<br />
ins Pro Saeculi zu werfen,<br />
wenn Andreas Sternath wieder<br />
in Sachen ALTER KUNST<br />
unterwegs ist.<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 5
i m Bl i c k p u n k t : FR a n t s c H a c H<br />
InterVIeW MIt BÜrGerMeISter GÜntHer VALLAnt (SPÖ)<br />
Frantschach St. Gertraud setzt auf Gesundheit<br />
Bürgermeister Günther<br />
Vallant<br />
In Hinblick auf Aktivitäten<br />
wie den <strong>neuen</strong> Wasserlehrpfad<br />
und den Frühlingslauf<br />
versteht man Frantschach-<br />
St. Gertraud auf dem Weg<br />
zu einer Art Wellnessgemeinde.<br />
Wie sehen Sie das<br />
als Bürgermeister?<br />
Zur Wellnessgemeinde fehlt uns<br />
das weitere Angebot, aber fest<br />
6<br />
Fassaden G.m.b.H.<br />
Dächer<br />
● Flachdach<br />
● Steildach<br />
● Bitumendach<br />
● Industriedach<br />
● Dachreparaturen<br />
● Einbau von Schneeschutzeinrichtungen<br />
● Einbau von Ausstiegsfenster<br />
und Dachflächenfenster<br />
Spenglerei<br />
● Montage von Dachrinnen<br />
und Ablaufrohren<br />
● Giebelverzugsverkleidungen<br />
● Kamineinfassungen<br />
● Abdeckbleche<br />
● Blitzschutzanlagen<br />
● Kantprofile<br />
● Blechdächer, Fassaden<br />
Isolierung, Abdichtung, Lüftung<br />
Isolierung Wand Dach<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
steht: Was sehr stark angenommen<br />
wird, ist das Angebot der<br />
Gesunden Gemeinde, wo wir eine<br />
von 90 Gemeinden in ganz Kärnten<br />
sind. Wir haben einen sehr<br />
aktiven Kreis, der Yoga, Nordic<br />
Walking mit ausgebildeten Guides,<br />
Vortragsreihen − im Herbst<br />
ist ein Gedächtnistraining für<br />
Senioren unter dem Motto "Mitten<br />
im Leben" geplant − anbietet.<br />
<strong>Im</strong> Kindergarten haben wir die<br />
Gesunde Jause, es ist also für<br />
jeden etwas dabei, vom Kindergartenkind<br />
bis hin zu Senior. Die<br />
Gesundheit unserer Bevölkerung<br />
liegt uns sehr am Herzen.<br />
Was gibt es Neues in Ihrer<br />
Gemeinde?<br />
Wir sind ständig bemüht, Neues<br />
zu schaffen, das Angebot für<br />
die Bevölkerung zu optimieren.<br />
Erstmalig wird es heuer den<br />
Sommerkindergarten im August,<br />
jeweils von 7 bis 14 Uhr,<br />
geben. Nach den Erhebungen im<br />
Vorfeld besteht hier Bedarf, denn<br />
Vorderlimberg 15 9413 St. Gertraud<br />
Tel.: 04352-71018 Fax: 04352-71018 iwd@gmx.at<br />
nur wenige Eltern haben den<br />
ganzen August über Zeit.<br />
Das derzeit größte Projekt<br />
in Ihrer Gemeinde ist der<br />
Bau des Altenpflegewohnheimes?<br />
Ja, jetzt beginnt die Bauphase. Es<br />
ist nicht nur ein Angebot für Arbeitsuchende,<br />
sondern vor allem<br />
auch ein Pflegeangebot für ältere<br />
Menschen. Alte Bäume soll man<br />
ja nicht verpflanzen, und natürlich<br />
kann man dem Betreiber<br />
keine Vorschriften machen, aber<br />
es werden natürlich jene aus<br />
Frantschach-St. Gertraud ihren<br />
Platz finden.<br />
Welche Zwischenbilanz ziehen<br />
Sie nach Ihrem ersten<br />
Jahr als Bürgermeister von<br />
Frantschach-St. Gertraud?<br />
Verändert haben sich einige Dinge,<br />
die wirtschaftliche Situation<br />
der Kärntner Gemeinden allgemein<br />
ist nicht gut, auch bei uns.<br />
Wir sind gewohnt, sparsam zu<br />
sein, müssen jetzt aber jeden<br />
Wirtschaftlich gesehen<br />
hebt sich<br />
Frantschach-St.<br />
Gertraud gegenüber anderen<br />
Gemeinden nicht ab", sagt Bürgermeister<br />
Günther Vallant<br />
(SPÖ). "Trotz eines Arbeitgebers<br />
wie Mondi und auch jene<br />
in den Industriegebieten. Es ist<br />
keiner verschont geblieben",<br />
spricht Vallant die allgemeine<br />
derzeitige Wirtschaftslage an.<br />
"Mit der Koralmbahn tun sich<br />
Chancen für die Wirtschaft<br />
auf, die wir hier einfach nutzen<br />
müssen. Wir müssen die Leute,<br />
die auspendeln, hier behalten,<br />
also Arbeitsplätze in diesem<br />
Umfang schaffen." Denn: "Die<br />
Bevölkerungsentwicklung im<br />
gesamten Lavanttal ist nicht<br />
Euro dreimal umdrehen. Für<br />
alles weitere, das sich in meiner<br />
Amtszeit verändert hat, müsste<br />
man die Bürger befragen. Seit<br />
dem ersten Tag habe ich an der<br />
Realisierung des Altenheimes an<br />
diesem Standort, wo es jetzt gebaut<br />
wird, intensiv gearbeitet. Es<br />
wurde auch von anderen Stellen,<br />
etwa vom Land, bestätigt dass<br />
so unkompliziertes Verhandeln<br />
schon sehr außergewöhnlich<br />
war. Das war das Um und Auf<br />
in meinem ersten Jahr als Bürgermeister,<br />
das war und ist mir<br />
sehr wichtig. Es war nicht immer<br />
ganz einfach, aber es ist geschafft.<br />
Was hat sich noch verändert?<br />
Nichts ist für die Ewigkeit. Man<br />
muss ständig evaluieren: Wo ist<br />
Bedarf?, um alles bedarfsgerecht<br />
anzubieten und nicht irgendwo<br />
vorbei zu produzieren, weil die<br />
finanziellen Ressourcen knapper<br />
werden.<br />
Ma g. Ma r g o t gu p p e r<br />
"Für Lavanttaler<br />
Wirtschaftsregion mit<br />
allen Gemeinden"<br />
allzu rosig, und jeder Einzelne<br />
ist ein Verlust für die Region."<br />
So spricht sich Vallant deutlich<br />
für die Gründung einer "InterkommunalenWirtschaftsregion<br />
Lavanttal mit allen Gemeinden"<br />
aus, er spricht von<br />
einer "Zukunftsvision, damit<br />
das Gegeneinander aufhört.<br />
Wir haben in letzter Zeit nicht<br />
Arbeitsplätze geschaffen, sondern<br />
verschoben." Über die<br />
Verhandlungsdauer sagt Vallant:<br />
"Irgendwann muss man<br />
einen Punkt setzen und sagen,<br />
jetzt starten wir", und: "Die<br />
Strukturen haben sich geändert,<br />
da muss man reagieren.<br />
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i m Bl i c k p u n k t : FR a n t s c H a c H<br />
FrAntSCHACH-St. GertrAUD<br />
Eine Laufveranstaltung der Extraklasse<br />
2. „Gesunde Gemeinde“-Lauf und 9. St. Gertrauder Frühlingslauf am 24. April.<br />
Von links nach rechts: Amtsleiter Martin Jegart, DDr. Stephan Wagner,<br />
LR. Mag. Christian Ragger, Bgm. Günther Vallant und Mondi-Geschäftsführer<br />
DI. Gottfried Joham.<br />
Der über Initiative des<br />
Landesgesundheitsreferenten<br />
Peter Kaiser<br />
im Vorjahr in's Leben gerufene<br />
„Gesunde Gemeinde“-Lauf findet<br />
heuer am 24. April in der<br />
Marktgemeinde Frantschach-<br />
St. Gertraud seine Fortsetzung.<br />
Gemeinsam mit dem schon<br />
traditionellen St. Gertrauder<br />
Frühlingslauf erwartet alle<br />
interessierten Lauffreunde ein<br />
Laufevent der Extraklasse.<br />
Der 2. „Gesunde Gemeinde“-<br />
Lauf richtet sich an kärntenweit<br />
90 Gemeinden, die dieser<br />
Initiative des Landes zur Gesundheitsvorsorgemittler-<br />
8<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
weile schon beigetreten sind.<br />
Besonders bemerkenswert ist,<br />
dass die Vertreter der einzelnen<br />
teilnehmenden Gemeinden<br />
mit jeweils 3 TeilnehmerInnen<br />
auch als Team gewertet werden<br />
und es dabei nicht auf die<br />
schnellste Laufzeit ankommen<br />
wird. Vielmehr wird anhand<br />
aller erzielten Leistungen eine<br />
Durchschnittslaufzeit ermittelt<br />
und es gewinnt jenes Team,<br />
das sich dieser Durchschnittszeit<br />
am ehesten annähert. Damit<br />
sollen auch Läuferinnen<br />
und Läufer zur Teilnahme ermuntert<br />
werden, die nicht auf<br />
sportliche Höchstleistungen<br />
eingestellt sind und das Laufen<br />
vielmehr mit der Freude<br />
an Bewegung in Verbindung<br />
bringen. Gesundheitsreferent<br />
Peter Kaiser hat sich für die auf<br />
dieser Basis zu ermittelnden<br />
Preisträger auch maßgebliche<br />
Belohnungen einfallen lassen,<br />
die besten drei Teams können<br />
mit Warengutscheinen im<br />
Wert von 250, 150 und 100<br />
Euro rechnen. Zudem winken<br />
von der Marktgemeinde Frantschach-St.<br />
Gertraud weitere<br />
attraktive Ehren- und Sachpreise,<br />
jede Teilnehmerin und<br />
jeder Teilnehmer erhält ein von<br />
der Pflegeheim Frantschach-St.<br />
Gertraud GmbH des DDr. Stephan<br />
Wagner gesponsertes T-<br />
Shirt, eine Teilnehmermedaille,<br />
eine für alle TeilnehmerInnen<br />
von Gigasport Wolfsberg gesponserte<br />
Trinkflasche sowie<br />
vieles andere mehr.<br />
Gelaufen wird auf im Ortszentrum<br />
von Frantschach-St. Gertraud<br />
gelegenen Laufstrecken,<br />
der Programmablauf am 24.<br />
April stellt sich wie folgt dar:<br />
12:30 Uhr – Startnummernausgabe<br />
auf dem Dorfplatz St.<br />
Gertraud.14:30 Uhr – Start für<br />
Kinder und Jugendliche auf<br />
Der Wasserlehrpfad ist<br />
neue Attraktion im „Reich des Wassers“<br />
Als eine der <strong>neuen</strong> Attraktionen<br />
im „Reich<br />
des Wassers“ wurde<br />
kürzlich der von der Marktgemeinde<br />
Frantschach-St. Gertraud<br />
gestaltete Wasserlehr-<br />
pfad vorgestellt, dieser findet<br />
sich mittlerweile als solcher<br />
auch in den kärntenweiten<br />
Publikationen aller „Wasser.<br />
reich“-Projekte wieder. Eingerichtet<br />
wurde der Wasser-<br />
lehrpfad nach Abschluss der<br />
maßgeblichen und mit Gesamtkosten<br />
von 1,7 Millionen Euro<br />
verbundenen Verbesserungen<br />
der Marktgemeinde in ihre Gemeindewasserversorgung.<br />
Er<br />
beschreibt in anschaulicher Art<br />
und Weise, auf einer Länge von<br />
4 km, welchen Weg natürliche<br />
Wasservorkommen zurücklegen,<br />
bis sie in den Haushalten<br />
ankommen, und soll den<br />
Menschen das Thema „Wasser“<br />
näherbringen und somit einen<br />
sensibleren Bezug zum Lebensmittel<br />
Wasser schaffen.<br />
Zu ihrem Wasserlehrpfad hat<br />
der Kurzstrecke (ca. 0,5 km)<br />
beim Cafe/Restaurant Gutschi.<br />
15:30 Uhr – Start auf der<br />
Langstrecke (ca. 5,0 km) auf<br />
dem Dorfplatz St. Gertraud.<br />
Anmeldungen zum 2. „Gesunde<br />
Gemeinde“-Lauf und<br />
zum 9. St. Gertrauder Frühlingslauf<br />
nimmt das Gemeindeamt<br />
Frantschach-St. Gertraud,<br />
Tel.: 04352/72180, Fax:<br />
04352/72180-16, E-Mail:<br />
frantschach@ktn.gde.at und<br />
martin.jegart@ktn.gde.at bis<br />
spätestens 22.04.2010, 16<br />
Uhr, entgegen.<br />
Erste Anmeldungen sind bereits<br />
eingelangt, so startet<br />
auch Kärntens Gesundheitsreferent<br />
Peter Kaiser, gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Günther<br />
Vallant und Amtsleiter Martin<br />
Jegart als Team „Frantschach<br />
1“.<br />
die Marktgemeinde neuerdings<br />
auch einen färbig und<br />
überaus attraktiv gestalteten<br />
Folder aufgelegt. Dieser Folder<br />
ist im Gemeindeamt erhältlich.<br />
Zudem bietet Frantschach- St.<br />
Gertraud für Schulen, Vereine,<br />
Gruppen und sonstige Interessenten<br />
auf Anfrage geführte<br />
Wanderungen an und dieses<br />
Angebot wird schon seit geraumer<br />
Zeit bestens angenommen.<br />
Die offizielle Eröffnung ihres<br />
Wasserlehrpfades plant die<br />
Marktgemeinde Frantschach-<br />
St. Gertraud für Freitag, den<br />
10. September, mit nachfolgendem<br />
Besuch eines weiteren<br />
kommunalen Highlights 2010,<br />
dem 1. Lavanttaler Honigfest.
Altenpflegewohnheim<br />
für 9 Millionen Euro<br />
Derzeit beginnt nach<br />
dem Spatenstich<br />
die Bauphase zum<br />
9-Millionen-Euro -Projekt<br />
des Altenpflegewohnheimes<br />
in Frantschach-St. Gertraud.<br />
Bürgermeister Günther Vallant<br />
zeigt sich sehr zufrieden:<br />
"Es werden 55 Arbeitsplätze<br />
entstehen, das Heim wird 75<br />
Betten umfassen."<br />
Das Hausgemeinschaftskonzept:<br />
drei Etagen mit je 25 Betten,<br />
auf jeder Etage zwei Gruppen<br />
zu je 12 beziehungsweise<br />
13 Patienten. Jeder Patient hat<br />
seinen eigenen Raum, weiters<br />
gibt es Gemeinschaftsräume<br />
und eine Gemeinschaftsküche.<br />
Hier kommen die Tagesbetreuungsplätze<br />
dazu. "Das ist eine<br />
Art Kindergarten für Senioren.<br />
Nach der Arbeit kommen die<br />
Angehörigen vorbei und holen<br />
den älteren Menschen ab."<br />
Weiters gibt es sechs Kurzzeitpflegebetten<br />
für die Dauer von<br />
bis zu 28 Tagen.<br />
Mit der Auswahl des Betreibers,<br />
DDr. Stephan Wagner,<br />
der auch die Kuranstalt in<br />
Bad St. Leonhard und das Bad<br />
Weißenbach betreibt, zeigt sich<br />
Vallant sehr zufrieden: "Es war<br />
das beste Angebot, was Pflege<br />
und Physiotherapie betrifft."<br />
Weiters soll es − auch auf<br />
Wunsch des Betreibers − kein<br />
geschlossenes Haus sein, sondern<br />
auch ein Treffpunkt für<br />
Vereine. So werden laut Vallant<br />
auch die beiden örtlichen<br />
Pensionistenverbände Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung gestellt<br />
bekommen.<br />
Die Fertigstellung und Eröffnung<br />
erwartet Bürgermeister<br />
Vallant nach etwa einjähriger<br />
Bauzeit, also im März oder<br />
April 2011.<br />
i m Bl i c k p u n k t : FR a n t s c H a c H<br />
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Wir haben Vieles für Sie vorbereitet.<br />
Überzeugen Sie sich von der Vielfalt der Pfl anzen in der<br />
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Kosten optimieren beim Bauen –<br />
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Mit Erfahrung, Kompetenz und<br />
eingespielten Netzwerken werden unsere<br />
Kunden ganzheitlich betreut, um Projekte<br />
kostenoptimiert zu realisieren.<br />
C U B E bedeutet aber auch „C o n t r o l l i n g“<br />
Kosten, Termine Gewerke, Rücksichtnahme<br />
auf die U m w e l t - B a u Realisierung<br />
– die ganzheitliche E n t w i c k l u n g Ihres<br />
Projektes − mit dem Ziel, die Kosten zu<br />
optimieren.<br />
Der Bau eines <strong>neuen</strong> Firmensitzes,<br />
die Erweiterung oder der Umbau Ihres<br />
Geschäftes, die Errichtung Ihres Eigenheimes<br />
die Projektentwicklung und<br />
Planung – das alles kann ganz schön teuer<br />
werden, wenn man als Bauherr die Kosten<br />
nicht im Griff hat.<br />
Das weiß auch Christian Eberhardt, Geschäftsführer<br />
von Cube. „Vor allem bei<br />
Hochbauprojekten in Handel, Industrie<br />
und Gewerbe, aber auch im Wohnbau,<br />
spielt gutes Kosten- und Projektmanagement<br />
eine wichtige Rolle. Doch noch<br />
immer ist vielen Bauherren nicht<br />
bewusst, wie viel sie sich durch gute<br />
Beratung und Umsetzung ersparen<br />
können“, sagt Eberhardt.<br />
„Nachträgliche Änderungen kosten immer<br />
mehr Geld und Zeit“, meint Eberhardt.<br />
Durch perfekte Ausarbeitung ist das Projekt<br />
bereits vor der Planung optimiert. Cube<br />
arbeitet auch intensiv mit den Behörden<br />
zusammen, sodass es zu keinen Verzögerungen<br />
oder zusätzlichen Kosten kommt.<br />
„Sparen kann man bei der entscheidenden<br />
Preisverhandlung und den vertraglichen<br />
Grundlagen.“<br />
„Mit einem durchdachten Vertragswesen<br />
werden den Bauherrn keine unliebsamen<br />
Überraschungen während der Realisierung<br />
treffen und er wird nach der Fertigstellung<br />
über eine umfassende Gewährleistung und<br />
Nachbetreuung verfügen“, so Eberhardt.<br />
„Nur ein perfektioniertes Projektmanagement<br />
garantiert Projekte mit Fixpreis und<br />
Fixkosten“, sagt Eberhardt und ergänzt:<br />
„Aber auch bestes Service ist uns wichtig<br />
und dazu zählt, dass unsere Kunden nur<br />
einen Ansprechpartner für ihr Bauprojekt<br />
haben und durch die Kooperation mit<br />
Netzwerkpartnern (vom Architekten bis zur<br />
Gebäudereinigung) kann auch im Eilzugstempo<br />
nachhaltig kostenoptimiert gebaut<br />
werden.“ Natürlich sehen wir uns auch als<br />
Ihr <strong>Im</strong>mobilienpartner und verwerten auch<br />
Ihre <strong>Im</strong>mobilie, geeigneten Liegenschaften,<br />
für unsere Projekte, vom einfachen Eigenheim<br />
bis zur hochwertigen <strong>Im</strong>mobilie, behindertengerechte<br />
Wohnanlagen, (derzeit<br />
wird in Fohnsdorf eine Anlage mit 16 Wohnungen<br />
errichtet) werden ständig gesucht<br />
und vermarktet. Die Betreuung, von der<br />
Idee bis zum realisierten Projekt, ist unsere<br />
Stärke und unser Ziel!<br />
Wir freuen uns auf Ihr Projekt!<br />
GF. Christian Eberhardt<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 9<br />
✁<br />
✁
i m Bl i c k p u n k t : FR a n t s c H a c H<br />
10<br />
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Schon im 19. Jahrhundert<br />
wurde am heutigen Standort,<br />
unter Graf Henckel<br />
von Donnersmarck Zellstoff<br />
und Papier hergestellt. Nach<br />
einer wechselvollen Geschichte<br />
− und in Zeiten der Vollblüte<br />
mit über 1.000 Arbeitsplätzen<br />
− gehört die Fabrik heute zum<br />
weltweit tätigen, aus Südafrika<br />
stammenden, Mondi-Konzern.<br />
Die Mondi Group ist weltweit<br />
in 31 Ländern vertreten und<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
beschäftigt über 30.000 Mitarbeiter.<br />
In Österreich betreibt der<br />
Konzern Betriebe an mehr als<br />
zehn Standorten, Frantschach<br />
ist dabei der Spezialist für Sack-<br />
und Kraftpapier (Papier mit besonderer<br />
Festigkeit), das an drei<br />
großen Papiermaschinen hergestellt<br />
und in 60 Länder exportiert<br />
wird.<br />
Als Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates<br />
in Frantschach,<br />
und seit einigen Monaten auch<br />
9413 St. Gertraud – Wolfsberg<br />
Ihr Partner<br />
für Fertigung, Planung und Montagen<br />
im In- und Ausland für<br />
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Mondi – ein Motor der Lavanttaler Wirtschaft<br />
Mondi Frantschach GmbH gehört zu den modernsten und erfolgreichsten Papierfabriken Österreichs. Das Werk, das auf eine<br />
bald 130-jährige Geschichte zurückblickt, ist mit rund 480 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein großer <strong>Im</strong>pulsgeber für die<br />
Wirtschaft im Lavanttal.<br />
Chef des Arbeiter- und Angestelltenbetriebsrates<br />
des globalen<br />
Mondi-Konzernes, ist<br />
Wolfgang Knes hautnah mit<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
vertraut: "Unsere Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer<br />
haben im letzten Jahr mit<br />
150-prozentigem Einsatz einen<br />
erheblichen Beitrag zum Durchtauchen<br />
der Wirtschaftskrise<br />
beigetragen. Jetzt ist die Talsohle<br />
überschritten und es geht wieder<br />
aufwärts," so Knes. "An dieser<br />
Stelle ein herzliches Danke an<br />
alle für ihren großen Einsatz, für<br />
die vielen Überstunden, für die<br />
Bereitschaft zum Schichtdienst<br />
und für die Flexibilität, die in<br />
unserem Unternehmen oft notwendig<br />
ist, um die Erfordernisse<br />
des Marktes zu bedienen."<br />
Zwei Investitionen in die Zu-<br />
Vorsitzender des<br />
Arbeiterbetriebsrates<br />
Wolfgang Knes:<br />
„Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind<br />
Motoren des Erfolges“.<br />
kunft bestimmen<br />
das heurige Jahr in<br />
Frantschach: Die Errichtung<br />
einer Biomassetrocknung<br />
für Rindenkessel,<br />
sowie die Errichtung eines<br />
<strong>neuen</strong> Holzlagerplatzes in Teuffenbach<br />
(das Werk muss mit ein-<br />
bis eineinhalb Monatsvorräten<br />
an Holz betrieben werden).<br />
Mondi Frantschach<br />
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die Zukunft
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Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 11
INFOS AUS DEM RATHAUS<br />
12<br />
<strong>Wolfsberger</strong> stadt-NeWs<br />
Familie/Soziales<br />
Pgs – Pflege- und gesundheitsservice -<br />
Schulung im Sommersemester 2010: Erste<br />
Hilfe Maßnahmen bei Kreislaufschwäche und<br />
-kollaps, Schocksymptomatik, Erstversorgung<br />
von Wunden, Brüchen, Verbrennungen<br />
5.5., 19:00 – 21:00 Uhr, Lavanthaus – Lavant-<br />
Lounge, 9400 St. Michaeler Straße, Vortragende:<br />
DGKS/P des Roten Kreuzes<br />
Mini Med – reizüberflutung, allergien<br />
Referentin: OA Dr. Isolde Rudolf, Abteilung für<br />
Dermatologie und Venerologie, LKH Klagenfurt<br />
17.5., 19.00 Uhr, KUSS<br />
Kultur<br />
Vernissage mit der Künstlerin gerlinde dohr<br />
Die Ausstellung unter dem Titel „Frei(t)räume“<br />
ist bis 28. Mai zu sehen. 27. 4., 19 Uhr,<br />
Kunstbureau. Öffnungszeiten: Mo - Do 8 – 16<br />
und Fr 8 – 12 Uhr<br />
lesung mit gunther spath<br />
6. 5., 19.00 Uhr, Bambergsaal<br />
frühjahrskonzert der stadtkapelle<br />
Wolfsberg<br />
6. 5., 20.00 Uhr, KUSS<br />
Int. blasmusikertreffen in Wolfsberg<br />
7. – 9.5.<br />
Chorabend mit der sängerrunde st. Michael<br />
8. 5., 20.00 Uhr, Festhalle St. Michael<br />
Konzert „Marcus Petek – frank sinatra<br />
tribute band“<br />
8.5., 20.00 Uhr, Rathausfestsaal Wolfsberg<br />
Konzert der trachtenkapelle theißenegg<br />
15.5., 19.00 Uhr, Gasthaus Götschl - Theißenegg<br />
Vernissage „ausstellung ralf röll und<br />
Norbert Klavora“<br />
18.5., 19.00 Uhr, Stadtgalerie am Minoritenplatz,<br />
Dauer: bis 10. Juni. Öffnungszeiten: Mo – Do 9 –<br />
12 Uhr und 14 – 17 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr<br />
abschlusskonzert der Musikschule<br />
18.5., 19.00 Uhr, Rathausfestsaal Wolfsberg<br />
Konzert in memoriam „Vico schratter“ mit<br />
Jazzensembles der Musikschule Wolfsberg,<br />
Börnstns Roadhouse Club, Holoubek Trio<br />
20.5., 19.00 Uhr, Schulplatz bei der Musikschule<br />
Wolfsberg<br />
Kärntner Volkskultur - „a gaude muaß sein“<br />
21.5., 20.00 Uhr, Haus der Musik<br />
Konzert mit dem lavanttal Vokal „Kumm´<br />
her - hear zua…“<br />
29.5., 20.00 Uhr, Haus der Musik<br />
Sport<br />
27. lavanttaler radsporttage – Straßenrennen<br />
– Lavanttaler Radrundfahrt<br />
1.5., 9.00 Uhr, Stadionbad Wolfsberg,<br />
Veranstalter: HRC ARBÖ Wolfsberg, Infos unter<br />
www.hrc-wolfsberg.com<br />
27. Lavanttaler Radsporttage – Bergrennen<br />
2.5., 10.00 Uhr, Neutraler Start: Stadionbad<br />
Wolfsberg. Offizieller Start: Autobahn-Auffahrt<br />
Wolfsberg Nord. Veranstalter: HRC ARBÖ<br />
Wolfsberg. Infos unter www.hrc-wolfsberg.com<br />
KfW-Kärntner Klettercup 2010<br />
8.5., 10.30 Uhr, Kletterhalle Wolfsberg,<br />
Veranstalter: Alpenverein Wolfsberg<br />
6. brl duathlon Kärntner Meisterschaft<br />
14.5., 18.00 Uhr, Sportstadion Wolfsberg,<br />
Nennungen unter www.lavanttalbiker.at<br />
Wolfsberg Cup - a-,b-,C-,d-,e- und f-Jugend<br />
21.5. – 23.5., ATSV Arena, Eröffnung: Freitag,<br />
21.5. ab 20.45 Uhr,<br />
Spielplan:<br />
Samstag, 22.5., 8.30 bis 19.00 Uhr –<br />
Vorrundenspiele ATSV Arena und Sportstadion<br />
Wolfsberg.<br />
Sonntag, 23.5., 8.30 bis ca. 12.00 Uhr – Vorrundenspiele<br />
ATSV Arena und Sportstadion.<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Interview mit Vizebürgermeister Wolfgang Knes, Referent für<br />
„Sind Top3 Sportstadt<br />
Vizebürgermeister Wolfgang Knes vor der <strong>neuen</strong> Flutlichtanlage in der Lavanttal-Arena.<br />
Herr Vizebürgermeister, als Finanzreferent<br />
müssen Sie sparen, im Sport wiederum<br />
gilt es, einen hohen Standard zu<br />
halten. Wo setzen Sie hier die Schwerpunkte?<br />
Wir haben mit unserer Infrastruktur den Platz<br />
unter den Top3 Sportstätten Österreichs gehalten,<br />
obwohl wir aus dem Budget größere<br />
Veranstaltungen, wie die Österreich-Radrundfahrt,<br />
streichen mussten. Es wäre schade<br />
drum, weil der Werbewert doch sehr groß<br />
ist. Aber es besteht noch eine kleine Chance,<br />
dass wir die Tour, auch ohne Zuschuss der<br />
Stadt, nach Wolfsberg kriegen.<br />
<strong>Im</strong> Sport gibt es neue Förder-Richtlinien,<br />
wie stehen die Vereine dazu?<br />
Es mussten fast 60 Prozent eingespart werden.<br />
Die Subventionen werden mit dem Land<br />
Kärnten abgestimmt, damit zielgerichteter<br />
gefördert werden kann. Die Summe wird etwas<br />
weniger, aber die Vereine, die es wirklich<br />
brauchen, erhalten natürlich weiterhin die nötige<br />
Unterstützung. Insgesamt wird es für die<br />
Vereine einfacher, es gibt im Internet fertige<br />
Formulare, auch das Sportamt hilft natürlich<br />
gerne.<br />
Gibt es auch in der Infrastruktur<br />
Neuigkeiten?<br />
Die Lavanttal-Arena hat gerade ein ORF-taugliches<br />
Flutlicht bekommen. Wenn der WAC-<br />
St. Andrä in die Erste Liga aufsteigt, und die<br />
Chancen dafür sind heuer sehr groß, wird das<br />
für die Region ein großes Fest. Wir müssen<br />
aber auch sehen, dass der Profibetrieb die<br />
Trainingsmöglichkeiten für den Nachwuchs<br />
einschränkt und hier über eine neue Lö-
Finanzen, Sport und Umweltschutz:<br />
in Österreich“<br />
sung nachdenken. Neben dem WAC-St. Andrä<br />
möchte ich aber noch den SC St. Stefan<br />
hervorheben, der eine sensationelle Saison<br />
spielt.<br />
Andere sportliche Höhepunkte?<br />
Haben wir eine ganze Reihe. Unser Leichtathletikclub<br />
Wolfsberg, der LAC, gehört zu<br />
den führenden Vereinen Kärntens, hier haben<br />
wir am 12. Juni die Landesmeisterschaften in<br />
Wolfsberg. Auch die Lavanttal-Rallye war ein<br />
riesiger Erfolg mit 55.000 Zusehern und über<br />
6.000 Nächtigungen.<br />
Sie sind auch für das Ressort Umwelt<br />
zuständig. Wo drückt da der Schuh?<br />
Bei den überquellenden Müllinseln ist die Situation<br />
problematisch. Das Problem sind die<br />
vielen Kunststoffflaschen. Wir überlegen uns,<br />
den Haushalten Plastiksäcke dafür zu geben.<br />
Die könnten dann eingesammelt und einer<br />
Kunststoffpresse im Bauhof zugeführt werden.<br />
LAC-TRAININgSLAgER IN HERzOgENAURACH:<br />
Selina Rutrecht (im Kreise ihrer Trainingskollegen)<br />
hält den „goldenen Schuh“<br />
von Läuferstar Usain Bolt, der im<br />
Bürgermeisterbüro von Herzogenaurach<br />
ausgestellt ist.<br />
Sechs Tage hielt sich in der Karwoche eine<br />
16-köpfige Abordnung aus Athleten und Betreuern<br />
des LAC Wolfsberg in Herzogenaurach<br />
auf, unterstützt von der Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg, denn aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums<br />
der Städtepartnerschaft gab es einen<br />
großzügigen Scheck. Den jungen LAC-Athleten<br />
gefiel es in Herzogenaurach ausgezeichnet,<br />
wozu auch die freundliche Betreuung<br />
durch Beamte des dortigen Rathauses und<br />
durch Funktionäre der Turnerschaft Herzogenaurach<br />
beitrug. Mit diesem Traditions-<br />
INFO AUS DER pARTNERSTäDTEN<br />
Der Ausblick des Finanzreferenten auf<br />
die Stadtfinanzen?<br />
Wir haben ordentlich gespart, der Rechnungsabschluss<br />
wird sogar einen kleinen Überschuss<br />
ergeben. Insgesamt sind die Einnahmen<br />
aber leider dramatisch eingebrochen.<br />
Erst jetzt zeigt sich nach Monaten erstmals<br />
wieder eine leichte Steigerung bei den Einnahmen<br />
aus den Ertragsanteilen.<br />
Bei den Ausgaben für Kindergärten hat<br />
das Land jetzt der Stadtgemeinde die<br />
gelbe Karte gezeigt. Gibt es hier eine Lösung?<br />
Wir haben bei den Kindergärten ein Minus<br />
von 2,2 Millionen Euro, weit über dem Durchschnitt<br />
in Kärnten. Deshalb hat uns das Land<br />
schon mit einer Kürzung der Bedarfszuweisungen<br />
gedroht. Einsparungen sind aber<br />
sicher möglich. Es müssen nicht alle 7 Kindergärten<br />
in Wolfsberg den ganzen Tag offen<br />
halten. Es sollte reichen, wenn wir insgesamt<br />
3 Ganztageskindergärten anbieten.<br />
verein, der nächstes Jahr 150 Jahre Bestand<br />
feiert, möchte der LAC Wolfsberg weiterhin<br />
in Kontakt bleiben.<br />
VARpALOTA − HALbMARATHON IN WOLFSbERg<br />
Große Erfolge feierten die Gäste aus Varpa-<br />
GR Helfried Presser, Claudia Fößl, Laszló<br />
Wimmer, Marina Melcher, Roland Adok,<br />
Adrienn Molnár, Dènes Búcsú.<br />
lota beim diesjährigen Halbmarathon des<br />
LAC Wolfsberg, Roland Adok erreichte bei<br />
der Disziplin Halbmarathon den ersten Platz.<br />
Auch Dénes Búcsú wurde beim 10.000 m<br />
Lauf Erster und Laszló Wimmer erreichte<br />
beim Halbmarathon – in der Klasse Senioren<br />
M50 – den ersten Platz.<br />
<strong>Wolfsberger</strong> stadt-NeWs<br />
INFOS AUS DEM RATHAUS<br />
Ca.12.00 bis 17.00 Uhr – Finalspiele ATSV Arena<br />
und Sportstadion Wolfsberg. Siegerehrung:<br />
17.30 Uhr im Sportstadion Wolfsberg.<br />
Veranstalter ATSV, in Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtgemeinde Wolfsberg. Infos unter www.<br />
euro-sportring.at/wolfsbergcup<br />
6. lavanttaler assetline radcup<br />
23.5., 9.30 Uhr, Autobahnabfahrt Wolfsberg-Süd,<br />
Veranstalter: HRC ARBÖ Wolfsberg, Nennungen<br />
unter: www.assetline-zeitfahrcup.at oder (0680)<br />
21 27 538<br />
basketball streetball City Challenge 2010<br />
29.5., 9.30 Uhr, Bleiweißparkplatz, bei<br />
Schlechtwetter in der Sporthalle Wolfsberg,<br />
Veranstalter: BBC Wolfsberg, Infos unter www.<br />
bbc-wolfsberg.net<br />
bauamt<br />
ff-Wolfsberg:<br />
Die Sanierungsarbeiten beim Rüsthaus<br />
gehen ins Finale. Derzeit werden die Fassade<br />
bzw. Fassadenverkleidungen montiert, sowie<br />
beim Innenausbau die Komplettierungsarbeiten<br />
durchgeführt. Bis Ende Mai sollte die Sanierung<br />
beim Rüsthaus Wolfsberg abgeschlossen sein.<br />
raiffeisenstraße:<br />
Die Umbaumaßnahmen betreffend die<br />
Verbreiterung inklusive Lärmschutzwand<br />
wurden mit 15. März 2010 in Angriff<br />
genommen. Die Gleisverlegungsarbeiten sind<br />
abgeschlossen. Derzeit werden Auskofferungs-<br />
und Fundamentierungsarbeiten für die<br />
Lärmschutzwand und den geplanten Gehsteig<br />
durchgeführt. <strong>Im</strong> Bereich Merianwegüberführung<br />
sind die Ver- und Entsorgungsleitungsumlegungsarbeiten<br />
im Gange.<br />
JUZ Wolfsberg:<br />
Mit dem Neubau des Jungendzentrums<br />
wurde am 29. März 2010 begonnen. Die<br />
Fundamentierungsarbeiten bzw. der<br />
Einbau der Bodenplatten sowie diverse<br />
Leitungsverlegungen wurden hergestellt bzw.<br />
abgeschlossen. Der Holzriegelbau (aufgehendes<br />
Mauerwerk) wird voraussichtlich in der<br />
17. KW montiert, anschließend erfolgen die<br />
Fassadenverkleidung, Dacheindeckung und<br />
die dazugehörigen Spenglerarbeiten. Mit der<br />
19. KW (Mitte Mai) sollen die Rohbauarbeiten<br />
abgeschlossen sein. Danach erfolgen der<br />
Innenbau, Trockenbau- Installationsarbeiten,<br />
Fenster- und Türenmontage.<br />
Infrastruktur lKH – neu:<br />
<strong>Im</strong> Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen<br />
bzw. Erweiterung des LKH Wolfsberg<br />
wurde als Erstes, mit Verordnung der<br />
Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg am 2. März<br />
2010, die Einbahnregelung zwischen Neuzugang<br />
LKH-neu bis zur Fa. Kika aufgehoben, d. h. mit<br />
Abschluss der Umbaumaßnahmen Ende Mai soll<br />
dieses Straßenteilstück in beiden Richtungen<br />
befahren werden können.<br />
Die Vorrangregelung bzw. Fußgängerübergänge<br />
und sonstige Verkehrsführungen in diesem<br />
Bereich bleiben unverändert.<br />
Infrastrukturelle Maßnahmen um das neue<br />
eKZ tenorio:<br />
Die Belagsarbeiten rund um das EKZ sind<br />
größtenteils abgeschlossen. Derzeit werden<br />
noch die Gehsteigbeläge fertig gestellt, damit<br />
zum Eröffnungstermin (ca. Mitte Mai) alle<br />
Verkehrsflächen wieder hergestellt sind.<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 13
A k t u e l l<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
14<br />
Linda Zoder<br />
Versicherungskauffrau<br />
(Uniqua)<br />
Schütze<br />
Nicht dem Leben mehr<br />
Jahre, sondern den<br />
Jahren mehr Leben<br />
geben.<br />
Gesund, motiviert,<br />
Freude an meinem Job,<br />
mit einer meiner<br />
Freundinnen, Kaffee<br />
trinken gehen.<br />
Meine beiden Söhne<br />
Stefan und Rene.<br />
Habe keinen<br />
materiellen Besitz.<br />
Ehrlichkeit,<br />
Offenheit und die<br />
Fähigkeit zu lieben.<br />
Die Aggressivität der<br />
Jugend. Dass die<br />
Menschen immer mehr<br />
in Stress und<br />
Depressionen verfallen.<br />
Wenn ich einen meiner<br />
Söhne auf irgend eine<br />
Weise verlieren würde.<br />
Esotherik<br />
(Autobiographien).<br />
Benni Raich und<br />
Marlies Schild.<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Markus pucher<br />
Audi Markenleiter bei<br />
Porsche Wolfsberg<br />
Steinbock<br />
Wer kämpft kann<br />
verlieren, wer nicht<br />
kämpft hat schon<br />
verloren.<br />
<strong>Im</strong> Winter: 1m Neuschnee<br />
auf der Koralpe und dazu<br />
strahlender Sonnenschein.<br />
<strong>Im</strong> Sommer:<br />
30 o C und blauer Himmel<br />
am Klopeinersee.<br />
Zufriedenheit und<br />
Gesundheit.<br />
Ehrlichkeit, Echtheit und<br />
dass jemand auch hinter<br />
dem steht, was er sagt<br />
und macht.<br />
Der allgemeine Stress und<br />
die Hektik, von der schon<br />
fast die ganze Menschheit<br />
betroffen ist.<br />
Über so ein Thema hab´ ich<br />
mir noch nie den Kopf<br />
zerbrochen. Weil wenn es<br />
ein Unglück gibt, kann man<br />
es ja sowieso nicht<br />
abwenden bzw. ändern.<br />
Die Tageszeitung beim<br />
Frühstücken und<br />
natürlich die<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>.<br />
Da gibt es mehrere –<br />
Fabian Cancellara,<br />
Hermann Maier und<br />
Ayrton Senna.<br />
Ihr<br />
Lebensmotto?<br />
Wie sieht für<br />
sie der perfekte<br />
Tag aus?<br />
Was ist Ihr<br />
wertvollster<br />
Besitz?<br />
Welche eigenschaften<br />
schätzen sie an<br />
einem Menschen<br />
am meisten?<br />
Was macht sie<br />
nachdenklich?<br />
Was ist für sie<br />
das größte<br />
unglück?<br />
Ihre<br />
Lieblingslektüre?<br />
Ihr<br />
Lieblingssportler?<br />
Marion Johamplattner<br />
Musiklehrerin<br />
Löwe<br />
Träume nicht dein<br />
Leben, sondern lebe<br />
deinen Traum.<br />
Morgensport,<br />
ein gesundes Frühstück,<br />
arbeiten, am Abend<br />
relaxen.<br />
Gesundheit und<br />
meine Kinder.<br />
Fleiß und<br />
Ehrlichkeit.<br />
Die Schnelllebigkeit<br />
und unsere<br />
Konsumgesellschaft.<br />
Krieg, Not<br />
und Elend.<br />
Zurzeit<br />
„Mieses Karma“<br />
Benni Raich.<br />
Heinrich Greilberger<br />
Berufsschullehrer<br />
Waage<br />
Carpe diem.<br />
Nach einem guten<br />
Frühstück mit viel Elan<br />
in den Tag starten und<br />
immer ein Lächeln auf<br />
den Lippen.<br />
An erster Stelle meine<br />
Familie und dann alle<br />
anderen schönen Dinge,<br />
die sich so im Leben<br />
angesammelt haben.<br />
Ehrlichkeit, Charme,<br />
Humor, Zivilcourage.<br />
Die Zukunft meiner<br />
beiden Kinder.<br />
Der Verlust eines geliebten<br />
Menschen, Krankheit und<br />
das Leid vieler Menschen<br />
in Kriegs- und<br />
Katastrophengebieten.<br />
Deutsche Helden<br />
und Göttersagen.<br />
Wladimir Klitschko.
Wer möchte nicht den<br />
Garten und die Terrasse<br />
das ganze Jahr<br />
genießen? Durch die in unseren<br />
Zonen ständig schwankenden<br />
Witterungseinflüsse sind diesem<br />
Vergnügen aber zeitliche<br />
Grenzen gesetzt. Einen sinnvollen<br />
Ausweg bietet deshalb ein<br />
Wohnwintergarten welcher den<br />
Hausbesitzern auch das ganze<br />
Jahr zur Verfügung steht. Viel<br />
Licht, angenehme Temperaturen<br />
und ein freier Ausblick ins Grüne<br />
sind nur einige Vorteile von<br />
einem modernen Wintergarten.<br />
Als Tragkonstruktion für einen<br />
"erweiterten Wohnraum" eignen<br />
sich am besten Leimholzbinder.<br />
Schichtverleimtes Holz erreicht<br />
tIPPS zUM tHeMA PLAn UnD BAU Von ALBert DoHr<br />
Wintergärten –<br />
Wohnraum für die Seele<br />
eine gute Formstabilität und "arbeitet"<br />
nicht. Somit wird Glasbruch<br />
vermieden und das Holz<br />
verleiht dem Wohnrauminneren<br />
eine behagliche Note. Um<br />
die Holzoberfläche außen vor<br />
Feuchtigkeit und Sonnenlicht<br />
zu schützen, kann eine dünne<br />
Verkleidung aus Aluminiumblech<br />
angebracht werden. Die<br />
Außenhülle des Wintergartens<br />
sollte mind. aus einer Zweifach-<br />
Verglasung bestehen, welche bis<br />
zum Boden reicht, damit die flache<br />
Winter- u. Frühlingssonne<br />
auch den Fußboden erwärmen<br />
kann. Somit sind auch Heizkosten<br />
in der "Übergangszeit" einzusparen.<br />
Für eine natürliche<br />
Belüftung des Wintergartens<br />
ist wegen der Überhitzungsgefahr<br />
unbedingt zu sorgen. Dies<br />
kann optimal durch Dreh-Kipp<br />
Fenster (Querentlüftung) und<br />
Fenster an der höchsten Stelle<br />
als Abluftöffnung gelöst werden.<br />
Ein komplettes Glasdach<br />
sollte man sich gut überlegen,<br />
da die Sommersonne intensiv<br />
einstrahlt und Verschmutzungen<br />
schwer zu reinigen sind. Beschattungen<br />
können innen und<br />
außen angebracht sein, wobei<br />
die Außenbeschattung effizienter<br />
ist, da sie die Aufheizung der<br />
w i R t s c H a F t<br />
Glasflächen verhindert. Raffsysteme,<br />
Jalousien und Rollos sind<br />
dazu bestens geeignet. Fazit: Ein<br />
Wohnwintergarten erhöht nicht<br />
nur die persönliche Lebensqualität,<br />
er belebt vor allem durch<br />
das verbesserte Raumklima und<br />
mehr Licht die Sinne.<br />
Denn wie heißt es: Schön ist,<br />
was die Seele tanzen lässt.<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 15
16<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Jeder Ranacher Kunde<br />
und jeder, der es noch<br />
werden will,<br />
kann gewinnen!<br />
Wolfsberg Allgäu 12<br />
Tel.: 0 43 52 / 30 916
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 17
18<br />
Haarstudio Manuela erstrahlt in neuem Glanz<br />
Nach nur drei Wochen Umbauzeit wurde am 13. April in Gemmersdorf das Haarstudio<br />
Manuela im <strong>neuen</strong> <strong>Look</strong> präsentiert. Der über die Grenzen Kärntens hinaus bekannte<br />
Friseursalon, hat sich von 80 auf 140 Quadratmeter vergrößert.<br />
Es wurde allmählich zu eng im beliebten Friseursalon in<br />
Gemmersdorf. Zu wenig Platz für die große Nachfrage − und<br />
die mittlerweile 6 Friseurinnen, die gemeinsam mit Inhaberin<br />
Manuela Findenig im Haarstudio arbeiten.<br />
Bereits seit 27 Jahren führt Manuela den Beruf aus und hat<br />
sich als „DIE“ Trendfriseurin, nicht nur in Kärnten einen<br />
Namen gemacht. Weiterbildung ist für sie das Um und Auf<br />
für zufriedene Kunden. Mindestens 10 Mal im Jahr machen<br />
sich Manuela und ihre Angestellten auf den Weg zu Seminaren,<br />
die nicht nur in Österreich, sondern auch in Städten<br />
wie London und Bologna stattfi nden.<br />
Außerdem fi ndet jeden Dienstag nach Dienstschluss ein Trainingsabend<br />
statt, einmal im Monat sogar ein � emenschwerpunktabend,<br />
wo die neuesten Schnitttechniken probiert und verfeinert werden,<br />
aber auch für Wimpern und Augenbrauenservice ist ihr Team speziell<br />
geschult. Das ganz spezielle Service wird im Haarstudio Manuela<br />
ganz groß geschrieben. Jeder Kunde kann eine kostenlose<br />
Typberatung in Anspruch nehmen, wo auch<br />
eine ganz persönliche Gesichtsvermessung<br />
inkludiert ist. Besonderes Service plus: die<br />
Ponykorrekturen sind bis zum nächsten Haarschnitt gratis. Wer<br />
mit extrem hohen Preisen bei der Trendfriseurin rechnet liegt voll<br />
daneben – die sind gleich wie die derzeit üblichen Preise bei den<br />
anderen Salons. Für Kinder gibt es sogar ein besonderes Zuckerl.<br />
Bis zum 10. Lebensjahr wird pro Alter ein Euro verrechnet. Alle die<br />
Lust und Laune haben, sich typgerecht beraten zu lassen, sollten<br />
sich auf jeden Fall auf den Weg nach Gemmersdorf machen.<br />
Das Wichtigste für Manuela und ihr Team ist jedoch, egal<br />
wer und egal woher – jeder wird gleich behandelt, im Mittelpunkt<br />
steht immer der Mensch. Und ist der Kunde zufrieden,<br />
sehen auch die Haarprofi s ihre Arbeit als gelungen und<br />
vollendet.<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Haarstudio Manuela<br />
9421 Eitweg • Gemmersdorf 2 • Tel. 0 43 55 / 26 072
In der sogenannten Budget-Fastenwoche<br />
wurde in<br />
der Landesregierung jeder<br />
Budget-Posten auf Einsparungsmöglichkeitendurchleuchtet.<br />
Jetzt folgt wieder<br />
ein Investitionsprogramm,<br />
um<br />
das Wirtschaftswachstumanzukurbeln<br />
und um<br />
Beschäftigung<br />
a n z u k u r b e l n<br />
und zu sichern.<br />
"Reformieren wo<br />
möglich, investieren<br />
wo nötig", gibt Landesrat<br />
Dr. Josef Martinz den Ton<br />
an.<br />
"Wir müssen auch im Gemeindereferat<br />
den Sparstift ansetzen.<br />
Aber durch Reformen in<br />
der Verwaltung werden Mittel<br />
frei, die wir für den Arbeitsmarkt<br />
und in der regionalen<br />
Wirtschaft investieren kön-<br />
nen", so Martinz. Kärntens 132<br />
Gemeinden sind der wichtigste<br />
Auftraggeber für die Baubranche<br />
in den Regionen. "Mit dem<br />
"Investitions-Drilling" Schulbaufonds,<br />
Regionalfonds und<br />
Konjunkturpaket<br />
II tun wir von<br />
Seiten des Gemeindereferates<br />
alles, um die Gemeinden<br />
zu unterstützen.<br />
Mit<br />
Investitionen erhalten<br />
nicht nur<br />
die Betriebe in den<br />
Regionen Aufträge, sondern<br />
wir sichern auch Arbeitsplätze“,<br />
erklärt Landesrat Dr. Josef<br />
Martinz.<br />
35,7 Mio. € für Bildung &<br />
Arbeitsplätze<br />
In den Jahren 2009, 2010 und<br />
2011 stehen den Gemeinden<br />
aus dem Schulbaufonds insgesamt<br />
35,7 Millionen Euro<br />
zur Verfügung. Mit diesen<br />
Geldern werden kärntenweit<br />
Volks- und Sonderschulen,<br />
Haupt- und Polytechnische<br />
Schulen sowie Musik- und Berufsschulen<br />
saniert und ausgebaut.<br />
Das hebt die qualitative<br />
Ausstattung in unseren Schulen<br />
und löst ein Investitionsvolumen<br />
von rund 48 Millionen<br />
Euro aus. "Vor allem die Sanierungsarbeiten<br />
wirken sich<br />
positiv auf den Arbeitsmarkt<br />
aus. 40 % der Kosten gehen in<br />
Material, 60 % beziehen sich<br />
auf die Arbeit. <strong>Im</strong> Jahr 2009<br />
wurden 35 Schul-Sanierungsprojekte<br />
mit 15 Mio. Euro gestartet<br />
und umgesetzt. Damit<br />
konnten rund 450 Arbeitplätze<br />
gesichert werden", rechnet LR<br />
Josef Martinz vor.<br />
Offensive in Unterkärnten<br />
Alleine in den Bezirken Wolfsberg<br />
und Völkermarkt wurden<br />
im Jahr 2009 über 5,6 Mio.<br />
Euro in Schulsanierungen investiert.<br />
Für 2010 sind bereits<br />
2 Mio. Euro zugesichert.<br />
Martinz nennt als Beispiel die<br />
Volksschule St. Andrä, die generalsaniert<br />
wurde, wobei<br />
auch ein Zubau für die Musikschule,<br />
den BÜM-Hort und<br />
die örtlichen Vereine errichtet<br />
wurde. Die Gesamtkosten liegen<br />
bei 3,5 Mio. Euro, 1,9 Mio.<br />
Euro davon kommen aus dem<br />
Schulbaufonds.<br />
a k t u e l l<br />
Investitionsprogramm für die Gemeinden<br />
LR Dr. Josef Martinz: "Die Gemeinden sind die größten Investoren für die regionale Wirtschaft. Daher unterstützen wir sie mit<br />
Schulbau-, Regionalfonds und dem Konjunkturpaket!"<br />
"<br />
Investieren und Reformieren<br />
gehen Hand in Hand.<br />
Wir setzen Reformen um,<br />
die nachhaltig die Kosten<br />
senken. Wir tätigen<br />
Investitionen, die der<br />
regionalen Wirtschaft<br />
Aufträge bringen und<br />
Arbeitsplätze sichern.<br />
LR Dr. Josef Martinz<br />
"<br />
Auch die Hauptschule St. Andrä<br />
wurde mit Gesamtkosten<br />
in Höhe von 4,4 Mio.<br />
Euro generalsaniert. 2,2 Mio.<br />
Euro wurden aus dem Schulbaufonds<br />
gewährt, die Sanierung<br />
läuft über drei Jahre.<br />
Insgesamt liegen Sanierungsprojekte<br />
von 25 Volks- und<br />
Sonderschulen, von 15 Haupt-<br />
und Polytechnischen Schulen,<br />
von 8 Musikschulen und einer<br />
Berufsschule vor. Das Gemeindereferat<br />
fördert 75 % der Kosten.<br />
Die drei wichtigen<br />
Investitionsmöglichkeiten<br />
im<br />
Gemeindereferat<br />
• Schulbaufonds<br />
• Regionalfonds<br />
• Konjunkturpaket II<br />
In Unterkärntens<br />
Schulen investieren:<br />
VS St. Stefan<br />
VS Lavamünd<br />
VS St. Andrä<br />
VS Mittertrixen<br />
VS Griffen<br />
VS Bad St. Leonhard<br />
VS 8 St. Andrä<br />
HS St. Andrä<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 19
20<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
BEAUTY AND STYLE<br />
DIe Wz UnD FUSSL-MoDe PräSentIeren DIe WoLFSBerGerIn DeS MonAtS MAI<br />
Jacqueline liebt das<br />
Jacqueline Thaler, unser Model des Monats, macht auch beim Shoppen eine blendende Figur. In den tollen Frühlings- und<br />
Sommer-Outfits von Modestraße Fussl in Wolfsberg zeigt die 16-jährige, wieviel Spaß ihr das Posen vor der Kamera<br />
macht. Aber Achtung: Sie ist schon vergeben!<br />
Zur Person<br />
Jacqueline<br />
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Pansi, Claudia Perchtold (gegen den Uhrzeigersinn).<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 13 – 19 Uhr, Di, Do, Fr 9 – 19 Uhr, Sa 8 – 14 Uhr<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 21
210x297.pqxp:Layout 1 16.04.10 12:55 Seite 1<br />
Heinz Fischer ist feig und farblos. Bei wichtigen Entscheidungen und vor<br />
TV-Konfrontationen drückt er sich. Von Volksabstimmungen will er nichts<br />
wissen. Dafür bewundert er Kommunisten in Kuba und Nordkorea.<br />
Machen Sie sich selbst ein Bild:<br />
Die Positionen und Werte der Bewerber um das Amt des Bundespräsidenten.<br />
22<br />
Familienfeindlich, aber ja<br />
zur Homo-Ehe<br />
Asylmissbrauch akzeptieren –<br />
keine Grenzkontrollen<br />
Schweigen zu Armut und<br />
Arbeitslosigkeit<br />
EU-hörig – keine Volksabstimmung<br />
zur EU-Verfassung<br />
Steuerlüge der Regierung decken<br />
Zuwanderung weiter vorantreiben<br />
Plakatiert Werte<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Heinz<br />
Fischer:<br />
Barbara<br />
Rosenkranz:<br />
Familien und Kinder fördern –<br />
Nein zur Homo-Ehe<br />
Asylmissbrauch beenden –<br />
Grenzen kontrollieren<br />
Armut und Arbeitslosigkeit den<br />
Kampf ansagen<br />
Österreich verpflichtet – Volksabstimmung<br />
über EU-Verfassung durchführen<br />
Einsparen statt noch mehr Steuern<br />
Zuwanderung stoppen – Heimat bewahren<br />
Lebt Werte
Messe-Journal<br />
Lavanttaler Messe<br />
Vom 23. bis 25. April 2010<br />
Marktgelände Kleinedling<br />
Das Schaufenster<br />
der regionalen Wirtschaft<br />
eSSperimente Signierstunde<br />
mit tipps und tricks<br />
von Autorin<br />
Siegline Mertlitz<br />
am Wz-Messestand<br />
Am Sonntag, 25. April<br />
von 14 bis 15.30 Uhr<br />
Messegewinnspiel<br />
Gewinnen Sie:<br />
✰ Eine Dreitagesreise nach Prag<br />
für zwei Personen (Bus, Hotel mit Fühstück<br />
sowie Stadtbesichtigungen)<br />
✰ Einen 800 Euro Einkaufsgutschein<br />
der Firma Rettl Kilts & Fashion<br />
(Klagenfurt, Villach, Graz)<br />
✰ 10 Kärnten-Bestseller ESSperimente<br />
aus dem Verlag Johannes Heyn<br />
Gewinnkarten am WZ-Messestand<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 23
Messe-Journal<br />
Geschätzte Aussteller, Besucher<br />
und Freunde der Lavanttaler Messe!<br />
Die Lavanttaler Messe ist<br />
ein wichtiges Schaufenster<br />
der regionalen<br />
Wirtschaft und ein Signal für<br />
ihre Kraft. <strong>Im</strong>mer wieder bin<br />
ich beeindruckt von den außerordentlichen<br />
Leistungen der<br />
Die Baustelle des Koralmtunnels<br />
hat auch<br />
bei einer ranghohen<br />
Delegation aus der Föderation<br />
Bosnien-Herzegowina große<br />
Begeisterung hervorgerufen.<br />
Infrastruktur- und Verkehrs-<br />
minister Nail<br />
Seckanovic<br />
sowie der frühereMinisterpräsident<br />
und jetzige<br />
Landtagsabgeordnete<br />
des<br />
Kantons Tuzla,<br />
Hazim<br />
Vikalo (rechts im Bild), besichtigten,<br />
das eindrucksvolle<br />
Bauwerk. Mit Verkehrsreferent<br />
Landeshauptmann Gerhard<br />
Dörfler trafen sie danach im<br />
Gasthof Loigge in St. Paul im<br />
Lavanttal zusammen. Dabei<br />
II 24 <strong>Wolfsberger</strong> Wo l f s b e r g e r <strong>Zeitung</strong> Ze i t u n g MESSE-JOURNAL<br />
Betriebe und der Kreativität der<br />
Menschen im Lavanttal. Die<br />
Krise stellt alle vor sehr große<br />
Herausforderungen. Notwendig<br />
ist es nun, alle Kräfte zu<br />
bündeln, nachhaltige Beiträge<br />
gegen die Krise zu leisten und<br />
die richtigen Akzente für die<br />
Zukunft zu setzen. Wichtig ist<br />
es ebenso, die Aufbruchstimmung<br />
und den vielleicht noch<br />
zarten Optimismus mit aller<br />
Kraft zu unterstützen. Diesem<br />
Ziel hat sich auch die Lavanttaler<br />
Messe verschrieben.<br />
Das Land ist trotz aller Sparnotwendigkeiten<br />
intensiv bemüht,<br />
die Infrastruktur auszubauen<br />
bzw. zu verbessern und positive<br />
Entwicklungen zu unterstützen.<br />
Gerade im Lavanttal<br />
wurde und wird sehr viel umgesetzt.<br />
Die Palette reicht hier<br />
vom Packausbau, über Lärm-<br />
kamen vor allem die guten<br />
Beziehungen zwischen Kärnten<br />
und Bosnien-Herzegowina<br />
zur Sprache. „Ich freue mich<br />
besonders, dass die Koralmbahn<br />
bei der Delegation auf<br />
so großes Interesse stoßt und<br />
dass Kärntner<br />
Unternehmen,<br />
wie die Mölltaler<br />
Plantrans,<br />
in Bosnien-<br />
Herzegowina<br />
so erfolgreich<br />
sind“, betonte<br />
Dörfler.<br />
Minister Seckanovic erläuterte,<br />
dass Österreich der größte<br />
Investor in seinem Land ist, allein<br />
in den letzten fünf Jahren<br />
sind es 1,5 Mrd. Euro gewesen.<br />
Die Delegation wurde auch<br />
vom Leiter der Infrastruktur-<br />
schutzmaßnahmen in Kleinedling,<br />
über das Großprojekt<br />
Umfahrung Bad St. Leonhard,<br />
bis zur neu gestalteten Ortsdurchfahrt<br />
Frantschach und<br />
dem <strong>neuen</strong> Straßenbauamt<br />
Wolfsberg. Vor allem aber die<br />
Koralmbahn zeigt, wie sehr das<br />
Lavanttal eine „Großbaustelle“<br />
ist, wodurch der Wirtschafts-<br />
und Beschäftigungseffekt der<br />
Investitionen besonders deutlich<br />
wird. Die vorbereitenden<br />
Arbeiten zur Tunnelkette Granitztal<br />
sind voll im Gange, die<br />
St. Pauler Landesstraße wird<br />
über die Koralmbahn geführt<br />
und der neue Intercitybahnhof<br />
St. Paul-Lavanttal wird<br />
der Wirtschaft enorme Vorteile<br />
bringen. Das Lavanttal als<br />
Wirtschaftsstandort wird weiter<br />
aufgewertet. Ebenso werden<br />
viele soziale Maßnahmen<br />
gesetzt, um die Lebensqualität,<br />
abteilung des Landes, Albert<br />
Kreiner, Koralmtunnel-Projektleiter<br />
Gerhard Harer<br />
etwa durch den Bau von Pflegeheimen,<br />
Tagesstätten, etc. zu<br />
verbessern.<br />
Als Landeshauptmann freue<br />
ich mich über die geballte wirtschaftliche<br />
Kraft im Lavanttal,<br />
die sich auch bei der von „Pro<br />
Lavanttal“ organisierten Lavanttaler<br />
Messe samt buntem<br />
Rahmenprogramm widerspiegelt.<br />
Allen Ausstellern, sowie den<br />
Verantwortlichen und Partnern<br />
der Messe, möchte ich alles<br />
Gute und viel Erfolg für die<br />
Zukunft wünschen.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Ihr Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler<br />
Verkehrsminister der Föderation<br />
Bosnien-Herzegowina besichtigte Koralmtunnel<br />
"<br />
Der gesamte Süden profitiert von<br />
der Anbindung an diese Hochleistungs-Schienenverbindung<br />
von<br />
Danzig nach Bologna.<br />
Das Herzstück dieses Jahrhundertprojektes<br />
ist die Koralmbahn.<br />
Verkehrsreferent<br />
Landeshauptmann<br />
Gerhard Dörfler<br />
"<br />
und Plantrans-Geschäftsführer<br />
Robert Bugelnig begleitet.
Herr Lintschnig, die Lavanttaler<br />
Messe ist ein fester<br />
Bestandteil unseres<br />
Wirtschaftsgeschehens. Wie<br />
hat sich die Ausstellung<br />
über die letzten Jahre entwickelt?<br />
Die Messe wurde 1991 von einer<br />
Handvoll St. Stefaner Unternehmer<br />
gegründet und wurde<br />
seit damals 15 Mal durchgeführt.<br />
Die „Gründerväter“<br />
waren: Werner Jöbstl, Ing.<br />
Reinhold Fellner, Manfred<br />
Rössler, Dir. Johann Tiefenbacher<br />
und Hanns Lintschnig.<br />
Diese sind nach wie vor in<br />
das Messegeschehen eingebunden.<br />
Welche Trends zeigen sich<br />
im Messegeschehen?<br />
Die Messeschwerpunkte sind:<br />
Bauen und Wohnen, Mode und<br />
Sport, Gesundheit und Wellness,<br />
Auto und Motorrad - diesmal<br />
besonders E-Fahrzeuge − En-<br />
DIE NEUEN MÉGANE UND SCÉNIC<br />
SONDERMODELLE TOMTOM ® EDITION!<br />
ergieberatung, Versichern und<br />
Finanzieren, sowie ein umfangreiches<br />
Gastro-Angebot. Auch<br />
moderne Kommunikationstechnik<br />
wird großzügig zur Schau<br />
gestellt.<br />
Als Messeveranstalter sind<br />
Sie hautnah mit der Wirtschaft<br />
in Kontakt. Ist die<br />
Krise vorbei?<br />
Ich bin der Meinung, dass die<br />
wirtschaftlichen Probleme in<br />
unserer Region insgesamt nicht<br />
so gravierend sind bzw. waren<br />
und von den wirklich Betroffenen<br />
sehr gut gemeis-tert wurden.<br />
Das Interesse der Aussteller<br />
zeigt auch die Wichtigkeit<br />
solcher Ausstellungen, um auch<br />
die Zukunft bestens bewältigen<br />
zu können.<br />
Was sind die Highlights der<br />
diesjährigen Lavanttaler<br />
Messe?<br />
Die Höhepunkte sind - ne-<br />
Ausstattungsmerkmale:<br />
Integriertes Carminat TOMTOM Navigationssystem<br />
3D Audiosystem mit USB-Schnittstelle und Bluetooth-Freisprecheinrichtung<br />
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MÉGANE TOMTOM EDITION<br />
NUR JETZT SCHON AB<br />
PREISVORTEIL:<br />
€ 3.000,–<br />
1 Unverb. empf. Sonderpreis inkl. USt, NOVA, Ökoprämie und Händlerbeteiligung. Gilt nur für<br />
Privatkunden bei Kaufantrag bis 30.04.2010. 2 Spritgeld ist gültig bei Zulassung eines lagernden<br />
Renault Pkw bis 30. 04. 2010 und wird direkt vom Kaufpreis abgezogen. Änderungen, Satz- und<br />
Druckfehler vorbehalten. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.<br />
Kraftstoffverbrauch: gesamt von 4,4–7,8 l/100km, CO -Emission: gesamt von 114 – 177 g/km.<br />
2<br />
JETZT ZUSÄTZLICH AUF<br />
ALLE LAGERFAHRZEUGE<br />
Wolfsberg, Industriestr. 28<br />
Tel.: 04352/54595, Fax: 04352/54595-14<br />
E-mail: penz@partner.renault.at<br />
2<br />
€ 250,- SPRITGELD!<br />
DRIVE THE CHANGE<br />
ben den schon erwähnten<br />
Punkten<br />
- die zwei EUCO-<br />
Modeschauen mit<br />
Kabarett-Auftritten<br />
der „SCHRÄGEN<br />
VÖGEL“, jeweils am<br />
Samstag und Sonntag<br />
um 15:00 Uhr<br />
und die Messe-Eröffnung<br />
am Freitag,<br />
23. April, ab 13:00<br />
Uhr, mit Akteuren<br />
der St. Stefaner Musikschule,<br />
unter der<br />
Leitung von Siegfried<br />
Gutsche<br />
und Vertretern aus<br />
Wirtschaft und Politik.<br />
Bürgermeister<br />
Dr. Gerhard Seifried<br />
eröffnet. Es<br />
werden kleine Erfrischungen<br />
gereicht<br />
- die Bevölkerung<br />
ist dazu herzlichst<br />
eingeladen.<br />
Messe-journal<br />
Drei Messetage mit vielen Höhepunkten<br />
Hanns Lintschnig, „Mr. Lavanttaler Messe“ im Gespräch mit der <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong>.<br />
Renault Clio Dynamique 1,5 dCi<br />
Blaumet., 68 PS, Bj: Jän. 07, 36.100 km,<br />
Klimaanlage, ABS, Zentralverriegelung,<br />
elekt. Fensterh., Alufelgen, Nebelsw,<br />
Sonderpreis: 11.990,-<br />
Renault Modus Expr. 1,2 16V<br />
Borealgrau, 75 PS, Bj: April. 08,<br />
11.200 km, ABS, Klima, Alufelgen,<br />
CD, Nebel, el. Fh<br />
Sonderpreis: 11.890.-<br />
Renault Scenic Expression<br />
Komfort 1,4 16V<br />
Königsblau, 98 PS, Bj: Nov. 03, 82.000<br />
km, Klima, Radio, ABS, el. Fh, Wr,<br />
Sonderpreis: 8.490.-<br />
Hanns Lintschnig: Lade die Bevölkerung<br />
herzlichst ein!<br />
Fiat Ulysse 2,2 16V Admiral JTD<br />
Graumet., 128 PS, Bj; Nov. 05, 124.000 km,<br />
Klimaaut., EPH, CD, ESP, ASR, 6 Sitze,<br />
Aluräder, 6-Gang, Tempomat, Navi,<br />
Sonderpreis: 16.990.-<br />
Renault Twingo Chic&Sexy 1,2<br />
Graumet., 58 PS, Bj: Mai 07, 22.700<br />
km, Klimaanlage, ABS, Winterräder,<br />
el.Fensterh, Aluräder,<br />
Sonderpreis: 7.990,-<br />
Peugeot 307 XS Premium HDI<br />
Goldmet, 90 PS, Bj.: Juli 02, 111.300<br />
km, Klimaaut, Bordcomputer, Aluräder,<br />
ABS, CD-Radio,<br />
Sonderpreis: 8.490.-<br />
<strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> MESSE-JOURNAL<br />
III<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 25
j<br />
WEST<br />
GASTGARTEN<br />
MESSE-<br />
BÜRO<br />
GARDEROBE<br />
B<br />
GARDEROBE<br />
A<br />
ml<br />
KÜHLWAGEN<br />
FOTO<br />
LINTSCHNIG<br />
WALZL TORE<br />
REIFFEISENBÜHNE<br />
EUCO-Modeschau mit Kabarett<br />
Lagerhaus Vorträge - KELAG-PlusClub<br />
Frühschoppen mit Radio Harmonie<br />
Gewinnspiele und Verlosungen<br />
REGIONAL<br />
MEDIEN<br />
DACH<br />
BRUNNER<br />
FLUG-<br />
SCHULE<br />
STICKEREI<br />
MESSE-CAFE<br />
und RESTAURANT<br />
SAJOVIZ Gastro Service<br />
BOXEN STOP<br />
SMART<br />
STEH-<br />
PAVILLON<br />
BAR<br />
VB<br />
MOSGAN<br />
Makler<br />
REMAX<br />
<strong>Im</strong>mobilien<br />
KITZ<br />
EUCO<br />
Das Einkaufszentrum im Lavanttal<br />
Haus- und Gartengeräte, Auto- und<br />
Werkzeugmarkt, Maria Moden,<br />
Herrenmode William, infinity friseure,<br />
und VIELES MEHR<br />
IV 26 <strong>Wolfsberger</strong> Wo l f s b e r g e r <strong>Zeitung</strong> Ze i t u n g MESSE-JOURNAL<br />
ZUSEHERRAUM<br />
VEREIN<br />
NEURA<br />
RADIO<br />
HARMONIE<br />
Ö-BAU WIENER<br />
SÜD<br />
NORD<br />
„BTW“<br />
ALUSYSTEME<br />
ROLAND ZAPP<br />
REBEX<br />
Tischlerei/Innenausbau<br />
KOLLER & CEKON<br />
KELAG<br />
K&K Reitsport<br />
Energieberatung HELLA<br />
LEOPOLD<br />
Instalation<br />
VORWERK<br />
ACTUAL<br />
PICHLER<br />
HOLZBAU<br />
FELDHOFER<br />
ZIVIL-<br />
SCHUTZ LFS<br />
SEAT<br />
KUCHER<br />
NORD<br />
RAUSCHER<br />
Fiberglasmöbel<br />
ENJO<br />
FUND-<br />
GRUBE<br />
VIDIC<br />
SCHICKERS<br />
HAAS-DESIGN<br />
Raum-Kamine<br />
KUNST<br />
PFENNICH<br />
NATIVOS<br />
NATIVE KUNST<br />
ISO<br />
FENSTER<br />
MEDIA<br />
PRINT<br />
AUTO<br />
GLAS<br />
SCHWAIGER<br />
SOLAR<br />
HRACHOWINA<br />
Fenster<br />
BAUMGARTNER<br />
SOLARTECHNIK<br />
LAGERHAUS<br />
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MENTE<br />
EUCO<br />
EIS<br />
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LKH-Zwerge<br />
Kinderbetreuung<br />
WÜSTEN-<br />
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BAUERNMARKT<br />
Familie Baumgartner<br />
vlg. Themel<br />
Verkostung - Bewirtung - Verkauf<br />
OST<br />
KÜHLWAGEN<br />
Irrtum und Änderungen vorbehalten!<br />
FREIGELÄNDE